Die Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA gibt den Abschluss der Übernahme des weltweiten Phosphatbindergeschäfts (PhosLo) von Nabi Biopharmaceuticals Inc. bekannt.
Mit dem Kauf baut Fresenius Medical Care ihre Marktposition im Bereich der Medikamente für Dialysepatienten weiter aus. PhosLo ist ein Kalziumacetat-Phosphat-Binder für die orale Anwendung bei chronisch Nierenkranken.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich mehr als 1,4 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz von 2.085 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 161.433 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS-p) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Die Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA gibt positive Ergebnisse der CARE-2-Studie (Calcium Acetate Renagel Evaluation) mit PhosLo bekannt. PhosLo ist ein Kalziumacetat-Phosphat-Binder für die orale Anwendung bei chronisch Nierenkranken. In der Studie wurden zwei Patientengruppen verglichen, von denen die eine mit PhosLo und die andere mit Renagel (Sevelamer Hydrochlorid) behandelt wurde. Die Studie zeigte, dass in den beiden Gruppen keine Unterschiede bei der Entwicklung einer kardiovaskulären Kalzifizierung bestehen, wenn die Blutfett-Werte konstant gehalten werden. Damit wird deutlich, dass das in PhosLo enthaltene Kalzium nicht zur kardiovaskulären Kalzifizierung beiträgt. Die Ergebnisse der Studie stellte Dr. Wajeh Qunibi von der University of Texas Health Science Center, San Antonio, auf der Renal Week 2006 Conference der American Society of Nephrology im kalifornischen San Diego vor.
CARE-2 ist eine randomisierte, kontrollierte Studie, bei der PhosLo und Renagel direkt (Head-to-Head) verglichen wurden. Die Patienten in beiden Gruppen erhielten – entsprechend ihrer Laborwerte – zusätzlich den Cholesterinsenker Lipitor (Atorvastatin Calcium), um den LDL-Cholesterinwert zu kontrollieren. Nach 12 Behandlungsmonaten waren zwischen den beiden Behandlungsgruppen keine statistisch signifikanten Unterschiede bei der Entwicklung der kardiovaskulären Kalzifizierung nachweisbar. Mit PhosLo und Renagel behandelte Patienten erreichten eine vergleichbare Reduzierung des Serumphosphatspiegels und des Kalzium-Phosphat-Produkts. Noch wichtiger ist, dass mit PhosLo die von der amerikanischen National Kidney Foundation in der „Kidney Disease Outcomes Quality Initiative" (K/DOQI) festgelegten Zielwerte deutlich schneller erreicht wurden.
PhosLo, Renagel und Lipitor sind eingetragene Handelsmarken.
Über PhosLo:
PhosLo ist ein oral verabreichter Phosphatbinder, der die Phosphatkonzentration im Blut absenkt. Es verbindet sich mit dem Phosphat aus der Nahrung zu unlöslichen Kalziumphosphat-Komplexen, die vom Körper ausgeschieden werden. Der Phosphatwert im Blut sollte sorgfältig überwacht und die Dosis gegebenenfalls angepasst bzw. das Medikament abgesetzt werden, um normale Blutwerte zu erreichen. Gleichzeitig mit PhosLo sollten keine anderen Kalziumpräparate verabreicht werden. PhosLo ist gut verträglich und besitzt ein ausgezeichnetes Nebenwirkungsprofil. Gelegentlich wurde über Übelkeit, Hyperkalzämie und Juckreiz während der Therapie mit PhosLo berichtet.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich mehr als 1,4 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz von 2.085 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 161.433 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS-p) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Über die CARE-2-Studie informiert die Webseite www.advancedrenaleducation.com.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Der Dialyse-Weltmarktführer Fresenius Medical Care spendet anlässlich seines zehnjährigen Bestehens 150.000 Euro an gemeinnützige Organisationen, die sich für Dialysepatienten einsetzen. Davon erhält der Bundesverband Niere e.V. in Deutschland 50.000 Euro. Weitere 100.000 Euro gehen an ähnliche Organisationen in Nordamerika und in der Region Asien-Pazifik. Auf Empfänge und Feiern zum Jubiläum hatte das Unternehmen bewusst verzichtet. Der etwa 18.000 Mitglieder zählende Bundesverband Niere e.V. setzt sich dafür ein, die Lebenssituation chronisch Nierenkranker zu verbessern. Das Geld von Fresenius Medical Care will die Vereinigung für ihre Arbeit in der Selbsthilfe, Prävention, Information und Begleitung der betroffenen Menschen verwenden.
Fresenius Medical Care blickt auf zehn Jahre erfolgreiche Unternehmensentwicklung zurück. 1996 übernahm Fresenius den weltweit größten Betreiber von Dialysekliniken, National Medical Care, und verschmolz diesen mit der eigenen Dialysetechnik-Sparte zu dem neuen Unternehmen. Fresenius nutzte damals die Gelegenheit, in großem Stil in den Markt von Dialysedienstleistungen einzusteigen. Umsatz- und Mitarbeiterzahl von Fresenius Medical Care haben sich seitdem mehr als verdoppelt, die Zahl der Dialysekliniken hat sich mehr als verdreifacht und 1999 stieg das Unternehmen in den DAX 30 auf.
