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Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, begrüßt die Ablehnung des Bürgerbegehrens „Proposition 8“ in Kalifornien.

„Wir freuen uns, dass die Wähler das Bürgerbegehren bei der gestrigen Entscheidung abgelehnt haben. Dies ist ein großer Gewinn für die Dialysepatienten in Kalifornien, deren Zugang zur Dialyse sonst massiv eingeschränkt worden wäre. Denn Proposition 8 hätte die Erstattung für Dialysebehandlungen auf ein Niveau gesenkt, das deutlich unter den anfallenden Kosten liegt“, so Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care. „Wir bei Fresenius Medical Care sind bestrebt, unsere Patienten überall auf der Welt hochwertig zu versorgen. Dies werden wir in Kalifornien nun auch weiterhin tun können.“

Rechtliche Hinweise:

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen.
Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und
zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechsel­kursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

  • Patientenzahlen in allen Regionen gestiegen
  • Operative Marge in Nordamerika im dritten Quartal auf 18,5 % gesteigert
  • Umsatz mit Dialysedienstleistungen in Nordamerika um 6 % gestiegen (+5 % währungsbereinigt)
  • Umsatz im Bereich Versorgungsmanagement durch Verkauf von Sound zurückgegangen
  • Ausblick für 2018 spiegelt die unter den Erwartungen liegende Wachstumsbeschleunigung im dritten Quartal und die erwartete schwächere Geschäftsentwicklung im vierten Quartal wider

 

1 Eine detaillierte Überleitungsrechnung finden Sie in der Tabelle im PDF
2 Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt

Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care, sagte: „Unser drittes Quartal war von mehreren Entwicklungen beeinflusst, die sich insgesamt stärker als erwartet in unseren Geschäftsergebnissen niedergeschlagen haben. Deshalb sind wir weniger stark gewachsen als zunächst angenommen. Wir gehen davon aus, dass sich das derzeitige Behandlungswachstum und das unter Plan liegende Akquisitionsvolumen auch auf die Ergebnisse des vierten Quartals auswirken werden. Wir haben bereits geeignete Maßnahmen identifiziert und mit der Umsetzung begonnen. Fresenius Medical Care bleibt auf Wachstumskurs.“

Umsatz mit Dialysedienstleistungen gewachsen

Der Umsatz von Fresenius Medical Care ging im dritten Quartal um 6 % auf 4,058 Mrd € zurück (-6 % währungsbereinigt), was vor allem auf die höhere Vergleichsbasis zurückzuführen ist, die den Umsatzbeitrag von Sound Inpatient Physicians („Sound“) im dritten Quartal 2017 von 253 Mio € sowie den Effekt aus der Einführung von IFRS 15 („IFRS 15“) von 117 Mio € enthielt. Ohne diese beiden Effekte erhöhte sich der Umsatz auf vergleichbarer Basis um 2 % (3 % währungsbereinigt). Grund für die Verbesserung ist hauptsächlich ein Anstieg der Behandlungszahlen in Nordamerika um 3 %.

Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen sank um 8 % auf 3,258 Mrd € (-8 % währungsbereinigt), was hauptsächlich auf die beiden oben genannten Gründe zurückzuführen ist (Sound und IFRS 15). Auf vergleichbarer Basis stieg der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen um 3 %, hauptsächlich aufgrund eines organischen Umsatzwachstums mit Dialysedienstleistungen durch gestiegene Behandlungszahlen. Ein erwarteter Umsatzrückgang im Bereich Versorgungsmanagement glich diesen Effekt teilweise aus. Der Rückgang um 53 % (-56 % währungsbereinigt) auf 354 Mio € ist begründet durch den Verkauf von Sound und die Einführung von IFRS 15. Auf vergleichbarer Basis sank der Umsatz im Bereich Versorgungsmanagement um 22 % (-27 % währungsbereinigt), was zurückzuführen ist auf den Kalzimimetika-Wechsel vom Apotheken- in das Dialysedienstleistungsgeschäft und einen höheren Umsatz mit End Stage Renal Disease Seamless Care Organizations („ESCOs“) im Vorjahr aufgrund der erstmaligen Erfassung der neuen 2017er ESCOs. Der Umsatz mit Dialyseprodukten lag mit 800 Mio € (+1 % währungsbereinigt) etwa auf dem Niveau des Vorjahresquartals. Dies ist begründet durch ein schwieriges wirtschaftliches Umfeld in einigen Schwellenländern in den Regionen EMEA und LA. Währungsbereinigt stieg der Umsatz mit Dialyseprodukten um 2 % aufgrund von höheren Umsätzen mit Dialysemedikamenten und Produkten für die Akutdialyse. Geringere Umsätze mit Produkten für die chronische Hämodialyse wirkten gegenläufig.

In den ersten neun Monaten 2018 ging der Umsatz von Fresenius Medical Care aufgrund der Effekte von Sound und IFRS 15 um 8 % (-2 % währungsbereinigt) auf 12,274 Mrd € zurück. Auf vergleichbarer Basis sank der Umsatz um 4 %, was auf negative Fremdwährungseffekte zurückzuführen ist. Währungsbereinigt stieg der Umsatz um 3 %.

Operatives Ergebnis von Einmaleffekten beeinflusst

Das operative Ergebnis (EBIT) belief sich im dritten Quartal 2018 auf 527 Mio €. Der Rückgang von 13 % (-20 % währungsbereinigt) ist begründet durch die höhere Vergleichsbasis durch den EBIT-Beitrag von Sound in Höhe von 20 Mio € im dritten Quartal 2017. Darüber hinaus wirkte sich eine Erhöhung der Rückstellungen für die FCPA-Vergleichsverhandlungen um 75 Mio €, Aufwendungen für Informationskampagnen zu Referenden zur Dialyse in den USA in Höhe von 23 Mio € (steuerlich nicht abzugsfähig) sowie ein positiver Währungseffekt in Höhe von 10 Mio € im Zusammenhang mit Veräußerungen im Versorgungsmanagement im dritten Quartal auf die Entwicklung des operativen Ergebnisses aus. Die Erhöhung der Rückstellungen für die FCPA-Vergleichsverhandlungen berücksichtigt eine mit der U.S.-amerikanischen Regierung erzielte Verständigung über die finanziellen Aspekte einer möglichen Einigung und eine Aktualisierung der laufenden Rechtskosten zur Fortführung der Vergleichsverhandlungen. Wesentliche nicht-finanzielle Punkte sind noch in der Diskussion und bedürfen einer Klärung zur Zufriedenheit des Unternehmens, bevor eine Einigung erfolgen kann. Außerdem war das EBIT-Wachstum negativ beeinflusst durch die schwierige wirtschaftliche Situation in einigen Schwellenländern einschließlich der Hyperinflation in Argentinien. Auf vergleichbarer Basis erhöhte sich das EBIT um 5 % (4 % währungsbereinigt).

In den ersten neun Monaten steigerte Fresenius Medical Care das EBIT um 32 % (+39 % währungsbereinigt). Dies ist in erster Linie auf den positiven Effekt aus den Veräußerungen im Versorgungsmanagement zurückzuführen. Auf vergleichbarer Basis sank das operative Ergebnis um 7 % (-2 % währungsbereinigt).

Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis ging im dritten Quartal 2018 um 8 % (-17 % währungsbereinigt) auf 285 Mio € zurück. Auf vergleichbarer Basis stieg das Konzernergebnis um 20 % (+19 % währungsbereinigt) auf 364 Mio €. Basierend auf einer durchschnittlich gewichteten Zahl ausstehender Aktien von 306,5 Millionen verringerte sich das Ergebnis je Aktie (EPS) auf 0,93 € (-8 %). Auf vergleichbarer Basis erhöhte sich das EPS um 20 % (+19 % währungsbereinigt) auf 1,19 €.

In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2018 wuchs das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis um 76 % (+86 % währungsbereinigt) auf 1,577 Mrd €. Grund hierfür sind vor allem die Veräußerungen im Versorgungsmanagement. Auf vergleichbarer Basis stieg das Konzernergebnis um 10 % (+ 16 % währungsbereinigt) auf 969 Mio €.

Weiterer Anstieg der Patientenzahlen in allen Regionen

Der Umsatz in Nordamerika, der 70 % des Gesamtumsatzes im dritten Quartal 2018 ausmacht, sank um 9 % auf 2,843 Mrd € (-11 % währungsbereinigt) und stieg auf vergleichbarer Basis um 4 % (+1 % währungsbereinigt). Das organische Wachstum in Nordamerika betrug 2%.

Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 6 % auf 2,328 Mrd € (währungsbereinigt +5%). Hauptgründe für das Wachstum waren eine höhere durchschnittliche Vergütung je Behandlung, ein organisches Behandlungswachstum von 3 % in den USA sowie Akquisitionen. Gegenläufig wirkten Effekte aus der Einführung von IFRS 15 und einem Dialysetag weniger. Positiv wirkte sich im dritten Quartal auch eine starke Zunahme bei der Heimdialyse aus, die inzwischen von 12,4 % der Patienten in den USA genutzt wird. Auf vergleichbarer Basis stieg der Umsatz mit Dialysedienstleistungen um 9 %, teilweise negativ beeinflusst durch einen Rückgang im Bereich der Akutdialyse infolge der Beendigung unrentabler Verträge sowie durch Verzögerungen bei Neueröffnungen von Dialysezentren. Der Umsatz im Bereich Versorgungsmanagement sank um 57 % auf 300 Mio € (-61 % währungsbereinigt), was vor allem auf den Umsatzbeitrag von Sound im Vorjahr sowie die Einführung von IFRS 15 zurückzuführen ist. Auf vergleichbarer Basis sank der Umsatz um 25 % (währungsbereinigt -32 %). Dieser Rückgang ist vor allem auf den Kalzimimetika-Wechsel vom Apotheken- in das Dialysedienstleistungsgeschäft sowie einen höheren Umsatz mit ESCOs im Vorjahr durch die erstmalige Erfassung der neuen 2017er ESCOs zurückzuführen.

In den USA stieg die durchschnittliche Vergütung pro Behandlung bereinigt um die Einführung von IFRS 15 und den Effekt der KV-Einigung um 15 US-Dollar von 341 US-Dollar auf 356 US-Dollar. Der hauptsächliche Grund hierfür war der Kalzimimetika-Wechsel ins Dialysedienstleistungsgeschäft. Diese Steigerung wurde teilweise ausgeglichen durch einen niedrigeren Umsatz mit privat versicherten Patienten.

Die Kosten pro Behandlung in den USA erhöhten sich bereinigt um die Einführung von IFRS 15 und Vorjahreskosten für Naturkatastrophen um 19 US-Dollar von 271 US-Dollar auf 290 US-Dollar. Dieser Anstieg ist im Wesentlichen auf den Kalzimimetika-Wechsel vom Apotheken- in das Dialysedienstleistungsgeschäft, höhere Liegenschafts- und Gebäudekosten sowie die Auswirkungen eines Dialysetags weniger zurückzuführen.

Der Umsatz im Produktgeschäft in Nordamerika stieg um 2 % auf 215 Mio € (+1 % währungsbereinigt) aufgrund von höheren Umsätzen mit Dialysemedikamenten und Produkten für die Peritonealdialyse. Geringere Umsätze mit Produkten für die chronische Hämodialyse wirkten gegenläufig.

Das operative Ergebnis in Nordamerika lag im dritten Quartal bei 525 Mio €, was einem Anstieg von 9 % (währungsbereinigt +2 %) entspricht. Auf vergleichbarer Basis betrug das EBIT 538 Mio €, was einer Steigerung von 16 % entspricht. Die operative Marge stieg auf 18,5 % (18,9 % auf vergleichbarer Basis). Der Anstieg der operativen Marge auf vergleichbarer Basis ist im Wesentlichen auf geringere Personalkosten sowie die positiven Ergebniseffekte aus einer Vereinbarung für bestimmte Medikamente in den USA zurückzuführen.

In den ersten neun Monaten 2018 sank der Umsatz in Nordamerika um 12 % auf 8,589 Mrd € (-5 % währungsbereinigt). Auf vergleichbarer Basis sank der Umsatz um 5 % (+1 % währungsbereinigt). Vor allem durch den Gewinn aus den Veräußerungen im Versorgungsmanagement stieg das operative Ergebnis in den ersten neun Monaten 2018 um 47 % (währungsbereinigt +57 %) auf 2,173 Mrd €.

Fresenius Medical Care behandelt in Nordamerika 201.220 Patienten in 2.486 Kliniken (Stand Ende September 2018). Dies entspricht einem Anstieg der Anzahl der Patienten um 3 % und einem Anstieg der Anzahl der Kliniken um 5 %. Die Anzahl der Dialysebehandlungen stieg um 3 %.

Der Umsatz in der Region Europa, Naher Osten, Afrika (EMEA) sank im dritten Quartal 2018 um 2 % (+1 % währungsbereinigt) auf 620 Mio €, was vor allem auf das Wachstum des Umsatzes mit Gesundheitsdienstleistungen um währungsbereinigt 4 % zurückzuführen ist. Das Wachstum bei Gesundheitsdienstleistungen ist hauptsächlich begründet durch organisches Behandlungswachstum (+3 %) und Akquisitionen. Es wurde teilweise durch den Effekt von verkauften oder geschlossenen Kliniken sowie einem Dialysetag weniger ausgeglichen. Der Umsatz mit Gesundheitsprodukten sank um 5 % (-3 % währungsbereinigt) auf 306 Mio €. Der Umsatz mit Dialyseprodukten sank um 5 % (-2 % währungsbereinigt), was hauptsächlich auf niedrigere Umsätze mit Dialysatoren zurückzuführen ist. Dieser Effekt wurde teilweise durch höhere Umsätze mit Dialysegeräten ausgeglichen.

Das operative Ergebnis lag im dritten Quartal 2018 bei 88 Mio €, was einem Rückgang von 18 % (währungsbereinigt -16 %) entspricht. Die EBIT-Marge sank von 16,8 % auf 14,1 %, was hauptsächlich auf die positiven Effekte im Vorjahr aus einer gerichtlichen Einigung, höhere Personalkosten in einigen Ländern, einen Dialysetag weniger und ungünstige Wechselkurseffekte zurückzuführen ist.

In den ersten neun Monaten 2018 stieg der Umsatz in der Region EMEA um 1 % auf 1,908 Mrd € (+4 % währungsbereinigt). Das operative Ergebnis sank im gleichen Zeitraum um 10 % auf 302 Mio € (-9 % währungsbereinigt).

Fresenius Medical Care behandelt in der Region EMEA 64.539 Patienten in 769 Kliniken (Stand Ende September 2018). Dies entspricht einem Anstieg der Anzahl der Patienten um 4 % und einem Anstieg der Anzahl der Kliniken um 5 %. Die Anzahl der Dialysebehandlungen stieg um 4 %.

Der Umsatz in der Region Asien-Pazifik stieg im dritten Quartal 2018 um 3 % auf 421 Mio € (+4 % währungsbereinigt). Das Produktgeschäft entwickelte sich erneut solide mit einem Umsatzwachstum von 4 % auf 227 Mio € (währungsbereinigt +6 %). Dies ist vor allem auf einen gestiegenen Absatz von Hämodialyse-Produkten und Produkten für die Akutdialyse insbesondere in China und Indonesien zurückzuführen. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen erhöhte sich um 1 % auf 194 Mio € (+1 % währungsbereinigt). Der Umsatz im Versorgungsmanagement stieg um 4 % auf 54 Mio € (währungsbereinigt +7 %), hauptsächlich aufgrund eines starken organischen Umsatzwachstums und Akquisitionen. Das operative Ergebnis sank um 14 % auf 66 Mio € (-14 % währungsbereinigt). Die EBIT-Marge sank auf 15,7 %. Gründe hierfür waren ungünstige Währungseffekte und höhere Kosten im Zusammenhang mit dem Geschäftswachstum.

In den ersten neun Monaten 2018 stieg der Umsatz in der Region Asien-Pazifik um 2 % auf 1,235 Mrd € (währungsbereinigt +8 %). Das operative Ergebnis sank um 8 % auf 218 Mio € (-5 % währungsbereinigt).

Fresenius Medical Care behandelte in der Region Asien-Pazifik 31.152 Patienten in 390 Kliniken (Stand Ende September 2018). Dies entspricht einem Anstieg der Anzahl der Patienten um
3 %. Die Anzahl der Kliniken blieb nahezu gleich. Die Anzahl der Dialysebehandlungen stieg um 2 %.

