Skip to main content

Fresenius Medical Care Nordamerika („FMCNA“), eine Tochtergesellschaft von Fresenius Medical Care, dem weltweit führenden Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, hat eine grundsätzliche außergerichtliche Einigung mit den Klägern im GranuFlo®/NaturaLyte®-Produkthaftungsverfahren erzielt.

Bei Zustimmung von 97 Prozent der Kläger bis Juli 2016 wird den Klägern im August 2016 eine Summe von 250 Millionen US-Dollar ausgezahlt. Ein Großteil dieses Betrags – 220 Millionen US-Dollar – wird von Versicherungen übernommen.

Einschließlich weiterer Kosten im Zusammenhang mit dem Abschluss des Verfahrens rechnet Fresenius Medical Care mit einem Einfluss auf das Vorsteuerergebnis 2015 in Höhe von insgesamt 60 Millionen US-Dollar. Im Detail werden die Auswirkungen auf die Zahlen des Geschäftsjahres 2015 am 24. Februar 2016 erläutert.

Fresenius Medical Care erwartet für das Geschäftsjahr 2015 einen Konzernumsatz von etwa 16,7 Milliarden US-Dollar und einen um diesen außerordentlichen Aufwand nach Steuern bereinigten Anstieg des Konzernergebnisses um etwa 2 Prozent. Auf dieser Basis geht das Unternehmen davon aus, dass es die für das Geschäftsjahr 2015 ausgegebenen Ziele erreicht hat.

Das vom Verfahren betroffene Produkt GranuFlo®/NaturaLyte® zählt weiterhin zu den meistverabreichten Dialyselösungen in den USA und ist bei verschreibungsgemäßer Dosierung sicher und wirksam. An der bewährten Produktzusammensetzung hat sich nichts geändert.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, von denen sich weltweit mehr als 2,6 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.402 Dialysezentren betreut das Unternehmen weltweit 290.250 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Dialysegeräten und Dialysefiltern. Im Bereich Versorgungsmanagement baut das Unternehmen sein Angebot zusätzlicher medizinischer Dienstleistungen rund um die Dialyse aus. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME) und an der Börse New York (FMS) notiert.

Weitere Informationen im Internet unter www.freseniusmedicalcare.com/de.

Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechsel-kursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

 

Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, gibt eine personelle Veränderung im Vorstand bekannt.

Nach über 20 Jahren im Unternehmen hat sich Roberto Fusté (64), Vorstand für die Region Asien-Pazifik, entschieden, seine operativen Verantwortlichkeiten abzugeben und mit Wirkung zum 31. März 2016 aus dem Vorstand von Fresenius Medical Care auszuscheiden. Das Unternehmen wird weiterhin von seiner Erfahrung profitieren, da er den Vorstandsvorsitzenden Rice Powell bis 2018 als Berater für die regionale Strategie unterstützen wird. Nachfolger von Roberto Fusté als CEO und Vorstandsmitglied für die Region Asien-Pazifik wird mit Wirkung zum 1. April 2016 Harry de Wit (53). Er wird ebenfalls in Hong Kong ansässig sein.

Roberto Fusté begann seine Karriere bei Fresenius im April 1995 im Dialysebereich des Unternehmens. Nach sehr erfolgreichen Jahren mit zunehmender Verantwortung in den Bereichen Vertrieb und Marketing im europäischen Dialysegeschäft wurde er im Januar 1999 in den Vorstand von Fresenius Medical Care berufen. Unter seiner Leitung wuchs der Umsatz in der Region Asien-Pazifik von rund 130 Millionen US-Dollar im Jahr 1999 auf zuletzt über 1,4 Milliarden US-Dollar.

„Für mich war es eine Ehre, über all die Jahre im Vorstand des Unternehmens zu arbeiten. Es war eine sehr bereichernde Zeit“, so Fusté. „Mein besonderer Dank gilt unseren Mitarbeitern in Asien. Mit ihrem Fokus auf Patientenwohl und Qualität und ihrem großen persönlichen Engagement haben sie unser hervorragendes Wachstum und unsere führende Markstellung ermöglicht.“

Harry de Wit arbeitet seit über 25 Jahren in verschiedenen Bereichen der Medizintechnik-Branche. Seit 2010 war er als Präsident für Asien bei Covidien (heute Medtronic) in Singapur aktiv. Nach der Übernahme von Covidien durch Medtronic entschied er sich dazu, das Unternehmen zu verlassen. Er besitzt einen Master in Medizin der VU Universität Amsterdam, Niederlande, und absolvierte ein Bachelor-Studium in Physiotherapie in Den Bosch, ebenfalls Niederlande. „Ich freue mich darauf, künftig für den weltweit führendenden Anbieter von Dialyseprodukten und -dienstleistungen in einer solch dynamischen Region tätig zu sein und gemeinsam mit dem bestehenden Management-Team an der Umsetzung der enorm viel versprechenden Strategie zu arbeiten“, so de Wit.

Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care, sagte: „Wir freuen uns, Harry de Wit im Team zu haben. Seine beeindruckenden Erfolge in verschiedenen Regionen und Funktionen belegen seine Fähigkeit, Wachstum und Innovation zu fördern. Außerdem legt er großen Wert auf die Entwicklung von Talenten. Harry de Wit ist bestens gerüstet, um unsere Position in der Region Asien-Pazifik auf dem Fundament von Roberto Fusté weiter auszubauen. Ich danke Roberto für seinen Einsatz und seine Führungskompetenz.“

Dr. Ulf M. Schneider, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Fresenius Medical Care Management AG, sagte: „Roberto Fusté hat in den vergangenen 18 Jahren wesentlich zur erfolgreichen Entwicklung von Fresenius Medical Care in der Region Asien-Pazifik beigetragen. Heute ist diese Region einer unserer Wachstumstreiber. Im Namen des Aufsichtsrates danke ich Roberto Fusté für seinen Einsatz, seine Beharrlichkeit und seine herausragenden Leistungen. Zugleich begrüße ich Harry de Wit in seiner neuen Rolle bei Fresenius Medical Care. Ich bin überzeugt, dass sich die Region Asien-Pazifik unter seiner Führung weiterhin erfolgreich entwickeln wird."

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, von denen sich weltweit mehr als 2,6 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.402 Dialysezentren betreut das Unternehmen weltweit 290.250 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Dialysegeräten und Dialysefiltern. Im Bereich Versorgungsmanagement baut das Unternehmen sein Angebot zusätzlicher medizinischer Dienstleistungen rund um die Dialyse aus. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME) und an der Börse New York (FMS) notiert.

