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Fresenius Medical Care setzt starkes Umsatzwachstum fort und bestätigt Ausblick für 2017

  • Starkes Umsatzwachstum von 11 % im 2. Quartal 2017 dank guter Entwicklung in allen Regionen
  • Versorgungsmanagement in Nordamerika wächst um 32 %
  • Operativer Cashflow steigt um 46 % gegenüber Q2 2016
  • Ausblick für Gesamtjahr 2017 bestätigt

Kennzahlen (nach IFRS)

 

in Mio € Q2 2017 Wachstum ggü. Q2 2016 H1 2017 Wachstum ggü. H1 2016
Umsatz 4.471 11 % 9.019 14 %
Umsatz ohne Sondereinflüsse1 4.473 11 % 8.921 12 %
Operatives Ergebnis (EBIT) 583 2 % 1.235 16 %
Operatives Ergebnis ohne Sondereinflüsse1 591 4 % 1.144 7 %
Konzernergebnis2 269 2 % 577 21 %
Konzernergebnis ohne Sondereinflüsse1,2 274 4 % 523 10 %
Gewinn je Aktie (in €) 0,88 2 % 1,88  21 %

1 Bereinigt um Vergütungsnachzahlung für Behandlungen von US-Kriegsveteranen
2 Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
 

Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care, sagte: „Wir konnten den Umsatz im zweiten Quartal erneut kräftig steigern. Zu diesem anhaltenden Wachstum haben alle Regionen beigetragen. Besonders stark hat sich unser Bereich Versorgungsmanagement entwickelt. Mit den insgesamt sehr positiven Ergebnissen des ersten Halbjahrs sind wir auf gutem Weg, unsere Ziele für das Gesamtjahr zu erreichen.“

Umsatz und Ertrag

Der Umsatz von Fresenius Medical Care stieg im zweiten Quartal 2017 um 11 % auf 4,471 Mrd € (9 % währungsbereinigt). Zurückzuführen ist dies vor allem auf das starke Umsatzwachstum mit Gesundheitsdienstleistungen in Nordamerika. Im Vergleich zum Vorjahresquartal erhöhte sich der Umsatz hier um 11 % (8 % währungsbereinigt). Insgesamt wuchs der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen um 11 % auf 3,649 Mrd € (9 % währungsbereinigt). Der Umsatz im Produktgeschäft erhöhte sich um 9 % auf 822 Mio € (8 % währungsbereinigt). Das organische Wachstum betrug 6 % bei Gesundheitsdienstleistungen und 7 % bei Dialyseprodukten. Im ersten Halbjahr 2017 stieg der Umsatz um 14 % auf 9,019 Mrd €. Der Umsatz bei Gesundheitsdienstleistungen erhöhte sich um 15 % (11 % währungsbereinigt), im Produktgeschäft wuchs der Umsatz um 9 % (8 % währungsbereinigt).

Das operative Ergebnis (EBIT) wuchs im zweiten Quartal um 2 % auf 583 Mio €, dies entspricht einer Marge von 13,0 %. Das bereinigte EBIT wuchs um 4 %1. Die EBIT-Marge wurde negativ beeinflusst durch höhere Personalkosten, höhere Aufwendungen für Wertberichtigungen auf Forderungen, Wechselkurseffekte und höhere Vertriebskosten im US-Apothekengeschäft. Im ersten Halbjahr 2017 stieg das operative Ergebnis um 16 % auf 1,235 Mrd € (bereinigt 7 %1).

Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im zweiten Quartal 2017 auf 95 Mio € gegenüber 90 Mio € im Vorjahreszeitraum. Dieser Anstieg ist zurückzuführen auf ein höheres durchschnittliches Schuldenniveau und ungünstige Währungseffekte. Niedrigere Zinssätze wirkten diesen Effekten entgegen.

Die Ertragssteuern beliefen sich im zweiten Quartal 2017 auf 150 Mio €. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 30,8 % nach 31,1 % im Vorjahresquartal.

Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis stieg im zweiten Quartal 2017 auf 269 Mio €. Basierend auf einer durchschnittlich gewichteten Zahl ausstehender Aktien von 306,5 Millionen lag der Gewinn je Aktie (EPS) bei 0,88 € gegenüber 0,86 € im Vorjahresquartal. Im ersten Halbjahr stieg das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis um 21 % auf 577 Mio €.

1 Bereinigt um Vergütungsnachzahlung für Behandlungen von US-Kriegsveteranen

Entwicklung der Segmente

In Nordamerika steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz im zweiten Quartal 2017 um 11 % auf 3,225 Mrd €. Das entspricht 72 % des Gesamtumsatzes. Währungsbereinigt stieg der Umsatz um 8 %. Der Umsatz im Dialysegeschäft stieg um 6 %, währungsbereinigt um 3 %. Der Umsatz im Bereich Versorgungsmanagement wuchs um 32 % auf 698 Mio € (29 % währungsbereinigt). 19 % dieses Wachstums wurden organisch erreicht, 10 % durch Akquisitionen. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 6 % (4 % währungsbereinigt). Hierzu trugen ein organisches Behandlungswachstum 3 % und Akquisitionen 1 % bei. Der Umsatz mit Dialyseprodukten erhöhte sich um 2 % (währungsbereinigt unverändert). Dies ist zurückzuführen auf verbesserte Verkaufszahlen von Dialysemedikamenten, Produkten für die Peritonealdialyse und Einmalprodukten für die Hämodialyse. Diese Effekte wurden teilweise ausgeglichen durch geringere Verkaufszahlen von Dialysegeräten. Das operative Ergebnis in Nordamerika stieg um 3 % auf 470 Mio €. Die operative Marge lag im zweiten Quartal 2017 mit 14,6 % unter dem Vorjahreswert (15,7 %).

Im Vergleich zum Vorjahresquartal sank die Marge im Dialysegeschäft leicht um 20 Basispunkte auf 18,2 %. Die operative Marge im Dialysegeschäft wurde negativ beeinflusst von höheren Personal- und Betriebskosten sowie gestiegenen Mieten. Positiv wirkten sich eine Vereinbarung für bestimmte Medikamente in den USA, geringere Kosten für medizinische Verbrauchsmaterialien und niedrigere Aufwendungen für Wertberichtigungen auf Forderungen aus. Die operative Marge im Bereich Versorgungsmanagement sank auf 1,2 %. Die Gründe hierfür waren höhere Aufwendungen für Wertberichtigungen auf Forderungen, ein geringerer Ergebnisbeitrag gefäßchirurgischer Dienstleistungen und höhere Vertriebskosten im US-Apothekengeschäft. Diese Effekte wurden teilweise ausgeglichen durch Erträge aus der sogenannten BPCI-Initiative (Bundled Payment for Care Improvement, übersetzt „Pauschalzahlungen zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung“) im Zusammenhang mit krankenhausbezogenen Gesundheitsdienstleistungen sowie durch höhere Erträge im Geschäft mit Labordienstleistungen. Im Vergleich zum ersten Quartal 2017 erhöhte sich das Ergebnis im Bereich Versorgungsmanagement um 10 Mio €.

Das Umsatz wuchs in Nordamerika im ersten Halbjahr 2017 um 14 % auf 6,6 Mrd €. Das operative Ergebnis (EBIT) stieg um 16 % auf 995 Mio €.

In der Region Europa, Naher Osten, Afrika (EMEA) steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz um 7 % (7 % währungsbereinigt) auf 642 Mio €. Dies ist hauptsächlich zurückzuführen auf ein Umsatzwachstum mit Dialyseprodukten um 6 % auf 311 Mio €. Der Umsatz mit nichtdialysebezogenen Produkten blieb mit 21 Mio € auf dem Niveau des ersten Quartals 2017. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen stieg um 6 % (5 % währungsbereinigt). Das operative Ergebnis lag im zweiten Quartal 2017 bei 113 Mio €. Die operative Marge sank von 20,7 % im Vorjahresquartal auf 17,6 %. Gründe hierfür waren Wechselkurseffekte, Aufwendungen aus der Akquisition von Xenios und veränderte Erstattungssätze in einzelnen Ländern. Diese Effekte wurden teilweise ausgeglichen durch gestiegene Umsätze und niedrigere Aufwendungen für Wertberichtigungen auf Forderungen.