In Lateinamerika lag der Umsatz im dritten Quartal 2018 bei 171 Mio €, was einem Rückgang von 2 %, aber einem währungsbereinigten Anstieg von 27 % entspricht. Das währungsbereinigte Wachstum ist hauptsächlich auf ein starkes Wachstum des Geschäfts mit Gesundheitsdienstleistungen (+34 % währungsbereinigt) zurückzuführen. Gründe hierfür waren höhere Umsätze je Behandlung – in erster Linie durch Hyperinflation in Argentinien –, Akquisitionen und organisches Behandlungswachstum (+1 %). Der Umsatz im Produktgeschäft sank um 5 % auf 49 Mio €, stieg aber währungsbereinigt um 9 %, hauptsächlich aufgrund von gestiegenen Absätzen von Geräten und Produkten für die Akutdialyse. Das operative Ergebnis lag im dritten Quartal bei -1 Mio €. Gründe hierfür sind die Hyperinflation in Argentinien, negative Wechselkurseffekte und höhere Wertberichtigungen auf Forderungen. Die EBIT-Marge war daher ebenfalls negativ (-1 %).

In den ersten neun Monaten 2018 sank der Umsatz in Lateinamerika um 6 % auf 505 Mio €, stieg aber währungsbereinigt um 18 %. Das operative Ergebnis betrug 24 Mio €, ein Rückgang von 47 % (währungsbereinigt -56 %).

Fresenius Medical Care behandelt in Lateinamerika 32.174 Patienten in 227 Kliniken (Stand Ende September 2018). Dies entspricht einem Anstieg der Anzahl der Patienten um 5 %. Die Anzahl der Kliniken sank um 1 %. Die Anzahl der Dialysebehandlungen stieg um 4 %.

Die Kosten der Zentralbereiche beliefen sich auf vergleichbarer Basis auf 76 Mio € (währungsbereinigt unverändert). Unter Berücksichtigung der Erhöhung der Rückstellungen für laufende FCPA-Vergleichsverhandlungen um 75 Mio € stiegen die Kosten der Zentralbereiche auf insgesamt 151 Mio €.

Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich auf 74 Mio € gegenüber 86 Mio € im dritten Quartal 2017. Der Rückgang um 14 % (-14 % währungsbereinigt) resultiert aus einem gesunkenen Schuldenstand und Zinserträgen aus der Anlage der Sound-Erlöse. Die Ertragsteuern beliefen sich im dritten Quartal 2018 auf 104 Mio €. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 22,9 % nach 29,0 % im Vorjahresquartal. Dieser starke Rückgang erklärt sich hauptsächlich durch die Steuerreform in den USA und den Gewinn im Zusammenhang mit Veräußerungen im Versorgungsmanagement. Gegenläufig wirkten sich steuerlich nicht abzugsfähige Aufwendungen aus (hauptsächlich Rückstellungen für die laufenden FCPA-Vergleichsverhandlungen und Aufwendungen für Informationskampagnen zu Referenden zur Dialyse in den USA).

Cash-Flow-Entwicklung

Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit (operativer Cash Flow) lag im dritten Quartal 2018 bei 609 Mio € nach 612 Mio € im Vorjahresquartal. Der leichte Rückgang ist vor allem auf höhere Steuerzahlungen und freiwillige Zuzahlungen zum Pensionsplanvermögen in den USA zurückzuführen. Rückgänge bei Forderungen aus Lieferungen und Leistungen wirkten gegenläufig. Der operative Cash Flow entsprach 15 % des Umsatzes. Die Forderungslaufzeiten gingen im dritten Quartal 2018 im Vergleich zum Vorquartal um 5 Tage auf 77 Tage zurück. Im dritten Quartal lag der Free Cash Flow (Cash Flow aus betrieblicher Geschäftstätigkeit nach Investitionen in Sachanlagen, vor Akquisitionen und Beteiligungen) bei 352 Mio € nach 386 Mio € im Vorjahreszeitraum. Dies entspricht 8,7 % des Umsatzes im aktuellen Geschäftsjahr und 8,9 % des Umsatzes im Vorjahreszeitraum.


Ausblick

Fresenius Medical Care erwartet ein Umsatzwachstum1  von währungsbereinigt 2 bis 3 %. Der währungsbereinigte Anstieg des Konzernergebnisses auf vergleichbarer Basis wird bei 11 bis 12 % erwartet und bereinigt2,3  bei 2 bis 3 %.

Der Ausblick für 2018 schließt Effekte aus dem geplanten Erwerb von NxStage Medical aus.

1 2017 bereinigt um IFRS 15 und die Beiträge von Sound Physicians im zweiten Halbjahr 2017
2 Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt; bereinigt um die Beiträge von Sound Physicians im zweiten Halbjahr 2017 und den Effekt aus den Veräußerungen im Versorgungsmanagement; 2018 bereinigt um Kosten im Zusammenhang mit FCPA Untersuchungen und Kosten für Informationskampagnen zu Referenden in den USA
3 KV-Einigung, Kosten durch Naturkatastrophen, 2017 FCPA-bezogene Kosten, US-Steuerreform

Weitere aktuelle Themen

Im Hinblick auf die Akquisition von NxStage Medical, Inc. haben die Vertragsparteien vereinbart, die Abschlussfrist bis zum 5. Februar 2019 zu verlängern, rechnen jedoch weiterhin mit dem Abschluss der Transaktion noch im Jahr 2018.

Zum 30. September 2018 beschäftigte Fresenius Medical Care 112.134 Mitarbeiter (ermittelt auf Vollzeitbeschäftigungsbasis) gegenüber 113.648 Mitarbeitern Ende September 2017. Grund für den Rückgang ist in erster Linie der Verkauf von Sound.

In der Zusammensetzung des Aufsichtsrats wird es eine Änderung geben. Deborah Doyle McWhinney wird aus privaten Gründen mit Wirkung zum 1. November 2018 ausscheiden. Ein Nachfolgeprozess ist eingeleitet worden.

Telefonkonferenz

Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des dritten Quartals und der ersten neun Monate 2018 findet am Dienstag, den 30. Oktober um 15.30 Uhr MEZ eine Telefonkonferenz für Investoren und Analysten statt. Die Telefonkonferenz können Sie live auf der Website von Fresenius Medical Care verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung dort zur Verfügung.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, von denen sich weltweit etwa 3,2 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.872 Dialysezentren betreut das Unternehmen weltweit 329.085 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Dialysegeräten und Dialysefiltern. Ergänzende medizinische Dienstleistungen rund um die Dialyse bündelt das Unternehmen im Bereich Versorgungsmanagement. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME) und an der Börse New York (FMS) notiert.

Weitere Informationen im Internet unter www.freseniusmedicalcare.com/de.

Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechsel-kursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

 

Prof. Dr. Zünd (59) ist seit 2016 Vorsitzender der Spitaldirektion des Universitätsspitals Zürich. Zuvor war er als Direktor für Forschung und Lehre bereits Mitglied der Direktion.
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Prof. Dr. Gregor Zünd ist in den Aufsichtsrat der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA, dem weltweit führenden Anbieter von Produkten und Dienstleitungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, berufen worden. Einem entsprechenden Antrag auf eine Bestellung bis zur nächsten ordentlichen Hauptversammlung des Unternehmens im Mai 2019 hat das zuständige Gericht heute stattgegeben. Der Aufsichtsrat ist der Ansicht, dass Gregor Zünd aufgrund seiner herausragenden Erfahrungen, Fähigkeiten und Kenntnisse hervorragend für diese Aufgabe geeignet ist, und wird der Hauptversammlung vorschlagen, seine Berufung zu bestätigen.

 

Prof. Dr. Zünd (59) ist seit 2016 Vorsitzender der Spitaldirektion des Universitätsspitals Zürich. Zuvor war er als Direktor für Forschung und Lehre bereits Mitglied der Direktion sowie Geschäftsführer des Bereichs Klinische Forschung und Leiter der Abteilung Forschung Chirurgie. Bis zum Jahr 2001 war Prof. Dr. Zünd Oberarzt an der Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie des Universitätsspitals Zürich. Er hat außerdem mehrere Jahre am Texas Medical Center in Houston und an der Harvard Medical School in Boston verbracht. Er ist Professor an der Universität Zürich.

