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  • Umsatz 8,0 Mrd €,
    +4 % zu Ist-Kursen, +6 % währungsbereinigt
  • EBIT 1.207 Mio €,
    +8 % zu Ist-Kursen, +11 % währungsbereinigt
  • Konzernergebnis1 363 Mio €,
    +20 % zu Ist-Kursen, +22 % währungsbereinigt
  • Ergebnisausblick1 für den Konzern auf 15 – 18 % erhöht
  • Fresenius Medical Care bestätigt Ausblick für das Gesamtjahr
  • Fresenius Kabi mit ausgezeichnetem Wachstum, erhöht Umsatz- und Ergebnisausblick
  • Fresenius Helios erhöht Ergebnisausblick
  • Fresenius Vamed passt Ausblick aufgrund von Projektverzögerungen an

„Fresenius hat im ersten Halbjahr 2011 die hervorragende Geschäftsentwicklung der vergangenen Jahre fortgesetzt. Besonders hervorzuheben ist das ausgezeichnete Wachstum von Fresenius Kabi in Nordamerika und in den Wachstumsmärkten, insbesondere in China. Auf Basis der Ergebnisse des ersten Halbjahres erhöhen wir unseren Ergebnisausblick für das Jahr 2011. Mit den bedeutenden Übernahmeaktivitäten von Fresenius Medical Care in diesem Jahr setzt Fresenius seine zweigleisige Wachstumsstrategie mit hohem organischem Wachstum und Akquisitionen konsequent fort", sagte Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius.

 

Konzernausblick 2011
Fresenius erhöht den Ergebnisausblick für das Geschäftsjahr 2011. Das Konzernergebnis1 soll währungsbereinigt um 15 bis 18 % steigen. Die bisherige Prognose sah ein währungsbereinigtes Wachstum von 12 bis 16 % vor. Der währungsbereinigte Anstieg des Konzernumsatzes soll unverändert zwischen 7 und 8 % liegen.

Für Investitionen in Sachanlagen sollen rund 5 % des Konzernumsatzes verwendet werden.

Die Kennzahl Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA soll zum Jahresende 2011 in der Bandbreite von 2,5 bis 3,0 liegen. Auch für das Kalenderjahr 2012 wird erwartet, dass durch die angekündigten und ausschließlich fremdkapitalfinanzierten Akquisitionen bei Fresenius Medical Care dieser Zielkorridor im Konzern nicht überschritten wird.

1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) und des Besserungsscheins (CVR) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam.

 

Weiterhin starkes organisches Umsatzwachstum
Der Konzernumsatz stieg um 4 % (währungsbereinigt: 6 %) auf 8.004 Mio € (1. Halbjahr 2010: 7.686 Mio €). Das organische Wachstum betrug 5 %. Akquisitionen trugen 1 % zum Umsatzanstieg bei. Währungsumrechnungseffekte hatten einen negativen Einfluss von 2 %. Dies ist hauptsächlich auf die Schwächung des US-Dollars gegenüber dem Euro zurückzuführen, die im 1. Halbjahr 2011 durchschnittlich 5 % betrug.

In den Unternehmensbereichen wirkten sich die vorgenannten Einflussfaktoren auf das Umsatzwachstum wie folgt aus:

In Nordamerika und in Europa betrug das organische Umsatzwachstum jeweils 3 %. In Europa wurde das organische Wachstum durch die hohe Vorjahresbasis gedämpft, die umfangreiche Medizintechniklieferungen von Fresenius Vamed in die Ukraine enthielt. Hohe organische Wachstumsraten wurden in Lateinamerika mit 15 %, in der Region Asien-Pazifik mit 19 % und in Afrika mit 23 % erreicht.

 

 

Ausgezeichnetes Ergebniswachstum fortgesetzt
Der Konzern-EBITDA stieg um 7 % (währungsbereinigt: 10 %) auf 1.526 Mio € (1. Halbjahr 2010: 1.428 Mio €). Der Konzern-EBIT wuchs um 8 % (währungsbereinigt: 11 %) auf 1.207 Mio € (1. Halbjahr 2010: 1.121 Mio €). Die EBIT-Marge stieg um 50 Basispunkte auf 15,1 % (1. Halbjahr 2010: 14,6 %).

Das Zinsergebnis betrug -276 Mio € (1. Halbjahr 2010: -281 Mio €).

Das sonstige Finanzergebnis in Höhe von -151 Mio € enthält die Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) in Höhe von -156 Mio € und des Besserungsscheins (CVR) in Höhe von 5 Mio €. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam. Die Börsennotierung des CVR wurde im März 2011 eingestellt und hat sich im 1. Quartal 2011 letztmalig ausgewirkt. Der MEB wird am 14. August 2011 fällig.

Die Konzern-Steuerquote1 betrug 30,9 % (1. Halbjahr 2010: 31,9 %).

Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn stieg auf 280 Mio € (1. Halbjahr 2010: 270 Mio €). Davon entfielen 93 % auf Anteile anderer Gesellschafter an Fresenius Medical Care.

Das Konzernergebnis2 stieg um 20 % (währungsbereinigt: 22 %) auf 363 Mio € (1. Halbjahr 2010: 302 Mio €). Das Ergebnis je Stammaktie wuchs um 20 % auf 2,23 €.

Inklusive der Sondereinflüsse stieg das Konzernergebnis3 auf 257 Mio €, das Ergebnis je Stammaktie betrug 1,58 €.

1 Bereinigt um den Sondereinfluss aus der Marktwertveränderung der Pflichtumtauschanleihe (MEB) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals.
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE entfällt, bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) und des Besserungsscheins (CVR) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam.
3 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt

 

Investitionen in Wachstum fortgesetzt
Fresenius investierte 286 Mio € in Sachanlagen (1. Halbjahr 2010: 320 Mio €). Das Akquisitionsvolumen belief sich auf 857 Mio € (1. Halbjahr 2010: 151 Mio €). Darin enthalten sind im Wesentlichen die Akquisition des Dialysedienstleistungsgeschäfts von Euromedic sowie der Erwerb eines Minderheitenanteils an der in den USA ansässigen Renal Advantage, Inc., beide im Unternehmensbereich Fresenius Medical Care.

 

Cashflow-Entwicklung
Der operative Cashflow betrug 650 Mio € (1. Halbjahr 2010: 805 Mio €). Die Erhöhung der Forderungslaufzeiten, bedingt durch die Umstellung des Kostenerstattungssystems für Dialysedienstleistungen in den USA, sowie der Anstieg der Vorräte wirkten der sehr guten Ertragsentwicklung entgegen. Die Cashflow-Marge lag bei 8,1 % (1. Halbjahr 2010: 10,5 %). Die Zahlungen für Nettoinvestitionen in Sachanlagen betrugen 292 Mio € (1. Halbjahr 2010: 320 Mio €). Der Free Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden betrug 358 Mio € (1. Halbjahr 2010: 485 Mio €). Der Free Cashflow nach Akquisitionen und Dividenden lag bei -791 Mio € (1. Halbjahr 20101: 58 Mio €).

 

Solide Vermögens- und Kapitalstruktur
Die Bilanzsumme des Konzerns erhöhte sich leicht auf 23.909 Mio € (31. Dezember 2010: 23.577 Mio €). Währungsbereinigt ergab sich ein Anstieg von 6 %. Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen um 5 % (währungsbereinigt: 9 %) auf 6.752 Mio € (31. Dezember 2010: 6.435 Mio €). Die langfristigen Vermögenswerte betrugen 17.157 Mio € (31. Dezember 2010: 17.142 Mio €), währungsbereinigt ergab sich ein Anstieg von 5 %.

Das Eigenkapital sank um 2 % auf 8.704 Mio € (31. Dezember 2010: 8.844 Mio €), während es währungsbereinigt um 4 % stieg. Die Eigenkapitalquote betrug 36,4 % (31. Dezember 2010: 37,5 %).

Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns stiegen, im Wesentlichen aufgrund von Akquisitionen, um 3 % auf 9.012 Mio € (31. Dezember 2010: 8.784 Mio €). Währungsbereinigt ergab sich ein Anstieg um 8 %. Die Nettofinanzverbindlichkeiten stiegen um 5 % auf 8.404 Mio € (31. Dezember 2010: 8.015 Mio €), währungsbereinigt um 10 %.

Der Verschuldungsgrad stieg zum 30. Juni 2011 geringfügig auf 2,66 (31. Dezember 2010: 2,62).

1 Darin nicht enthalten ist die Anlage flüssiger Mittel in Höhe von 100 Mio € durch Fresenius Medical Care im 2. Quartal 2010.

 

Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestiegen
Zum 30. Juni 2011 waren im Konzern 142.933 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt (31. Dezember 2010: 137.552). Dies entspricht einem Zuwachs von 4 %.

 

Fresenius Biotech
Fresenius Biotech entwickelt innovative Therapien mit trifunktionalen Antikörpern zur Behandlung von Krebs. Mit ATG-Fresenius S, einem polyklonalen Antikörper, verfügt Fresenius Biotech über ein seit Jahren erfolgreich eingesetztes Immunsuppressivum zur Vermeidung und Behandlung der Abstoßung von transplantierten Organen.

Fresenius Biotech steigerte den Umsatz im 1. Halbjahr 2011 um 11 % auf 14,6 Mio € (1. Halbjahr 2010: 13,1 Mio €). Der Umsatz mit ATG-Fresenius S stieg um 9 % auf 12,8 Mio €. Der Umsatz mit Removab (catumaxomab) stieg um 29 % auf 1,8 Mio €.

Im 2. Quartal 2011 erteilte das österreichische Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen die Zulassung für den Einsatz von ATG-Fresenius S in der Stammzelltransplantation. Österreich ist neben Argentinien, Deutschland, Portugal und Thailand das fünfte Land, in dem das Produkt in dieser Indikation zugelassen ist.

Im Juni 2011 hat die italienische Arzneimittelbehörde AIFA den trifunktionalen Antikörper Removab in die Liste der erstattungsfähigen Arzneimittel aufgenommen.

Im Juli 2011 hat der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittelbehörde EMA die Erweiterung der bestehenden Zulassung von Removab empfohlen. Die Infusionsdauer kann damit von sechs auf drei Stunden reduziert werden, was insbesondere die Anwendung von Removab im ambulanten Bereich erleichtert. Mit der Empfehlung des CHMP können zudem die Folgeergebnisse der Zulassungsstudie bei Patienten mit malignem Aszites beworben werden. Diese zeigen, dass die 1-Jahr-Überlebensrate von Patienten, die mit Removab behandelt wurden, im Vergleich zur Kontrollgruppe mehr als vierfach höher war (11,4 % Removab-Gruppe vs. 2,6 % Kontrollgruppe).

Im 1. Halbjahr 2011 betrug der EBIT von Fresenius Biotech -13 Mio € (1. Halbjahr 2010: -15 Mio €). Für das Jahr 2011 erwartet Fresenius Biotech unverändert, dass der EBIT rund -30 Mio € betragen wird.

 

Die Unternehmensbereiche

Fresenius Medical Care
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Dienstleistungen und Produkten für Patienten mit chronischem Nierenversagen. Zum 30. Juni 2011 behandelte Fresenius Medical Care 225.909 Patienten in 2.838 Dialysekliniken.

  • Akquisitionen mit einem Umsatzvolumen von über 1 Mrd US$
  • Ausblick 2011 voll bestätigt

Fresenius Medical Care erreichte ein Umsatzplus von 7 % auf 6.230 Mio US$ (1. Halbjahr 2010: 5.828 Mio US$). Das organische Wachstum betrug 3 %, Akquisitionen wirkten sich in Höhe von 2 % aus.

Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 6 % auf 4.647 Mio US$ (1. Halbjahr 2010: 4.395 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs um 10 % auf 1.583 Mio US$ (1. Halbjahr 2010: 1.433 Mio US$).