Im ersten Halbjahr 2017 wuchs der Umsatz in der Region Europa, Naher Osten, Afrika (EMEA) um 7 % auf 1,255 Mrd €. Das operative Ergebnis betrug 227 Mio € und lag damit um 6 % unter dem Ergebnis im Vorjahreszeitraum.

In der Region Asien-Pazifik erhöhte sich der Umsatz im zweiten Quartal 2017 um 19 % (17 % währungsbereinigt) auf 417 Mio €. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen belief sich auf 191 Mio €. Im Vergleich zum Vorjahresquartal entspricht dies einem organischen Wachstum von 6 %. Der Umsatz im Produktgeschäft stieg um 17 % auf 226 Mio € (15 % währungsbereinigt). Dies ist zurückzuführen auf einen gestiegenen Absatz von Dialysatoren, Dialysegeräten, Produkten für die Akutdialyse und Blutschlauchsystemen. Das operative Ergebnis erhöhte sich um 17 % auf 78 Mio €, hauptsächlich aufgrund eines verbesserten Umsatz-Mix und Wachstums in China. Die operative Marge sank leicht (-30 Basispunkte) auf 18,7 % im Vergleich zum Vorjahresquartal.

Ende April 2017 schloss Fresenius Medical Care erfolgreich die Übernahme einer Mehrheitsbeteiligung am australischen Tagesklinik-Betreiber Cura Group ab. Damit bietet das Unternehmen erstmals auch außerhalb Nordamerikas Versorgungsmanagement an. Fresenius Medical Care berichtet daher auch erstmals über die Entwicklung von Umsatz und operativem Ergebnis des Bereichs Versorgungsmanagement in Asien-Pazifik (siehe Anhang). In diesem Bereich Versorgungsmanagement werden künftig verschiedene kleinere, bereits bestehende Geschäfte mit den Cura-Tageskliniken zusammengefasst.

Im ersten Halbjahr 2017 stieg der Umsatz in Asien-Pazifik um 15 % auf 795 Mio €. Das operative Ergebnis (EBIT) wuchs um 27 % auf 160 Mio €.

In Lateinamerika wuchs der Umsatz um 18 % auf 183 Mio € (16 % währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialyseprodukten erhöhte sich um 17 % (10 % währungsbereinigt), hauptsächlich aufgrund verbesserter Verkaufszahlen von Dialysatoren und Lösungen und Konzentraten für die Hämodialyse. Diesen Effekten entgegen wirkte ein geringerer Umsatz mit Produkten für die Peritonealdialyse. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen stieg um 18 % auf 131 Mio € (18 % währungsbereinigt). Das operative Ergebnis (EBIT) betrug 12 Mio €, nach 14 Mio € im zweiten Quartal des Vorjahres. Die operative Marge betrug 6,8 % im Vergleich zu 9,3 % im zweiten Quartal 2016. Diese Entwicklung geht hauptsächlich auf ungünstige Wechselkurseffekte zurück.

Im ersten Halbjahr 2017 wuchs der Umsatz in Lateinamerika um 22 % auf 360 Mio €. Das operative Ergebnis stieg um 11 % auf 27 Mio €.

Cash Flow

Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit lag im zweiten Quartal 2017 bei 883 Mio € nach 604 Mio € im Vorjahresquartal. Dies entspricht 20 % des Umsatzes. Der Cash Flow wurde von der Saisonalität in der Rechnungsstellung positiv beeinflusst. Die Forderungslaufzeiten haben sich im zweiten Quartal 2017 um 7 Tage im Vergleich zum ersten Quartal 2017 verkürzt und betrugen 66 Tage.

Mitarbeiter

Zum 30. Juni 2017 beschäftigte Fresenius Medical Care 112.163 Mitarbeiter (ermittelt auf Vollzeitbeschäftigungsbasis) gegenüber 106.556 Mitarbeitern Ende Juni 2016. Die Zunahme resultiert hauptsächlich aus dem anhaltenden organischen Wachstum des Unternehmens sowie Akquisitionen.


Ausblick 2017 bestätigt

Auf Grundlage der positiven Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr 2017 bestätigt Fresenius Medical Care den Ausblick für das Gesamtjahr. Das Unternehmen erwartet ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 8 bis 10 %.

Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis soll währungsbereinigt um 7 bis 9 % steigen. In diesem Ausblick ist die Vergütungsnachzahlung für Behandlungen von US-Kriegsveteranen nicht enthalten.

Telefonkonferenz

Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des zweiten Quartals findet am heutigen Dienstag, den 1. August 2017, um 15.30 Uhr MESZ eine Telefonkonferenz für Investoren und Analysten statt. Die Telefonkonferenz können Sie live auf der Website von Fresenius Medical Care verfolgen. Nach der Veranstaltung steht Ihnen die Aufzeichnung dort zur Verfügung.

Eine Übersicht über die Ergebnisse des zweiten Quartals 2017 finden Sie in der PDF-Datei.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, von denen sich weltweit etwa 3 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.690 Dialysezentren betreut das Unternehmen weltweit 315.305 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Dialysegeräten und Dialysefiltern. Im Bereich Versorgungsmanagement baut das Unternehmen sein Angebot zusätzlicher medizinischer Dienstleistungen rund um die Dialyse aus. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME) und an der Börse New York (FMS) notiert.

Weitere Informationen im Internet unter www.freseniusmedicalcare.com/de.

Rechtliche Hinweise:

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen.
Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und
zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechsel­kursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, hat heute in Schweinfurt Teilnehmer der „Radtour pro Organspende“ empfangen. Bei einem Werksrundgang informierten sich die Hobbysportler über die Fertigung von Dialysegeräten und anderen medizintechnischen Geräten am Standort. Alle Radfahrer sind entweder Organempfänger oder leiden an chronischem Nierenversagen und sind daher auf eine lebensrettende Dialysetherapie angewiesen.

Mit der einwöchigen Radtour durch Deutschland möchten die Teilnehmer auf das Thema Organspende aufmerksam machen und Organtransplantierte zugleich zu sportlichen Aktivitäten motivieren. Die Tour wird von TransDia Sport Deutschland e.V. organisiert und findet bereits zum 11. Mal statt. Pro Tag legen die Radfahrer bis zu 120 Kilometer zurück.

„Die Teilnehmer der heutigen Radtour sind der beste Beweis dafür, dass moderne Dialyseprodukte den Patienten ein gutes und aktives Leben ermöglichen“, so Dr. Pascal Kopperschmidt, Mitarbeiter in der Forschung und Entwicklung von Fresenius Medical Care in Schweinfurt. „Es ist eine Freude zu sehen, wie fit die Dialysepatienten sind. An ihren Geschichten und Erfahrungen sind wir immer interessiert. Denn nur so können wir sie mit immer besseren Produkten im Alltag unterstützen.“

„In Deutschland gibt es einen großen Mangel an Spenderorganen. Wir möchten dazu ermutigen, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Organspende kann Leben retten”, so Peter Kreilkamp, Mitorganisator der „Radtour pro Organspende“. „Für Patienten mit Leber-, Lungen oder Herzversagen ist eine Organspende sogar der einzige Ausweg. Nierenpatienten hilft zum Glück auch die Dialyse. An der Radtour nehmen zahlreiche ehemalige und einige aktuelle Dialysepatienten teil. Als die eigenen Organe versagt haben, sind Dialysegeräte eingesprungen und haben den Job der Nieren übernommen. Nur durch die Dialyse konnten diese Patienten überleben. Es war sehr interessant, heute einen Blick auf die Herstellung dieser Geräte zu werfen.“

Dialysegeräte gehören zu den wichtigsten Produkten für die Blutreinigung chronisch Nierenkranker. Während der Reinigungsvorgang im Dialysator, der „künstlichen Niere” abläuft, pumpt das Dialysegerät das Blut und überwacht die Zirkulation des Blutes außerhalb des Körpers. Außerdem setzt es dem Blut gerinnungshemmende Stoffe zu. Diese Behandlung erfolgt in der Regel drei Mal pro Woche und dauert drei bis sechs Stunden.

