Fresenius Medical Care hat heute nach nur achtmonatiger Bauzeit im sächsischen Stollberg ein neues Werk eröffnet, in dem Komponenten für Dialysemaschinen gefertigt werden. Ein Neubau war notwendig geworden, weil das bislang genutzte Werk im benachbarten Thalheim seine Kapazitätsgrenzen erreicht hatte. Der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen beschäftigt in Stollberg derzeit 84 Mitarbeiter. „Wir freuen uns, mit der Eröffnung des Werks ein neues Kapitel in der erfolgreichen Geschichte von Fresenius Medical Care im Landkreis Stollberg zu schreiben. Ohne das große Engagement unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wäre das nicht möglich gewesen. Für die bislang geleistete Arbeit möchte ich mich bei allen bedanken, die an dieser Entwicklung Anteil hatten", sagte Dr. Emanuele Gatti, Vorstand von Fresenius Medical Care für die Regionen Europa, Lateinamerika, Naher Osten und Afrika. Auch die sächsische Staatsministerin für Soziales, Helma Orosz, sowie weitere Vertreter aus Politik, Öffentlichkeit und Medien waren zur Eröffnungsveranstaltung eingeladen.
Helma Orosz sagte: „Die Medizintechnik ist eine der Zukunftsbranchen und Fresenius Medical Care ist in diesem Bereich Weltmarktführer für Dialysetherapien und Produkte. Und Sachsen ist in Ostdeutschland der Standort für Medizintechnik. Ihr neues Werk ist eine Investition in die Zukunft: Für den Konzern, der mit dem neuen Werk weiter wachsen kann. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, deren Arbeitsplätze wettbewerbsfähig bleiben. Und für die Region, die ihre Attraktivität für Investoren unter Beweis stellt."
Auch künftig will Fresenius Medical Care weiter in Sachsen expandieren: Die Mitarbeiterzahl in Stollberg soll in den kommenden Jahren auf rund 100 steigen. Werksleiter Robert Taig: „Wir finden hier gut ausgebildete, zuverlässige und engagierte Mitarbeiter in den für uns entscheidenden naturwissenschaftlichen und technischen Fachrichtungen." Ein weiterer Grund, in Stollberg zu investieren: Das neue großzügige Gewerbegebiet bietet neben der benötigten Grundstücksfläche von insgesamt 11.000 qm noch zusätzliche Erweiterungsflächen. Das Werksgelände ist überdies über die Autobahn A 72 gut an Stadt und Hinterland angebunden.
Innerhalb von nur fünf Jahren ist die Zahl der Mitarbeiter in Stollberg von 40 auf jetzt 84 gestiegen. Beschäftigt sind hier neben Ingenieuren und kaufmännischen Mitarbeitern vor allem Elektronikfacharbeiter. Seit dem Jahr 2000 bildet Fresenius Medical Care im Erzgebirge zudem junge Menschen zu Elektronikern für Geräte und Systeme aus. Auch im laufenden Jahr wird das High-Tech-Unternehmen wieder Ausbildungsplätze anbieten.
Die Zahl der jährlich gefertigten Bauteile für Dialysemaschinen hat sich in den vergangenen fünf Jahren mehr als verdoppelt. Die Baugruppen aus Sachsen, darunter Blutpumpen und Module für die Überwachung von Bluttemperatur und Blutdruck, werden ins fränkische Schweinfurt geliefert, wo Fresenius Medical Care die weltweit größte Entwicklungs- und Produktionsstätte für Dialysegeräte betreibt. Weltweit lieferte Fresenius Medical Care im Jahr 2006 mehr als 30.000 Dialysemaschinen aus und erreichte damit einen Marktanteil von über 50 Prozent. Der Schweinfurter Werksleiter Christoph Sahm sagte: „Der Zahl der Dialysepatienten wächst jedes Jahr um fünf bis sieben Prozent. Wenn in den nächsten Jahren weltweit die Absatzzahlen für Dialysegeräte weiter steigen, dann werden wir das auch in Schweinfurt und Stollberg am wachsenden Auftragseingang spüren."
Dialysemaschinen gehören zu den wichtigsten Produkten für die Behandlung chronisch Nierenkranker. Die Maschinen pumpen das Blut in den Dialysator, wo es außerhalb des Körpers gereinigt wird. Darüber hinaus stellen sie die Reinigungsflüssigkeit bereit, setzten dem Blut das gerinnungshemmende Heparin zu und überwachen und steuern die Dialysebehandlung.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,5 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.221 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 172.227 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Kennzahlen für das vierte Quartal 2007
- Umsatz: 2.569 Mio. US-$, + 9%
- Operatives Ergebnis (EBIT): 428 Mio. US-$, + 21%
- Quartalsergebnis: 197 Mio. US-$, + 30%
- Gewinn je Aktie: 0,67 US-$, + 29%
Kennzahlen für das Geschäftsjahr 2007
- Umsatz: 9.720 Mio. US-$, + 14%
- Operatives Ergebnis (EBIT): 1.580 Mio. US-$, + 20%
- Jahresüberschuss: 717 Mio. US-$, + 34%
- Gewinn je Aktie: 2,43 US-$, + 33%
Dividendenvorschlag
- Stammaktie: 0,54 €, + 15%
- Vorzugsaktie: 0,56 €, + 14%
Fresenius Medical Care hat 2007 Umsatz und Ertrag deutlich gesteigert, die eigenen Ziele deutlich übertroffen und Rekordwerte erzielt. Alle Regionen haben zu diesem hervorragenden Ergebnis beigetragen. Das Unternehmen behandelte mehr Patienten in seinen Dialysekliniken und steigerte erneut weltweit den Umsatz mit Produkten für die Behandlung chronisch Nierenkranker. Aufgrund des sehr guten Geschäftsverlaufs schlägt das Unternehmen seinen Aktionären vor, die Dividende zum elften Mal in Folge zu erhöhen. Für 2008 rechnet Fresenius Medical Care mit einem Umsatz von mehr als 10,4 Milliarden US-Dollar und einem Jahresüberschusses zwischen 805 und 825 Millionen US-Dollar.
Viertes Quartal 2007
Umsatz
Der Gesamtumsatz hat sich im vierten Quartal 2007 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 9% auf 2,569 Milliarden US-Dollar erhöht (6% währungsbereinigt). Das organische Umsatzwachstum belief sich auf 4%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 6% auf 1,856 Milliarden US-Dollar (4% währungsbereinigt) im vierten Quartal 2007. Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs im gleichen Zeitraum um 18% auf 713 Millionen US-Dollar (10% währungsbereinigt).
In Nordamerika steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz um 3% auf 1,706 Milliarden US-Dollar. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 1% auf 1,526 Milliarden US-Dollar. Ohne die Einmaleffekte aus dem Verkauf des Perfusionsgeschäftes stieg der Umsatz mit Dialysedienstleistungen um 3%. Die durchschnittliche Vergütung pro Behandlung in den USA sank im vierten Quartal 2007 um 1% auf 325 US-Dollar gegenüber 328 US-Dollar im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Gleichzeitig sanken die Kosten pro Behandlung aufgrund einer sehr guten Kostenkontrolle um 2% auf 266 US-Dollar pro Behandlung und trugen damit zu einer weiteren Margenverbesserung von 70 Basispunkten in Nordamerika bei. Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs erneut stärker als der Markt um 17% auf 180 Millionen US-Dollar, was vor allem auf den starken Absatz von Hämodialysemaschinen des Typs 2008K, von Produkten für die Peritonealdialyse (Bauchfelldialyse) sowie des Phosphatbinders PhosLo zurückzuführen ist.
Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz gegenüber dem vierten Quartal 2006 um 24% (12% währungsbereinigt) auf 863 Millionen US-Dollar. Das organische Wachstum im Segment International betrug 7%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 35% (22% währungsbereinigt) auf 331 Millionen US-Dollar. Der Umsatz mit Dialyseprodukten erhöhte sich um 18% (7% währungsbereinigt) auf 533 Millionen US-Dollar. Dazu hat vor allem ein starker Absatz von Produkten für die Peritonealdialyse (Bauchfelldialyse) und von Dialysatoren (künstlichen Nieren) beigetragen.
Ertrag
Das operative Ergebnis (EBIT) von Fresenius Medical Care wuchs um 21% auf 428 Millionen US-Dollar verglichen mit 354 Millionen US-Dollar im vierten Quartal 2006. Das operative Ergebnis im vierten Quartal 2006 enthält Aufwendungen in Höhe von 25 Millionen US-Dollar für Restrukturierungsmaßnahmen und für die Abschreibung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten. Ohne diese Einmaleffekte stieg das operative Ergebnis im vierten Quartal 2007 um 13% und die operative Marge (EBIT-Marge) erhöhte sich gegenüber 16,1% im vierten Quartal 2006 auf 16,6% im Geschäftsjahr 2007.
in Millionen US-Dollar |
Q4 2007 |
Q4 2006 |
Veränderung |
Operatives Ergebnis (EBIT) |
428 |
354 |
+ 21% |
Kosten für Restrukturierungen und Abschreibung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten |
- |
25 |
- |
Operatives Ergebnis (EBIT) vor Einmaleffekten |
428 |
379 |
+ 13% |
Im Vergleich zum vierten Quartal 2006 ist die EBIT-Marge in Nordamerika ohne Berücksichtigung von Einmaleffekten um 70 Basispunkte von 17,1% auf 17,8% gestiegen. Gründe für die positive Entwicklung sind das Phosphatbindergeschäft (PhosLo), gestiegene Umsätze mit Dialyseprodukten sowie niedrigere Behandlungskosten. Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") stieg die operative Marge ebenfalls um 70 Basispunkte auf 18,4%. Der überwiegende Grund für diesen Anstieg waren ein höheres Wachstum in Schwellenländern und Effizienzsteigerungen.
Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im vierten Quartal 2007 auf 90 Millionen US-Dollar nach 96 Millionen US-Dollar im vierten Quartal des Vorjahres. Dieser Rückgang ist vornehmlich auf niedrigere durchschnittliche Zinssätze und reduzierte Finanzverbindlichkeiten zurückzuführen.
Die Ertragssteuern beliefen sich auf 135 Millionen US-Dollar gegenüber 99 Millionen US-Dollar im vierten Quartal 2006. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 39,8% nach 38,5% im Vorjahreszeitraum.
Das Quartalsergebnis von Fresenius Medical Care stieg im vierten Quartal 2007 um 30% auf 197 Millionen US-Dollar. Ohne Berücksichtigung der im vierten Quartal 2006 aufgetretenen Einmaleffekte wuchs das Quartalsergebnis auf vergleichbarer Basis um 16%.
in Millionen US-Dollar |
Q4 2007 |
Q4 2006 |
Veränderung |
Quartalsergebnis |
197 |
152 |
+ 30% |
Kosten für Restrukturierungen und Abschreibung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten |
- |
18 |
- |
Quartalsergebnis vor Einmaleffekten |
197 |
170 |
+ 16% |
Der Gewinn je Aktie (EPS) stieg im vierten Quartal 2007 um 29% auf 0,67 US-Dollar pro Stammaktie nach 0,52 US-Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der Aktien betrug im vierten Quartal 2007 rund 296,3 Millionen nach 295,0 Millionen im Vorjahresquartal. Der Anstieg der Zahl ausstehender Aktien resultiert aus der Ausübung von Aktienoptionen im Jahr 2007.
Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit belief sich im vierten Quartal 2007 auf 309 Millionen US-Dollar. Dies entspricht etwa 12% des Umsatzes und übertrifft damit klar unsere Ziele. Der außerordentlich starke Cash Flow beruht vor allem auf dem Quartalsergebnis und einem stabilen Working Capital.
Die Netto-Investitionen lagen bei 184 Millionen US-Dollar. Daraus ergab sich ein Free Cash Flow vor Akquisitionen von 125 Millionen US-Dollar nach 266 Millionen US-Dollar auf berichteter Basis im vierten Quartal 2006. Für Akquisitionen verwendete Fresenius Medical Care 118 Millionen US-Dollar.
Geschäftsjahr 2007
Die Ergebnisse der Renal Care Group werden seit dem 1. April 2006 konsolidiert. Aus diesem Grund sind die Zahlen für das Geschäftsjahr 2007 nicht unmittelbar mit denen des Geschäftsjahres 2006 vergleichbar.
Umsatz und Ertrag
Im Geschäftsjahr 2007 wuchs der Umsatz um 14% (währungsbereinigt um 12%) auf 9,720 Milliarden US-Dollar. Der organische Umsatzanstieg betrug 6%.
Das operative Ergebnis (EBIT) stieg um 20% auf 1.580 Millionen US-Dollar nach 1.318 Millionen US-Dollar im Geschäftsjahr 2006. Das operative Ergebnis des Vorjahreszeitraums beinhaltete Einmalaufwendungen in Höhe von 37 Millionen US-Dollar für Restrukturierungen, den Rechtsformwechsel von Fresenius Medical Care und die Abschreibung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten sowie Einmalerträge in Höhe von 40 Millionen US-Dollar, die beim Verkauf von Dialysekliniken erzielt worden waren. Ohne diese Einmaleffekte erhöhte sich das operative Ergebnis im Geschäftsjahr 2007 ebenfalls um 20%. Die EBIT-Marge betrug 16,3% nach 15,5% im Geschäftsjahr 2006.
in Millionen US-Dollar |
2007 |
2006 |
Veränderung |
Operatives Ergebnis (EBIT) |
1.580 |
1.318 |
+ 20% |
Kosten für Restrukturierungen und Abschreibung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten |
- |
37 |
- |
Einmalerträge durch den Verkauf von Dialysekliniken im Zusammenhang mit der Akquisition der Renal Care Group |
- |
(40) |
- |
Quartalsergebnis vor Einmaleffekten |
1.580 |
1.315 |
+ 20% |
Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im Geschäftsjahr 2007 auf 371 Millionen US-Dollar nach 351 Millionen US-Dollar im Geschäftsjahr 2006. Dieser Anstieg resultiert hauptsächlich aus gestiegenen Zinsaufwendungen. Gegenläufig wirkte sich vor allem die Abschreibung aktivierter Finanzierungskosten im Jahr 2006 in Höhe von 15 Millionen US-Dollar im Zusammenhang mit der Kreditvereinbarung aus dem Jahr 2003 aus. Beide stehen im Zusammenhang mit der Finanzierung der RCG-Übernahme.