Weitere Informationen im Internet unter www.freseniusmedicalcare.com/de.

Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

 

Fresenius Medical Care hat ein neues Entwicklungszentrum in der chinesischen Wirtschaftsmetropole Shanghai eröffnet. Mit dem „China Design Center“ weitet das Unternehmen die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten außerhalb Europas und der USA aus. Ziel ist, die weltweit führenden Dialysebehandlungen und Technologien von Fresenius Medical Care in China und anderen Schwellenländer noch besser verfügbar zu machen. Mit dem CDC wird das Unternehmen einerseits einen besseren Einblick in die Bedürfnisse dieser Märkte gewinnen und andererseits noch mehr innovative und preiswerte Lösungen zur Behandlung von Nierenerkrankungen entwickeln.

  • Starkes organisches Wachstum und sehr gute Ergebnisentwicklung in Nordamerika
  • Dynamisches Wachstum im Bereich Versorgungsmanagement
  • Geschäftsentwicklung außerhalb Nordamerikas weiterhin durch Währungseffekte beeinträchtigt
  • EBIT und Konzernergebnis von Einmaleffekten beeinflusst

Kennzahlen für das dritte Quartal 2015

Umsatz: 4.231 Mio. US-$, +3 %
Operatives Ergebnis (EBIT): 614 Mio. US-$, +4 %
Operatives Ergebnis (EBIT) ohne Einmaleffekte: 632 Mio. US-$, +5 %
Konzernergebnis1: 262 Mio. US-$, -3 %
Konzernergebnis ohne Einmaleffekte1: 284 Mio. US-$, +2 %
Gewinn je Aktie: 0,86 US-$, -4 %

Kennzahlen für die ersten neun Monate 2015

Umsatz: 12.390 Mio. US-$, +8 %
Operatives Ergebnis (EBIT): 1.665 Mio. US-$, +5 %
Operatives Ergebnis (EBIT) ohne Einmaleffekte: 1.683 Mio. US-$, +5 %
Konzernergebnis1: 713 Mio. US-$, 0 %
Konzernergebnis ohne Einmaleffekte1: 735 Mio. US-$, +3 %
Gewinn je Aktie: 2,34 US-$, 0 %

 

 

 

1 Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt

Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Wir sind sehr zufrieden mit unserer Geschäftsentwicklung im dritten Quartal. Unser neuer Bereich Versorgungsmanagement wächst dynamisch. Auch unser Kerngeschäft entwickelt sich sehr erfolgreich. Obwohl wir im dritten Quartal erneut mit negativen Währungseffekten konfrontiert waren, sind wir weiter auf dem besten Weg, unsere Ziele zu erreichen. Wir bestätigen unseren Ausblick für das Gesamtjahr 2015. Unser Geschäft werden wir weiter ausbauen und so die Behandlungsqualität für unsere Patienten stetig verbessern.“

Drittes Quartal 2015

Umsatz

Der Umsatz stieg im dritten Quartal 2015 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3 % auf 4,231 Milliarden US-Dollar (9 % währungsbereinigt). Das organische Umsatzwachstum belief sich auf 6 %. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen wuchs um 6 % auf 3,402 Milliarden US-Dollar (10 % währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialyseprodukten ging im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 9 % auf 829 Millionen US-Dollar zurück. Dies ist zurückzuführen auf die Normalisierung des organischen Umsatzes nach zwei sehr starken Quartalen sowie auf negative Währungseffekte in den drei internationalen Segmenten. Währungsbereinigt stieg der Umsatz mit Dialyseprodukten um 2 %.

Der Umsatz in Nordamerika stieg im dritten Quartal 2015 um 11 % auf 3,013 Milliarden US-Dollar. Das organische Umsatzwachstum lag bei 6 %. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen wuchs um 12 % auf 2,794 Milliarden US‑Dollar, das organische Behandlungswachstum lag bei 5 %. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 6 % auf 2,314 Milliarden US-Dollar. Im Bereich Versorgungsmanagement wuchs der Umsatz um 56 % auf 480 Millionen US-Dollar. Das organische Wachstum belief sich auf 17 %. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum erhöhte sich der Umsatz mit Dialyseprodukten um 3 % auf 219 Millionen US-Dollar.

Außerhalb Nordamerikas (Internationale Segmente) sank der Umsatz um 12 % auf 1,213 Milliarden US-Dollar. Währungsbereinigt stieg der Umsatz um 5 %. Das organische Umsatzwachstum betrug 6 %. Währungsumrechnungseffekte wirkten sich jedoch weiterhin negativ aus. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen ging um 13 % auf 608 Millionen US-Dollar zurück. Währungsbereinigt wuchs der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen um 6 %. Der Umsatz mit Dialyseprodukten sank um 12 % auf 605 Millionen US-Dollar. Währungsbereinigt stieg dieser um 3 %.

Internationale Segmente:
In der Region Europa, Naher Osten, Afrika (EMEA) ging der Umsatz um 16 % auf 659 Millionen US-Dollar zurück; währungsbereinigt stieg der Umsatz um 2 %. Das organische Umsatzwachstum belief sich ebenfalls auf 2 %. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen verringerte sich um 16 % auf 309 Millionen US-Dollar; währungsbereinigt stieg der Umsatz um 3 %. Der Umsatz mit Dialyseprodukten sank um 16 % auf 350 Millionen US‑Dollar; währungsbereinigt blieb der Umsatz auf gleichem Niveau wie im Vorjahreszeitraum.

In der Region Asien-Pazifik sank der Umsatz um 2 % auf 378 Millionen US-Dollar. Währungsbereinigt stieg der Umsatz um 9 %. Das organische Umsatzwachstum betrug 10 %. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen sank um 9 % auf 168 Millionen US Dollar. Währungsbereinigt wuchs der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen um 4 %. Fresenius Medical Care steigerte den Umsatz mit Dialyseprodukten um 3 % auf 210 Millionen US-Dollar (13 % währungsbereinigt).

In Lateinamerika sank der Umsatz um 18 % auf 176 Millionen US-Dollar; währungsbereinigt erhöhte er sich um 7 %. Das organische Umsatzwachstum lag bei 13 %. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen sank um 12 % auf 131 Millionen US-Dollar; währungsbereinigt stieg er um 12 %. Der Umsatz mit Dialyseprodukten ging um 33 % auf 44 Millionen US‑Dollar zurück (6 % währungsbereinigt). Die Entwicklung wurde beeinflusst vom Verkauf unseres Geschäfts mit Dialysedienstleistungen in Venezuela.

