Die Fresenius Medical Care AG, der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten und Therapien für Patienten mit chronischem Nierenversagen (Börse Frankfurt: FME, FME3 – Börse New York: FMS, FMS-p), hat heute mitgeteilt, dass das Umwandlungsangebot für die Vorzugsaktien am 6. Januar 2006 beginnen wird. Alle Vorzugsaktionäre erhalten innerhalb eines vierwöchigen Zeitraums bis zum 3. Februar 2006 die Möglichkeit, ihre Vorzugsaktien im Umwandlungsverhältnis von 1:1 gegen eine Zuzahlung von €9,75 je Vorzugsaktie in Stammaktien zu wandeln. Dies gilt auch für Inhaber von American Depositary Shares („ADS"), die Vorzugsaktien repräsentieren. Die Gesellschaft behält sich eine Verlängerung der Umwandlungsfrist vor. Die Aktienumwandlung und die Änderung der Rechtsform in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) sollen im Februar 2006 abgeschlossen werden.
Die Umwandlung erfolgt über zwei Umwandlungsangebote – ein deutsches Umwandlungsangebot und ein US-amerikanisches Umwandlungsangebot an alle Vorzugsaktionäre mit Sitz in den USA und an alle Inhaber von ADS. Die Bedingungen und Konditionen der Umwandlungsangebote sind im deutschen Prospekt, der auch auf unserer Internet-Seite www.fmc-ag.de zum Download zur Verfügung steht, und im US-amerikanischen Prospekt beschrieben.
Der US-amerikanische Prospekt wird den Aktionären mit Sitz in den USA und den Inhabern von ADS zugesandt. Exemplare des deutschen Prospekts sind über die Gesellschaft und die Deutsche Bank AG erhältlich. Zusätzliche Kopien des US-amerikanischen Prospekts können über den US-amerikanischen Information Agent D.F. King & Co., Inc. angefordert werden.
Die Fresenius Medical Care AG ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich mehr als 1,3 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. Mit einem Netzwerk von 1.670 Dialysekliniken in den Vereinigten Staaten, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care rund 130.400 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter http://www.fmc-ag.de/.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Medical Care ist für das neu entwickelte Therapiesystem 5008 zur Behandlung chronisch nierenkranker Patienten mit dem 26. Innovationspreis der deutschen Wirtschaft ausgezeichnet worden. Die Urkunde wurde am Samstagabend, 21. Januar, bei einer Gala in der Alten Oper Frankfurt im Beisein von Hartmut Schauerte, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, überreicht. Mit dem Preis würdigt der Wirtschaftsclub Rhein-Main seit 1980 die besten Innovationen und herausragenden technisch-wissenschaftlichen Errungenschaften in Deutschland. Fast 220 Firmen haben sich in diesem Jahr am Wettbewerb beteiligt.
„Über den Innovationspreis der deutschen Wirtschaft freuen wir uns sehr. Unsere Forschungs- und Entwicklungsarbeit in Deutschland trägt seit vielen Jahren maßgeblich dazu bei, nierenkranken Patienten die beste Dialysebehandlung zu ermöglichen. Mit dem neuen Therapiesystem 5008 wollen wir an diese Erfolge anknüpfen und unsere Position als Weltmarktführer in diesem Bereich weiter ausbauen. Die Neuentwicklung ist eine zukunftsweisende Investition, die auch Arbeitsplätze in Deutschland sichert", sagt Dr. Emanuele Gatti, der bei Fresenius Medical Care als Vorstandsmitglied für diese Entwicklung zuständig ist.
Das Therapiesystem 5008 besteht aus einer völlig neu konzipierten Dialysemaschine, einer künstlichen Niere (Dialysator), dem dazugehörigen Schlauchsystem und dem Dialysekonzentrat. Es zeichnet sich durch eine besonders einfache Bedienung aus und verbessert die Behandlungsqualität. Außerdem wurden Routineabläufe und Wartungsaufwand deutlich reduziert. „Die dadurch gewonnene Zeit können Krankenschwestern und Ärzte zusätzlich für den wichtigen Kontakt zu den Patienten nutzen", betont Dr. Gatti. Zudem spart das neue Dialysegerät Betriebskosten, weil es bis zu 30 Prozent weniger Wasser und Strom verbraucht. Damit beweist Fresenius Medical Care, dass medizinischer Fortschritt nicht unbedingt mit höheren Kosten für die Krankenkassen verbunden ist, sondern diese im Gegenteil sogar finanziell entlasten kann.
Bei der Behandlung mit dem neuen System treten unerwünschte Nebenwirkungen weitaus seltener auf als mit herkömmlichen Dialysegeräten. Auch in der Langzeitbehandlung erweist sich die Neuentwicklung als schonend. Darüber hinaus ist beim Therapiesystem 5008 serienmäßig die Möglichkeit zur Online-Hämodiafiltration (HDF) vorgesehen. Diese derzeit bestmögliche Therapie für chronisch nierenkranke Patienten wirkt sich positiv auf Risikofaktoren aus, die bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen eine Rolle spielen, und kann damit die Sterblichkeitsrate weiter senken. „Dieses Behandlungsverfahren lässt sich mit dem Therapiesystem 5008 erstmals auf breiter Basis anwenden, weil die Bedienung einfacher ist und der Ressourcenverbrauch verringert wurde", sagt Dr. Gatti.