Die Ertragssteuern beliefen sich im Geschäftsjahr 2007 auf 466 Millionen US-Dollar gegenüber 413 Millionen US-Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Dies entspricht einer Steuerquote von 38,5% nach 42,8% im Geschäftsjahr 2006. Gründe für die höhere Steuerquote im Geschäftsjahr 2006 waren Steueraufwendungen auf Erträge aus dem Verkauf von Dialysekliniken in den USA. Ohne diesen Effekt lag die effektive Steuerquote für das Geschäftsjahr 2006 bei 39,8%.
Der Jahresüberschuss im Geschäftsjahr 2007 erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 34% auf 717 Millionen US-Dollar. Ohne Berücksichtigung der im Geschäftsjahr 2006 angefallenen Einmaleffekte wuchs der Jahresüberschuss auf vergleichbarer Basis um 25%.
in Millionen US-Dollar |
2007 |
2006 |
Veränderung |
Jahresüberschuss |
717 |
537 |
+ 34% |
Kosten für Restrukturierungen, den Rechtsformwechsel und Abschreibung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten |
- |
24 |
- |
Abschreibung aktivierter Finanzierungskosten |
9 |
||
Verlust durch den Verkauf von Dialysekliniken im Zusammenhang mit der Akquisition der Renal Care Group |
- |
4 |
- |
Jahresüberschuss vor Einmaleffekten |
717 |
574 |
+ 25% |
Der Gewinn je Aktie (EPS) betrug 2,43 US-Dollar pro Stammaktie, ein Zuwachs um 33%. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der Aktien lag im Geschäftsjahr 2007 bei rund 295,7 Millionen.
Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit lag 2007 bei 1,200 Milliarden US-Dollar nach 908 Millionen US-Dollar auf Basis berichteter Zahlen im Geschäftsjahr 2006. Ohne Einmaleffekte betrug der Cash Flow 1,106 Milliarden US-Dollar im Geschäftsjahr 2006. Die Zunahme resultiert hauptsächlich aus dem Ergebnisanstieg.
Die Netto-Investitionen lagen bei 549 Millionen US-Dollar. Daraus ergab sich ein Free Cash Flow vor Akquisitionen von 651 Millionen US-Dollar nach 458 Millionen US-Dollar im Geschäftsjahr 2006. Ohne die Einmaleffekte belief er sich auf 656 Millionen US-Dollar. Für Akquisitionen (abzüglich Desinvestitionen) gab Fresenius Medical Care 228 Millionen US-Dollar aus. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen belief sich im Geschäftsjahr 2007 auf 423 Millionen US-Dollar.
Eine Übersicht über die Ergebnisse des vierten Quartals und des Geschäftsjahres 2007 befindet sich im PDF.
Patienten – Kliniken – Behandlungen
Zum 31. Dezember 2007 versorgte Fresenius Medical Care weltweit 173.863 Dialysepatienten, 6% mehr als im Vorjahr. In Nordamerika erhöhte sich die Zahl der Patienten um 3% auf 121.431. Einschließlich der 33 von Fresenius Medical Care geführten Dialysekliniken belief sich die Zahl der Patienten in den USA auf 123.273. In den Regionen außerhalb Nordamerikas (Segment „International") stieg die Zahl der Patienten um 15% auf 52.432.
Zum 31. Dezember 2007 betrieb das Unternehmen 2.238 Dialysekliniken weltweit, davon 1.602 in Nordamerika (+3%) und 636 außerhalb Nordamerikas (+16%).
Die Zahl der von Fresenius Medical Care weltweit durchgeführten Behandlungen stieg im Geschäftsjahr 2007 um 11% auf etwa 26,44 Millionen. Davon entfielen 18,45 Millionen (+9%) auf Nordamerika und 7,99 Millionen (+16%) auf den Bereich „International".
Mitarbeiter
Zum 31. Dezember 2007 arbeiteten 61.406 Menschen (durchschnittlich Vollzeitbeschäftigte) bei Fresenius Medical Care (31. Dezember 2006: 56.803). Der Anstieg um 4.603 Mitarbeiter resultiert zu einem großen Teil aus dem fortgesetzten organischen Wachstum in Nordamerika und Akquisitionen in Asien.
Dividende
Fresenius Medical Care setzt die ergebnisorientierte Dividendenpolitik der vergangenen Jahre fort. Die Aktionäre können das elfte Jahr in Folge mit einer Anhebung der Dividende rechnen. Auf der Hauptversammlung am 20. Mai 2008 wird das Unternehmen vorschlagen, die Dividende um 15% auf 0,54 Euro je Stammaktie (2006: 0,47 Euro) und um 14% auf 0,56 Euro je Vorzugsaktie (2006: 0,49 Euro) zu erhöhen.
Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Ratio)
Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Ratio) reduzierte sich vom 3,23-fachen des Gewinns vor Steuern, Abschreibungen und Zinsen (EBITDA) am Ende des Geschäftsjahres 2006 auf 2,84 am Ende des Geschäftsjahres 2007.
Rating
Die Ratingagentur Standard & Poor's bewertete das Rating von Fresenius Medical Care im vierten Quartal 2007 unverändert mit „BB" und den Ausblick als „stabil". Das Rating von Moody's für Fresenius Medical Care blieb unverändert bei „Ba2" mit „positivem" Ausblick.
Rückzahlung von genussscheinähnlichen Wertpapieren
Anfang Februar hat Fresenius Medical Care seine genussscheinähnlichen Wertpapiere (Trust Preferred Securities) des Capital Trust II und Trust III zurückgezahlt. Die Wertpapiere waren nach zehn Jahren am 1. Februar 2008 abzulösen. Der Nominalbetrag des Capital Trust II betrug 450 Millionen US-Dollar, bei einem fixen Zinscoupon von 7 7/8%. Der Nominalbetrag von Capital Trust III betrug 300 Millionen DM, der Coupon lag bei 7 3/8%. Zur Rückzahlung setzte Fresenius Medical Care vorhandene Finanzmittel ein.
Ausblick auf das Geschäftsjahr 2008
Fresenius Medical Care rechnet für das Geschäftsjahr 2008 mit einem Umsatz von mehr als 10,4 Milliarden US-Dollar. Dies entspricht einem Anstieg von mehr als 7% im Vergleich zum Vorjahr.
Der Jahresüberschuss soll 2008 zwischen 805 und 825 Millionen US-Dollar liegen. Dies entspricht einem Zuwachs von 12% bis 15% gegenüber 2007.
Für Investitionen sind 2008 zwischen 650 und 750 Millionen US-Dollar, für Akquisitionen zwischen 150 und 250 Millionen US-Dollar vorgesehen. Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Ratio) soll bis zum Jahresende auf weniger als das 2,8-fache des Gewinns vor Steuern, Abschreibungen und Zinsen (EBITDA) sinken.
Für das Jahr 2010 erwartet Fresenius Medical Care weiterhin einen Umsatz von mehr als 11,5 Milliarden US-Dollar. Das jährliche Ergebniswachstum soll im unteren bis mittleren Zehnerprozentbereich liegen.
Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care, sagte: „Aufgrund unserer hervorragenden Geschäftsentwicklung im Jahr 2007 haben wir erneut Rekordwerte bei Umsatz und Ergebnis erzielt. Dies spiegelt die hohe Nachfrage nach unseren Produkten und Dienstleistungen weltweit wider. Alle Regionen haben mit ihrem Umsatz- und Ertragsanstieg zu dieser hervorragenden Entwicklung beigetragen. Im Produktgeschäft sind wir weltweit stärker als der Markt gewachsen und bei den Dialysedienstleistungen sind wir der führende Anbieter in den vier wichtigsten Regionen der Welt. Unsere Ziele haben wir 2007 erneut klar übertroffen. Wir werden deshalb vorschlagen, die Dividende zum elften Mal in Folge zu erhöhen. Mit unseren Wachstumsplänen kommen wir gut voran und wir sind weltweit gut aufgestellt. Wir sind daher zuversichtlich, unsere Ziele für das Jahr 2008 zu erreichen.
Pressekonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des vierten Quartals und des Gesamtjahres 2007 lädt Fresenius Medical Care für den heutigen Mittwoch, 20. Februar, zu einer Pressekonferenz ein, die um 10.00 Uhr MEZ in der Konzernzentrale in Bad Homburg beginnt. Die Pressekonferenz wird live im Internet unter der Adresse www.fmc-ag.de übertragen. Nach der Veranstaltung steht die Aufzeichnung dort als Video-on-demand zur Verfügung.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,6 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.238 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 173.863 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Medical Care
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung
siehe PDF-Dokument
Fresenius Medical Care hat im Werk St. Wendel ein neues Qualifizierungsprogramm für Produktionsmitarbeiter erfolgreich gestartet. Als größter Entwicklungs- und Produktionsstandort für Dialysatoren mit führender Position im internationalen Wettbewerb baut das Werk derzeit seine Produktionskapazität aus. Um parallel dazu die Kompetenzen der Mitarbeiter weiterzuentwickeln, hat Fresenius Medical Care gemeinsam mit der IHK Saarland den 13-wöchigen Zertifikatslehrgang „Industriefachkraft für Maschinenbedienung" entwickelt. Die ersten 31 Absolventen haben bereits ihre Abschlusszeugnisse erhalten.
Die dreigeteilte Theoriephase des Lehrgangs erstreckt sich insgesamt über fünf Wochen und besteht aus zehn Modulen, darunter etwa Mechanik und Pneumatik. Jedes Modul wird mit einer Prüfung abgeschlossen. In zwei vierwöchigen Blöcken dazwischen trainieren die Mitarbeiter ihre neu erlernten Fähigkeiten bereits im eigenen Betrieb. Neben fachlichen Fertigkeiten soll das Programm auch unternehmerisches Denken und persönliche Kompetenzen stärken. Das am Ende verliehene IHK-Zertifikat ist bundesweit gültig.
„Unser neues Qualifizierungsprogramm richtet sich speziell an unsere ungelernten Produktionsmitarbeiter, denen wir damit die Übernahme anspruchsvollerer Aufgaben ermöglichen", erklärt Svenja Grotzfeld, Personalleiterin des Werks St. Wendel. „Wir expandieren und unsere Produktionsabläufe werden immer weiter automatisiert. Da ist es für alle Mitarbeiter wichtig, Schritt zu halten." Auch der Betriebsratsvorsitzende im Werk St. Wendel Christian Ruffing begrüßt die Initiative und betont den Nutzen für die Mitarbeiter: „Wer sich weiter qualifiziert, dem stehen neue, inhaltlich spannende Tätigkeiten mit weniger körperlichen Anstrengungen offen."
Dass das Konzept aufgeht, belegt zum einen der gute Notendurchschnitt der Absolventen. Zum anderen sind die ersten Erfahrungen nach der Weiterbildung im Betrieb durchweg positiv: „Ich kann jetzt mehr Entscheidungen selbstständig treffen, da ich die Maschinen viel besser verstehe als vorher", sagt etwa Sabine Ewen, die den Lehrgang mit der Bestnote eins absolviert hat.
Die Nachfrage bei den Mitarbeitern ist groß: Rund 100 Bewerbungen liegen bereits für die weiteren geplanten Lehrgänge vor. Insgesamt sollen dieses Jahr noch mehr als 80 Mitarbeiter weiterqualifiziert werden, um ihre Beschäftigung in dem expandierenden Werk langfristig zu sichern. Für den Kurs müssen die Teilnehmer lediglich sechs Urlaubstage aufbringen, die restliche Schulungszeit wird über Bildungsurlaub abgegolten oder als Arbeitszeit gewertet.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,6 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.238 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 173.863 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Aufgrund der weltweit starken Nachfrage erweitert Fresenius Medical Care die Herstellungskapazitäten für Dialyseprodukte. Im Werk St. Wendel, Saarland, wird das Unternehmen dafür in den kommenden zwölf Monaten insgesamt rund 39 Millionen Euro investieren: Etwa 23 Millionen Euro entfallen auf zwei neue Faserspinnanlagen zur Herstellung von Hohlfasern, dem wichtigsten Bestandteil von Dialysatoren (künstlichen Nieren), sowie das dazugehörende Produktionsgebäude. Die Produktionskapazität für die Fasern, die auch an anderen Standorten von Fresenius Medical Care weltweit für die Produktion von Dialysatoren benötigt werden, steigt damit in St. Wendel um etwa 30 Prozent. Etwa 16 Millionen Euro wird Fresenius Medical Care investieren, um die Produktion von Beuteln für die Peritonealdialyse (Bauchfelldialyse) auszubauen. Die Produktionskapazität wird mit der neuen Anlage um rund 25 Prozent steigen. Der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen beschäftigt im Saarland derzeit rund 1.700 Mitarbeiter, acht Prozent mehr als im Januar 2007.
Die beiden neuen Erweiterungsstufen zur Fertigung der Hohlfasern und der Beutel für die Bauchfelldialyse werden voraussichtlich im Frühjahr 2009 abgeschlossen. Der Bau des Produktionsgebäudes für die beiden neuen Faserspinnanlagen soll voraussichtlich im Mai beginnen. Die Fertigstellung ist für Ende des Jahres geplant. Mit einer Fläche von 4.000 qm erweitert das Gebäude die Produktionsfläche in St. Wendel auf insgesamt rund 62.000 qm. Bereits Anfang 2007 hatte der Dialysespezialist in einer ersten Ausbaustufe eine Erhöhung der Produktionskapazität für Einweg-Dialysatoren auf 35 Millionen Stück angekündigt und dafür rund 36 Millionen Euro bereitgestellt. Diese Anlagen werden in den nächsten Monaten in Betrieb gehen. Insgesamt beträgt das geplante Investitionsvolumen für laufende Projekte in St. Wendel rund 100 Millionen Euro.
Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Die Nachfrage nach unseren innovativen Dialysatoren und anderen hochwertigen Dialyseprodukten steigt kontinuierlich. Mit der Kapazitätserweiterung am Standort St. Wendel tragen wir dieser Entwicklung Rechnung und sorgen dafür, dass weltweit eine noch größere Zahl von Patienten mit unseren lebenserhaltenden Produkten und Therapien behandelt werden kann. Die Investitionen in St. Wendel sind ein Bekenntnis zum Standort Deutschland. Gleichzeitig sind sie auch ein Ergebnis der Leistungen unserer Mitarbeiter, die durch ihren Einsatz in den vergangenen Jahren unser erfolgreiches Wachstum ermöglicht haben."
