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Fresenius Medical Care erweitert die Produktionskapazität für Dialysatoren (künstliche Nieren) im Werk St. Wendel (Saarland) um 40 Prozent und investiert dafür insgesamt 36 Millionen Euro. Durch eine neue zusätzliche Montagelinie und den Ausbau der Helixone-Faserproduktion für Dialysatoren der FX-Class steigt die jährliche Produktionskapazität von derzeit insgesamt 25 Millionen auf 35 Millionen Stück. Die Inbetriebnahme ist für Frühjahr 2008 geplant.

Die Erweiterung des Werks St. Wendel folgt unmittelbar auf andere bedeutende Ausbauprojekte in Ogden im US-Bundesstaat Utah und im japanischen Buzen. Die weltweiten Fertigungskapazitäten für Dialysatoren werden durch diese beiden Projekte voraussichtlich um insgesamt weitere 11 Millionen Stück pro Jahr steigen.

Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Aufgrund der weltweit steigenden Nachfrage nach Einmal-Dialysatoren und anderen innovativen Produkten von Fresenius Medical Care bauen wir unsere Fertigungskapazitäten weiter aus. Die Investition in unser Werk in St. Wendel ist ein Bekenntnis zum Standort Deutschland und eine Anerkennung der Leistungen unserer mehr als 1.500 Mitarbeiter im Saarland, die eine weltweit bedeutende Entwicklungs- und Fertigungsstätte für eine kosteneffiziente Produktion von hochwertigen und innovativen Dialyseprodukten aufgebaut haben."

Der Dialysator übernimmt bei der Hämodialyse („Blutwäsche") als künstliche Niere wichtige Funktionen des natürlichen Organs: In einem etwa 30 Zentimeter langen Kunststoffrohr fließt das Blut des Patienten durch bis zu 20.000 haarfeine Fasern. Diese Helixone-Kapillaren bestehen aus dem Polymer Polysulfon, einem speziellen Kunststoff, der sich durch eine besonders gute Reinigungsleistung und Verträglichkeit auszeichnet. Über Poren in diesen Kapillaren werden Stoffwechselgifte sowie überschüssiges Wasser aus dem Blut gefiltert und anschließend von einer Spülflüssigkeit (Dialysat) abtransportiert.

Helixone und Fresenius Polysulfone sind eingetragene Handelsmarken von Fresenius Medical Care.

Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich mehr als 1,4 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz von 2.085 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 161.433 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS-p) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius Medical Care hat bei der US-Gesundheitsbehörde (Food and Drug Administration – FDA) eine ergänzende Zulassung für den Phosphatbinder PhosLo beantragt. Dadurch soll das Präparat künftig auch für die Behandlung von Patienten mit schwer geschädigten Nieren vermarktet werden können, die noch keine Dialysebehandlung oder Organtransplantation benötigen (Stufe 4 der chronischen Nierenerkrankungen). Bislang wird das Medikament dort ausschließlich bei Dialysepatienten (Stufe 5) angewendet. Durch die regelmäßige Einnahme von Phosphatbinder-Tabletten in Kombination mit einer speziellen Diät können die erhöhten Phosphatwerte im Blut von chronisch nierenkranken Patienten gesenkt werden. Dadurch verringert sich die Gefahr von Knochenschädigungen, Nebenschilddrüsenerkrankungen und Gefäßverkalkungen.

Der ergänzende Zulassungsantrag für PhosLo bei der FDA basiert auf den positiven Ergebnissen der Studie „Effect of Calcium Acetate on Phosphorus Levels in Patients with Advanced Chronic Kidney Disease" (EPIC), die am 13. Oktober 2006 auf dem Kongress der Internationalen Gesellschaft für Nephrologie (International Society of Nephrology) in Kopenhagen vorgestellt wurden. Bei der Untersuchung handelt es sich um eine prospektive, randomisierte, placebokontrollierte Multizenter-Doppelblindstudie mit 110 Patienten, in der die Wirksamkeit und Sicherheit von PhosLo bei chronisch Nierenkranken der Stufe 4 geprüft wurde. Das primäre Studienziel wurde erreicht: PhosLo bewirkte im Vergleich zum Placebo eine deutlich verbesserte Kontrolle des Phosphatspiegels im Serum (p=0,0003), des Kalzium-Phosphat-Produkts (p=0,001) und des Parathormons (PTH) im Serum (p=0,001).

Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Die positiven Ergebnisse der EPIC-Studie haben uns ermutigt, den ergänzenden Zulassungsantrag bei der Food and Drug Administration zu stellen. PhosLo würde bei einer Zulassung den Nierenfachärzten eine weitere Therapieoption für die Behandlung chronisch nierenkranker Patienten der Stufe 4 eröffnen. Damit könnten sie erhöhte Phosphatwerte bei diesen Patienten noch früher als bisher behandeln."

Die Nationale Nierenstiftung der USA (National Kidney Foundation) teilt Nierenerkrankungen anhand der glomerulären Filtrationsrate (GFR) in fünf verschiedene Stufen ein. Die GFR gibt die Flüssigkeitsmenge an, die von den Nieren pro Minute aus dem Blut gefiltert wird (Primärharn). Diese beträgt bei gesunden Nieren mehr als 90 Milliliter pro Minute (Stufe 1). Bei weniger als 15 Millilitern pro Minute (Stufe 5) ist eine Dialysetherapie oder Organtransplantation notwendig. In der Stufe 4 sind die Nieren schwer geschädigt (GFR von 15 bis 29 Millilitern pro Minute). Chronisch Nierenkranke der Stufe 4 werden mit hoher Wahrscheinlichkeit in naher Zukunft eine Dialysetherapie oder eine Organtransplantation benötigen. Derzeit leiden in den USA etwa 400.000 Menschen an chronischem Nierenversagen der Stufe 4.

PhosLo ist eine eingetragene Handelsmarke von Fresenius Medical Care.