Das neue Dialysegerät wurde von der Forschungs- und Entwicklungsabteilung völlig neu konzipiert. Bei ihrer Arbeit konnten die Entwickler auf Erfahrungen zurückgreifen, die Fresenius Medical Care als vertikal integriertes Unternehmen bei der Behandlung nierenkranker Patienten in seinen weltweit mehr als 1.600 eigenen Kliniken gesammelt hat. So wurde das System nicht nur im Labor, sondern auch in mehreren Dialysezentren intensiv getestet. Bis zur Serienreife haben Ärzte die Neuentwicklung bei mehr als 240.000 Behandlungen erfolgreich eingesetzt.
Die Dialysemaschine ist eines der wichtigsten Produkte für die Behandlung chronisch Nierenkranker: Sie pumpt das Blut aus einem speziellen Gefäßzugang im Arm des Patienten in den Dialysator, wo es mit Hilfe einer Dialyselösung von Abfallprodukten des Stoffwechsels befreit wird, und führt anschließend das gereinigte Blut dem Patienten wieder zu. Die Dialysemaschine kontrolliert den Blutkreislauf außerhalb des Körpers und die Zusammensetzung der Dialyselösung, außerdem setzt sie dem Blut gerinnungshemmende Stoffe zu, die verhindern, dass sich ein Blutgerinnsel bildet. Diese lebenserhaltende Behandlung erfolgt in der Regel drei Mal pro Woche und dauert etwa vier Stunden.
Die Fresenius Medical Care AG (Börse Frankfurt: FME, FME3 – Börse New York: FMS, FMS-p) ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich mehr als 1,3 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. Mit einem Netzwerk von 1.670 Dialysekliniken in den Vereinigten Staaten, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care rund 130.400 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter http://www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
(US-Umwandlungsangebot endet heute um Mitternacht Eastern Standard Time)
Die Fresenius Medical Care AG, der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten und Therapien für Patienten mit chronischem Nierenversagen (Börse Frankfurt: FME, FME3 – Börse New York: FMS, FMS-p), teilt mit, dass innerhalb der vierwöchigen Umwandlungsperiode etwa 95% aller ausstehenden Vorzugsaktien zur Umwandlung eingereicht worden sind. Darin enthalten sind American Depositary Shares (ADS), von denen rund 92% aller ausstehenden ADS zur Umwandlung eingereicht wurden. Das Umwandlungsangebot endet in den USA heute um 24.00 Uhr Eastern Standard Time. Die endgültige Zahl der zur Umwandlung eingereichten Vorzugsaktien (inklusive der eingereichten ADS) wird voraussichtlich am 8. Februar 2006 veröffentlicht.
Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Ich bin äußerst erfreut, dass rund 95% aller ausstehenden Vorzugsaktien zur Umwandlung eingereicht worden sind. Dies verdeutlicht die hohe Attraktivität des Umwandlungsangebots. Mit dem Abschluss der Umwandlung haben wir den Auftrag der außerordentlichen Hauptversammlung vom 30. August 2005 erfüllt. Von der Aktienumwandlung und dem Rechtsformwechsel profitieren alle Beteiligten, weil wir damit die Attraktivität unserer Aktien steigern und unserem Unternehmen die nötige finanzielle Flexibilität für künftige Wachstumschancen geben."
Die Fresenius Medical Care AG ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich mehr als 1,3 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. Mit einem Netzwerk von 1.670 Dialysekliniken in den Vereinigten Staaten, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care rund 130.400 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Das Umwandlungsangebot darf in den Vereinigten Staaten von Amerika nur auf der Grundlage eines Prospektes erfolgen und endet heute um 24.00 Uhr Eastern Standard Time. Jeder in den Vereinigten Staaten von Amerika ansässige Vorzugsaktionär von Fresenius Medical Care sollte den Prospekt lesen, da dieser wichtige Informationen hinsichtlich des Umwandlungsangebotes enthält. Jeder Vorzugsaktionär kann den US-amerikanischen Prospekt und andere Dokumente, die bei der amerikanischen Börsenaufsicht (Securities and Exchange Commission) eingereicht werden unter www.sec.gov erhalten. Vorzugsaktionäre können über Fresenius Medical Care auch kostenfrei Kopien des Prospektes und anderer bei der amerikanischen Börsenaufsicht eingereichten Dokumente erhalten.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Die Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA, der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten und Therapien für Patienten mit chronischem Nierenversagen (Börse Frankfurt: FME, FME3 – Börse New York: FMS, FMS-p), teilt heute mit, dass die Umwandlung von Vorzugsaktien in Stammaktien und der Formwechsel des Unternehmens von einer Aktiengesellschaft in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien abgeschlossen wurden. Die Aktienumwandlung und der Formwechsel sind mit der Eintragung in das Handelsregister in Hof an der Saale am Freitag Abend, den 10. Februar 2006, wirksam geworden. Damit sind alle Aktionäre der vormaligen Fresenius Medical Care AG nun Aktionäre der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA. Ab heute können die neuen, aus der Aktienumwandlung hervorgegangenen, Stammaktien gehandelt werden.
