Skip to main content

Fresenius Kabi hat die Übernahme des US-Unternehmens Fenwal Holdings, Inc. erfolgreich abgeschlossen. Fenwal ist ein führender Anbieter in der Transfusionstechnologie, der Produkte zur Gewinnung, Trennung sowie zur Verarbeitung von Blut herstellt und vertreibt. Die Übernahme wurde am 20. Juli angekündigt und unterlag der Prüfung durch die zuständigen Kartellbehörden. Fresenius Kabi wird Fenwal ab dem 1. Dezember 2012 konsolidieren.

Fenwal erzielte im Geschäftsjahr 2011 einen Umsatz von 614 Mio US$ und einen bereinigten EBITDA von 90 Mio US$.

Fresenius rechnet mit einmaligen Integrationskosten in Höhe von rund 100 Mio €, die separat ausgewiesen werden. Mittelfristig werden Kostensynergien in Höhe von etwa 60 Mio € p.a. erwartet.

Fresenius Kabi bestätigt den am 1. August 2012 erhöhten Ausblick für das Jahr 2015. Das Unternehmen erwartet einen Umsatz von rund 6 Mrd € und einen EBIT von >1,1 Mrd € basierend auf aktuellen Wechselkursen. Die bisherige Prognose sah einen Umsatz von rund 5,5 Mrd € und einen EBIT von >1 Mrd € vor.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius Kabi hat mit dem Technologiekonzern The Linde Group einen Vertrag über den Verkauf der Tochtergesellschaft Calea France SAS abgeschlossen. Calea ist im französischen Homecare-Markt im Wesentlichen im Bereich der Beatmungstherapie tätig, der nicht zum Kerngeschäft von Fresenius Kabi gehört.

Dr. Ulf Mark Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: „Calea ist ein erfolgreiches Unternehmen und passt ausgezeichnet in eine globale Beatmungs-Homecare-Organisation. Der Verkauf unterstreicht die klare Ausrichtung auf unsere Kerngeschäfte. Wir werden die großen Wachstumschancen in unseren vier Unternehmensbereichen weiter gezielt nutzen und unsere führenden Positionen ausbauen."

Calea France erzielte im Jahr 2011 einen Umsatz von 28 Mio €. Der Abschluss der Transaktion wird Anfang des Jahres 2013 erwartet.

Fresenius Kabi ist spezialisiert auf die Therapie und Versorgung von kritisch und chronisch kranken Patienten innerhalb und außerhalb des Krankenhauses. Hierfür bietet Fresenius Kabi intravenös zu verabreichende generische Arzneimittel, Infusionstherapien, klinische Ernährung und die dazugehörigen medizintechnischen Produkte zur Applikation an. Mit der Philosophie „caring for life" und einem umfassenden Produktprogramm steht das Unternehmen für die Verbesserung der Lebensqualität von Patienten weltweit.

Im Geschäftsjahr 2011 wurde ein Umsatz von 3.964 Mio € erzielt und ein operatives Ergebnis von 803 Mio € erwirtschaftet. Zum 30. September 2012 beschäftigte Fresenius Kabi 25.521 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Fresenius Kabi AG ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Fresenius SE & Co. KGaA.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius-kabi.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Der Gesundheitskonzern Fresenius erweitert seine Produktionskapazitäten in Fernost. Der Unternehmensbereich Fresenius Kabi, eines der führenden Unternehmen in der Infusionstherapie und in der klinischen Ernährung, hat heute eine neue Produktionsstätte in der Küstenstadt Quy Nhon in Vietnam eröffnet. Rund 380 Mitarbeiter werden in dem neuen Werk Infusionslösungen und Flüssigmedikamente herstellen, hauptsächlich für den vietnamesischen Markt. Die Produktionskapazität wird sich nahezu verdoppeln. Die Investitionskosten belaufen sich auf rund 20 Millionen Euro. Die Bauzeit betrug rund zwei Jahre.

„Die Gesundheitssysteme in Vietnam und anderen südostasiatischen Staaten entwickeln sich mit hoher Geschwindigkeit, und damit steigt auch die Nachfrage nach den Produkten von Fresenius Kabi in diesen Ländern kontinuierlich an", so Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius. „Mit unserem neu errichteten Werk in Quy Nhon können wir diesem erhöhten Bedarf begegnen und maßgeblich zu einer qualitativ hochwertigen und bezahlbaren Gesundheitsversorgung in der Region beitragen."