Hyperphosphatämie ist eine Störung des Elektrolythaushalts, bei der es zu ungewöhnlich hohen Phosphatwerten im Blut kommt. Diese führen zu einem verminderten Kalziumspiegel (Hypokalzämie). Hyperphosphatämie kann mit einem sekundären Hyperparathyreoidismus (Überfunktion der Nebenschilddrüse) verbunden sein und tritt allgemein bei chronischem Nierenversagen auf. Hohe Phosphatspiegel können durch die Einnahme von Phosphatbindern und eine spezielle Diät mit phosphatarmer Nahrung vermieden werden.

PhosLo ist ein mit der Nahrung verabreichter Phosphatbinder auf Basis von Kalziumazetat, der die Phosphatkonzentration im Blut absenkt. Er ist derzeit für die Behandlung von Patienten mit chronischem Nierenversagen zugelassen, die zusätzlich eine spezielle Diät einhalten müssen. PhosLo verbindet sich mit dem Phosphat aus der Nahrung zu unlöslichen Kalziumphosphat-Komplexen, die vom Körper ausgeschieden werden. Der Phosphatwert im Blut sollte sorgfältig überwacht und die Dosis gegebenenfalls angepasst bzw. das Medikament abgesetzt werden, um normale Blutwerte zu erreichen. Das Präparat ist nicht für Patienten mit Hyperkalzämie geeignet. Gleichzeitig mit PhosLo sollten keine anderen Kalziumpräparate verabreicht werden. PhosLo ist gut verträglich und besitzt ein ausgezeichnetes Nebenwirkungsprofil. Gelegentlich wurde über Übelkeit, Hyperkalzämie und Juckreiz während der Therapie mit PhosLo berichtet.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich mehr als 1,4 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz von 2.085 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 161.433 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS-p) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius Medical Care und das Biotechnologie-Unternehmen Amgen Europe wollen durch ein gemeinsames Forschungsprojekt die Qualität der Behandlung von Nierenkranken weiter verbessern.

Das Forschungsabkommen sieht die Schaffung einer Arbeitsgruppe von europäischen Nierenspezialisten vor. Ziel ist es, die derzeitige Praxis bei der Behandlung von chronischem Nierenversagen zu analysieren sowie Vorschläge für verbesserte Therapieoptionen zu entwickeln und der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen.

An der Spitze der Arbeitsgruppe werden auf dem Gebiet der Nephrologie (Nierenheilkunde) führende, unabhängige Wissenschaftler stehen, die den Analyseprozess leiten. Fresenius Medical Care und Amgen werden renommierte Berater engagieren, die den Analyseprozess unterstützen und weitere Forschungsthemen erarbeiten sollen. Die Gruppe wird ihre Forschungstätigkeit zunächst auf die Blutarmut (Anämie) und die Störung der Knochenmineralisierung bei chronisch Nierenkranken konzentrieren.

Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Fresenius Medical Care und Amgen werden ihre Erfahrungen bei der Behandlung chronisch Nierenkranker in das europäische Forschungsprojekt einbringen und gemeinsam die Behandlungsdaten analysieren. Die Zusammenarbeit ist Teil unseres verstärkten Engagements im Bereich der Medikamente für Dialysepatienten. Unser Ziel ist es, die Therapie von chronisch Nierenkranken sowohl in den eigenen als auch in externen Dialysezentren weiter zu verbessern."

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich mehr als 1,4 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz von 2.085 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 161.433 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS-p) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de

Amgen erforscht, entwickelt und vermarktet innovative Therapien für den Menschen. Als Pionier in der Biotechnologie hat das 1980 gegründete Unternehmen als eines der ersten die neuen Perspektiven der Wissenschaft genutzt, indem es sichere und effektive Medikamente aus dem Labor in die Produktion überführte und dem Patienten zur Verfügung stellte. Die Therapien von Amgen haben die medizinische Praxis verändert und helfen weltweit Millionen von Menschen, Krebs, Nierenleiden, rheumatische Arthritis und andere schwere Krankheiten zu bekämpfen. Mit einer Vielzahl von Medikamenten in der Entwicklung stellt sich Amgen weiterhin der wissen­schaftlichen Herausforderung, das Leben der Menschen deutlich zu verbessern.

Weitere Informationen über Amgen im Internet unter www.amgen.com

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius Medical Care hat mit dem Biotechnologie-Unternehmen Amgen Europe einen neuen Vertrag über die Vermarktung des Medikaments Aranesp (darbepoetin alfa) in Europa geschlossen. Aranesp wird chronisch nierenkranken Patienten zur Behandlung von Blutarmut (Anämie) verabreicht.

Der Vertrag sieht vor, dass Fresenius Medical Care Amgen dabei unterstützt, Nephrologen (Nierenfachärzten) und anderen Dialyseexperten wissenschaftliche Informationen über die Behandlung von Anämie zur Verfügung zu stellen. Amgen bleibt für das Produkt selbst alleine verantwortlich. Der neue Vertrag hat eine Laufzeit von drei Jahren.

Dauerhaft schwer geschädigte Nieren können das für die Bildung roter Blutkör­perchen und die Sauerstoff-Versorgung wichtige körpereigene Hormon Erythropoetin nicht mehr in ausreichender Menge produzieren. Aranesp ist ein rekombinantes, Erythropoese stimulierendes Protein (ein Protein, das die Pro­duktion der sauerstofftransportierenden roten Blutzellen anregt). Das Medikament hat sich in allen Phasen der chronischen Nierenerkrankung als gut verträglich und wirksam erwiesen.

Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Wir erweitern unsere erfolgreiche Partnerschaft mit Amgen, um die Behandlung von Dialysepatienten in Europa weiter zu verbessern. Wie in der Vergangenheit werden Amgen und Fresenius Medical Care innovative Therapien für chronisch nierenkranke Patienten entwickeln. Die erweiterte Partnerschaft ist Teil unserer Strategie, im Bereich der Medikamente für Dialysepatienten verstärkt zu wachsen. Sie unterstreicht die Position beider Unternehmen als Innovationsführer bei der Behandlung chronisch Nierenkranker."