Heute ist Fresenius Medical Care der weltweit größte Anbieter von Dialysedienstleistungen und behandelt in seinen weltweit 2.085 eigenen Dialysekliniken etwa 161.433 chronisch Nierenkranke. Unangefochtene Nummer eins ist das Unternehmen auch bei den Dialyseprodukten. Besonders groß ist der Vorsprung bei den beiden wichtigsten Produkten für die Hämodialyse: Nahezu jede zweite weltweit neu verkaufte Dialysemaschine und jeder zweite Dialysator stammt von Fresenius Medical Care.
Auch für die Zukunft stehen die Weichen weiter auf Wachstum. Bis zum Jahr 2010 will das Unternehmen einen Umsatz von 11,5 Milliarden Dollar erreichen. Dazu beitragen sollen ein Wachstum aus eigener Kraft ebenso wie attraktive Zukäufe, die das Netz von Dialysekliniken weiter stärken. Darüber hinaus wird das Unternehmen durch die neuen Pharma-Tech-Therapien wachsen, bei denen hochwertige Medizinprodukte, medizinisches Know-how und bewährte Medikamente kombiniert werden, um die Qualität der Dialysebehandlung weiter zu verbessern.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich mehr als 1,4 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz von 2.085 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 161.433 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS-p) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Bad Homburg - Die Fresenius Medical Care AG (Börse Frankfurt: FME, FME3 - Börse New York: FMS, FMS_p), der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten und Behandlungstherapien für Patienten mit chronischem Nierenversagen, hat ihren langfristigen Kooperationsvertrag mit Kawasumi Laboratories, Inc., Japan, erneuert. Zugleich wollen Fresenius Medical Care und Kawasumi Laboratories ihre Zusammenarbeit, die seit der Gründung des Joint Ventures Fresenius Kawasumi im Jahr 1990 besteht, weiter intensivieren. Die Übereinkunft regelt die gemeinsame Produktion, den Vertrieb und den weiteren Ausbau der Marketing-Aktivitäten von Fresenius Polysulfon-Dialysatoren.
Ziel beider Unternehmen ist es, den Marktanteil von Fresenius Polysulfon-Dialysatoren in Japan weiter zu erhöhen. Hierzu ist das Gemeinschaftsunternehmen durch effiziente Produktionstechnologien sowie mit einem leistungsfähigen inländischen Vertriebsnetzwerk sehr gut positioniert. Derzeit beträgt der Marktanteil von Fresenius Polysulfon-Dialysatoren in Japan 16 Prozent.
Die Eigentümerstruktur des Joint Ventures bleibt unverändert: Fresenius Medical Care hält 70 Prozent, Kawasumi 30 Prozent.
Roberto Fusté, Mitglied des Vorstands der Fresenius Medical Care AG und verantwortlich für die Region Asien-Pazifik: "Mit der Fortsetzung der Partnerschaft sind Fresenius Medical Care und Kawasumi Laboratories weiterhin die Anbieter der modernsten biokompatiblen Dialysatoren auf dem japanischen Markt. Gemeinsam werden wir unsere Position als einer der führenden Anbieter von qualitativ hochwertigen Dialysatoren unter Beweis stellen."
Hintergrundinformationen Japan: Mit rund 250.000 Dialysepatienten ist Japan der größte Dialysemarkt in der asiatisch-pazifischen Region. Die Zahl der Dialysepatienten wächst hier jährlich um etwa vier Prozent. Zusätzlich zu den Aktivitäten im Bereich der Dialyseprodukte bietet Fresenius Medical Care in Japan umfangreiche Beratungs-Dienstleistungen für Dialysezentren. Das Betreiben eigener Zentren ist privatwirtschaftlichen Unternehmen in Japan gegenwärtig nicht gestattet. Fresenius Medical Care erzielt in Japan rund 37 Prozent des in der Region Asien-Pazifik erwirtschafteten Umsatzes.
Die Fresenius Medical Care AG ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Patienten mit chronischem Nierenversagen, einer Krankheit die mehr als 1,3 Millionen Menschen weltweit betrifft. Mit einem Netzwerk von 1.595 Dialysekliniken in den Vereinigten Staaten, Europa, Asien und Lateinamerika betreut Fresenius Medical Care rund 123.000 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter http://www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Kennzahlen für das Geschäftsjahr 2004:
- Umsatz: 6,228 Milliarden US-Dollar, +13%
- Operatives Ergebnis (EBIT): 852 Millionen US-Dollar, +13%
- Jahresüberschuss: 402 Millionen US-Dollar, +21%
- Operativer Cash Flow: 828 Millionen US-Dollar, +10%
- Free Cash Flow: 567 Millionen US-Dollar, +19%
- Dividendenvorschlag: je Stammaktie: 1,12 Euro, +10%; je Vorzugsaktie: 1,18 Euro, +9%
Geschäftsjahr 2004
Eine vollständige Übersicht über die Zahlen des Geschäftsjahres 2004 finden Sie im Anhang.