Zum 10. Februar 2006 beläuft sich das Grundkapital der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA auf € 250.271.178,24 und besteht aus 96.629.422 Inhaber-Stammaktien und 1.132.757 nicht stimmberechtigten Inhaber-Vorzugsaktien, die nicht innerhalb der Umwandlungsperiode zur Umwandlung eingereicht worden sind.
Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Ich bin äußerst erfreut, dass wir die Umwandlung und den Rechtsformwechsel abgeschlossen haben. Damit haben wir den Auftrag der außerordentlichen Hauptversammlung vom 30. August 2005 erfüllt. Von der Aktienumwandlung und dem Rechtsformwechsel profitieren alle Beteiligten, weil wir damit die Attraktivität unserer Aktien steigern und unserem Unternehmen die nötige finanzielle Flexibilität für künftige Wachstumschancen geben."
Die Fresenius Medical Care KGaA ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich mehr als 1,3 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. Mit einem Netzwerk von 1.670 Dialysekliniken in den Vereinigten Staaten, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care rund 130.400 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Die Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA, der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten und Therapien für Patienten mit chronischem Nierenversagen (Börse Frankfurt: FME, FME3 - Börse New York: FMS, FMS-p), teilt mit, dass ihre hundertprozentige nordamerikanische Tochtergesellschaft Fresenius Medical Care Holdings, Inc. und die Renal Care Group, Inc. (RCG) (NYSE:RCI) mit National Renal Institutes, Inc., einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft der DSI Holding Company, Inc. (DSI), den Verkauf von etwa 100 Dialysekliniken vereinbart haben. In diesen Kliniken werden durchschnittlich jeweils 60 bis 65 Patienten behandelt. Mit dem Verkauf vollzieht Fresenius Medical Care einen wichtigen Schritt, damit die US-amerikanische Kartellbehörde (Federal Trade Commission - FTC) die Überprüfung der RCG-Übernahme erfolgreich abschließen kann.
Der Verkaufspreis für die betreffenden Dialysekliniken beträgt rund 450 Millionen US-Dollar in bar, vorbehaltlich Anpassungen des Umlaufvermögens nach der Übernahme und weiteren Routineangelegenheiten. Die Veräußerung der betreffenden Dialysekliniken ist unmittelbar im Anschluss an die vollständige Übernahme der Renal Care Group durch Fresenius Medical Care vorgesehen.
Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Wir freuen uns sehr, eine Vereinbarung mit einem qualifizierten und engagierten Käufer abgeschlossen zu haben. Dabei liegt der erzielte Verkaufserlös je Dialyseklinik auf einem vergleichbaren Niveau zu den jüngsten Transaktionen in der Dialysebranche. Wir sind überzeugt, dass DSI genauso wie Fresenius Medical Care und die Renal Care Group die bestmögliche Behandlungsqualität für unsere Patienten anstrebt, während wir uns dafür einsetzen, den Mitarbeitern einen reibungslosen und zügigen Übergang zu ermöglichen. Wir gehen davon aus, den Zusammenschluss mit der Renal Care Group, welcher der kartellrechtlichen Freigabe durch die FTC unterliegt, bis spätestens zum 31. März 2006 abzuschließen."
Nach der vollständigen Übernahme der Renal Care Group wird Fresenius Medical Care rund 1.500 Dialysekliniken in Nordamerika betreiben und darin rund 115.000 Patienten versorgen.
Fresenius Medical Care wurde bei dieser Transaktion von Banc of America Securities LLC beraten.
Über National Renal Institutes, Inc.
National Renal Institutes, Inc. ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der DSI Holding Company, Inc., ein Gesundheitsunternehmen mit Sitz in Nashville (Tennessee, USA), und betreibt Dialysezentren, Spezialkliniken und Akutzentren. Durch die Spezialisierung auf bestimmte Gebiete der Medizin und der Chirurgie kann DSI den Patienten in seinen Einrichtungen umfassende Therapien anbieten, bei denen Behandlungen durch verschiedene Fachärzte aufeinander abgestimmt werden. Das Konzept von DSI zielt darauf ab, den Patienten exzellente Dienstleistungen anzubieten, die sowohl die Lebensqualität der Patienten und ihrer Familien verbessern als auch die Arbeit des Personals und der Ärzte in den Einrichtungen von DSI erleichtern.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich mehr als 1,3 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. Mit einem Netzwerk von 1.670 Dialysekliniken in den Vereinigten Staaten, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care rund 130.400 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Kennzahlen für das Geschäftsjahr 2005
Umsatz: 6.772 Mio. US-$, + 9%
Ohne Einmalaufwendungen
Operatives Ergebnis (EBIT): 961 Mio. US-$, + 13%
Jahresüberschuss: 472 Mio. US-$, + 17%
Mit Einmalaufwendungen
Operatives Ergebnis (EBIT): 939 Mio. US-$, + 10%
Jahresüberschuss: 455 Mio. US-$, + 13%
Vorgeschlagene Dividende
Je Stammaktie: 1,23 Euro, + 10%
Je Vorzugsaktie: 1,29 Euro, + 9%
Die Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA, der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten und Therapien für Patienten mit chronischem Nierenversagen (Börse Frankfurt: FME, FME3 - Börse New York: FMS, FMS-p), hat im Geschäftsjahr 2005 ihre Finanzziele übertroffen und einen Rekordgewinn erzielt. Das Unternehmen schlägt vor, die Dividende zum neunten Mal in Folge zu erhöhen.