Aranesp ist eine eingetragene Handelsmarke von Amgen.
Eine Zusammenfassung der Produkteigenschaften von Aranesp vom 28. November 2006 ist auf der Internetseite der Europäischen Arzneimittelbehörde (European Medicines Agency) unter der Adresse
www.emea.eu.int/humandocs/Humans/EPAR/aranesp/aranesp.htm
erhältlich.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich mehr als 1,4 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz von 2.085 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 161.433 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS-p) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Amgen erforscht, entwickelt und vermarktet innovative Therapien für den Menschen. Als Pionier in der Biotechnologie hat das 1980 gegründete Unternehmen als eines der ersten die neuen Perspektiven der Wissenschaft genutzt, indem es sichere und effektive Medikamente aus dem Labor in die Produktion überführte und dem Patienten zur Verfügung stellte. Die Therapien von Amgen haben die medizinische Praxis verändert und helfen weltweit Millionen von Menschen, Krebs, Nierenleiden, rheumatische Arthritis und andere schwere Krankheiten zu bekämpfen. Mit einer Vielzahl von Medikamenten in der Entwicklung stellt sich Amgen weiterhin der wissen­schaftlichen Herausforderung, das Leben der Menschen deutlich zu verbessern.

Weitere Informationen über Amgen im Internet unter www.amgen.com.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Kennzahlen für das Geschäftsjahr 2006

Umsatz: 8.499 Mio. US-$, + 26%
Operatives Ergebnis (EBIT): 1.318 Mio. US-$, + 40%
Jahresüberschuss: 537 Mio. US-$, + 18%

Ohne Einmaleffekte und SFAS 123(R)
Operatives Ergebnis (EBIT): 1.329 Mio. US-$, + 38%
Jahresüberschuss: 584 Mio. US-$, + 24%

Dividendenvorschlag
Stammaktie: 1,41 €, + 15%
Vorzugsaktie: 1,47 €, + 14%

Die Ergebnisse der Renal Care Group werden seit dem 1. April 2006 konsolidiert.

Fresenius Medical Care hat 2006 Umsatz und Ertrag deutlich gesteigert und dabei Rekordwerte erzielt. Das Unternehmen behandelte mehr Patienten in seinen Dialysekliniken und steigerte erneut weltweit den Umsatz mit Produkten für die Behandlung chronisch Nierenkranker. Gleichzeitig integrierte Fresenius Medical Care erfolgreich den US-amerikanischen Dialysedienstleister Renal Care Group (RCG), der zum 1. April 2006 übernommen wurde. Aufgrund des hervorragenden Geschäftsverlaufs schlägt das Unternehmen seinen Aktionären vor, die Dividende zum zehnten Mal in Folge zu erhöhen. Für 2007 rechnet Fresenius Medical Care mit einem Umsatzwachstum von etwa 11% und einem Anstieg des Jahresüberschusses um 18% bis 21% auf vergleichbarer Basis gegenüber 2006.

Viertes Quartal 2006

Umsatz
Der Gesamtumsatz hat sich im vierten Quartal 2006 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 33% (31% währungsbereinigt) auf 2,352 Milliarden US-Dollar erhöht. Das organische Umsatzwachstum belief sich auf 11%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 39% auf 1,749 Milliarden US-Dollar (38% währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs im gleichen Zeitraum um 17% auf 603 Millionen US-Dollar (12% währungsbereinigt).

In Nordamerika steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz um 39% auf 1,658 Milliarden US-Dollar. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 44% auf 1,505 Milliarden US-Dollar. Die durchschnittliche Vergütung pro Behandlung in den USA erhöhte sich im vierten Quartal 2006 um 9% auf 328 US-Dollar gegenüber 302 US-Dollar im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 5% auf 153 Millionen US-Dollar, was vor allem auf den starken Absatz von Hämodialysemaschinen des Typs 2008K zurückzuführen ist. Ohne die Effekte aus dem Erwerb der Renal Care Group und ohne die damit verbundenen Klinikverkäufe erhöhte sich der Umsatz mit Dialyseprodukten gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 13%.

Außerhalb Nordamerikas (Geschäftsregion „International") steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz gegenüber dem vierten Quartal 2005 um 20% (14% währungsbereinigt) auf 694 Millionen US-Dollar. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 17% (13% währungsbereinigt) auf 244 Millionen US-Dollar. Der Umsatz mit Dialyseprodukten erhöhte sich um 22% (15% währungsbereinigt) auf 450 Millionen US-Dollar. Dazu hat vor allem ein starker Absatz von Dialysemaschinen der Serien 4008 und 5008, von Dialysatoren sowie von Produkten für die Peritonealdialyse (Bauchfelldialyse) beigetragen.

Ertrag
Das operative Ergebnis (EBIT) von Fresenius Medical Care wuchs um 45% auf 354 Millionen US-Dollar. Darin enthalten sind Kosten in Höhe von 29 Millionen US-Dollar für Restrukturierungsmaßnahmen, für die Abschreibung der Forschungs- und Entwicklungsprojekte, die zusammen mit dem weltweiten Phosphatbindergeschäft (PhosLo) von Nabi Biopharmaceuticals erworben wurden, sowie aus der Umstellung der Bilanzierung von Aktienoptionen (SFAS 123R). Ohne diese Kosten stieg das operative Ergebnis im vierten Quartal 2006 um 48% auf 383 Millionen US-Dollar. Auf dieser Basis erhöhte sich die operative Marge (EBIT-Marge) auf 16,3% nach 14,6% im vierten Quartal 2005.