Ertrag

Das operative Ergebnis (EBIT) stieg von 590 Millionen US-Dollar im dritten Quartal 2014 auf 614 Millionen US-Dollar im dritten Quartal 2015. Das entspricht einem Zuwachs von 4 %. Das um Einmaleffekte bereinigte operative Ergebnis stieg von 601 Millionen US Dollar um 5 % auf 632 Millionen US-Dollar. Berücksichtigt wurden hier ein negativer Effekt (26 Millionen US Dollar) aus dem Verkauf des Geschäfts mit Dialysedienstleistungen in Venezuela, ein negativer Effekt (11 Millionen US-Dollar) aus der Schließung einer Produktionsanlage im dritten Quartal 2014 und ein positiver Effekt (8 Millionen US-Dollar) aus dem Verkauf unserer europäischen Vermarktungsrechte von Dialysemedikamenten an unser Joint Venture Vifor Fresenius Medical Care Renal Pharma. Der Verkauf der Vermarktungsrechte für einige Länder ist erst im vierten Quartal 2015 zu berücksichtigen. Daraus sind weitere positive Effekte zu erwarten.

In Nordamerika lag das operative Ergebnis im dritten Quartal 2015 bei 515 Millionen US-Dollar. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Anstieg von 25 %.

Internationale Segmente:
In der Region EMEA sank das operative Ergebnis um 14 % auf 130 Millionen US-Dollar im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Das um Einmaleffekte bereinigte operative Ergebnis lag bei 122 Millionen US-Dollar. In der Region Asien-Pazifik lag das operative Ergebnis im dritten Quartal 2015 bei 68 Millionen US-Dollar; dies entspricht einem Rückgang von 25 % gegenüber dem gleichen Zeitraum im Vorjahr. Das operative Ergebnis in Lateinamerika lag bei -8 Millionen US-Dollar. Das um Einmaleffekte bereinigte operative Ergebnis in der Region für das dritte Quartal 2015 betrug 18 Millionen US-Dollar.

Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im dritten Quartal 2015 auf 100 Millionen US-Dollar und blieben somit gegenüber dem Vorjahreszeitraum stabil.

Die Ertragsteuern lagen im dritten Quartal 2015 bei 168 Millionen US-Dollar. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 32,8 %. Die Ertragsteuern im dritten Quartal 2014 betrugen 162 Millionen US-Dollar, was einer Steuerquote von 32,9 % entspricht.

Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis lag im dritten Quartal 2015 bei 262 Millionen US-Dollar nach 271 Millionen US-Dollar im Vorjahresquartal. Dies bedeutet einen Rückgang von 3 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Das auf andere Gesellschafter entfallende Ergebnis stieg im gleichen Zeitraum von 58 Millionen US-Dollar auf 84 Millionen US-Dollar. Die Entwicklung basiert auf den sehr guten Ergebnissen in Nordamerika. Das um Einmaleffekte bereinigte Konzernergebnis, das auf die Anteilseigener der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt, stieg um 2 % auf 284 Millionen US-Dollar.

Der Gewinn je Aktie (EPS) lag mit 0,86 US-Dollar im dritten Quartal 2015 um 4 % unter dem Wert des Vorjahres. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der ausstehenden Aktien betrug rund 304,7 Millionen nach 302,7 Millionen im Vorjahreszeitraum. Der Anstieg der ausstehenden Aktien ist zurückzuführen auf Ausübungen von Aktienoptionen in den vergangenen zwölf Monaten.

Cash Flow

Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit belief sich im dritten Quartal 2015 auf 579 Millionen US-Dollar gegenüber 712 Millionen US-Dollar im Vorjahr. Dies entspricht etwa 14 % des Umsatzes.

Die Nettoinvestitionen lagen bei 224 Millionen US-Dollar. Der Free Cash Flow betrug 355 Millionen US-Dollar nach 488 Millionen US-Dollar im dritten Quartal 2014.

Für Akquisitionen abzüglich Desinvestitionen wendete Fresenius Medical Care 57 Millionen US-Dollar auf. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen und Desinvestitionen betrug 298 Millionen US-Dollar verglichen mit -125 Millionen US Dollar im dritten Quartal 2014.

Erste neun Monate des Jahres 2015

Umsatz und Ertrag

Der Umsatz von Fresenius Medical Care wuchs in den ersten neun Monaten des Jahres 2015 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 8 % auf 12,390 Milliarden US-Dollar. Währungsbereinigt stieg der Umsatz um 13 %. Das organische Umsatzwachstum betrug 7 %.

Das operative Ergebnis (EBIT) lag in den ersten neun Monaten des Jahres 2015 bei 1,665 Milliarden US‑Dollar gegenüber 1,591 Milliarden US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Das ist ein Anstieg um 5 %. Das um Einmaleffekte bereinigte operative Ergebnis stieg um 5 % auf 1,683 Milliarden US-Dollar.

Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich in den ersten neun Monaten des Jahres 2015 auf 304 Millionen US-Dollar im Vergleich zu 294 Millionen US-Dollar in den ersten neun Monaten des Vorjahres.

Die Ertragsteuern lagen in den ersten neun Monaten des Jahres 2015 bei 441 Millionen US-Dollar. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 32,4 %. Im Vorjahreszeitraum betrugen die Ertragsteuern 440 Millionen US-Dollar und die effektive Steuerquote 33,9 %. Für das Gesamtjahr erwartet das Unternehmen eine Steuerquote am unteren Ende der Prognosebandbreite von 33 bis 34 %.

Das Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt, stieg leicht auf 713 Millionen US-Dollar (710 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum). Das um Einmaleffekte bereinigte Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt, stieg in den ersten neun Monaten des Jahres 2015 um 3 % auf 735 Millionen US-Dollar.

Der Gewinn je Aktie (EPS) blieb in den ersten neun Monaten des Jahres 2015 mit 2,34 US-Dollar im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (2,35 US-Dollar) stabil. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der ausstehenden Aktien betrug in den ersten neun Monaten des Jahres 2015 rund 304,2 Millionen.

Cash Flow

In den ersten neun Monaten des Jahres 2015 lag der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit bei 1,412 Milliarden US-Dollar nach 1,274 Milliarden US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Dies entspricht 11,4 % des Umsatzes.

Die Netto-Investitionen lagen bei 636 Millionen US-Dollar. Daraus ergab sich in den ersten neun Monaten 2015 ein Free Cash Flow vor Akquisitionen von 776 Millionen US-Dollar nach 635 Millionen US-Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

Für Akquisitionen abzüglich Desinvestitionen wandte Fresenius Medical Care insgesamt 124 Millionen US-Dollar auf. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen und Desinvestitionen lag bei 652 Millionen US-Dollar im Vergleich zu -410 Millionen US Dollar in den ersten neun Monaten des Jahres 2014.