Das neue Werk ersetzt die ebenfalls in Quy Nhon befindliche bisherige Produktionsstätte von Fresenius Kabi. „Wir haben unsere Umsätze in Vietnam in den vergangenen drei Jahren um über 20 Prozent pro Jahr gesteigert", so Jan Walter, Geschäftsführer von Fresenius Kabi für Vietnam, Kambodscha und Laos. „Mit unserem neuen Werk in Quy Nhon erhöhen wir unsere Produktionskapazität deutlich und verfügen über die derzeit modernste Produktionsstätte für Infusionslösungen und Flüssigmedikamente des Landes. Damit sind wir gut gerüstet für das weitere Wachstum, das wir für Fresenius Kabi in den kommenden Jahren in Vietnam erwarten."

Die neue Produktionsstätte hat eine Gebäudefläche von 15.000 Quadratmetern. Die Herstellung von Infusionslösungen ist bereits nach der GMP-Richtlinie („good manufacturing practice") der Weltgesundheitsorganisation WHO zertifiziert. Der Großteil der Mitarbeiter wird aus dem bisherigen Werk übernommen, zusätzlich entstehen rund 45 neue Arbeitsplätze.

Das Werk in Quy Nhon wird von Fresenius Kabi Bidiphar JSC betrieben, einem Gemeinschaftsunternehmen von Fresenius Kabi mit dem in Quy Nhon ansässigen staatlichen Pharma-Unternehmen Bidiphar. Fresenius Kabi Bidiphar wurde am 1. Dezember 2008 gegründet. Fresenius Kabi hält die Mehrheit der Anteile und stellt das Management. Das Gemeinschaftsunternehmen ist in Vietnam Marktführer bei Standardlösungen und hat eine führende Position im Bereich der intravenös zu verabreichenden Generika. Andere, außerhalb Vietnams hergestellte Produkte vertreibt Fresenius Kabi über eine separate Niederlassung. Insgesamt beschäftigt Fresenius Kabi rund 500 Mitarbeiter in Vietnam.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2010 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 16,0 Milliarden Euro. Zum 30. Juni 2011 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 142.933 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Fresenius Kabi ist in der Infusionstherapie und in der klinischen Ernährung Marktführer in Europa und in den für das Unternehmen wichtigsten Ländern in Lateinamerika und der Region Asien-Pazifik. Ferner zählt Fresenius Kabi zu den führenden Anbietern von intravenös verabreichten generischen Arzneimitteln im U.S. Markt. Das Unternehmen ist spezialisiert auf die Therapie und Versorgung von kritisch und chronisch kranken Patienten innerhalb und außerhalb des Krankenhauses. Hierfür bietet Fresenius Kabi intravenös zu verabreichende generische Arzneimittel, Infusionstherapien, klinische Ernährung und die dazugehörigen medizintechnischen Produkte zur Applikation an. Mit der Philosophie „caring for life" und einem umfassenden Produktprogramm steht das Unternehmen für die Verbesserung der Lebensqualität von Patienten weltweit.

Zum 30. Juni 2011 beschäftigte Fresenius Kabi 23.670 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2010 wurde ein Umsatz von 3.672 Mio € erzielt und ein operatives Ergebnis von 737 Mio € erwirtschaftet. Fresenius Kabi AG ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Fresenius SE & Co. KGaA.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius Kabi setzt seine Wachstumsstrategie auf dem Gebiet intravenös verabreichter Arzneimittel fort. Der Unternehmensbereich des Gesundheitskonzerns Fresenius erwirbt 73,3 Prozent der Aktien des indischen Unternehmens Dabur Pharma Ltd. zu einem Preis von 8.782 Mio Indischen Rupien (139 Mio €) oder 76,50 Indischen Rupien je Aktie in bar. Gemäß den Vorgaben des indischen Rechts hat Fresenius Kabi heute ebenfalls angekündigt, bis zu 20 % der verbleibenden Aktien zu einem Preis von 76,50 Indischen Rupien je Aktie in bar im Rahmen eines öffentlichen Übernahmeangebots zu erwerben. Fresenius Kabi hat Vereinbarungen getroffen, um sicherzustellen, dass dabei mindestens 2,4 % der Aktien erworben werden.