Im Vergleich zum vierten Quartal 2005 ist die EBIT-Marge in Nordamerika ohne Einmalaufwendungen um 260 Basispunkte auf 17,1% gestiegen. Gründe für diese positive Entwicklung sind die Konsolidierung der Renal Care Group, eine höhere Vergütung pro Behandlung und eine starke Nachfrage nach Dialyseprodukten. Außerhalb Nordamerikas (Geschäftsregion „International") legte die bereits zuvor hohe operative Marge um weitere 30 Basispunkte auf 17,7% zu. Die fortgesetzt starke operative Entwicklung resultiert vor allem aus dem in allen Regionen gewachsenen Produktgeschäft, weiteren Effizienzsteigerungen in der Produktion sowie aus einer höheren Kostenerstattung in wichtigen Ländern Europas und Lateinamerikas.

Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im vierten Quartal 2006 auf 96 Millionen US-Dollar nach 46 Millionen US-Dollar im vierten Quartal des Vorjahres. Dieser Anstieg ist vollständig auf die fremdfinanzierte Übernahme der Renal Care Group zurückzuführen.

Die Ertragssteuern beliefen sich auf 99 Millionen US-Dollar gegenüber 82 Millionen US-Dollar im vierten Quartal 2005. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 38,5% nach 41,3% im Vorjahreszeitraum.

Das Quartalsergebnis von Fresenius Medical Care stieg im vierten Quartal 2006 um 32% auf 152 Millionen US-Dollar. Ohne Einmalaufwendungen und die Umstellung der Bilanzierung von Aktienoptionen nach SFAS 123(R) wuchs das Quartalsergebnis auf vergleichbarer Basis um 35% auf 172 Millionen US-Dollar.

Der Gewinn je Aktie (EPS) stieg im vierten Quartal 2006 um 31% auf 1,55 US-Dollar pro Stammaktie (0,52 US-Dollar je ADS) nach 1,18 US-Dollar pro Stammaktie (0,39 US-Dollar je ADS) im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die durchschnittliche, gewichtete Zahl der Aktien betrug im vierten Quartal 2006 rund 98,3 Millionen nach 97,6 Millionen im Vorjahresquartal. Der Anstieg der Zahl ausstehender Aktien resultiert aus der Ausübung von Aktienoptionen im Jahr 2006.

Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit belief sich auf 443 Millionen US-Dollar. Dies entspricht 19% des Umsatzes und liegt damit klar über dem Ziel. Zu dieser positiven Entwicklung haben vor allem die gestiegenen Erträge beigetragen.

Die Netto-Investitionen lagen bei 177 Millionen US-Dollar. Daraus ergab sich ein Free Cash Flow vor Akquisitionen von 266 Millionen US-Dollar nach 65 Millionen US-Dollar im vierten Quartal 2005. Für Akquisitionen gab Fresenius Medical Care 118 Millionen US-Dollar aus.

 

Geschäftsjahr 2006

Umsatz und Ertrag
Der Jahresüberschuss im Geschäftsjahr 2006 erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 18% auf 537 Millionen US-Dollar. Ohne die Einmalkosten in Höhe von 37 Millionen US-Dollar und Aufwendungen in Höhe von 10 Millionen US-Dollar aus der Umstellung der Bilanzierung von Aktienoptionen nach SFAS 123(R) stieg der Jahresüberschuss um 24% auf 584 Millionen US-Dollar. Im Geschäftsjahr 2007 werden bei Vorjahresvergleichen die Kosten aus der Umstellung der Bilanzierung von Aktienoptionen nach SFAS 123(R) nicht mehr gesondert ausgewiesen.

Der Umsatz wuchs um 26% (währungsbereinigt um 25%) auf 8,499 Milliarden US-Dollar. Der organische Umsatzanstieg betrug 10%.

Das operative Ergebnis (EBIT) stieg um 40% auf 1,318 Milliarden US-Dollar. Darin enthalten sind Aufwendungen in Höhe von 11 Millionen US-Dollar, die sich aus den Kosten für Restrukturierungen, für die Abschreibung von Entwicklungsprojekten, für den Rechtsformwechsel und für die Umstellung der Bilanzierung von Aktienoptionen sowie aus Erträgen durch den Verkauf von Dialysekliniken ergeben. Ohne diese Sondereffekte erhöhte sich das operative Ergebnis um 38% auf 1,329 Milliarden US-Dollar. Die EBIT-Marge betrug 15,6% nach 14,2% im Geschäftsjahr 2005.

Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im Geschäftsjahr 2006 auf 351 Millionen US-Dollar nach 173 Millionen US-Dollar im Jahr 2005. Dieser Anstieg resultiert mehrheitlich aus Zinsaufwendungen und der Abschreibung aktivierter Finanzierungskosten in Höhe von 15 Millionen US-Dollar in Verbindung mit der Kreditvereinbarung aus dem Jahr 2003. Beide stehen im Zusammenhang mit der Finanzierung der RCG-Übernahme.

Die Ertragssteuern beliefen sich im Geschäftsjahr 2006 auf 413 Millionen US-Dollar gegenüber 309 Millionen US-Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Dies entspricht einer Steuerquote von 42,8% nach 40,3% im Jahr 2005. Der Anstieg der Steuerquote ist auf Ertragssteuern aus dem Verkauf von Dialysekliniken in den USA und auf Steuernachforderungen aus einer Betriebsprüfung in Deutschland zurückzuführen. Ohne diese Effekte lag die effektive Steuerquote bei 38,5%.

Der Gewinn je Aktie (EPS) betrug 5,47 US-Dollar pro Stammaktie (1,82 US-Dollar je ADS), ein Zuwachs um 17%. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der Aktien lag im Geschäftsjahr 2006 bei rund 98,1 Millionen.

Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit lag auf Basis berichteter Zahlen 2006 bei 908 Millionen US-Dollar nach 670 Millionen US-Dollar im Jahr 2005. Auf einer vergleichbaren Grundlage betrug der Cash Flow 1,106 Milliarden US-Dollar nach 805 Millionen US-Dollar im Jahr 2005. Das Wachstum im Vergleich zum Vorjahr resultiert hauptsächlich aus dem Ergebnisanstieg und weiteren Effizienzsteigerungen im Umlaufvermögen.