In Nordamerika betrug der Umsatz 4.005 Mio US$ (1. Halbjahr 2010: 3.986 Mio US$). Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 1 % auf 3.610 Mio US$. Die durchschnittliche Vergütung je Dialysebehandlung in den USA betrug 348 US$ im 2. Quartal 2011 gegenüber 356 US$ im 2. Quartal 2010. Dies resultiert aus der Einführung des neuen Pauschalvergütungssystems für Dialysedienstleistungen. Der Umsatz mit Dialyseprodukten sank auf 395 Mio US$ (1. Halbjahr 2010: 408 Mio US$) aufgrund reduzierter Absatzpreise für Dialysemedikamente. Dieser Effekt wurde teilweise durch höhere Umsätze mit Dialyseprodukten ausgeglichen.

Der Umsatz außerhalb von Nordamerika (Segment „International") stieg um 20 % auf 2.218 Mio US$ (1. Halbjahr 2010: 1.842 Mio US$). Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 27 % auf 1.037 Mio US$. Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 15 % auf 1.181 Mio US$.

Der EBIT der Fresenius Medical Care stieg um 7 % auf 955 Mio US$ (1. Halbjahr 2010: 892 Mio US$). Die EBIT-Marge lag mit 15,3 % auf Vorjahresniveau.

Die EBIT-Marge in Nordamerika stieg auf 16,5 % (1. Halbjahr 2010: 16,1 %). Hier wirkten sich vor allem eine günstige Kostenentwicklung bei Dialysemedikamenten und ein höherer Ergebnisbeitrag aus dem Joint Venture mit Vifor Pharma aus.

Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") betrug die EBIT-Marge 16,9 % (1. Halbjahr 2010: 17,6 %). Der Rückgang war im Wesentlichen auf negative Währungseffekte zurückzuführen.

Das Konzernergebnis1 stieg um 5 % auf 481 Mio US$ (1. Halbjahr 2010: 459 Mio US$).

Akquisition von Liberty Dialysis Holdings, Inc.: Fresenius Medical Care hat eine Vereinbarung zur Übernahme von Liberty Dialysis Holdings, Inc., geschlossen, der Holdinggesellschaft der beiden US-Unternehmen Liberty Dialysis und Renal Advantage. Der Kaufpreis wird einschließlich der Übernahme der Finanzverbindlichkeiten rund 1,7 Mrd US$ betragen. Zuvor hatte sich Fresenius Medical Care bereits für zusätzliche rund 300 Mio US$ an Renal Advantage beteiligt. Die Transaktion wird voraussichtlich Anfang des Jahres 2012 abgeschlossen. Liberty Dialysis Holdings, Inc., erwirtschaftet mit rund 260 Dialysekliniken einen Jahresumsatz von etwa 1 Mrd US$. Fresenius Medical Care erwartet, dass Kliniken veräußert werden müssen, um die behördlichen Genehmigungen zu erhalten.

Akquisition von American Access Care Holdings, LLC (AAC): Fresenius Medical Care hat eine Vereinbarung zur Übernahme des US-Unternehmens American Access Care Holdings, LLC (AAC) abgeschlossen. Der Kaufpreis wird 385 Mio US$ betragen. AAC betreibt 28 Zentren, die auf die ambulante Rund-um-Versorgung von Gefäßzugängen bei Dialysepatienten spezialisiert sind. Die Übernahme wird voraussichtlich im 4. Quartal 2011 abgeschlossen. Die Akquisition würde jährlich rund 175 Mio US$ zum Umsatz von Fresenius Medical Care beitragen.

Beide Akquisitionen werden aus dem Cashflow sowie mit Fremdkapital finanziert und sollen sich bereits im ersten Jahr nach der Übernahme positiv auf das Konzernergebnis auswirken. Beide Transaktionen bedürfen noch der Zustimmung der zuständigen US-Kartellbehörden.

Fresenius Medical Care bestätigt den Ausblick für das Gesamtjahr 2011 voll. Der Umsatz soll auf mehr als 13 Mrd US$ steigen. Das Konzernergebnis1 soll zwischen 1.070 und 1.090 Mio US$ liegen.

Weitere Informationen: Siehe Investor News Fresenius Medical Care unter www.fmc-ag.de.

1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt.

Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf Infusionstherapien, intravenös zu verabreichende generische Arzneimittel sowie klinische Ernährung für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von medizintechnischen Geräten und Produkten der Transfusionstechnologie.

  • Starkes organisches Umsatzwachstum von 13 % – EBIT-Marge steigt auf 20,9 %
  • Ausblick 2011 erhöht – Organisches Umsatzwachstum von circa 8 % auf der Basis des hohen Vorjahreswachstums, EBIT-Marge von circa 20 % erwartet

Fresenius Kabi hat die ausgezeichnete Entwicklung fortgesetzt. Das Wachstum in Nordamerika ist im Wesentlichen zurückzuführen auf Produkteinführungen und anhaltende Lieferengpässe im Markt für intravenös zu verabreichende Arzneimittel. Weiterhin trug das ausgezeichnete Wachstum in den Schwellenländern erheblich zu dem starken organischen Umsatzwachstum von Fresenius Kabi bei.

Im 1. Halbjahr 2011 steigerte Fresenius Kabi den Umsatz um 13 % auf 1.971 Mio € (1. Halbjahr 2010: 1.745 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug ebenfalls 13 %. Akquisitionen hatten einen Einfluss von 1 %. Währungsumrechnungseffekte wirkten sich in Höhe von -1 % aus. Die Schwäche des US-Dollar wurde von der Stärkung der Währungen in der Schweiz, Brasilien und Australien gegenüber dem Euro nahezu ausgeglichen.

In Europa stieg der Umsatz um 9 % auf 909 Mio € (1. Halbjahr 2010: 836 Mio €). Das organische Wachstum lag bei 7 %. In Nordamerika wuchs der Umsatz um 17 % auf 519 Mio € (1. Halbjahr 2010: 445 Mio €) bei einem weiterhin ausgezeichneten organischen Wachstum von 22 %. Fresenius Kabi steigerte in der Region Asien-Pazifik den Umsatz um 19 % auf 332 Mio € (1. Halbjahr 2010: 279 Mio €). Das Wachstum wurde vollständig aus eigener Kraft erzielt. In Lateinamerika/Afrika stieg der Umsatz um 14 % auf 211 Mio € (1. Halbjahr 2010: 185 Mio €), das organische Wachstum lag bei 12 %.

Der EBIT stieg um 18 % auf 411 Mio € (1. Halbjahr 2010: 347 Mio €). Die EBIT-Marge erhöhte sich auf 20,9 % (1. Halbjahr 2010: 19,9 %). Der starke EBIT-Zuwachs resultierte zu einem großen Teil aus der sehr positiven Geschäftsentwicklung in Nordamerika.

Das Zinsergebnis im 1. Halbjahr betrug -143 Mio € (1. Halbjahr 2010: -141 Mio €).

Das Konzernergebnis1 stieg um 33 % auf 181 Mio € (1. Halbjahr 2010: 136 Mio €).

Fresenius Kabi steigerte den operativen Cashflow um 8 % auf 205 Mio € (1. Halbjahr 2010: 189 Mio €). Die Cashflow-Marge erreichte 10,4 % (1. Halbjahr 2010: 10,8 %). Aufgrund der gestiegenen Investitionen in Sachanlagen betrug der Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden, wie auch im Vorjahreszeitraum, 124 Mio €.

Fresenius Kabi hat im 2. Quartal den Ausbau der Produktionsstätte für intravenös zu verabreichende Arzneimittel in Grand Island, New York, bekannt gegeben. Insgesamt werden dort in den nächsten zwei Jahren 38 Mio US$ investiert, um sechs zusätzliche Produktionslinien zur Absicherung des zukünftigen Wachstums zu errichten.

Fresenius Kabi erhöht erneut den Ausblick für das Geschäftsjahr 2011. Das Unternehmen rechnet nunmehr mit einem organischen Umsatzwachstum von circa 8 %. Die bisherige Erwartung lag bei mehr als 5 %. Fresenius Kabi erwartet nunmehr eine EBIT-Marge von circa 20 % und einen absoluten Ergebniszuwachs. Die bisherige Prognose lag bei 19 bis 20 %.

Die Sondereinflüsse im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals sind im Segment „Konzern/Sonstiges" enthalten.

1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Kabi AG entfällt.

 

Fresenius Helios
Fresenius Helios ist einer der größten deutschen privaten Krankenhausbetreiber mit 64 Kliniken darunter fünf Maximalversorger in Berlin-Buch, Erfurt, Krefeld, Schwerin und Wuppertal. Helios versorgt in seinen Kliniken jährlich mehr als 2 Millionen Patienten, davon rund 650.000 stationär, und verfügt insgesamt über rund 19.000 Betten.

  • Sehr gutes organisches Umsatzwachstum von 4 % – EBIT Marge steigt um 50 Basispunkte auf 9,5 %
  • Ergebnisausblick erhöht – EBIT von circa 260 Mio € erwartet

Fresenius Helios steigerte den Umsatz im 1. Halbjahr 2011 um 6 % auf 1.293 Mio € (1. Halbjahr 2010: 1.223 Mio €), im Wesentlichen getragen durch das weiterhin sehr gute organische Wachstum von 4 %. Die Akquisition des Krankenhauses St. Marienberg in Helmstedt, Niedersachsen, trug 2 % zum Umsatzwachstum bei.

Der EBIT von Fresenius Helios stieg um 12 % auf 123 Mio € (1. Halbjahr 2010: 110 Mio €). Die EBIT-Marge verbesserte sich auf 9,5 % (1. Halbjahr 2010: 9,0 %).

Der Umsatz der etablierten Kliniken stieg um 4 % auf 1.276 Mio €. Der EBIT wuchs um 13 % auf 124 Mio €. Die EBIT-Marge erhöhte sich auf 9,7 %.

Das Konzernergebnis1 stieg um 16 % auf 72 Mio € (1. Halbjahr 2010: 62 Mio €).

Die Akquisition des Krankenhauses Rottweil, Baden-Württemberg, wurde im 2. Quartal 2011 erfolgreich abgeschlossen. Die Erstkonsolidierung des Krankenhauses erfolgte zum 1. Juli 2011.

Fresenius Helios erhöht den EBIT-Ausblick auf nunmehr circa 260 Mio €. Bisher hatte Fresenius Helios den EBIT in der oberen Hälfte der Bandbreite von 250 bis 260 Mio € erwartet. Das Unternehmen rechnet unverändert mit einem organischen Umsatzwachstum von 3 bis 5 %.

1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der HELIOS Kliniken GmbH entfällt.

 

Fresenius Vamed
Das Leistungsspektrum von Fresenius Vamed umfasst Engineering- und Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen.

  • Umsatz und Ergebnis im Rahmen der Erwartungen für das 1. Halbjahr – Auftragsbestand nahe Allzeithoch
  • Ausblick 2011 angepasst aufgrund von Verzögerungen im Projektgeschäft im 2. Halbjahr – EBIT- und Umsatzwachstum von jeweils 0 bis 5 % erwartet

Der Umsatz von Fresenius Vamed betrug im 1. Halbjahr 313 Mio € (1. Halbjahr 2010: 338 Mio €). Im Projektgeschäft lag der Umsatz bei 202 Mio € (1. Halbjahr 2010: 230 Mio €). Der Vorjahreswert war von einem Großauftrag zur Lieferung von Medizintechnik in die Ukraine positiv beeinflusst. Im Dienstleistungsgeschäft stieg der Umsatz um 3 % auf 111 Mio € (1. Halbjahr 2010: 108 Mio €).

Der EBIT betrug 12 Mio € (1. Halbjahr 2010: 15 Mio €). Die EBIT-Marge lag bei 3,8 % (1. Halbjahr 2010: 4,4 %), das Konzernergebnis1 betrug 9 Mio € (1. Halbjahr 2010: 12 Mio €).