Dabur Pharma mit Sitz in Neu-Delhi ist ein führender Hersteller von generischen Arzneimitteln und Wirkstoffen zur Krebsbehandlung. Die Arzneimittel und Wirkstoffe des Unternehmens sind in mehr als 40 Ländern zugelassen. Darüber hinaus zählt das Unternehmen weltweit zu den wenigen Herstellern, die über internationale Zulassungen für die gesamte Wertschöpfungskette zur Herstellung von Zytostatika verfügen. Dabur Pharma betreibt zwei Produktionsstätten in Indien und eine in Großbritannien. Das in der Nähe von Neu-Delhi angesiedelte Forschungs- und Entwicklungszentrum ist nach europäischen und US-amerikanischen Standards ausgestattet.

Mit der Akquisition weitet Fresenius Kabi sein Angebot an intravenös verabreichten Arzneimitteln deutlich aus und sichert langfristig die Versorgung mit hochwertigen Zytostatika-Wirkstoffen. Darüber hinaus baut Fresenius Kabi mit dem Erwerb von Dabur Pharma das Geschäft mit Arzneimitteln aus, die für Krebspatienten individuell hergestellt werden (Compounding). Dabur Pharma wird künftig die Compounding-Zentren von Fresenius Kabi in Europa, in der Region Asien-Pazifik und in Lateinamerika beliefern, in denen das Unternehmen für Krebspatienten intravenös verabreichte Arzneimittel sowie parenterale Ernährungsprodukte herstellt.

Dabur Pharma ist an der Bombay Stock Exchange und der National Stock Exchange of India notiert. Im Geschäftsjahr 2006/2007 (1. April 2006 bis 31. März 2007) erzielte das Unternehmen, das rund 960 Mitarbeiter beschäftigt, mit generischen Arzneimitteln und Wirkstoffen zur Krebsbehandlung einen Umsatz von mehr als 41 Mio €. Dabur Pharma verfolgt eine internationale Wachstumsstrategie und kann dabei künftig auf das weltweite Vertriebs- und Marketingnetzwerk von Fresenius Kabi aufbauen. Zudem wird sich das Unternehmen weiter auf den Ausbau der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten konzentrieren.

Die Akquisition wird vollständig aus verfügbaren Fremdmitteln finanziert. Fresenius erwartet, dass sich die Transaktion in zwei bis drei Jahren positiv auf das Konzern Cash EPS auswirken wird.

Der Vollzug der Transaktion wird zu Beginn des dritten Quartals 2008 erwartet. Er steht unter dem Vorbehalt der Durchführung und des Abschlusses des öffentlichen Übernahmeangebots sowie weiterer nach indischem Recht erforderlicher behördlicher Zustimmungen.

Telefonkonferenz
Anlässlich der Akquisition findet am 21. April 2008 um 16:00 Uhr MEZ eine Telefonkonferenz statt. Wir laden alle Investoren herzlich ein, die Videoübertragung der Telefonkonferenz live über das Internet unter www.fresenius.de / Investor Relations / Präsentationen zu verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung auf unserer Website zur Verfügung.


***


Konzern Cash EPS: Konzernergebnis je Aktie (Earnings per Share) vor transaktionsbezogenen Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände.


***

Fresenius Kabi ist in der Infusionstherapie und in der klinischen Ernährung Marktführer in Europa und in den für das Unternehmen wichtigsten Ländern in Lateinamerika und der Region Asien-Pazifik. Zum Kerngeschäft zählen Infusionslösungen zum Flüssigkeits- und Blutvolumenersatz, zur parenteralen Ernährung und Produkte zur enteralen Ernährung. Gleichzeitig bietet das Unternehmen Konzepte für die ambulante Gesundheitsversorgung an und ist auf die Organisation und Durchführung ambulanter Therapien spezialisiert. Mit der Philosophie „Caring for Life" und einem umfassenden Produktprogramm steht das Unternehmen für die Verbesserung der Lebensqualität von Patienten weltweit. Zum 31. Dezember 2007 beschäftigte Fresenius Kabi 16.964 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2007 wurde ein Umsatz von 2.030 Mio € erzielt und ein operatives Ergebnis von 332 Mio € erwirtschaftet. Fresenius Kabi AG ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Fresenius SE.