Die Netto-Investitionen lagen bei 450 Millionen US-Dollar. Daraus ergab sich ein Free Cash Flow vor Akquisitionen von 458 Millionen US-Dollar nach 373 Millionen US-Dollar im Jahr 2005. Der angepasste Free Cash Flow vor Akquisitionen und Einmaleffekten belief sich im Geschäftsjahr 2006 auf 656 Millionen US-Dollar. Für Akquisitionen gab Fresenius Medical Care 159 Millionen US-Dollar aus. Aufwendungen für die Übernahme der Renal Care Group sind dabei nicht berücksichtigt.

Eine Übersicht über die Ergebnisse des vierten Quartals und des Geschäftjahres 2006 befindet sich im Anhang.

Patienten – Kliniken – Behandlungen

Zum 31. Dezember 2006 versorgte Fresenius Medical Care weltweit 163.517 Dialysepatienten, 24% mehr als im vierten Quartal 2005. In Nordamerika erhöhte sich die Zahl der Patienten um 32% auf 117.855. In den Regionen außerhalb Nordamerikas (Geschäftsregion „International") stieg die Zahl der Patienten um 8% auf 45.662.

Zum 31. Dezember 2006 betrieb das Unternehmen 2.108 Dialysekliniken weltweit, davon 1.560 in Nordamerika (+ 35%) und 548 außerhalb Nordamerikas (+ 5%).

Die Zahl der von Fresenius Medical Care weltweit durchgeführten Behandlungen stieg im Geschäftsjahr 2006 um 20% auf etwa 23,74 Millionen. Davon entfielen 16,88 Millionen (+ 25%) auf Nordamerika und 6,86 Millionen (+ 10%) auf die Regionen außerhalb Nordamerikas, den Bereich „International".

Mitarbeiter

Zum 31. Dezember 2006 arbeiteten bei Fresenius Medical Care 56.803 Menschen (durchschnittlich Vollzeitbeschäftigte). Ende 2005 waren es 47.521. Der Anstieg um 9.282 Mitarbeiter resultiert hauptsächlich aus der Übernahme der Renal Care Group.

Dividende

Fresenius Medical Care setzt die ergebnisorientierte Dividendenpolitik der vergangenen Jahre fort. Die Aktionäre können daher das zehnte Jahr in Folge mit einer Anhebung der Dividende rechnen. Auf der Hauptversammlung am 15. Mai 2007 wird das Unternehmen vorschlagen, die Dividende um 15% auf 1,41 Euro je Stammaktie (2005: 1,23 Euro) und um 14% auf 1,47 Euro je Vorzugsaktie (2005: 1,29 Euro) zu erhöhen.

Akquisition in Taiwan

Fresenius Medical Care hat am 9. Januar 2007 den Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung von 51% an dem taiwanesischen Dialyseklinik-Betreiber Jiate Excelsior Co. Ltd. bekannt gegeben. Der Kaufpreis dafür betrug 38 Millionen US-Dollar. Für das Geschäftsjahr 2007 erwartet Fresenius Medical Care von Excelsior einen Umsatzbeitrag von etwa 80 Millionen US-Dollar und einen positiven Ergebnisbeitrag. Fresenius Medical Care wird durch diese Akquisition zum größten Anbieter von Dialysedienstleistungen in der Region Asien-Pazifik.

Ausblick auf das Geschäftsjahr 2007

Fresenius Medical Care rechnet für das Geschäftsjahr 2007 mit einem Umsatz von etwa 9,4 Milliarden US-Dollar – 11% mehr als im Vorjahr.

Der Jahresüberschuss soll 2007 zwischen 675 und 695 Millionen US-Dollar liegen. Dies entspräche einem Zuwachs von 18% bis 21% auf vergleichbarer Basis gegenüber 2006. Auf berichteter Basis würde der Anstieg zwischen 26% und 29% betragen.

Für Investitionen und Akquisitionen sind 2007 insgesamt etwa 650 Millionen US-Dollar vorgesehen. Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Ratio) soll bis zum Jahresende auf weniger als das 3,0-fache des Gewinns vor Steuern, Abschreibungen und Zinsen (EBITDA) sinken.

Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Unser Unternehmen hat sich auch 2006 hervorragend entwickelt und erneut die Erwartungen übertroffen. Aufgrund der starken Nachfrage haben wir weltweit ein deutliches Wachstum bei Produkten und Dienstleistungen erzielt. Wir sind stolz darauf, dass wir auch 2006 unsere Ziele klar erreicht haben und werden der Hauptversammlung vorschlagen, die Dividende zum zehnten Mal in Folge zu erhöhen. Die erfolgreiche Integration der Renal Care Group, die Fortschritte, die wir bei der Umsetzung unserer Wachstumsinitiativen machen, und die Ex­pansionschancen im Bereich der Dialysedienstleistungen in Europa und Asien lassen uns mit viel Vertrauen und Optimismus in die Zukunft schauen."

Pressekonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des vierten Quartals und des Gesamtjahres 2006 lädt Fresenius Medical Care für den heutigen Donnerstag, 22. Februar, zu einer Pressekonferenz ein, die um 10.00 Uhr MEZ in der Konzernzentrale in Bad Homburg beginnt. Die Pressekonferenz wird auf dieser Seite live im Internet übertragen. Nach der Veranstaltung steht die Aufzeichnung dort als Video-on-demand zur Verfügung.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit etwa 1,5 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.108 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 163.517 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS-p) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren
Fresenius Medical Care
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung siehe pdf-Datei

Die Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA wird der nächsten ordentlichen Hauptversammlung am 15. Mai 2007 vorschlagen, das Grundkapital im Verhältnis von 1:3 für beide Aktiengattungen (Stamm- und Vorzugsaktien) neu einzuteilen (Aktiensplit).

