Fresenius Medical Care Holdings, Inc., die nordamerikanische Tochtergesellschaft der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA (FMC), erhält eine Vergütungsnachzahlung für Behandlungen von US-Kriegsveteranen zwischen Januar 2009 und 15. Februar 2011. Damit endet ein seit März 2014 laufendes Verfahren mit einer gütlichen Einigung mit dem Kriegsveteranen- und dem Justizministerium.1
Die Nachzahlung wird den Umsatz von FMC im Jahr 2017 um rund 100 Millionen Euro erhöhen. Der positive Effekt auf das Konzernergebnis nach Steuern, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt, wird voraussichtlich rund 45 bis 50 Millionen Euro betragen. Die Zahlung wird zeitnah erwartet.
1Fresenius Medical Care Holdings, Inc. v. United States, Case No. 2014 Civ. 00187 (U.S. Court of Federal Claims).
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, von denen sich weltweit mehr als 2,8 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.579 Dialysezentren betreut das Unternehmen weltweit 306.366 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Dialysegeräten und Dialysefiltern. Im Bereich Versorgungsmanagement baut das Unternehmen sein Angebot zusätzlicher medizinischer Dienstleistungen rund um die Dialyse aus. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME) und an der Börse New York (FMS) notiert.
Weitere Informationen im Internet unter www.freseniusmedicalcare.com/de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Die geplante Verordnung der US-Gesundheitsbehörde CMS (Centers for Medicare und Medicaid) über finanzielle Zuschüsse zur Krankenversicherung von bedürftigen Dialysepatienten bleibt außer Kraft. Eine entsprechende einstweilige Verfügung hat das zuständige US-Gericht am Mittwoch erlassen, nachdem Patientenvertreter und Dialyseanbieter, darunter Fresenius Medical Care, in den USA gegen die Verordnung Klage eingereicht hatten.
Am 12. Januar hatte das Gericht das Inkrafttreten der Verordnung für zunächst 14 Tage ausgesetzt. Die nun erlassene einstweilige Verfügung bleibt für unbestimmte Zeit bestehen, solange das Gericht diese nicht ändert.
Die Verordnung hätte – vereinfacht gesagt – verhindert, dass bedürftige Dialysepatienten einen über das Minimum hinausgehenden Krankenversicherungsschutz erwerben können, wenn sie von gemeinnützigen Organisationen wie dem American Kidney Fund Zuschüsse zur Finanzierung ihres Versicherungsbeitrags erhalten. Dialysepatienten würden damit schlechter gestellt als andere Patientengruppen.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, von denen sich weltweit mehr als 2,8 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.579 Dialysezentren betreut das Unternehmen weltweit 306.366 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Dialysegeräten und Dialysefiltern. Im Bereich Versorgungsmanagement baut das Unternehmen sein Angebot zusätzlicher medizinischer Dienstleistungen rund um die Dialyse aus. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME) und an der Börse New York (FMS) notiert.
Weitere Informationen im Internet unter www.freseniusmedicalcare.com/de.
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Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, hat William (Bill) Valle (56) die Leitung der Region Nordamerika übertragen. Valle übernimmt die Position am 16. Januar 2017. Er folgt auf Ronald (Ron) Kuerbitz (57), der Valle noch bis Mitte Februar unterstützt und danach CEO von agilon health wird, einem auf den US-Gesundheitsmarkt spezialisierten Dienstleistungs- und Technologieanbieter.
Ron Kuerbitz sagte: „Ich bin stolz auf das, was wir mit unserem engagierten Team über die vergangenen Jahre für Fresenius Medical Care in Nordamerika erreicht haben. Nun freue ich mich auf einen neuen beruflichen Lebensabschnitt in einem jungen, aufstrebenden Unternehmen, in dem ich andere Facetten des Gesundheitsmarkts kennenlernen werde.“
Valle, der in Nachfolge von Kuerbitz auch in den Vorstand berufen werden soll, verfügt über rund 30 Jahre Erfahrung im Dialysegeschäft. Seit 2014 führt er als Executive Vice President das Dialysedienstleistungsgeschäft und den Bereich Gefäßzugänge von Fresenius Medical Care in Nordamerika. Valle zeichnet damit verantwortlich für 2.400 ambulante und 1.400 stationäre Einrichtungen in den USA und Puerto Rico, in denen insgesamt rund 187.000 Patienten ihre lebensnotwendigen Dialysebehandlungen erhalten.
Zuvor führte Valle Fresenius Medical Care Integrated Renal Services und verantwortete dort unter anderem die Bereiche Fresenius Vascular Care und Business Development sowie die Integration des Apotheken- und Laborgeschäfts in Nordamerika. Bevor Valle im Jahr 2009 zu Fresenius Medical Care kam, bekleidete er Führungspositionen bei mehreren anderen Dialyseanbietern wie etwa Gambro Healthcare, Inc.
Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care, sagte: „Ich danke Ron Kuerbitz für viele Jahre herausragender Arbeit – vor allem aber für seine starke Rolle bei unserem Aufbau eines umfassenden Versorgungsnetzwerks für unsere Patienten in Nordamerika. Wir wünschen Ron alles Gute für die Zukunft. Gleichzeitig freue ich mich, dass wir mit Bill Valle einen Nachfolger gefunden haben, der für Kontinuität steht und bestens für diese Position geeignet ist. Ich bin sehr zuversichtlich, dass er mit der Unterstützung unseres hervorragenden Management-Teams unser integriertes Versorgungsnetzwerk rund um die Behandlung nierenkranker Patienten weiter ausbauen und unser Geschäft insgesamt erfolgreich weiterentwickeln wird.“
Stephan Sturm, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Fresenius Medical Care Management AG, sagte: „Bill Valle hat schon über die letzten Jahre maßgeblich zur erfolgreichen Entwicklung von Fresenius Medical Care in Nordamerika beigetragen. Er verfügt über langjährige Erfahrung in der Dialyse und ein ausgezeichnetes Verständnis der strategischen Chancen aber auch der Herausforderungen. Damit ist er der richtige Mann, unser Dialysegeschäft in Nordamerika in eine weiter erfolgreiche Zukunft zu führen.“
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, von denen sich weltweit mehr als 2,8 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.579 Dialysezentren betreut das Unternehmen weltweit 306.366 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Dialysegeräten und Dialysefiltern. Im Bereich Versorgungsmanagement baut das Unternehmen sein Angebot zusätzlicher medizinischer Dienstleistungen rund um die Dialyse aus. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME) und an der Börse New York (FMS) notiert.
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Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen.
Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und
zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Das von Fresenius Medical Care Holdings, Inc. (FMCNA) gemeinsam mit Patientenvertretern und anderen Dialyseanbietern in den USA angerufene US-Gericht hat am Donnerstag entschieden, dass eine neue Verordnung der amerikanischen Gesundheitsbehörde CMS (Centers for Medicare und Medicaid) nicht wie geplant am heutigen Freitag in Kraft tritt. Das Inkrafttreten der Verordnung ist vorläufig bis 26. Januar 2017 ausgesetzt. Eine gerichtliche Anhörung ist für 18. Januar 2017 anberaumt.
Die Verordnung würde – vereinfacht gesagt – verhindern, dass bedürftige Dialysepatienten einen über das Minimum hinausgehenden Krankenversicherungsschutz erwerben können, wenn sie von gemeinnützigen Wohlfahrtsorganisationen Zuschüsse zur Finanzierung ihres Versicherungsbeitrags erhalten. Die betroffenen Patienten dürften entweder keine Unterstützung mehr erhalten oder müssten in Versicherungsprogramme wechseln, die ihnen deutlich weniger Leistungen anbieten. Bedürftige Dialysepatienten würden damit schlechter gestellt als andere bedürftige Patientengruppen, die weiterhin ihren Versicherungsschutz frei wählen dürfen. Dagegen richtet sich die Klage.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, von denen sich weltweit mehr als 2,8 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.579 Dialysezentren betreut das Unternehmen weltweit 306.366 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Dialysegeräten und Dialysefiltern. Im Bereich Versorgungsmanagement baut das Unternehmen sein Angebot zusätzlicher medizinischer Dienstleistungen rund um die Dialyse aus. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME) und an der Börse New York (FMS) notiert.
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zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Medical Care Holdings, Inc. (FMCNA) hat gemeinsam mit Patientenvertretern und anderen Dialyseanbietern in den USA eine Klage gegen das Inkrafttreten einer neuen Verordnung der amerikanischen Gesundheitsbehörde CMS (Centers for Medicare und Medicaid) eingereicht. Diese Verordnung würde – vereinfacht gesagt – verhindern, dass bedürftige Dialysepatienten einen über das Minimum hinausgehenden Krankenversicherungsschutz erwerben können, wenn sie von gemeinnützigen Wohlfahrtsorganisationen Zuschüsse zur Finanzierung ihres Versicherungsbeitrags erhalten. Bedürftige Dialysepatienten würden damit schlechter gestellt als andere bedürftige Patientengruppen, die weiterhin ihren Versicherungsschutz frei wählen dürfen. Dagegen wendet sich die Klage.
Von der geplanten Verordnung betroffen wären bei FMCNA je nach Auslegung zwischen 700 und 2.000 der insgesamt mehr als 180.000 Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz, die das Unternehmen in den USA behandelt. Weltweit behandelt das Unternehmen über 300.000 Dialysepatienten in mehr als 3.500 Dialysezentren.
Die betroffenen Patienten dürften entweder keine Unterstützung mehr erhalten oder müssten in Versicherungsprogramme wechseln, die ihnen deutlich weniger Leistungen anbieten. In der Folge würden auch die Betreiber von Dialysezentren deutlich niedrigere Vergütungen für die Behandlung dieser Patienten erhalten.
Viele bedürftige US-Amerikaner erhalten Zuschüsse von gemeinnützigen Wohltätigkeitsorganisationen, die ihnen helfen, eine Krankenversicherung zu finanzieren. Seit Jahrzehnten betreibt die American Kidney Fund (AKF) ein solches Programm zur Unterstützung von Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz.