Das 1979 gegründete Werk in Schweinfurt ist der größte Entwicklungs- und Produktionsstandort von Fresenius Medical Care für Dialysegeräte und andere medizintechnische Geräte. Derzeit beschäftigt das Unternehmen dort rund 1.200 Mitarbeiter.

 

Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen.
Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und
zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechsel-kursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, hat seine besicherte syndizierte Kreditvereinbarung mit einer Laufzeit bis 2019 vorzeitig zu günstigeren Konditionen refinanziert und verlängert.

Die modifizierte Kreditvereinbarung ist unbesichert und niedriger verzinst. Diese günstigeren Konditionen konnten dank des Investment Grade Ratings von Fresenius Medical Care vereinbart werden. Die neue Struktur ermöglicht dem Unternehmen auch, künftig mit der Kreditvereinbarung gleichrangige Anleihen zu begeben.

Die neue Kreditvereinbarung hat ein Gesamtvolumen von rund 3,9 Milliarden US-Dollar und besteht aus revolvierenden Kreditlinien und Darlehen, jeweils denominiert in US-Dollar und Euro mit Laufzeiten bis 2020 und 2022.

 

 

 

Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen.
Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und
zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechsel-kursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, sieht sich hervorragend aufgestellt für weiteres starkes Wachstum. Auf einem Kapitalmarkttag in Frankfurt informiert das Management heute Analysten und Investoren über die weitere Wachstumsstrategie des Unternehmens, zu der auch ein neues Effizienzprogramm gehört.

Zudem bestätigte der Vorstand die langfristigen Ziele von Fresenius Medical Care: Im Jahr 2020 soll der Umsatz bei 24 Milliarden Euro liegen. Dies entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von rund 10 Prozent. Für den gleichen Zeitraum erwartet das Unternehmen einen jährlichen Anstieg des Konzernergebnisses im hohen einstelligen Prozentbereich.

In erster Linie soll hierzu das stetige weltweite Wachstum des Kerngeschäfts mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse beitragen. Zusätzlich wird Fresenius Medical Care den Bereich Versorgungsmanagement weiter ausbauen. Hier geht es um ergänzende medizinische Leistungen, um die Patienten möglichst umfassend zu behandeln. Bereits heute trägt das Versorgungsmanagement 16 Prozent zum Gesamtumsatz von Fresenius Medical Care bei. Bis 2020 soll der Umsatz in diesem Bereich um durchschnittlich mehr als 15 Prozent pro Jahr wachsen.

Fresenius Medical Care hat außerdem ein weltweites Effizienzprogramm II angekündigt. Damit will das Unternehmen die Effizienz in der gesamten Organisation weiter erhöhen und die Wettbewerbsfähigkeit stärken. Das Programm soll 2018 starten und bis zum Jahr 2020 zu nachhaltigen Effizienzgewinnen von jährlich 100 bis 200 Millionen Euro führen.

Angesichts steigender Patientenzahlen und sich wandelnder Gesundheitssysteme sieht Fresenius Medical Care großes Potenzial in einem wertorientierten Therapieansatz. Dies bedeutet, statt einzelner Produkte oder Dienstleistungen künftig verstärkt eine ganzheitliche Behandlung mit qualitätsorientierter Vergütung anzubieten. Als vertikal integriertes Unternehmen mit stetig wachsenden Aktivitäten im Bereich Versorgungsmanagement ist Fresenius Medical Care hervorragend aufgestellt, eine immer größere Zahl von Patienten ganzheitlich und wertorientiert zu behandeln.

Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care, sagte zur Eröffnung des Kapitalmarkttags: „Bis 2025 wird sich die Zahl der Dialysepatienten von derzeit rund drei Millionen auf voraussichtlich rund 4,9 Millionen erhöhen. Dank unserer starken Position als weltweit führendes Dialyseunternehmen und unserer langjährigen Erfahrung mit wertorientierten Therapiemodellen werden wir auch in Zukunft profitabel wachsen.“

Präsentationen und anderes Informationsmaterial vom Kapitalmarkttag finden Sie zeitnah unter: http://www.freseniusmedicalcare.com/de/investoren/events-praesentationen/

 

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, von denen sich weltweit etwa 3 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.654 Dialysezentren betreut das Unternehmen weltweit 310.473 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Dialysegeräten und Dialysefiltern. Im Bereich Versorgungsmanagement baut das Unternehmen sein Angebot zusätzlicher medizinischer Dienstleistungen rund um die Dialyse aus. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME) und an der Börse New York (FMS) notiert.

Weitere Informationen im Internet unter www.freseniusmedicalcare.com/de.

Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

 

Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, erweitert das Produktangebot für die Peritonealdialyse (PD) um zwei Dialyseflüssigkeiten. Beide Produkte enthalten reine Bikarbonat-Puffer und haben erheblich reduzierte Anteile an Glukose-Abbauprodukten (UltraLow GDP). Mit den neuen Flüssigkeiten, bicaVera® mit reduziertem Calciumgehalt und bicaNova®, kann diese Art der Dialysetherapie besser an die unterschiedlichen Bedürfnisse einzelner Patienten angepasst werden.

bicaVera® und bicaNova® regulieren das Säure-Base-Gleichgewicht über reine Bikarbonat-Puffer. Der reduzierte Calciumgehalt entspricht den aktuellsten Empfehlungen der International Society of Peritoneal Dialysis (ISPD).

Fresenius Medical Care hat die neuen PD-Flüssigkeiten diesen Monat auf dem internationalen Fachkongress der European Dialysis and Transplantation Association / European Renal Association (EDTA/ERA) in Madrid erstmals dem Fachpublikum vorgestellt. Die Produkte werden schrittweise in europäischen Märkten erhältlich sein.

Bei der Peritonealdialyse übernimmt das Bauchfell die Reinigungsfunktion der Nieren. Von den weltweit rund 3 Millionen Dialysepatienten nutzen etwa 350.000 dieses Verfahren.

Fresenius Medical Care bietet ein breites Produktangebot für die Kontinuierliche Ambulante Peritonealdialyse (CAPD) und die Automatische Peritonealdialyse (APD). Erhältlich sind verschiedene Dialyseflüssigkeiten, Beutelsysteme, Geräte für die APD und entsprechende Beutel- und Schlauchsysteme.

Weitere Informationen für medizinische Fachkreise zu den PD-Produkten von Fresenius Medical Care: www.freseniusmedicalcare.com/de/medizinisches-fachpersonal/peritonealdialyse/peritonealdialyse/

 

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, von denen sich weltweit etwa 3 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.654 Dialysezentren betreut das Unternehmen weltweit 310.473 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Dialysegeräten und Dialysefiltern. Im Bereich Versorgungsmanagement baut das Unternehmen sein Angebot zusätzlicher medizinischer Dienstleistungen rund um die Dialyse aus. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME) und an der Börse New York (FMS) notiert.

Weitere Informationen im Internet unter www.freseniusmedicalcare.com/de.

Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

 

Die Ratingagentur Moody’s hat das Unternehmensrating von Fresenius Medical Care, dem weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, von Ba1 auf Baa3 mit stabilem Ausblick angehoben.

Außerdem hob Moody’s das Rating aller erstrangigen, unbesicherten Verbindlichkeiten von Fresenius Medical Care von Ba2 auf Baa3 an. Für alle erstrangigen, besicherten Verbindlichkeiten wurde das Rating Baa3 bestätigt.

Moody’s begründet dies mit dem zuverlässigen profitablen Wachstum von Fresenius Medical Care, dem defensiven Geschäftsmodell und der wiederholt schnellen Rückführung der Verschuldung nach fremdfinanzierten Akquisitionen.

Weitere Gründe für die verbesserten Ratings sind laut Moody’s die stabilen Wachstumsaussichten von Fresenius Medical Care durch weiterhin steigende Patientenzahlen und weltweite Expansionsmöglichkeiten.

Die von Fresenius Medical Care für das Jahr 2020 gesetzten Wachstumsziele spiegeln dies wider.

