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Fresenius Medical Care North America (FMCNA) investiert in BioIntelliSense, ein Unternehmen mit Sitz im US-amerikanischen Denver. BioIntelliSense entwickelt eine digitale Plattform zur kontinuierlichen, ortsunabhängigen medizinischen Beobachtung, die vorhersagende Analysen und algorhythmus-basierte klinische Auswertungen des körperlichen Zustands von Patienten ermöglicht. FMCNA wird die Weiterentwicklung und den Einsatz des Geräts mit seinen Fähigkeiten und Erfahrungen in den Bereichen Datenverarbeitung und Künstliche Intelligenz unterstützen. Das Gerät soll Ärztinnen und Ärzten dabei helfen, bei Bedarf früher eingreifen zu können und so gesundheitliche Komplikationen zu reduzieren. Dadurch können etwa Krankenhausaufenthalte und damit auch unnötige Kosten vermieden werden. Die Investition unterstützt damit das strategische Ziel von Fresenius Medical Care, Behandlungsergebnisse und damit Lebensqualität von Patienten mit Nierenerkrankungen und anderen chronischen Erkrankungen weiter zu verbessern.

„Kein anderer Anbieter von Dienstleistungen für die klinische Entwicklung versteht die medizinischen Bedürfnisse von Nierenkranken besser als wir“, so Dr. Frank Maddux, Chief Medical Officer von Fresenius Medical Care.
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Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, baut sein Angebot im Bereich der klinischen Forschung deutlich aus. Frenova Renal Research, bisher ein Tochterunternehmen von Fresenius Medical Care Nordamerika, wird seine Dienstleistungen künftig weltweit anbieten. Hierzu wird Frenova in das neu gegründete Global Medical Office unter der Leitung von Chief Medical Officer Dr. Frank Maddux integriert.

Frenova bietet Dienstleistungen für die klinische Entwicklung von Medikamenten und Medizinprodukten auf dem Feld der Nierenforschung. Diese bislang auf Nordamerika fokussierten Angebote und die entsprechenden Dienstleistungen von Fresenius Medical Care in den Regionen EMEA (Europa, Naher Oster und Afrika) sowie Lateinamerika werden nun unter dem Dach von Frenova gebündelt und miteinander verzahnt. Das Unternehmen kann damit auf ein Netz aus über 550 Forschern an rund 350 Standorten zugreifen. 

„Frenova ist an der Schnittstelle von klinischer Forschung und Patientenversorgung tätig. Kein anderer Anbieter von Dienstleistungen für die klinische Entwicklung versteht die medizinischen Bedürfnisse von Nierenkranken besser als wir“, so Dr. Frank Maddux. „Indem wir diese Expertise weltweit verfügbar machen, ermöglichen wir die schnellere und effizientere Entwicklung von Medikamenten und anderen Produkten für Nierenkranke – ein weiterer wichtiger Baustein zur Verbesserung ihrer Lebensqualität.“

Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechsel-kursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, hat gestern erfolgreich eine Anleihe mit einem Gesamtvolumen von 500 Millionen US-Dollar platziert. Die Anleihe hat eine Laufzeit von 10 Jahren und einen Kupon in Höhe von 3,750% p.a. Der Emissionskurs beträgt 98,461% und die daraus resultierende Rendite liegt bei 3,938%.

Der Emissionserlös dient allgemeinen Geschäftszwecken und der Refinanzierung fällig werdender Verbindlichkeiten.

Fresenius Medical Care wird die Zulassung der Anleihe zum Handel im regulierten Markt der Luxemburger Börse beantragen.

Rechtliche Hinweise:

Diese Bekanntmachung ist weder ein Angebot zum Kauf noch eine Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika, in Australien, Kanada, Japan oder anderen Jurisdiktionen, in denen ein Angebot gesetzlichen Beschränkungen unterliegt. Die in dieser Bekanntmachung genannten Wertpapiere wurden und werden nicht unter den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 in derzeit gültiger Fassung (U.S. Securities Act) registriert und dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika oder an oder für Rechnung oder zugunsten von US-Personen nur mit vorheriger Registrierung unter den Vorschriften des U.S. Securities Act oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung verkauft oder zum Verkauf angeboten werden. Vorbehaltlich bestimmter Ausnahmeregelungen dürfen die in dieser Bekanntmachung genannten Wertpapiere in Australien, Kanada oder Japan, oder an oder für Rechnung von australischen, kanadischen oder japanischen Einwohnern, nicht verkauft oder zum Verkauf angeboten werden. Es findet keine Registrierung der in dieser Bekanntmachung genannten Wertpapiere gemäß dem U.S. Securities Act bzw. den jeweiligen gesetzlichen Bestimmungen in Australien, Kanada und Japan statt. In den Vereinigten Staaten von Amerika erfolgt kein öffentliches Angebot der Wertpapiere.