Umsatz und Ertrag
Die Fresenius Medical Care AG, der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten und Therapien für Patienten mit chronischem Nierenversagen (Börse Frankfurt: FME, FME3 – Börse New York: FMS, FMS-p), hat den Jahresüberschuss im Geschäftsjahr 2004 auf 402 Millionen US-Dollar gesteigert und damit gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 21% erzielt. Der Umsatz legte im selben Zeitraum um 13% auf 6,228 Milliarden US-Dollar zu. Währungsbereinigt betrug der Umsatzzuwachs gegenüber dem Vorjahr 10%. Das operative Ergebnis (EBIT) stieg um 13% auf 852 Millionen US-Dollar. Die EBIT-Marge beträgt damit 13,7%. Seit dem ersten April 2004 verlangt die Bilanzierungsregel FIN 46R unter bestimmten Bedingungen die Konsolidierung von so genannten Zweckgesellschaften durch den Meistbegünstigten. Auf vergleichbarer Basis exklusive FIN 46R wäre die EBIT-Marge von 13,69% (2003) auf 13,85% (2004) gestiegen.
Das Nettozinsergebnis für das Geschäftsjahr 2004 verbesserte sich um 13% auf 183 Millionen US-Dollar nach 211 Millionen US-Dollar im Vorjahr. Die Aufwendungen für Steuern vom Einkommen und vom Ertrag betrugen 266 Millionen US-Dollar gegenüber 213 Millionen US-Dollar im Geschäftsjahr 2003. Dies entspricht einer Steuerrate von 39,7% gegenüber 39,0% im Gesamtjahr 2003.
Der Gewinn je Stammaktie stieg 2004 um 21% auf 4,16 US-Dollar. Der Gewinn je American Depository Share (ADS) betrug 1,39 US-Dollar. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der Aktien betrug für das Gesamtjahr 2004 rund 96,2 Millionen Stücke.
Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit stieg um 10% auf 828 Millionen US-Dollar gegenüber 754 Millionen US-Dollar im Geschäftsjahr 2003. Die Netto-Investitionen betrugen 261 Millionen US-Dollar. Daraus ergibt sich für den Free Cash Flow vor Akquisitionen ein Rekordwert von 567 Millionen US-Dollar gegenüber 478 Millionen US-Dollar im Vergleichszeitraum. Für Akquisitionen wurden 104 Millionen US-Dollar aufgewendet. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen stieg um 20% auf 463 Millionen US-Dollar nach 386 Millionen US-Dollar im Jahr 2003.
Patienten – Kliniken – Behandlungen
Zum Ende des Geschäftsjahres 2004 versorgte Fresenius Medical Care weltweit rund 124.400 Dialysepatienten, 4% mehr als im Vorjahr. In Nordamerika wurden rund 85.500 Patienten (+4%), in den Regionen außerhalb Nordamerikas (Segment „International") rund 38.900 Patienten (+6%) behandelt.
Zum 31. Dezember 2004 betrieb das Unternehmen 1.610 Dialysekliniken weltweit, davon 1.130 Kliniken in Nordamerika (+2%) und 480 Kliniken außerhalb Nordamerikas (+7%).
Die Zahl der von Fresenius Medical Care durchgeführten Behandlungen stieg um 5% auf 18,8 Millionen. Dabei entfielen 12,9 Millionen Behandlungen (+4%) auf Nordamerika und 5,9 Millionen Behandlungen auf die Regionen außerhalb Nordamerikas, dem Segment „International" (+8%).
4. Quartal 2004
Umsatz
Der Umsatz erhöhte sich im 4. Quartal um 13% (währungsbereinigt 10%) auf 1,640 Milliarden US-Dollar. Die Konsolidierung nach der Rechnungslegungsvorschrift FIN 46R trug etwa 2 Prozentpunkte zum Wachstum bei. Verglichen mit dem Vorjahresquartal stieg der Umsatz mit Dialyse-Dienstleistungen um 12% auf 1,167 Milliarden US-Dollar (11% währungsbereinigt). Das weltweite organische Umsatzwachstum in diesem Bereich betrug 6%. Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs um 14% auf 473 Millionen US-Dollar (8% währungsbereinigt).
In Nordamerika stieg der Umsatz um 10% auf 1,089 Milliarden US-Dollar nach 993 Millionen US-Dollar im 4. Quartal des Vorjahres. Der Umsatz mit Dialyse-Dienstleistungen stieg um 10% auf 977 Millionen US-Dollar. Die durchschnittliche Vergütung pro Behandlung erhöhte sich im 4. Quartal 2004 auf 290 US-Dollar gegenüber 280 US-Dollar im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 5% auf 112 Millionen US-Dollar.
Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") stieg der Umsatz gegenüber dem 4. Quartal 2003 um 20% auf 551 Millionen US-Dollar. Währungsbereinigt betrug der Anstieg 11%. Der Umsatz mit Dialyse-Dienstleistungen wuchs um 26% auf 190 Millionen US-Dollar (währungsbereinigt 17%). Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 17% auf 361 Millionen US-Dollar (9% währungsbereinigt).
Ertrag
Das operative Ergebnis (EBIT) von Fresenius Medical Care wuchs um 10% auf 227 Millionen US-Dollar. Die EBIT-Marge betrug 13,9% und wurde im Wesentlichen durch den Preisdruck in Japan aufgrund der alle zwei Jahre erfolgenden Senkung der Erstattungssätze und die Einführung der neuen Bilanzierungsregel FIN 46R beeinflusst. Auf vergleichbarer Basis ohne die Einführung von FIN 46R wäre die Marge in Nordamerika mit 14,6% konstant auf dem hohen Niveau des 4. Quartals 2003 geblieben. Außerhalb Nordamerikas betrug die vergleichbare operative Marge 14,9%.