 

Die Nachwahl zum Aufsichtsrat der Fresenius Medical Care & Co. KGaA wird erforderlich, weil der bisherige Vorsitzende des Aufsichtsrats Dr. Gerd Krick sein Mandat als Aufsichtsratsmitglied mit dem Ende der diesjährigen Hauptversammlung niedergelegt hat. Der Aufsichtsrat der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA hat daraufhin Dr. Dieter Schenk, zuvor stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats, zum neuen Vorsitzenden des Aufsichtsrats gewählt.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechsel­kursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

  • Erwarteter Umsatz geht im 3. Quartal um rund 6 % zurück und steigt um rund 2 % auf vergleichbarer Basis1 (währungsbereinigt +3 %)
  • Konzernergebnis belastet von
    • schwächerem Geschäft mit Dialysedienstleistungen
    • Kosten für Informationskampagnen in den USA
    • Hyperinflation in Argentinien
    • Erhöhung der Rückstellungen für laufende FCPA-Vergleichsverhandlungen
  • Ausblick für 2018 angepasst:
    • Umsatzwachstum auf vergleichbarer Basis1: währungsbereinigt 2 bis 3 % (zuvor 5 bis 7 %)
    • Konzernergebniswachstum auf vergleichbarer Basis1: währungsbereinigt 11 bis 12 % (zuvor 13 bis 15 %)

1Eine detaillierte Überleitungsrechnung finden Sie in der Tabelle im Anhang
2Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt


„Die Trends und Treiber unseres Wachstums bleiben intakt. In Nordamerika etwa haben wir unsere Profitabilität weiter steigern können, auch wenn wir in der Region nicht so schnell gewachsen sind wie ursprünglich erwartet. Außerdem dämpfte ein schwieriges volkswirtschaftliches Umfeld in einigen Schwellenländern das Geschäft. Weil wir davon ausgehen müssen, dass diese Bedingungen, zumindest teilweise, auch im vierten Quartal gelten, passen wir unseren Ausblick für das Gesamtjahr 2018 an", sagte Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care, und ergänzt: "In den USA haben wir uns im Rahmen von Informationskampagnen für den auch künftigen Zugang für Patienten zur Dialyse engagiert. Die damit verbundenen Aufwendungen haben unser Ergebnis im dritten Quartal zusätzlich belastet.“

Umsatz
Der Umsatz wird im dritten Quartal 2018 voraussichtlich um rund 6 % auf 4.058 Mio. € zurückgehen (währungsbereinigt um rund 6 %), was vor allem auf die höhere Vergleichsbasis zurückzuführen ist, die den Umsatzbeitrag von Sound Inpatient Physicians („Sound“) im dritten Quartal 2017 von 253 Mio. € sowie den Effekt aus der Einführung von IFRS 15 enthielt. Ohne diese beiden Effekte wird der Umsatz auf vergleichbarer Basis voraussichtlich um rund 2 % (~3 % währungsbereinigt) steigen, was hauptsächlich auf einen Anstieg der Behandlungszahlen in Nordamerika zurückzuführen ist. Der Umsatzanstieg liegt aufgrund eines insgesamt schwächer als erwartet verlaufenen Geschäfts in Nordamerika und des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds in einigen Schwellenländern, einschließlich Währungsschwankungen, unter den Erwartungen. Das schwächere Wachstum in Nordamerika ist hauptsächlich auf eine sich auf die Erlöse ungünstig auswirkende Veränderung der Kundenstruktur sowie auf ein unter den Erwartungen liegendes Wachstum im Dialysedienstleistungsgeschäft und im Versorgungsmanagement zurückzuführen.

Operatives Ergebnis (EBIT)
Das operative Ergebnis (EBIT) wird im dritten Quartal 2018 voraussichtlich bei 527 Mio. € liegen. Das entspricht einem Rückgang von ca. 13 % (währungsbereinigt ~20 %). Dies ist vor allem auf die höhere Vergleichsbasis zurückzuführen, die den EBIT-Beitrag von Sound in Höhe von 20 Mio. € im dritten Quartal 2017 enthielt. Darüber hinaus wirkten sich Aufwendungen für Informationskampagnen zu Referenden zur Dialyse in den USA in Höhe von 23 Mio. € (steuerlich nicht abzugsfähig) im dritten Quartal auf die Entwicklung des operativen Ergebnisses aus. Außerdem hat das Unternehmen die Rückstellungen für laufende FCPA-Vergleichsverhandlungen um 75 Mio. € erhöht (steuerlich nicht abzugsfähig). Diese Erhöhung berücksichtigt eine mit der U.S.-amerikanischen Regierung erzielte Verständigung über die finanziellen Aspekte einer möglichen Einigung und eine Aktualisierung der laufenden Rechtskosten bis zu einem Abschluss der Verhandlungen. Wesentliche nicht-finanzielle Punkte sind noch in der Diskussion und bedürfen einer Klärung zur Zufriedenheit des Unternehmens, bevor eine Einigung erfolgen kann.

Bereinigt um die Effekte von Sound, die Aufwendungen für Informationskampagnen zu Referenden sowie die FCPA-Vergleichsverhandlungen wird das operative Ergebnis auf vergleichbarer Basis um etwa 5 % (währungsbereinigt ca. 4 %) steigen. Der unter den Erwartungen liegende Anstieg des EBIT auf vergleichbarer Basis beruht hauptsächlich auf einem schwächeren Dialysedienstleistungsgeschäft in Nordamerika aufgrund höherer Kosten für Patientenversorgung und Logistik, insbesondere im Bereich der Heimdialyse. Negativ beeinflusst wurde die Entwicklung auch durch Belastungen in Höhe von rund 17 Mio. € (währungsbereinigt, steuerlich nicht abzugsfähig), durch die Hyperinflation in Argentinien, negative transaktionsbedingte Wechselkurseffekte und höhere Wertberichtigungen auf Forderungen im Zusammenhang mit der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung in einigen Schwellenländern. Diese Entwicklungen konnten im Verlauf des Quartals nicht vollständig ausgeglichen werden.

Konzernergebnis
Das Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt, wird im dritten Quartal 2018 voraussichtlich um 8 % auf 285 Mio. € sinken (währungsbereinigt ca. -17 %). Auf vergleichbarer Basis wird das Konzernergebnis voraussichtlich um 20 % auf 364 Mio. € steigen (währungsbereinigt ca. +19 %). Die Aufwendungen für Informationskampagnen zu Referenden in den USA, die Anpassungen wegen der Hyperinflation in Argentinien und die Erhöhung der Rückstellungen für die laufenden FCPA-Vergleichsverhandlungen sind steuerlich nicht abzugsfähig.

Ausblick 2018
Fresenius Medical Care passt den Ausblick für das Geschäftsjahr 2018 wegen der unter den Erwartungen des Unternehmens liegenden Geschäftsentwicklung im dritten Quartal 2018 an. Das Unternehmen erwartet nun ein Umsatzwachstum von währungsbereinigt 2 bis 3 % (bisher: 5 bis 7 %). Der währungsbereinigte Anstieg des Konzernergebnisses auf vergleichbarer Basis wird bei 11 bis 12 % erwartet (bisher: 13 bis 15 %) und bereinigt bei 2 bis 3 % (bisher: 7 bis 9 %).

Der Ausblick für 2018 schließt Effekte aus dem geplanten Erwerb von NxStage Medical aus.

Finale Ergebnisse für das dritte Quartal 2018 und Telefonkonferenz
Alle Zahlen in dieser Presseinformation sind noch vorläufig. Das Unternehmen wird seine Ergebnisse für das dritte Quartal und die ersten neun Monate 2018 wie geplant am 30. Oktober 2018 veröffentlichen. Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des dritten Quartals 2018 findet am selben Tag um 15.30 Uhr MEZ eine Telefonkonferenz für Investoren und Analysten statt. Die Telefonkonferenz können Sie live auf der Website von Fresenius Medical Care verfolgen. Nach der Veranstaltung steht Ihnen die Aufzeichnung dort zur Verfügung.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, begrüßt die Empfehlung des britischen National Institute for Health and Care Excellence (NICE) von Anfang Oktober, die Versorgung von Patienten mit terminalem Nierenversagen in Großbritannien zu verbessern. Laut NICE, eine Einrichtung des britischen Gesundheitsministeriums, soll die Hämodiafiltration (HDF) bei der Auswahl ambulanter Therapien künftig stärker berücksichtigt werden, weil dadurch bessere Behandlungsergebnisse kosteneffizient erreicht werden könnten.