Dabur Pharma Ltd. erforscht, entwickelt und vertreibt Arzneimittel für die Krebstherapie. Mit dem Ziel, Krebstherapien einer wachsenden Zahl von Patienten zugänglich zu machen, ist das Unternehmen seit seiner Gründung kontinuierlich gewachsen. Dabur ist in Indien Marktführer auf dem Gebiet der Onkologie und bietet ein breites Spektrum von Arzneimitteln und Wirkstoffen in mehr als 40 Ländern an. Zum 31. März 2008 betrug die Zahl der ausstehenden Aktien 156.669.800.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitig­keiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius Kabi, ein Unternehmen des Gesundheitskonzerns Fresenius, hat Verträge zum Erwerb von APP Pharmaceuticals, Inc. unterzeichnet. APP ist einer der führenden nordamerikanischen Hersteller von intravenös verabreichten generischen Arzneimitteln (I.V. Generika). APP ist an der US-Börse NASDAQ notiert.

Die APP-Aktionäre werden 23,00 US$ je Aktie in bar sowie eine verbriefte und handelbare Erfolgsbeteiligung erhalten. Übertrifft die Gesamtsumme des von APP in den Jahren 2008 bis 2010 erzielten bereinigten EBITDA ein festgesetztes Ziel, so erhalten die Aktionäre im Jahr 2011 bis zu 6,00 US$ je Aktie.

Der Barkaufpreis für alle ausstehenden Aktien des Unternehmens einschließlich aller Wandlungs- und Optionsrechte beträgt vor der Erfolgsbeteiligung rund 3,7 Mrd US$. Fresenius erwartet, dass sich die Akquisition entsprechend dem Finanzierungsplan im ersten Jahr neutral und ab dem zweiten Jahr deutlich positiv auf das Ergebnis pro Aktie auswirken wird.

Die Übernahme ist ein wichtiger Schritt in der Wachstumsstrategie von Fresenius Kabi: Durch die Akquisition tritt das Unternehmen in den US-Pharmamarkt ein und übernimmt eine führende Rolle im weltweiten Geschäft mit I.V. Generika. APP bietet Fresenius Kabi die seit langem angestrebte Plattform in Nordamerika mit attraktiven Wachstumschancen für die bestehende Produktpalette.

APP ist auf I.V. Generika für den Einsatz im Krankenhaus spezialisiert und vertreibt seine Produkte in den USA und Kanada. Das Unternehmen beschäftigt rund 1.400 Mitarbeiter und verfügt über hochmoderne Produktionsstätten in Illinois, New York und Puerto Rico sowie über eine Vertriebsgesellschaft in Toronto, Kanada.

Mit einem Portfolio von mehr als 100 Arzneimitteln für die Onkologie, Intensivmedizin, Anästhesie, Schmerztherapie sowie zur Behandlung von Infektionen nimmt APP im nordamerikanischen Krankenhausmarkt eine wichtige Position ein. Das Unternehmen verfügt über eine starke Zulassungs-Pipeline von vielversprechenden Arzneimitteln in all seinen Produktbereichen.

Im Geschäftsjahr 2007 erzielte APP einen Umsatz in Höhe von 647 Mio US$ und ein bereinigtes EBITDA von 253 Mio US$. Im zuletzt publizierten Ausblick für das Jahr 2008 erwartet APP einen Umsatz zwischen 730 und 750 Mio US$ sowie ein bereinigtes EBITDA zwischen 285 und 300 Mio US$.

Die Transaktion erfolgt über die Fusion von APP mit einer US-Tochtergesellschaft von Fresenius Kabi. Die Verträge beinhalten eine Vereinbarung, in der sich der Gründer und Mehrheitsaktionär Dr. Patrick Soon-Shiong verpflichtet, seinen Anteil an den Stimmrechten von über 80 % für die Transaktion auszuüben. Das Management-Board von APP hat der Transaktion ebenfalls zugestimmt.

Dr. Soon-Shiong wird nach Abschluss der Transaktion im Board der Fresenius Kabi US Holding vertreten sein, um in dieser Funktion zur weiteren strategischen Entwicklung des Unternehmens beitragen zu können.

Dr. Ulf Mark Schneider, Vorstandsvorsitzender der Fresenius SE: "APP ist ein wachstumsstarkes, hoch profitables Unternehmen, das in den USA exzellent aufgestellt ist und über ein hervorragendes Management-Team verfügt. APP und Fresenius engagieren sich für höchste medizinische Qualität zum Nutzen der Patienten. Die Akquisition von APP eröffnet Fresenius Kabi weitere Wachstumschancen. APP wird es uns künftig ermöglichen, das Produktportfolio von Fresenius Kabi auch in den USA zu vertreiben. Umgekehrt werden wir zukünftig Produkte von APP über die bestehenden Marketing- und Vertriebsorganisationen von Fresenius Kabi weltweit vermarkten können. Wir heißen die Mitarbeiter von APP willkommen und freuen uns darauf, gemeinsam mit ihnen zur weiteren positiven Entwicklung des Unternehmens im nordamerikanischen Gesundheitswesen beizutragen."