Am 3. Januar 2017 hat die U.S. Generalanwaltschaft für den District of Massachusetts FMCNA aufgefordert, Informationen über die Subvention von Krankenversicherungsbeiträgen durch die AKF bereitzustellen. FMCNA kooperiert bei dieser Untersuchung.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, von denen sich weltweit mehr als 2,8 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.579 Dialysezentren betreut das Unternehmen weltweit 306.366 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Dialysegeräten und Dialysefiltern. Im Bereich Versorgungsmanagement baut das Unternehmen sein Angebot zusätzlicher medizinischer Dienstleistungen rund um die Dialyse aus. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME) und an der Börse New York (FMS) notiert.
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Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen.
Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und
zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechsel-kursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Dr. Dominik Heger übernimmt zum 5. Januar 2017 die Leitung Investor Relations und Corporate Communications bei Fresenius Medical Care, dem weltweit führenden Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen. Er folgt auf Oliver Maier, der nach knapp 17 Jahren das Unternehmen Ende Februar 2017 auf eigenen Wunsch verlassen wird, um sich einer neuen Aufgabe zu widmen.
Dr. Dominik Heger kommt vom Dax-Konzern Linde AG, wo er seit dem Jahr 2011 für den Bereich Investor Relations verantwortlich war. Zuvor war er seit dem Jahr 2003 in verschiedenen leitenden Funktionen für den weltweit führenden Hersteller von Industrie-, Prozess- und medizinischen Gasen tätig, darunter als Leiter Beschaffung für die Region Deutschland, Österreich, Schweiz und als Commercial Manager für die Regionen Naher Osten und Indien. Der promovierte Wirtschaftswissenschaftler studierte an der Ludwigs-Maximilian-Universität in München und an der University of Chicago (GSB).
Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care, sagte: „Wir danken Oliver Maier für seine langjährige erfolgreiche Arbeit und seinen herausragenden Einsatz. Er hat entscheidend zum hohen Ansehen und auch zum Geschäftserfolg unseres Unternehmens beigetragen. Wir wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute. Gleichzeitig freuen wir uns, dass mit Dr. Dominik Heger ein erfahrener und mit den Anforderungen des Kapitalmarkts bestens vertrauter Investor-Relations-Manager diese wichtige Funktion übernimmt. Wir wünschen ihm einen guten Einstieg bei uns und viel Erfolg in seiner neuen Aufgabe."
Hinweis für die Redaktionen: Fotos von Dr. Dominik Heger und Oliver Maier für die redaktionelle Verwendung können bei der Konzern-Kommunikation angefordert werden: matthias.link@fresenius.com
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, von denen sich weltweit mehr als 2,8 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.579 Dialysezentren betreut das Unternehmen weltweit 306.366 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Dialysegeräten und Dialysefiltern. Im Bereich Versorgungsmanagement baut das Unternehmen sein Angebot zusätzlicher medizinischer Dienstleistungen rund um die Dialyse aus. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME) und an der Börse New York (FMS) notiert.
Weitere Informationen im Internet unter www.freseniusmedicalcare.com/de.
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Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen.
Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und
zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechsel-kursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Die Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA wird die Finanzberichterstattung ab 1. Januar 2017 nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) vornehmen. Ab diesem Zeitpunkt wird das Unternehmen nicht mehr in US-Dollar berichten, sondern in Euro. Die Berichterstattung gemäß US-GAAP wird ab 2017 eingestellt.
Als börsennotiertes Unternehmen mit Sitz in der Europäischen Union ist Fresenius Medical Care verpflichtet, den Konzernabschluss nach IFRS in Euro unter Anwendung von § 315a Handelsgesetzbuch (HGB) zu veröffentlichen.
Zusätzlich musste Fresenius Medical Care bislang nach US-GAAP bilanzieren. Grund dafür war ein Pooling Agreement, das mit Beschluss der diesjährigen Hauptversammlung der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA geändert wurde. Das Unternehmen kann künftig wählen, ob es der US-Börsenaufsicht nach US-GAAP oder IFRS berichtet. Im Sinne größtmöglicher Effizienz der Finanzberichterstattung wird Fresenius Medical Care diese mit Beginn des Geschäftsjahres 2017 nach IFRS vornehmen.
Für das Geschäftsjahr 2016 wird Fresenius Medical Care noch wie bisher sowohl nach US-GAAP als auch IFRS berichten.
Aus der Umstellung der Rechnungslegung ergeben sich keine Änderungen für das Sponsored Level 2 American Depository Receipt (ADR)-Programm der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA in den USA. Die ADRs werden weiterhin unter dem Ticker FMS US an der Börse New York gehandelt.
Zwischen den Finanzkennzahlen nach IFRS und US-GAAP gab es bei Fresenius Medical Care in den vergangenen Jahren nur geringfügige Abweichungen. Aus der Umstellung auf IFRS werden daher keine wesentlichen Effekte erwartet. Historische Kennzahlen sowie eine Überleitungsrechnung sind auf der Investor Relations Website dargestellt.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, von denen sich weltweit mehr als 2,8 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.579 Dialysezentren betreut das Unternehmen weltweit 306.366 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Dialysegeräten und Dialysefiltern. Im Bereich Versorgungsmanagement baut das Unternehmen sein Angebot zusätzlicher medizinischer Dienstleistungen rund um die Dialyse aus. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME) und an der Börse New York (FMS) notiert.