Mitarbeiter

Zum 30. September 2015 beschäftigte Fresenius Medical Care weltweit 102.591 Mitarbeiter (ermittelt auf Vollzeitbeschäftigungsbasis) gegenüber 97.327 Mitarbeitern Ende September 2014. Die Zunahme resultierte hauptsächlich aus Akquisitionen und dem organischen Wachstum des Unternehmens.

Konzern-Bilanz

Die Summe der Vermögenswerte lag mit 25,414 Milliarden US-Dollar auf einem vergleichbaren Niveau wie zum 31. Dezember 2014 (25,447 Milliarden US‑Dollar). Ebenso blieb die Höhe der kurzfristigen Vermögenswerte mit 6,760 Milliarden US-Dollar fast unverändert (31. Dezember 2014: 6,725 Milliarden US-Dollar). Die langfristigen Vermögenswerte sanken geringfügig auf 18,654 Milliarden US-Dollar (31. Dezember 2014: 18,722 Milliarden US-Dollar).

Das Eigenkapital wuchs um 2 % auf 10,243 Milliarden US-Dollar (31. Dezember: 10,028 Milliarden US-Dollar). Die Eigenkapitalquote lag bei 40 % gegenüber 39 % Ende Dezember 2014. Die Finanzverbindlichkeiten beliefen sich auf 9,093 Milliarden US-Dollar (31. Dezember 2014: 9,532 Milliarden US-Dollar). Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Verhältnis) lag zum 30. September 2015 bei 2,9 (31. Dezember 2014: 3,1).

Eine Übersicht über die Ergebnisse des dritten Quartals und der ersten neun Monate des Jahres 2015 finden Sie im Anhang.

Ausblick1 bestätigt

Fresenius Medical Care erwartet für das Gesamtjahr 2015 ein Umsatzwachstum von 5 7 %. Währungsbereinigt entspricht dies einem Wachstum von 10-12 %. Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis soll um bis zu 5 % steigen.

Für Investitionen sind im laufenden Geschäftsjahr rund 1 Milliarde US-Dollar vorgesehen, für Akquisitionen rund 300 Millionen US-Dollar. Bis zum Ende des Geschäftsjahres 2015 soll sich der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Verhältnis) auf einem Niveau von etwa 3,0 bewegen.

Fresenius Medical Care bestätigt die Erwartungen für das Jahr 2016. Der Umsatz soll währungsbereinigt um etwa 7-10 % steigen. Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis soll um 15-20 % wachsen.

Das Unternehmen erwartet auch mit Blick auf die langfristigen Wachstumsziele eine weiterhin positive Geschäftsentwicklung.

1Der Ausblick 2015/2016 berücksichtigt die aktuellen Währungsrelationen, Kosteneinsparungen aus dem weltweiten Effizienzprogramm sowie weitere Aufwendungen für den Ausbau des Bereichs Versorgungsmanagement im Rahmen der Wachstumsstrategie bis zum Jahr 2020. Nicht enthalten sind zukünftige Akquisitionen.

Telefonkonferenz

Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des dritten Quartals 2015 findet am Donnerstag, 29. Oktober 2015, um 15:30 Uhr MEZ eine Telefonkonferenz für Analysten und Investoren statt. Die Telefonkonferenz können Sie live im Internet unter www.freseniusmedicalcare.com/de im Bereich „Investoren/Events & Präsentationen“ verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung auf unserer Website zur Verfügung.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

- Entwicklung im ersten Quartal trifft Erwartungen
- Auf bestem Weg, Ziele für Gesamtjahr zu erreichen
- Starkes Umsatz- und Ergebniswachstum
- Starke Cash-Flow-Entwicklung

Kennzahlen für das erste Quartal 2015

Umsatz: 3.960 Mio. US-$, +11 %
Operatives Ergebnis (EBIT): 504 Mio. US-$, +13 %
Konzernergebnis*: 210 Mio. US-$, +2 %
Gewinn je Aktie: 0,69 US-$, +1 %

* Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt

Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Wir sind gut ins neue Jahr gestartet und sehr zufrieden mit unserem Umsatz- und Ergebniswachstum im ersten Quartal. In unserem neuen Geschäftsfeld Versorgungsmanagement haben wir weitere Fortschritte gemacht. Wir werden diesen Bereich im laufenden Geschäftsjahr weiter ausbauen und befinden uns auf dem besten Weg, unsere Ziele für das Gesamtjahr 2015 und darüber hinaus zu erreichen.“

Erstes Quartal 2015

Umsatz

Der Umsatz stieg im ersten Quartal 2015 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 11 % auf 3,960 Milliarden US-Dollar (17 % währungsbereinigt). Das organische Umsatzwachstum belief sich weltweit auf 7 %. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen erhöhte sich um 14 % auf 3,182 Milliarden US-Dollar. Währungsbereinigt ist das ein Anstieg von 18 %. Mit 778 Millionen US-Dollar lag der Umsatz mit Dialyseprodukten auf vergleichbarem Niveau wie im ersten Quartal 2014. Dies ist ausschließlich auf negative Währungseffekte zurückzuführen. Währungsbereinigt stieg der Umsatz mit Dialyseprodukten um 11%.

In Nordamerika steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz im ersten Quartal um 16 % auf 2,771 Milliarden US-Dollar. Das organische Umsatzwachstum lag bei 6 %. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen wuchs um 17 % auf 2,571 Milliarden US-Dollar, das organische Behandlungswachstum lag bei 4 %. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 4 % auf 2,137 Milliarden US-Dollar. Der Umsatz mit Dienstleistungen im Bereich Versorgungsmanagement wuchs um 191 % auf 434 Millionen US-Dollar, das organische Wachstum lag bei 39 %. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum erhöhte sich der Umsatz mit Dialyseprodukten um 4 % auf 200 Millionen US-Dollar.

Außerhalb Nordamerikas (Segment „International“) stieg der Umsatz um 2 % auf 1,180 Milliarden US-Dollar. Währungsbereinigt bedeutet dies einen Anstieg von 18 %. Das organische Umsatzwachstum lag bei 10 %. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen wuchs um 5 % auf 611 Millionen (24 % währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialyseprodukten verringerte sich um 2 % auf 569 Millionen US-Dollar, währungsbereinigt stieg der Umsatz um 13 %.