Viertes Quartal 2005
Umsatz
Der Umsatz erhöhte sich im vierten Quartal 2005 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 8% (wechselkursbereinigt um 10%) auf 1,772 Milliarden US-Dollar. Das weltweite organische Umsatzwachstum betrug 9%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 8% auf 1,257 Milliarden US-Dollar (8% währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs im gleichen Zeitraum um 9% auf 516 Millionen US-Dollar (13% währungsbereinigt).
In Nordamerika steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz um 9% auf 1,194 Milliarden US-Dollar. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 7% auf 1,049 Milliarden US-Dollar. Die durchschnittliche Vergütung pro Behandlung in den USA erhöhte sich im vierten Quartal 2005 um 4% auf 302 US-Dollar gegenüber 290 US-Dollar im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 22% auf 145 Millionen US-Dollar, was vor allem auf den starken Absatz von Hämodialysemaschinen des Typs 2008K und von Dialysatoren zurückzuführen ist.
Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz gegenüber dem vierten Quartal 2004 um 7% (währungsbereinigt um 12%) auf 578 Millionen US-Dollar. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 11% (15% währungsbereinigt) auf 208 Millionen US-Dollar. Der Umsatz mit Dialyseprodukten erhöhte sich um 5% auf 370 Millionen US-Dollar (10% währungsbereinigt).
Ertrag
Das operative Ergebnis (EBIT) von Fresenius Medical Care wuchs um 7% auf 244 Millionen US-Dollar. Darin enthalten sind Einmalaufwendungen in Höhe von 14 Millionen US-Dollar, die im Zusammenhang mit dem Rechtsformwechsel von Fresenius Medical Care in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) und der damit einhergehenden Beilegung von Aktionärsklagen angefallen sind.
Das operative Ergebnis vor Einmalaufwendungen stieg im vierten Quartal 2005 um 14% auf 258 Millionen US-Dollar. Aufgrund dieser positiven Entwicklung erhöhte sich die EBIT-Marge auf 14,6% im vierten Quartal 2005. Im selben Quartal des Vorjahres lag die EBIT-Marge bei 13,9%.
Die EBIT-Marge in Nordamerika ist im Vergleich zum vierten Quartal 2004 um 50 Basispunkte auf 14,5% gestiegen. Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") legte die operative Marge um 210 Basispunkte auf 17,4% zu. Gründe für die hervorragende Geschäftsentwicklung außerhalb Nordamerikas waren Effizienzsteigerungen in der Produktion, eine positive Entwicklung der Kostenerstattung für Dialysedienstleistungen in wichtigen Märkten sowie günstige Wechselkurseffekte.
Das Nettozinsergebnis belief sich im vierten Quartal 2005 auf 46 Millionen US-Dollar und blieb damit im Vergleich zum Vorjahreszeitraum unverändert.
Die Aufwendungen für Ertragssteuern betrugen 82 Millionen US-Dollar gegenüber 72 Millionen US-Dollar im vierten Quartal 2004. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 41,3% nach 39,8% im Vorjahresquartal.
Das Quartalsergebnis von Fresenius Medical Care stieg im vierten Quartal 2005 um 7% auf 116 Millionen US-Dollar. Vor Einmalaufwendungen wuchs das Quartalsergebnis um 18% auf 127 Millionen US-Dollar.
Der Gewinn je Aktie (EPS) stieg im vierten Quartal 2005 um 5% auf 1,18 US-Dollar pro Stammaktie (0,39 US-Dollar je ADS), verglichen mit 1,12 US-Dollar pro Stammaktie (0,37 US-Dollar je ADS) im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der Aktien betrug im vierten Quartal 2005 rund 97,6 Millionen nach 96,3 Millionen im Vorjahresquartal. Der Anstieg der Zahl ausstehender Aktien resultiert aus der Ausübung von Aktienoptionen im Geschäftsjahr 2005.
Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit betrug 200 Millionen US-Dollar. Das entspricht 11,3% des Umsatzes und liegt damit am oberen Ende der Erwartungen von Fresenius Medical Care.