Diese Bekanntmachung wurde auf der Grundlage erstellt, dass ein Angebot von Wertpapieren in einem Mitgliedsstaat des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR), der die Prospektrichtlinie (2003/71/EG), in der jeweils gültigen Fassung, umgesetzt hat (jeweils ein Relevanter Mitgliedstaat), nur gemäß einer Ausnahmebestimmung unter der Prospektrichtlinie, wie in dem Relevanten Mitgliedstaat umgesetzt, vom Erfordernis einen Prospekt für das Angebot zu veröffentlichen, erfolgt. Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA hat kein Angebot von Wertpapieren unter Umständen genehmigt, unter denen eine Verpflichtung für Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA oder eine andere Person besteht, einen Prospekt oder einen Prospektnachtrag zu veröffentlichen.

Diese Bekanntmachung richtet sich an oder ist zur Verteilung in Großbritannien nur für (i) Personen bestimmt, die über professionelle Erfahrung im Umgang mit Kapitalanlagen verfügen entsprechend Artikel 19(5) des Financial Services and Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order 2005 („Order“) oder (ii) high net worth entities (Institutionelle Investoren), die unter Artikel 49(2) (a) bis (d) der Order fallen (alle diese Personen werden als „relevante Personen“ bezeichnet). Dieses Dokument richtet sich nur an relevante Personen. Andere Personen sollten weder auf Basis dieses Dokuments noch aufgrund eines seiner Inhalte handeln oder sich darauf verlassen.

Diese Bekanntmachung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA übernimmt keine Verantwortung dafür, die in dieser Bekanntmachung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren. Mit der Nennung unserer Website-Adresse in dieser Mitteilung beabsichtigen wir nicht, Informationen auf unserer Website in diese Mitteilung einzubeziehen.

„Eine Chance für das Leben“ – unter diesem Motto hat Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, gestern seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Bad Homburg über das Thema Organspende informiert. Denn die Entscheidung für oder gegen eine Organspende sollte nicht nur gut informiert und bewusst getroffen werden – sie sollte überhaupt getroffen werden. 

„Fresenius Medical Care unterstützt die Organtransplantation. Eine lebenswerte Zukunft bedeutet für unsere Patienten mit kritischem Nierenversagen auch die Hoffnung auf eine Transplantation. Und genau darauf bereiten wir unsere Patienten in unseren Dialysezentren vor“, sagte Dr. Katarzyna Mazur-Hofsäß, Vorstand von Fresenius Medical Care für die Region Europa, Naher Osten und Afrika. „Wir wollen heute aufklären und informieren, denn viele Menschen treffen zu Lebzeiten keine Entscheidung über eine mögliche Spende ihrer Organe.“

„Ich freue mich sehr darüber, wenn auch Bad Homburger Unternehmen sich in gesellschaftliche Debatten einbringen. Mir ist es wichtig, gemeinsam mit vielen Menschen über das Thema Organspende zu sprechen. So können wir alle diese sehr persönliche Entscheidung besser informiert treffen“, sagte der Bad Homburger Oberbürgermeister Alexander Hetjes.

Per Video berichteten eine Organspende-Empfängerin und ein Organspende-Empfänger von ihren Erfahrungen. Medizinische Details erfuhren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einem Fachvortrag von Dr. Anja Brückel von der Deutschen Stiftung Organtransplantation: „In Deutschland warten über 9.000 schwer kranke Menschen auf ein Spenderorgan. Für sie ist die Transplantation die einzige Möglichkeit, um zu überleben oder die Lebensqualität erheblich zu verbessern. Dies ist jedoch nur möglich, wenn Menschen bereit sind, ihre Organe zu spenden. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich zu Lebzeiten mit der Frage der Organspende auseinander zu setzen und die Entscheidung hierüber mit den nächsten Angehörigen zu besprechen und einen Organspendeausweis auszufüllen“, so Dr. Brückel.

Die Stiftung stellte interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Organspendeausweise zur Verfügung. Zusammen mit dem Bad Homburger Oberbürgermeister Alexander Hetjes pflanzten Dr. Mazur-Hofsäß und Dr. Brückel einen traditionellen Gingko, den Baum des Lebens, direkt vor das neue Bürogebäude „EK3“. Außerdem gab es eine Tombola, deren Erlöse Fresenius Medical Care verzehnfachte und an die Kinderhilfe Organtransplantation e.V. spendete. Insgesamt kamen dadurch 7.700 Euro zusammen.

Standard & Poor’s hat das Unternehmensrating von Fresenius Medical Care, dem weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, von BBB- mit positivem Ausblick auf BBB mit stabilem Ausblick angehoben. Fresenius Medical Care wird von den drei führenden Ratingagenturen Standard & Poor’s (BBB/stabil), Moody's (Baa3/stabil) und Fitch (BBB-/stabil) mit Investment Grade-Status bewertet.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechsel-kursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

 

Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, investiert weiter in zukünftiges Wachstum. Auf der heutigen Hauptversammlung erläuterte der Vorstandsvorsitzende Rice Powell die Wachstumsstrategie des Unternehmens: „2019 wird ein Jahr der Investitionen: Investitionen in das Wohlergehen unserer Patienten, in Innovation, Effizienz und Wachstumsfelder. Dafür haben wir bereits wichtige Weichen gestellt. Wir wollen die Dialysebehandlung in vielerlei Hinsicht stetig verbessern. Dank unserer vertikalen Integration sind wir dafür prädestiniert, Innovationen von der Diagnose bis zur Therapie zu entwickeln.“

Mit einer großen Mehrheit von 89,78 Prozent stimmten die Aktionäre der 22. Dividendenerhöhung in Folge zu. Die Dividende steigt damit um 10 Prozent von 1,06 Euro auf 1,17 Euro je Aktie. 