Ertrag

Das operative Ergebnis (EBIT) wuchs von 445 Millionen US-Dollar im ersten Quartal 2014 auf 504 Millionen US-Dollar im ersten Quartal 2015. Das ist ein Anstieg von 13 %. Der nach Berücksichtigung der Minderheiten verbleibende EBIT erhöhte sich um 12 % auf 450 Millionen US-Dollar.

In Nordamerika betrug das operative Ergebnis 340 Millionen US-Dollar. Im Vergleich zum Vorjahresquartal ist das ein Anstieg von 1 %. Der nach Berücksichtigung der Minderheiten verbleibende EBIT sank im selben Zeitraum um 3 % auf 288 Millionen US-Dollar.

Im Segment „International“ stieg das operative Ergebnis um 35 % auf 244 Millionen US-Dollar im Vergleich zu 180 Millionen US-Dollar im ersten Quartal 2014.

Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im ersten Quartal 2015 auf 102 Millionen US-Dollar nach 96 Millionen US-Dollar im Vorjahresquartal. Der Anstieg ist hauptsächlich auf Finanzierungskosten für Akquisitionen zurückzuführen, die Fresenius Medical Care in der zweiten Jahreshälfte 2014 getätigt hat.

Die Ertragssteuern lagen im ersten Quartal 2015 bei 138 Millionen US-Dollar gegenüber 102 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 34,3 % nach 29,1 % im ersten Quartal 2014. Bereinigt um den positiven Beitrag aus einem einmaligen steuerlichen Sondereffekt läge der Steuersatz im ersten Quartal 2014 bei 33,6 %.

Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis lag im ersten Quartal 2015 bei 210 Millionen US-Dollar nach 205 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Dies entspricht einem Anstieg von 2 %.

Der Gewinn je Aktie (EPS) lag mit 0,69 US-Dollar im ersten Quartal 2015 um 1 % über dem Wert des Vorjahres. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der ausstehenden Aktien betrug rund 303,7 Millionen nach 301,5 Millionen im ersten Quartal 2014. Der Anstieg der ausstehenden Aktien resultierte aus der Ausübung von Aktienoptionen im ersten Quartal 2015.

Cash Flow

Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit stieg im ersten Quartal 2015 auf 447 Millionen US-Dollar gegenüber 112 Milliarden US-Dollar im Vorjahr. Dies entspricht 11 % des Umsatzes.

Die Nettoinvestitionen beliefen sich im ersten Quartal 2015 auf 197 Millionen US-Dollar. Der Free Cash Flow betrug 250 Millionen US-Dollar nach -85 Millionen US-Dollar im Vorjahresquartal.

Für Akquisitionen abzüglich Desinvestitionen wendete Fresenius Medical Care 11 Millionen US-Dollar auf. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen und Desinvestitionen betrug 239 Millionen US-Dollar verglichen mit -220 Millionen US-Dollar im ersten Quartal 2014.

Mitarbeiter

Zum 31. März 2015 beschäftigte Fresenius Medical Care 101.543 Mitarbeiter (ermittelt auf Vollzeitbeschäftigungsbasis). Gegenüber 91.542 Mitarbeitern Ende März 2014 ist dies ein Anstieg von etwa 10.000 Mitarbeitern. Die Zunahme resultierte hauptsächlich aus Akquisitionen und dem organischen Wachstum des Unternehmens.

Konzern-Bilanz

Die Summe der Vermögenswerte belief sich am 31. März 2015 auf 25,107 Milliarden US-Dollar (31. Dezember 2014: 25,447 Milliarden US-Dollar). Das ist eine Verringerung um 1 %. Die kurzfristigen Vermögenswerte sanken um 2 % auf 6,599 Milliarden US-Dollar gegenüber 6,725 Milliarden US-Dollar am Ende des Geschäftsjahres 2014. Die langfristigen Vermögenswerte lagen bei 18,508 Milliarden US-Dollar. Verglichen mit 18,722 Milliarden US-Dollar am 31. Dezember 2014 bedeutet das einen Rückgang um 1 %. Das Eigenkapital wuchs um 1 % auf 10,139 Milliarden US-Dollar (31. Dezember 2014: 10,028 Milliarden US-Dollar). Die Eigenkapitalquote lag bei 40 % nach 39 % im Vorjahr. Die Finanzverbindlichkeiten beliefen sich zum 31. März 2015 auf 9,052 Milliarden US-Dollar (31. Dezember 2014: 9,532 Milliarden US-Dollar). Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Verhältnis) lag zum 31. März 2015 bei 2,9 (31. Dezember 2014: 3,1).

Eine Übersicht über die Ergebnisse des ersten Quartals 2015 finden Sie im Anhang.

Ausblick* bestätigt

Fresenius Medical Care erwartet für das Gesamtjahr 2015 ein Umsatzwachstum von 5-7 %. Währungsbereinigt entspricht dies einem Wachstum von 10-12 %. Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care entfallende Konzernergebnis soll um bis zu 5 % steigen.

Für Investitionen sind im laufenden Geschäftsjahr rund 1 Milliarde US-Dollar vorgesehen, für Akquisitionen rund 400 Millionen US-Dollar. Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Verhältnis) soll sich zum Ende des Geschäftsjahres 2015 auf einem Niveau von etwa 3,0 bewegen.

Im Geschäftsjahr 2016 soll der Umsatz um 9-12 % steigen. Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis soll um 15-20 % wachsen.

Mit Blick auf die bis zum Geschäftsjahr 2020 ausgegebenen Wachstumsziele rechnet Fresenius Medical Care mit einem durchschnittlichen jährlichen Umsatzwachstum von rund 10 % und einem jährlichen Zuwachs beim Konzernergebnis im hohen einstelligen Bereich.

* Der Ausblick für 2015/2016 berücksichtigt die zu Beginn des Jahres 2015 geltenden Währungsrelationen, Kosteneinsparungen aus dem weltweiten Effizienzprogramm sowie weitere Aufwendungen für den Ausbau des Bereichs Versorgungsmanagement im Rahmen der Wachstumsstrategie bis zum Jahr 2020. Nicht enthalten sind zukünftige Akquisitionen.

Telefonkonferenz

Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des ersten Quartals 2015 findet am Donnerstag, 30. April 2015, um 15:30 Uhr MESZ eine Telefonkonferenz für Analysten und Investoren statt. Die Übertragung der Telefonkonferenz können Sie live im Internet unter www.freseniusmedicalcare.com/de im Bereich „Investoren/Events“ verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung auf unserer Website zur Verfügung.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-,Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechsel-kursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius Medical Care bringt einen neuen Einweg-Adsorber zur Behandlung von IgE-verursachten (Immunglobulin E) Krankheiten auf den europäischen Markt.

