Ebenfalls verbessert haben sich die Ratings der Finanzverbindlichkeiten von Fresenius Medical Care. Die erstrangigen, besicherten Verbindlichkeiten der Kreditvereinbarung der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA in Höhe von 4,6 Milliarden US-Dollar erhielten mit Baa3 ein Investment Grade Rating. Das Rating der erstrangigen, unbesicherten Verbindlichkeiten in Höhe von 500 Millionen US-Dollar der Anleihe 2007-2017 der Fresenius Medical Care Finance III S.A. mit einem Coupon von 6 7/8% hat sich von Ba3 auf Ba2 verbessert. Das Rating der nachrangigen Verbindlichkeiten des Fresenius Medical Care Capital Trust IV über 225 Millionen US-Dollar und einem Coupon von 7 7/8% und des Fresenius Medical Care Capital Trust V über 300 Millonen Euro und einem Coupon von 7 3/8% wurde von B1 auf Ba3 angehoben.
Sämtliche Ratings wurden mit „stable outlook" versehen.
Larry Rosen, Finanzvorstand von Fresenius Medical Care, sagte: "Mit diesem Upgrade ist Fresenius Medical Care wieder zurück auf dem Rating-Niveau vor der vollständig mit Fremdkapital finanzierten Akquisition der Renal Care Group, die vor zwei Jahren abgeschlossen wurde. Die Rating-Verbesserung ist das Resultat der finanziellen Disziplin des Unternehmens und unserer nachgewiesenen Fähigkeit, Finanzverbindlichkeiten zügig und deutlich zu reduzieren. Ebenfalls berücksichtigt wurden unsere marktführende Position in der Dialyseindustrie, unser gutes Kostenmanagement und unsere operativen Effizienzsteigerungen sowie unsere kontinuierlich starke finanzielle Position."
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2007 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 11,4 Milliarden Euro. Zum 31. März 2008 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 116.203 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz,
Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660
St. Wendel. Der saarländische Minister für Wirtschaft und Wissenschaft, Joachim Rippel, hat die Bedeutung von Fresenius Medical Care für den Wirtschafts- und Industriestandort Saarland hervorgehoben. Bei seinem heutigen Besuch in St. Wendel informierte sich Rippel über den laufenden Ausbau des Werkes. Der Minister sagte: „Aufgrund einer erfolgreichen Wachstumsstrategie und der vorausschauenden Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten ist Fresenius Medical Care ein zukunftssicheres Unternehmen, das den Beschäftigten sehr gute Perspektiven bietet. Das Werk St. Wendel ist ein zuverlässiger Konjunkturmotor für die wirtschaftliche Entwicklung in der Region. Unser Ziel ist es, die Rahmenbedingungen am Wirtschafts- und Industriestandort Saarland weiter zu verbessern."
Werksleiter Ulrich Kramp machte Rippel und weitere Vertreter aus der Politik beim Rundgang durch das Werk mit der Produktion von Dialysatoren (künstlichen Nieren) für die Hämodialyse sowie von Beuteln für die Peritonealdialyse vertraut. Besonderes Interesse zeigte der Minister auch für die moderne Forschung- und Entwicklungsabteilung, die seit Bestehen des Werks beständig neue Innovationen hervorbringt und somit weltweit Trends in der Medizintechnik setzt.
Klaus Heilmann, ebenfalls Werksleiter in St. Wendel, sagte: „Wir legen großen Wert auf die kontinuierliche Weiterentwicklung unserer Spitzentechnologien und Produkte für die Dialyse. Nur so können wir Patienten mit chronischem Nierenversagen die bestmögliche Therapie bieten. Dabei vertrauen wir auf die Kompetenz und langjährige Erfahrung unserer Mitarbeiter, die unsere globale Technologieführerschaft mitbegründet haben."
Rippel informierte sich insbesonders über die neue Generation PVC-freier Folien, die bei der Herstellung von Beuteln für Dialyseflüssigkeit bei der Peritonealdialyse zum Einsatz kommen. Die Folien sind umweltfreundlich und ihre verbesserten Materialeigenschaften gewährleisten auch die Stabilität von besonders empfindlichen Dialyseflüssigkeiten.
Anfang März hatte Fresenius Medical Care erneut die Erweiterung der Produktionskapazitäten in St. Wendel angekündigt. Das geplante Investitionsvolumen für laufende sowie für kürzlich abgeschlossene Projekte in St. Wendel beträgt insgesamt rund 100 Millionen Euro. Damit wird der erwarteten anhaltend starken Nachfrage für Dialyseprodukte Rechnung getragen.
Der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen beschäftigt in St. Wendel derzeit rund 1.750 Mitarbeiter, rund sieben Prozent mehr als im Juni vergangenen Jahres. Die Zahl der Beschäftigten soll auch im laufenden Jahr weiter steigen. Neben Dialysatoren und Beuteln für die Peritonealdialyse werden am Standort auch Schlauchsysteme und andere Verbrauchsmaterialien hergestellt.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,6 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.297 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 177.059 Dialysepatienten (Stand 31. März 2008). Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, hat exklusive Lizenzvereinbarungen über die intravenös verabreichten Eisenpräparate Venofer® (ein Eisen-Saccharose-Komplex) und Ferinject® (Ferric Carboxymaltose) abgeschlossen. Venofer® und Ferinject® werden zur Behandlung von Blutarmut bei Dialysepatienten eingesetzt. Venofer® ist das weltweit umsatzstärkste intravenös verabreichte Eisenpräparat.
Galenica Ltd. und ihre Tochtergesellschaft Vifor Pharma bilden mit Fresenius Medical Care ein strategisches Joint-Venture im Bereich Dialyse mit dem Ziel, die Produkte Venofer® und Ferinject® in Europa, dem Mittleren Osten, Afrika und Lateinamerika zu vermarkten und zu vertreiben. Der Vertrag umfasst alle entsprechenden Aktivitäten für die beiden Eisenprodukte auf dem Gebiet der Dialyse und soll spätestens am 1. Januar 2009 in Kraft treten. Die Vermarktung der Produkte auf anderen medizinischen Gebieten verbleibt in der alleinigen Verantwortung von Vifor Pharma und den bisherigen Partnern des Unternehmens.
Das Marktvolumen für intravenös verabreichte Eisenpräparate in Europa, dem Mittleren Osten, Afrika und Lateinamerika wird für das Jahr 2007 auf über 120 Millionen US-Dollar geschätzt. Nach Ablauf des ersten Vertragsjahres rechnet Fresenius Medical Care in den genannten Regionen für beide Eisenprodukte zusammengenommen mit einem jährlichen Umsatz von insgesamt über 50 Millionen US-Dollar.