Fresenius Medical Care wird nun sowohl von Standard & Poor’s, Moody’s als auch Fitch mit Investment Grade Status bewertet.

 

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, von denen sich weltweit rund 3 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.654 Dialysezentren betreut das Unternehmen weltweit 310.473 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Dialysegeräten und Dialysefiltern. Im Bereich Versorgungsmanagement baut das Unternehmen sein Angebot zusätzlicher medizinischer Dienstleistungen rund um die Dialyse aus. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME) und an der Börse New York (FMS) notiert.

Weitere Informationen im Internet unter www.freseniusmedicalcare.com/de.

Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen.
Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechsel-kursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, erwartet im Geschäftsjahr 2017 ein deutliches Umsatz- und Ergebniswachstum. Auf der heutigen Hauptversammlung bekräftigte der Vorstandsvorsitzende Rice Powell den Ausblick für das Gesamtjahr: Der Umsatz soll währungsbereinigt um 8 bis 10 Prozent und das Konzernergebnis um 7 bis 9 Prozent steigen.

Rice Powell bestätigte auch die langfristigen Ziele von Fresenius Medical Care: Im Jahr 2020 soll der Umsatz bei 24 Milliarden Euro liegen. Dies entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von rund 10 Prozent. Für den gleichen Zeitraum erwartet das Unternehmen einen jährlichen Anstieg des Konzernergebnisses im hohen einstelligen Prozentbereich.

„Fresenius Medical Care ist das weltweit größte Dialyseunternehmen“, so Rice Powell in seiner Rede vor den Aktionären. „Kein Unternehmen verkauft mehr Dialyseprodukte als wir. Kein Unternehmen betreut mehr Patienten als wir. Im Bereich Versorgungsmanagement bauen wir Geschäftsfelder aus, die die umfassende Behandlung unserer Patienten über die Dialyse hinaus ermöglichen. Neue Bereiche wie diese sind die Grundlage für zusätzliches Wachstum.“

Mit einer großen Mehrheit von 88,29 Prozent stimmten die Aktionäre der 20. Dividendenerhöhung in Folge zu. Die Dividende steigt damit um 20 Prozent von 0,80 Euro auf 0,96 Euro je Aktie.

Vorstand und Aufsichtsrat wurden mit Mehrheiten von 99,82 bzw. 86,51 Prozent entlastet.

Auf der Hauptversammlung waren 76,82 Prozent des Grundkapitals vertreten.

Die nächste ordentliche Hauptversammlung findet voraussichtlich am 17. Mai 2018 statt.

 

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, von denen sich weltweit rund 3 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.654 Dialysezentren betreut das Unternehmen weltweit 310.473 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Dialysegeräten und Dialysefiltern. Im Bereich Versorgungsmanagement baut das Unternehmen sein Angebot zusätzlicher medizinischer Dienstleistungen rund um die Dialyse aus. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME) und an der Börse New York (FMS) notiert.

Weitere Informationen im Internet unter www.freseniusmedicalcare.com/de.

Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

  • Deutliches Umsatzwachstum von 14 %1 dank guter Entwicklung in allen Regionen und im Bereich Versorgungsmanagement
  • Konzernergebnis1,2 mit 17 % noch stärker gewachsen als Umsatz
  • Ausblick für Gesamtjahr bestätigt
  • Übernahme von australischem Tagesklinik-Betreiber Cura Group abgeschlossen

Kennzahlen (nach IFRS)

in Mio € Q1 2017 Q1 2016  
 Umsatz  4.548  3.916  +16 %
 Umsatz ohne Sondereinflüsse1  4.448  3.916  +14 %
 Operatives Ergebnis (EBIT)  651  497  +31 %
 Operatives Ergebnis ohne Sondereinflüsse1  552  497  +11 %
 Konzernergebnis1  308  213  +45 %
 Konzernergebnis ohne Sondereinflüsse1,2  249  213  +17 %
 Gewinn je Aktie (in €)  1,01  0,70  +44 %

 

 

 

1 Bereinigt um Vergütungsnachzahlung für Behandlungen von US-Kriegsveteranen
2 Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt

Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care, sagte: „Wir sind hervorragend ins neue Jahr gestartet. Sowohl das Geschäft mit Dialyseprodukten als auch das Geschäft mit Dialysedienstleistungen ist kräftig gewachsen. Auch der Bereich Versorgungsmanagement hat unsere hohen Erwartungen erfüllt. Wir werden den Bereich weiter ausbauen und im Jahresverlauf auch die Profitabilität weiter verbessern. Wir sind auf dem besten Weg, unsere ambitionierten Ziele für das Gesamtjahr zu erreichen.“

Umsatz und Ertrag

Der Umsatz von Fresenius Medical Care stieg im ersten Quartal 2017 um 16 % auf 4,548 Mrd € (12 % währungsbereinigt). Zurückzuführen ist dies vor allem auf das starke Umsatzwachstum mit Gesundheitsdienstleistungen in Nordamerika. Im Vergleich zum Vorjahresquartal erhöhte sich der Umsatz hier um 19 % (15 % währungsbereinigt). Insgesamt wuchs der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen um 18 % auf 3,769 Mrd € (14 % währungsbereinigt). Der Umsatz im Produktgeschäft erhöhte sich um 8 % auf 779 Mio € (6 % währungsbereinigt). Ein organisches Wachstum von 9 %3 bei Gesundheitsdienstleistungen und 5 % bei Dialyseprodukten bestätigte die dynamische Entwicklung im ersten Quartal.

Das operative Ergebnis (EBIT) wuchs um 31 % auf 651 Mio €, dies entspricht einer Marge von 14,3 %. Der Anstieg ist hauptsächlich zurückzuführen auf die Entwicklung des Dialysegeschäfts in Nordamerika, die Vergütungsnachzahlung für Behandlungen von US-Kriegsveteranen sowie die Geschäftsentwicklung in Asien-Pazifik.

Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis belief sich auf 308 Mio €. Dies ist ein deutlicher Anstieg von 45 %. Ohne die Vergütungsnachzahlung für Behandlungen von US-Kriegsveteranen stieg das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis um 17 %. Basierend auf einer durchschnittlich gewichteten Zahl ausstehender Aktien von 306,2 Millionen lag der Gewinn je Aktie (EPS) bei 1,01 € gegenüber 0,70 € im Vorjahresquartal.

 

3 Bereinigt um Vergütungsnachzahlung für Behandlungen von US-Kriegsveteranen

Entwicklung der Segmente

In Nordamerika steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz im ersten Quartal 2017 um 18 % auf 3,375 Mrd €. Das entspricht 74 % des Gesamtumsatzes. Währungsbereinigt stieg der Umsatz um 14 %. Der Umsatz im Dialysegeschäft stieg um 14%, währungsbereinigt um 10%. Der Umsatz im Bereich Versorgungsmanagement wuchs um 39 % auf 691 Mio € (34 % währungsbereinigt), hauptsächlich wegen eines starken organischen Wachstums von 27 %. Der Bereich Dialysedienstleistungen wurde positiv beeinflusst von der Vergütungsnachzahlung für Behandlungen von US Kriegsveteranen, einem höheren Anteil privat versicherter Patienten und einem Anstieg der Behandlungen. Der Umsatz mit Dialyseprodukten erhöhte sich dank verbesserter Verkaufszahlen von Dialysegeräten und Produkten für die Peritonealdialyse um 9 % (6 % währungsbereinigt).

Die operative Marge im Dialysegeschäft lag bei 19,6 %. Im Vergleich zum Vorjahresquartal erhöhte sie sich um 310 Basispunkte. Der deutliche Anstieg resultierte aus der Vergütungsnachzahlung für Behandlungen von US-Kriegsveteranen, einem höheren Anteil privat versicherter Patienten und gesunkenen Kosten für Verbrauchsmaterialien. Diese positiven Einflüsse wurden teilweise durch höhere Personalkosten aufgehoben. Die im Vergleich zum Vorjahresquartal niedrigere operative Marge im Bereich Versorgungsmanagement ist begründet durch höhere Aufwendungen für Wertberichtigungen auf Forderungen, einem gesunkenen Umsatz mit gefäßchirurgischen Dienstleistungen und erhöhten Kosten aus der Distribution von verschreibungspflichtigen Arzneimitteln. Eine gegenteilige Wirkung hatten Erträge aus der Initiative „Pauschalzahlungen zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung“ (Bundled Payment for Care Improvement) im Zusammenhang mit stationären und intensivmedizinischen Behandlungen.