Jüngste epidemiologische Daten zeigen, dass die von IgE-verursachten Krankheiten mehr als 25 Prozent der Weltbevölkerung betreffen. Geschätzte 10 Prozent dieser Gruppe leiden an schweren allergischen Symptomen wie Asthma und atopischer Dermatitis. IgEnio® bietet diesen Patienten eine weitere Therapiemöglichkeit.

Der neue Adsorber IgEnio® erweitert das Portfolio von Fresenius Medical Care im Bereich der therapeutischen Apherese. Das Unternehmen bietet bereits Adsorber an, die Immunglobulin G reduzieren und andere Krankheitserreger entfernen.

IgEnio® wurde auf Basis der langjährigen Erfahrung von Fresenius Medical Care im Bereich extrakorporaler Behandlungen entwickelt. Mit dem neuen Adsorber macht Fresenius Medical Care den nächsten großen Schritt in diesem wichtigen Therapiefeld. IgEnio® wurde in Teilen zusammen mit der Biomay AG entwickelt, einem weltweit führenden Unternehmen in der Allergie-Immuntherapie mit Sitz in Wien.

Die klinischen Ergebnisse von IgEnio® wurden zum ersten Mal im Juni auf einem wissenschaftlichen Kongress in Barcelona präsentiert. IgEnio® wird im Laufe des Jahres 2015 in ausgewählten Märkten – Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien und dem Vereinigten Königreich – eingeführt. Weitere Märkte in den Regionen Europa, Naher Osten und Afrika werden folgen.

Der IgE-Synthesepfad und der von IgE verursachte Allergie-/Entzündungspfad sind wichtige Ansatzpunkte beim Eingreifen in den pathologischen Prozess der Allergie. IgEnio® ist ein Adsorber zum Einmalgebrauch, der in einem Durchlauf selektiv den IgE-Level im Blut-Plasma verringert. Die erste klinische Studie über IgEnio® mit dem Titel ESPIRA untersuchte Patienten mit schwerem allergischem Asthma, welches sich nicht durch inhalierte Steroide oder anderen Medikationen kontrollieren ließ. Für diese Patienten mit sehr hohem IgE-Level im Plasma gab es bisher kaum Behandlungsmöglichkeiten.

Das Hauptziel der ESPIRA-Studie war es, den IgE-Level durch die Behandlung um mehr als 50 Prozent zu reduzieren und einen sicheren Einsatz in der klinischen Praxis zu demonstrieren. Im Rahmen der Studie unterzogen sich die Patienten neun etwa vierstündigen Behandlungen mit IgEnio®. Als Resultat der Behandlung konnte eine signifikante Reduktion von IgE im Plasma von mehr als 80 Prozent beobachtet werden (p<0,001). Im Rahmen der ESPIRA-Studie erwies sich IgEnio® als sicher und gut verträglich für hochallergische Patienten.

Fresenius Medical Care wird in den kommenden Jahren weitere klinische Studien durchführen. Dadurch wird das Unternehmen die wissenschaftlichen Grundlagen erweitern und zusätzliche klinische Erfahrungswerte sammeln

 

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechsel-kursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

 

 

 

  • Entwicklung im zweiten Quartal trifft Erwartungen
  • Auf bestem Weg, Ziele für Gesamtjahr zu erreichen
  • Starkes Umsatz- und Ergebniswachstum im ersten Halbjahr
  • Gute Geschäftsentwicklung außerhalb Nordamerikas durch Währungseffekte überlagert
  • Starke Cash-Flow-Entwicklung im ersten Halbjahr

Kennzahlen für das zweite Quartal 2015

Umsatz: 4.199 Mio. US-$, +9 %
Operatives Ergebnis (EBIT): 547 Mio. US-$, -2 %
Konzernergebnis*: 241 Mio. US-$, +3 %
Gewinn je Aktie: 0,79 US-$, +2 %

Kennzahlen für das erste Halbjahr 2015

Umsatz: 8.159 Mio. US-$, +10 %
Operatives Ergebnis (EBIT): 1.051 Mio. US-$, +5 %
Konzernergebnis*: 450 Mio. US-$, +3 %
Gewinn je Aktie: 1,48 US-$, +2 %

*Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt

Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Unser operatives Geschäft hat sich auch im zweiten Quartal gut entwickelt. Außerhalb Nordamerikas waren wir mit negativen Währungseffekten konfrontiert. Wir sind vor diesem Hintergrund sehr zufrieden mit unserem Umsatz- und Ergebniswachstum. In unserem neuen Geschäftsfeld Versorgungsmanagement kommen wir weiterhin gut voran. Wir befinden uns auf dem besten Weg, unsere Ziele für das Gesamtjahr 2015 und darüber hinaus zu erreichen.“

Zweites Quartal 2015

Umsatz

Der Umsatz stieg im zweiten Quartal 2015 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 9 % auf 4,199 Milliarden US-Dollar (15 % währungsbereinigt). Das organische Umsatzwachstum belief sich weltweit auf 8 %. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen erhöhte sich um 13 % auf 3,345 Milliarden US-Dollar. Währungsbereinigt ist das ein Anstieg von 18 %. Der Umsatz mit Dialyseprodukten ging im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4 % auf 854 Millionen US-Dollar zurück. Dies ist auf negative Währungseffekte im internationalen Produktgeschäft zurückzuführen. Währungsbereinigt stieg der Umsatz mit Dialyseprodukten um 8 %.

In Nordamerika steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz im zweiten Quartal 2015 um 17 % auf 2,946 Milliarden US-Dollar. Das organische Umsatzwachstum lag bei 7 %. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen wuchs um 17 % auf 2,722 Milliarden US Dollar, das organische Behandlungswachstum lag bei 4 %. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 6 % auf 2,254 Milliarden US-Dollar. Im Bereich Versorgungsmanagement wuchs der Umsatz um 149 % auf 468 Millionen US-Dollar. Das organische Wachstum lag bei 24 %. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum erhöhte sich der Umsatz mit Dialyseprodukten um 9 % auf 224 Millionen US-Dollar.

Außerhalb Nordamerikas (Internationale Segmente) sank der Umsatz um 4 % auf 1,247 Milliarden US-Dollar. Währungsbereinigt stieg der Umsatz um 14 %. Das organische Umsatzwachstum lag bei 9 %. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen ging um 1 % auf 623 Millionen US-Dollar zurück. Währungsbereinigt stieg der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen um 18 %. Gegenüber dem zweiten Quartal 2014 verringerte sich der Umsatz mit Dialyseprodukten um 6 % auf 624 Millionen US-Dollar, währungsbereinigt stieg der Umsatz um 10 %.