Durch die Einführung von modernen Produktionslinien am Entwicklungs- und Produktionsstandort St. Wendel wird die Fertigung im Werk immer weiter automatisiert. Um die Mitarbeiter in der Produktion auf die wachsenden Anforderungen besser vorzubereiten, hat Fresenius Medical Care in St. Wendel im vergangenen Jahr eine Qualifizierungsoffensive gestartet: Je zwölf Teilnehmer werden werksintern in einem dreimonatigen, von der IHK Saarland anerkannten Lehrgang geschult. In theoretischen und praktischen Unterrichtsblöcken vermitteln unternehmensinterne und externe Ausbilder Fächer wie Elektrotechnik, Mechanik und Betriebsorganisation. Von Mitte bis Ende des vergangenen Jahres durchliefen die ersten drei Gruppen den Lehrgang und bestanden die Prüfung zur „Industriefachkraft für Maschinenbedienung". Mit sieben weiteren Teilnehmergruppen wird die Qualifizierungsmaßnahme im laufenden Jahr fortgesetzt, sie soll bis 2010 laufen. Werksleiter Ulrich Kramp: „Unser Qualifizierungsprogramm soll den Mitarbeitern ermöglichen, auch anspruchsvollere Aufgaben zu übernehmen. Das Interesse daran ist inzwischen riesig. Durch die Weiterbildungsmaßnahme können die Teilnehmer mit der schnellen technischen Entwicklung besser Schritt halten und davon profitieren am Ende alle Beteiligten."
Auch die Auszubildenden in St. Wendel profitieren von der Werkserweiterung, sie werden künftig in einer deutlich größeren Lehrwerkstatt tätig sein. 30 Jugendliche absolvieren derzeit im Werk ihre Ausbildung, für den Herbst 2008 sind zehn Neueinstellungen geplant. Die meisten Ausbildungsplätze sind zwar bereits besetzt, derzeit werden aber noch ein Fachinformatiker und eine Fachkraft für Lagerlogistik gesucht. Die Ausbildung in St. Wendel umfasst die Berufe Biologielaborant/in, Chemielaborant/in, Elektroniker/in für Betriebstechnik, Fachinformatiker/in mit Schwerpunkt Anwendungsentwicklung, Industriemechaniker/in und im Jahr 2008 erstmals den Ausbildungsberuf Fachkraft Lagerlogistik.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,6 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.238 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 173.863 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Aufgrund der weltweit starken Nachfrage erweitert Fresenius Medical Care die Herstellungskapazitäten für Dialyseprodukte im Werk St. Wendel, Saarland. Dafür wird das Unternehmen in den nächsten zwölf Monaten insgesamt rund 39 Millionen Euro investieren.
Rund 23 Millionen Euro entfallen auf ein Produktionsgebäude und zwei neue Faserspinnanlagen zur Herstellung von Hohlfasern, dem wichtigsten Bestandteil von Dialysatoren (künstlichen Nieren). Die Produktionskapazität für die Fasern, die auch an andere Standorte mit Dialysatorenfertigung geliefert werden, steigt damit in St. Wendel um etwa 30 Prozent.
Etwa 16 Millionen Euro wird Fresenius Medical Care in den Ausbau der Produktion von Beuteln für die Peritonealdialyse (Bauchfelldialyse) investieren. Hier soll die Kapazität um rund 25 Prozent steigen.
Bereits Anfang 2007 hatte das Unternehmen für das Werk St. Wendel eine Erhöhung der Produktionskapazität für Einweg-Dialysatoren auf 35 Millionen Stück angekündigt und dafür rund 36 Millionen Euro bereitgestellt. Diese Anlagen werden in den nächsten Monaten in Betrieb gehen, die beiden neuen Erweiterungsstufen sollen im Frühjahr 2009 abgeschlossen werden.
Insgesamt beträgt das geplante Investitionsvolumen für laufende Projekte in St. Wendel rund 100 Millionen Euro.
Fresenius Medical Care beschäftigt am Entwicklungs- und Produktionsstandort St. Wendel derzeit rund 1.700 Mitarbeiter, acht Prozent mehr als im Januar 2007. Auch für 2008 wird mit einer weiter steigenden Beschäftigtenzahl gerechnet.
Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Die Nachfrage nach unseren innovativen Dialysatoren und anderen hochwertigen Dialyseprodukten steigt kontinuierlich. Mit der Kapazitätserweiterung am Standort St. Wendel tragen wir dieser Entwicklung Rechnung und sorgen dafür, dass weltweit eine noch größere Zahl von Patienten mit unseren lebenserhaltenden Produkten und Therapien behandelt werden kann. Die Investitionen in St. Wendel sind ein Bekenntnis zum Standort Deutschland. Gleichzeitig sind sie auch ein Ergebnis der Leistungen unserer Mitarbeiter, die durch ihren Einsatz in den vergangenen Jahren unser erfolgreiches Wachstum ermöglicht haben."
Hintergrundinformation:
Die Zahl chronisch Nierenkranker wächst derzeit um rund sechs Prozent jährlich. Rund 1,46 Millionen Patienten führen eine Hämodialysebehandlung durch, bei der das Blut außerhalb des Körpers in einer künstlichen Niere, dem Dialysator, gereinigt wird. Die Behandlung erfolgt meist dreimal pro Woche und dauert zwischen drei und fünf Stunden. Bei der Peritonealdialyse reinigt dagegen eine in den Bauchraum eingebrachte sterile Dialyseflüssigkeit das Blut. Diese Methode, die auch zu Hause oder unterwegs angewandt werden kann, nutzen weltweit rund 180.000 Patienten. Fresenius Medical Care produziert in St. Wendel unter anderem Dialysatoren, Beutel mit Dialyseflüssigkeit, Schlauchsysteme und anderes Verbrauchsmaterial.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,6 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.238 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 173.863 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
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Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Medical Care gibt bekannt, dass die Ratingagentur Standard & Poor's das Rating bei einem Teil der unbesicherten Schuldverschreibungen angehoben hat. Auf Basis einer Recovery Analyse (Analyse des Zahlungsausfallsrisikos) verbesserte sich das Rating der genussscheinähnlichen Wertpapiere des Capital Trust IV (225 Millionen US-Dollar) und Capital Trust V (300 Millionen Euro) auf BB von B+. Darüber hinaus wurde das Rating der 2017 fälligen Anleihe (Senior Notes) auf BB+ von BB- angehoben. Das Unternehmensrating bleibt unverändert bei BB mit einem stabilen Ausblick.
Lawrence A. Rosen, Finanzvorstand von Fresenius Medical Care: „Wir begrüßen die Anhebung der Ratings, die unsere starke Position in den weltweit wachsenden Dialysemärkten widerspiegelt. Die Dialyseindustrie ist weitgehend unabhängig von der Konjunktur und durch stabile Cash Flows gekennzeichnet. Die überwiegende Zahl unserer Kunden verfügt über eine ausgezeichnete Bonität. Zudem haben wir bereits in der Vergangenheit unter Beweis gestellt, dass wir unsere Verbindlichkeiten deutlich reduzieren können. Unsere Finanzlage ist gut und wir sind weiter sehr zuversichtlich, unsere Finanzziele zu erreichen."