Die Hauptversammlung wählte mit ebenfalls großen Mehrheiten zwei neue Mitglieder als Vertreter der Anteilseigner in den Aufsichtsrat: Dr. Dorothea Wenzel, Executive Vice President und Leiterin des globalen Geschäftsbereichs Surface Solutions bei Merck, und Prof. Dr. Gregor Zünd, Vorsitzender der Spitaldirektion (CEO) des Universitätsspitals Zürich. Die beiden Nachwahlen waren durch das Ausscheiden von Dr. Gerd Krick und Deborah Doyle McWhinney aus dem Aufsichtsrat im vergangenen Jahr erforderlich geworden.

Die persönlich haftende Gesellschafterin und der Aufsichtsrat wurden mit Mehrheiten von 56,81 bzw. 52,32 Prozent entlastet. 

Auf der Hauptversammlung waren 76,68 Prozent des Grundkapitals vertreten.

Die nächste ordentliche Hauptversammlung findet voraussichtlich am 19. Mai 2020 statt.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechsel-kursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

 

  • Operatives Geschäft entwickelt sich im ersten Quartal wie erwartet
  • Positive Ergebniseffekte aus Vereinbarungen wirken sich früher aus als geplant 
  • Kostenoptimierungsprogramm planmäßig angelaufen 
  • NxStage-Integration erfolgreich gestartet
  • Einigung zu FCPA-Untersuchung mit U.S.-Regierung erzielt
  • Ausblick bestätigt

Der von Fresenius Medical Care gegebene Ausblick bezieht sich auf den bereinigten Umsatz und das bereinigte Konzernergebnis2.

Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung im PDF
Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt

„Im ersten Quartal haben wir in allen Regionen ein gesundes organisches Wachstum erzielt“, sagte Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care. „Alle unsere wichtigen Initiativen sind voll im Gange. Wir haben die Akquisition von NxStage abgeschlossen und mit der Integration ebenso begonnen wie mit dem Ausbau der Infrastruktur für die Heimdialyse. Das ist für uns eine sehr gute Basis, um unsere Investitionsvorhaben und Jahresziele zu erreichen.”

Investitionen auf dem Weg
Fresenius Medical Care investiert in den USA in den weiteren Ausbau der Heimdialyse. Dazu gehören etwa Investitionen in Trainingszentren sowie Schulungs- und die Vertriebsinfrastruktur. 

In China erweitert Fresenius Medical Care die Produktionskapazitäten, um die wachsende Nachfrage vor Ort decken zu können. China ist das Land mit den meisten Dialysepatienten. Auch das Geschäft mit Gesundheitsdienstleistungen kommt in China voran: Fresenius Medical Care erwirbt ausgewählte Krankenhäuser und errichtet dort Dialysezentren, um die Versorgung von Patienten mit Nierenerkrankung zu verbessern. 

Wesentlicher Teil der für 2019 geplanten Investitionen von rund 100 Mio € in ein Kostenoptimierungsprogramm ist die Verbesserung des Geschäfts mit Gesundheitsdienstleistungen in den USA. Die entsprechenden Investitionen werden im Jahresverlauf weiter zunehmen. 

Umsatz und Ergebnis entwickeln sich wie erwartet
Der Umsatz im ersten Quartal 2019 erhöhte sich gegenüber dem Vorjahresquartal um 4 % auf 4.133 Mio € (-1 % währungsbereinigt). Bereinigt um den Umsatzbeitrag von Sound Inpatient Physicians („Sound“, veräußert zum Ende des zweiten Quartals 2018), den Effekt aus der Einführung von IFRS 16 („IFRS 16“) und den Umsatzbeitrag von NxStage nach Abschluss der Übernahme stieg der Umsatz um 11 % (+6 % währungsbereinigt). Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen stieg um 3 % auf 3.317 Mio € (-2 % währungsbereinigt). Gründe für den währungsbereinigten Rückgang waren hauptsächlich die Veräußerung von Sound, veräußerte oder geschlossene Dialysezentren sowie eine geringere Zahl von Dialysetagen. Diese Effekte wurden teilweise ausgeglichen durch organisches Behandlungswachstum, gestiegene Erlöse je Behandlung sowie Beiträge aus Akquisitionen. Der Umsatz mit Gesundheitsprodukten stieg um 6 % auf 816 Mio € (+4 % währungsbereinigt). Die Gründe hierfür waren vor allem gestiegene Umsätze mit Produkten für die Heim-Hämodialyse, größtenteils aufgrund der NxStage-Übernahme, und mit Dialysatoren, Produkten für die Akutversorgung, Lösungen und Konzentraten sowie Blutschläuchen. Teilweise ausgeglichen wurden diese Effekte durch geringere Umsätze mit Dialysegeräten infolge der geänderten bilanziellen Behandlung von Sale-Leaseback-Transaktionen bedingt durch die Einführung von IFRS 16.