Internationale Segmente:

In der Region Europa, Naher Osten, Afrika (EMEA) ging der Umsatz um 15 % auf 668 Millionen US-Dollar zurück, währungsbereinigt stieg der Umsatz um 4 %. Das organische Umsatzwachstum belief sich auf 5 %. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen verringerte sich um 17 % auf 309 Millionen US-Dollar, währungsbereinigt stieg der Umsatz um 3 %. Der Umsatz mit Dialyseprodukten sank um 14 % auf 359 Millionen US Dollar, währungsbereinigt erhöhte sich der Umsatz um 5 %.

In der Region Asien-Pazifik steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz um 22 % auf 376 Millionen US-Dollar (32 % währungsbereinigt). Das organische Umsatzwachstum betrug 12 %. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen erhöhte sich um 37 % auf 164 Millionen US-Dollar (55 % währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 12 % auf 212 Millionen US-Dollar (18 % währungsbereinigt).

In Lateinamerika erhöhte sich der Umsatz um 2 % auf 203 Millionen US-Dollar (22 % währungsbereinigt). Das organische Umsatzwachstum lag bei 19 %. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen wuchs um 6 % auf 150 Millionen US-Dollar (25 % währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialyseprodukten ging um 8 % auf 53 Millionen US Dollar zurück, währungsbereinigt stieg der Umsatz um 15 %.

Ertrag

Das operative Ergebnis (EBIT) sank von 556 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2014 auf 547 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2015. Das bedeutet einen Rückgang von 2 %.

In Nordamerika lag das operative Ergebnis bei 428 Millionen US-Dollar. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Anstieg von 7 %.

In den Internationalen Segmenten sank das operative Ergebnis um 11 % auf 217 Millionen US-Dollar im Vergleich zu 243 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2014. Das operative Ergebnis in der Region EMEA belief sich im zweiten Quartal 2015 auf 134 Millionen US-Dollar. Damit sank das Ergebnis im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 20 %. In Asien-Pazifik erhöhte sich das operative Ergebnis auf 67 Millionen US Dollar. Das ist ein Anstieg von 22 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Das operative Ergebnis in Lateinamerika sank im selben Zeitraum um 20 % auf 16 Millionen US Dollar.

Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im zweiten Quartal 2015 auf 102 Millionen US-Dollar nach 98 Millionen US-Dollar im Vorjahresquartal. Der Anstieg ist hauptsächlich auf Finanzierungskosten für Akquisitionen zurückzuführen, die Fresenius Medical Care in der zweiten Jahreshälfte 2014 getätigt hat.

Die Ertragssteuern* lagen im zweiten Quartal 2015 bei 135 Millionen US-Dollar. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 30,4 %. Auf bereinigter Basis betrug die Steuerquote im zweiten Quartal 2014 34,8 %.

*Die Steuerquote im zweiten Quartal 2014 erhöhte sich wegen eines steuerlichen Sondereffekts in Höhe von 18 Millionen US-Dollar.

Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis lag im zweiten Quartal 2015 bei 241 Millionen US-Dollar nach 234 Millionen US-Dollar im Vorjahresquartal. Der Anstieg von 3 % entspricht unseren Erwartungen für das Geschäftsjahr 2015.

Der Gewinn je Aktie (EPS) lag mit 0,79 US-Dollar im zweiten Quartal 2015 um 2 % über dem Wert des Vorjahres. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der ausstehenden Aktien betrug rund 304,2 Millionen nach 301,8 Millionen im Vorjahreszeitraum. Der Anstieg der ausstehenden Aktien ist auf Ausübungen von Aktienoptionen im zweiten Quartal 2015 zurückzuführen.

Cash Flow

Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit belief sich im zweiten Quartal 2015 auf 385 Millionen US-Dollar gegenüber 449 Millionen US-Dollar im Vorjahr. Dies entspricht 9,2 % des Umsatzes.

Die Nettoinvestitionen lagen bei 214 Millionen US-Dollar. Der Free Cash Flow betrug 171 Millionen US-Dollar nach 231 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2014.

Für Akquisitionen abzüglich Desinvestitionen wendete Fresenius Medical Care 55 Millionen US-Dollar auf. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen und Desinvestitionen belief sich auf 116 Millionen US-Dollar verglichen mit -66 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2014.

Erstes Halbjahr 2015

Umsatz und Ertrag

Der Umsatz wuchs im ersten Halbjahr 2015 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 10 % auf 8,159 Milliarden US-Dollar an. Währungsbereinigt stieg der Umsatz um 16 %. Das organische Umsatzwachstum betrug 8 %.

Das operative Ergebnis (EBIT) lag im ersten Halbjahr 2015 bei 1,051 Milliarden US Dollar gegenüber 1,001 Milliarden US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Das ist ein Anstieg um 5 %.

Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im ersten Halbjahr 2015 auf 204 Millionen US-Dollar nach 195 Millionen US-Dollar im ersten Halbjahr 2014.

Die Ertragssteuern lagen im ersten Halbjahr 2014 bei 273 Millionen US-Dollar. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 32,2 %. Auf bereinigter Basis lag die Steuerquote im ersten Halbjahr 2014 bei 32,3 %* . Für das Gesamtjahr erwartet das Unternehmen eine Steuerquote am unteren Ende der Prognosebandbreite von 33-34 %.

*Die Steuerquote im zweiten Quartal 2014 erhöhte sich wegen eines steuerlichen Sondereffekts in Höhe von 18 Millionen US-Dollar.

Das Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt, erhöhte sich von 439 Millionen US-Dollar im ersten Halbjahr 2014 um 3 % auf 450 Millionen US-Dollar.

Der Gewinn je Aktie (EPS) stieg im ersten Halbjahr 2015 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2 % auf 1,48 US-Dollar. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der ausstehenden Aktien betrug im ersten Halbjahr 2015 rund 303,9 Millionen.

Cash Flow

Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit lag im ersten Halbjahr 2015 bei 832 Millionen US-Dollar nach 562 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Dies entspricht 10,2 % des Umsatzes.

Die Netto-Investitionen lagen bei 411 Millionen US-Dollar. Daraus ergab sich im ersten Halbjahr 2015 ein Free Cash Flow vor Akquisitionen von 421 Millionen US-Dollar nach 147 Millionen US-Dollar im ersten Halbjahr 2014.