Dr. Soon-Shiong sagte: „Wir blicken mit Stolz auf die vergangenen zehn Jahre zurück, in denen wir Patienten mit intravenös verabreichten Arzneimitteln höchster Qualität versorgt haben. In Fresenius haben wir einen Partner gefunden, der sich ebenso wie wir einer qualitativ hochwertigen Patientenversorgung verschrieben hat. Die Akquisition von APP durch Fresenius Kabi wird es ermöglichen, dass Patienten in vielen Ländern von den Produkten der APP profitieren können. Darüber schaffen wir die Voraussetzungen, das APP Sortiment um Infusionslösungen, Medizingeräte und Medizinprodukte von Fresenius Kabi zu erweitern, die sich hervorragend in unser bestehendes Produktportfolio einfügen."

Es ist geplant, die Akquisition durch einen Mix aus Eigen- und Fremdkapital so zu finanzieren, dass mögliche Auswirkungen auf die Ratings der Fresenius SE minimiert werden. Dennoch ist es auf Grund der großen Fortschritte des Konzerns bei der Rückführung des Verschuldungsgrads seit 2006 möglich, den weitaus größten Teil der Aufwendungen über Fremdkapitalinstrumente zu finanzieren.

Die gesamte Finanzierung ist durch entsprechende Zusagen von der Deutschen Bank, Credit Suisse und JP Morgan abgesichert. Die Details der Finanzierung werden in den nächsten Wochen veröffentlicht. Die Finanzierung wird durch die Deutsche Bank koordiniert, die Fresenius auch bei der Akquisition berät.

Die Wirksamkeit der Vereinbarungen hängt von üblichen Bedingungen ab, unter anderem von der kartellrechtlichen Freigabe gemäß dem Hart-Scott-Rodino Antitrust Improvements Act von 1976. Der Abschluss der Akquisition wird Ende 2008 oder Anfang 2009 erwartet.


Telefonkonferenz
Anlässlich der Akquisition findet am 7. Juli 2008 um 14.30 Uhr MEZ eine Telefonkonferenz statt. Wir laden alle Investoren herzlich ein, die Videoübertragung der Telefonkonferenz live über das Internet unter www.fresenius.de / Investor Relations / Präsentationen zu verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung auf unserer Website zur Verfügung.


Ergebnis pro Aktie: vor transaktionsbezogenen Einmalabschreibungen und unter Annahme eines closings in 2008.

Bereinigtes EBITDA: EBITDA vor Einmalaufwendungen und Aufwendungen für Aktienoptionen; wie von APP am 10. März 2008 publiziert in Form 8-K, zum 31. Dezember 2007.
 

Diese Mitteilung stellt kein Angebot dar und ist auch nicht derart zu verstehen; weiterhin sollte weder diese Mitteilung noch ein Teil davon als Grundlage eines Vertrages zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren an Fresenius oder einem Mitglied des Konzerns oder als Grundlage einer Verpflichtung gleich welcher Art dienen noch als verlässliche Information in Verbindung damit. Diese Mitteilung stellt insbesondere kein Angebot zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika dar. Wertpapiere von Fresenius dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika nur mit vorheriger Registrierung nach den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 (deren Durchführung Fresenius nicht plant) oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung zur Registrierungspflicht verkauft oder zum Kauf angeboten werden.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Hierunter fällt auch das Risiko, dass die veröffentlichte Transaktion nicht oder zu anderen Bedingungen vollzogen wird. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Dieses Dokument richtet sich an oder ist zur Verteilung in Großbritannien nur für (i) Personen bestimmt, die über professionelle Erfahrung im Umgang mit Kapitalanlagen verfügen entsprechend Artikel 19(5) des Financial Services and Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order 2005 oder (ii) high net worth entities (Institutionelle Investoren), die unter Artikel 49(2) (a) to (d) of the Order fallen (alle diese Personen werden als „relevante Personen" bezeichnet). Dieses Dokument richtet sich nur an relevante Personen. Andere Personen sollten weder auf Basis dieses Dokuments noch aufgrund eines seiner Inhalte handeln oder sich darauf verlassen.