Der Auftragsbestand zum 30. Juni 2011 in Höhe von 762 Mio € lag nahe seinem Allzeithoch (31. Dezember 2010: 801 Mio €). Der Auftragseingang betrug 164 Mio € (1. Halbjahr 2010: 328 Mio €) und wurde beeinflusst durch die zeitliche Verschiebung von Auftragseingängen in das 2. Halbjahr 2011.

Fresenius Vamed passt den Ausblick für das Gesamtjahr 2011 an. Aufgrund der Unruhen in der Region Mittlerer Osten/Nordafrika kommt es zu Projektverzögerungen. Daher erwartet Fresenius Vamed nunmehr ein Umsatz- und EBIT-Wachstum in der Bandbreite von 0 bis 5 %. Bislang wurde mit einem Umsatz- und EBIT-Wachstum zwischen 5 und 10 % gerechnet. Fresenius Vamed erwartet einen starken Anstieg des Auftragseingangs im 2. Halbjahr 2011 und geht davon aus, das Wachstum bei Umsatz und Ergebnis nach den temporären Projektverzögerungen fortzusetzen.

1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt.

 

Analysten-Telefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das 1. Halbjahr 2011 findet am 2. August 2011 um 14.00 Uhr MESZ (8.00 Uhr EDT) eine Analystentelefonkonferenz statt. Die Übertragung können Sie live über das Internet unter www.fresenius.de im Bereich Investor Relations – Präsentationen verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung als Mitschnitt zur Verfügung.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Der Gesundheitskonzern Fresenius hat ein Sponsored Level I American Depositary Receipt (ADR)-Programm in den USA aufgelegt. ADRs sind Zertifikate, die es US-Investoren ermöglichen, indirekt Anteile an einem nichtamerikanischen Unternehmen zu halten und in den USA zu handeln. Dadurch können US-Investoren noch leichter in Unternehmen investieren.

Die Fresenius-ADRs werden in den USA im Over-The-Counter (OTC)-Markt gehandelt. Dabei entsprechen acht ADRs einer Fresenius-Aktie. Das Ticker-Symbol lautet FSNUY. Die Deutsche Bank fungiert als Depotbank für das ADR-Programm.

„Fresenius ist ein globaler Gesundheitskonzern mit einer starken Präsenz in den USA. Seit vielen Jahren sind US-amerikanische Investoren wichtiger Bestandteil unseres Aktionärskreises. Mit dem ADR-Programm geben wir diesen Investoren die Möglichkeit, auch auf ihrem Heimatmarkt in Fresenius zu investieren und an der zukünftigen Entwicklung des Unternehmens teilzuhaben," sagte Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius.

Die Fresenius-Aktie ist an den Börsen in Frankfurt, Düsseldorf und München notiert und im DAX30 enthalten.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2010 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 16,0 Milliarden Euro. Zum 30. Juni 2011 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 142.933 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

1.–3. Quartal 2011:

 

  • Umsatz 12,1 Mrd €, +2 % zu Ist-Kursen, +5 % währungsbereinigt
  • EBIT 1.862 Mio €, +5 % zu Ist-Kursen, +9 % währungsbereinigt
  • Konzernergebnis1 565 Mio €, +14 % zu Ist-Kursen, +17 % währungsbereinigt

 

  • Fresenius verbessert Ergebnisausblick – Konzernergebnis1 soll in der oberen Hälfte des erwarteten währungsbereinigten Anstiegs von 15 bis 18 % liegen
  • Ergebnis im Einzelquartal auf Rekordniveau – 202 Mio € Konzernergebnis1, EBIT-Marge auf Bestwert von 16 %
  • Fresenius Medical Care – weitere Margenverbesserung führt zu sehr gutem Ergebnisanstieg
  • Fresenius Kabi mit 3 % organischem Umsatzwachstum noch über außerordentlich starkem Vorjahresquartal
  • Fresenius Helios weiter auf Wachtumskurs im deutschen Krankenhausmarkt - erhöht Ergebnisausblick
  • Fresenius Vamed mit hohem Auftragseingang von 171 Mio € im 3. Quartal

 

„Wir blicken auf ein sehr starkes drittes Quartal zurück. Mit einem Konzernergebnis von 202 Mio € und einer EBIT-Marge von 16 % haben wir neue Höchstwerte erreicht. Wir verbessern unseren Ergebnisausblick und erwarten, die obere Hälfte unserer Prognose von 15 bis 18 % zu erreichen. Unsere Strategie, sowohl organisch als auch über Akquisitionen zu wachsen, setzen wir mit dem Erwerb der privaten Klinikgruppe Damp und des Katholischen Klinikums in Duisburg konsequent fort. Wir stärken damit erheblich unser Krankenhausgeschäft", sagte Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius.

 

Konzernausblick 2011

Fresenius verbessert den Ergebnisausblick für das Geschäftsjahr 2011. Das Konzernergebnis1 soll währungsbereinigt um 15 bis 18 % steigen. Fresenius erwartet, die obere Hälfte der Bandbreite zu erreichen. Auf Basis der Umsatzentwicklung in den ersten drei Quartalen soll der währungsbereinigte Anstieg des Konzernumsatzes nun rund 6 % betragen.

Für Investitionen in Sachanlagen sollen rund 5 % des Konzernumsatzes verwendet werden.

Die Kennzahl Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA soll zum Jahresende 2011 in der Bandbreite von 2,5 bis 3,0 liegen. Auch für das Geschäftsjahr 2012 wird erwartet, dass durch die angekündigten und ausschließlich fremdkapital- und cashflow-finanzierten Akquisitionen bei Fresenius Medical Care und Fresenius Helios dieser Zielkorridor im Konzern nicht überschritten wird.

1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) und des Besserungsscheins (CVR) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam.

 

Umsatz steigt währungsbereinigt um 5 %

Der Konzernumsatz stieg um 2 % (währungsbereinigt: 5 %) auf 12.089 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 11.821 Mio €). Das organische Wachstum betrug 4 %. Akquisitionen trugen 1 % zum Umsatzanstieg bei. Währungsumrechnungseffekte hatten einen negativen Einfluss von 3 %. Dies ist hauptsächlich auf die Abschwächung des US-Dollars gegenüber dem Euro zurückzuführen, die im 1.-3. Quartal 2011 gegenüber dem Vergleichszeitraum im Jahr 2010 durchschnittlich 8 % betrug.

In den Unternehmensbereichen wirkten sich die vorgenannten Einflussfaktoren auf das Umsatzwachstum wie folgt aus:

Das organische Wachstum in Nordamerika betrug 1 %, im Wesentlichen bedingt durch die Einführung des neuen Pauschalvergütungssystems für Dialysedienstleistungen sowie durch reduzierte Absatzpreise für Dialysemedikamente. Das organische Wachstum in Europa lag bei 3 %. Das Wachstum wurde durch die hohe Vorjahresbasis gedämpft, die umfangreiche Medizintechniklieferungen von Fresenius Vamed in die Ukraine enthielt. Hohe organische Wachstumsraten wurden in den Regionen Lateinamerika und Asien-Pazifik mit jeweils 15 % sowie in Afrika mit 12 % erreicht.

 

Ausgezeichnetes Ergebniswachstum fortgesetzt

Der Konzern-EBITDA stieg um 4 % (währungsbereinigt: 8 %) auf 2.344 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 2.244 Mio €). Der Konzern-EBIT wuchs um 5 % (währungsbereinigt: 9 %) auf 1.862 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 1.776 Mio €). Die EBIT-Marge stieg um 40 Basispunkte auf 15,4 % (1.-3. Quartal 2010: 15,0 %). Im 3. Quartal erreichte die EBIT-Marge ausgezeichnete 16,0 %.

Das Zinsergebnis betrug -401 Mio € (1.-3. Quartal 2010: -424 Mio €).

Das sonstige Finanzergebnis in Höhe von -100 Mio € enthält die Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) in Höhe von -105 Mio € und des Besserungsscheins (CVR) in Höhe von 5 Mio €. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam. Die Börsennotierung des CVR wurde im März 2011 eingestellt und hat sich im 1. Quartal 2011 letztmalig ausgewirkt. Der MEB wurde am 14. August 2011 fällig und hat sich im 3. Quartal 2011 letztmalig ausgewirkt. Bei Fälligkeit war der MEB zwingend in Stammaktien der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA umzutauschen. Der Anteil der Fresenius SE & Co. KGaA am stimmberechtigten Stammkapital der Fresenius Medical Care beträgt nunmehr 30,3 %.

Die Konzern-Steuerquote1 betrug 30,9 % (1.-3. Quartal 2010: 32,2 %).

Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn stieg auf 445 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 421 Mio €). Davon entfielen 93 % auf Anteile anderer Gesellschafter an Fresenius Medical Care.

Das Konzernergebnis2 stieg um 14 % (währungsbereinigt: 17 %) auf 565 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 495 Mio €). Im 3. Quartal 2011 lag das Konzernergebnis2 bei einem neuen Rekordwert von 202 Mio € (3. Quartal 2010: 193 Mio €). Im 1.-3. Quartal wuchs das Ergebnis je Aktie um 13 % auf 3,47 €.

Inklusive der Sondereinflüsse stieg das Konzernergebnis3 auf 485 Mio €, das Ergebnis je Aktie betrug 2,98 €.

1 Bereinigt um den Sondereinfluss aus der Marktwertveränderung der Pflichtumtauschanleihe (MEB) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals

2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) und des Besserungsscheins (CVR) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam.

3 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt

 

Investitionen in Wachstum fortgesetzt

Fresenius investierte 480 Mio € in Sachanlagen (1.-3. Quartal 2010: 494 Mio €). Das Akquisitionsvolumen belief sich auf 908 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 223 Mio €). Darin enthalten sind die Akquisition des Dialysedienstleistungsgeschäfts von Euromedic sowie der Erwerb eines Minderheitenanteils an der in den USA ansässigen Renal Advantage, Inc., beide im Unternehmensbereich Fresenius Medical Care.

 

Cashflow-Entwicklung

Der operative Cashflow betrug 1.156 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 1.346 Mio €). Der sehr guten Ertragsentwicklung wirkte die Erhöhung des Nettoumlaufvermögens entgegen, bedingt durch die Ausweitung der Geschäftsaktivitäten. Die Cashflow-Marge lag bei 9,6 % (1.-3. Quartal 2010: 11,4 %). Die Zahlungen für Nettoinvestitionen in Sachanlagen betrugen 475 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 491 Mio €). Der Free Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden betrug 681 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 855 Mio €). Der Free Cashflow nach Akquisitionen und Dividenden lag bei -538 Mio € (1.-3. Quartal 20101: 348 Mio €).

1 Darin nicht enthalten sind die Anlage flüssiger Mittel in Höhe von 100 Mio € durch Fresenius Medical Care im Jahr 2010.

 

Solide Vermögens- und Kapitalstruktur

Die Bilanzsumme des Konzerns erhöhte sich um 5 % auf 24.707 Mio € (31. Dezember 2010: 23.577 Mio €). Währungsbereinigt ergab sich ein Anstieg von 6 %. Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen um 6 % (währungsbereinigt: 8 %) auf 6.836 Mio € (31. Dezember 2010: 6.435 Mio €). Bei den langfristigen Vermögenswerten ergab sich ein Anstieg von 4 % (währungsbereinigt: 5 %) auf 17.871 Mio € (31. Dezember 2010: 17.142 Mio €).

Infolge der Fälligkeit der Pflichtumtauschanleihe stieg das Eigenkapital um 14 % (währungsbereinigt: 16 %) auf 10.049 Mio € (31. Dezember 2010: 8.844 Mio €). Die Eigenkapitalquote erhöhte sich auf 40,7 % (31. Dezember 2010: 37,5 %).

Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns stiegen, im Wesentlichen aufgrund von Akquisitionen, um 5 % auf 9.181 Mio € (31. Dezember 2010: 8.784 Mio €). Währungs-bereinigt ergab sich ebenfalls ein Anstieg um 5 %. Die Nettofinanzverbindlichkeiten stiegen um 6 % (währungsbereinigt: 7 %) auf 8.527 Mio € (31. Dezember 2010: 8.015 Mio €).