Das Nettozinsergebnis verbesserte sich um 11% auf 46 Millionen US-Dollar, verglichen mit 52 Millionen US-Dollar im vorangegangenen Geschäftsjahr. Das Unternehmen erreichte diese positive Entwicklung durch eine Rückführung von Finanzverbindlichkeiten aufgrund der starken Cash-Flow-Entwicklung und niedrigeren Zinsaufwendungen.
Die Aufwendungen für Steuern vom Einkommen und vom Ertrag betrugen 72 Millionen US-Dollar gegenüber 61 Millionen US-Dollar im 4. Quartal 2003. Dies entspricht einer effektiven Steuerrate von 39,8% nach 39,0% im 4. Quartal des Vorjahres.
Das Quartalsergebnis stieg im 4. Quartal um 14% auf 108 Millionen US-Dollar.
Der Gewinn je Aktie (EPS) erhöhte sich im 4. Quartal 2004 um 14% auf 1,12 US-Dollar pro Stammaktie (0,37 US-Dollar pro ADS), verglichen mit 0,98 US-Dollar (0,33 US Dollar pro ADS) im 4. Quartal 2003. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der Aktien betrug im 4. Quartal 2004 rund 96,3 Millionen Stücke.
Cash Flow
Im 4. Quartal 2004 erzielte Fresenius Medical Care einen Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit in Höhe von 268 Millionen US-Dollar, der über den Erwartungen lag und etwa 16,3% des Gesamtumsatzes entspricht.
Insgesamt wurden im 4. Quartal Netto-Investitionen in Höhe von 117 Millionen US-Dollar getätigt. Daraus ergab sich ein Free Cash Flow vor Akquisitionen in Höhe von 151 Millionen US-Dollar gegenüber 104 Millionen US-Dollar im 4. Quartal 2003. Der hohe Wert für den Free Cash Flow beruhte vornehmlich auf der Steigerung des Quartalsergebnisses und Verbesserungen beim Working-Capital-Management. Außerdem reduzierten sich die Forderungslaufzeiten gegenüber dem 3. Quartal 2004 um einen Tag auf 84 Tage. Gegenüber dem 4. Quartal des Vorjahres gingen die Forderungslaufzeiten um fünf Tage zurück.
Für Akquisitionen gab das Unternehmen insgesamt 31 Millionen US-Dollar aus. Infolgedessen stieg der Free Cash Flow nach Akquisitionen um 33% auf 120 Millionen US-Dollar gegenüber 91 Millionen US-Dollar im Vorjahresquartal.
Dividende
Fresenius Medical Care setzt die ergebnisorientierte Dividendenpolitik fort. Die Aktionäre können daher das achte Jahr in Folge mit einer Anhebung der Dividende rechnen. Auf der Hauptversammlung am 24. Mai 2005 wird das Unternehmen den Aktionären vorschlagen, die Dividende um 10% auf 1,12 Euro je Stammaktie (2003: 1,02 Euro) und um 9% auf 1,18 Euro je Vorzugsaktie (2003: 1,08 Euro) zu erhöhen.
Ausblick 2005
Für das Jahr 2005 erwartet Fresenius Medical Care ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum zwischen 6 und 9% und eine Steigerung des Jahresüberschusses um mehr als 10%. Für Investitionen sind etwa 350-400 Millionen US-Dollar vorgesehen, für Akquisitionen etwa 200-250 Millionen US-Dollar.
Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Unsere Ergebnisse im vierten Quartal und im Gesamtjahr 2004 werden von der überaus positiven Geschäftsentwicklung im Produkt- und Servicegeschäft getragen, die sich sowohl in einem starken Umsatzwachstum als auch in einem deutlichen Gewinnanstieg zeigt. Wir haben im Jahr 2004 einen Rekordgewinn in der Geschichte unseres Unternehmens erzielt. Dabei sind wir besonders über die Ergebnisse in Europa, Nordamerika und Lateinamerika erfreut. Darüber hinaus blicken wir auch auf eine sehr gute Cash-Flow-Entwicklung zurück. Dies eröffnet uns zusätzliche Möglichkeiten unsere künftigen Investitionen weiter zu verstärken. Damit legen wir den Grundstein für ein nachhaltiges Wachstum und die Zukunfts- und Ertragssicherheit unseres Unternehmens."
Video-Übertragung
Die Pressekonferenz zur Veröffentlichung der Geschäftsergebnisse wird am 24. Februar, 10.00 Uhr MEZ im Internet übertragen. Wir laden Sie herzlich ein, die Übertragung unter www.fmc-ag.de live zu verfolgen. Nach der Veranstaltung steht ihnen die Aufzeichnung als Video-on-demand zur Verfügung.