Durch die starke Geschäftsentwicklung in den letzten Jahren ist der Preis je Aktie deutlich gestiegen. Der Preis der Stammaktie zählt derzeit zu den höchsten Werten im DAX 30 Index. Mit einem Aktiensplit würde sich der individuelle Preis je Aktie von Fresenius Medical Care deutlich verringern. Der geplante Aktiensplit soll den Handel mit Aktien von Fresenius Medical Care weiter fördern und diese auch für breite Anlegerkreise noch attraktiver machen.

Durch die Umwandlung von Kapitalrücklagen soll das Grundkapital von Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA zunächst auf 295,2 Millionen Euro erhöht und anschließend in 291.449.373 Stammaktien sowie 3.711.435 Vorzugsaktien neu eingeteilt werden. Der anteilige Betrag am Grundkapital wird 1,00 Euro je Aktie betragen. Nach dem Aktiensplit verfügt jeder Inhaber von bislang einer Stammaktie der Gesellschaft über drei Stammaktien und jeder Inhaber von bislang einer Vorzugsaktie über drei Vorzugsaktien. Durch den Aktiensplit wird das Kursniveau rein rechnerisch ermäßigt, ohne dass hierdurch der Gesamtwert für die Aktionäre berührt wird.

Für American Depositary Share (ADS) Investoren:
Die Aktien von Fresenius Medical Care werden an der New York Stock Exchange in Form von American Depositary Shares (ADSs) gehandelt. Das Verhältnis zwischen Stamm- bzw. Vorzugs-ADSs und den Stamm- bzw. Vorzugsaktien von Fresenius Medical Care beträgt derzeit 3:1. Das bedeutet, dass derzeit drei Stamm- bzw. Vorzugs-ADSs einer Stamm- bzw. Vorzugsaktien von Fresenius Medical Care entsprechen. Nach Zustimmung zum vorgeschlagenen Aktiensplit und der Eintragung im Handelsregister wird jedes Stamm- bzw. Vorzugs-ADS von Fresenius Medical Care künftig einer Stamm- bzw. Vorzugsaktie von Fresenius Medical Care entsprechen.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit etwa 1,5 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.108 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 163.517 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS-p) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren

Kennzahlen für das erste Quartal 2007

  • Umsatz: 2.321 Mio. US-$, + 33%
  • Operatives Ergebnis (EBIT): 365 Mio. US-$, + 50%
  • Quartalsergebnis: 160 Mio. US-$, + 38%
  • Gewinn je Aktie: 1,63 US-$, + 37%

 

Die Ergebnisse der Renal Care Group werden seit dem 1. April 2006 konsolidiert.

Fresenius Medical Care hat im ersten Quartal 2007 Umsatz und Ertrag erneut deutlich gesteigert. Das Unternehmen behandelte mehr Patienten in seinen Dialysekliniken und erhöhte weltweit den Umsatz mit Produkten für die Behandlung chronisch Nierenkranker. Fresenius Medical Care bestätigt den Ausblick für das Gesamtjahr 2007 und rechnet weiterhin mit einem Umsatzwachstum von etwa 11% und einem Anstieg des Jahresüberschusses von 18% bis 21% auf vergleichbarer Basis gegenüber 2006.

Umsatz
Der Gesamtumsatz hat sich im ersten Quartal 2007 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 33% auf 2,321 Milliarden US-Dollar erhöht (31% währungsbereinigt). Das organische Umsatzwachstum belief sich auf 9%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 38% auf 1,760 Milliarden US-Dollar (37% währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs im gleichen Zeitraum um 18% auf 560 Millionen US-Dollar (13% währungsbereinigt).

In Nordamerika steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz um 37% auf 1,637 Milliarden US-Dollar. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 40% auf 1,483 Milliarden US-Dollar. Die durchschnittliche Vergütung pro Behandlung in den USA erhöhte sich im ersten Quartal 2007 um 6% auf 329 US-Dollar gegenüber 310 US-Dollar im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 14% auf 153 Millionen US-Dollar, was vor allem auf den starken Absatz der Hämodialysemaschinen des Typs 2008K und des Phosphatbinders PhosLo zurückzuführen ist.

Außerhalb Nordamerikas (Geschäftsregion „International") steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz gegenüber dem ersten Quartal 2006 um 24% (17% währungsbereinigt) auf 684 Millionen US-Dollar. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 30% (24% währungsbereinigt) auf 277 Millionen US-Dollar. Der Umsatz mit Dialyseprodukten erhöhte sich um 20% (12% währungsbereinigt) auf 407 Millionen US-Dollar. Dazu hat vor allem ein starker Absatz von Dialysatoren und von Produkten für die Peritonealdialyse (Bauchfelldialyse) beigetragen.

Ertrag
Das operative Ergebnis (EBIT) von Fresenius Medical Care wuchs um 50% auf 365 Millionen US-Dollar nach 244 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Dies entspricht einer operativen Marge (EBIT-Marge) von 15,7%. Im ersten Quartal 2006 betrug die operative Marge noch 14,0%.

Im Vergleich zum ersten Quartal 2006 ist die EBIT-Marge in Nordamerika um 200 Basispunkte auf 15,8% gestiegen. Gründe für die positive Entwicklung sind die Konsolidierung der Renal Care Group, eine höhere Vergütung pro Behandlung, das neue Phosphatbindergeschäft (PhosLo) und eine gestiegene Nachfrage nach Dialyseprodukten. Außerhalb Nordamerikas (Geschäftsregion „International") legte die operative Marge um 30 Basispunkte auf 17,6% zu. Die fortgesetzt starke operative Entwicklung resultiert vor allem aus dem in allen Regionen gewachsenen Produktgeschäft.

Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im ersten Quartal 2007 auf 95 Millionen US-Dollar nach 56 Millionen US-Dollar im ersten Quartal des Vorjahres. Dieser Anstieg ist vollständig auf die fremdfinanzierte Übernahme der Renal Care Group zurückzuführen.