Das operative Ergebnis (EBIT) stieg um 8 % auf 537 Mio € (+3 % währungsbereinigt). Daraus ergibt sich eine operative Marge von 13,0 % (+50 Basispunkte). Bereinigt stieg das operative Ergebnis um 9 % (+4 % währungsbereinigt). Bereinigt sank die operative Marge von 13,6 % auf 13,4 % (-20 Basispunkte).

Das Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt, sank um 3 % auf 271 Mio € (-6 % währungsbereinigt). Bereinigt ergibt sich hier ein Anstieg um 8 % (+3 % währungsbereinigt). 

Das Ergebniswachstum im ersten Quartal wurde positiv beeinflusst von einigen Vereinbarungen, die sich früher als erwartet auswirkten. So unterstützen in Nordamerika positive Effekte aus einer Vereinbarung zu bestimmten Medikamenten das Ergebniswachstum. In der Region Europa, Naher Osten, Afrika (EMEA) wirkte sich eine nun geringere ausstehende variable Kaufpreisverbindlichkeit im Zusammenhang mit Xenios aus. 

Basierend auf einer durchschnittlich gewichteten Zahl ausstehender Aktien von 306,7 Millionen sank das Ergebnis je Aktie (EPS) um 3 % auf 0,88 € (währungsbereinigt -7 %). Bereinigt betrug das Ergebnis je Aktie 1,04 €. Das entspricht einer Steigerung von 8 % (+3 % währungsbereinigt).

Gesundes organisches Wachstum in allen Regionen
Der Umsatz in Nordamerika, der 70 % des Gesamtumsatzes ausmacht, stieg um 4 % auf 2.887 Mio € (-4 % währungsbereinigt). Das organische Wachstum in Nordamerika betrug 6 %. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen stieg um 3 % auf 2.680 Mio € (-4 % währungsbereinigt). Bereinigt erhöhte sich der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen um 14 % (+6 % währungsbereinigt), hauptsächlich aufgrund eines Anstiegs des Umsatzes mit Dialysedienstleistungen um 14 % auf 2.372 Mio € (+6 % währungsbereinigt). Das währungsbereinigte Wachstum wurde hauptsächlich positiv beeinflusst durch höhere Erlöse je Behandlung, organisches Behandlungswachstum und Beiträge aus Akquisitionen, teilweise ausgeglichen davon, dass ein Dialysetag weniger anfiel. Das organische Behandlungswachstum betrug in den USA 3,7 %, das entspricht einer Verbesserung um 40 Basispunkte. Der Umsatz im Bereich Versorgungsmanagement verringerte sich um 40 % auf 308 Mio € (-45 % währungsbereinigt), hauptsächlich aufgrund der Veräußerung von Sound. Bereinigt stieg der Umsatz im Bereich Versorgungsmanagement um 17 % (+8 % währungsbereinigt) auf 308 Mio €, hauptsächlich aufgrund gestiegener Mitgliederzahlen pro Monat in Versicherungsplänen und einer größeren Anzahl an Dienstleistungen im Bereich der Gefäßchirurgie.

Fresenius Medical Care behandelte Ende März 2019 in Nordamerika 205.775 Patienten (+4 %) in 2.559 Dialysezentren (+6 %). Die Anzahl der Dialysebehandlungen stieg um 3 %.

In den USA stieg die durchschnittliche Vergütung je Behandlung um 7 US-Dollar auf 355 US-Dollar (+2 %). Gründe hierfür waren hauptsächlich ein höherer Einsatz von Kalzimimetika und eine höhere Medicare-Erstattungsrate, teilweise ausgeglichen von geringerem Umsatz mit privatversicherten Patienten.

Die Kosten je Behandlung stiegen in den USA, bereinigt um Effekte aus der Einführung von IFRS 16, von 289 auf 301 US-Dollar (+4 %). Dieser Anstieg war hauptsächlich begründet durch einen höheren Einsatz von Kalzimimetika und höhere Personalkosten.

Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 12 % auf 207 Mio € (+4 % währungsbereinigt). Gründe hierfür waren gestiegene Umsätze mit Hämodialyseprodukten, Produkten für die Akutversorgung und Blutschlauchsystemen, hauptsächlich aufgrund der NxStage-Akquisition. Gegenläufig wirkten geringere Umsätze mit Dialysegeräten infolge der geänderten bilanziellen Behandlung von Sale-Leaseback-Transaktionen bedingt durch die Einführung von IFRS 16.

Das operative Ergebnis (EBIT) in Nordamerika stieg um 3 % auf 372 Mio € (-4 % währungsbereinigt). Das entspricht einer EBIT-Marge von 12,9 % gegenüber 13,1 % im ersten Quartal 2018. Der Rückgang ist hauptsächlich begründet durch höhere Personalkosten, operative Kosten und Integrationskosten im Zusammenhang mit NxStage und negative Effekte aus der Beilegung von Rechtsstreitigkeiten. Gegenläufige positive Effekte waren eine Vereinbarung zu bestimmten Medikamenten, gestiegene Margen im Bereich Versorgungsmanagement, ein positiver Effekt aus der Einführung von IFRS 16 sowie günstigere Produktionsbedingungen. Bereinigt stieg der EBIT um 5 % (-1 % währungsbereinigt). Die bereinigte EBIT-Marge betrug 13,6 % nach 14,7 % im Vorjahreszeitraum.