Das operative Ergebnis (EBIT) wuchs in Nordamerika im Vergleich zum Vorjahresquartal um 31 % auf 526 Mio €, die operative Marge verbesserte sich auf 15,6 %. Ohne den Sondereinfluss aus der Vergütungsnachzahlung für Behandlungen von US-Kriegsveteranen steigerte sich das operative Ergebnis um 6 % auf 427 Mio € (3 % währungsbereinigt), während die operative Marge bei 13 % lag.

In der Region Europa, Naher Osten, Afrika (EMEA) steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz um 7 % (6 % währungsbereinigt) auf 614 Mio €. Dies ist hauptsächlich auf ein Umsatzwachstum mit Gesundheitsdienstleistungen um 11 % zurückzuführen (9% währungsbereinigt). Das währungsbereinigte Wachstum ist hauptsächlich auf Akquisitionen und ein organisches Behandlungswachstum zurückzuführen. Der Umsatz bei Dialyseprodukten stieg um 1% auf 290 Mio. € an. Der Umsatz mit nichtdialysebezogenen Produkten betrug 21 Mio. € aufgrund des positiven Einflusses von Akquisitionen. Das operative Ergebnis lag im ersten Quartal 2017 bei 114 Mio €. Die operative Marge sank von 20,6 % im Vorjahresquartal auf 18,7 %. Dies resultierte hauptsächlich aus negativen Auswirkungen von Akquisitionen, gestiegenen Betriebskosten und einem niedrigeren Ergebnis assoziierter Unternehmen.

In der Region Asien-Pazifik erhöhte sich der Umsatz im ersten Quartal 2017 um 11 % (7 % währungsbereinigt) auf 378 Mio €. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen belief sich auf 169 Mio €. Im Vergleich zum Vorjahresquartal entspricht dies einem organischen Wachstum von 4 %. Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 11 % auf 209 Mio € (8 % währungsbereinigt). Dies ist auf einen gestiegenen Absatz von Dialysatoren, Dialysegeräten und Produkten für die Akutdialyse zurückzuführen. Das operative Ergebnis erhöhte sich um 38 % auf 82 Mio €, hauptsächlich aufgrund eines verbesserten Umsatz-Mix und dem Vorjahreseffekt aus durch Veränderungen im Vorstand bedingten Aufwendungen. Die operative Marge stieg auf 21,7 % nach 17,5 % im Vorjahresquartal.

Ende April 2017 schloss Fresenius Medical Care erfolgreich die Übernahme einer Mehrheitsbeteiligung am australischen Tagesklinik-Betreiber Cura Group ab. Damit bietet das Unternehmen erstmals auch außerhalb Nordamerikas Versorgungsmanagement an. Mit Übernahme der Tageskliniken wächst das Netzwerk von Fresenius Medical Care in Australien auf rund 40 ambulante Einrichtungen. Cura erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2015/2016 einen Umsatz von 87 Millionen Euro. Konsolidierungseffekte sind im Ausblick für 2017 bereits berücksichtigt.

In Lateinamerika wuchs der Umsatz um 28 % auf 177 Mio € (17 % währungsbereinigt). Das Geschäft in der Region profitierte im ersten Quartal von gestiegenen Erstattungssätzen für Dialysebehandlungen, einem Anstieg der Behandlungen und einem positiven Währungseffekt. Der Umsatz mit Dialyseprodukten erhöhte sich um 23 %, hauptsächlich aufgrund verbesserter Verkaufszahlen von Dialysegeräten. Das operative Ergebnis belief sich auf 14 Mio € gegenüber 10 Mio € im Vorjahresquartal. Die operative Marge steigerte sich auf 8,1 % im Vergleich zu 7,0 % im ersten Quartal 2016.

Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im ersten Quartal 2017 auf 92 Mio € gegenüber 96 Mio € im Vorjahreszeitraum. Die Verbesserung ist hauptsächlich zurückzuführen auf die günstigere Refinanzierung hoch verzinster in Euro denominierter Anleihen im Jahr 2016. Ein erhöhtes durchschnittliches Schuldenniveau glich diesen Effekt teilweise aus. Die Ertragssteuern beliefen sich im ersten Quartal 2017 auf 182 Mio €. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 32,5 % nach 31,4 % im Vorjahresquartal. Gründe für den Anstieg sind ein geringerer Anteil des steuerfreien, auf andere Gesellschafter entfallenden Ergebnisses sowie die Vergütungsnachzahlung für Behandlungen von US-Kriegsveteranen.

Cash Flow

Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit lag im ersten Quartal 2017 bei 170 Mio € nach 163 Mio € im Vorjahresquartal. Dies entspricht 4 % des Umsatzes. Der Cash Flow wurde durch eine Vergütungsnachzahlung für Behandlungen von US Kriegsveteranen positiv beeinflusst. Diesem Effekt wirkte die Saisonalität in der Rechnungsstellung entgegen, die auf das gesamte Geschäftsjahr keine nennenswerten Auswirkungen hat. Die Forderungslaufzeiten haben sich im ersten Quartal 2017 auf
73 Tage erhöht (70 Tage im vierten Quartal 2016).

Mitarbeiter

Zum 31. März 2017 beschäftigte Fresenius Medical Care 110.530 Mitarbeiter (ermittelt auf Vollzeitbeschäftigungsbasis) gegenüber 104.687 Mitarbeitern Ende März 2016. Die Zunahme resultiert hauptsächlich aus dem anhaltenden organischen Wachstum des Unternehmens sowie Akquisitionen.

Ausblick 2017 bestätigt

Auf Grundlage der sehr guten Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2017 bestätigt Fresenius Medical Care den Ausblick für das Gesamtjahr. Das Unternehmen erwartet ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 8 bis 10 %. Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis soll währungsbereinigt um 7 bis 9 % steigen. In diesem Ausblick ist die Vergütungsnachzahlung für Behandlungen von US-Kriegsveteranen nicht enthalten.

Telefonkonferenz

Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des ersten Quartals findet am heutigen Mittwoch, den 3. Mai 2017, um 15.30 Uhr MESZ eine Telefonkonferenz für Investoren und Analysten statt. Die Telefonkonferenz können Sie live auf der Website von Fresenius Medical Care verfolgen. Nach der Veranstaltung steht Ihnen die Aufzeichnung dort zur Verfügung.

Eine Übersicht über die Ergebnisse des ersten Quartals 2017 finden Sie in der pdf-Datei.

 

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, von denen sich weltweit etwa 3 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.654 Dialysezentren betreut das Unternehmen weltweit 310.473 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Dialysegeräten und Dialysefiltern. Im Bereich Versorgungsmanagement baut das Unternehmen sein Angebot zusätzlicher medizinischer Dienstleistungen rund um die Dialyse aus. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME) und an der Börse New York (FMS) notiert.

Weitere Informationen im Internet unter www.freseniusmedicalcare.com/de.

Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen.
Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und
zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechsel-kursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

 

  • Ziele für 2016 erreicht
  • Umsatz steigt 2016 um 7 % (+7 % bereinigt1)
  • EBIT wächst um 13 %, EBIT-Marge steigt auf 14,7 %
  • Konzernergebnis steigt um 21 % (+16 % bereinigt2)
  • Sehr gute Geschäftsentwicklung bei Gesundheitsdienstleistungen, insbesondere in Nordamerika
  • Versorgungsmanagement wächst deutlich (+20 % organisch)
  • Dividendenerhöhung um 20 % auf 0,96 Euro vorgeschlagen

Kennzahlen für das vierte Quartal 2016

in Mio US-$  Q4 2016  Q4 2015   
 Umsatz  4.687  4.348  +8 %
 Operatives Ergebnis (EBIT)  786  662  +19 %
 Konzernergebnis3  388  317  +23 %
 Gewinn je Aktie (in US-$)  1,27  1,04  +22 %

 

 

 

 

 

Kennzahlen für das Geschäftsjahr 2016

in Mio US-$  Q1-4 2016   Q1-4 2015  
 Umsatz  17.911  16.738 +7 %
 Operatives Ergebnis (EBIT)  2.638  2.327  +13 %
 Konzernergebnis3  1.243  1.029  +21 %
 Konzernergebnis ohne Sondereinflüsse2  1.228  1.057  +16 %
 Gewinn je Aktie (in US-$)  4,07  3,38  +20 %
 Dividendenvorschlag (je Aktie)  0,96  0,80  +20 %

1Währungsbereinigt, bereinigt um Akquisitionen in den Jahren 2015 und 2016
2Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt; bereinigt um Akquisitionen, basierend auf bereinigtem Konzernergebnis 2015 von 1.057 Mio. US-Dollar
3Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt

Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care, sagte: "Wir freuen uns, das 20-jährige Jubiläum von Fresenius Medical Care mit einem neuen Rekordjahr zu feiern, in dem wir unsere Ziele erreicht haben. Unsere Geschäfte haben sich dank des großen Einsatzes unserer Mitarbeiter in allen Bereichen gut entwickelt. Auch unser weltweites Effizienzprogramm trägt weiter Früchte. Deswegen können wir den Blick mit viel Zuversicht nach vorne richten. Wir werden den eingeschlagenen Weg konsequent fortsetzen und sowohl den dynamisch wachsenden Bereich Versorgungsmanagement als auch unser Kerngeschäft der Dialyse weiter ausbauen. So schaffen wir die Voraussetzungen dafür, unsere Patienten noch besser zu versorgen, den Unternehmenswert für unsere Aktionäre weiter zu steigern und unsere ehrgeizigen Ziele zu erreichen."

Umsatz

Der Umsatz von Fresenius Medical Care stieg im Geschäftsjahr 2016 um 7 % auf 17,911 Milliarden US-Dollar (+8 % währungsbereinigt). Zurückzuführen ist dies vor allem auf eine gute Entwicklung im Geschäft mit Gesundheitsdienstleistungen, deren Umsatz um 8 % auf 14,519 Milliarden US-Dollar (+9 % währungsbereinigt) stieg. Grund für die Zunahme ist ein starkes organisches Wachstum, gestützt durch Preis- und Volumeneffekte. Der Umsatz mit Dialyseprodukten erhöhte sich im Geschäftsjahr 2016 um 1 % auf 3,392 Milliarden US-Dollar (+4 % währungsbereinigt). Dieses Wachstum wurde durch höhere Verkaufszahlen von Dialysatoren und Dialysegeräten erreicht. Gemindert wurde dieser Effekt durch einen rückläufigen Absatz von Arzneimitteln zur Behandlung von Nierenerkrankungen (deren Marketingrechte im Jahr 2015 verkauft wurden).

Im vierten Quartal 2016 stieg der Umsatz um 8 % auf 4,687 Milliarden US-Dollar (+9 % währungsbereinigt), hauptsächlich aufgrund von Umsatzwachstum bei Gesundheitsdienstleistungen. Hier stieg der Umsatz um 10 % auf 3,799 Milliarden US-Dollar (+10 % währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialyseprodukten blieb auf dem Niveau des Vorjahres (888 Millionen US-Dollar, +2 % währungsbereinigt).

Ertrag

Das operative Ergebnis (EBIT) stieg im Geschäftsjahr 2016 um 13 % auf 2,638 Milliarden US-Dollar. Die operative Marge stieg um 80 Basispunkte auf 14,7 %. Diese Verbesserung der operativen Marge ist insbesondere auf die Geschäftsentwicklung in Nordamerika zurückzuführen.

Im vierten Quartal 2016 stieg das operative Ergebnis um 19 % auf 786 Millionen US-Dollar. Die operative Marge erhöhte sich dadurch um 160 Basispunkte auf 16,8 %. Diese Entwicklung der operativen Marge ist hauptsächlich auf den Vorjahreseffekt der GranuFlo®-Einigung zurückzuführen. Außerdem haben sich die operativen Margen in den Regionen Nordamerika und Asien-Pazifik positiv entwickelt und die Beratungs- und Anwaltskosten wurden reduziert.

Die Nettozinsaufwendungen stiegen im Geschäftsjahr 2016 um 4 % auf 406 Millionen US-Dollar. Grund für den Anstieg ist hauptsächlich ein geringerer Zinsertrag bedingt durch eine Rückzahlung verzinster Darlehensforderungen im vierten Quartal 2015. Ein dank positiver Cash Flow-Entwicklung niedrigeres Schuldenniveau glich diesen Effekt teilweise aus. Im vierten Quartal 2016 stieg der Zinsaufwand um 11 % auf 98 Millionen US-Dollar.

Die Ertragssteuern erhöhten sich im Geschäftsjahr 2016 um 10 % auf 683 Millionen US-Dollar. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 30,6 %. Gründe für den Rückgang um 150 Basispunkte gegenüber dem Vorjahr sind ein niedrigerer Steueraufwand aufgrund der Auflösung von Steuerrückstellungen sowie die positive Auswirkung des in 2015 erfassten steuerlich nicht abzugsfähigen Verlusts aus dem Verkauf des Geschäfts mit Dialysedienstleistungen in Venezuela.

Im vierten Quartal 2016 lagen die Ertragssteuern bei 212 Millionen US-Dollar. Dies entspricht einer um 60 Basispunkte reduzierten effektiven Steuerquote von 30,8 %.

Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care entfallende Konzernergebnis stieg im Geschäftsjahr 2016 um 21 % auf 1,243 Milliarden US-Dollar. Bereinigt um Sondereinflüsse erhöhte es sich um 16 % auf 1,228 Milliarden US-Dollar. Basierend auf einer durchschnittlich gewichteten Anzahl ausstehender Aktien von etwa 305,7 Millionen erhöhte sich der Gewinn je Aktie (EPS) im Geschäftsjahr 2016 von 3,38 US-Dollar um 20 % auf 4,07 US-Dollar. Der Anstieg der durchschnittlich gewichteten Anzahl ausstehender Aktien ist auf die Ausübungen von Aktienoptionen zurückzuführen.

Im vierten Quartal 2016 wuchs das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis um 23 % auf 388 Millionen US-Dollar. Basierend auf einer durchschnittlich gewichteten Zahl ausstehender Aktien von etwa 306,2 Millionen erhöhte sich der Gewinn je Aktie (EPS) im vierten Quartal 2016 von 1,04 US-Dollar um 22 % auf 1,27 US-Dollar.

1Konzernergebnis 2015 bereinigt um (i) die Kosten der GranuFlo®-Einigung (37 Millionen US-Dollar) und (ii) Akquisitionen (9 Millionen US-Dollar), resultierend in einem Konzernergebnis 2015 von 1,057 Milliarden US-Dollar; Konzernergebnis 2016 bereinigt um Akquisitionen (15 Millionen US-Dollar), resultierend in einem Konzernergebnis 2016 von 1,228 Milliarden US-Dollar.