Der Verschuldungsgrad erhöhte sich zum 30. September 2011 geringfügig auf 2,70 (31. Dezember 2010: 2,62).

 

Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestiegen

Zum 30. September 2011 waren im Konzern 145.118 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt (31. Dezember 2010: 137.552). Dies entspricht einem Zuwachs von 6 %.

 

Fresenius Biotech

Fresenius Biotech entwickelt innovative Therapien mit trifunktionalen Antikörpern zur Behandlung von Krebs. Mit ATG-Fresenius S, einem polyklonalen Antikörper, verfügt Fresenius Biotech über ein seit Jahren erfolgreich eingesetztes Immunsuppressivum zur Vermeidung und Behandlung der Abstoßung von transplantierten Organen.

Fresenius Biotech steigerte den Umsatz um 13 % auf 22,4 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 19,9 Mio €). Der Umsatz mit ATG-Fresenius S erhöhte sich um 11 % auf 19,7 Mio €. Der Umsatz mit Removab (catumaxomab) stieg um 29 % auf 2,7 Mio €.

Im Jahr 2011 wurde Removab in Benelux, Großbritannien, Italien sowie in den skandinavischen Ländern eingeführt. In Frankreich und Österreich wird der trifunktionale Antikörper seit dem Jahr 2010, in Deutschland bereits seit dem Jahr 2009 vermarktet.

Der EBIT betrug -19 Mio € (1.-3. Quartal 2010: -21 Mio €). Für das Jahr 2011 erwartet Fresenius Biotech unverändert, dass der EBIT rund -30 Mio € betragen wird.

 

Die Unternehmensbereiche

 

Fresenius Medical Care

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Dienstleistungen und Produkten für Patienten mit chronischem Nierenversagen. Zum 30. September 2011 behandelte Fresenius Medical Care 228.239 Patienten in 2.874 Dialysekliniken.

  • Sehr guter Ergebnisanstieg und weitere Margenverbesserung
  • Ausblick 2011 bestätigt

Fresenius Medical Care erreichte ein Umsatzplus von 7 % auf 9.473 Mio US$ (1.-3. Quartal 2010: 8.886 Mio US$). Das organische Wachstum betrug 2 %, Akquisitionen wirkten sich in Höhe von 2 % aus.

Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 5 % auf 7.072 Mio US$ (1.-3. Quartal 2010: 6.716 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs um 11 % auf 2.401 Mio US$ (1.-3. Quartal 2010: 2.170 Mio US$).

In Nordamerika betrug der Umsatz 6.055 Mio US$ (1.-3. Quartal 2010: 6.058 Mio US$). Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen betrug 5.456 Mio US$ (1.-3. Quartal 2010: 5.441 Mio US$). Die durchschnittliche Vergütung je Dialysebehandlung in den USA betrug 345 US$ im 3. Quartal 2011 gegenüber 359 US$ im 3. Quartal 2010. Dies resultiert aus der Einführung des neuen Pauschalvergütungssystems für Dialysedienstleistungen. Der Umsatz mit Dialyseprodukten sank auf 599 Mio US$ (1.-3. Quartal 2010: 617 Mio US$) aufgrund reduzierter Absatzpreise für Dialysemedikamente. Dieser Effekt wurde teilweise durch höhere Umsätze mit Hämodialyse- und Peritonealdialyseprodukten ausgeglichen.

Der Umsatz außerhalb von Nordamerika (Segment „International") stieg um 20 % auf 3.405 Mio US$ (1.-3. Quartal 2010: 2.828 Mio US$). Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 27 % auf 1.616 Mio US$. Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 15 % auf 1.789 Mio US$.

Der EBIT der Fresenius Medical Care stieg um 7 % auf 1.488 Mio US$ (1.-3. Quartal 2010: 1.385 Mio US$). Die EBIT-Marge erhöhte sich auf 15,7 % (1.-3. Quartal 2010: 15,6 %).

Die EBIT-Marge in Nordamerika stieg auf 17,1 % (1.-3. Quartal 2010: 16,7 %). Hier wirkte sich vor allem eine günstige Kostenentwicklung bei Dialysemedikamenten aus.

Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") betrug die EBIT-Marge wie auch im vergleichbaren Vorjahreszeitraum 17,0 %.

Das Konzernergebnis1 stieg um 8 % auf 761 Mio US$ (1.-3. Quartal 2010: 707 Mio US$).

Fresenius Medical Care bestätigt den Ausblick für das Gesamtjahr 2011. Der Umsatz soll auf mehr als 13 Mrd US$ steigen. Das Konzernergebnis1 soll zwischen 1.070 und 1.090 Mio US$ liegen.

Weitere Informationen: Siehe Investor News Fresenius Medical Care unter www.fmc-ag.de.

1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt

 

Fresenius Kabi

Fresenius Kabi ist spezialisiert auf Infusionstherapien, intravenös zu verabreichende generische Arzneimittel sowie klinische Ernährung für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von medizintechnischen Geräten und Produkten der Transfusionstechnologie.

  • Organisches Umsatzwachstum von 9 % – EBIT-Marge mit 20,8 % auf hohem Niveau
  • 3. Quartal mit 3 % organischem Umsatzwachstum noch über außerordentlich starkem Vorjahresquartal
  • Ausblick 2011 verbessert – Organisches Umsatzwachstum zwischen 8 und 8,5 %, EBIT-Marge ≥ 20 % erwartet

Fresenius Kabi hat sich weiter ausgezeichnet entwickelt. Im 3. Quartal lag das organische Umsatzwachstum von 3 % noch über dem außerordentlich starken Vorjahresquartal. Das 3. Quartal 2010 war durch erhebliche Lieferengpässe bei Wettbewerbern in Nordamerika geprägt.

Im 1.-3. Quartal steigerte Fresenius Kabi den Umsatz um 8 % auf 2.950 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 2.723 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 9 %. Akquisitionen hatten einen Einfluss von 1 %. Währungsumrechnungseffekte, insbesondere die Schwäche des US-Dollar gegenüber dem Euro, wirkten sich in Höhe von -2 % aus.

In Europa stieg der Umsatz um 8 % auf 1.360 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 1.264 Mio €). Das organische Wachstum lag bei 6 %. In Nordamerika wuchs der Umsatz, bedingt durch Währungsumrechnungseffekte, um 3 % auf 755 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 730 Mio €). Das organische Wachstum betrug 10 %. Fresenius Kabi steigerte in der Region Asien-Pazifik den Umsatz um 17 % auf 511 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 436 Mio €). Das organische Wachstum lag bei ausgezeichneten 18 %. In Lateinamerika/Afrika stieg der Umsatz um 11 % auf 324 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 293 Mio €), das organische Wachstum lag gleichfalls bei 11 %.

Der EBIT stieg um 10 % auf 613 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 557 Mio €). Die EBIT-Marge stieg auf 20,8 % (1.-3. Quartal 2010: 20,5 %). Der sehr gute EBIT-Zuwachs resultierte zum überwiegenden Teil aus der sehr positiven Geschäftsentwicklung in Nordamerika und in den Schwellenländern.

Das Zinsergebnis betrug wie auch im Vorjahreszeitraum -212 Mio €.

Das Konzernergebnis1 stieg um 19 % auf 271 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 228 Mio €).

Der operative Cashflow betrug 350 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 378 Mio €). Die Cashflow-Marge erreichte 11,9 % (1.-3. Quartal 2010: 13,9 %). Aufgrund der gestiegenen Investitionen in Sachanlagen belief sich der Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden auf 234 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 272 Mio €).

Fresenius Kabi hat seine Produktionskapazitäten in Asien erweitert und im September eine neue Produktionsstätte in Vietnam eröffnet. Damit wurde die Produktionskapazität vor Ort verdoppelt. In dem Werk werden Infusionslösungen und Flüssigmedikamente produziert, hauptsächlich für den wachstumsstarken vietnamesischen Markt. Die Investitionen beliefen sich auf rund 20 Mio €.

Fresenius Kabi verbessert den Ausblick für das Geschäftsjahr 2011. Das Unternehmen rechnet nunmehr mit einem organischen Umsatzwachstum zwischen 8 und 8,5 %. Die bisherige Erwartung lag bei circa 8 %. Fresenius Kabi erwartet nunmehr eine EBIT-Marge von ≥ 20 %. Die bisherige Prognose lag bei circa 20 %.

Am 12. Juni 2012 plant Fresenius Kabi einen Capital Market Day in Bad Homburg, um über die Strategie und die Zukunftsperspektiven des Unternehmensbereichs zu informieren.

Die Sondereinflüsse im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals sind im Segment „Konzern/Sonstiges" enthalten.

1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Kabi AG entfällt

 

Fresenius Helios

Fresenius Helios ist einer der größten deutschen privaten Krankenhausbetreiber mit 64 Kliniken, darunter fünf Maximalversorger in Berlin-Buch, Erfurt, Krefeld, Schwerin und Wuppertal. HELIOS versorgt in seinen Kliniken jährlich mehr als 2 Millionen Patienten, davon rund 650.000 stationär, und verfügt insgesamt über rund 19.000 Betten.

  • Organisches Umsatzwachstum von 4 % fortgesetzt – EBIT-Marge steigt auf 10 %
  • Weiter auf Wachstumskurs – Erwerb der Damp Gruppe und des Katholischen Klinikums Duisburg
  • EBIT-Ausblick auf 260 bis 270 Mio € erhöht

Fresenius Helios steigerte den Umsatz um 6 % auf 1.950 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 1.840 Mio €), im Wesentlichen getragen durch das weiterhin sehr gute organische Wachstum von 4 %. Akquisitionen trugen 2 % zum Umsatzwachstum bei.

Der EBIT von Fresenius Helios stieg um 13 % auf 195 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 172 Mio €). Die EBIT-Marge verbesserte sich um 70 Basispunkte auf 10,0 % (1.-3. Quartal 2010: 9,3 %).

Das Konzernergebnis1 stieg um 19 % auf 117 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 98 Mio €).

Der Umsatz der etablierten Kliniken wuchs um 4 % auf 1.916 Mio €. Der EBIT stieg um 16 % auf 199 Mio €. Die EBIT-Marge betrug 10,4 %. Die akquirierten Kliniken (Konsolidierung < 1 Jahr) erzielten einen Umsatz von 34 Mio € und einen EBIT in Höhe von -4 Mio €. Die Integration dieser Kliniken in das HELIOS-Netzwerk verläuft plangemäß.

Am 12. Oktober gab HELIOS den Abschluss eines Vertrages über den Erwerb von 94,7 % der Anteile an der Damp Gruppe bekannt. Mit dem Erwerb der Damp Gruppe erhöht Fresenius Helios seine Präsenz in den Bundesländern Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg.

Zur Damp Gruppe gehören sieben Akut- und vier Rehabilitationskliniken mit insgesamt 4.112 Betten, davon 2.649 im Akutbereich. Darüber hinaus betreibt Damp acht Medizinische Versorgungszentren, zwei Pflege-/Heimeinrichtungen sowie das Ostseebad Damp. Die Damp Gruppe erzielte im Geschäftsjahr 2010 einen Umsatz von 487 Mio € und ein operatives Ergebnis (EBIT) von 21 Mio €.

Die Akquisition bedarf noch der üblichen aufsichtsrechtlichen Zustimmungen und der Freigabe durch die Kartellbehörden. Aufgrund der Nähe zu den HELIOS Kliniken Schwerin wird HELIOS die Damp Klinik Wismar mit 505 Betten und einem Umsatz von rund 60 Mio € veräußern, um kurzfristig alle Genehmigungen zu erhalten. HELIOS erwartet den Abschluss der Transaktion im 1. Halbjahr 2012.