Weitere Informationen im Internet unter www.freseniusmedicalcare.com/de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
- 9 % Umsatzwachstum (9 % währungsbereinigt) dank sehr guter Ergebnisse mit Gesundheitsdienstleistungen
- Operatives Ergebnis um 9 % gesteigert dank starker Entwicklung in Latein-Amerika und Asien-Pazifik
- Deutlicher Zuwachs beim Konzernergebnis von 27 % (17 % bereinigt um Sondereinflüsse1)
- Versorgungsmanagement mit dynamischem Umsatzwachstum (+29 %), sequenziell verbesserte operative Marge von 5 % entspricht Erwartungen
- Ausblick für das Gesamtjahr bestätigt
Kennzahlen für das dritte Quartal 2016
in Mio US-$ | Q3 2016 | Q3 2015 | |
Umsatz | 4.598 | 4.231 | +9 % |
Operatives Ergebnis (EBIT) | 670 | 614 | +9 % |
Konzernergebnis2 | 333 | 262 | +27 % |
Konzernergebnis ohne Sondereinflüsse1,2 | 333 | 284 | +17 % |
Gewinn je Aktie (in US-$) | 1,09 | 0,86 | +26 % |
Kennzahlen für die ersten neun Monate 2016
in Mio US-$ | Q1-3 2016 | Q1-3 2015 | |
Umsatz | 13.224 | 12.390 | +7 % |
Operatives Ergebnis (EBIT) | 1.851 | 1.665 | +11 % |
Konzernergebnis2 | 855 | 713 | +20 % |
Konzernergebnis ohne Sondereinflüsse1,2 | 855 | 735 | +16 % |
Gewinn je Aktie (in US-$) | 2,80 | 2,34 | +19 % |
Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care, sagte: „Wir sind sehr zufrieden mit unserer Geschäftsentwicklung im dritten Quartal und bestätigen daher unsere Ziele für das Gesamtjahr 2016. Alle Regionen haben sich gut entwickelt. Zudem profitieren wir weiterhin von den Einsparungen aus dem weltweiten Effizienzprogramm. Es ist uns außerdem gelungen, unsere weltweite Präsenz auszubauen. Der Bereich Versorgungsmanagement wächst dynamisch. Das bietet gute Chancen, unser Angebot an Gesundheitsdienstleistungen weiter auszubauen.“
Umsatz und Ertrag
Der Umsatz von Fresenius Medical Care stieg im dritten Quartal 2016 um 9 % auf 4,598 Milliarden US-Dollar (+9 % währungsbereinigt). Zurückzuführen ist dies vor allem auf eine gute Entwicklung der Gesundheitsdienstleistungen, deren Umsatz um 10 % auf 3,734 Milliarden US-Dollar stieg. Gründe für die Zunahme sind eine verbesserte durchschnittliche Vergütung pro Behandlung in den USA (+3 US-Dollar) sowie ein starkes organisches Wachstum. Der Umsatz mit Dialyseprodukten erhöhte sich im dritten Quartal um 4 % auf 864 Millionen US-Dollar. Dies ist begründet durch verbesserte Verkaufszahlen von Dialysegeräten, Dialysatoren und Produkten für die Akutversorgung.
In den ersten neun Monaten 2016 steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz um 7 % (Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen: +8 %, währungsbereinigt +9 %; Umsatz mit Dialyseprodukten: +2 %, währungsbereinigt +4 %).
Das operative Ergebnis (EBIT) belief sich im dritten Quartal auf 670 Millionen US-Dollar. Ebenso wie der Umsatz erhöhte sich das operative Ergebnis im Vergleich zum Vorjahresquartal um 9 %. Der Anstieg der operativen Marge um 10 Basispunkte auf 14,6 % unterstreicht die solide Ergebnisqualität. Neben einer guten Geschäftsentwicklung in Latein-Amerika nach dem Verkauf des Geschäfts mit Dialysedienstleistungen in Venezuela im Vorjahresquartal trug auch ein starkes Ergebnis in Asien-Pazifik zur verbesserten operativen Marge bei. In Nordamerika wirkten sich höhere Personalkosten für Dialysedienstleistungen negativ auf die operative Marge aus. Gesunkene Kosten für Verbrauchsmaterialien und ein höherer Anteil privat versicherter Patienten glichen diesen Effekt teilweise aus.
In den ersten neun Monaten steigerte Fresenius Medical Care das operative Ergebnis um 11 % auf 1,851 Milliarden US-Dollar.
Die Nettozinsaufwendungen lagen im dritten Quartal 2016 mit 100 Millionen US-Dollar auf dem Niveau des Vorjahres. In den ersten neun Monaten erhöhten sich die Nettozinsaufwendungen um 1 % auf 308 Millionen US-Dollar. Grund für den leichten Anstieg ist hauptsächlich ein geringerer Zinsertrag bedingt durch eine Rückzahlung verzinster Darlehensforderungen im vierten Quartal 2015. Ein niedrigeres Schuldenniveau glich diesen Effekt teilweise aus.