In Nordamerika erhält Fresenius Medical Care außerdem eine Sublizenz zur exklusiven Herstellung und zum Vertrieb von Venofer® für Anwendungen in der Dialyse in den USA. Eine entsprechende Vereinbarung wurde mit dem amerikanischen Unternehmen Luitpold Pharmaceuticals Inc (Luitpold) getroffen, einem Lizenznehmer von Galenica. Darüber hinaus beinhaltet der Vertrag auch eine gleichartige Sublizenz für Injectafer® (Ferric Carboxymaltose), ein Eisenpräparat der nächsten Generation für die USA und Kanada. Injectafer® soll die Behandlung von Eisenmangel bei Dialysepatienten durch ein neues Anwendungsverfahren weiter verbessern. Die Wirksamkeit der Vereinbarung steht unter dem Vorbehalt der marktüblichen rechtlichen Bedingungen, darunter der Ablauf der Wartezeit nach dem Hart-Scott-Rodino-Kartellgesetz. Der Abschluss der Transaktion wird noch in diesem Jahr erwartet.
Luitpold wird Venofer® weiter vertreiben für die Behandlung von Patienten mit akutem Nierenversagen im Krankenhaus und für Patienten mit chronischem Nierenversagen, die noch keine Dialysebehandlung benötigen. Derzeit liegt das Marktvolumen von intravenös verabreichten Eisenprodukten im Bereich Dialyse in den USA bei rund 500 Millionen US-Dollar. Venofer® hat hier einen Marktanteil von etwa 55 Prozent. Luitpold Pharmaceuticals und sein Tochterunternehmen American Regent sind exklusive Lizenznehmer von Vifor Pharma und Galenica für die Produkte Venofer® und Injectafer® in den USA und Kanada.
Im Rahmen des auf zehn Jahre abgeschlossenen Vertrags für Nordamerika wird Luitpold die Produkte für Fresenius Medical Care produzieren. Luitpold wird weiterhin Lizenzzahlungen an das Unternehmen Vifor Pharma leisten, das den Wirkstoff herstellt.
Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Galenica, Vifor Pharma, Luitpold Pharmaceuticals und American Regent Partner gewonnen haben, die sich dafür engagieren, die Behandlung von Eisenarmut bei Dialysepatienten weiter zu verbessern. Die Partnerschaften bieten exzellente Möglichkeiten, unser Angebot um bewährte und wirksame intravenös verabreichte Eisenpräparate zu erweitern. Sie sind auch ein weiterer Schritt in unserer Pharmatech-Strategie, mit der wir die Dialysebehandlung durch eine Kombination von moderner Medizintechnik und bewährten Medikamenten weiter verbessern möchten."
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,6 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.297 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 177.059 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Galenica ist eine diversifizierte Unternehmensgruppe im Gesundheitsmarkt, die unter anderem Pharmazeutika entwickelt, produziert und vertreibt, Apotheken führt, Logistikdienstleistungen anbietet sowie Datenbanken offeriert und Netzwerke etabliert. In allen ihren Geschäftsbereichen – im Pharmabereich, im Prewholesale, in der Distribution sowie in den Bereichen HealthCare Information und Retail – hat die Galenica Gruppe eine führende Position inne. Sie realisiert einen großen Teil ihres Ertrags im internationalen Umfeld.
Weitere Informationen über Galenica unter www.galenica.com.
Luitpold Pharmaceuticals, Inc mit Sitz in Shirley, NY, produziert und vertreibt mehr als 65 pharmazeutische Produkte, darunter Venofer, das führende I.V. Eisenpräparat in den USA, durch die Tochtergesellschaft American Regent. Luitpold Pharmaceuticals Inc ist eine Tochtergesellschaft des japanischen Pharmaunternehmens Daiichi Sankyo. Die weltweit tätige Daiichi Sankyo Company, Ltd. ging 2005 aus dem Zusammenschluss zweier traditionsreicher japanischer Pharmaunternehmen hervor und entwickelt innovative Arzneimittel für Patienten weltweit.
Weitere Informationen über Luitpold Pharmaceuticals unter www.luitpold.com.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Kennzahlen für das zweite Quartal 2008 (vorläufig):
Umsatz |
2.665 Mio. |
US-$ |
+ 11% |
Operatives Ergebnis (EBIT) |
428 Mio. |
US-$ |
+ 9% |
Quartalsergebnis |
209 Mio. |
US-$ |
+ 17% |
Kennzahlen für das erste Halbjahr 2008 (vorläufig):
Umsatz |
5.177 Mio. |
US-$ |
+ 10% |
Operatives Ergebnis (EBIT) |
816 Mio. |
US-$ |
+ 8% |
Halbjahresergebnis |
395 Mio. |
US-$ |
+ 17% |
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten und Therapien für Patienten mit chronischem Nierenversagen, hat nach den vorläufigen Geschäftszahlen Umsatz und Ertrag im zweiten Quartal und in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2008 weiter steigern können. Anlass dieser frühzeitigen Veröffentlichung vorläufiger Geschäftszahlen ist die heutige Veröffentlichung der Fresenius SE.
Zweites Quartal 2008
Fresenius Medical steigerte den Umsatz im zweiten Quartal 2008 um 11% auf 2,665 Milliarden US-Dollar (7% währungsbereinigt). Das operative Ergebnis (EBIT) wuchs im selben Zeitraum um 9% auf 428 Millionen US-Dollar. Diese sehr gute Entwicklung beruht auf einer operativen Marge (EBIT-Marge) von 16,1% gegenüber 16,3% im Vorjahresquartal. Das Quartalsergebnis von Fresenius Medical Care stieg im zweiten Quartal 2008 um 17% auf 209 Millionen US-Dollar.
Erstes Halbjahr 2008
In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2008 wuchs der Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 10% (währungsbereinigt um 6%) auf 5,177 Milliarden US-Dollar. Das operative Ergebnis (EBIT) stieg im selben Zeitraum um 8% auf 816 Millionen US-Dollar. Dies entspricht einer operativen Marge (EBIT-Marge) von 15,8% nach 16,0% im gleichen Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis der ersten sechs Monate 2008 erhöhte sich gegenüber dem ersten Halbjahr 2007 um 17% auf 395 Millionen US-Dollar.
Die endgültigen Finanzzahlen für das erste Halbjahr 2008 sowie ein Ausblick auf das gesamte Geschäftsjahr werden wie ursprünglich geplant am 30. Juli 2008 bekannt gegeben.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,6 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.297 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 177.059 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Kennzahlen für das zweite Quartal 2008:
Umsatz |
2.665 Mio. |
US-$ |
+ 11% |
Operatives Ergebnis (EBIT) |
429 Mio. |
US-$ |
+ 10% |
Quartalsergebnis |
211 Mio. |
US-$ |
+ 18% |
Gewinn je Aktie |
0,71 |
US-$ |
+ 18% |
Kennzahlen für das erste Halbjahr 2008:
Umsatz |
5.177 Mio. |
US-$ |
+ 10% |
Operatives Ergebnis (EBIT) |
818 Mio. |
US-$ |
+ 8% |
Halbjahresergebnis |
397 Mio. |
US-$ |
+ 17% |
Gewinn je Aktie |
1,34 |
US-$ |
+ 17% |
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten und Therapien für Patienten mit chronischem Nierenversagen, hat Umsatz und Ertrag im zweiten Quartal und in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2008 erneut gesteigert. Mit selektiven Akquisitionen, Investitionen in Forschung und Entwicklung und dem weiteren Ausbau der Produktionskapazitäten in Deutschland hat das Unternehmen die Weichen für weiteres profitables Wachstum gestellt. Auf Basis der sehr guten Geschäftsentwicklung bekräftigt Fresenius Medical Care außerdem den Ausblick für das Gesamtjahr 2008.