Die hierin enthaltene Information ist nicht für die Veröffentlichung in Kanada, Australien oder Japan bestimmt und stellt kein Angebot zum Kauf von Wertpapieren in Kanada, Australien oder Japan dar.

Fresenius Kabi hat die Akquisition von Dabur Pharma Ltd. erfolgreich abgeschlossen. Im Rahmen eines öffentlichen Übernahmeangebots hat Fresenius Kabi weitere 17,6 % neben den bereits akquirierten 73,3 % der Aktien von Dabur Pharma zu einem Preis von 76,50 Indischen Rupien je Aktie in bar übernommen. Auch die nach indischem Recht erforderlichen behördlichen Zustimmungen wurden erteilt.

Mit der Übernahme weitet Fresenius Kabi sein Angebot an intravenös verabreichten Arzneimitteln deutlich aus und sichert langfristig die Versorgung mit hochwertigen Zytostatika-Wirkstoffen. Dabur Pharma mit Sitz in Neu-Delhi ist ein führender Anbieter von generischen Arzneimitteln und Wirkstoffen zur Krebsbehandlung. Die Arzneimittel und Wirkstoffe des Unternehmens sind in mehr als 40 Ländern zugelassen.

Das Unternehmen erzielte im Geschäftsjahr 2007/2008 (1. April 2007 bis 31. März 2008) einen konsolidierten Umsatz von rund 47 Mio €.

Die Konsolidierung von Dabur Pharma im Abschluss des Fresenius-Konzerns erfolgt ab dem 1. September 2008.

Über Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist in der Infusionstherapie und in der klinischen Ernährung Marktführer in Europa und in den für das Unternehmen wichtigsten Ländern in Lateinamerika und der Region Asien-Pazifik. Zum Kerngeschäft zählen Infusionslösungen zum Flüssigkeits- und Blutvolumenersatz, intravenös verabreichte Arzneimittel sowie parenterale und enterale Ernährung. Gleichzeitig bietet das Unternehmen Konzepte für die ambulante Gesundheitsversorgung an und ist auf die Organisation und Durchführung ambulanter Therapien spezialisiert. Mit der Philosophie „Caring for Life" und einem umfassenden Produktprogramm steht das Unternehmen für die Verbesserung der Lebensqualität von Patienten weltweit.
Im Geschäftsjahr 2007 wurde ein Umsatz von 2.030 Mio € erzielt und ein operatives Ergebnis von 332 Mio € erwirtschaftet. Zum 30. Juni 2008 beschäftigte Fresenius Kabi 18.323 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Fresenius Kabi AG ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Fresenius SE.

Über Dabur
Dabur Pharma Ltd. erforscht, entwickelt und vertreibt Arzneimittel für die Krebstherapie. Mit dem Ziel, Krebstherapien einer wachsenden Zahl von Patienten zugänglich zu machen, ist das Unternehmen seit seiner Gründung kontinuierlich gewachsen. Dabur ist in Indien Marktführer auf dem Gebiet der Onkologie und bietet ein breites Spektrum von Arzneimitteln und Wirkstoffen in mehr als 40 Ländern an. Zum 30. Juni 2008 betrug die Zahl der ausstehenden Aktien 156.677.400.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Die U.S.-amerikanische Kartellbehörde FTC hat ihr Prüfungsverfahren abgeschlossen und Fresenius Kabi ohne Auflagen die Freigabe für die Akquisition von APP Pharmaceuticals erteilt. Die deutschen Kartellbehörden hatten dem Erwerb zuvor bereits zugestimmt.

Die am 7. Juli 2008 angekündigte Akquisition von APP Pharmaceuticals ist ein wichtiger Schritt in der Wachstumsstrategie von Fresenius Kabi, einem Unternehmensbereich der Fresenius SE. Der Abschluss der Akquisition wird vorbehaltlich weiterer üblicher Bedingungen nun für Mitte September erwartet.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Hierunter fällt auch das Risiko, dass die veröffentlichte Transaktion nicht oder zu anderen Bedingungen vollzogen wird. Sowohl Fresenius als auch APP übernehmen keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.


ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN ÜBER DEN ZUSAMMENSCHLUSS (MERGER) UND WO DIESE ZU FINDEN IST

Im Zusammenhang mit dem angekündigten Zusammenschluss (Merger) haben Fresenius Kabi Pharmaceuticals Holding LLC und APP am 1. August 2008 hierfür relevante Informationen der SEC zugeleitet. Diese Informationen bestehen aus dem sog. Registration Statement gemäß Delaware Recht mit dem darin enthaltenen gemeinsamen Prospekt sowie dem sog. Information Statement. Investoren und Wertpapierinhaber werden aufgefordert, vorstehende Dokumente sowie alle weiteren relevanten Informationen inklusive sämtlicher Änderungen und Ergänzungen, die der SEC zugeleitet werden, zu lesen, da diese wichtige Informationen enthalten. Investoren und Wertpapierinhaber können diese Dokumente kostenlos auf der SEC-website unter www.sec.gov herunterladen. Investoren und Wertpapierinhaber werden aufgefordert, das Registration Statement, den gemeinsamen Prospekt sowie alle weiteren relevanten Informationen zu lesen, bevor sie eine Investmententscheidung treffen, die im Zusammenhang mit der angekündigten Akquisition steht.

Fresenius Kabi, ein Unternehmen des Gesundheitskonzerns Fresenius, hat die Übernahme von APP Pharmaceuticals, Inc. vollzogen.

Die Akquisition ist ein wichtiger Schritt in der Wachstumsstrategie von Fresenius Kabi. Durch die Übernahme von APP tritt das Unternehmen in den U.S.-Pharmamarkt ein und wird zu einem weltweit führenden Hersteller von I.V. Generika.

Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender der Fresenius SE: „Wir freuen uns, dass wir diese bedeutende Transaktion in sehr kurzer Zeit zum Abschluss bringen konnten. Wir haben zügig Klarheit geschaffen und davon profitieren unsere Kunden, Mitarbeiter und Aktionäre. Nun können wir uns darauf konzentrieren, APP erfolgreich zu integrieren und das Geschäft weiter auszubauen. Sowohl Fresenius als auch APP haben den Anspruch, höchste Qualität und medizinische Spitzenleistungen anzubieten."

Die U.S.-amerikanische Kartellbehörde FTC hatte die Übernahme ohne Auflagen genehmigt. Zuvor hatte bereits das deutsche Bundeskartellamt seine Zustimmung erteilt.

Fresenius Kabi hatte die Akquisition von APP Pharmaceuticals, Inc. mit Sitz in Schaumburg, Illinois am 7. Juli bekannt gegeben.

Der Fresenius-Konzern wird APP voraussichtlich mit Wirkung vom 1. September 2008 in seine Erfolgsrechnung konsolidieren.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Hierunter fällt auch das Risiko, dass die veröffentlichte Transaktion nicht oder zu anderen Bedingungen vollzogen wird. Sowohl Fresenius als auch APP übernehmen keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.


ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN ÜBER DEN ZUSAMMENSCHLUSS (MERGER) UND WO DIESE ZU FINDEN IST

Im Zusammenhang mit dem angekündigten Zusammenschluss (Merger) haben Fresenius Kabi Pharmaceuticals Holding LLC und APP am 1. August 2008 hierfür relevante Informationen der SEC zugeleitet. Diese Informationen bestehen aus dem sog. Registration Statement gemäß Delaware Recht mit dem darin enthaltenen gemeinsamen Prospekt sowie dem sog. Information Statement. Investoren und Wertpapierinhaber werden aufgefordert, vorstehende Dokumente sowie alle weiteren relevanten Informationen inklusive sämtlicher Änderungen und Ergänzungen, die der SEC zugeleitet werden, zu lesen, da diese wichtige Informationen enthalten. Investoren und Wertpapierinhaber können diese Dokumente kostenlos auf der SEC-website unter www.sec.gov herunterladen. Investoren und Wertpapierinhaber werden aufgefordert, das Registration Statement, den gemeinsamen Prospekt sowie alle weiteren relevanten Informationen zu lesen, bevor sie eine Investmententscheidung treffen, die im Zusammenhang mit der angekündigten Akquisition steht.

Fresenius Kabi wird von dem in Tokio ansässigen Unternehmen Kyorin Pharmaceuti­cals Co. Ltd. das Produktgeschäft mit künstlichen Kolloiden (Blutvolumenersatzlösungen) übernehmen. Darüber haben beide Seiten eine entsprechende Vereinbarung getroffen. Fresenius Kabi erwirbt die Rechte zur Herstellung, Vermarktung und zum Verkauf der Blutvolumenersatzprodukte von Kyorin, mit denen das japanische Unternehmen im Ende März abgelaufenen Geschäftsjahr 2006 einen Umsatz von umgerechnet etwa 5,2 Millionen Euro erzielte. Die Blutvolumenersatzlösungen enthalten Hydroxyethylstärke (HES) und werden vor allem in der Notfallmedizin und bei Operationen eingesetzt, um Blutverluste auszugleichen. In Japan ist Kyorin der einzige Anbieter von HES-Produkten für den Blutvolumenersatz.