Die Standard-Therapie für Patienten mit terminalem Nierenversagen in Großbritannien ist derzeit noch die High-Flux-Hämodialyse (HD). Diese entfernt mit Hilfe spezieller Dialysefilter ein breites Spektrum kleiner und großer urämischer Toxine aus dem Blut. Die Hämodiafiltration (HDF) ergänzt die High-Flux-HD-Behandlung um eine zusätzliche Filtrationsmethode (konvektive Komponente) und ist damit noch effektiver bei der Entfernung größerer Toxine.

Für ihre evidenzbasierten Leitlinien hat NICE systematisch aktuell vorliegende Studien zur Nierenersatztherapie ausgewertet. Die HDF-Therapie zeigte dabei eindeutige Vorteile gegenüber der HD-Behandlung, die reduzierte Sterblichkeitsraten für den Patienten und Kosteneffizienz für das Gesundheitssystem erwarten lassen.

Fresenius Medical Care arbeitet bereits seit Jahren daran, die HDF-Therapie immer mehr Patienten zur Verfügung zu stellen. Das Unternehmen hat neuartige Technologien entwickelt, die automatisch die Substitutionsraten bei der HDF-Behandlung maximieren und den Einsatz von HighVolumeHDF unterstützen. Dies macht HDF-Behandlungen in Großbritannien inzwischen vergleichbar einfach, sicher und kostengünstig wie HD-Behandlungen.

Dr. Katarzyna Mazur-Hofsäß, Vorstand für die Region EMEA (Europa, Naher Osten und Afrika) von Fresenius Medical Care, sagte: „Die NICE-Auswertung fasst den aktuellen Forschungsstand zum Nutzen der HDF-Therapie sehr gut zusammen und leitet daraus wichtige Handlungsempfehlungen ab. Wir sind davon überzeugt, dass wir mit unserem HighVolumeHDF-Therapieangebot die einfachste Lösung zur Versorgung der Patienten haben. Wir werden weiter daran arbeiten, diese Therapieform allen Dialysepatienten in Großbritannien zugänglich zu machen, die davon profitieren könnten.“

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechsel­kursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, wurde im zehnten Jahr in Folge in den Nachhaltigkeits-Börsenindex DJSI Europe (Dow Jones Sustainability Index) aufgenommen. Das Investment-Unternehmen RobecoSAM analysiert die 600 größten europäischen Unternehmen, die im S&P Global BMI-Index gelistet sind, nach wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Kriterien. Die am besten bewerteten 20 Prozent der Unternehmen bilden den DJSI Europe.

In diesem Jahr wurde insbesondere die Berichterstattung von Fresenius Medical Care über ökologische und soziale Kriterien sehr gut bewertet sowie die Materialitätsanalyse, die wirtschaftliche, ökologische und soziale Themen näher beleuchtet, die sich erheblich auf die Leistung eines Unternehmens auswirken könnten. Mit der Veröffentlichung des ersten nichtfinanziellen Konzernberichts im Jahr 2018 hat Fresenius Medical Care auch eine globale Nachhaltigkeitsstruktur etabliert, um die Koordination und das Management von Nachhaltigkeitsthemen des Unternehmens in allen Regionen weiter zu verbessern.

„Wir haben unser Engagement für mehr Nachhaltigkeit in den vergangenen Jahren kontinuierlich ausgebaut. Denn wir sind überzeugt, dass sich verantwortungsbewusstes Handeln und wirtschaftlicher Erfolg gegenseitig bedingen“, sagte Rice Powell, Vorstandsvorsitzender und Vorsitzender des Nachhaltigkeitsgremiums von Fresenius Medical Care. „Wir sind stolz darauf, seit zehn Jahren im renommierten Dow Jones Sustainability Index vertreten zu sein. Es bestätigt unsere Haltung, stets den Patienten in den Mittelpunkt unseres Handelns zu stellen.“

Fresenius Medical Care North America spendet 100.000 US-Dollar an die American Nephrology Nurses Association (ANNA), einen Berufsverband für Pflegekräfte in der Nierenheilkunde mit mehr als 8.500 Mitgliedern in den USA. Anlass ist das 50-jährige Bestehen der Organisation und die alljährlich im September stattfindende Nephrologie-Pflegewoche. Mit dem Geld werden in erster Linie ein Stipendienprogramm sowie weitere Fortbildungsangebote finanziert.

  • Organisches Wachstum in allen Regionen, weiterhin starke Entwicklung des Produktgeschäfts in Nordamerika
  • Verbesserung der zugrundeliegenden Marge im Versorgungsmanagement
  • Umsatz und Konzernergebnis anhaltend durch Währungseffekte beeinflusst
  • Kalzimimetika in der Umstellungsphase
  • Verkauf von Sound Inpatient Physicians erfolgreich abgeschlossen
  • Abschluss der Übernahme von NxStage im zweiten Halbjahr 2018 erwartet

Eine detaillierte Überleitungsrechnung finden Sie in der Tabelle im AnhangErgebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt

 

Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care, sagte: „Unser operatives Geschäft hat sich auch im zweiten Quartal wieder gut entwickelt. Dies führte zu einer deutlichen Steigerung unseres Gewinns um währungsbereinigt 22 %, sogar ohne Berücksichtigung des positiven Einmaleffekts aus dem erfolgreichen Verkauf von Sound Inpatient Physicians. Besonders stark gezeigt hat sich unser Produktgeschäft und auch unser Dienstleistungsgeschäft wächst kontinuierlich weiter. Auf Basis dieser positiven Entwicklung erwarten wir eine Beschleunigung des Wachstums in der zweiten Jahreshälfte.“

Starkes Wachstum im Produktgeschäft
Der Umsatz wuchs im zweiten Quartal 2018 gegenüber dem Vorjahresquartal währungsbereinigt um 2 % auf 4.214 Mio €. Wechselkurseffekte wirkten sich auch im zweiten Quartal 2018 stark aus (-6 % zu Ist-Kursen). Bereinigt um den Effekt aus der Einführung von IFRS 15 lag der Umsatzzuwachs im zweiten Quartal 2018 währungsbereinigt bei 5 %. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen wuchs währungsbereinigt um 1 % auf 3.385 Mio €, hauptsächlich aufgrund von organischem Behandlungswachstum und Akquisitionen. Die Einführung von IFRS 15 wirkte dem teilweise entgegen. Bereinigt um den Effekt aus der Einführung von IFRS 15 stieg das Geschäft mit Gesundheitsdienstleistungen währungsbereinigt um 4 %. Der Umsatz im Produktgeschäft steigerte sich währungsbereinigt um 6 % auf 829 Mio €, hauptsächlich aufgrund von höheren Umsätzen mit Produkten für die Hämodialyse und Dialysemedikamenten. Das organische Umsatzwachstum betrug 3 % bei Gesundheitsdienstleistungen und 6 % im Produktgeschäft. Die Anzahl der Dialysebehandlungen stieg um 3 %, hauptsächlich aufgrund von organischem Behandlungswachstum.

Im ersten Halbjahr 2018 lag der Umsatz mit 8.189 Mio € währungsbereinigt auf Vorjahresniveau (-9 % zu Ist-Kursen). Bereinigt um den Effekt aus der Einführung von IFRS 15 legte der Umsatz währungsbereinigt um 3 % zu. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen verringerte sich aufgrund eines starken Vorjahreshalbjahres, der Einführung von IFRS 15 und der Vergütungsnachzahlung für Behandlungen von US-Kriegsveteranen (KV-Einigung) währungsbereinigt um 1 % (-11 % zu Ist-Kursen). Der Umsatz im Produktgeschäft wuchs im ersten Halbjahr 2018 währungsbereinigt um 6 % (unverändert zu Ist-Kursen).

Maßgeblicher Beitrag durch Veräußerungen im Versorgungsmanagement
Das operative Ergebnis (EBIT) betrug im zweiten Quartal 2018 1.401 Mio €, dies entspricht einer währungsbereinigten Steigerung von 162 % (+140 % zu Ist-Kursen). Der größte Beitrag kam aus Veräußerungen im Versorgungsmanagement in Höhe von 833 Mio €. Dieser beinhaltet mit der Veräußerung in Zusammenhang stehende positive Währungseffekte. Bereinigt um diesen Beitrag und die KV-Einigung wuchs das operative Ergebnis währungsbereinigt um 2 % (-4 % zu Ist-Kursen). Das entspricht einer EBIT-Marge von 13,5 %.