Zweites Quartal 2008
Umsatz
Der Gesamtumsatz hat sich im zweiten Quartal 2008 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 11% auf 2,665 Milliarden US-Dollar erhöht (7% währungsbereinigt). Das organische Umsatzwachstum weltweit belief sich auf 7%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg im zweiten Quartal 2008 ebenfalls um 7% auf 1,924 Milliarden US-Dollar (5% währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs im gleichen Zeitraum um 22% auf 741 Millionen US-Dollar (12% währungsbereinigt).
In Nordamerika steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz um 3% auf 1,715 Milliarden US-Dollar. Das organische Umsatzwachstum lag bei 4%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 2% auf 1,533 Milliarden US-Dollar. Ohne die Einmaleffekte aus dem Verkauf des Perfusionsgeschäftes im Frühjahr 2007 stieg der Umsatz mit Dialysedienstleistungen um 3%. Die durchschnittliche Vergütung pro Behandlung in den USA lag im zweiten Quartal 2008 bei 327 US-Dollar gegenüber ebenfalls 327 US-Dollar im zweiten Quartal 2007 und 326 US-Dollar im ersten Quartal 2008. Der Anstieg der durchschnittlichen Vergütung pro Behandlung vom ersten zum zweiten Quartal 2008 basiert auf einer Zunahme der Verwendung des blutbildenden Medikamentes EPO. Der durchschnittliche Verkaufspreis für EPO im zweiten Quartal 2008 war dabei rund 5% niedriger als im zweiten Quartal 2007. Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs um 13% auf 182 Millionen US-Dollar, was auf einen starken Absatz im gesamten Produktsortiment einschließlich des Phosphatbinders PhosLo® zurückzuführen ist.
Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz gegenüber dem zweiten Quartal 2007 um 28% (14% währungsbereinigt) auf 950 Millionen US-Dollar. Das organische Wachstum lag dort bei 14%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 32% (19% währungsbereinigt) auf 391 Millionen US-Dollar. Der Umsatz mit Dialyseprodukten erhöhte sich um 25% (11% währungsbereinigt) auf 559 Millionen US-Dollar. Dazu hat vor allem ein starker Absatz von Dialysatoren (künstlichen Nieren) und Dialysemaschinen beigetragen.
Ertrag
Das operative Ergebnis (EBIT) von Fresenius Medical Care wuchs um 10% auf 429 Millionen US-Dollar verglichen mit 391 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2007. Die operative Marge (EBIT-Marge) lag im zweiten Quartal 2008 mit 16,1% leicht unter dem Wert von 16,3% im zweiten Quartal 2007, im Wesentlichen aufgrund von höheren Ausgaben für Forschung und Entwicklung. Die positive Geschäftsentwicklung wurde unterstützt durch eine steigende Vergütung und eine sehr gute Kostenkontrolle bei Dialysedienstleistungen sowie durch sehr gute Ergebnisbeiträge der Dialyseprodukte einschließlich des Phosphatbinders PhosLo®. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum niedrigere Erstattungssätze für das Medikament EPO und ein Rückgang in seiner Verwendung wirkten sich ebenso ertragsmindernd aus wie Anlaufkosten für neue Kliniken und höhere Preise für das gerinnungshemmende Medikament Heparin aufgrund des Produktionsstopps bei einem wichtigen Hersteller.
Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im zweiten Quartal 2008 auf 82 Millionen US-Dollar nach 92 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal des Vorjahres. Diese positive Entwicklung beruht überwiegend auf niedrigeren durchschnittlichen Zinssätzen in Verbindung mit einer geänderten Finanzierungsstruktur, die sich aus der Ablösung eines Teils der genussscheinähnlichen Wertpapiere ergeben hat.
Die Ertragssteuern beliefen sich im zweiten Quartal 2008 auf 129 Millionen US-Dollar gegenüber 113 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2007. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 37,2% nach 38,0% im Vorjahreszeitraum.
Das Quartalsergebnis von Fresenius Medical Care stieg im zweiten Quartal 2008 um 18% auf 211 Millionen US-Dollar.
Der Gewinn je Aktie (EPS) stieg im zweiten Quartal 2008 um 18% auf 0,71 US-Dollar pro Stammaktie nach 0,60 US-Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Diese Zahlen gelten auch je Stamm-ADS (American Depository Share), weil das Verhältnis zwischen Stamm-Aktie und Stamm-ADS seit dem Aktiensplit 1:1 beträgt. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der ausstehenden Aktien betrug im zweiten Quartal 2008 rund 296,7 Millionen nach 295,4 Millionen im Vorjahresquartal. Der Anstieg der Zahl ausstehender Aktien resultiert aus der Ausübung von Aktienoptionen im Jahr 2007 und im ersten Halbjahr 2008.
Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit belief sich im zweiten Quartal 2008 auf 209 Millionen US-Dollar. Dies entspricht etwa 8% des Umsatzes. Der Cash Flow wurde überwiegend durch einen Zuwachs bei den Vorräten und beim Nettoumlaufvermögen beeinflusst.
Die Netto-Investitionen lagen bei 179 Millionen US-Dollar. Der Free Cash Flow vor Akquisitionen betrug 30 Millionen US-Dollar nach 95 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2007. Für Akquisitionen abzüglich Desinvestitionen gab Fresenius Medical Care insgesamt 58 Millionen US-Dollar aus.
Erstes Halbjahr 2008
Umsatz und Ertrag
Der Umsatz wuchs im Vergleich zum ersten Halbjahr 2007 um 10% (währungsbereinigt um 6%) auf 5,177 Milliarden US-Dollar. Der organische Umsatzanstieg betrug 6%.
Das operative Ergebnis (EBIT) stieg um 8% auf 818 Millionen US-Dollar nach 756 Millionen US-Dollar im ersten Halbjahr 2007. Die EBIT-Marge betrug 15,8% nach 16,0% im ersten Halbjahr 2007, im Wesentlichen eine Folge der höheren Ausgaben für Forschung und Entwicklung. Niedrigere Erstattungssätze und eine geringere Verwendung des Medikamentes EPO sowie Anlaufkosten für neue Kliniken konnte Fresenius Medical Care durch eine steigende Vergütung, eine sehr gute Kostenkontrolle und gute Ergebnisse im Geschäft mit Dialyseprodukten kompensieren.
Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im ersten Halbjahr 2008 auf 165 Millionen US-Dollar nach 187 Millionen US-Dollar im ersten Halbjahr 2007. Dieser Rückgang ist vornehmlich auf niedrigere durchschnittliche Zinssätze in Verbindung mit der geänderten Finanzierungsstruktur zurückzuführen.
Die Ertragssteuern beliefen sich im ersten Halbjahr 2008 auf 243 Millionen US-Dollar gegenüber 216 Millionen US-Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Dies entspricht einer Steuerquote von 37,2% nach 38,0% im ersten Halbjahr 2007.