Die Netto-Investitionen lagen bei 135 Millionen US-Dollar. Daraus ergab sich ein Free Cash Flow vor Akquisitionen von 65 Millionen US-Dollar im vierten Quartal 2005. Die Forderungslaufzeiten beliefen sich wie im dritten Quartal 2005 auf 82 Tage und sind das Ergebnis erfolgreichen Forderungsmanagements. Für Akquisitionen wurden insgesamt 39 Millionen US-Dollar aufgewendet.
Geschäftsjahr 2005
Umsatz und Ertrag
Der Jahresüberschuss des Geschäftsjahres 2005 erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 13% auf 455 Millionen US-Dollar. Ohne Einmalaufwendungen stieg der Jahresüberschuss um 17% auf 472 Millionen US-Dollar.
Der Umsatz wuchs im Vergleich zu 2004 um 9% (währungsbereinigt um 8%) auf 6,772 Milliarden US-Dollar.
Das operative Ergebnis (EBIT) stieg im selben Zeitraum um 10% auf 939 Millionen US-Dollar. Darin enthalten sind Einmalaufwendungen im Gesamtjahr 2005 in Höhe von 22 Millionen US-Dollar, die im Zusammenhang mit dem Rechtsformwechsel von Fresenius Medical Care in eine KGaA und der damit einhergehenden Beilegung von Aktionärsklagen angefallen sind.
Ohne die Einmalaufwendungen wuchs das operative Ergebnis des Geschäftsjahres 2005 um 13% auf 961 Millionen US-Dollar. Dies entspricht einer EBIT-Marge von 14,2% nach 13,7% im Vorjahr.
Das Nettozinsergebnis verbesserte sich 2005 um 6% auf 173 Millionen US-Dollar. Die Aufwendungen für Ertragssteuern beliefen sich in diesem Zeitraum auf 309 Millionen US-Dollar gegenüber 265 Millionen US-Dollar im Jahr 2004. Daraus ergibt sich eine effektive Steuerquote von 40,3% für 2005.
Der Gewinn je Aktie (EPS) betrug 4,68 US-Dollar pro Stammaktie (1,56 US-Dollar je ADS), ein Zuwachs um 13%. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der Aktien betrug im Laufe des Jahres 2005 etwa 96,8 Millionen.
Cash Flow
Innerhalb des Geschäftsjahres 2005 betrug der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit 670 Millionen US-Dollar gegenüber 828 Millionen US-Dollar im Vorjahr. Dieser Rückgang ist vornehmlich auf Einkommensteuerzahlungen für vorangegangene Jahre in Deutschland und Nordamerika zurückzuführen. Außerdem wurden die Forderungslaufzeiten 2005 weniger stark reduziert als im Vorjahreszeitraum.
Nach Abzug der Netto-Investitionen in Höhe von 297 Millionen US-Dollar ergab sich für den Berichtszeitraum ein Free Cash Flow vor Akquisitionen von 373 Millionen US-Dollar gegenüber 567 Millionen US-Dollar im Jahr 2004. Für Akquisitionen wurden 125 Millionen US-Dollar aufgewendet.
Patienten - Kliniken - Behandlungen
Zum 31. Dezember 2005 versorgte Fresenius Medical Care weltweit rund 131.450 Dialysepatienten, 6% mehr als im Vorjahr. In Nordamerika erhöhte sich die Zahl der Patienten um 3% auf rund 89.300 und in den Regionen außerhalb Nordamerikas (Segment „International") um 11% auf rund 42.150.
Zum 31. Dezember 2005 betrieb das Unternehmen 1.680 Dialysekliniken weltweit, davon 1.155 in Nordamerika (+2%) und 525 außerhalb Nordamerikas (+11%).
Die Zahl der von Fresenius Medical Care weltweit durchgeführten Behandlungen stieg in den ersten neun Monaten des Jahres 2005 um 5% auf 19,73 Millionen. Davon entfielen 13,47 Millionen (+4%) auf Nordamerika und 6,26 Millionen (+8%) auf die Regionen außerhalb Nordamerikas, das Segment „International".
Dividende
Fresenius Medical Care setzt die ergebnisorientierte Dividendenpolitik der vergangenen Jahre weiter fort. Die Aktionäre können daher das neunte Jahr in Folge mit einer Anhebung der Dividende rechnen. Auf der Hauptversammlung am 9. Mai 2006 wird das Unternehmen den Aktionären vorschlagen, die Dividende um 10% auf 1,23 Euro je Stammaktie (2004: 1,12 Euro) und um 9% auf 1,29 Euro je Vorzugsaktie (2004: 1,18 Euro) zu erhöhen.
Übernahme der Renal Care Group
Am 15. Februar 2006 hat Fresenius Medical bekannt gegeben, dass die hundertprozentige nordamerikanische Tochtergesellschaft Fresenius Medical Care Holdings, Inc. und die Renal Care Group, Inc. (RCG) mit National Renal Institutes, Inc., einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft der DSI Holding Company, Inc. (DSI), den Verkauf von etwa 100 Dialysekliniken vereinbart haben. Der Verkaufspreis für die betreffenden Dialysekliniken beträgt rund 450 Millionen US-Dollar in bar, vorbehaltlich Anpassungen des Umlaufvermögens nach der Übernahme und weiteren Routineangelegenheiten. Die Veräußerung ist unmittelbar im Anschluss an die vollständige Übernahme der Renal Care Group durch Fresenius Medical Care vorgesehen.