FRESENIUS MEDICAL CARE & Co. KGaA | ||||
Kredit | Ausgabe-Jahr | Summe in Mio. |
Neues Rating |
Altes Rating |
Unternehmensrating |
BB |
BB |
||
Kreditvereinbarung Term Loan A |
2006 |
1.850 US-$ |
BBB- |
BBB- |
Kreditvereinbarung Termin Loan B |
2006 |
1.750 US-$ |
BBB- |
BBB- |
Kreditvereinbarung revolvierende Kreditlinie |
2006 |
1.000 US-$ |
BBB- |
BBB- |
Anleihe 2007 - 2017 (Senior Notes) |
2007 |
500 US-$ |
BB+ |
BB- |
Genussscheinähnliche Wertpapiere (Trust Preferred Securities) des Capital Trust IV |
2001 |
225 US-$ |
BB |
B+ |
Genussscheinähnliche Wertpapiere (Trust Preferred Securities) des Capital Trust V |
2001 |
300 Euro |
BB |
B+ |
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,6 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.238 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 173.863 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
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Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Auch nach dem am Freitag ergangenen Gerichtsentscheid im Zusammenhang mit Patentstreitigkeiten mit dem Unternehmen Baxter Healthcare Corporation rechnet die US-Tochtergesellschaft von Fresenius Medical Care, Fresenius Medical Care Holdings, Inc weiterhin nicht mit einer nennenswerten Beeinträchtigung des Produktgeschäfts mit Dialysemaschinen in den USA. In dem laufenden Verfahren hatte Ende letzter Woche das Bundesbezirksgericht für Nordkalifornien den Antrag von Baxter auf ein neues Verfahren abgelehnt. Das Gericht hat jedoch in erster Instanz angeordnet, dass Fresenius Medical Care für seine Dialysemaschine 2008K Lizenzzahlungen an Baxter leisten müsse und die Maschine von Januar 2009 an in den USA mit der derzeitigen Touchscreen-Benutzeroberfläche nicht mehr verkaufen dürfe. Aufgrund der bestehenden Sachlage geht Fresenius Medical Care aber weiterhin davon aus, dass die betreffenden Patente von Baxter – wie vom US-Patentamt in einer Neubewertung festgestellt – nichtig und somit nicht mehr durchsetzbar sind. Fresenius Medical Care beabsichtigt daher, bei der Berufungskammer am Bundesgericht Rechtsmittel einzulegen, um ein schon in gleicher Sache im Jahr 2006 ergangenes, vorteilhaftes Jury-Urteil bestätigen zu lassen. Zudem gab das Unternehmen bekannt, vorsorglich eine alternative Entwicklung für die betreffende Touchscreen-Benutzeroberfläche für die Markteinführung noch vor Januar 2009 bereitzuhalten.
Baxter hatte behauptet, dass Fresenius Medical Care mit der Dialysemaschine 2008K drei Patente verletzt habe, die sich auf die Verwendung eines Touchscreens bei computergesteuerten Hämodialysemaschinen beziehen. Im Juni 2006 war eine Geschworenen-Jury dagegen zu dem Ergebnis gelangt, dass alle Patente, auf die sich die Ansprüche gegen Fresenius Medical Care stützen, ungültig sind. Das Gericht hatte diese Juryentscheidung aufgehoben und ein neues Verfahren angesetzt. Im Oktober 2007 hatte eine zweite Jury die Forderung von Baxter nach einer Entschädigung von 149 Millionen US-Dollar zurückgewiesen und Baxter 14,3 Millionen US-Dollar zugesprochen.
Am 4. April 2008 lehnte das Gericht den Antrag von Baxter auf eine neue Bestimmung der Entschädigungssumme und ein neues Verfahren ab. Das Gericht entschied jedoch, dass Fresenius Medical Care mit Wirkung vom 7. November 2007 Lizenzzahlungen in Höhe von 10 Prozent des US-amerikanischen Umsatzes der Dialysemaschine 2008K und 7 Prozent der US-amerikanischen Umsätze des mit der Maschine verwendeten Verbrauchsmaterials leisten soll. Zugleich verfügte das Gericht, dass Fresenius Medical Care die Dialysemaschine 2008K mit der derzeitigen Touchscreen-Benutzeroberfläche vom 1. Januar 2009 an in den USA nicht mehr verkaufen darf.
Seit Beginn der gerichtlichen Auseinandersetzung hat das US-Patentamt (United States Patent and Trademark Office) im Rahmen einer Neubewertung alle aus den Patenten abgeleitete Ansprüche für nichtig erklärt. Zwei der für die gerichtliche Auseinandersetzung zentralen Patente wurden endgültig für ungültig erklärt.
Vor dem Hintergrund mehrer früherer Gerichtsentscheidungen zu Gunsten von Fresenius Medical Care kündigte das Unternehmen an, vor der Berufungskammer des Bundesgerichts in Revision zu gehen, um das ursprüngliche Juryurteil aus dem Jahr 2006 bestätigen zu lassen. Diesem Urteil zufolge sind die betreffenden Patente ungültig. Gleichzeitig beantragte das Unternehmen eine einstweilige Verfügung, alle Zahlungen an Baxter bis zu einem endgültigen Entscheid des Verfahrens auszusetzen.
Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Wir sind davon überzeugt, dass die Beweislage das ursprüngliche Juryurteil stützt. Entsprechend hat auch das US-Patentamt die gegen uns geltend gemachten Ansprüche für ungültig erklärt. Wir sind daher zuversichtlich, dass die Berufungskammer die Patente für ungültig erklären wird. Wir haben inzwischen eine alternative Touchscreen-Benutzeroberfläche entwickelt und erwarten aufgrund der vom Gericht festgelegten Fristen keine nennenswerte Beeinträchtigung unseres Geschäfts in Nordamerika. Wir werden unseren Patienten und Kunden weiterhin Dialysegeräte und Verbrauchsmaterial entsprechend den höchsten Sicherheits- und Behandlungsstandards anbieten."
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,6 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.238 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 173.863 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
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Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Medical Care verstärkt sein Engagement in Deutschland und baut in seinem Schweinfurter Werk die Produktionskapazität für Dialysemaschinen aus. Insgesamt werden am Standort innerhalb von zwei Jahren rund 25 Millionen Euro investiert. Damit kann das Werk in Schweinfurt die Produktion von Hämodialysemaschinen bis im Jahr 2015 um jährlich sieben bis zehn Prozent steigern.
Dr. Gatti, Vorstand von Fresenius Medical Care für die Regionen Europa, Lateinamerika, Naher Osten und Afrika: „Jede zweite heute weltweit gefertigte Dialysemaschine kommt aus unserem Werk in Schweinfurt. Mit der Erweiterung und der Straffung von Arbeitsabläufen entlang der gesamten Wertschöpfungskette können wir unsere Position als Weltmarktführer für Dialyseprodukte und -therapien weiter ausbauen. Wir setzen dabei auch weiterhin auf die Qualifikation, das Know-how und das Engagement unserer rund 1.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Schweinfurt, die mit ihrer hervorragenden Arbeit den großen Erfolg des Standortes begründet haben." Auch Gudrun Grieser, Oberbürgermeisterin der Stadt Schweinfurt, sowie weitere Vertreter der Öffentlichkeit waren zur Eröffnungsveranstaltung am heutigen Freitag eingeladen.
Werksleiter Dr. Christoph Sahm: „Durch den Ausbau wollen wir für die steigende Nachfrage nach unseren hochwertigen Dialyseprodukten gerüstet sein. Zur Kapazitätssteigerung werden sowohl aktuell produzierte Modelle als auch künftige Neuentwicklungen beitragen. Gleichzeitig sind die Investitionen auch ein Bekenntnis zu unserem fränkischen Produktionsstandort."