Das Halbjahresergebnis 2008 erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 17% auf 397 Millionen US-Dollar.
Der Gewinn je Aktie (EPS) betrug im ersten Halbjahr 2008 1,34 US-Dollar pro Stammaktie, ein Zuwachs um 17%. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der Aktien lag im ersten Halbjahr 2008 bei rund 296,6 Millionen.
Cash flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit lag im ersten Halbjahr 2008 bei 401 Millionen US-Dollar nach 508 Millionen US-Dollar im ersten Halbjahr 2007. Die Cash-Flow-Entwicklung wurde durch eine Zunahme der Forderungslaufzeiten sowie einen Aufbau der Vorräte beeinträchtigt, gegenläufig wirkte sich das gestiegene Ergebnis aus.
Die Netto-Investitionen lagen bei 332 Millionen US-Dollar. Daraus ergab sich ein Free Cash Flow vor Akquisitionen von 69 Millionen US-Dollar nach 271 Millionen US-Dollar im ersten Halbjahr 2007. Für Akquisitionen abzüglich Desinvestitionen gab Fresenius Medical Care insgesamt 92 Millionen US-Dollar aus.
Eine Übersicht über die Ergebnisse des zweiten Quartals und des ersten Halbjahres 2008 befindet sich im Anhang.
Patienten – Kliniken – Behandlungen
Zum 30. Juni 2008 versorgte Fresenius Medical Care weltweit 179.340 Dialysepatienten, 4% mehr als im Vorjahr. In Nordamerika erhöhte sich die Zahl der Patienten um 3% auf 123.784. Einschließlich der 32 von Fresenius Medical Care über einen Managementvertrag geführten Dialysekliniken belief sich die Zahl der Patienten in den USA auf 125.559. In den Regionen außerhalb Nordamerikas (Segment „International") stieg die Zahl der Patienten um 8% auf 55.556.
Zum 30. Juni 2008 betrieb das Unternehmen 2.318 Dialysekliniken weltweit, davon 1.647 in Nordamerika (+4%) und 671 außerhalb Nordamerikas (+7%).
Die Zahl der von Fresenius Medical Care weltweit durchgeführten Behandlungen stieg im ersten Halbjahr 2008 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 5% auf etwa 13,6 Millionen. Davon entfielen 9,39 Millionen (+3%) auf Nordamerika und 4,22 Millionen (+8%) auf den Bereich „International".
Mitarbeiter
Zum 30. Juni 2008 arbeiteten 63.197 Menschen (durchschnittlich Vollzeitbeschäftigte) bei Fresenius Medical Care (31. Dezember 2007: 61.406).
Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Ratio)
Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Ratio) reduzierte sich vom 3,03-fachen des Gewinns vor Steuern, Abschreibungen und Zinsen (EBITDA) am Ende des zweiten Quartals 2007 auf 2,86 am Ende des zweiten Quartals 2008.
Rating
Im März 2008 hat die Ratingagentur Standard & Poor's das Rating bei einem Teil der unbesicherten Schuldverschreibungen angehoben. Auf Basis einer Recovery Analyse (Analyse des Zahlungsausfallsrisikos) verbesserte sich das Rating der genussscheinähnlichen Wertpapiere des Capital Trust IV (225 Millionen US-Dollar) und Capital Trust V (300 Millionen Euro) von B+ auf BB. Darüber hinaus wurde das Rating der im Jahr 2017 fälligen Anleihe (500 Millionen US-Dollar, Senior Notes) von BB- auf BB+ angehoben. Im Juli 2008 änderte Standard & Poor's im Zusammenhang mit der Übernahme des Unternehmens APP Pharmaceuticals durch die Fresenius SE seinen Ausblick von positiv auf negativ. Gleichzeitig wurden alle Ratings bestätigt, inklusive der langfristigen Unternehmensratings, die mit BB bewertet sind.
Im Mai 2008 hat die Ratingagentur Moody's sowohl das Unternehmensrating als auch das Rating der Finanzverbindlichkeiten von Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA angehoben. Das Unternehmensrating verbesserte sich von Ba2 auf Ba1. Die erstrangigen, besicherten Verbindlichkeiten der Kreditvereinbarung der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA in Höhe von 4,6 Milliarden US-Dollar erhielten mit Baa3 ein Investment Grade Rating. Das Rating der erstrangigen, unbesicherten Verbindlichkeiten in Höhe von 500 Millionen US-Dollar der im Jahr 2017 fälligen Anleihe hat sich von Ba3 auf Ba2 verbessert. Das Rating der nachrangigen Verbindlichkeiten des Fresenius Medical Care Capital Trust IV über 225 Millionen US-Dollar und des Fresenius Medical Care Capital Trust V über 300 Millionen Euro wurde von B1 auf Ba3 angehoben. Für alle Ratings hat Moody's einen stabilen Ausblick vergeben.
Ausblick auf das Geschäftsjahr 2008
Fresenius Medical Care bestätigt den Ausblick auf das Geschäftsjahr 2008 und rechnet weiterhin mit einem Umsatz von mehr als 10,4 Milliarden US-Dollar. Dies entspricht einem Anstieg von über 7% im Vergleich zum Vorjahr.
Der Jahresüberschuss soll 2008 zwischen 805 und 825 Millionen US-Dollar liegen. Dies entspricht einem Zuwachs von 12% bis 15%.
Für Investitionen sind 2008 zwischen 650 und 750 Millionen US-Dollar, für Akquisitionen zwischen 150 und 250 Millionen US-Dollar vorgesehen. Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Ratio) soll bis zum Jahresende auf weniger als das 2,8-fache des Gewinns vor Steuern, Abschreibungen und Zinsen (EBITDA) sinken.
Für das Jahr 2010 erwartet Fresenius Medical Care weiterhin einen Umsatz von mehr als 11,5 Milliarden US-Dollar. Das jährliche Ergebniswachstum soll im unteren bis mittleren Zehnerprozentbereich liegen.
Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care, sagte: „Wir haben im zweiten Quartal und ersten Halbjahr 2008 sehr gute Ergebnisse in einem herausfordernden Umfeld erzielt. Alle Unternehmensbereiche und Regionen haben dazu beigetragen. Aufgrund dieser positiven Geschäftsentwicklung bekräftigen wir unseren Ausblick für das Gesamtjahr 2008. Wir sind in diesem Jahr durch selektive Akquisitionen weiter gewachsen, haben unsere Aktivitäten in der Forschung und Entwicklung verstärkt und unsere Produktionskapazitäten erweitert. Unsere kürzlich vereinbarte Kooperation auf dem Gebiet der intravenös verabreichten Eisenpräparate ist ein weiterer großer Schritt beim Ausbau unseres Geschäftes mit Dialysemedikamenten. Die Investitionen im ersten Halbjahr stärken unsere führende Position auf den Gebieten Qualität und Effizienz. Damit sind wir auf die zunehmende Bedeutung von qualitätsorientierten Vergütungsmodellen und die sich daraus ergebenden Wachstumschancen bestens vorbereitet."
Telefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des zweiten Quartals 2008 findet am heutigen Mittwoch, 30. Juli um 15.30 Uhr MEZ eine Telefonkonferenz statt. Wir laden alle Medienvertreter herzlich ein, die Videoübertragung der Telefonkonferenz live über das Internet unter www.fmc-ag.de / Investor Relations / Präsentationen zu verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung auf unserer Website zur Verfügung.
# # #
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,6 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.318 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 179.340 Dialysepatienten (Stand 30. Juni 2008). Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Medical Care
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung
siehe PDF-Datei
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,6 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.318 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 179.340 Dialysepatienten (Stand 30. Juni 2008). Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Medical Care
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung
siehe PDF-Datei
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, hat eine exklusive Lizenzvereinbarung mit Luitpold Pharmaceuticals, Inc. und dessen Tochterunternehmen American Regent, Inc. über die Herstellung und Vermarktung von intravenös verabreichten Eisenpräparaten in den USA zum Abschluss gebracht. Die Vereinbarung wurde bereits seitens der amerikanischen Kartellbehörde (FTC) geprüft und mit einvernehmlich festgelegten Auflagen genehmigt.
Im Juli 2008 hatte Fresenius Medical Care unabhängig davon eine separate Lizenz- und Vertriebsvereinbarung mit Galenica Ltd. und deren Tochtergesellschaft Vifor Pharma abgeschlossen. Diese Vereinbarung umfasst die Vermarktung und den Vertrieb von intravenös verabreichten Eisenpräparaten wie Venofer® und Ferinject® zur Behandlung von Eisenmangel bei Dialysepatienten in ausgewählten Ländern Europas und im Mittleren Osten.
Die Lizenzvereinbarung für die USA mit Luitpold Phamaceuticals, Inc. und American Regent ermöglicht Fresenius Medical Care die exklusive Herstellung von Venofer® und den Vertrieb des Präparats in U.S.-Dialysekliniken außerhalb von Krankenhäusern. Luitpold wird Venofer® weiter vertreiben für die Behandlung von Patienten mit akutem Nierenversagen im Krankenhaus und für Patienten mit chronischem Nieren-versagen, die noch keine Dialysebehandlung benötigen.
Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: "Durch den erfolgreichen Abschluss dieser Vereinbarung können wir die Behandlung von Eisenmangel bei Dialysepatienten weiter verbessern. Wir freuen uns, dass wir Galenica, Vifor Pharma, Luitpold Pharmaceuticals und American Regent als Partner gewinnen konnten. Die Vereinbarung ist ein wichtiger Meilenstein in unserer Strategie, auf dem Gebiet der Dialysemedikamente weiter zu wachsen."
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,6 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.297 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 177.059 Dialysepa-tienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Galenica ist eine diversifizierte Unternehmensgruppe im Gesundheitsmarkt, die unter anderem Pharmazeutika entwickelt, produziert und vertreibt, Apotheken führt, Logistikdienstleistungen anbietet sowie Datenbanken offeriert und Netzwerke etabliert. In allen ihren Geschäftsbereichen – im Pharmabereich, im Prewholesale, in der Distribution sowie in den Bereichen HealthCare Information und Retail – hat die Galenica Gruppe eine führende Position inne. Sie realisiert einen großen Teil ihres Ertrags im internationalen Umfeld.
Weitere Informationen über Galenica unter www.galenica.com.
Luitpold Pharmaceuticals, Inc mit Sitz in Shirley, NY, produziert und vertreibt mehr als 65 pharma-zeutische Produkte, darunter Venofer, das führende I.V. Eisenpräparat in den USA, durch die Tochtergesellschaft American Regent. Luitpold Pharmaceuticals Inc ist eine Tochtergesellschaft des japanischen Pharmaunternehmens Daiichi Sankyo. Die weltweit tätige Daiichi Sankyo Company, Ltd. ging 2005 aus dem Zusammenschluss zweier traditionsreicher japanischer Pharmaunternehmen hervor und entwickelt innovative Arzneimittel für Patienten weltweit.
Weitere Informationen über Luitpold Pharmaceuticals unter www.luitpold.com.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Kennzahlen für das dritte Quartal 2008:
Umsatz |
2.713 Mio. |
US-$ |
+ 12% |
Operatives Ergebnis (EBIT) |
422 Mio. |
US-$ |
+ 6% |
Quartalsergebnis |
206 Mio. |
US-$ |
+ 14% |
Gewinn je Aktie |
0,69 |
US-$ |
+ 14% |
Kennzahlen für die ersten neun Monate 2008:
Umsatz |
7.890 Mio. |
US-$ |
+ 10% |
Operatives Ergebnis (EBIT) |
1.240 Mio. |
US-$ |
+ 8% |
Ergebnis |
603 Mio. |
US-$ |
+ 16% |
Gewinn je Aktie |
2,03 |
US-$ |
+ 16% |
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten und Therapien für Patienten mit chronischem Nierenversagen, hat Umsatz und Ertrag im dritten Quartal und in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2008 erneut kräftig gesteigert. Trotz eines unsicheren gesamtwirtschaftlichen Umfelds lag das organische Umsatzwachstum bei hervorragenden 8%. Das Unternehmen bekräftigt den Ausblick für das Gesamtjahr 2008 und ist zuversichtlich, auch die mittelfristigen Ziele für 2010 zu erreichen.
Drittes Quartal 2008
Umsatz
Der Gesamtumsatz hat sich im dritten Quartal 2008 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 12% auf 2,713 Milliarden US-Dollar erhöht (9% währungsbereinigt). Das organische Umsatzwachstum weltweit belief sich auf 8%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg im dritten Quartal 2008 um 10% auf 1,985 Milliarden US-Dollar (9% währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs im gleichen Zeitraum um 16% auf 728 Millionen US-Dollar (11% währungsbereinigt).
In Nordamerika steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz um 7% auf 1,771 Milliarden US-Dollar. Das organische Umsatzwachstum lag bei 5%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 6% auf 1,587 Milliarden US-Dollar. Die durchschnittliche Vergütung pro Behandlung in den USA erhöhte sich im dritten Quartal 2008 auf 333 US-Dollar. Das ist eine Steigerung von 6 US-Dollar pro Behandlung sowohl gegenüber dem dritten Quartal 2007 als auch gegenüber dem zweiten Quartal 2008. Der Anstieg der durchschnittlichen Vergütung pro Behandlung basiert hauptsächlich auf einer Zunahme der Erstattungsraten privater Krankenversicherungen. Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs um 11% auf 184 Millionen US-Dollar, was auf einen starken Absatz fast im gesamten Produktsortiment zurückzuführen ist.
Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz gegenüber dem dritten Quartal 2007 um 23% (14% währungsbereinigt) auf 942 Millionen US-Dollar. Das organische Wachstum lag dort bei 13%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 30% (20% währungsbereinigt) auf 398 Millionen US-Dollar. Der Umsatz mit Dialyseprodukten erhöhte sich um 19% (11% währungsbereinigt) auf 544 Millionen US-Dollar. Dazu hat vor allem ein starker Absatz von Dialysatoren (künstlichen Nieren) und Dialysemaschinen beigetragen.