Die Ertragsteuern beliefen sich auf 103 Millionen US-Dollar gegenüber 71 Millionen US-Dollar im ersten Quartal 2006. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 38,0% nach 37,9% im Vorjahreszeitraum.

Das Quartalsergebnis von Fresenius Medical Care stieg im ersten Quartal 2007 um 38% auf 160 Millionen US-Dollar. Ohne Berücksichtigung der im ersten Quartal 2006 angefallenen Einmalaufwendungen wuchs das Quartalsergebnis auf vergleichbarer Basis um 28%.

Der Gewinn je Aktie (EPS) stieg im ersten Quartal 2007 um 37% auf 1,63 US-Dollar pro Stammaktie (0,54 US-Dollar je ADS) nach 1,19 US-Dollar pro Stammaktie (0,40 US-Dollar je ADS) im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die durchschnittliche, gewichtete Zahl der Aktien betrug im ersten Quartal 2007 rund 98,4 Millionen nach 97,8 Millionen im Vorjahresquartal. Der Anstieg der Zahl ausstehender Aktien resultiert aus der Ausübung von Aktienoptionen im Jahr 2006 und im ersten Quartal 2007.

Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit belief sich auf 283 Millionen US-Dollar. Dies entspricht 12% des Umsatzes. Zu dieser positiven Entwicklung haben vor allem die gestiegenen Erträge beigetragen.

Die Netto-Investitionen lagen bei 109 Millionen US-Dollar. Daraus ergab sich ein Free Cash Flow vor Akquisitionen von 174 Millionen US-Dollar nach 97 Millionen US-Dollar im ersten Quartal 2006. Für Akquisitionen gab Fresenius Medical Care 90 Millionen US-Dollar aus. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen belief sich auf 84 Millionen US-Dollar im Vergleich zu 87 Millionen US-Dollar (ohne Berücksichtigung der Renal Care Group) im Vorjahreszeitraum.

Eine Übersicht über die Ergebnisse des ersten Quartals 2007 befindet sich im Anhang.

Patienten – Kliniken – Behandlungen
Zum 31. März 2007 versorgte Fresenius Medical Care weltweit 169.216 Dialysepatienten, 27% mehr als im ersten Quartal 2006. In Nordamerika erhöhte sich die Zahl der Patienten um 32% auf 118.732. In den Regionen außerhalb Nordamerikas (Geschäftsregion „International") stieg die Zahl der Patienten um 17% auf 50.484.

Zum 31. März 2007 betrieb das Unternehmen 2.194 Dialysekliniken weltweit, davon 1.574 in Nordamerika (+35%) und 620 außerhalb Nordamerikas (+16%).

Die Zahl der von Fresenius Medical Care weltweit durchgeführten Behandlun­gen stieg im Geschäftsjahr 2007 um 28% auf etwa 6,41 Millionen. Davon entfielen 4,48 Millionen (+33%) auf Nordamerika und 1,93 Millionen (+ 17%) auf die Regionen außerhalb Nordamerikas, den Bereich „International".

Mitarbeiter
Zum 31. März 2007 arbeiteten 59.076 Menschen (durchschnittlich Vollzeitbeschäftigte) bei Fresenius Medical Care (31. März 2006: 56.803). Der Anstieg um 2.273 Mitarbeiter resultiert hauptsächlich aus der im Januar 2007 angekündigten Übernahme von Jiate Excelsior Co. Ltd. in Taiwan sowie aus dem fortgesetzten organischen Wachstum in den USA.

Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Ratio)
Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Ratio) reduzierte sich vom 3,81-fachen des Gewinns vor Steuern, Abschreibungen und Zinsen (EBITDA) im ersten Quartal 2006 auf 3,09 im ersten Quartal 2007 (jeweils zum 31. März). Ende 2006 belief sich der Verschuldungsgrad auf 3,23.

Rating
Die Ratingagentur Standard & Poor's hat im ersten Quartal 2007 ihren Ausblick für Fresenius Medical Care auf „stabil" von „negativ" heraufgesetzt. Das Langfrist-Rating wurde mit „BB" bestätigt.

Moody's erhöhte das Rating von Fresenius Medical Care für vorrangige Finanzverbindlichkeiten von „Ba2" auf „Ba1".

Aktiensplit im Verhältnis 1:3 vorgeschlagen
Wie am 21. März 2007 angekündigt, wird Fresenius Medical Care der nächsten ordentlichen Hauptversammlung am 15. Mai 2007 vorschlagen, bei beiden Aktiengattungen (Stamm- und Vorzugsaktien) einen Aktiensplit im Verhältnis von 1:3 durchzuführen. Stimmt die Hauptversammlung dem Vorschlag zu, kann dieser voraussichtlich innerhalb des dritten Quartals 2007 umgesetzt werden.

Ausblick auf das Geschäftsjahr 2007 bestätigt
Fresenius Medical Care bestätigt den Ausblick auf das Geschäftsjahr 2007 und rechnet weiterhin mit einem Umsatz von etwa 9,4 Milliarden US-Dollar. Dies entspricht einem Anstieg von 11% im Vergleich zum Vorjahr.

Der Jahresüberschuss soll 2007 zwischen 675 und 695 Millionen US-Dollar liegen. Dies entspräche einem Zuwachs von 18% bis 21% gegenüber 2006 auf vergleichbarer Basis unter Berücksichtigung von Einmalaufwendungen. Auf berichteter Basis würde der Anstieg zwischen 26% und 29% betragen.

Für Investitionen und Akquisitionen sind 2007 insgesamt etwa 650 Millionen US-Dollar vorgesehen. Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Ratio) soll bis zum Jahresende weniger als das 3,0-fache des Gewinns vor Steuern, Abschreibungen und Zinsen (EBITDA) betragen.

Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Wir haben im ersten Quartal 2007 erneut außergewöhnlich gute Ergebnisse erzielt. Zu der positiven Geschäftsentwicklung hat eine Reihe von Initiativen beigetragen. Dazu gehören die Programme zur weiter verbesserten Behandlungsqualität in den einzelnen Dialysekliniken, die strikte Kostenkontrolle in den Regionen und die konsequente Umsetzung unserer globalen Wachstumsstrategie. Als der weltweit einzige integrierte Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse sind wir im globalen Wettbewerb hervorragend aufgestellt."

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,5 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.194 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 169.216 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS-p) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren

Fresenius Medical Care
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung

siehe PDF-Datei

Die Aktionäre von Fresenius Medical Care haben heute auf der ordentlichen Hauptversammlung in Frankfurt am Main den von Aufsichtsrat und Vorstand vorgeschlagenen Aktiensplit im Verhältnis 1:3 mit großer Mehrheit genehmigt. Dem entsprechenden Antrag stimmten weit über 99 Prozent des vertretenen Stammkapitals zu. Der Aktiensplit soll nach Eintragung in das Handelsregister im dritten Quartal 2007 erfolgen.

Nach dem Aktiensplit wird jeder Inhaber von bislang einer Stammaktie über drei Stammaktien und jeder Inhaber von bislang einer Vorzugsaktie über drei Vorzugsaktien verfügen. Durch den Aktiensplit ermäßigt sich gleichzeitig das Kursniveau rechnerisch auf etwa ein Drittel, ohne dass hierdurch der Gesamtwert für die Aktionäre berührt wird. Ziel ist es, den Handel mit Aktien von Fresenius Medical Care zu fördern und diese auch für breite Anlegerkreise noch attraktiver zu machen. Durch die außerordentlich erfolgreiche Entwicklung in den ver-gangenen Jahren war der Preis je Aktie deutlich gestiegen, so dass dieser derzeit zu den höchsten im DAX 30 zählt.

Im Zuge des Aktiensplits wird zunächst das Grundkapital von Fresenius Medical Care durch die Umwandlung von Kapitalrücklagen auf 295,2 Millionen Euro erhöht und anschließend in 291.449.373 Stammaktien sowie 3.720.522 Vorzugsaktien neu eingeteilt. Der anteilige Betrag am Grundkapital wird sich auf 1,00 Euro je Aktie belaufen.

Bei der Hauptversammlung billigten die Aktionäre außerdem die vorgeschla­gene Dividende: Inhaber von Stammaktien erhalten jeweils 1,41 Euro (Vorjahr: 1,23 Euro) und Inhaber von Vorzugsaktien jeweils 1,47 Euro (Vorjahr: 1,29 Euro). Damit erhöht Fresenius Medical Care die Dividende im zehnten Jahr in Folge. Darüber hinaus entlasteten die Aktionäre Vorstand und Aufsichtsrat mit einer Mehrheit von weit über 99 Prozent.

Auf der Hauptversammlung waren 74,24 Prozent des Stammkapitals und 5,33 Prozent des Vorzugskapitals vertreten. Stimmberechtigt waren die Stammaktionäre.

Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,5 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.194 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 169.216 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS-p) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren

Fresenius Medical Care wird die von der ordentlichen Hauptversammlung am 15. Mai 2007 beschlossene Neueinteilung des Grundkapitals (Aktiensplit) mit Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln am 18. Juni 2007 durchführen. An diesem Tag werden die Aktien des Unternehmens „ex Split" gehandelt und die Depots der Aktionäre auf die neue Zahl der Aktien umgestellt. Aus jeweils einer Stammaktie werden dann drei Stammaktien und aus jeweils einer Vorzugsaktie drei Vorzugsaktien. Durch den Aktiensplit ermäßigt sich das Kursniveau rechnerisch, ohne dass hierdurch der Gesamtwert für die Aktionäre berührt wird.

Die Aktien von Fresenius Medical Care werden unverändert unter der ISIN DE0005785802 (Stammaktie) und der ISIN DE0005785836 (Vorzugsaktie) gehandelt.

Das Grundkapital von Fresenius Medical Care beträgt nunmehr 295.422.342 Euro und ist eingeteilt in 291.701.520 Stammaktien und 3.720.822 Vorzugsaktien.

Für American Depositary Share (ADS) Investoren:
Die Aktien von Fresenius Medical Care werden an der New York Stock Ex­change als American Depositary Shares (ADSs) unter der ISIN US3580291066 (Stammaktien) und ISIN US3580292056 (Vorzugsaktien) gehandelt. Nach erfolgtem Aktiensplit beträgt das Verhältnis zwischen Stammaktie und Stamm-ADS sowie zwischen Vorzugsaktie und Vorzugs-ADS jeweils 1:1 statt zuvor 1:3. Das heißt, jedes Stamm- bzw. Vorzugs-ADS von Fresenius Medical Care entspricht einer Stamm- bzw. Vorzugsaktie von Fresenius Medical Care.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,5 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.194 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 169.216 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS-p) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius Medical Care beabsichtigt, vorrangige, unbesicherte Schuldverschreibungen in Höhe von etwa 500 Millionen US-Dollar mit einer Laufzeit von zehn Jahren auszugeben. Die Anleihe soll überwiegend institutionellen Investoren in den USA angeboten werden. Mit dem Emissionserlös will das Unternehmen im Wesentlichen seine Verbindlichkeiten aus Bankkrediten und sonstige, kurzfristige Finanzverbindlichkeiten reduzieren.

Das Unternehmen rechnet damit, die Anleiheemission Anfang Juli 2007 abschließen zu können.

Die geplante Anleiheemission soll nicht gemäß dem US Securities Act von 1933 registriert werden. Stattdessen wird sie als eine nach der Regel 144-A und der Regulierung S von der Registrierungspflicht befreite Anleihe innerhalb und außerhalb der USA angeboten.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,5 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.194 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 169.216 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS-p) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

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