Entwicklung der Segmente

In Nordamerika steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz im Geschäftsjahr 2016 um 9 % auf 12,886 Milliarden US-Dollar. Dies entspricht 72 % des Gesamtumsatzes. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen stieg um 10 % auf 11,982 Milliarden US-Dollar. Dieser Anstieg ist hauptsächlich auf das Wachstum der Bereiche Dialysedienstleistungen (+7 % auf 9,675 Milliarden US-Dollar) und Versorgungsmanagement (+23 % auf 2,307 Milliarden US-Dollar) zurückzuführen. Die Anzahl der Dialysebehandlungen erhöhte sich um 4 %. Fresenius Medical Care versorgte zum Jahresende 2016 in Nordamerika in 2.306 Dialysekliniken 188.987 Dialysepatienten. Der Umsatz mit Dialyseprodukten erhöhte sich dank verbesserter Verkaufszahlen, insbesondere von Dialysegeräten, Dialysatoren und Produkten für die Peritonealdialyse, um 3 % auf 904 Millionen US-Dollar. Dieses Wachstum wurde teilweise gemindert durch rückläufige Verkaufszahlen von Arzneimitteln zur Behandlung von Nierenerkrankungen und Blutschlauchsystemen. Das operative Ergebnis stieg in Nordamerika um 18 % auf 2,119 Milliarden US-Dollar. Die operative Marge stieg um 120 Basispunkte auf 16,4 %. Gründe hierfür waren gesunkene Kosten für Verbrauchsmaterialien, ein höherer Anteil privat versicherter Patienten und der Vorjahreseffekt der GranuFlo®-Einigung. Gestiegene Personalkosten und ein höherer Aufwand aus langfristigen Vergütungsprogrammen minderten diese Effekte. Die operative Marge im Bereich Versorgungsmanagement sank aufgrund gestiegener Kosten bei stationären und intensivmedizinischen Behandlungen auf 2,6 %.

Im vierten Quartal 2016 erhöhte sich der Umsatz in Nordamerika um 9 % auf 3,374 Milliarden US-Dollar, hauptsächlich aufgrund von einer höheren Anzahl von Dialysebehandlungen und höheren Umsatzerlösen pro Dialysebehandlung (+8 US-Dollar auf 356 US-Dollar). Der Bereich Versorgungsmanagement trug 603 Millionen US-Dollar (+20 %) zum Umsatz in Nordamerika bei. Das operative Ergebnis stieg um 23 % auf 634 Millionen US-Dollar im vierten Quartal. Dies resultierte hauptsächlich aus dem Vorjahreseffekt der GranuFlo®-Einigung, einem höherer Anteil privat versicherter Patienten und gesunkenen Kosten für Verbrauchsmaterialien. Höhere Personalkosten und eine niedrigeren Marge im Bereich Versorgungsmanagement hatten eine gegenläufige Wirkung. Die gesunkene operative Marge im Bereich Versorgungsmanagement (-1,1 %) in Nordamerika wurde verursacht durch erhöhte Aufwendungen für Wertberichtigungen auf Forderungen bei stationären und intensivmedizinischen Behandlungen.

In der Region Europa, Naher Osten, Afrika (EMEA) steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz im Geschäftsjahr 2016 um 1 % auf 2,667 Milliarden US-Dollar (+4 % währungsbereinigt). Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen wuchs um 6 % auf 1,294 Milliarden US-Dollar (+9 % währungsbereinigt). Dies ist in erster Linie auf Akquisitionen und organisches Behandlungswachstum zurückzuführen. Negative Währungseffekte hatten eine gegenläufige Wirkung. Die Anzahl der Dialysebehandlungen stieg im Geschäftsjahr 2016 um 8 %. Fresenius Medical Care versorgte zum Jahresende 2016 in der Region EMEA in 711 Dialysekliniken 59.767 Dialysepatienten. Der Umsatz mit Dialyseprodukten sank um 2 % auf 1,373 Milliarden US-Dollar (währungsbereinigt unverändert). Der Rückgang ist zurückzuführen auf einen rückläufigen Absatz von Arzneimitteln zur Behandlung von Nierenerkrankungen (deren Marketingrechte im Jahr 2015 verkauft wurden), Dialysatoren und Dialysegeräten. Durch höhere Verkäufe von Blutschlauchsystemen und von Produkten für die Akutversorgung wurde dieser Effekt größtenteils ausgeglichen. Das operative Ergebnis sank im Geschäftsjahr 2016 um 9 % auf 524 Millionen US-Dollar. Die operative Marge sank um 220 Basispunkte auf 19,7 %. Gründe hierfür sind ein Vorjahreseffekt, der aus dem Verkauf von europäischen Vermarktungsrechten für bestimmte Dialysemedikamente resultierte, höhere Aufwendungen für Wertberichtigungen auf Forderungen, ein niedrigeres Ergebnis assoziierter Unternehmen und ungünstige Währungseffekte.

Im vierten Quartal 2016 wuchs der Umsatz in der Region EMEA um 2 % auf 684 Millionen US-Dollar (+4 % währungsbereinigt). Dazu trug vor allem der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen bei (+7 % auf 327 Millionen US-Dollar, +10 % währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialyseprodukten sank um 3 % auf 357 Millionen US-Dollar (währungsbereinigt unverändert). Das operative Ergebnis sank um 25 % auf 130 Millionen US-Dollar. Gründe hierfür sind ein Vorjahreseffekt, der aus dem Verkauf von europäischen Vermarktungsrechten für bestimmte Dialysemedikamente resultierte, ein niedrigeres Ergebnis assoziierter Unternehmen aufgrund höherer Entwicklungskosten, höhere IT-Kosten und höhere Aufwendungen für Wertberichtigungen auf Forderungen.

In der Region Asien-Pazifik erhöhte sich der Umsatz im Geschäftsjahr 2016 um 9 % auf 1,632 Milliarden US-Dollar (+8 % währungsbereinigt). Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen wuchs um 9 % auf 730 Millionen US-Dollar (+3 % währungsbereinigt). Die Zahl der Dialysebehandlungen stieg um 6 %. Der Umsatz mit Dialyseprodukten steigerte sich um 8 % auf 902 Millionen US-Dollar (+12 % währungsbereinigt). Alle Produktgruppen trugen zu dieser ausgezeichneten Entwicklung bei. Fresenius Medical Care versorgte zum Jahresende 2016 in der Region Asien-Pazifik in 374 Dialysekliniken 29.328 Dialysepatienten. Das operative Ergebnis stieg im Geschäftsjahr 2016 um 7 % auf 319 Millionen US-Dollar an. Die operative Marge sank um 20 Basispunkte auf 19,6 %. Gründe hierfür sind ungünstige Währungseffekte und durch Veränderungen im Vorstand bedingte Aufwendungen.

Im vierten Quartal 2016 wuchs der Umsatz in Asien-Pazifik um 10 % auf 433 Millionen US-Dollar (+8 % währungsbereinigt). Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen wuchs um 12 % (+5 % währungsbereinigt), der Umsatz mit Dialyseprodukten um 8 % (+10 % währungsbereinigt). Das operative Ergebnis stieg im vierten Quartal 2016 um 20 % auf 94 Millionen US-Dollar an. Die operative Marge stieg um 180 Basispunkte auf 21,8 %, hauptsächlich aufgrund eines Vorjahreseffekts im Zusammenhang mit Zollabgaben in Indien.

In Lateinamerika belief sich der Umsatz im Geschäftsjahr 2016 auf 712 Millionen US-Dollar. Das entspricht einem Rückgang von 7 %. Währungsbereinigt steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz um 13 %. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen sank um 9 % auf 513 Millionen US-Dollar (+15 % währungsbereinigt). Gründe hierfür sind negative Währungseffekte und geschlossene sowie verkaufte Dialysekliniken (hauptsächlich in Venezuela und Brasilien). Gegenläufig wirkte das organische Wachstum der Umsatzerlöse je Behandlung. Die Anzahl der Dialysebehandlungen sank im vierten Quartal um 3 %, hauptsächlich aufgrund der geschlossenen sowie verkauften Kliniken. Fresenius Medical Care versorgte zum Jahresende 2016 in der Region Lateinamerika in 233 Dialysekliniken 30.389 Dialysepatienten. Der Umsatz mit Dialyseprodukten blieb mit 199 Millionen US-Dollar auf Vorjahresniveau (+7 % währungsbereinigt). Das währungsbereinigte Wachstum ist hauptsächlich zurückzuführen auf gestiegene Umsätze mit Dialysatoren sowie Hämodialyselösungen und -konzentraten. Geringere Umsätze mit Produkten für die Peritonealdialyse und Dialysegeräten wirkten gegenläufig. Das operative Ergebnis stieg um 37 % auf 66 Millionen US-Dollar. Dies ist in erster Linie auf die Effekte aus dem Verkauf der Gesundheitsdienstleistungen in Venezuela im Vorjahr zurückzuführen. Die operative Marge stieg um 290 Basispunkte auf 9,2 %, hauptsächlich aufgrund der genannten Verluste im Vorjahr.