Mit dem Verkauf vollzieht Fresenius Medical Care einen wichtigen Schritt, damit die US-amerikanische Kartellbehörde Federal Trade Commission (FTC) die Überprüfung der RCG-Übernahme erfolgreich abschließen kann. Das Unternehmen geht davon aus, die Akquisition nach Erfüllung sämtlicher Voraussetzungen einschließlich der endgültigen Freigabe durch die FTC bis spätestens zum 31. März 2006 abzuschließen.
Rechtsformwechsel in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien und Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien
Bis zum Ende der vierwöchigen Umwandlungsperiode am 3. Februar 2006 sind etwa 96% aller ausstehenden Vorzugsaktien zur Umwandlung eingereicht worden. Darin enthalten sind die ausstehenden Vorzugsaktien in Form von American Depositary Shares (ADS), die zu rund 92% zur Umwandlung eingereicht worden sind. Der Rechtsformwechsel in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) und die Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien sind mit der Eintragung in das Handelsregister in Hof an der Saale am Freitagabend, 10. Februar 2006, wirksam geworden.
Zum 10. Februar 2006 bestand das Grundkapital der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA aus 96.629.422 Inhaber-Stammaktien und 1.132.757 nicht stimmberechtigten Inhaber-Vorzugsaktien.
Ausblick für 2006
Für das Jahr 2006 erwartet Fresenius Medical Care inklusive der für zwölf Monate konsolidierten Renal Care Group ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 25 Prozent gegenüber dem Umsatz von Fresenius Medical Care im Jahr 2005. Für das Gesamtjahr 2006 rechnet das Unternehmen mit einem Umsatz von mehr als 8 Milliarden US-Dollar.
Beim Jahresüberschuss 2006 geht Fresenius Medical Care bei einer Konsolidierung von RCG für zwölf Monate von einer Zunahme um 10 bis 15 Prozent gegenüber dem Jahresüberschuss 2005 von Fresenius Medical Care in Höhe von 472 Millionen US-Dollar (ohne Einmalaufwendungen) aus.
Im Ausblick auf das Geschäftsjahr 2006 sind zu erwartende Einmalaufwendungen sowie die Umstellung der Bilanzierung von Aktienoptionen nach SFAS 123(R) nicht berücksichtigt.
Das Unternehmen geht davon aus, dass diese Einmalaufwendungen und die Umstellung der Bilanzierung von Aktienoptionen nach SFAS 123(R) das Ergebnis nach Steuern in Höhe von rund 50 Millionen US-Dollar beeinflussen werden.
Für Investitionen sind 2006 bei einer Konsolidierung von RCG für zwölf Monate 450 Millionen US-Dollar und für Akquisitionen 100 Millionen US-Dollar vorgesehen.
Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care, sagte: „Wir haben einmal mehr unsere Ziele übertroffen und einen Rekordgewinn erzielt. Der positive Geschäftsverlauf wird von einer hervorragenden Entwicklung in allen unseren Unternehmensbereichen weltweit getragen. Deshalb schlagen wir vor, die jährliche Dividende zum neunten Mal in Folge zu erhöhen. Nachdem wir einen kompetenten und engagierten Käufer für die zu veräußernden Dialysekliniken gefunden haben, rechnen wir damit, die Akquisition von RCG nach Erfüllung sämtlicher Voraussetzungen einschließlich der endgültigen Freigabe durch die FTC bis spätestens zum 31. März 2006 zu vollenden. Wir sind für die Zukunft sehr gut aufgestellt."
Pressekonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des vierten Quartals und des Geschäftsjahres 2005 lädt Fresenius Medical Care zu einer Pressekonferenz ein, die um 10 Uhr MEZ in der Konzernzentrale in Bad Homburg, Else-Kröner-Straße 1, beginnt. Die Pressekonferenz wird live im Internet unter der Adresse www.fmc-ag.de übertragen. Nach der Veranstaltung steht die Aufzeichnung dort als Video-on-demand zur Verfügung.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich mehr als 1,4 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. Mit einem Netzwerk von 1.680 Dialysekliniken in den Vereinigten Staaten, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care rund 131.450 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Medical Care AG
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung siehe pdf-Datei
Fresenius Medical Care erweitert ihre Produktionskapazitäten für künstliche Nieren (Dialysatoren) im Werk Ogden (US-Bundesstaat Utah). Die nordamerikanische Tochter Fresenius Medical Care North America (FMCNA) wird dort künftig jährlich bis zu 33 Millionen Dialysatoren herstellen können – über 20 Prozent mehr als bislang. Die Kosten für den Ausbau der Dialysatorproduktion sind Teil des für 2006 vorgesehenen Investitionsbudgets. Die Erweiterung der Produktionslinie soll im ersten Halbjahr 2007 abgeschlossen sein.