In einem 3.600 qm großen Neubau werden künftig Hämodialysemaschinen geprüft, Software-Tests durchgeführt und Dialysebehandlungen simuliert. Im vergrößerten Logistikbereich, der einen Großteil der Hallenfläche einnimmt, werden Dialysegeräte und Ersatzteile verpackt und versandfertig gemacht. Die Bauzeit betrug nur acht Monate. Unmittelbar an den neuen Logistikbereich schließt sich nun ein neues Versandlager in einer zuvor schon genutzten Halle an.
Dialysemaschinen gehören zu den wichtigsten Produkten für die Behandlung chronisch Nierenkranker. Die Maschinen pumpen das Blut in den Dialysator, wo es außerhalb des Körpers gereinigt wird. Darüber hinaus stellen sie die Dialyseflüssigkeit für die Blutreinigung bereit, setzen dem Blut das gerinnungshemmende Mittel zu und überwachen die Dialysebehandlung.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,6 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.238 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 173.863 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
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Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Kennzahlen für das erste Quartal 2008
- Umsatz:2.512 Mio. US-$, + 8%
- Operatives Ergebnis (EBIT): 389 Mio. US-$, + 7%
- Quartalsergebnis: 186 Mio. US-$, + 16%
- Gewinn je Aktie: 0,63 US-$, + 15%
Fresenius Medical Care hat im ersten Quartal 2008 Umsatz und Ertrag erneut gesteigert. Das Unternehmen behandelte weltweit mehr Patienten als jemals zuvor. Über 177.000 chronisch Nierenkranke vertrauen dem Marktführer in der Dialysebranche. Für das Geschäftsjahr 2008 rechnet Fresenius Medical Care weiterhin mit einem Umsatz von mehr als 10,4 Milliarden US-Dollar und einem Jahresüberschuss zwischen 805 und 825 Millionen US-Dollar.
Umsatz
Der Gesamtumsatz hat sich im ersten Quartal 2008 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 8% auf 2,512 Milliarden US-Dollar erhöht (4% währungsbereinigt). Das organische Umsatzwachstum belief sich auf 5%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg im ersten Quartal 2008 um 5% auf 1,844 Milliarden US-Dollar (3% währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs im gleichen Zeitraum um 19% auf 667 Millionen US-Dollar (10% währungsbereinigt).
In Nordamerika steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz um 2% auf 1,668 Milliarden US-Dollar. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 1% auf 1,495 Milliarden US-Dollar. Ohne die Einmaleffekte aus dem Verkauf des Perfusionsgeschäftes im Frühjahr 2007 stieg der Umsatz mit Dialysedienstleistungen um 3%. Die durchschnittliche Vergütung pro Behandlung in den USA lag im ersten Quartal 2008 bei 326 US-Dollar gegenüber 329 US-Dollar im ersten Quartal 2007 und 325 US-Dollar im vierten Quartal 2007. Die Entwicklung im Vergleich zum vierten Quartal 2007 basiert auf einem Anstieg der Erstattungssätze und einer Zunahme der Verschreibung des blutbildenden Medikamentes EPO. Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs mit 12% stärker als der Markt auf 172 Millionen US-Dollar, was vor allem auf den starken Absatz aller wichtigen Produkte, von Hämodialysemaschinen des Typs 2008K, von Dialysekonzentraten, Dialysatoren (künstlichen Nieren) sowie des Phosphatbinders PhosLo zurückzuführen ist.
Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz gegenüber dem ersten Quartal 2007 um 23% (10% währungsbereinigt) auf 844 Millionen US-Dollar. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 26% (13% währungsbereinigt) auf 349 Millionen US-Dollar. Der Umsatz mit Dialyseprodukten erhöhte sich um 22% (9% währungsbereinigt) auf 495 Millionen US-Dollar. Dazu hat vor allem ein starker Absatz von Dialysatoren (künstlichen Nieren) und Dialysemaschinen beigetragen.
Ertrag
Das operative Ergebnis (EBIT) von Fresenius Medical Care wuchs um 7% auf 389 Millionen US-Dollar verglichen mit 365 Millionen US-Dollar im ersten Quartal 2007. Die operative Marge (EBIT-Marge) lag im ersten Quartal 2008 bei 15,5% gegenüber 15,7% im ersten Quartal 2007, im Wesentlichen eine Folge der höheren Ausgaben für Forschung und Entwicklung sowie der Ausweitung des Dialysedienstleistungsgeschäfts außerhalb Nordamerikas.
In Nordamerika stieg die EBIT-Marge im Vergleich zum ersten Quartal 2007 um 60 Basispunkte von 15,8% auf 16,4%. Die positive Geschäftsentwicklung wurde unterstützt durch eine steigende Vergütung und eine sehr gute Kostenkontrolle bei Dialysedienstleistungen sowie durch gute Ergebnisse im Geschäft mit Dialyseprodukten und dem Phosphatbinder PhosLo. Eine im Vergleich zum Vorjahresquartal geringere Verschreibung sowie niedrigere Vergütungsraten des Medikamentes EPO wurden dadurch mehr als kompensiert.
Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") sank die operative Marge im Vergleich zum ersten Quartal 2007 um 60 Basispunkte auf 17,0%. Das ist vor allem auf das Wachstum bei Dialysedienstleistungen zurückzuführen, das mit der Neueröffnung von Kliniken und entsprechenden Anlaufkosten verbunden ist.
Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im ersten Quartal 2008 auf 83 Millionen US-Dollar nach 95 Millionen US-Dollar im ersten Quartal des Vorjahres. Diese positive Entwicklung ist vornehmlich auf niedrigere durchschnittliche Zinssätze zurückzuführen.
Die Ertragssteuern beliefen sich im ersten Quartal 2008 auf 114 Millionen US-Dollar gegenüber 103 Millionen US-Dollar im ersten Quartal 2007. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 37,3% nach 38,0% im Vorjahreszeitraum.
Das Quartalsergebnis von Fresenius Medical Care stieg im ersten Quartal 2008 um 16% auf 186 Millionen US-Dollar.
Der Gewinn je Aktie (EPS) stieg im ersten Quartal 2008 um 15% auf 0,63 US-Dollar pro Stammaktie nach 0,54 US-Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der ausstehenden Aktien betrug im ersten Quartal 2008 rund 296,6 Millionen nach 295,2 Millionen im Vorjahresquartal. Der Anstieg der Zahl ausstehender Aktien resultiert aus der Ausübung von Aktienoptionen im Jahr 2007 und im ersten Quartal 2008.
Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit belief sich im ersten Quartal 2008 auf 192 Millionen US-Dollar. Dies entspricht etwa 8% des Umsatzes. Der Cash Flow wurde überwiegend durch eine Zunahme von Forderungslaufzeiten im ersten Quartal 2008 gegenüber 2007 sowie höhere Einkommensteuerzahlungen beeinflusst.
Die Netto-Investitionen lagen bei 154 Millionen US-Dollar. Der Free Cash Flow vor Akquisitionen betrug 38 Millionen US-Dollar nach 174 Millionen US-Dollar auf berichteter Basis im ersten Quartal 2007. Für Akquisitionen abzüglich Desinvestitionen gab Fresenius Medical Care insgesamt 32 Millionen US-Dollar aus. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen und Desinvestitionen betrug 6 Millionen US-Dollar im Vergleich zu 84 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum.
Eine Übersicht über die Ergebnisse des ersten Quartals 2008 befindet sich im Anhang.