Die Fresenius Medical Care AG ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Patienten mit chronischem Nierenversagen, einer Krankheit die mehr als 1,3 Millionen Menschen weltweit betrifft. Mit einem Netzwerk von 1.610 Dialysekliniken in den Vereinigten Staaten, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care rund 124.400 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care erhalten Sie im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Das Werk Schweinfurt der Fresenius Medical Care AG hat beim länder- und branchenübergreifenden Wettbewerb „Die beste Fabrik 2005" den zweiten Platz belegt. Der Preis wird von der französischen Managementschule INSEAD und der Wissenschaftlichen Hochschule für Unternehmensführung (WHU) Koblenz vergeben. INSEAD und WHU zeichnen seit 1995 jährlich europäische Unternehmen für exzellentes Produktionsmanagement aus, das ihnen einen dauerhaften Wettbewerbsvorteil garantiert. Bereits im Jahr 1999 hat die Schweinfurter Produktionsstätte von Fresenius Medical Care schon einmal den zweiten Platz errungen.
„Die erneute Auszeichnung ist eine Bestätigung, dass unser Werk auch für die nächsten Jahre strategisch hervorragend gerüstet ist", sagt der stellvertretende Werksleiter Rolf Näder. „Mitarbeiter, Betriebsrat und Werksleitung arbeiten jeden Tag gemeinsam daran, durch Effizienz und Innovation der Arbeitsorganisation und Arbeitszeitmodellen einen international wettbewerbsfähigen Standort zu gestalten. Darauf sind wir sehr stolz." Die Jury lobt in ihrer Begründung vor allem die informelle Kommunikationskultur, die enge Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat und die flexiblen Arbeitszeiten im Werk Schweinfurt. „Zudem richtet das Unternehmen trotz erreichter Marktführerschaft seine Wachstumsstrategie klar auf globale Zielmärkte aus und profiliert sich durch ein hohes Qualitätsniveau und einen starken Kundenfokus", betont Professor Arnd Huchzermeier von der WHU.
Die mehr als 650 Beschäftigten entwickeln und produzieren in dem seit 1979 bestehenden Werk Dialysegeräte für die Behandlung von Patienten mit chronischem Nierenversagen, der „Blutwäsche". „Fresenius Medical Care hat als Innovationsführer und durch enge Zusammenarbeit mit den Dialysekliniken maßgeblich dazu beigetragen, dass sich die Qualität der Therapie erheblich verbessert hat und die Betriebskosten für die Anwender gesunken sind", sagt Professor Huchzermeier. Im vergangenen Jahr konnte das Werk die Produktion von Dialysegeräten für die Märkte außerhalb Nordamerikas um nahezu 20 Prozent steigern.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Werks Schweinfurt arbeiten in Gruppen, die für die einzelnen Märkte zuständig sind und als eigenständige Unternehmer im Unternehmen handeln. Dabei übernimmt jedes Team Verantwortung für Kosten, Bestände, Liefertermine und die Qualität der Produkte. „Produktions- und Entwicklungsstandorte müssen umdenken und sich als Dienstleister für den Vertrieb sehen. Das ist unser Anspruch, den wir täglich erfüllen", sagte Näder. Dafür erhielt das Werk bereits im Jahr 2000 einen weiteren internationalen, branchenübergreifenden Preis, den deutschen „Global Excellence in Operations Award" der Unternehmensberatung A.T. Kearney. Die Juroren hoben schon damals die besonders effizient organisierte Entwicklung und Herstellung von Dialysemaschinen hervor.
Der Preis „Die Beste Fabrik 2005" soll im Herbst bei einem Managementsymposium in Deutschland an die nationalen Gewinner überreicht werden.
Die Fresenius Medical Care AG ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Patienten mit chronischem Nierenversagen, einer Krankheit die mehr als 1,3 Millionen Menschen weltweit betrifft. Mit einem Netzwerk von 1.610 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care rund 124.400 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten.
Weitere Informationen erhalten Sie im Internet:
- über Fresenius Medical Care unter www.fmc-ag.de
- über den Wettbewerb unter www.beste-fabrik.de
- über die WHU unter www.whu.edu .
- über die INSEAD unter www.insead.com
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Die Fresenius Medical Care AG (Börse Frankfurt: FME, FME3 – Börse New York: FMS, FMS_p) hat von der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA (Food and Drug Administration) die Zulassung für eine neue Generation von Heimdialysegeräten erhalten. Mit dem Liberty™ Cycler können chronisch nierenkranke Patienten ihre Behandlung auf einfache Weise selbst zu Hause oder am Arbeitsplatz vornehmen: Bei der dabei angewandten Therapieform, der automatischen Peritonealdialyse, dient das Bauchfell als Dialysemembran für die „Blutwäsche". Durch einen Katheter wird sterile Dialyselösung in die Bauchhöhle eingeleitet, wo sie Giftstoffe und überschüssiges Wasser aufnimmt, und nach kurzer Verweildauer wieder entfernt. Anschließend wiederholt sich dieser Vorgang mehrfach. Der Liberty™ Cycler steuert automatisch den laufenden Austausch von verbrauchter und frischer Dialyseflüssigkeit.
Mit Erhalt der Zulassung nach 510 (k) der FDA kann Fresenius Medical Care den Liberty™ Cycler künftig in den USA vertreiben. Das Gerät bietet den Patienten die neueste Technik für die automatischen Peritonealdialyse - die am schnellsten wachsende Heimtherapie für Patienten mit chronischem Nierenversagen.