Fresenius Medical Care reagiert mit der Erweiterung auf die gestiegene Nachfrage nach Einmal-Dialysatoren in den USA. Bei der Therapie chronisch Nierenkranker werden die Dialysatoren dort heute überwiegend nur einmal benutzt statt wie früher mehrfach. Fresenius Medical Care setzt bei der Behandlung der fast 90.000 Patienten in den eigenen 1.150 nordamerikanischen Dialysekliniken ausschließlich auf Einmal-Dialysatoren. Insgesamt werden schon heute rund 60 Prozent aller Dialysepatienten in den USA mit Einmal-Dialysatoren behandelt. Nordamerika zählt mit einem Anteil von etwa 36 Prozent am Produktumsatz von Fresenius Medical Care zu den wichtigsten Märkten des Unternehmens.
Rice Powell, Leiter der Products and Hospital Group und Gesamtgeschäftsführer von FMCNA, sagte: „Wir stocken unsere Produktionskapazität für Einmal-Dialysatoren auf, weil sich unsere Kunden zunehmend für diese Behandlungsform entscheiden. Wir sehen die Erweiterung auch als Investition in die Zukunft der Dialysetherapie. Wir sind davon überzeugt, dass von diesem Kapazitätsausbau alle Beteiligten profitieren: die Patienten, unsere Mitarbeiter und die Aktionäre."
Der Dialysator übernimmt als künstliche Niere wichtige Funktionen des natürlichen Organs. In ihm fließt das Blut durch zehntausende haarfeine Hohlfasern, die von einer elektrolythaltigen Dialyseflüssigkeit umspült werden. Die Hohlfasern bestehen aus Fresenius Polysulfon, einem porösen Kunststoffmaterial. Durch die Poren hindurch gelangen Abfallprodukte des Stoffwechsels und überschüssiges Körperwasser vom Blut in die Dialyselösung und werden von dieser abtransportiert. Blutkörperchen und wichtige Proteine passen dagegen nicht durch die Poren und werden zurückgehalten. Anschließend wird das gereinigte Blut dem Patienten wieder zugeführt.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich mehr als 1,4 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. Mit einem Netzwerk von 1.680 Dialysekliniken in den Vereinigten Staaten, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care rund 131.450 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Medical Care und ihre hundertprozentige nordamerikanische Tochtergesellschaft Fresenius Medical Care Holdings, Inc. haben den Vollzug der Übernahme der Renal Care Group zum 31. März 2006 bekannt gegeben. Zuvor hatte die US-Kartellbehörde (Federal Trade Commission) ihr Überprüfungsverfahren abgeschlossen und die Akquisition genehmigt. Parallel zum Abschluss der Übernahme hat Fresenius Medical Care Kreditvereinbarungen über 4,6 Milliarden US-Dollar in Anspruch genommen, die einen bestehenden Kreditvertrag ersetzen. Dabei treten die Bank of America und die Deutsche Bank als Konsortialführer auf. Die Kreditvereinbarung besteht aus einer fünf Jahre laufenden revolvierenden Kreditlinie über 1 Milliarde US-Dollar, einem Darlehen über 1,85 Milliarden US-Dollar mit fünfjähriger Laufzeit und einem Darlehen über 1,75 Milliarden US-Dollar mit siebenjähriger Laufzeit.
Unmittelbar vor der Übernahme hat Florence Acquisition Inc., eine Tochtergesellschaft von Fresenius Medical Care, das vor kurzem veröffentlichte Angebot zum Rückkauf, sowie die Bitte um Zustimmung zur Änderung der Konditionen, der nachrangigen 9% Anleihe der Renal Care Group über einen Nominalbetrag von 159.685.000 US-Dollar zum Rückkaufswert von 1.097,95 US-Dollar je 1.000 US-Dollar Nominalwert angenommen. Alle Anteile der Anleihe wurden erworben und damit sämtliche Verpflichtungen der Renal Care Group und ihrer Tochtergesellschaften aus der Anleihe erfüllt. Credit Suisse Securities (USA) LLC trat dabei als Dealer Manager für den Rückkauf und Agent für die Änderung der Konditionen auf.
Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Der Kauf der Renal Care Group ist ein bedeutender Meilenstein in der Geschichte unseres Unternehmens. Gemeinsam sind wir der weltweit größte Anbieter von Produkten und Therapien für die Dialyse. Unsere Aufstellung als vertikal integriertes Unternehmen macht uns einzigartig. In Kombination mit der Renal Care Group werden wir unsere Position weiter deutlich stärken. Davon sollten alle Beteiligten profitieren – Patienten, Mitarbeiter, Ärzte, Kunden und Aktionäre. Einhergehend mit unserer Innovationskraft wollen wir auch künftig die beste Qualität in allen Belangen der Dialyse anbieten."