Im ersten Halbjahr 2018 wuchs das operative Ergebnis währungsbereinigt um 68 % (+54 % zu Ist-Kursen) auf 1.898 Mio €. Bereinigt um die oben beschriebenen Effekte wuchs das operative Ergebnis währungsbereinigt um 3 % (-6 % zu Ist-Kursen). Das entspricht einer operativen Marge von 13,2 %.

Das Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt, zeigte im zweiten Quartal einen besonders starken Anstieg auf 994 Mio € (+270 % zu Ist-Kursen). Hierzu trugen maßgeblich die Veräußerungen im Versorgungsmanagement bei. Bereinigt um diesen Einmaleffekt wuchs das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis währungsbereinigt um 22 % (+15 % zu Ist-Kursen). Zusätzlich bereinigt um die KV-Einigung und die US-Steuerreform wuchs das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis währungsbereinigt um 6 % auf 273 Mio € (unverändert zu Ist-Kursen). Basierend auf einer durchschnittlich gewichteten Anzahl ausstehender Aktien von 306,4 Millionen lag der Gewinn je Aktie (EPS) bei 3,24 € (+270 % zu Ist-Kursen). Auf Vergleichsbasis erhöhte sich der Gewinn je Aktie währungsbereinigt um 22 % (+15 % zu Ist-Kursen) auf 1,00 €. Auf bereinigter Basis erhöhte sich der Gewinn je Aktie währungsbereinigt um 6 % (unverändert zu Ist-Kursen) auf 0,89 €.

Im ersten Halbjahr 2018 erhöhte sich das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis währungsbereinigt um 141 % (+121 % zu Ist-Kursen) auf 1.273 Mio €. Der Hauptgrund hierfür waren die Veräußerungen im Versorgungsmanagement. Bereinigt um diesen Effekt wuchs das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis währungsbereinigt um 13 % (+4 % zu Ist-Kursen) auf 599 Mio €. Zusätzlich bereinigt um die KV-Einigung und die US-Steuerreform wuchs das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis währungsbereinigt um 7 % (-1 % zu Ist-Kursen) auf 517 Mio €.

Organisches Wachstum in allen Segmenten
In Nordamerika lag der Umsatz, der einen Anteil von 71 % am Gesamtumsatz ausmacht, im zweiten Quartal 2018 währungsbereinigt auf dem Niveau des Vorjahres (-8 % zu Ist-Kursen) bei 2.971 Mio €. Bereinigt um den Effekt aus der Einführung von IFRS 15 wuchs der Umsatz währungsbereinigt um 5 %. Organisch wuchs der Umsatz um 3 %.

Der Umsatz im Dialysedienstleistungsgeschäft wuchs währungsbereinigt um 4 % (-4 % zu Ist-Kursen) auf 2.232 Mio €. Hauptgründe für das währungsbereinigte Wachstum waren eine höhere durchschnittliche Vergütung je Behandlung, das organische Behandlungswachstum sowie Akquisitionen. Gegenläufig wirkten Effekte aus der Einführung von IFRS 15 und der KV-Einigung. Bereinigt um den Effekt aus der Einführung von IFRS 15 wuchs der Umsatz im Dialysedienstleistungsgeschäft währungsbereinigt um 7 %. Der Umsatz je Behandlung wuchs um 4 %, die Anzahl der Behandlungen um 2 %. Akquisitionen trugen 1 % zum Wachstum bei. Der Umsatz im Bereich Versorgungsmanagement verringerte sich währungsbereinigt um 18 % (-24 % zu Ist-Kursen). Gründe hierfür sind der Kalzimimetika-Wechsel vom Apotheken- in das Dialysedienstleistungsgeschäft und die Einführung von IFRS 15. Gegenläufig wirkte die verbesserte Entwicklung in einigen Dienstleistungsgeschäften vor deren Veräußerung. Bereinigt um den Effekt aus der Einführung von IFRS 15 reduzierte sich der Umsatz währungsbereinigt um 10 %.

In den USA stieg die durchschnittliche Vergütung pro Behandlung bereinigt um die Einführung von IFRS 15 und den Effekt der KV-Einigung um 13 US-Dollar von 341 US-Dollar im Vorjahreszeitraum auf 354 US-Dollar. Der hauptsächliche Grund hierfür war der Kalzimimetika-Wechsel ins Dialysedienstleistungsgeschäft, der sich noch in der Umsetzung befindet. Diese Steigerung wurde teilweise ausgeglichen durch einen bereits erwarteten niedrigeren Umsatz mit privat versicherten Patienten und durch implizite Preiszugeständnisse (IFRS 15).

Die Behandlungskosten in den USA erhöhten sich bereinigt um die Einführung von IFRS 15 um 14 US-Dollar von 272 US-Dollar im Vorjahreszeitraum auf 286 US-Dollar. Der hauptsächliche Grund hierfür war der Kalzimimetika-Wechsel ins Dialysedienstleistungsgeschäft und höhere Liegenschafts- und Gebäudekosten. Geringere Kosten für medizinische Verbrauchsmaterialien glichen diese Effekte teilweise aus.

Der Umsatz im Produktgeschäft stieg währungsbereinigt stark um 10 % auf 210 Mio €, hauptsächlich aufgrund von höheren Umsätzen mit Dialysemedikamenten, Dialysegeräten und Konzentraten für die Hämodialyse. Geringere externe Umsätze mit Produkten für die Peritonealdialyse wirkten gegenläufig.

Das operative Ergebnis (EBIT) in Nordamerika wuchs währungsbereinigt im Vergleich zum Vorjahresquartal um 200 % (+174 % zu Ist-Kursen) auf 1.286 Mio €. Der Hauptgrund hierfür waren die Veräußerungen im Versorgungsmanagement. Bereinigt um diesen Effekt und die KV-Einigung betrug das operative Ergebnis 453 Mio € nach 471 Mio € im Vorjahresquartal. Die bereinigte operative Marge betrug unverändert 15,2 %.

Im ersten Halbjahr 2018 verringerte sich der Umsatz in Nordamerika währungsbereinigt um 3 % (-13 % zu Ist-Kursen) auf 5.746 Mio €. Bereinigt um die Einführung von IFRS 15 (270 Mio €) wuchs der Umsatz währungsbereinigt um 1 % (-9 % zu Ist-Kursen). Insbesondere durch den stark positiven Beitrag aus Veräußerungen im Bereich Versorgungsmanagement wuchs das operative Ergebnis um währungsbereinigt 83 % (+66 % zu Ist-Kursen) auf 1.648 Mio € im ersten Halbjahr 2018.

Fresenius Medical Care behandelt in Nordamerika 199.527 Patienten in 2.439 Kliniken (Stand Ende Juni 2018). Dies entspricht einem Anstieg der Anzahl an Patienten um 3 % und einem Anstieg der Anzahl an Kliniken um 4 %. Die Anzahl der Dialysebehandlungen stieg um 3 %.

In der Region Europa, Naher Osten, Afrika (EMEA) steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz im zweiten Quartal 2018 währungsbereinigt um 5 % (+2 % zu Ist-Kursen) auf 652 Mio €. Dies ist hauptsächlich auf das Wachstum des Umsatzes mit Gesundheitsdienstleistungen (+5 % währungsbereinigt) und Produkten (+ 4 % währungsbereinigt) zurückzuführen. Das Wachstum bei Gesundheitsdienstleistungen ist hauptsächlich begründet durch organisches Behandlungswachstum und Akquisitionen. Der Umsatz im Geschäft mit Dialyseprodukten stieg währungsbereinigt um 5 % (+2 % zu Ist-Kursen) auf 319 Mio €. Dies ist auf gestiegene Absätze von Dialysatoren, Dialysegeräten, Blutschlauch-Systemen, Produkten für die Akutdialyse und Dialysemedikamenten zurückzuführen.

Der Umsatz mit nichtdialysebezogenen Produkten verringerte sich währungsbereinigt um 8 % (-8 % zu Ist-Kursen) auf 18 Mio €, hauptsächlich aufgrund leicht geringerer Absatzmengen.