Ertrag
Das operative Ergebnis (EBIT) von Fresenius Medical Care wuchs um 6% auf 422 Millionen US-Dollar verglichen mit 397 Millionen US-Dollar im dritten Quartal 2007. Die operative Marge (EBIT-Marge) lag im dritten Quartal 2008 mit 15,6% unter dem Wert von 16,4% im dritten Quartal 2007. Dieser Rückgang wurde im Wesentlichen verursacht durch gestiegene Personalausgaben, höhere Preise für das gerinnungshemmende Medikament Heparin sowie ein beschleunigtes Wachstum des weltweiten Dienstleistungsgeschäfts, Anlaufkosten für neue Kliniken und höhere Ausgaben für Forschung und Entwicklung. Außerdem stiegen die Abschreibungen, da die Produktionskapazitäten wegen der starken Nachfrage ausgeweitet wurden. Aufgrund dieser neuen Kapazitäten war es möglich, in den europäischen Werken in diesem Jahr während der Sommerpause das normale Instandhaltungsprogramm durchzuführen. Im Vorjahr musste das Programm wegen des Erreichens der Kapazitätsgrenze verkürzt werden; dies hatte zu einem positiven Effekt bei der Marge geführt. Das hervorragende Umsatzwachstum wurde unterstützt durch eine steigende Vergütung bei Dialysedienstleistungen sowie durch einen weiter stärker als der Markt wachsenden Absatz der Dialyseprodukte.
Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im dritten Quartal 2008 auf 87 Millionen US-Dollar nach 95 Millionen US-Dollar im dritten Quartal des Vorjahres. Diese positive Entwicklung beruht überwiegend auf niedrigeren durchschnittlichen Zinssätzen in Verbindung mit einer geänderten Finanzierungsstruktur, die sich aus der Ablösung eines Teils der genussscheinähnlichen Wertpapiere ergeben hat.
Die Ertragssteuern beliefen sich im dritten Quartal 2008 auf 123 Millionen US-Dollar gegenüber 115 Millionen US-Dollar im dritten Quartal 2007. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 36,6% nach 38,0% im Vorjahreszeitraum. Der Rückgang der Steuerquote ist hauptsächlich auf die am 1. Januar 2008 in Kraft getretene Unternehmenssteuerreform in Deutschland zurückzuführen.
Das Quartalsergebnis von Fresenius Medical Care stieg im dritten Quartal 2008 um 14% auf 206 Millionen US-Dollar.
Der Gewinn je Aktie (EPS) stieg im dritten Quartal 2008 um 14% auf 0,69 US-Dollar pro Stammaktie nach 0,61 US-Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Diese Zahlen gelten auch je Stamm-ADS (American Depository Share), weil das Verhältnis zwischen Stamm-Aktie und Stamm-ADS seit dem Aktiensplit 1:1 beträgt. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der ausstehenden Aktien betrug im dritten Quartal 2008 rund 297,2 Millionen nach 295,8 Millionen im Vorjahresquartal. Der Anstieg der Zahl ausstehender Aktien resultiert aus der Ausübung von Aktienoptionen im vierten Quartal 2007 und in den ersten neun Monaten 2008.
Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit belief sich im dritten Quartal 2008 auf sehr gute 315 Millionen US-Dollar. Dies entspricht etwa 12% des Umsatzes. Der Cash Flow wurde durch das sehr gute operative Ergebnis und eine leichte Zunahme des Nettoumlaufvermögens beeinflusst.
Die Netto-Investitionen lagen bei 160 Millionen US-Dollar. Der Free Cash Flow vor Akquisitionen betrug 155 Millionen US-Dollar. Für Akquisitionen abzüglich Veräußerungen gab Fresenius Medical Care insgesamt 39 Millionen US-Dollar aus.
Erste neun Monate 2008
Umsatz und Ertrag
Der Umsatz wuchs im Vergleich zu den ersten neuen Monaten 2007 um 10% (währungsbereinigt um 7%) auf 7,890 Milliarden US-Dollar. Der organische Umsatzanstieg betrug 7%.
Das operative Ergebnis (EBIT) stieg um 8% auf 1,240 Milliarden US-Dollar nach 1,152 Milliarden US-Dollar in den ersten neun Monaten 2007. Die EBIT-Marge betrug 15,7% nach 16,1% im gleichen Vorjahreszeitraum, im Wesentlichen eine Folge der höheren Ausgaben für Forschung und Entwicklung sowie Anlaufkosten für neue Kliniken. Niedrigere Erstattungssätze und eine geringere Verwendung des Medikamentes EPO sowie höhere Preise für das gerinnungshemmende Medikament Heparin und gestiegene Personalausgaben konnte Fresenius Medical Care durch eine steigende Vergütung und sehr gute Ergebnisse im Geschäft mit Dialyseprodukten kompensieren.
Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich in den ersten neun Monaten 2008 auf 252 Millionen US-Dollar nach 281 Millionen US-Dollar in den ersten neun Monaten 2007. Dieser Rückgang ist vornehmlich auf niedrigere durchschnittliche Zinssätze in Verbindung mit der geänderten Finanzierungsstruktur zurückzuführen.
Die Ertragssteuern beliefen sich in den ersten neun Monaten 2008 auf 366 Millionen US-Dollar gegenüber 331 Millionen US-Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Dies entspricht einer Steuerquote von 37,0% nach 38,0% in den ersten neun Monaten 2007.
Das Ergebnis nach Steuern in den ersten neun Monaten 2008 erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 16% auf 603 Millionen US-Dollar.
Der Gewinn je Aktie (EPS) betrug in den ersten neun Monaten 2008 pro Stammaktie 2,03 US-Dollar, ein Zuwachs um 16%. Die Zahl der durchschnittlich gewichteten Aktien lag in den ersten neun Monaten 2008 bei rund 296,8 Millionen.
Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit lag in den ersten neun Monaten 2008 bei 716 Millionen US-Dollar. Das entspricht 9% des Umsatzes. Die Cash-Flow-Entwicklung wurde durch das sehr gute operative Ergebnis beeinflusst, gegenläufig wirkte sich eine leichte Zunahme der Forderungslaufzeiten sowie des Nettoumlaufvermögens aus.
Die Netto-Investitionen lagen bei 493 Millionen US-Dollar. Daraus ergab sich ein Free Cash Flow vor Akquisitionen von 223 Millionen US-Dollar. Für Akquisitionen abzüglich Veräußerungen gab Fresenius Medical Care insgesamt 130 Millionen US-Dollar aus.
Eine Übersicht über die Ergebnisse des dritten Quartals und der ersten neun Monate 2008 befindet sich im Anhang.
Patienten – Kliniken – Behandlungen
Zum 30. September 2008 versorgte Fresenius Medical Care weltweit 181.937 Dialysepatienten, 6% mehr als im Vorjahr. In Nordamerika erhöhte sich die Zahl der Patienten um 4% auf 125.356. Einschließlich der 34 von Fresenius Medical Care über einen Managementvertrag geführten Dialysekliniken belief sich die Zahl der Patienten in den USA auf 127.172. In den Regionen außerhalb Nordamerikas (Segment „International") stieg die Zahl der Patienten um 10% auf 56.581.