Nach der Übernahme der Renal Care Group und dem von der US-Kartellbehörde verlangten Verkauf von Kliniken wird Fresenius Medical Care in Nordamerika etwa 1.500 eigene Dialysekliniken betreiben, in denen etwa 115.000 Patienten betreut werden.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich mehr als 1,4 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. Mit einem Netzwerk von rund 2.000 Dialysekliniken in den Vereinigten Staaten, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care rund 157.000 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS-p) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Medical Care und ihre Tochtergesellschaften Fresenius Medical Care Holdings, Inc. und Renal Care Group, Inc. haben den Verkauf von 96 Dialysekliniken an eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der DSI Holding Company, Inc. vollzogen. Veräußert wurden Dialysekliniken, deren Verkauf Voraussetzung für die Zustimmung der US-Kartellbehörde (Federal Trade Commission – FTC) zur Akquisition der Renal Care Group war. Darüber hinaus sollen im US-Bundesstaat Illinois neun Dialysekliniken verkauft werden. Diese Transaktion bedarf noch der Zustimmung der lokalen Aufsichtsbehörde, die für das zweite Quartal 2006 erwartet wird. Insgesamt sollen im Rahmen der Verkaufsvereinbarung 105 Dialysekliniken veräußert werden.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich mehr als 1,4 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. Mit einem Netzwerk von rund 2.000 Dialysekliniken in den Vereinigten Staaten, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care rund 157.000 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS-p) notiert.
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Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Medical Care erfüllt als eines von wenigen deutschen Unternehmen bereits vorzeitig die neue US-amerikanische Gesetzgebung des Sarbanes-Oxley Acts einschließlich Abschnitt 404. Dementsprechend bürgt das Unternehmen für eine wirksame interne Kontrolle der Finanzberichterstattung. Das Gesetz soll das Rechnungswesen von börsennotierten Gesellschaften weiter verbessern und die Existenz eines wirksamen internen Kontrollsystems gewährleisten, um das Vertrauen der Anleger in den Kapitalmarkt zu stärken. Der Sarbanes-Oxley Act ist im Juli 2002 vom US-amerikanischen Kongress verabschiedet worden und geht auf eine Initiative des Senators Paul Sarbanes und des Abgeordneten Michael Oxley zurück. Ausländische Unternehmen (so genannte foreign filers), die wie Fresenius Medical Care an einer Börse in den USA notiert sind, müssen sich erstmalig in dem Geschäftsjahr an den Abschnitt 404 des Sarbanes-Oxley Acts halten, das nach dem 15. Juli 2006 endet.
„Wir erfüllen die neuen Anforderungen schon vorzeitig mit unserem Jahresabschluss 2005, damit Aktionäre und andere Beteiligte bereits jetzt von einer noch größeren Vertrauensbasis profitieren können. Bei Fresenius Medical Care gelten in der Unternehmensführung traditionell hohe Standards. Deshalb konnten wir die strengen Vorschriften verhältnismäßig schnell und zuverlässig umsetzen. Indem wir die neuen Regeln des Abschnitts 404 schon vor dem gesetzlich vorgeschrieben Zeitpunkt einhalten, haben wir bereits jetzt die Transparenz unserer Finanzberichterstattung zusätzlich erhöht und die interne Kontrolle der entsprechenden Prozesse weiter verstärkt", sagte Lawrence Rosen, Finanzvorstand von Fresenius Medical Care.
Einer der Kerne des Sarbanes-Oxley Acts ist der Abschnitt 404. Demzufolge übernimmt der Vorstand von börsennotierten Gesellschaften die Verantwortung dafür, dass durch ein internes Kontrollsystem eine zuverlässige Finanzberichterstattung gewährleistet wird. Dazu verlangt das Gesetz, nicht nur die Prozesse und Kontrollen umfassend zu dokumentieren, sondern auch deren Überwachung und die Einschätzung eventueller Schwächen.
Bei Fresenius Medical Care bewerten und dokumentieren bereits seit April 2003 spezielle Projektteams die Prozesse und entsprechenden internen Kontrollen im Hinblick auf die neuen Vorschriften. Diesen Projektteams gehören Mitarbeiter der Internen Revision und aus allen Geschäftsbereichen an. Ein vom Finanzvorstand geleiteter Lenkungsausschuss (Steering Committee) bespricht regelmäßig die Arbeit der Projektteams und die Umsetzung des Sarbanes-Oxley Acts. Außerdem diskutiert er mögliche Kontrollschwächen und deren Beseitigung. Über diese Themen wird auch der Prüfungsausschuss des Aufsichtsrats (Audit Comittee) regelmäßig informiert. Im Jahresabschluss 2005 versichert der Vorstand von Fresenius Medical Care zum 31. Dezember 2005 schriftlich, dass das interne Kontrollsystem der Finanzberichterstattung wirksam ist. Diese Einschätzung ist extern überprüft worden.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich mehr als 1,4 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. Mit einem Netzwerk von rund 2.000 Dialysekliniken in den Vereinigten Staaten, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care rund 157.000 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS-p) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.