Am 31. Oktober gab HELIOS den Erwerb von 51 % der Anteile am Katholischen Klinikum Duisburg (KKD) bekannt. Das KKD ergänzt das HELIOS-Netzwerk sowohl geografisch als auch medizinisch in hervorragender Weise. HELIOS betreibt in Nordrhein-Westfalen bereits zehn Akutkliniken, darunter die Krankenhäuser der Maximalversorgung in Wuppertal und in Krefeld.

Zum KKD gehören ein Akutkrankenhaus der Maximalversorgung mit vier Standorten in Duisburg und insgesamt 1.034 Betten sowie eine Rehabilitationsklinik mit 220 Betten. Weiterhin betreibt das KKD zwei Alten- und Pflegeheime. Im Jahr 2010 erzielte das KKD einen Gesamtumsatz von rund 134 Mio €. HELIOS wird die Aktivitäten der Akutklinik künftig an zwei Standorten zusammenführen. Das Unternehmen wird zu diesem Zweck über einen Zeitraum von fünf Jahren insgesamt rund 176 Mio € in zwei Klinikneubauten investieren. Der Erwerb bedarf noch der Zustimmung des Bundeskartellamtes. HELIOS erwartet den Abschluss der Transaktion im 1. Quartal 2012.

Diese Akquisitionen bringen den Unternehmensbereich in seiner Wachstumsstrategie einen erheblichen Schritt voran. Fresenius Helios wird daher im Frühjahr 2012 ein neues mittelfristiges Umsatzziel bekannt geben. Dieses liegt bisher bei 3,5 Mrd € im Jahr 2015.

Fresenius Helios erhöht den Ergebnisausblick und erwartet nunmehr einen EBIT von 260 bis 270 Mio €. Bisher hatte das Unternehmen einen EBIT von circa 260 Mio € erwartet. Fresenius Helios rechnet unverändert mit einem organischen Umsatzwachstum von 3 bis 5 %.

1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der HELIOS Kliniken GmbH entfällt

 

Fresenius Vamed

Das Leistungsspektrum von Fresenius Vamed umfasst Engineering- und Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen.

  • Umsatz und Ergebnis im Rahmen der Erwartungen
  • Hoher Auftragseingang von 171 Mio € im 3. Quartal
  • Ausblick 2011 bestätigt

Der Umsatz von Fresenius Vamed betrug 480 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 517 Mio €). Im Projektgeschäft lag der Umsatz bei 311 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 351 Mio €). Der Vorjahreswert war von einem Großauftrag zur Lieferung von Medizintechnik in die Ukraine positiv beeinflusst. Ferner beeinflussten die Unruhen in der Region Mittlerer Osten/Nordafrika die Umsatzentwicklung. Im Dienstleistungsgeschäft stieg der Umsatz um 2 % auf 169 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 166 Mio €).

Der EBIT betrug 22 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 24 Mio €). Die EBIT-Marge lag mit 4,6 % auf Vorjahresniveau. Das Konzernergebnis1 betrug 17 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 18 Mio €).

Der Auftragsbestand zum 30. September 2011 belief sich auf 775 Mio € (31. Dezember 2010: 801 Mio €). Fresenius Vamed erreichte im 3. Quartal einen ausgezeichneten Auftragseingang von 171 Mio €. Darin enthalten sind die Errichtung eines städtischen Krankenhauses in Sotschi, Russland, mit einem Volumen von 98 Mio € sowie der Neubau eines Krankenhauses in Hofheim, Deutschland, in Höhe von 42 Mio €. Im 1.-3. Quartal betrug der Auftragseingang 335 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 418 Mio €).

Fresenius Vamed bestätigt den Ausblick für das Gesamtjahr 2011 mit einem Umsatz- und EBIT-Wachstum in der Bandbreite von 0 bis 5 %.

1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt

 

Analysten-Telefonkonferenz

Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das 1.-3. Quartal 2011 findet am 2. November 2011 um 14.00 Uhr MEZ (9.00 Uhr EDT) eine Analystentelefonkonferenz statt. Die Übertragung können Sie live über das Internet unter www.fresenius.de im Bereich Investor Relations – Präsentationen verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung als Mitschnitt zur Verfügung.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Die Fresenius SE & Co. KGaA („Fresenius") plant, ihren Stimmrechtsanteil an der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA („FME") durch den Erwerb von ca. 3,5 Millionen Stück FME-Stammaktien aufzustocken.

Der geplante Aktienerwerb soll marktschonend über einen nicht definierten Zeitraum erfolgen und den Börsenkurs der FME-Stammaktie möglichst nicht beeinflussen.

Seit Fälligkeit der Pflichtumtauschanleihe am 14. August 2011 beträgt der Stimmrechtsanteil von Fresenius an FME derzeit 30,3 %. Durch Ausübung von Aktienoptionen der FME könnte dieser Anteil jedoch mittelfristig auf bis zu 29,3 % verwässert werden.

Der geplante Aktienerwerb soll den Stimmrechtsanteil an FME auf Dauer über 30 % halten und damit den Status quo bewahren. Bei einem Anteil unter 30 % hätte Fresenius gemäß Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz allen ausstehenden FME-Aktionären ein Kaufangebot zu unterbreiten, wenn Fresenius den Anteil wieder auf über 30 % aufstocken würde. Nach dem Erwerb von ca. 3,5 Millionen FME-Stammaktien würde der Stimmrechtsanteil von Fresenius an FME ca. 31,5 % betragen.

Die Stellung von Fresenius als persönlich haftende Gesellschafterin der FME ist an einen Anteil am Grundkapital von mindestens 25 % geknüpft.

Der Umfang des geplanten Aktienerwerbs entspricht in etwa dem in XETRA gehandelten Volumen von vier bis fünf durchschnittlichen Handelstagen.

Der auf Basis des aktuellen Aktienkurses der FME entstehende Finanzierungsbedarf von etwa 180 Mio € soll aus dem laufenden Cashflow bzw. durch Inanspruchnahme bestehender Kreditlinien bestritten werden. Fresenius erwartet, dass der zusätzliche Anteil am Ergebnis der FME die Finanzierungskosten des Aktienerwerbs übersteigt. Die geplante Maßnahme wird daher voraussichtlich zu einem geringfügigen Anstieg des Fresenius-Konzernergebnisses führen. Der Verschuldungsgrad des Konzerns im Jahr 2012, gemessen als Verhältnis von Netto-Finanzverbindlichkeiten zum Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA), wird aus heutiger Sicht auch unter Berücksichtigung des Aktienerwerbs unter der Marke von 3,0 bleiben.

Über Details des Aktienerwerbs wird Fresenius nach Abschluss der Transaktion informieren.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2010 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 16,0 Milliarden Euro. Zum 30. September 2011 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 145.118 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.874 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 228.239 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten.

Weitere Informationen im Internet unter www.fmc-ag.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius erwartet nach dem starken 3. Quartal auch im 4. Quartal 2011 eine ausgezeichnete Ergebnisentwicklung. Insbesondere Fresenius Kabi und Fresenius Helios haben sich weiterhin hervorragend entwickelt.

Fresenius verbessert daher den Ergebnisausblick für das Geschäftsjahr 2011 nochmals leicht. Das Konzernergebnis1 soll währungsbereinigt um etwa 18 % steigen. Anfang November hatte das Unternehmen bereits seine ursprüngliche Prognose für das Ergebniswachstum von 15 bis 18 % auf die obere Hälfte dieses Bereichs verbessert.

Der währungsbereinigte Anstieg des Konzernumsatzes von rund 6 % soll nur knapp erreicht werden, da die Umsatzentwicklung bei Fresenius Medical Care und Fresenius Vamed derzeit leicht unter den Erwartungen liegt. Fresenius Kabi und Fresenius Helios haben ihre ausgezeichnete Umsatzentwicklung fortgesetzt und liegen voll im Rahmen ihrer jeweiligen Prognose.

1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe und des Besserungsscheins im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

  • Umsatz 14,2 Mrd €,
    +15 % zu Ist-Kursen, +13 % währungsbereinigt
  • EBIT 2,1 Mrd €,
    +19 % zu Ist-Kursen, +17 % währungsbereinigt
  • Konzernergebnis1 bereinigt, 514 Mio €,
    +14 % zu Ist-Kursen, +14 % währungsbereinigt
  • Alle Unternehmensbereiche mit ausgezeichnetem Umsatz- und Ergebniszuwachs
  • Alle Ziele erreicht oder übertroffen
  • Konzern-EBIT übersteigt erstmals 2-Mrd-€-Marke
  • Starker Cashflow beschleunigt Rückführung der Finanzverbindlichkeiten
  • 17. Dividendenerhöhung in Folge vorgeschlagen

Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender der Fresenius SE: „Auch während der globalen Wirtschaftskrise haben wir unser Geschäft erfolgreich weiterentwickelt und unsere Wachstumschancen konsequent genutzt. Unsere umfassende Produkt- und Dienstleistungspalette sowie unsere hohe regionale Diversifikation haben sich bestens bewährt. Aufgrund der hervorragenden Geschäftsentwicklung schlagen wir unseren Aktionären die 17. Dividendenerhöhung in Folge vor. Unsere auf nachhaltiges, profitables Wachstum ausgerichtete langfristige Strategie werden wir zielstrebig weiter verfolgen."

Dividendenerhöhung vorgeschlagen
Aufgrund der ausgezeichneten Geschäftsentwicklung 2009 wird der Vorstand dem Aufsichtsrat vorschlagen, die Dividende um 7 % zu erhöhen. Für das Geschäftsjahr 2009 soll eine Dividende je Stammaktie von 0,75 € (2008: 0,70 €) und je Vorzugsaktie von 0,76 € (2008: 0, 71 €) gezahlt werden. Die vorgeschlagene Ausschüttungssumme beträgt 122 Mio €.

Positiver Ausblick 2010
Auch im laufenden Jahr soll sich die positive Geschäftsentwicklung fortsetzen: Fresenius erwartet einen währungsbereinigten Anstieg des Konzernumsatzes zwischen 7 und 9 %. Das bereinigte Konzernergebnis1 soll währungsbereinigt um 8 bis 10 % steigen.

Die Investitionen in Sachanlagen sollen sich auf rund 5 % des Konzernumsatzes belaufen.

Die Kennzahl Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA soll sich weiter verbessern und zum Jahresende 2010 unter 3,0 liegen.

1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE entfällt, bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) und des Besserungsscheins (CVR) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam.

Umsatz steigt währungsbereinigt um 13 %
Der Konzernumsatz stieg währungsbereinigt um 13 % und zu Ist-Kursen um 15 % auf 14.164 Mio € (2008: 12.336 Mio €). Das organische Wachstum betrug sehr gute 8 %. Akquisitionen trugen 5 % zum Umsatzanstieg bei. Währungsumrechnungseffekte hatten einen positiven Einfluss von 2 %.

In den Unternehmensbereichen wirkten sich die vorgenannten Einflussfaktoren auf das Umsatzwachstum wie folgt aus:

 

In Europa stieg der Umsatz währungsbereinigt um 11 % und organisch um 7 %. In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz währungsbereinigt um 16 %, im Wesentlichen aufgrund der seit September 2008 erfolgenden Konsolidierung von APP Pharmaceuticals. Das organische Umsatzwachstum betrug 8 %. Sehr gute organische Wachstumsraten wurden in den Regionen Asien-Pazifik mit 9 % und in Lateinamerika mit 12 % erzielt.

 

1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE entfällt, bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) und des Besserungsscheins (CVR) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam.

Konzernergebnis steigt währungsbereinigt um 14 %
Der Konzern-EBITDA erhöhte sich währungsbereinigt um 17 % und zu Ist-Kursen um 19 % auf 2.616 Mio € (2008 bereinigt: 2.203 Mio €). Der Konzern-EBIT stieg gleichfalls währungsbereinigt um 17 % und zu Ist-Kursen um 19 % auf 2.054 Mio € (2008 bereinigt: 1.727 Mio €). Damit lag der Konzern-EBIT erstmals über der 2-Milliarden-Euro-Marke. Die EBIT-Marge stieg auf 14,5 % (2008 bereinigt: 14,0 %).