Für Akquisitionen abzüglich Desinvestitionen gab Fresenius Medical Care insgesamt 66 Millionen US-Dollar aus. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen und Desinvestitionen betrug 355 Millionen US-Dollar im Vergleich zu -285 Millionen US Dollar im Vorjahreszeitraum.

Mitarbeiter

Zum 30. Juni 2015 beschäftigte Fresenius Medical Care 102.893 Mitarbeiter (ermittelt auf Vollzeitbeschäftigungsbasis) gegenüber 94.401 Mitarbeitern Ende Juni 2014. Der Zuwachs um etwa 8.500 Mitarbeiter resultiert hauptsächlich aus Akquisitionen und dem organischen Wachstum des Unternehmens.

Konzern-Bilanz

Die Summe der Vermögenswerte lag am 30. Juni 2015 mit 25,410 Milliarden US-Dollar auf einem vergleichbaren Niveau wie zum 31. Dezember 2014 mit 25,447 Milliarden US Dollar. Auch die Höhe der kurzfristigen Vermögenswerte blieb mit 6,702 Milliarden US-Dollar fast unverändert (31. Dezember 2014: 6,725 Milliarden US-Dollar), ähnlich wie die langfristigen Vermögenswerte mit 18,708 Milliarden US-Dollar (31. Dezember 2014: 18,722 Milliarden US-Dollar).

Das Eigenkapital wuchs um 2 % auf 10,182 Milliarden US-Dollar (31. Dezember: 10,028 Milliarden US-Dollar). Die Eigenkapitalquote lag bei 40 % gegenüber 39 % Ende Dezember 2014. Die Finanzverbindlichkeiten beliefen sich auf 9,270 Milliarden US-Dollar (31. Dezember 2014: 9,532 Milliarden US-Dollar). Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Verhältnis) lag zum 30. Juni 2015 bei 3,0 (31. Dezember 2014: 3,1).

Eine Übersicht über die Ergebnisse des zweiten Quartals und des ersten Halbjahres 2015 finden Sie im Anhang.

Ausblick* bestätigt

*Der Ausblick 2015/2016 berücksichtigt die aktuellen Währungsrelationen, Kosteneinsparungen aus dem weltweiten Effizienzprogramm sowie weitere Aufwendungen für den Ausbau des Bereichs Versorgungsmanagement im Rahmen der Wachstumsstrategie bis zum Jahr 2020. Nicht enthalten sind zukünftige Akquisitionen.

Fresenius Medical Care erwartet für das Gesamtjahr 2015 ein Umsatzwachstum von 5 7 %. Währungsbereinigt entspricht dies einem Wachstum von 10-12 %. Das auf die Anteilseigner von Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis soll um bis zu 5 % steigen.

Für Investitionen sind im laufenden Geschäftsjahr rund 1 Milliarde US-Dollar vorgesehen, für Akquisitionen rund 400 Millionen US-Dollar. Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Verhältnis) soll sich bis zum Ende des Geschäftsjahres 2015 auf einem Niveau von etwa 3,0 bewegen.

Im Geschäftsjahr 2016 soll der Umsatz um etwa 7-10 % steigen (bisher erwartet: 9-12 %). Grund für die Anpassung ist, dass einige Projekte im Bereich Versorgungsmanagement etwas später als ursprünglich geplant umgesetzt werden sollen. Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis soll unverändert um 15-20 % wachsen.

Mit Blick auf die bis zum Geschäftsjahr 2020 ausgegebenen Wachstumsziele rechnet Fresenius Medical Care mit einem durchschnittlichen jährlichen Umsatzwachstum von rund 10 % und einem jährlichen Zuwachs beim Konzernergebnis im hohen einstelligen Bereich.

Telefonkonferenz

Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des zweiten Quartals und des ersten Halbjahres 2015 findet am Donnerstag, 30. Juli 2015, um 15:30 Uhr MESZ eine Telefonkonferenz für Analysten und Investoren statt. Die Übertragung können Sie live über das Internet unter www.freseniusmedicalcare.com/de im Bereich „Investoren/Events“ verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung auf unserer Website zur Verfügung.

###

Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen.
Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechsel-kursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

 

Bitte haben Sie einen Moment Geduld. Sie werden in wenigen Sekunden weitergeleitet.

Bitte haben Sie einen Moment Geduld. Sie werden in wenigen Sekunden weitergeleitet.

 Sollte die automatische Weiterleitung nicht funktionieren, klicken Sie bitte hier.
 

Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, hat mit multiFiltratePRO ein neues Therapiesystem für die Akutdialyse vorgestellt. Das Gerät ermöglicht eine kontinuierliche Dialysebehandlung, um ein akutes Nierenversagen von schwer kranken Patienten auf Intensivstationen zu behandeln.

multiFiltratePRO wurde speziell an die Bedürfnisse des Klinikalltags angepasst. Viele Eigenschaften des Geräts erleichtern Ärzten und Pflegekräften die Arbeit: Das Therapiesystem bietet eine hohe Sicherheit und Zuverlässigkeit und ist intuitiv bedienbar. Auf einem großen Touch-Screen-Monitor werden alle nötigen Informationen übersichtlich dargestellt. Ein integriertes Heizsystem stellt die richtige Temperatur der Flüssigkeiten sicher, und ein spezieller Sicherheits-Modus verhindert Fehlalarme. Dank des platzsparenden und einfach zu bewegenden Gehäuses kann das Gerät zudem nah am Bett des Patienten platziert werden.

Das Therapiesystem multiFiltratePRO baut auf den umfangreichen Erfahrungen auf, die Fresenius Medical Care mit dem bereits erfolgreich etablierten Gerinnungshemmer Ci Ca® gesammelt hat. Ci Ca® wirkt nur lokal und reduziert so das Blutungsrisiko für den Patienten.

Dominik Wehner, Vorstand für die Region Europa, Nahost und Afrika: „Die einfache Bedienung und die hohe Zuverlässigkeit sind wesentliche Stärken des neuen Therapiesystems multiFiltratePRO. Außerdem kann es für zahlreiche extrakorporale Therapien eingesetzt werden. Dieses leistungsfähige Gerät erhöht die Effizienz, Ergonomie und Sicherheit der Behandlung.“

Dr. Olaf Schermeier, Vorstand für Forschung und Entwicklung: „Unser Ziel ist, dieses Therapiesystem mit der Zeit immer weiter auszubauen. multiFiltratePRO bietet höchste Behandlungsqualität. Gleichzeitig entlastet die einfache und zuverlässige Benutzeroberfläche das Klinikpersonal, das damit mehr Zeit dem Patienten selbst widmen kann.

Subscribe to Fresenius Medical Care