Rice Powell, Präsident der Products and Hospital Group und Gesamtgeschäftsführer von Fresenius Medical Care Nordamerika: „Wir freuen uns, diesen wichtigen Meilenstein erreicht zu haben. Wir bieten den Fachärzten für Nierenkrankheiten und ihren Patienten in Nordamerika ein Gerät für die automatische Peritonealdialyse, das von Grund auf für die Heimtherapie konzipiert wurde. Auf Basis der ersten positiven Rückmeldungen führender Nephrologen erwarten wir eine starke Nachfrage nach diesem innovativen und leicht bedienbaren Produkt."
Die Fresenius Medical Care AG ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Patienten mit chronischem Nierenversagen, einer Krankheit die mehr als 1,3 Millionen Menschen weltweit betrifft. Mit einem Netzwerk von 1.610 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care rund 124.400 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care sind im Internet erhältlich unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Die Fresenius Medical Care AG (Börse Frankfurt: FME, FME3 – Börse New York: FMS, FMS_p) hat in den USA gemeinsam mit Partnership HealthPlan of California (PHC) ein Projekt zur nachhaltigen und umfassenden Behandlung von chronisch Nierenkranken gestartet. An dem Programm werden voraussichtlich 40 bis 50 PHC-Mitglieder teilnehmen. Ziel ist es, die Behandlungsergebnisse weiter zu verbessern und die Lebensqualität von Nierenkranken zu erhöhen, die sich üblicherweise dreimal wöchentlich einer Dialysetherapie („Blutwäsche") unterziehen müssen. PHC ist eine gemeinnützige Gesundheitsorganisation mit etwa 85.000 Mitgliedern. Sie arbeitet bei dem Projekt eng mit Optimal Renal Care zusammen, einem Gemeinschaftsunternehmen von Fresenius Medical Care und der südkalifornischen Kaiser Permanente Medical Group, das zu den größten Anbietern von Disease State Management (DSM) - Programmen für Nierenkranke in den USA gehört.
Nierenkranke Patienten, die sich einer regelmäßigen Dialysebehandlung unterziehen, sind einem erhöhten Risiko für ernsthafte Komplikationen ausgesetzt. Dazu gehören unter anderem Infektionen, die unter Umständen einen Krankenhausaufenthalt erforderlich machen. Dieses Risiko lässt sich jedoch minimieren, wenn die Patienten bestimmte Ernährungspläne einhalten und ihren Alltag entsprechend ausrichten. Dieser ganzheitliche Betreuungsansatz, der über die reine Dialysebehandlung hinausgeht, ist Kern von Disease Management. Hier werden sämtliche Belange von Patienten miteinbezogen. Bei dem neuen Behandlungsprogramm für Dialysepatienten erarbeiten Teams, bestehend aus ausgebildeten Krankenschwestern, Sozialarbeitern, Ernährungswissenschaftlern und Pharmazeuten, individuelle Therapiepläne. Außerdem stellen sie Fortbildungsmaterial zusammen, das auf die individuellen Bedürfnisse der Projektteilnehmer zugeschnitten ist, und halten engen Kontakt mit den Fachärzten und dem medizinischen Personal in den Dialysekliniken. Die Teams unterstützen die Patienten bei allen Gesundheitsproblemen, zu denen häufig weitere Krankheiten wie Diabetes, Bluthochdruck und chronische Herz-Kreislauf-Erkrankungen zählen.
„Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit Optimal Renal Care", sagt Dr. Chris Cammisa, Medizinischer Direktor bei PHC. „Optimal Renal Care ist führend auf dem Gebiet des Disease Managements und hat in anderen Fällen bereits exzellente Ergebnisse bei der umfassenden Behandlung von Nierenkranken erreicht. Gemeinsam wollen wir die Gesundheit und Lebensqualität unserer Mitglieder mit chronischem Nierenversagen verbessern", betont Cammisa.
Mats Wahlstrom, Präsident von „Medical Services" und Gesamtgeschäftsführer von Fresenius Medical Care Nordamerika: „Wir freuen uns über die Vereinbarung mit PHC. Dies ist eine Bestätigung unserer Strategie, den Bereich des Disease Managements weiter auszubauen, weil davon alle Beteiligten gleichermaßen profitieren."