Das operative Ergebnis lag im zweiten Quartal 2018 bei 105 Mio €. Die operative Marge sank von 17,6 % im Vorjahresquartal auf 16,1 %. Dies resultierte hauptsächlich aus einem niedrigeren Ergebnis assoziierter Unternehmen, höheren Personalkosten in einigen Ländern und höheren Aufwendungen für Wertberichtigungen auf Forderungen.

Im ersten Halbjahr 2018 wuchs der Umsatz währungsbereinigt um 5 % (+3 % zu Ist-Kursen) auf 1.288 Mio €. Das operative Ergebnis verringerte sich währungsbereinigt um 5 % (-6 % zu Ist-Kursen) auf 214 Mio €.

Fresenius Medical Care behandelte mit Stand Ende Juni 2018 in der Region EMEA 63.589 Patienten (+4 %) in 758 Kliniken (+4 %). Die Anzahl der Dialysebehandlungen stieg um 4 %.

In der Region Asien-Pazifik erhöhte sich der Umsatz im zweiten Quartal 2018 um währungsbereinigt 7 % (+1 % zu Ist-Kursen) auf 422 Mio €. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen betrug 191 Mio €. Im Vergleich zum Vorjahresquartal entspricht dies einem währungsbereinigten Wachstum von 7 % (unverändert zu Ist-Kursen). Der Umsatz im Versorgungsmanagement trug 49 Mio € (+32 % währungsbereinigt, +24 % zu Ist-Kursen) zum Geschäft mit Gesundheitsdienstleistungen bei, hauptsächlich aufgrund von Akquisitionen und organischem Wachstum. Das Produktgeschäft entwickelte sich erneut positiv mit einem Umsatzanstieg um währungsbereinigt 6 % (+2 % zu Ist-Kursen) auf 231 Mio €. Dies ist auf einen gestiegenen Absatz von Hämodialyse-Produkten zurückzuführen. Teilweise wurde dieser Effekt durch einen geringeren Umsatz mit Produkten für die Akutdialyse ausgeglichen.

Das operative Ergebnis betrug unverändert 78 Mio €. Die EBIT-Marge verringerte sich im ersten Quartal 2018 auf 18,4 %. Gründe hierfür waren ungünstige Währungseffekte und Kosten im Zusammenhang mit Geschäftswachstum, hauptsächlich in China.

Im ersten Halbjahr 2018 wuchs der Umsatz in der Region Asien-Pazifik währungsbereinigt um 10 % auf 814 Mio €. Das operative Ergebnis sank währungsbereinigt um 1 % (-5 % zu Ist-Kursen) auf 152 Mio €.

Fresenius Medical Care behandelt in der Region Asien-Pazifik 30.578 Patienten in 385 Kliniken (Stand Ende Juni 2018). Dies einspricht einem Anstieg der Patienten-Anzahl um 2 %. Die Anzahl der Dialysebehandlungen stieg um 2 %.

In Lateinamerika wuchs der Umsatz währungsbereinigt um 11 % (-10 % zu Ist-Kursen) auf 164 Mio €. Das Geschäft in der Region profitierte im zweiten Quartal von starkem Wachstum des Geschäfts mit Gesundheitsdienstleistungen (+15 % währungsbereinigt). Gründe hierfür waren höhere Umsätze je Behandlung, Akquisitionen und organisches Behandlungswachstum. Der Umsatz im Produktgeschäft erhöhte sich währungsbereinigt um 2 % auf 46 Mio €, hauptsächlich aufgrund von gestiegenen Absätzen von Dialysegeräten und Produkten für die Peritonealdialyse. Diese Effekte wurden teilweise ausgeglichen durch einen geringeren Umsatz mit Dialysatoren. Das operative Ergebnis lag mit 11 Mio € auf dem Niveau des Vorjahresquartals. Die operative Marge lag unverändert bei 6,8 %.

Im ersten Halbjahr 2018 wuchs der Umsatz in Lateinamerika währungsbereinigt um 14 % (-7 % zu Ist-Kursen) auf 334 Mio €. Das operative Ergebnis lag bei 25 Mio €. Dies entspricht einem währungsbereinigten Wachstum von 5 % (-6 % zu Ist-Kursen).

Fresenius Medical Care behandelt in der Region Lateinamerika 31.494 Patienten in 233 Kliniken (Stand Ende Juni 2018). Dies einspricht einem Anstieg der Patientenzahl um 4 % und einem Anstieg der Kliniken-Anzahl um 1 %. Die Anzahl der Dialysebehandlungen stieg um 4 %.

Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im zweiten Quartal 2018 auf 84 Mio € gegenüber 95 Mio € im Vorjahreszeitraum. Der währungsbereinigte Rückgang um 6 % (-11 % zu Ist-Kursen) resultiert aus der Rückzahlung einer hochverzinslichen Anleihe und Vergabe von Schuldtiteln zu niedrigeren Zinsen sowie auf einem niedrigeren Verschuldungsgrad. Die Ertragssteuern beliefen sich im zweiten Quartal 2018 auf 262 Mio €. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 19,9 % nach 30,8 % im Vorjahresquartal. Dieser Rückgang erklärt sich hauptsächlich durch die Steuerreform in den USA und den Gewinn im Zusammenhang mit Veräußerungen im Versorgungsmanagement.

Gute Cash-Flow-Entwicklung
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit lag im zweiten Quartal 2018 bei 656 Mio € (Vorjahresquartal Mittelzufluss in Höhe von 883 Mio €). Der Rückgang basiert insbesondere auf einem Anstieg der Forderungen durch das Hinzufügen von Kalzimimetika zum gebündelten Dialyse-Erstattungssatz von Medicare und negativen Währungseffekten. Die Forderungslaufzeiten haben sich gegenüber dem ersten Quartal 2018 um 3 Tage auf 82 Tage verlängert. Der Free Cash Flow betrug 429 Mio € im zweiten Quartal 2018 nach 690 Mio € im Vorjahresquartal. Das entspricht 10,2 % des Umsatzes nach 15,4 % im zweiten Quartal 2017.

Veräußerung von Sound Physicians erfolgreich abgeschlossen
Am 28. Juni 2018 hat Fresenius Medical Care den Verkauf von Sound Inpatient Physicians an ein Investment-Konsortium um Summit Partners abgeschlossen. Im zweiten Halbjahr 2017 betrugen der Umsatz von Sound Physicians 559 Mio € und das Konzernergebnis 38 Mio €. Für den Ausblick 2018 wurde die Basis 2017 um den entsprechenden Betrag angepasst.

Abschluss der Akquisition von NxStage für zweites Halbjahr erwartet
Im August 2017 hat Fresenius Medical Care eine Vereinbarung zum Erwerb aller ausstehenden Aktien von NxStage Medical im Wege einer Verschmelzung getroffen. NxStage ist ein US-amerikanischer Anbieter von Medizintechnik und Gesundheitsdienstleistungen. Das NxStage Management und eine Mehrheit der NxStage Aktionäre befürworten die Transaktion. Deutsche Kartellbehörden haben der Verschmelzung bereits zugestimmt, die US-Fusionskontrollfreigabe nach dem US-amerikanischen Hart-Scott-Rodino Act steht noch aus. Fresenius Medical Care hat das dem Unternehmen aus dem Übernahmevertrag zustehende Recht ausgeübt, die ursprünglich bis zum 7. August laufende Abschlussfrist um 90 Tage zu verlängern. Der neue Stichtag ist der 5. November 2018. Fresenius Medical Care rechnet mit dem Abschluss der Transaktion noch in 2018.

Mitarbeiter
Zum 30. Juni 2018 beschäftigte Fresenius Medical Care 111.263 Mitarbeiter (ermittelt auf Vollzeitbeschäftigungsbasis) gegenüber 112.163 Mitarbeitern Ende Juni 2017. Der Rückgang ist auf die Veräußerungen im Versorgungsmanagement zurückzuführen.

Ausblick 2018
Fresenius Medical Care erwartet weiterhin ein Umsatzwachstum1 von währungsbereinigt 5 % bis 7 %. Das Unternehmen erwartet einen währungsbereinigten Anstieg des Konzernergebnisses auf vergleichbarer Basis2 von 13 bis 15 % und bereinigt2,3 von 7 bis 9%. Der Ausblick für 2018 schließt Effekte aus dem geplanten Erwerb von NxStage Medical und dem Gewinn im Zusammenhang mit Veräußerungen im Versorgungsmanagement aus.