Zum 30. September 2008 betrieb das Unternehmen 2.349 Dialysekliniken weltweit, davon 1.666 in Nordamerika (1.700 inklusive der von Fresenius Medical Care über einen Managementvertrag geführten Dialysekliniken) und 683 außerhalb Nordamerikas. Dies entspricht einem Anstieg von 5% in Nordamerika und 8% außerhalb Nordamerikas.
Die Zahl der von Fresenius Medical Care weltweit durchgeführten Behandlungen stieg in den ersten neun Monaten 2008 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 5% auf etwa 20,7 Millionen. Davon entfielen 14,2 Millionen (+4%) auf Nordamerika und 6,4 Millionen (+9%) auf das Segment „International".
Mitarbeiter
Zum 30. September 2008 beschäftigte Fresenius Medical Care 63.990 Mitarbeiter (durchschnittlich Vollzeitbeschäftigte; 31. Dezember 2007: 61.406).
Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Ratio)
Der Verschuldungsgrad (Verhältnis der Verschuldung zum Gewinn vor Steuern, Abschreibungen und Zinsen) reduzierte sich von 2,88 am Ende des dritten Quartals 2007 auf 2,71 am Ende des dritten Quartals 2008.
Kredit-Rating
Die Ratingagentur Moody´s hat das Unternehmens-Rating von Fresenius Medical Care im dritten Quartal 2008 nicht geändert. Standard & Poors änderte am 9. Juli 2008 im Zusammenhang mit der Übernahme des Unternehmens APP Pharmaceuticals durch die Fresenius SE seinen Ausblick von positiv auf negativ. Alle anderen Ratings wurden bestätigt, zuletzt am 4. September 2008. Weitere detaillierte Informationen zur Finanzierungsstrategie von Fresenius Medical Care finden Sie auf unserer Internetseite unter www.fmc-ag.de / Investor Relations / Credit Relations, beispielsweise Angaben zum Rating, zum Fälligkeitsprofil oder zu Finanzierungsinstrumenten.
Ausblick auf das Geschäftsjahr 2008
Fresenius Medical Care bestätigt den Ausblick auf das Geschäftsjahr 2008 und rechnet weiterhin mit einem Umsatz von mehr als 10,4 Milliarden US-Dollar. Dies entspricht einem Anstieg von über 7% im Vergleich zum Vorjahr.
Der Jahresüberschuss soll 2008 zwischen 805 und 825 Millionen US-Dollar liegen. Dies entspricht einem Zuwachs von 12% bis 15%.
Für Investitionen sind 2008 zwischen 650 und 750 Millionen US-Dollar, für Akquisitionen zwischen 150 und 250 Millionen US-Dollar vorgesehen. Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Ratio) soll bis zum Jahresende auf weniger als das 2,8-fache des Gewinns vor Steuern, Abschreibungen und Zinsen (EBITDA) sinken.
Für das Jahr 2010 erwartet Fresenius Medical Care weiterhin einen Umsatz von mehr als 11,5 Milliarden US-Dollar. Das jährliche Ergebniswachstum soll im unteren bis mittleren Zehnerprozentbereich liegen.
Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care, sagte:
Wir haben im dritten Quartal und in den ersten neun Monaten 2008 sehr gute Ergebnisse erzielt. Unser organisches Umsatzwachstum hat sich in diesem Jahr deutlich beschleunigt und lag im dritten Quartal bei hervorragenden 8%. Darüber hinaus konnten wir einen sehr starken operativen Cash-Flow in Höhe von 12% des Umsatzes verzeichnen. Wir haben weiter in zukünftiges Wachstum investiert und sowohl unser Netz von Dialysekliniken als auch unsere Produktionskapazitäten und unsere Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten ausgeweitet. Trotz wirtschaftlicher Rahmenbedingungen, die von Kostendruck, einem unsicheren gesamtwirtschaftlichen Umfeld und Wechselkursschwankungen geprägt sind, können wir unseren Ausblick für 2008 bestätigen. Wir sind zuversichtlich, auch unsere mittelfristigen wirtschaftlichen Ziele für 2010 zu erreichen. Noch wichtiger ist es in der aktuellen Situation an den Finanzmärkten, dass uns die wesentlichen Finanzierungsinstrumente bis 2011 zur Verfügung stehen. Wir konzentrieren uns weiterhin darauf, unsere strategischen Ziele zu erreichen, unseren Patienten die bestmögliche Dialysebehandlung anzubieten und ihnen ein Höchstmaß an Lebensqualität zu ermöglichen."
Telefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des dritten Quartals 2008 findet am heutigen Dienstag, 4. November um 15.30 Uhr MEZ eine Telefonkonferenz für Analysten statt. Wir laden alle Medienvertreter herzlich ein, die Videoübertragung der Telefonkonferenz live über das Internet unter www.fmc-ag.de / Investor Relations / Präsentationen zu verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung auf unserer Website zur Verfügung.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,6 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.349 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 181.937 Dialysepatienten (Stand 30. September 2008). Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Medical Care
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung
siehe PDF-Datei
Zahlreiche Produkte von Fresenius Medical Care für die Peritonealdialyse (PD) tragen ab sofort das Nordic Ecolabel („Nordisches Öko-Label"). Fresenius Medical Care ist damit das erste Unternehmen überhaupt, das diese Auszeichnung für medizinische Produkte erhält. Ausgezeichnet wurden nahezu sämtliche Einweg-Produkte, die aus dem von Fresenius Medical Care entwickelten PVC-freien Material Biofine® bestehen. Dazu gehören unter anderem Beutel für PD-Lösungen sowie Zubehör für PD-Geräte, die in vielen Ländern Europas, darunter auch in Deutschland, angeboten werden.
Das Nordic Ecolabel ist das offizielle Öko-Label in den skandinavischen Ländern Dänemark, Finnland, Island, Norwegen und Schweden und signalisiert die hohe Umweltverträglichkeit eines Produkts oder einer Dienstleistung. Es wurde bereits für Produkte und Dienstleistungen in insgesamt 66 Kategorien vergeben und ist eines der meist verbreiteten Öko-Label weltweit. Wegen seines Logos, einem stilisierten weißen Schwan auf grünem Hintergrund, wird das Nordic Ecolabel von den meisten Skandinaviern schlicht „Schwan" genannt. Nach Angaben des Nordic Ecolabelling Board (NMN), das das Öko-Label vergibt, kennen zwei Drittel der Skandinavier das Nordic Ecolabel und seine Bedeutung.
Um mit dem Nordic Ecolabel ausgezeichnet zu werden, müssen PD-Produkte strengen Kriterien genügen. Sie dürfen unter anderem kein PVC enthalten sowie keine Substanzen, die schwer abbaubar (persistent) oder toxisch sind, die sich in Organismen ablagern (bioakkumulative Substanzen) oder die auf das Hormonsystem einwirken (endokrine Disruptoren). Auch die Herstellung muss modernsten Qualitätsstandards entsprechen.