Die Fresenius Medical Care AG ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Patienten mit chronischem Nierenversagen, einer Krankheit die mehr als 1,3 Millionen Menschen weltweit betrifft. Mit einem Netzwerk von 1.610 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care rund 124.400 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Weitere Informationen im Internet unter www.fmc-ag.de
Optimal Renal Care, LLC ist eine seit 1997 bestehende Organisation, die innovative Behandlungsmodelle (Disease State Management) für nierenkranke Patienten entwickelt mit dem Ziel, eine verbesserte Behandlungsqualität mit den Anforderungen des Gesundheitsmarktes in Einklang zu bringen. Optimal Renal Care ist ein Joint Venture zwischen Fresenius Medical Care und der südkalifornischen Kaiser Permanente Medical Group und ist in den USA aktiv, wo sie – über landesweite oder regionale Verträge mit privaten Krankenversicherungen – nahezu 2.000 Patienten versorgt. Weitere Informationen im Internet unter www.optimalrenal.com
Partnership HealthPlan of California (PHC) ist eine gemeinnützige Gesundheitsorganisation mit mehr als 85.000 Mitgliedern, die 1994 gegründet wurde und unter anderem Dialysepatienten betreut. Ziel von HealthPlan ist es, durch ein umfassendes Gesundheitsmanagement Qualität und Effizienz des Gesundheitssystems zu verbessern. Weitere Informationen im Internet unter www.partnershiphp.org
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Die Fresenius Medical Care AG (Börse Frankfurt: FME, FME3 – Börse New York: FMS, FMS_p), hat das kanadische Unternehmen Haemotec Inc. erworben. Haemotec produziert Konzentrate für die Hämodialyse, mit der chronisch nierenkranke Patienten behandelt werden. Der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten und Behandlungstherapien für Patienten mit chronischem Nierenversagen kauft über die Products and Hospital Group seiner nordamerikanischen Tochter Fresenius Medical Care North America (FMCNA) 100 Prozent der Anteile an Haemotec. Der kanadische Markt für Dialysekonzentrate, mit denen Giftstoffe aus dem Blut von Nierenkranken entfernt werden, wird auf etwa 22 Millionen kanadische Dollar geschätzt und laut Prognosen jährlich um etwa fünf Prozent wachsen. Haemotec, mit Sitz in Quebec, ist auf diesem Gebiet mit einem Marktanteil von 40 Prozent größter Hersteller in Kanada. Durch den Erwerb wird die Products and Hospital Group von FMCNA ihre Position als führender Anbieter von Dialyseprodukten in Kanada weiter stärken. Der Akquisition wird bereits innerhalb des ersten Jahres positiv zum Jahresüberschuss des Unternehmens beisteuern.
Rice Powell, Präsident der Products and Hospital Group und Gesamtgeschäftsführer von Fresenius Medical Care Nordamerika: „Kanada ist ein wichtiger Markt für uns und die Übernahme ein logischer Schritt, um weitere Kapazitäten für die Herstellung von Dialyse-Produkten aufzubauen. Durch den Kauf von Haemotec, der Teil des für 2005 geplanten Akquisitionsbudgets ist, erwarten wir weitere Impulse für den Markt."
Anfang des Jahres hatte Fresenius Medical Care in der kanadischen Provinz British Columbia den Auftrag erhalten, Dialyseprodukte für die Behandlung von etwa 700 Patienten zu liefern. Dazu gehören Dialysatoren („künstliche Nieren"), Blutschlauchsysteme und Dialysekonzentrate.
Die Fresenius Medical Care AG ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Patienten mit chronischem Nierenversagen, einer Krankheit die mehr als 1,3 Millionen Menschen weltweit betrifft. Mit einem Netzwerk von 1.610 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care rund 124.400 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Kennzahlen 1. Quartal 2005:
- Umsatz: 1,609 Milliarden US-Dollar, +10%
- Operatives Ergebnis (EBIT): 220 Millionen US-Dollar, +11%
- Quartalsergebnis: 107 Millionen US-Dollar, +18%
- Operativer Cash Flow: 138 Millionen US-Dollar, - 19%
- Free Cash Flow: 98 Millionen US-Dollar, - 25%
Die Fresenius Medical Care AG, der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten und Therapien für Patienten mit chronischem Nierenversagen (Börse Frankfurt: FME, FME3 – Börse New York: FMS, FMS-p) hat mit den Geschäftszahlen des 1. Quartals 2005 die Erwartungen übertroffen.
Umsatz
Der Umsatz erhöhte sich im 1. Quartal um 10% (währungsbereinigt 9%) auf 1,609 Milliarden US-Dollar. Das weltweite organische Umsatzwachstum betrug 7%. Die Konsolidierungen, die aus der Bilanzierungsregel FIN 46R resultieren, trugen mit 2% zum Umsatzwachstum bei. Im Vergleich zum Vorjahresquartal stieg der Umsatz mit Dialyse-Dienstleistungen um 10% auf 1,162 Milliarden US-Dollar (9% währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs um 11% auf 447 Millionen US-Dollar (7% währungsbereinigt).
In Nordamerika stieg der Umsatz um 9% auf 1,088 Milliarden US-Dollar nach 1,003 Milliarden US-Dollar im 1. Quartal des Vorjahres. Der Umsatz mit Dialyse-Dienstleistungen wuchs um 8% auf 968 Millionen US-Dollar. Die durchschnittliche Vergütung pro Behandlung erhöhte sich in den USA im 1. Quartal 2005 auf 293 US-Dollar gegenüber 286 US-Dollar im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 16% auf 120 Millionen US-Dollar.
Außerhalb Nordamerikas (Segment International) stieg der Umsatz gegenüber dem 1. Quartal 2004 um 14% auf 521 Millionen US-Dollar. Währungsbereinigt betrug der Anstieg 8%. Der Umsatz mit Dialyse-Dienstleistungen wuchs um 22% auf 194 Millionen US-Dollar (währungsbereinigt 16%). Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 10% auf 327 Millionen US-Dollar (4% währungsbereinigt).
Ertrag
Das operative Ergebnis (EBIT) von Fresenius Medical Care wuchs um 11% auf 220 Millionen US-Dollar. Die EBIT-Marge betrug 13,7% nach 13,6% im 1. Quartal des Vorjahres.