Das Zinsergebnis des Konzerns betrug -580 Mio € (2008: -431 Mio €). Dabei wirkten sich niedrigere durchschnittliche Zinssätze auf Verbindlichkeiten der Fresenius Medical Care positiv aus. Deutlich gegenläufig wirkten die höheren Finanzverbindlichkeiten vor allem aufgrund der Akquisition von APP Pharmaceuticals.

Das sonstige Finanzergebnis in Höhe von -31 Mio € enthält die Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) in Höhe von -37 Mio € und des Besserungsscheins (CVR) in Höhe von 6 Mio €. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam.

Die bereinigte Konzern-Steuerquote1 betrug 31,4 % (2008 bereinigt: 33,4 %). Der Rückgang ist vor allem auf die Neubewertung einer Steuerforderung im Unternehmensbereich Fresenius Medical Care im 2. Quartal 2009 zurückzuführen.

1 Bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) und des Besserungsscheins (CVR) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals.

Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn erhöhte sich auf 497 Mio € (2008: 413 Mio €). Davon entfielen 93 % auf Anteile anderer Gesellschafter an der Fresenius Medical Care.

Das bereinigte Konzernergebnis1 stieg währungsbereinigt und zu Ist-Kursen um jeweils 14 % auf 514 Mio € (2008 bereinigt: 450 Mio €). Das bereinigte Ergebnis je Stammaktie erhöhte sich auf 3,18 €, das bereinigte Ergebnis je Vorzugsaktie auf 3,19 € (2008 bereinigt: Stammaktie 2,85 €, Vorzugsaktie 2,86 €). Dies entspricht einem Plus von jeweils 12 %.

Die Jahresabschlüsse zum 31. Dezember 2009 und zum 31. Dezember 2008 enthalten Sondereinflüsse aus der Akquisition von APP Pharmaceuticals. Dabei handelt es sich um die Marktwertveränderungen des Besserungsscheins (CVR) sowie der Pflichtumtauschanleihe (MEB). Die Sondereinflüsse sind im Segment „Konzern/Sonstiges" im sonstigen Finanzergebnis enthalten. Die bereinigten Ergebniszahlen zeigen die operative Entwicklung des Konzerns im Berichtszeitraum. Im Vorjahreszeitraum wirkten sich neben den vorgenannten Einflüssen weitere Einmaleffekte aus der Akquisition von APP Pharmaceuticals aus. Eine Überleitungsrechnung auf das US-GAAP-Konzernergebnis finden Sie auf Seite 15 des PDF-Dokuments.

Inklusive der Sondereinflüsse betrug das Konzernergebnis2 494 Mio €. Inklusive der Sondereinflüsse betrug das Ergebnis je Stammaktie 3,06 € und das Ergebnis je Vorzugsaktie 3,07 €.

1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE entfällt, bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) und des Besserungsscheins (CVR) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam.
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE entfällt.


Investitionen in Wachstum fortgesetzt
Fresenius investierte im Jahr 2009 671 Mio € in Sachanlagen (2008: 764 Mio €). Aufgrund der mit Augenmaß betriebenen Investitionspolitik der Unternehmensbereiche liegt dies noch unter der ursprünglich erwarteten Bandbreite von 700 bis 750 Mio €. Damit liegen die Investitionen in Sachanlagen mit 4,7 % vom Umsatz wieder auf dem von uns angestrebten Niveau von rund 5 %. Das Akquisitionsvolumen belief sich auf 260 Mio € (2008: 3.853 Mio €, im Wesentlichen aufgrund der Akquisition von APP Pharmaceuticals).

Starke Cashflow-Entwicklung
Der operative Cashflow stieg um 45 % auf 1.553 Mio € (2008: 1.074 Mio €). Dies ist zurückzuführen auf die sehr gute Ertragsentwicklung und auf ein konsequentes Management des Nettoumlaufvermögens. Die Cashflow-Marge verbesserte sich deutlich auf 11,0 % (2008: 8,7 %). Nettoinvestitionen in Sachanlagen betrugen 662 Mio € (2008: 736 Mio €). Der Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden konnte dementsprechend um das 2,6-fache auf 891 Mio € erhöht werden (2008: 338 Mio €). Der Free Cashflow nach Akquisitionen und Dividenden betrug 389 Mio (2008: -2.864 Mio €).

Solide Vermögens- und Kapitalstruktur
Die Bilanzsumme des Konzerns erhöhte sich leicht um 2 % auf 20.882 Mio € (31. Dezember 2008: 20.544 Mio €). Währungsbereinigt hätte sich ein Anstieg von 3 % ergeben. Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen um 6 % auf 5.363 Mio € (31. Dezember 2008: 5.078 Mio €). Die langfristigen Vermögenswerte in Höhe von 15.519 Mio € lagen nahezu auf Vorjahresniveau (31. Dezember 2008: 15.466 Mio €).

Das Eigenkapital einschließlich der Anteile anderer Gesellschafter stieg um 10 % auf 7.652 Mio € (31. Dezember 2008: 6.943 Mio €). Die Eigenkapitalquote einschließlich der Anteile anderer Gesellschafter verbesserte sich auf 36,6 % (31. Dezember 2008: 33,8 %).

Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns sanken um 6 % auf 8.299 Mio € (31. Dezember 2008: 8.787 Mio €).

Der Verschuldungsgrad, gemessen an der Kennziffer Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA, konnte zum 31. Dezember 2009 deutlich auf 3,0 gesenkt werden (31. Dezember 2008: 3,6, vor Sondereinflüssen und unter ganzjähriger Einbeziehung der Akquisition von APP Pharmaceuticals, pro forma). Damit haben wir bereits ein Jahr früher als angekündigt die für das Jahr 2010 angestrebte Bandbreite von 2,5 bis 3,0 erreicht.

Seit der Akquisition von APP Pharmaceuticals haben sich die Verschuldungskennziffern von Fresenius und die Konditionen am Fremdkapitalmarkt deutlich verbessert. Fresenius strebt daher eine Vertragsanpassung seiner syndizierten Kreditvereinbarung aus dem Jahr 2008 an, mit dem Ziel, die durchschnittlichen Zinskosten zu reduzieren und die Flexibilität für künftiges Wachstum zu erhöhen.

Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestiegen
Zum 31. Dezember 2009 waren im Konzern 130.510 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit beschäftigt (31. Dezember 2008: 122.217). Dies entspricht einem Zuwachs von 7 %. Der Anstieg erfolgte hauptsächlich bei Fresenius Medical Care und Fresenius Helios, hier im Wesentlichen durch die Akquisition von weiteren fünf Krankenhäusern.

Fresenius Biotech
Fresenius Biotech entwickelt innovative Therapien mit trifunktionalen Antikörpern zur Behandlung von Krebs. Mit ATG-Fresenius S, einem polyklonalen Antikörper, verfügt Fresenius Biotech über ein seit Jahren erfolgreich eingesetztes Immunsuppressivum zur Vermeidung und Behandlung der Abstoßung von transplantierten Organen.

Fresenius Biotech hat am 22. April 2009 von der Europäischen Kommission die Marktzulassung für Removab (catumaxomab) zur Behandlung von malignem Aszites erhalten. Die Markteinführung in Deutschland erfolgte im Mai 2009. Die Aktivitäten für weitere europäische Länder sind angelaufen. Bis zum 31. Dezember 2009 erzielte Fresenius Biotech mit Removab einen Umsatz von mehr als 1,6 Mio €.

Der EBIT der Fresenius Biotech betrug -44 Mio € (2008: -47 Mio €). Für das Jahr 2010 erwartet Fresenius Biotech, dass der EBIT zwischen -35 und -40 Mio € liegen wird.


Die Unternehmensbereiche

Fresenius Medical Care
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Dienstleistungen und Produkten für Patienten mit chronischem Nierenversagen. Zum 31. Dezember 2009 behandelte Fresenius Medical Care 195.651 Patienten in 2.553 Dialysekliniken.

  • Ausgezeichnetes organisches Umsatzwachstum von 8 %
  • Ausblick 2010: Umsatz von mehr als 12 Mrd US$ und Konzernergebnis1 von 950 bis 980 Millionen US$ erwartet

Fresenius Medical Care erreichte ein Umsatzplus von 6 % auf 11.247 Mio US$ (2008: 10.612 Mio US$). Das organische Wachstum betrug ausgezeichnete 8 %, Nettoakquisitionen wirkten sich in Höhe von 1 % aus. Währungseffekte hatten einen negativen Einfluss von 3 %.

Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 8 % auf 8.350 Mio US$ (2008: 7.737 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs um 1 % zu Ist-Kursen und 6 % währungsbereinigt auf 2.897 Mio US$ (2008: 2.875 Mio US$).

In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz um 9 % auf 7.612 Mio US$ (2008: 7.005 Mio US$). Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 9 % auf 6.794 Mio US$. Die durchschnittliche Vergütung je Dialysebehandlung in den USA stieg im 4. Quartal 2009 auf 357 US$ gegenüber 335 US$ im entsprechenden Vorjahreszeitraum und 348 US$ im 3. Quartal 2009. Der Anstieg der durchschnittlichen Vergütung pro Behandlung basiert hauptsächlich auf einer Erhöhung der Kostenerstattungssätze und des Medikamenteneinsatzes. Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 8 % auf 818 Mio US$.

Der Umsatz außerhalb von Nordamerika (Segment „International") stieg zu Ist-Kursen um 1 % und währungsbereinigt um 9 % auf 3.635 Mio US$ (2008: 3.607 Mio US$). Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs im Vergleich zum Vorjahr um 4 % (währungsbereinigt 14 %) auf rund 1.556 Mio US$. Der Umsatz mit Dialyseprodukten sank dagegen um 2 % auf 2.079 Mio US$. Währungsbereinigt ergab sich eine Steigerung von 6 %.

Der EBIT stieg um 5 % auf 1.756 Mio US$ (2008: 1.672 Mio US$). Die EBIT-Marge betrug 15,6 % (2008: 15,8 %). Hierbei wirkten sich im Wesentlichen gestiegene Personalkosten, höhere Kosten für Dialysemedikamente sowie die Einführung eines Generikums für den Phosphatbinder PhosLo® durch einen Wettbewerber in den USA aus. Teilweise kompensiert wurden diese Effekte durch eine höhere Vergütung pro Behandlung, eine starke Entwicklung bei Dialyseprodukten und erfolgreiche Maßnahmen zur Kostenkontrolle.

Das Konzernergebnis1 erhöhte sich um 9 % auf 891 Mio US$ (2008: 818 Mio US$).

Fresenius Medical Care rechnet für das Geschäftsjahr 2010 mit einem Umsatz von mehr als 12 Mrd US$. Das Konzernergebnis1 soll zwischen 950 und 980 Mio US$ liegen.


Weitere Informationen: Siehe Investor News Fresenius Medical Care unter www.fmc-ag.de.

1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt.


Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf Infusionstherapien, intravenös verabreichte generische Arzneimittel sowie klinische Ernährung für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von medizintechnischen Geräten und Produkten der Transfusionstechnologie.

  • Starkes organisches Umsatzwachstum von 8 %
  • EBIT-Marge auf 19,7 % gestiegen
  • Ausblick 2010: 7 bis 9 % organisches Umsatzwachstum und EBIT-Marge von 18 bis 19 % erwartet

Fresenius Kabi steigerte den Umsatz zu Ist-Kursen um 24 % und währungsbereinigt um 26 % auf 3.086 Mio € (2008: 2.495 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 8 %. Nettoakquisitionen hatten einen Einfluss von 18 %. Währungsumrechnungseffekte wirkten sich in Höhe von -2 % aus. Sie ergaben sich vor allem aus der Abschwächung der Währungen in Großbritannien, Polen und Mexiko gegenüber dem Euro und konnten insbesondere durch die Stärkung des chinesischen Yuan nur teilweise kompensiert werden.