Die Ertragssteuern sanken im dritten Quartal 2016 um 2 % auf 164 Millionen US-Dollar. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 28,8 % nach 32,8 % im Vorjahresquartal. Gründe für den Rückgang um 400 Basispunkte sind ein niedrigerer Steueraufwand aufgrund der Auflösung von Steuerrückstellungen im Zusammenhang mit der laufenden Betriebsprüfung sowie die positive Auswirkung des im dritten Quartal 2015 erfassten steuerlich nicht abzugsfähigen Verlusts aus dem Verkauf unseres Geschäfts mit Dialysedienstleistungen in Venezuela.
In den ersten neun Monaten stiegen die Ertragssteuern auf 471 Millionen US-Dollar. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 30,5 % (-190 Basispunkte).
Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care entfallende Konzernergebnis stieg im dritten Quartal 2016 um 27 % auf 333 Millionen US-Dollar. Bereinigt um die Sondereinflüsse1 aus 2015 erhöhte es sich um 17 %. Basierend auf einer durchschnittlich gewichteten Zahl ausstehender Aktien von 306 Millionen erhöhten sich der Gewinn je Aktie (EPS) im dritten Quartal 2016 von 0,86 US-Dollar um 26 % auf 1,09 US-Dollar, der EPS ohne Sondereinflüsse wuchs von 0,93 US-Dollar um 17 % auf 1,09 US-Dollar.
In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2016 wuchs das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis um 20 % auf 855 Millionen US-Dollar.
Entwicklung der Segmente
In Nordamerika steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz im dritten Quartal um 10 % auf 3,300 Milliarden US-Dollar. Dies entspricht 72 % des Gesamtumsatzes. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen stieg um 10 % auf 3,068 Milliarden US-Dollar. 618 Millionen US-Dollar davon entfallen auf das Versorgungsmanagement. Der Bereich wuchs gegenüber dem Vorjahresquartal um 29 %, hauptsächlich wegen eines starken organischen Wachstums von 24 %. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen erhöhte sich um 6 % auf 2,450 Milliarden US-Dollar. Dies ist zurückzuführen auf eine verbesserte durchschnittliche Vergütung pro Behandlung sowie auf einen höheren Anteil privat versicherter Patienten. Der Umsatz mit Dialyseprodukten erhöhte sich dank verbesserter Verkaufszahlen, insbesondere von Dialysegeräten und Dialysatoren, um 7 % auf 232 Millionen US-Dollar. Das operative Ergebnis stieg um 4 % auf 536 Millionen US-Dollar. Die operative Marge von 16,2 % blieb gegenüber dem zweiten Quartal 2016 stabil. Sie lag 90 Basispunkte unter dem Stand des Vorjahresquartals. Gründe waren gestiegene Personalkosten, ein höherer Aufwand aus langfristigen Vergütungsprogrammen und Wachstum im margenschwächeren Bereich Versorgungsmanagement. Gesunkene Kosten für Verbrauchsmaterialien glichen dies teilweise aus. Die operative Marge im Bereich Versorgungsmanagement lag bei 5,0 %. Dies ist ein Anstieg von 60 Basispunkten gegenüber dem zweiten Quartal 2016. Im Vorjahresquartal lag die operative Marge bei 6,8 %.
In den ersten neun Monaten im Geschäftsjahr 2016 erhöhte sich der Umsatz in Nordamerika um 9 % auf 9,512 Milliarden US-Dollar. Das operative Ergebnis stieg im gleichen Zeitraum um 16 % auf 1,486 Milliarden US-Dollar.
In der Region Europa, Naher Osten, Afrika (EMEA) steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz im dritten Quartal um 2 % auf 675 Millionen US-Dollar (+4 % währungsbereinigt). Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen wuchs um 8 % auf 335 Millionen US-Dollar (+10 % währungsbereinigt). Dies ist in erster Linie auf Akquisitionen (8 %) zurückzuführen. Negative Währungseffekte hatten eine gegenläufige Wirkung (2 %). Die Zahl der Dialysebehandlungen stieg im dritten Quartal um 9 %. Der Umsatz mit Dialyseprodukten sank um 3 % auf 340 Millionen US-Dollar (-1 % währungsbereinigt). Die Abnahme ist zurückzuführen auf einen rückläufigen Absatz von Arzneimitteln zur Behandlung von Nierenerkrankungen (deren Marketingrechte in 2015 verkauft wurden) sowie Dialysatoren. Durch höhere Verkäufe von Dialysegeräten und Blutschläuchen wurde dieser Effekt teilweise ausgeglichen. Das operative Ergebnis sank im dritten Quartal um 4 % auf 125 Millionen US-Dollar. Gründe hierfür sind ein Vorjahreseffekt, der aus dem Verkauf von europäischen Vermarktungsrechten für bestimmte Dialysemedikamente resultierte, sowie gestiegene Produktionskosten und höhere Aufwendungen für Wertberichtigungen auf Forderungen. Dies wurde teilweise durch günstige Währungseffekte ausgeglichen. Die operative Marge sank um 120 Basispunkte auf 18,5 %.
In den ersten neun Monaten wuchs der Umsatz in der Region EMEA um 1 % auf 1,982 Milliarden US-Dollar (+4 % währungsbereinigt) und das operative Ergebnis um 3 % auf 395 Millionen US-Dollar.