Der Umsatz in der Region Europa, Naher Osten, Afrika (EMEA) stieg um 3 % auf    653 Mio € (+4 % währungsbereinigt) aufgrund guter Entwicklungen sowohl im Geschäft mit Gesundheitsdienstleistungen als auch mit Gesundheitsprodukten. Das organische Wachstum lag bei 4 %. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen stieg um 3 % auf 324 Mio € (+5 % währungsbereinigt). Gründe hierfür waren organisches Behandlungswachstum, Beiträge aus Akquisitionen und organisches Wachstum der Vergütung je Behandlung. Gegenläufig wirkte sich aus, dass ein Dialysetag weniger anfiel. Der Umsatz mit Gesundheitsprodukten stieg um 2 % auf 329 Mio € (+3 % währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg dabei um 3 % (+3 % währungsbereinigt), hauptsächlich aufgrund von höheren Umsätzen mit Dialysegeräten, Dialysatoren, Hämodialyselösungen und -konzentraten sowie Dialysemedikamenten, teilweise ausgeglichen durch geringere Umsätze mit Produkten für die Akutversorgung. Umsätze mit nichtdialysebezogenen Produkten sanken um 3 % auf 19 Mio € (-3 % währungsbereinigt).

Das operative Ergebnis in der Region EMEA stieg um 26 % auf 138 Mio € (+27 % währungsbereinigt). Dies entspricht einer EBIT-Marge von 21,1 % nach 17,1 % im ersten Quartal 2018. Gründe hierfür waren hauptsächlich eine geringere ausstehende variable Kaufpreisverbindlichkeit im Zusammenhang mit Xenios, teilweise ausgeglichen durch höhere Aufwendungen für Forderungsverluste, höheren Mietaufwendungen und den Effekt, dass ein Dialysetag weniger anfiel. 

Fresenius Medical Care behandelte Ende März 2019 in der Region EMEA 65.833 Patienten (+4 %) in 782 Dialysezentren (+4 %). Die Zahl der Dialysebehandlungen stieg um 4 %.

Der Umsatz in der Region Asien-Pazifik stieg um 9 % auf 428 Mio € (+6 % währungsbereinigt), gestützt von einer positiven Entwicklung sowohl im Produkt- als auch im Dienstleistungsgeschäft. Das organische Wachstum lag bei 6 %. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen stieg um 8 % auf 199 Mio € (+4 % währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 7 % auf 147 Mio € (+1 % währungsbereinigt), hauptsächlich aufgrund von organischem Behandlungswachstum und Akquisitionen, teilweise ausgeglichen von wegfallenden Umsatzbeiträgen veräußerter oder geschlossener Dialysezentren, einer gesunkenen Vergütung je Behandlung und weniger Dialysetagen. Der Umsatz im Bereich Versorgungsmanagement stieg um 14 % auf 52 Mio € (+12 % währungsbereinigt). Gründe hierfür waren Akquisitionen und organisches Wachstum. Der Umsatz mit Gesundheitsprodukten stieg um 10 % auf 229 Mio € (+8 % währungsbereinigt), hauptsächlich aufgrund von gestiegenen Umsätzen mit Dialysatoren und Dialysegeräten.

Das operative Ergebnis (EBIT) stieg um 28 % auf 95 Mio € (+25 % währungsbereinigt). Dies entspricht einer EBIT-Marge von 22,1 % nach 19,0 % im ersten Quartal 2018. Gründe hierfür waren positive Währungseffekte und Geschäftswachstum.

Fresenius Medical Care behandelte Ende März 2019 in der Region Asien-Pazifik 31.674 Patienten (+5 %) in 398 Dialysezentren (+3 %). Die Zahl der Dialysebehandlungen stieg um 4 %.

Der Umsatz in der Region Lateinamerika betrug 161 Mio €. Das entspricht einem Rückgang von 5 %, währungsbereinigt allerdings einem deutlichen Anstieg von 14 %. Das organische Wachstum betrug 13 %. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen verringerte sich um 5 % auf 114 Mio € (+20 % währungsbereinigt). Das währungsbereinigte Wachstum ist hauptsächlich durch organisches Wachstum der durchschnittlichen Vergütung je Behandlung und Beiträge aus Akquisitionen begründet. Der Umsatz mit Gesundheitsprodukten verringerte sich um 5 % auf 47 Mio € (+1 % währungsbereinigt).

Das operative Ergebnis (EBIT) in der Region Lateinamerika verringerte sich um 19 % auf 11 Mio € (-24 % währungsbereinigt). Die EBIT-Marge lag bei 7,1 % (Q1 2018: 8,3 %). Der Rückgang beruht hauptsächlich auf den Auswirkungen der Hyperinflation in Argentinien. 