Im vierten Quartal 2016 stieg der Umsatz von Fresenius Medical Care in Lateinamerika um 1 % auf 192 Millionen US-Dollar (+13 % währungsbereinigt), hauptsächlich aufgrund gestiegener Umsätze mit Dialyseprodukten (+11 % auf 56 Millionen US-Dollar, +7 % währungsbereinigt). Das währungsbereinigte Wachstum erklärt sich aus gestiegenen Umsatzerlösen mit Dialysatoren sowie Hämodialyselösungen und -konzentraten. Geringere Umsatzerlöse mit Dialysegeräten wirkten gegenläufig. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen sank um 3 % auf 136 Millionen US-Dollar (+14 % währungsbereinigt). Gründe hierfür sind hauptsächlich negative Währungseffekte. Das operative Ergebnis sank um 18 % auf 19 Millionen US-Dollar. Höhere Aufwendungen für Wertberichtigungen auf Forderungen waren die wesentlichen Gründe hierfür. Die operative Marge sank um 230 Basispunkte auf 9,7 %.

Cash Flow

Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit lag im Geschäftsjahr 2016 bei 2,140 Milliarden US-Dollar nach 1,960 Milliarden US-Dollar im Vorjahr. Dies entspricht 11,9 % des Umsatzes. Fresenius Medical Care erreicht damit das Ziel für 2016 (Operativer Cashflow > 10 % des Umsatzes). Gründe für den Anstieg waren hauptsächlich gesunkene Vorratsbestände in Nordamerika und das gestiegene Konzernergebnis. Gegenläufig wirkten sich eine freiwillige Zuführung von 100 Millionen US-Dollar zum Pensionsplanvermögen in den USA und weitere Positionen des Nettoumlaufvermögens aus. Die Forderungslaufzeiten haben sich zum Jahresende 2016 im Vergleich zum Vorjahr um 1 Tag auf 70 Tage verkürzt.

Im vierten Quartal 2016 lag der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit bei 844 Millionen US-Dollar, nach 548 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Dies entspricht 18 % des Umsatzes. Gründe für den Anstieg sind ein höheres Konzernergebnis sowie positive Effekte aus verkürzten Forderungslaufzeiten und verzögerte Ertragssteuerzahlungen in den USA.

Mitarbeiter

Zum 31. Dezember 2016 beschäftigte Fresenius Medical Care 109.319 Mitarbeiter (ermittelt auf Vollzeitbeschäftigungsbasis) gegenüber 104.033 Mitarbeitern Ende Dezember 2015. Die Zunahme von 5 % resultiert aus dem anhaltenden organischen Wachstum des Unternehmens sowie Akquisitionen.

Übernahme der australischen Cura Gruppe

Im Februar 2017 hat Fresenius Medical Care bekannt gegeben, die Mehrheit an der Cura Group („Cura“), einem führenden Betreiber von Tageskliniken in Australien, zu übernehmen. In 19 privaten Tageskliniken in Australien bietet Cura verschiedenste ambulante Behandlungen an. Cura wurde 2008 gegründet und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2015/2016 einen Umsatz von 127 Millionen Australischen Dollar (rund 87 Millionen Euro). Die Übernahme ermöglicht Fresenius Medical Care eine umfassende, verschiedene Therapien koordinierende Behandlung der Patienten. Zudem kann das Unternehmen damit an weiteren Orten Dialysebehandlungen anbieten. Die Übernahme steht unter Vorbehalt der Zustimmung der übrigen Anteilseigner von Cura sowie der behördlichen Genehmigung.

Ausblick 2017

Fresenius Medical Care hat den Fokus bei der Finanzberichterstattung zum 1. Januar 2017 auf die International Financial Reporting Standards (IFRS) gelegt. Ab diesem Zeitpunkt berichtet das Unternehmen nicht mehr in US-Dollar, sondern ausschließlich in Euro. Fresenius Medical Care erwartet für das Gesamtjahr 2017 ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 8 bis 10 %, basierend auf 16,570 Milliarden Euro Umsatz im Geschäftsjahr 2016. Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis soll währungsbereinigt um 7 bis 9 % steigen, basierend auf einem Konzernergebnis von 1,144 Milliarden Euro im Jahr 2016. In diesem Ausblick ist die Vergütungsnachzahlung für Behandlungen von US-Kriegsveteranen nicht enthalten.

Wachstumsstrategie 2020

Fresenius Medical Care hat sich im April 2014 währungsbereinigte mittelfristige Wachstumsziele nach US-GAAP gesetzt: Das Unternehmen erwartet bis zum Geschäftsjahr 2020 ein durchschnittliches jährliches Umsatzwachstum von rund 10 %. Nach aktuellen Wechselkursen entspricht das einem Umsatzziel von 24 Milliarden Euro nach IFRS im Jahr 20201. Im gleichen Zeitraum erwartet Fresenius Medical Care ein durchschnittliches jährliches Wachstum des Konzernergebnisses im hohen einstelligen Bereich. Diese Ziele bleiben unverändert.

1Im April 2014 veröffentlichtes, währungsbereinigtes Ziel für 2020: 28 Milliarden US-Dollar nach US-GAAP, entspricht nach IFRS und nach im April 2014 zugrunde gelegten Wechselkursen 21 Milliarden Euro.

Pressekonferenz

Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des vierten Quartals und des Gesamtjahres 2016 lädt Fresenius Medical Care für den heutigen Mittwoch, den 22. Februar 2017, um 10.00 Uhr MEZ zu einer Pressekonferenz in die Konzernzentrale in Bad Homburg ein. Die Pressekonferenz wird live auf der Website von Fresenius Medical Care übertragen. Nach der Veranstaltung steht die Aufzeichnung dort zur Verfügung.

Eine Übersicht über die Ergebnisse des vierten Quartals und des Geschäftsjahrs 2016 finden Sie im PDF.

 

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, von denen sich weltweit rund 3 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.624 Dialysezentren betreut das Unternehmen weltweit 308.471 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Dialysegeräten und Dialysefiltern. Im Bereich Versorgungsmanagement baut das Unternehmen sein Angebot zusätzlicher medizinischer Dienstleistungen rund um die Dialyse aus. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME) und an der Börse New York (FMS) notiert.

Weitere Informationen im Internet unter www.freseniusmedicalcare.com/de.

Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

 

In 19 privaten Tageskliniken in Australien bietet Cura verschiedenste ambulante Behandlungen an.
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Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, übernimmt die Mehrheit an der Cura Group („Cura“), einem führenden Betreiber von Tageskliniken in Australien.

In 19 privaten Tageskliniken in Australien bietet Cura verschiedenste ambulante Behandlungen an. Cura wurde 2008 gegründet und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2015/2016 einen Umsatz von 127 Millionen Australischen Dollar (rund 87 Millionen Euro).

Mit Übernahme der Tageskliniken von Cura wächst das Netzwerk von Fresenius Medical Care in Australien auf rund 40 ambulante Einrichtungen. Die Übernahme ermöglicht Fresenius Medical Care eine umfassende, verschiedene Therapien koordinierende Behandlung der Patienten. Zudem kann das Unternehmen damit an weiteren Orten Dialysebehandlungen anbieten.

Die Übernahme steht unter Vorbehalt der Zustimmung der übrigen Anteilseigner von Cura sowie der behördlichen Genehmigung und wird mit einer Kombination aus Barmitteln und Fremdkapital finanziert. Fresenius Medical Care rechnet mit einem positiven Beitrag von Cura zum operativen Ergebnis im ersten Jahr nach Abschluss der Übernahme.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, von denen sich weltweit mehr als 2,8 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.579 Dialysezentren betreut das Unternehmen weltweit 306.366 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Dialysegeräten und Dialysefiltern. Im Bereich Versorgungsmanagement baut das Unternehmen sein Angebot zusätzlicher medizinischer Dienstleistungen rund um die Dialyse aus. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME) und an der Börse New York (FMS) notiert.

Weitere Informationen im Internet unter www.freseniusmedicalcare.com/de.

Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen.
Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und
zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

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