In der Region Asien-Pazifik erhöhte sich der Umsatz im dritten Quartal 2016 um 13 % auf 427 Millionen US-Dollar (+8 % währungsbereinigt). Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen belief sich auf 192 Millionen US-Dollar. Die Zahl der Dialysebehandlungen stieg um 5 %. Der Umsatz mit Dialyseprodukten steigerte sich um 11 % auf 235 Millionen US-Dollar (+12 % währungsbereinigt). Alle Produktgruppen trugen zu dieser positiven Entwicklung bei. Das operative Ergebnis stieg im dritten Quartal deutlich um 25 % auf 85 Millionen US-Dollar an. Die operative Marge verbesserte sich deutlich auf 19,8 %. Der Anstieg um 190 Basispunkte ist auf die gute Geschäftsentwicklung und positive Währungseffekte zurückzuführen.
In den ersten neun Monaten wuchs der Umsatz in Asien-Pazifik um 8 % auf 1,198 Milliarden US-Dollar (+8 % währungsbereinigt). Das operative Ergebnis verbesserte sich im gleichen Zeitraum um 3 % auf 225 Millionen US-Dollar.
In Lateinamerika belief sich der Umsatz im dritten Quartal auf 192 Millionen US-Dollar. Das entspricht einer Verbesserung von 9 %. Währungsbereinigt steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz um 27 %. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen stieg um 6 % auf 139 Millionen US-Dollar (+31 % währungsbereinigt). Gründe hierfür sind das organische Wachstum der Umsatzerlöse je Behandlung aufgrund rückwirkend gestiegener Erstattungssätze sowie ein Beitrag aus Akquisitionen und ein organisches Behandlungswachstum. Der Verkauf des Geschäfts mit Dialysedienstleistungen in Venezuela im Vorjahr wirkte gegenläufig. Die Zahl der Dialysebehandlungen stieg im dritten Quartal um 1 %. Der Umsatz mit Dialyseprodukten erhöhte sich aufgrund höherer Verkäufe von Dialysatoren, Dialysekonzentraten und Blutschlauchsystemen um 19 % auf 53 Millionen US-Dollar (+18 % währungsbereinigt). Das operative Ergebnis belief sich auf 20 Millionen US-Dollar. Dies ist in erster Linie auf einen höheren Umsatz zurückzuführen. Negative Währungseffekte und im Wesentlichen inflationsbedingte Kosten wirkten gegenläufig. Die operative Marge stieg auf 10,5 %.
In den ersten neun Monaten sank der Umsatz von Fresenius Medical Care in Latein-Amerika um 10 % auf 520 Millionen US-Dollar (+13 % währungsbereinigt). Das operative Ergebnis erhöhte sich um 86 % auf 47 Millionen US-Dollar.
Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit lag im dritten Quartal 2016 bei 439 Millionen US-Dollar nach 579 Millionen US-Dollar im Vorjahresquartal. Dies entspricht 9,5 % des Umsatzes. Der Rückgang ist hauptsächlich zurückzuführen auf eine freiwillige Zuführung von 100 Millionen US-Dollar zum Pensionsplanvermögen in den USA. Die Forderungslaufzeiten haben sich im dritten Quartal 2016 im Vergleich zum Vorquartal um 2 Tage auf 72 Tage erhöht.
In den ersten neun Monaten lag der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit bei 1,296 Milliarden US-Dollar. Dies entspricht 9,8 % des Umsatzes.
Mitarbeiter
Zum 30. September 2016 beschäftigte Fresenius Medical Care 108.851 Mitarbeiter (ermittelt auf Vollzeitbeschäftigungsbasis) gegenüber 102.591 Mitarbeitern Ende September 2015. Die Zunahme von 6 % resultierte aus dem anhaltenden organischen Wachstum des Unternehmens.
Übernahme des indischen Betreibers von Dialysezentren Sandor Nephro Services
Im September 2016 hat Fresenius Medical Care 85 % an der indischen Dialysegruppe Sandor Nephro Services von einer Investorengruppe übernommen. Gegründet im Jahr 2011, ist Sandor Nephro Services Indiens zweitgrößter Anbieter von Dialysebehandlungen und betreibt unter der Marke „Sparsh Nephrocare“ mehr als 50 Dialysezentren. Mit der Übernahme stärkt Fresenius Medical Care sein Kerngeschäft in einer der weltweit am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften. Sandor Nephro Services erwartet für das Jahr 2016 einen Umsatz von rund 3 Millionen US-Dollar. Fresenius Medical Care erwartet, dass die Investition ab 2017 positiv zum Ergebnis beitragen wird.
Ausblick bestätigt
Auf Grundlage der guten Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten bestätigt Fresenius Medical Care den Ausblick für das Gesamtjahr 2016. Das Unternehmen erwartet ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 7 bis 10 %. Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis soll um 15 bis 20 % steigen.
Telefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des dritten Quartals und der ersten neun Monate 2016 findet am Donnerstag, den 27. Oktober 2016, um 15.30 Uhr MESZ eine Telefonkonferenz für Investoren und Analysten statt. Die Telefonkonferenz können Sie live im Internet verfolgen unter www.freseniusmedicalcare.com/de im Bereich „Investoren/Events & Präsentationen“. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung auf unserer Website zur Verfügung.
Eine Übersicht über die Ergebnisse des dritten Quartals und der ersten neun Monate 2016 finden Sie im PDF.
1Konzernergebnis 2015 bereinigt um Sondereinflüsse: Verkauf des Geschäfts mit Dialysedienstleistungen in Venezuela (-27 Millionen US-Dollar), Verkauf von europäischen Vermarktungsrechten von Dialysemedikamenten an Vifor (+5 Millionen US-Dollar)
2Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, von denen sich weltweit mehr als 2,8 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.579 Dialysezentren betreut das Unternehmen weltweit 306.366 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Dialysegeräten und Dialysefiltern. Im Bereich Versorgungsmanagement baut das Unternehmen sein Angebot zusätzlicher medizinischer Dienstleistungen rund um die Dialyse aus. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME) und an der Börse New York (FMS) notiert.
Weitere Informationen im Internet unter www.freseniusmedicalcare.com/de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, feiert 20-jähriges Bestehen. 1996 aus dem Zusammenschluss der damaligen Dialysesparte von Fresenius und dem US-amerikanischen Dialysedienstleister National Medical Care entstanden, beschäftigt das Unternehmen heute mehr als 100.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, betreibt rund 3.500 Dialysezentren in mehr als 45 Ländern und betreut über 300.000 Patienten. Alle 0,7 Sekunden führt Fresenius Medical Care irgendwo auf der Welt eine Dialysebehandlung durch. In den vergangenen 20 Jahren hat sich die Zahl der in den Dialysezentren des Unternehmens behandelten Patienten mehr als verfünffacht, die Menge produzierter Dialysefilter (Dialysatoren) verzehnfacht, der Umsatz fast verzwölffacht und der Gewinn mehr als verelffacht.
Die Ursprünge dieser Erfolgsgeschichte reichen bis in die 1960er-Jahre zurück. Damals übernimmt Fresenius den Vertrieb von Dialysegeräten und Dialysatoren verschiedener ausländischer Firmen und gewinnt bedeutende Marktanteile. 1979 stellt das Unternehmen das erste eigene Dialysegerät A2008 vor, das in den folgenden Jahren zum weltweit führenden und meistverkauften Dialysegerät wird – eine Spitzenposition, die Fresenius Medical Care mit den Nachfolgemodellen weiter ausbaut. Heute stammt mehr als jedes zweite weltweit verkaufte Dialysegerät von Fresenius Medical Care. Anfang der 1980er-Jahre entwickelt das Unternehmen die ersten Dialysefilter aus Polysulfon und läutet damit eine neue Ära in der Behandlung Nierenkranker ein. Dialysatoren aus Polysulfon reinigen das Blut des Patienten besonders effektiv und bestimmen bis heute den Industrie-Qualitätsstandard.
Der Erfolg im Produktbereich ebnet schließlich den Weg für den Einstieg ins Geschäft mit Dialysedienstleistungen. 1996 übernimmt Fresenius den US-amerikanischen Dialysedienstleister National Medical Care und verschmilzt ihn mit der eigenen Dialysesparte – die Geburtsstunde von Fresenius Medical Care. Im selben Jahr geht das neu gegründete Unternehmen in Frankfurt und New York an die Börse. 1999 werden die Aktien von Fresenius Medical Care in den DAX aufgenommen.
Vom Zeitpunkt der Gründung an ist Fresenius Medical Care der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen. Diese Position baut das Unternehmen mit immer neuen Meilensteinen kontinuierlich aus: 1999 verlässt das 100.000. Dialysegerät das Werk im unterfränkischen Schweinfurt. Im Jahr 2003 behandelt Fresenius Medical Care erstmals mehr als 100.000 Patienten weltweit und produziert mehr als 50 Millionen Dialysatoren jährlich. 2007 fertigt das Unternehmen den 500-millionsten Dialysator, 2013 schon den 1-milliardsten. Im Jahr davor verlässt das 500.000. Dialysegerät das Werk in Schweinfurt. Fresenius Medical Care verbessert die Dialysetechnik immer weiter und führt neue, innovative Behandlungskonzepte ein. Im Frühjahr 2016 führt das Unternehmen die neueste Generation von Hämodialysegeräten ein: Das 6008 CAREsystem optimiert die Dialysebehandlung und macht sie noch ökonomischer.
Zum starken Wachstum von Fresenius Medical Care tragen immer wieder auch große strategische Akquisitionen bei: 2006 übernimmt das Unternehmen die Renal Care Group, den drittgrößten Betreiber von Dialysezentren in den USA. 2011 folgt mit Liberty Dialysis die Übernahme eines weiteren großen Betreibers von Dialysezentren in den USA. Mit der Akquisition von Euromedic im selben Jahr baut Fresenius Medical Care die Präsenz in Mittel- und Osteuropa deutlich aus.