Fresenius Medical Care behandelte Ende März 2019 in der Region Lateinamerika 33.434 Patienten (+6 %) in 232 Dialysezentren (+0 %). Die Zahl der Dialysebehandlungen stieg um 4 %.

Die Nettozinsaufwendungen stiegen auf 108 Mio €. Dies entspricht einem Anstieg von 30 % (+24 % währungsbereinigt), der hauptsächlich auf die Einführung von IFRS 16 und die Akquisition von NxStage zurückgeht. Gegenläufig wirkte, dass hochverzinsliche Anleihen, die im Jahr 2018 zurückgezahlt wurden, durch geringer verzinste Schuldtitel ersetzt wurden sowie Zinserträge aus der Anlage des Veräußerungserlöses von Sound anfielen. Die Ertragsteuern stiegen im ersten Quartal 2019 um 20 % auf 101 Mio €. Das einspricht einer effektiven Steuerquote von 23,5 % nach 20,3 % im Vorjahreszeitraum. Dieser Anstieg erklärt sich hauptsächlich durch den positiven Vorjahreseffekt im Jahr 2018, beruhend auf Effekten aus der Steuerreform in den USA.

Cash Flow entwickelt sich wie erwartet
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit lag im ersten Quartal 2019 bei 76 Mio € nach -45 Mio € im Vorjahreszeitraum. Dieser Anstieg war hauptsächlich begründet durch Effekte aus der Einführung von IFRS 16, die sich aus einer Umgliederung der Tilgungskomponente der Mietzahlungen in die Finanzierungstätigkeit ergeben. Die Forderungslaufzeiten haben sich gegenüber dem 31. Dezember 2018 von 75 auf 83 Tage verlängert. Der Free Cash Flow betrug -123 Mio € im ersten Quartal 2019 nach -263 Mio € im Vorjahreszeitraum. Das entspricht -3,0 % des Umsatzes nach   -6,6 % im ersten Quartal 2018.

Ausblick bestätigt3,4
Fresenius Medical Care erwartet für das Geschäftsjahr 2019 ein bereinigtes Umsatzwachstum zwischen 3 und 7 %. Das bereinigte Konzernergebnis4 soll sich innerhalb der Bandbreite von -2 bis 2 % entwickeln. 
Für das Geschäftsjahr 2020 rechnet das Unternehmen mit einem Anstieg des bereinigten Umsatzes sowie des bereinigten Konzernergebnisses4 im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich. 

Um die geschäftliche Entwicklung in den entsprechenden Zeiträumen vergleichbar zu machen, wurden und werden die Ziele 2019 und 2020 sowie die Basis 2018 bereinigt um Effekte wie z.B. Kosten im Zusammenhang mit FCPA-Untersuchungen, die Einführung von IFRS 16, den Beitrag von Sound im ersten Halbjahr 2018, den Gewinn (Verlust) im Zusammenhang mit Veräußerungen im Versorgungsmanagement sowie Aufwendungen für die Umsetzung des Kostenoptimierungsprogramms. Sämtliche Effekte aus der Übernahme von NxStage Medical Inc. sind in den Zielen für 2019 und 2020 nicht berücksichtigt.

3 währungsbereinigt
4 Umsatz 2018 in Höhe von 16.547 Mio € bereinigt um die Beiträge von Sound Physicians im ersten Halbjahr 2018; Konzernergebnis 2018 in Höhe von 1.982 Mio € bereinigt um Beiträge von Sound Physicians im ersten Halbjahr 2018, den Gewinn (Verlust) im Zusammenhang mit Veräußerungen im Versorgungsmanagement und den Kosten im Zusammenhang mit FCPA-Untersuchungen im Jahr 2018.

Auswirkungen von NxStage
Die folgende Tabelle zeigt die zuvor kommunizierten geschätzten Auswirkungen der NxStage-Akquisition auf die Geschäftsentwicklung von Fresenius Medical Care für 2019 und 2020. Die Zahlen verstehen sich ohne Effekte aus IFRS 16 und ohne Integrationskosten von rund 50 bis 75 Mio € für die drei Jahre nach Abschluss der Transaktion. 

In der Schätzung für das operative Ergebnis berücksichtigt sind schrittweise Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte, die in den ersten beiden Jahren zwischen 70 und 80 Mio € pro Jahr betragen und danach auf 45 bis 55 Mio € sinken werden. Fresenius Medical Care wird diese Schätzung nach einer detaillierten Analyse aktualisieren, sofern dies notwendig ist. 

Die Werte für 2019 beziehen sich auf den Zeitraum vom 21. Februar 2019 (Abschluss der Akquisition) bis zum Jahresende 2019.

Zügige Umsetzung des Aktienrückkaufprogramms
Fresenius Medical Care hat die erste Phase des angekündigten Aktienrückkaufprogramms gestartet. Diese erste Phase hat am 12. März 2019 begonnen und wird am 10. Mai 2019 enden. In diesem Zeitraum ist ein Rückkauf von bis zu 6.000.000 Aktien möglich. Bis zum 31. März 2019 hat das Unternehmen 1.629.240 Aktien zu einem gewichteten durchschnittlichen Preis von 69,86 € zurückgekauft.