 

2017 bereinigt um IFRS 15 und die Beiträge von Sound Physicians im zweiten Halbjahr 2017Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt; bereinigt um die Beiträge von Sound Physicians im zweiten Halbjahr 2017KV-Einigung, Kosten durch Naturkatastrophen, FCPA bezogene Kosten, US-Steuerreform

Telefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des zweiten Quartals 2018 findet am heutigen Dienstag, 31. Juli 2018, um 15.30 Uhr MESZ eine Telefonkonferenz für Investoren und Analysten statt. Die Telefonkonferenz können Sie live auf der Website von Fresenius Medical Care verfolgen. Nach der Veranstaltung steht Ihnen die Aufzeichnung dort zur Verfügung.

Eine Übersicht über die Ergebnisse des zweiten Quartals 2018 finden Sie im PDF.

 

Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechsel-kursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Mikroskop-Aufnahmen von Nierengewebe mit 400-facher Vergrößerung (von links): gesunde Maus (Kontrolle); Maus mit schnell fortschreitender Nierenerkrankung; erkrankte Maus, die mit Unicyte's nEVs behandelt wurde.
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Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, hat einen präklinischen Meilenstein im Bereich der regenerativen Medizin bei chronischen Nierenerkrankungen erreicht. Das Tochterunternehmen Unicyte konnte in einem zweiten präklinischen Modell nachweisen, dass die patentierten nano-extrazellulären Vesikel des Unternehmens („nEVs“) die Nierenfunktion bei chronischen Nierenerkrankungen wieder herstellen können. NEVs sind von Stammzellen abgeleitete Partikel, die den Transport von Botenstoffen zwischen den Zellen unterstützen.

Bei der Behandlung von Mäusen mit einer schnell fortschreitenden Nierenerkrankung verhinderten Unicytes nEVs die Vernarbung des Nierengewebes (Fibrose), ein typisches Symptom einer chronischen Nierenerkrankung. Insbesondere die interstitielle Fibrose (Vernarbung des Bindegewebes) sowie die tubuläre Nekrose (Schädigung der Tubuluszellen der Niere) konnten durch nEVs signifikant reduziert werden. Gleichzeitig verhinderten die nEVs die Infiltration verschiedener Zellen (Eindringen von Bindegewebszellen in die Niere). Dies führte zu einer nahezu vollständigen Wiederherstellung der Nierenfunktion. Unicyte führte die Studie zusammen mit Prof. Giovanni Camussi von der Universität Turin durch. Die Ergebnisse wurden in der wissenschaftlich anerkannten Fachzeitschrift „Frontiers of Immunology“ veröffentlicht (https://doi.org/10.3389/fimmu.2018.01639).

Die neuen Studienergebnisse decken sich mit früheren Erkenntnissen aus einem präklinischen Modell zur langsam fortschreitenden Nierenerkrankung (diabetische Nephropathie). Dieses Krankheitsbild führt häufig zu chronischem Nierenversagen. Die Ergebnisse beider Studien zeigen die Wirksamkeit und den zugrunde liegenden Wirkungsmechanismus von nEVs bei der Prävention von Nierenfibrose und dem anschließenden Fortschreiten der Nierenerkrankung. Unicyte wird die präklinische und klinische Entwicklung von nEVs zur Behandlung chronischer und akuter Nierenerkrankungen in den kommenden Jahren fortsetzen.

Dr. Olaf Schermeier, Vorstand von Fresenius Medical Care für Forschung und Entwicklung: „Wir freuen uns über die Fortschritte, die wir in den letzten 30 Monaten seit der Gründung von Unicyte mit unseren Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten erreicht haben. Darauf bauen wir auf. Unicyte wird das Potenzial von nEVs für die Behandlung von Patienten mit Nierenerkrankungen, die noch nicht dialysepflichtig sind, weiter intensiv erforschen.“

Prof. Giovanni Camussi, emeritierter Professor an der Universität Turin und Mitglied des wissenschaftlichen Beirats von Unicyte: „nEVs sind ein vielversprechender Ansatz im Bereich der regenerativen Medizin. Unser Ziel ist es, neue und bessere Behandlungsmöglichkeiten für schwer und chronisch kranke Patienten zu entwickeln. Dieser präklinische Meilenstein ist ein wichtiger Schritt, um nEVs auch im klinischen Umfeld zu testen.“

Unicyte betreibt aktuell mehrere therapeutische Programme im klinischen und präklinischen Stadium in den Bereichen Nieren- und Lebererkrankungen, Diabetes und Onkologie. Für die Programme, die sich nicht mit Nierenerkrankungen beschäftigen, sucht das Unternehmen strategische Partnerschaften.

Fresenius Medical Care Ventures, der Venture-Capital-Fonds von Fresenius Medical Care, hat 2 Millionen US-Dollar in Vectorious Medical Technologies („Vectorious“) investiert. Das israelische Medizintechnik-Unternehmen sicherte sich in der frühen Finanzierungsrunde („Serie-B“) insgesamt mehr als 10 Millionen US-Dollar; darunter auch eine Förderung durch „Horizon 2020“, einem Programm für Forschung und Entwicklung der Europäischen Union.

Vectorious hat mit V-LAP den ersten Mikrocomputer für die Überwachung des Blutdrucks im linken Herzvorhof entwickelt. Die Messdaten werden drahtlos übertragen, sodass Ärzte Herzinsuffizienz-Patienten effektiver behandeln und so ein Fortschreiten der Krankheit aufhalten oder verlangsamen können. Die Serie-B-Finanzierung wird die laufenden Forschungs- und Entwicklungsprogramme von Vectorious unterstützen. Außerdem können durch die Investitionen Zulassungs- und Zertifizierungsverfahren (US-Arzneimittelbehöre FDA, CE-Kennzeichnung der Europäischen Union) beschleunigt werden.

„Israel verfügt über großes Potenzial für Innovationen in der Medizintechnik. Das belegt die bahnbrechende Technologie, die Vectorious für die Behandlung von Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz entwickelt hat. Diese Technologie hat uns überzeugt und deshalb investieren wir schon in dieser frühen Phase – und erstmals außerhalb der USA – in dieses Unternehmen“, sagte Florian Jehle, Geschäftsführer von Fresenius Medical Care Ventures und Senior Vice President Global R&D bei Fresenius Medical Care.

Über Fresenius Medical Care Ventures GmbH
Fresenius Medical Care Ventures wurde 2016 mit dem Ziel gegründet, in Start-ups und junge Unternehmen der Gesundheitsbranche zu investieren. Die Investitionen unterstützen die Umsetzung der Unternehmensstrategie von Fresenius Medical Care und sollen dabei helfen, das Kerngeschäft der Dialyse kontinuierlich auszubauen, in angrenzende Geschäftsfelder zu expandieren und die Gesundheit aller Fresenius-Patienten zu verbessern. Fresenius Medical Care Ventures konzentriert sich auf frühe Investitionen in Innovationen außerhalb der eigenen Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten von Fresenius Medical Care und ergänzt damit andere Initiativen des Unternehmens. Weitere Informationen unter www.fmcv.com.

Über Vectorious Medical Technologies
Vectorious Medical Technologies hat einen implantierbaren Mikrocomputer für die tägliche, linksatriale Blutdruckmessung von Herzinsuffizienz-Patienten entwickelt. Das System basiert auf dem weltweit ersten und einzigen sensorischen Implantat seiner Art: Es ist sehr klein, batterie- und drahtlos und übermittelt zugleich sehr genaue Messwerte des Herzens. Das Unternehmen wurde 2011 im RadBioMed-Inkubator von Oren Goldshtein, Dr. Eyal Orion und Roni Weinstein gegründet. Vectorious beschäftigt 15 Mitarbeiter in Büros in Tel Aviv und in der Cleveland Clinic in den USA.

 

 

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, von denen sich weltweit etwa 3,2 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.790 Dialysezentren betreut das Unternehmen weltweit 322.253 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Dialysegeräten und Dialysefiltern. Ergänzende medizinische Dienstleistungen rund um die Dialyse bündelt das Unternehmen im Bereich Versorgungsmanagement. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME) und an der Börse New York (FMS) notiert. Weitere Informationen im Internet unter www.freseniusmedicalcare.com/de.

Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechsel-kursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

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