Auch für die Zukunft rechnet das Unternehmen mit weiterem starken Wachstum: Bis zum Jahr 2020 will Fresenius Medical Care den Umsatz von heute 16,7 Milliarden US-Dollar auf dann 28 Milliarden US-Dollar steigern. Neben weiterhin starkem Wachstum im Kerngeschäft mit Dialyseprodukten und der Behandlung von Dialysepatienten sollen auch medizinische Dienstleistungen rund um die Dialyse zu diesem Ziel beitragen. Diese umfassen zum Beispiel die Pflege der Gefäßzugänge sowie stationäre und intensivmedizinische Behandlungen durch spezialisierte Ärzte.
Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Wir geben nierenkranken Menschen eine Perspektive. Das war und ist seit 20 Jahren unsere Motivation, die Dialyse weiterzuentwickeln und unsere Patienten bestmöglich medizinisch zu versorgen. Auch in Zukunft wollen wir innovative Therapien für nierenkranke Patienten entwickeln und die Behandlungsqualität weiter verbessern. Wir sind hervorragend aufgestellt, um die einzigartige Erfolgsgeschichte von Fresenius Medical Care auch in den kommenden Jahren fortzuschreiben.“
Aus Anlass des 20-jährigen Bestehens von Fresenius Medical Care und dem damit verbundenen 20-jährigen Börsenjubiläum wird Rice Powell am 12. Oktober im Handelssaal der Frankfurter Wertpapierbörse um 9 Uhr den Börsenhandel einläuten. Im Anschluss wird er eine Spende in Höhe von 20.000 Euro an den „Bundesverband Niere“ überreichen. Der Verein setzt sich für die Verbesserung der Lebensqualität chronisch Nierenkranker ein. Der Festakt wird ab 8.50 Uhr unter folgendem Link live im Internet übertragen: https://youtu.be/yjkSYGORuwo (Aufzeichnung)
Hinweis für die Redaktionen: Eine elektronische Pressemappe zum 20-jährigen Bestehen von Fresenius Medical Care mit Texten, Fotos und Videos für die redaktionelle Verwendung finden Sie im Internet unter:
http://www.freseniusmedicalcare.com/de/medien-center/audio/20-jahre-fresenius-medical-care/
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, von denen sich weltweit mehr als 2,8 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.504 Dialysezentren betreut das Unternehmen weltweit 301.548 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Dialysegeräten und Dialysefiltern. Im Bereich Versorgungsmanagement baut das Unternehmen sein Angebot zusätzlicher medizinischer Dienstleistungen rund um die Dialyse aus. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME) und an der Börse New York (FMS) notiert.
Weitere Informationen im Internet unter www.freseniusmedicalcare.com/de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechsel-kursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, erwirbt von einer Investorengruppe eine Beteiligung von 85% an der indischen Dialysegruppe Sandor Nephro Services. Über finanzielle Details der Übernahme wurde Stillschweigen vereinbart.
Gegründet im Jahr 2011, ist Sandor Nephro Services Indiens zweitgrößter Anbieter von Dialysebehandlungen und betreibt unter der Marke „Sparsh Nephrocare“ mehr als 50 Dialysezentren. Mit der Übernahme stärkt Fresenius Medical Care sein Kerngeschäft in einer der weltweit am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften.
Sandor Nephro Services erwartet für das Jahr 2016 einen Umsatz von rund 3 Millionen US-Dollar. Fresenius Medical Care erwartet, dass die Investition ab 2017 positiv zum Ergebnis beitragen wird.
Indiens Mittelschicht wächst und mit ihr die Gesundheitsausgaben, die um durchschnittlich 12 % pro Jahr steigen. Schätzungen zufolge haben von den rund 1,3 Milliarden Indern etwa 1 Million eine chronische Nierenerkrankung. Ein großer Teil dieser Patienten hat noch immer keinen ausreichenden Zugang zu Dialysebehandlungen.
Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Seit mehr als 15 Jahren sind wir im indischen Markt größtenteils mit unseren Dialyseprodukten aktiv. Mit der Übernahme von Sandor Nephro Services gehen wir den nächsten wichtigen Schritt, um in einer der am stärksten wachsenden Volkswirtschaften einer der großen Akteure im Markt zu werden. Künftig können wir in Indien einen noch besseren Beitrag zur medizinischen Versorgung von Menschen mit Nierenerkrankungen leisten.“
„Wir haben eine der erfolgreichsten Dialysegruppen Indiens aufgebaut. Mit Fresenius Medical Care haben wir einen starken Partner an unserer Seite, der unser Wachstum weiter vorantreiben wird”, sagte Saurav Panda, neben Gaurav Porwal einer der Gründer von Sparsh Nephrocare. Beide haben sich verpflichtet, noch mindestens drei Jahre im Unternehmen zu bleiben.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, von denen sich weltweit mehr als 2,8 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.504 Dialysezentren betreut das Unternehmen weltweit 301.548 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Dialysegeräten und Dialysefiltern. Im Bereich Versorgungsmanagement baut das Unternehmen sein Angebot zusätzlicher medizinischer Dienstleistungen rund um die Dialyse aus. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME) und an der Börse New York (FMS) notiert.
Weitere Informationen im Internet unter www.freseniusmedicalcare.com/de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen.
Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und
zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechsel-kursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.