Patienten – Kliniken – Behandlungen
Zum 31. März 2008 versorgte Fresenius Medical Care weltweit 177.059 Dialysepatienten, 5% mehr als im ersten Quartal 2007. In Nordamerika erhöhte sich die Zahl der Patienten um 3% auf 122.691. Einschließlich der 32 von Fresenius Medical Care geführten Dialysekliniken belief sich die Zahl der Patienten in den USA auf 124.403. In den Regionen außerhalb Nordamerikas (Segment „International") stieg die Zahl der Patienten um 8% auf 54.368.
Zum 31. März 2008 betrieb das Unternehmen 2.297 Dialysekliniken weltweit, davon 1.640 in Nordamerika (+4%) und 657 außerhalb Nordamerikas (+6%).
Die Zahl der von Fresenius Medical Care weltweit durchgeführten Behandlungen stieg im ersten Quartal 2008 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 5% auf etwa 6,72 Millionen. Davon entfielen 4,65 Millionen (+4%) auf Nordamerika und 2,08 Millionen (+8%) auf den Bereich „International".
Mitarbeiter
Zum 31. März 2008 arbeiteten 62.504 Menschen (durchschnittlich Vollzeitbeschäftigte) bei Fresenius Medical Care (31. Dezember 2007: 61.406). Die Zunahme um rund 1.100 Mitarbeiter resultiert zum größten Teil aus dem Anstieg der allgemeinen Geschäftstätigkeit des Unternehmens.
Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Ratio)
Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Ratio) reduzierte sich vom 3,09-fachen des Gewinns vor Steuern, Abschreibungen und Zinsen (EBITDA) am Ende des ersten Quartals 2007 auf 2,82 am Ende des ersten Quartals 2008. Ende 2007 belief sich der Verschuldungsgrad auf 2,84.
Rating
Die Ratingagentur Standard & Poor's hat im ersten Quartal 2008 das Rating bei einem Teil der unbesicherten Schuldverschreibungen angehoben. Das Unternehmensrating blieb unverändert bei BB mit einem stabilen Ausblick.
Das Rating von Moody's für Fresenius Medical Care bleibt im gleichen Zeitraum weiterhin unverändert bei Ba2 mit positivem Ausblick.
Ausblick auf das Geschäftsjahr 2008 voll bestätigt
Fresenius Medical Care bestätigt den Ausblick auf das Geschäftsjahr 2008 und rechnet weiterhin mit einem Umsatz von mehr als 10,4 Milliarden US-Dollar. Dies entspricht einem Anstieg von mehr als 7% im Vergleich zum Vorjahr.
Der Jahresüberschuss soll 2008 zwischen 805 und 825 Millionen US-Dollar liegen. Dies entspricht einem Zuwachs von 12% bis 15%.
Für Investitionen sind 2008 zwischen 650 und 750 Millionen US-Dollar, für Akquisitionen zwischen 150 und 250 Millionen US-Dollar vorgesehen. Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Ratio) soll bis zum Jahresende auf weniger als das 2,8-fache des Gewinns vor Steuern, Abschreibungen und Zinsen (EBITDA) sinken.
Für das Jahr 2010 erwartet Fresenius Medical Care weiterhin einen Umsatz von mehr als 11,5 Milliarden US-Dollar. Das jährliche Ergebniswachstum soll im unteren bis mittleren Zehnerprozentbereich liegen.
Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care, sagte: „Wir hatten einen sehr guten Start in das Jahr 2008, unsere Erwartungen wurden vollständig erfüllt und unsere Prognose für das Gesamtjahr bestätigt. Wir kommen mit unseren Wachstumsinitiativen gut voran und haben unser Produkt- und Dienstleistungsgeschäft weltweit weiter ausgebaut. Gleichzeitig haben wir die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten weiter verstärkt. Durch unsere neu eingeführten Produkte und die laufenden Kapazitätserweiterungen werden wir auch künftig wachsen. Darüber hinaus gehen wir davon aus, dass sich in den USA der derzeitige Trend zu einer besseren Behandlung von Blutarmut fortsetzt. Wir sind zuversichtlich, unsere Ziele für das Geschäftsjahr 2008 zu erreichen."
Telefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des ersten Quartals 2008 findet am heutigen Mittwoch, 30. April um 15.30 Uhr MEZ eine Telefonkonferenz statt. Wir laden alle Medienvertreter herzlich ein, die Videoübertragung der Telefonkonferenz live über das Internet unter www.fmc-ag.de / Investor Relations / Präsentationen zu verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung auf unserer Website zur Verfügung.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,6 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.297 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 177.059 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Medical Care
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung
siehe PDF-Datei
Nach einem hervorragenden Geschäftsjahr 2007 und einem sehr guten
ersten Quartal will Fresenius Medical Care im laufenden Geschäftsjahr Umsatz und Ergebnis weiter steigern. Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care, bekräftigte heute auf der ordentlichen Hauptversammlung des Unternehmens in Frankfurt am Main den Ausblick: Fresenius Medical Care erwartet 2008 weiterhin einen Umsatz von mehr als 10,4 Milliarden US-Dollar und einen Jahresüberschuss zwischen 805 und 825 Millionen US-Dollar. Auch zu dem Ziel, bis zum Jahr 2010 den Umsatz auf über 11,5 Milliarden US-Dollar zu steigern, äußerte sich Dr. Lipps angesichts der Wachstumschancen und der guten Geschäftsentwicklung weiter optimistisch. Das jährliche Ergebniswachstum soll dabei 10% bis 15% betragen.
„Im vergangenen Jahr haben wir unsere globale Präsenz weiter ausgebaut", berichtete Dr. Lipps. „Wir haben in die Produktionsstandorte in den USA und Deutschland investiert und außerdem ein Werk in China erworben, denn die Nachfrage nach unseren Produkten steigt weltweit weiter an. In Deutschland haben wir im Jahr 2007 und im ersten Quartal 2008 über 450 neue Arbeitsplätze geschaffen, vornehmlich in unseren Werken in Schweinfurt und St. Wendel. Dies entspricht einer Steigerung der Beschäftigtenzahl in Deutschland um rund 16%. Auch die Dialysatorenfertigung wollen wir in den kommenden zwei Jahren weiter ausbauen: Hier sollen die Kapazitäten von 75 Millionen Stück im Jahr 2007 auf mehr als 90 Millionen steigen."
Zum weiteren Wachstum soll auch die neue Dialysemaschine 5008S beitragen, die im Mai auf der Fachmesse EDTA in Stockholm vorgestellt wurde. Die bereits weltweit erfolgreich erprobte 5008S bietet die wesentlichen Funktionen der 5008 und soll in ausgewählten Märkten die online-Hämodiafiltration, die derzeit beste Dialysetherapie, einer möglichst großen Zahl von Patienten zugänglich machen.
Mit einer großen Mehrheit von 99,96 stimmten die Aktionäre der elften Dividendenerhöhung in Folge zu. Die Dividende steigt damit von 0,47 Euro auf 0,54 Euro je Stammaktie und von 0,49 Euro auf 0,56 Euro je Vorzugsaktie (Vorjahres-Dividende an den Aktiensplit angepasst).
Vorstand und Aufsichtsrat wurden mit einer Mehrheit von mehr als 99% entlastet.
Auf der Hauptversammlung waren 72,06% des Stammkapitals und 2,48% des Vorzugskapitals vertreten. Stimmberechtigt waren die Stammaktionäre.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,6 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.297 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 177.059 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.