„Wir haben Biofine® entwickelt, weil es ein wichtiges Anliegen unseres Unternehmens ist, die Natur zu schonen und die natürlichen Ressourcen zu erhalten", sagt Dr. Emanuele Gatti, Vorstand von Fresenius Medical Care für die Region Europa, Lateinamerika, Nahost und Afrika. „Unsere Biofine®-Technologie ist einmalig, und daher freuen wir uns sehr, als erstes Unternehmen überhaupt medizinische Produkte mit dem Nordic Ecolabel auf dem Markt anbieten zu können. Dies ist ein weiterer Baustein in unserem umfangreichen Umweltprogramm. Unsere Produkte sind umweltverträglich und innovativ. Dabei bieten sie die bestmögliche Behandlungsqualität zum Wohle der Patienten.
Weitere Informationen zum Nordic Ecolabel und zur Auszeichnung der PD-Produkte von Fresenius Medical Care im Internet unter www.svanen.nu/eng.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,6 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.349 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 181.937 Dialysepatienten (Stand 30. September 2008). Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungegewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Das Werk von Fresenius Medical Care in Schweinfurt wächst weiter. Mit einer festlichen Einweihungsfeier nahm die Werksleitung heute im Beisein von Schweinfurts Oberbürgermeisterin Gudrun Grieser die Produktionshalle für die Spanende Fertigung offiziell in Betrieb. Auf einer Fläche von rund 2.000 Quadratmetern fertigen 48 Mitarbeiter Dreh- und Frästeile aus Edelstahl und Kunststoff, die für die spätere Produktion sämtlicher Dialysemaschinen von Fresenius Medical Care verwendet werden. Die Verlegung der Spanenden Fertigung in eine umfassend modernisierte Halle war im Zuge der Ausweitung der Produktionskapazität am Standort nötig geworden.
„Die neuen, modernisierten Produktionsräume sind heller, haben eine bessere Entlüftung und bieten unseren Mitarbeitern optimale Bedingungen für ihren Zwei-Schicht-Betrieb", erklärte Ralf Cimander, Leiter Produktion Spanende Fertigung. In einem kleinen Atrium im Zentrum der Halle gibt es zudem einen freundlich gestalteten Aufenthaltsbereich. „Neben den räumlichen Verbesserungen haben wir auch in großem Rahmen in modernste Maschinentechnik investiert. Damit können wir insbesondere Zahnradpumpen, die eine wesentliche Komponente für unsere Dialysemaschinen sind, noch effizienter produzieren", unterstreicht Cimander. Zahnradpumpen befördern Wasser und Dialyseflüssigkeit durch die Dialysemaschine.
Auch Schweinfurts Oberbürgermeisterin Gudrun Grieser zeigte sich vom Ambiente der modernisierten Produktionshalle beeindruckt. „Die Stadt Schweinfurt gratuliert Fresenius Medical Care zur Einweihung der Halle der Spanenden Fertigung", sagte die Oberbürgermeisterin in Ihrem Grußwort. „Das Unternehmen hat in den vergangenen Jahren stetig in den Standort Schweinfurt investiert und eine großartige Aufwärtsentwicklung durchlaufen. Nicht nur als innovatives und prosperierendes Industrieunternehmen, sondern auch als zuverlässiger Arbeitgeber bildet Fresenius Medical Care heute eine wichtige Säule des Wirtschaftsstandortes Schweinfurt und verbessert die hiesige Industriestruktur."
„Inklusive der Kosten für die Modernisierung der Spanenden Fertigung investiert Fresenius Medical Care in Schweinfurt innerhalb von zwei Jahren insgesamt rund 25 Millionen Euro in die Ausweitung der Produktionskapazität", sagte im Vorfeld Dr. Emanuele Gatti, Vorstand von Fresenius Medical Care für die Region Europa, Lateinamerika, Nahost und Afrika. „Damit sichern wir Arbeitsplätze am Standort Schweinfurt und können die Produktion von Dialysemaschinen bis 2015 um bis zu zehn Prozent im Jahr steigern."
Das Werk Schweinfurt ist der größte Entwicklungs- und Produktionsstandort von Fresenius Medical Care für Dialysemaschinen und andere medizintechnische Geräte. Dialysemaschinen gehören zu den wichtigsten Produkten für die Behandlung chronisch Nierenkranker. Die Maschinen pumpen das Blut in den Dialysator, wo es außerhalb des Körpers gereinigt wird. Darüber hinaus stellen sie die Dialyseflüssigkeit für die Blutreinigung bereit, setzen dem Blut gerinnungshemmende Stoffe zu und überwachen die Dialysebehandlung. Derzeit beschäftigt Fresenius Medical Care in Schweinfurt rund 1.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,6 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.349 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 181.937 Dialysepatienten (Stand 30. September 2008). Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660
Fresenius Medical Care expandiert in Asien: In Taiwan hat das Unternehmen eine Mehrheitsbeteiligung von 51 Prozent an dem Dialysedienstleister Jiate Excelsior Co. Ltd. (Excelsior) erworben.
Excelsior ist mit einem Marktanteil von etwa 14 Prozent größter Dialyseanbieter in Taiwan und behandelt derzeit über 6.500 Patienten in 90 Dialysekliniken. Für das Geschäftsjahr 2007 erwartet Fresenius Medical Care von Excelsior einen Umsatzbeitrag von etwa 84 Millionen US-Dollar und einen positiven Ergebnisbeitrag. Der Kaufpreis für 51 Prozent der Anteile beträgt 38 Millionen US-Dollar. Die Übernahme bedarf noch der Zustimmung der taiwanesischen Kartellbehörde.
Ende 2005 waren in Taiwan knapp 45.000 Menschen von chronischem Nierenversagen betroffen. Diese Zahl war in den vergangenen Jahren um jeweils etwa sechs Prozent gestiegen. Mit einer Prävalenzrate von rund 1.900 Patienten pro eine Million Einwohner ist Taiwan das Land mit dem zweithäufigsten Auftreten von chronischem Nierenversagen weltweit.
Nach der Übernahme von Excelsior steigt der Anteil der von Fresenius Medical Care in Taiwan behandelten Patienten von bislang vier Prozent auf 18 Prozent. Fresenius Medical Care wird durch die Akquisition zum größten Anbieter von Dialysedienstleistungen in der Region Asien-Pazifik und behandelt dort künftig mehr als 10.000 Patienten.
Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Mit dieser Akquisition bauen wir unser bereits starkes Geschäft in der Region Asien-Pazifik weiter aus. Wir sind nun Marktführer bei Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse in allen unseren wesentlichen Geschäftsregionen."
Jiate Excelsior Co. Ltd. (Excelsior) wurde 1998 in Taipei (Taiwan) gegründet und ist ein hundertprozentiges Tochterunternehmen von Enfield Medical Co. Ltd. Excelsior ist der größte Dialyseanbieter in Taiwan und behandelt dort mehr als 6.500 Patienten in 90 Dialysezentren. Excelsior hat in Taiwan einen Marktanteil von etwa 14 Prozent.
Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich mehr als 1,4 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz von 2.085 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 161.433 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS-p) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.