Für die Vermarktung und den Vertrieb der von Kyorin erworbenen sowie der eigenen Produkte in Japan bereitet Fresenius Kabi derzeit die Gründung einer Tochtergesellschaft in Tokio vor. Dadurch verstärkt das Unternehmen seine Aktivitäten im zweitgrößten Gesundheitsmarkt der Welt und baut seine Präsenz in der Region Asien-Pazifik weiter aus.

„In Japan konzentrieren wir uns strategisch auf die Intensiv- und Akutmedizin in Krankenhäusern. Die künstlichen Kolloide von Kyorin ergänzen das Produktangebot von Fresenius Kabi hervorragend. Damit werden wir erstmals auf dem japanischen Markt für Blutvolumenersatzlösungen vertreten sein. Wir sehen hier hervorragende Wachstumsmöglichkeiten, weil diese Produkte eine sehr wirksame und sichere Behandlung der Patienten ermöglichen", sagte Mats Henriksson, Vorstandsmitglied von Fresenius Kabi für die Region Asien-Pazifik.

###
 

Über Kyorin

Das Pharmaunternehmen Kyorin hat eine langjährige Erfahrung im Gesundheits­wesen und ist auf die Vermarktung und den Verkauf von Medikamenten gegen Erkrankungen von Atem- und Harnwegen sowie von Hals, Nase und Ohren speziali­siert. Im Ende März abgelaufenen Geschäftsjahr 2006 erzielte Kyorin Pharmaceutical Co. Ltd. einen Umsatz von 67,4 Milliarden Yen (etwa 440 Millionen Euro) und beschäf­tigte weltweit 1.502 Mitarbeiter. Das Unternehmen ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der an der Tokioter Börse gelisteten Kyorin Co. Ltd.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius Kabi, ein Unternehmen des Gesundheitskonzerns Fresenius, hat mit Nestlé S.A. eine Vereinbarung zum Erwerb der enteralen Ernährungsgeschäfte von Nestlé in Frankreich (Novartis Nutrition S.A.S.) und in Spanien (Nestlé Espana) getroffen. Fresenius Kabi stärkt mit dieser Akquisition ihren wachstumsstarken Bereich Klinische Ernährung und baut die Marktstellung in Frankreich und Spanien deutlich aus.

Novartis Nutrition zählt zu den führenden Anbietern enteraler Ernährung in Frankreich. Das Unternehmen bietet ein umfassendes Sortiment an Trink- und Sondennahrungen sowie die zugehörigen medizintechnischen Produkte an. Fresenius Kabi wird durch den Erwerb des Ernährungsgeschäfts von Novartis Nutrition zweitgrößter Anbieter für enterale Ernährungsprodukte in Frankreich.

Nestlé Espana hat sich als renommierter Anbieter enteraler Ernährungsprodukte in den letzten Jahren erfolgreich auf dem spanischen Markt etabliert. Durch diese Akquisition erlangt Fresenius Kabi Zugang zum spanischen Markt für enterale Ernährung.

Im Jahr 2007 wird ein Umsatz beider Geschäfte von rund 55 Mio € erwartet.

Die Europäische Kommission hatte Nestlé im Zusammenhang mit dem Kauf des weltweiten klinischen Ernährungsgeschäfts von Novartis den Verkauf der beiden Geschäfte auferlegt. Die Zustimmung der Europäischen Kommission und die Anhörung und Information der Arbeitnehmervertreter in Frankreich und Spanien, beides Voraussetzungen für den Vollzug der Transaktion, sind zwischenzeitlich erfolgt.

Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Der Abschluss der Akquisition wird noch im Jahr 2007 erwartet.

Klinische Ernährung:
In der klinischen Ernährung bietet Fresenius Kabi parenterale (intravenös zu verabreichende) und enterale (über den Magen-Darm-Trakt zu verabreichende) Ernährungsprodukte sowie Ernährungspumpen und Einmalartikel zur Applikation an.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitig­keiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Subscribe to Fresenius Kabi