Die EBIT-Marge in Nordamerika blieb mit 13,4% stabil. Seit dem 1. April 2004 verlangt die Bilanzierungsregel FIN 46R unter bestimmten Bedingungen die Konsolidierung von so genannten Zweckgesellschaften durch den Meistbegünstigten. Auf vergleichbarer Basis exklusive FIN 46R ist die EBIT-Marge in Nordamerika von 13,5% auf 13,7% gestiegen. Außerhalb Nordamerikas legte die operative Marge um 20 Basispunkte auf 15,8% zu.
Das Nettozinsergebnis verbesserte sich um 9% auf 42 Millionen US-Dollar, verglichen mit 47 Millionen US-Dollar im vorangegangenen Geschäftsjahr. Das Unternehmen erreichte diese positive Entwicklung durch eine Rückführung von Finanzverbindlichkeiten und niedrigeren Zinsaufwendungen.
Die Aufwendungen für Ertragssteuern betrugen 70 Millionen US-Dollar gegenüber 60 Millionen US-Dollar im 1. Quartal 2004. Dies entspricht einer effektiven Steuerrate von 39,2% nach 39,4% im 1. Quartal des Vorjahres.
Das Quartalsergebnis stieg im 1. Quartal um 18% auf 107 Millionen US-Dollar.
Der Gewinn je Aktie (EPS) erhöhte sich im 1. Quartal 2005 um 18% auf 1,11 US-Dollar pro Stammaktie (0,37 US-Dollar pro ADS), verglichen mit 0,94 US-Dollar (0,31 US-Dollar pro ADS) im 1. Quartal 2004. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der Aktien betrug im 1. Quartal 2005 rund 96,3 Millionen Stücke.
Cash Flow
Im 1. Quartal 2005 erzielte Fresenius Medical Care einen Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit in Höhe von 138 Millionen US-Dollar nach 171 Millionen US-Dollar im 1. Quartal des Vorjahres. Dies lag vornehmlich an höheren Einkommensteuerzahlungen in Nordamerika.
Insgesamt wurden im 1. Quartal Netto-Investitionen in Höhe von 40 Millionen US-Dollar getätigt. Daraus ergab sich ein Free Cash Flow vor Akquisitionen in Höhe von 98 Millionen US-Dollar gegenüber 130 Millionen US-Dollar im 1. Quartal 2004. Der Free Cash Flow wurde vornehmlich von der Steigerung des Quartalsergebnisses beeinflusst. Die Forderungslaufzeiten blieben gegenüber dem 4. Quartal 2004 unverändert bei 84 Tagen. Im Vergleich zum 1. Quartal des Vorjahres gingen die Forderungslaufzeiten um zwei Tage zurück.
Für Akquisitionen gab das Unternehmen insgesamt 22 Millionen US-Dollar aus. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen sank um 13% auf 76 Millionen Dollar gegenüber 88 Millionen Dollar im Vorjahresquartal.
Patienten – Kliniken – Behandlungen
Zum Ende des 1. Quartals 2005 versorgte Fresenius Medical Care weltweit rund 125.900 Dialysepatienten, 5% mehr als im Vorjahr. In Nordamerika wurden rund 87.000 Patienten (+4%), in den Regionen außerhalb Nordamerikas (Segment „International") rund 38.900 Patienten (+6%) behandelt.
Zum 31. März 2005 betrieb das Unternehmen 1.630 Dialysekliniken weltweit, davon 1.140 Kliniken in Nordamerika (+2%) und 490 Kliniken außerhalb Nordamerikas (+8%).
Die Zahl der von Fresenius Medical Care durchgeführten Behandlungen stieg um 3% auf 4,72 Millionen. Dabei entfielen 3,25 Millionen Behandlungen (+3%) auf Nordamerika und 1,47 Millionen Behandlungen auf die Regionen außerhalb Nordamerikas, dem Segment „International" (+5%).
Ausblick 2005
Für das laufende Geschäftsjahr 2005 bestätigt Fresenius Medical Care seinen Ausblick vor Einfluss durch die Akquisition der Renal Care Group und erwartet ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum zwischen 6 und 9% und eine Steigerung des Jahresüberschusses um mehr als 10%.
Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Wir sind sehr gut in das Jahr 2005 gestartet. Dabei sind wir in allen Regionen und Geschäftseinheiten mindestens so stark oder stärker gewachsen als der Markt. Insbesondere in Europa und Nordamerika verzeichneten wir dabei eine fortgesetzte Wachstumsdynamik. Mit diesen positiven Ergebnissen legen wir den Grundstein für das weitere profitable Wachstum unseres Unternehmens im Dialysekerngeschäft und das Erreichen unserer wirtschaftlichen Ziele.
Videoübertragung
Fresenius Medical Care informiert am heutigen Mittwoch, 4. Mai, um 12.00 Uhr MESZ bei einer Pressekonferenz über die Ergebnisse des 1. Quartals 2005. Diese wird im Internet unter www.fmc-ag.de live übertragen und steht dort anschließend als Video-on-demand zur Verfügung.
Die Fresenius Medical Care AG ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Patienten mit chronischem Nierenversagen, einer Krankheit die mehr als 1,3 Millionen Menschen weltweit betrifft. Mit einem Netzwerk von 1.630 Dialysekliniken in den Vereinigten Staaten, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care rund 125.900 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care erhalten Sie im Internet unter www.fmc-ag.de
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Medical Care AG
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung siehe pdf-Datei