Einigung zu FCPA-Untersuchung mit U.S.-Regierung erzielt
Im März 2019 hat Fresenius Medical Care sich mit der US-Justizbehörde (Department of Justice, „DOJ“) und der US-Börsenaufsicht (Securities and Exchange Commission, „SEC“) in zwei separaten Vereinbarungen zu den FCPA-Untersuchungen geeinigt und diese damit abgeschlossen. Das Unternehmen hatte die Behörden bereits im Jahr 2012 freiwillig über damals selbst eingeleitete Untersuchungen zu Geschäftspraktiken in einigen Ländern außerhalb der USA informiert, die möglicherweise gegen das US-amerikanische Antikorruptionsgesetz (U.S. Foreign Corrupt Practices Act, „FCPA“) verstoßen haben.

Anzahl der Mitarbeiter gestiegen
Zum 31. März 2019 beschäftigte Fresenius Medical Care 118.308 Mitarbeiter (ermittelt auf Vollzeitbeschäftigungsbasis) gegenüber 114.831 Mitarbeitern Ende März 2018. Dieser Anstieg um 3 % ist hauptsächlich durch die NxStage-Akquisition begründet.

Telefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des ersten Quartals 2019 findet am heutigen Donnerstag, 02.05.2019, um 15.30 Uhr MESZ eine Telefonkonferenz für Investoren und Analysten statt. Die Telefonkonferenz können Sie live auf der Website von Fresenius Medical Care verfolgen. Nach der Veranstaltung steht Ihnen die Aufzeichnung dort zur Verfügung.

Eine Übersicht über die Ergebnisse des ersten Quartals 2019 finden Sie im PDF.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechsel-kursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
 

Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, hat sich mit der US-Justizbehörde (Department of Justice, „DOJ“) und der US-Börsenaufsicht (Securities and Exchange Commission, „SEC“) in zwei separaten Vereinbarungen zu den FCPA-Untersuchungen geeinigt und diese damit abgeschlossen.

Das Unternehmen hatte die Behörden bereits im Jahr 2012 freiwillig über damals selbst eingeleitete Untersuchungen zu Geschäftspraktiken in einigen Ländern außerhalb der USA informiert, die möglicherweise gegen das US-amerikanische Antikorruptionsgesetz (U.S. Foreign Corrupt Practices Act, „FCPA“) verstoßen haben.

Fresenius Medical Care wird im Rahmen der Vereinbarungen eine Summe von insgesamt rund 231,7 Mio US-Dollar an die beiden Behörden zahlen. Das Unternehmen hatte hierfür bereits im Vorjahr Rückstellungen in ausreichender Höhe gebildet. Die Beilegung hat daher keine Auswirkungen auf die im Februar ausgegebenen Prognosen für die Jahre 2019 und 2020. Fresenius Medical Care wird zudem für die nächsten beiden Jahre einen unabhängigen Experten zur Überwachung der internen Compliance engagieren, der an die Behörden berichten wird. Im Jahr darauf wird das Unternehmen direkt an die Behörden berichten.   

Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care, sagte: „Wir sind sehr froh über die erzielte Einigung. Nach Einleitung unserer eigenen Untersuchungen und unserer Meldung an die Behörden haben wir die Fälle gründlich aufgearbeitet. Wir haben ethisches und regelkonformes Verhalten noch stärker in unserer Unternehmenskultur verankert. Unsere Compliance-Programme haben wir über die letzten Jahre deutlich ausgebaut und die internen Kontrollmechanismen weiter verbessert. Diese Bemühungen werden wir in enger Zusammenarbeit mit den Behörden fortsetzen. Denn gute, nachhaltige Compliance trägt letztlich auch zur Verbesserung unseres Angebots für unsere Patienten bei. Und das ist und bleibt unsere wichtigste Aufgabe.“

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die verschiedenen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, behördlichen Genehmigungen, Ergebnissen klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Diese und weitere Risiken und Unsicherheiten sind im Detail in den Berichten der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA beschrieben, die bei der U.S.-amerikanischen Börsenaufsicht (U.S. Securities and Exchange Commission) eingereicht werden. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Dr. Frank Maddux verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung im Gesundheitswesen und ist ein anerkannter Experte im Bereich der qualitätsorientierten Versorgung von Dialysepatienten.
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Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, hat Dr. Frank Maddux zum Global Chief Medical Officer ernannt. Mit dieser neu geschaffenen Position will das Unternehmen klinische Forschung und Therapie noch stärker verzahnen. Hierzu gehört auch die weitere Verbesserung der weltweiten Zusammenarbeit und des Wissensaustauschs innerhalb des Unternehmens mit dem Ziel bestmöglicher Behandlungsergebnisse für die Patienten.

Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care, sagte: „Zum Wohl unserer Patienten wollen wir die Daten aus der klinischen Forschung und medizinischen Praxis künftig weltweit koordiniert auswerten und daraus noch bessere Therapien ableiten. Dr. Maddux genießt einen ausgezeichneten Ruf innerhalb und außerhalb unseres Unternehmens. Mit seiner Hilfe werden wir die Vorteile unserer globalen und vertikalen Integration noch besser nutzen, um die besten Behandlungsergebnisse für unsere Patienten zu erzielen und gleichzeitig die Kostenträger zu entlasten. Dr. Maddux und sein Team werden entscheidend dazu beitragen, neue medizinische Möglichkeiten zu entwickeln oder nutzbar zu machen, beispielsweise auf den Feldern Heimtherapien, regenerative Medizin und im Versorgungsmanagement weltweit.“

Dr. Frank Maddux verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung im Gesundheitswesen und ist ein anerkannter Experte im Bereich der qualitätsorientierten Versorgung von Dialysepatienten. Seit 2009 ist er für Fresenius Medical Care tätig, zuletzt als Executive Vice President Clinical & Scientific Affairs und Chief Medical Officer bei Fresenius Medical Care Nordamerika. In dieser Funktion war er für die Bereitstellung einer qualitativ hochwertigen, wertorientierten Versorgung im größten integrierten Dialysenetz der USA verantwortlich.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

 

Hämodialysebehandlung zuhause mit NxStage's System One.
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Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, hat die Übernahme von NxStage Medical, Inc. (NxStage) nach Zustimmung der Kartellbehörden in den USA erfolgreich abgeschlossen.

NxStage entwickelt, produziert und vermarktet innovative medizintechnische Produkte für die Heimdialyse und die Intensivmedizin. Durch die Akquisition kann Fresenius Medical Care seine Produktions-, Vertriebs- und Marketingkompetenzen in allen Produkt- und Dienstleistungsbereichen künftig noch besser nutzen und so die Qualität der Versorgung bei geringeren Kosten steigern.

Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care, sagte: „Der Abschluss ist ein wichtiger Meilenstein, um den Patienten noch mehr Auswahlmöglichkeiten bei der Dialysebehandlung zu bieten. Durch die Kombination des NxStage-Portfolios und unseres breiten Produkt- und Dienstleistungsangebots können wir Patienten mehr Unabhängigkeit und Lebensqualität ermöglichen und gleichzeitig vom wachsenden Trend zu Heimtherapien profitieren.“

Bill Valle, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care Nordamerika, sagte: „Ich freue mich sehr, unsere neuen Kollegen von NxStage zu begrüßen. Mit ihrer starken, von Innovationsdrang geprägten Kultur werden sie uns einen großen Schritt dabei voranbringen, allen unseren Patienten noch mehr Behandlungsmöglichkeiten in der Heimdialyse zu bieten. Das ist vor allem gut für die Patienten, aber auch für das Gesundheitssystem und uns als Unternehmen.“

NxStage, dessen Konzernsitz nahe der US-Zentrale von Fresenius Medical Care in der Nähe von Boston liegt, wurde 1998 gegründet und beschäftigt weltweit rund 3.800 Mitarbeiter. 2017 erzielte NxStage einen Umsatz von 394 Mio US-Dollar.

Fresenius Medical Care rechnet nun mit niedrigeren Integrationskosten der Übernahme von insgesamt 50 bis 75 Millionen Euro innerhalb der nächsten drei Jahre.1 Die nachfolgende Tabelle zeigt eine Schätzung der finanziellen Effekte für Fresenius Medical Care ohne Integrationskosten. In der Schätzung für das operative Ergebnis berücksichtigt sind schrittweise Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte, die in den ersten beiden Jahren zwischen 70 und 80 Millionen Euro pro Jahr betragen und danach auf 45 bis 55 Millionen Euro sinken werden. Fresenius Medical Care wird diese Schätzung nach einer detaillierten Analyse aktualisieren, sofern dies notwendig ist.

Die in der Tabelle genannten Umsatzeffekte sind niedriger als die zuvor von NxStage berichteten Umsätze, weil nach Konsolidierung die Umsatzanteile herauszurechnen sind, die NxStage zuvor mit Fresenius Medical Care erzielt hatte. Für das operative Ergebnis rechnet Fresenius Medical Care ab 2020 mit weiter zunehmenden positiven Beiträgen aus den erwarteten Synergien der Übernahme.

Sämtliche Effekte der Übernahme von NxStage sind in den von Fresenius Medical Care für 2019 und 2020 kommunizierten Zielen nicht enthalten.

in Millionen €2

2019

2020

Umsatz

+240 bis +260

+310 bis +330

Operatives Ergebnis (EBIT)

-30 bis -20

+20 bis +30

Zinsergebnis

-75 bis -65

-85 bis -75

Konzernergebnis

-75 bis -65

-40 bis -30

1Die gesamten Integrationskosten sind niedriger als zuvor kommuniziert, weil bestimmte Kosten dem Geschäft von NxStage vor Erwerb zuzurechnen sind und andere Kosten der Kaufpreisallokation oder Investitionen in Sachanlagen zuzurechnen sind oder bereits vorher als Transaktions- und Rechtsberatungskosten ausgewiesen wurden.
2Die Zahlen sind bereinigt um Effekte der Einführung von IFRS 16 und beinhalten keine Integrationskosten. Die Schätzung für 2019 bezieht sich auf den Zeitraum vom 21. Februar 2019 (Abschluss der Übernahme) bis Ende 2019.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z. B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechsel­kursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

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