In Europa stieg der Umsatz organisch um 5 % auf 1.566 Mio € (2008: 1.499 Mio €). In Nordamerika wuchs der Umsatz im Wesentlichen aufgrund der erstmaligen ganzjährigen Einbeziehung von APP Pharmaceuticals auf 728 Mio € (2008: 336 Mio €). In der Region Asien-Pazifik erreichte Fresenius Kabi ein organisches Umsatzwachstum von 15 % auf 482 Mio € (2008: 381 Mio €). In Lateinamerika/Afrika stieg der Umsatz auf 310 Mio € (2008: 279 Mio €), das organische Wachstum lag bei 13 %.

Der EBIT stieg zu Ist-Kursen um 37 % auf 607 Mio € (2008: 443 Mio €). Darin enthalten ist die planmäßige Abschreibung immaterieller Vermögenswerte von APP Pharmaceuticals in Höhe von 26 Mio €. Die EBIT-Marge stieg auf 19,7 % (2008: 17,8 %). Der Zinsaufwand erhöhte sich im Jahr 2009 auf -302 Mio € aufgrund der Finanzierung der Akquisition von APP Pharmaceuticals (2008: -145 Mio €). Das Konzernergebnis1 lag auf Vorjahresniveau in Höhe von 200 Mio €.

1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Kabi AG entfällt.

APP Pharmaceuticals erzielte einen Umsatzanstieg von 14 % auf 889 Mio US$. Im Produktportfolio ohne Heparin stieg der Umsatz im 4. Quartal um 18 %; insgesamt hat APP Pharmaceuticals im Jahr 2009 im Produktportfolio ohne Heparin ein Umsatzwachstum von 8 % erreicht. Der adjustierte EBITDA1 betrug 347 Mio US$. Der EBIT betrug 273 Mio US$. Der EBIT enthält einen nicht liquiditätswirksamen Aufwand in Höhe von 37 Mio US$ aus der planmäßigen Abschreibung immaterieller Vermögenswerte aus der Akquisition. Die EBIT-Marge lag bei 30,7 %. Insgesamt erhielt APP Pharmaceuticals sieben Produktzulassungen im Jahr 2009 durch die US-amerikanische Aufsichtsbehörde FDA (U.S. Food and Drug Administration).

Der operative Cashflow der Fresenius Kabi hat sich nahezu verdoppelt und betrug 397 Mio € (2008: 205 Mio €). Dies ist primär auf ein konsequentes Management des Nettoumlaufvermögens zurückzuführen. Bedingt durch ein moderates Wachstum der Investitionen konnte der Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden auf 272 Mio € mehr als verdreifacht werden (2008: 83 Mio €).

Für das Jahr 2010 erwartet Fresenius Kabi ein organisches Umsatzwachstum zwischen 7 und 9 %. Die EBIT-Marge soll 18 bis 19 % betragen. Damit erreicht Fresenius Kabi weiterhin ein ausgezeichnetes Margenniveau. Dieser Ausblick liegt leicht unter der bisherigen Prognose und berücksichtigt im Wesentlichen verzögerte Markteinführungen von I.V.-Arzneimitteln, geringere Umsätze beim Produkt Heparin und die Erwartung eines nach wie vor stärkeren Preiswettbewerbs bei generischen I.V.-Arzneimitteln in den USA. Mittelfristig erwartet Fresenius Kabi ein organisches Umsatzwachstum von 7 bis 10 %. Die EBIT-Marge soll zwischen 18 und 20 % liegen.

Die Sondereinflüsse im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals sind im Segment „Konzern/Sonstiges" enthalten.

1 Non-GAAP-Kennzahl – definiert im Zusammenhang mit dem Besserungsschein (CVR) aus der APP-Transaktion.


Fresenius Helios
Fresenius Helios ist einer der größten deutschen privaten Krankenhausbetreiber. Zur HELIOS Kliniken Gruppe gehören 61 eigene Kliniken, darunter fünf Maximalversorger in Berlin-Buch, Erfurt, Krefeld, Schwerin und Wuppertal. HELIOS versorgt in seinen Kliniken jährlich mehr als 2 Millionen Patienten, davon rund 600.000 stationär, und verfügt insgesamt über mehr als 18.500 Betten.

  • Ausgezeichnetes Umsatz- und Ergebniswachstum
  • Ausblick 2010: Organisches Umsatzwachstum von 3 bis 5 % und EBIT von 220 bis 230 Mio € erwartet

Fresenius Helios steigerte den Umsatz um 14 % auf 2.416 Mio € (2008: 2.123 Mio €) und erzielte ein hervorragendes organisches Wachstum von 7 %. Grund für diese Entwicklung ist im Wesentlichen die gestiegene Fallzahl im Vergleich zum Vorjahr. Netto-Akquisitionen trugen 7 % zum Umsatzwachstum bei.

Der EBIT stieg um 17 % auf 205 Mio € (2008: 175 Mio €) dank der sehr guten Entwicklung in den etablierten Kliniken. Die EBIT-Marge lag bei 8,5 % (2008: 8,2 %). Fresenius Helios erhöhte das Konzernergebnis1 um 34 % auf 107 Mio € (2008: 80 Mio €).

Der Umsatz der etablierten Kliniken stieg um 7 % auf 2.253 Mio €. Der EBIT erhöhte sich um 22 % auf 213 Mio €. Die EBIT-Marge verbesserte sich auf 9,5 % (2008: 8,2 %). Die akquirierten Kliniken (Konsolidierung <1 Jahr) erzielten einen Umsatz von 163 Mio € und einen EBIT in Höhe von -8 Mio €, was unseren Erwartungen entspricht.

Für das Jahr 2010 erwartet Fresenius Helios ein organisches Umsatzwachstum von 3 bis 5 %. Der EBIT soll auf 220 bis 230 Mio € steigen.

1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der HELIOS Kliniken GmbH entfällt.


Fresenius Vamed
Das Leistungsspektrum von Fresenius Vamed umfasst Engineering- und Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen.

  • Umsatz, EBIT und Konzernergebnis auf Rekordniveau
  • Neue Bestwerte bei Auftragseingang und Auftragsbestand
  • Ausblick 2010: Umsatz und EBIT-Zuwachs von 5 bis 10 % erwartet

Fresenius Vamed erzielte im Jahr 2009 ein exzellentes Umsatz- und Ergebniswachstum und erreichte sowohl beim Auftragseingang als auch beim Auftragsbestand neue Bestwerte.

Der Umsatz kletterte um 18 % auf 618 Mio € (2008: 524 Mio €). Das organische Wachstum betrug sehr gute 15 %. Die von Fresenius Helios übernommenen Kliniken in Tschechien trugen 3 % zum Umsatzwachstum bei. Im Projektgeschäft erhöhte sich der Umsatz um 25 % auf 420 Mio € (2008: 336 Mio €). Im Dienstleistungsgeschäft stieg er um 5 %2 auf 198 Mio € (2008: 188 Mio €).

Der EBIT stieg auf 36 Mio € (2008: 30 Mio €), ein Plus von 20 %. Die EBIT-Marge erhöhte sich leicht auf 5,8 % (2008: 5,7 %). Fresenius Vamed verbesserte das Konzernergebnis1 um 4 % auf 27 Mio € (2008: 26 Mo €).

Auftragseingang und Auftragsbestand haben sich hervorragend entwickelt: Der Auftragseingang im Projektgeschäft stieg um 27 % auf 539 Mio € (2008: 425 Mio €). Im 4. Quartal 2009 betrug der Auftragseingang 226 Mio €. Darin enthalten ist die schlüsselfertige Errichtung von drei Kliniken in Österreich. Darüber hinaus erhielt Fresenius Vamed einen Auftrag zur Lieferung medizintechnischer Geräte in die Ukraine mit einem Volumen von rund 100 Mio €. Auch der Auftragsbestand kletterte zum 31. Dezember 2009 auf 679 Mio € (31. Dezember 2008: 571 Mio €, +19 %).

Fresenius Vamed erwartet für das Jahr 2010 sowohl beim Umsatz als auch beim EBIT ein Wachstum zwischen 5 und 10 %.

1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt.
2 Bereinigt um das Projektgeschäft mit dem Allgemeinen Krankenhaus - Universitätskliniken Wien (AKH), das im Jahr 2008 noch im Dienstleistungsgeschäft enthalten war, betrug das Umsatzwachstum 22 %.



Analystenkonferenz

Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2009 findet in der Fresenius-Konzernzentrale in Bad Homburg v.d.H. am 24. Februar 2010 um 13.30 Uhr MEZ (7.30 Uhr EST) eine Analystenkonferenz statt. Die Übertragung der Analystenkonferenz können Sie live über das Internet unter www.fresenius.de im Bereich Investor Relations / Präsentationen verfolgen. Nach der Veranstaltung steht Ihnen die Aufzeichnung als Video-on-demand zur Verfügung.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius hat die Konditionen der syndizierten Kreditvereinbarung aus dem Jahr 2008 deutlich verbessert. Die Darlehensgeber haben der Vertragsanpassung mit großer Mehrheit zugestimmt.

Im Rahmen der Vertragsanpassung wird der Zinssatz der rund 1,2 Mrd. US$ großen Darlehenstranche B (neu: Darlehenstranche C) um ein Drittel reduziert. Dieser neue Zinssatz setzt sich zusammen aus dem jeweiligen Geldmarktsatz (LIBOR und EURIBOR), für den eine Untergrenze von 1,50 % (bisher 3,25 %) gilt, und einer Marge von 3,00 % (bisher 3,50 %). Daraus ergibt sich bei den derzeitigen Marktzinssätzen eine Verringerung der bisher geltenden Konditionen um 2,25 %. Die Vertragsanpassung verursacht Einmalkosten, die im 1. Quartal 2010 wirksam werden. Für das Geschäftsjahr 2010 erwartet Fresenius einen positiven Beitrag zum Konzernergebnis.

Die syndizierte Kreditvereinbarung wurde im August 2008 als Teil der Finanzierung des Erwerbs von APP Pharmaceuticals, Inc. geschlossen. Seit der Akquisition haben sich sowohl die Verschuldungskennziffern von Fresenius als auch die Konditionen am Fremdkapitalmarkt deutlich verbessert. Vor diesem Hintergrund hatte Fresenius im Februar 2010 beschlossen, die Konditionen der Kreditvereinbarung mit den Darlehensgebern neu zu verhandeln.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2009 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 14,2 Milliarden Euro. Zum 31. Dezember 2009 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 130.510 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren

Die von der Hauptversammlung der Fresenius SE am 8. Mai 2009 mit großer Mehrheit beschlossenen genehmigten Kapitalien sind bestandskräftig. Dies folgt aus der heute verkündeten Entscheidung des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main in dem von der Fresenius SE angestrengten Freigabeverfahren. Eine Revision gegen diese Entscheidung ist nicht möglich. Damit stehen die bereits im Handelsregister eingetragenen genehmigten Kapitalien endgültig zur Verfügung.

Anlass für das Freigabeverfahren waren von zwei Aktionären eingereichte Anfechtungsklagen. Der zuständige Senat des Oberlandesgerichts folgte der Auffassung des Unternehmens, dass das Vollzugsinteresse der Gesellschaft Vorrang gegenüber dem von den Anfechtungsklägern vorgebrachten Aussetzungsinteresse hat. Die der Entscheidung zugrundeliegenden Anfechtungsklagen sind bei demselben Senat des Oberlandesgerichts anhängig. Die noch ausstehende Entscheidung darüber ist für die Bestandskraft der Beschlüsse nun jedoch unerheblich.

Bei den genehmigten Kapitalien handelte es sich um einen üblichen Vorratsbeschluss. Die Gesellschaft hat derzeit keine Pläne, eine Kapitalerhöhung durchzuführen.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitig­keiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Vorstand und Aufsichtsrat der Fresenius SE haben heute einstimmig beschlossen, der ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft am 12. Mai 2010 die Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien in Verbindung mit einem Rechtsformwechsel in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) vorzuschlagen.

Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender der Fresenius SE: „Mit der Schaffung einer einheitlichen Aktiengattung wollen wir die Position von Fresenius am Kapitalmarkt weiter stärken und die Handelsliquidität der Fresenius-Aktie erhöhen. Dadurch steigt die Attraktivität der Fresenius-Aktie für alle Aktionäre. Unsere hohen Standards der Corporate Governance und Transparenz werden wir fortführen."

Durch die Vereinheitlichung der Aktienstruktur soll auch die Position der Fresenius-Aktie im DAX30 gefestigt werden. Dort sind derzeit lediglich die Vorzugsaktien und damit nur 50 % des Grundkapitals der Gesellschaft berücksichtigt.

Im Rahmen der Transaktion sollen sämtliche stimmrechtslosen Vorzugsaktien der Fresenius SE obligatorisch im Verhältnis 1:1 in stimmberechtigte Stammaktien getauscht und die Fresenius SE in eine KGaA umgewandelt werden. Dabei bleibt die Höhe des Grundkapitals der Gesellschaft unverändert. Nach der Umwandlung gewährt jede Aktie ein Stimmrecht. Eine Barzuzahlung ist für keine der beiden Aktiengattungen vorgesehen.

Die Rechtsform der KGaA ermöglicht es Fresenius, die Vorteile einer einheitlichen Aktienstruktur zu verwirklichen, ohne dass der Einfluss der gemeinnützigen Else Kröner-Fresenius-Stiftung, die derzeit rund 58 % der stimmberechtigten Stammaktien der Fresenius SE hält, verloren geht. Komplementärin der KGaA soll eine Europäische Gesellschaft - Fresenius Management SE - sein, an der die Else Kröner-Fresenius-Stiftung zu 100 % beteiligt ist. Das Management der Komplementärin wird identisch mit dem jetzigen Vorstand der Fresenius SE sein und die Geschäftsführung der Fresenius SE & Co. KGaA übernehmen. Die Rechtsform einer KGaA hat sich bei Fresenius Medical Care schon seit Jahren bestens bewährt.

Die Else Kröner-Fresenius-Stiftung hat die Gesellschaft informiert, dass sie den Vorschlag unterstützt und ihren Bestand an Fresenius-Aktien auf Dauer halten wird. Fresenius hat mit der Stiftung eine verlässliche, am langfristigen Unternehmensinteresse orientierte Aktionärin, die zur Stabilisierung ihres Aktionärskreises beiträgt. Das Recht der Stiftung zur Stellung der Komplementärin ist an einen Anteil am Grundkapital der Fresenius SE & Co. KGaA von mehr als 10 % geknüpft.

Der Formwechsel der Fresenius SE in eine KGaA hat weder die Auflösung der Gesellschaft noch die Gründung einer neuen juristischen Person zur Folge. Die rechtliche und wirtschaftliche Identität der Gesellschaft bleiben erhalten. Ferner entstehen Fresenius durch die Umwandlung keine nachteiligen steuerlichen Konsequenzen.

Commerzbank und Morgan Stanley beraten die Gesellschaft im Rahmen der Transaktion.

Ordentliche Hauptversammlung
Das Vorhaben zur Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien in Verbindung mit einem Rechtsformwechsel in eine KGaA wird den Stamm- und auch den Vorzugsaktionären in der ordentlichen Hauptversammlung am 12. Mai 2010 zur Beschlussfassung vorgelegt werden. Die Tagesordnung zur Hauptversammlung der Fresenius SE kann ab dem 31. März 2010 unter www.fresenius.de im Bereich Investor Relations/Hauptversammlung eingesehen werden.

Telefonkonferenz
Der Vorstand der Fresenius SE wird die Transaktion in einer Telefonkonferenz am 31. März 2010, 13.30 – 14.15 Uhr MESZ, erläutern. Wir laden alle Analysten und Investoren ein, die Audioübertragung live über das Internet unter www.fresenius.de im Bereich Investor Relations/Präsentationen zu verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung auf unserer Website zur Verfügung.

Glossar Kommanditgesellschaft auf Aktien:
Die KGaA ist eine Kapitalgesellschaft mit eigener Rechtspersönlichkeit (juristische Person). Die KGaA hat zwei Gesellschaftergruppen: die Komplementärin (persönlich haftende Gesellschafterin) einerseits und die Kommanditaktionäre andererseits. Die Kommanditaktionäre sind am Grundkapital beteiligt und haften wie bei einer SE nicht persönlich für die Verbindlichkeiten der Gesellschaft.

Informationen zur Else Kröner-Fresenius-Stiftung im Internet unter www.ekfs.de.


Diese Veröffentlichung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zum Kauf irgendwelcher Wertpapiere dar. Ein öffentliches Angebot der Aktien der Gesellschaft ist nicht vorgesehen.

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Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

  • Umsatz 3,6 Mrd €,
    +8 % zu Ist-Kursen, +10 % währungsbereinigt
  • EBIT 500 Mio €,
    +5 % zu Ist-Kursen, +7 % währungsbereinigt
  • Konzernergebnis1 119 Mio €,
    +8 % zu Ist-Kursen, +8 % währungsbereinigt
  • Anhaltend hohes Wachstum in allen Unternehmensbereichen
  • Aufwendungen aus der Abwertung des venezolanischen Bolivar und der Neuverhandlung der syndizierten Kreditvereinbarung mehr als ausgeglichen
  • Cashflow-Marge steigt auf 12 %
  • Ausblick 2010 für Konzern und alle Unternehmensbereiche voll bestätigt

Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender der Fresenius SE: „Alle unsere Unternehmensbereiche haben im 1. Quartal 2010 hervorragende Ergebnisse erzielt. Auch im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres werden wir von unserer Wachstumsstärke und Ertragskraft profitieren. Wir bestätigen unseren Ausblick daher mit großer Zuversicht. Beim Konzernergebnis erwarten wir, den oberen Rand unserer Jahresprognose zu erreichen."

Konzernausblick 2010 voll bestätigt
Auf Basis der sehr guten Geschäftsentwicklung im 1. Quartal 2010 bestätigt Fresenius den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr: Fresenius erwartet einen währungsbereinigten Anstieg des Konzernumsatzes zwischen 7 und 9 %. Das Konzernergebnis1 soll währungsbereinigt um 8 bis 10 % steigen.

Für Investitionen in Sachanlagen sollen rund 5 % des Konzernumsatzes verwendet werden.

Die Kennzahl Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA soll zum Jahresende 2010 unter 3,0 liegen.

1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE entfällt, bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) und des Besserungsscheins (CVR) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam.


Umsatz steigt währungsbereinigt um 10 %
Der Konzernumsatz stieg im 1. Quartal 2010 währungsbereinigt um 10 % und zu Ist-Kursen um 8 % auf 3.643 Mio € (1. Quartal 2009: 3.373 Mio €). Das organische Wachstum betrug hervorragende 9 %. Akquisitionen trugen 1 % zum Umsatzanstieg bei. Währungsumrechnungseffekte hatten einen negativen Einfluss von 2 %.

In den Unternehmensbereichen wirkten sich die vorgenannten Einflussfaktoren auf das Umsatzwachstum wie folgt aus:

 

In Europa stieg der Umsatz währungsbereinigt um 10 % und organisch um sehr gute 9 %. In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz währungsbereinigt um 11 %. Das organische Umsatzwachstum betrug starke 9 %. Die organische Wachstumsrate in der Region Asien-Pazifik betrug 4 % und in der Region Lateinamerika 13 %. Das geringe organische Wachstum in der Region Asien-Pazifik ist auf Schwankungen im Projektgeschäft von Fresenius Vamed zurückzuführen.

 

Ergebniswachstum fortgesetzt
Der Konzern-EBITDA erhöhte sich währungsbereinigt um 8 % und zu Ist-Kursen um 6 % auf 649 Mio € (1. Quartal 2009: 613 Mio €). Der Konzern-EBIT stieg währungsbereinigt um 7 % und zu Ist-Kursen um 5 % auf 500 Mio € (1. Quartal 2009: 477 Mio €). Die EBIT-Marge entwickelte sich erwartungsgemäß und betrug 13,7 % (1. Quartal 2009: 14,1 %). Im Unternehmensbereich Fresenius Medical Care beeinträchtigten die Abwertung des venezolanischen Bolivar und damit verbundene Aufwendungen das Ergebnis. Im Unternehmensbereich Fresenius Kabi lag die Marge im Wesentlichen aufgrund verzögerter Markteinführungen von I.V.-Arzneimitteln und anhaltendem Preiswettbewerb in den USA erwartungsgemäß unter dem Vorjahreswert. Für den weiteren Jahresverlauf erwarten wir eine steigende Konzern-EBIT-Marge.

Das Zinsergebnis des Konzerns reduzierte sich leicht auf -143 Mio € (1. Quartal 2009: -145 Mio €). Darin enthalten sind Einmalaufwendungen im niedrigen einstelligen Millionen-Bereich im Zusammenhang mit der Reduzierung und Neuverhandlung der syndizierten Kreditvereinbarung.

Das sonstige Finanzergebnis in Höhe von -51 Mio € enthält die Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) in Höhe von -69 Mio € und des Besserungsscheins (CVR) in Höhe von 18 Mio €. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam.

Die bereinigte Konzern-Steuerquote1 betrug 33,3 % (1. Quartal 2009: 32,2 %). Der Anstieg ist u.a. darauf zurückzuführen, dass die Aufwendungen in Venezuela steuerlich nicht nutzbar sind. Für den weiteren Jahresverlauf wird eine sinkende Konzern-Steuerquote erwartet.

Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn erhöhte sich auf 119 Mio € (1. Quartal 2009: 115 Mio €). Davon entfielen 93 % auf Anteile anderer Gesellschafter an der Fresenius Medical Care.

Das Konzernergebnis2 stieg währungsbereinigt und zu Ist-Kursen um 8 % auf 119 Mio € (1. Quartal 20091: 110 Mio €). Das Ergebnis je Stammaktie2 und je Vorzugsaktie2 erhöhte sich jeweils auf 0,74 € (1. Quartal 2009: Stammaktie 0,68 €, Vorzugsaktie 0,68 €). Dies entspricht einem Plus von jeweils 8 %.

Inklusive der Sondereinflüsse betrug das Konzernergebnis3 88 Mio €. Inklusive der Sondereinflüsse betrugen das Ergebnis je Stammaktie und das Ergebnis je Vorzugsaktie jeweils 0,54 €.

1 Bereinigt um den Sondereinfluss aus der Marktwertveränderung der Pflichtumtauschanleihe (MEB) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals.
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE entfällt, bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) und des Besserungsscheins (CVR) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam.
3 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE entfällt.



Investitionen in Wachstum fortgesetzt
Fresenius investierte im 1. Quartal 2010 124 Mio € in Sachanlagen (1. Quartal 2009: 128 Mio €). Das Akquisitionsvolumen belief sich auf 81 Mio € (1. Quartal 2009: 112 Mio €).

 

Starke Cashflow-Entwicklung
Der operative Cashflow stieg erheblich und erreichte 438 Mio € (1. Quartal 2009: 182 Mio €). Dies ist zurückzuführen auf die sehr gute Ertragsentwicklung und auf ein konsequentes Management des Nettoumlaufvermögens. Die Cashflow-Marge verbesserte sich entsprechend auf 12,0 % (1. Quartal 2009: 5,4 %). Die Zahlungen für Nettoinvestitionen in Sachanlagen betrugen lediglich 130 Mio € (1. Quartal 2009: 147 Mio €). Der Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden konnte daher deutlich auf 308 Mio € erhöht werden (1. Quartal 2009: 35 Mio €). Der Free Cashflow nach Akquisitionen und Dividenden betrug 218 Mio € (1. Quartal 2009: -62 Mio €).

 

Solide Vermögens- und Kapitalstruktur
Die Bilanzsumme des Konzerns erhöhte sich um 6 % auf 22.048 Mio € (31. Dezember 2009: 20.882 Mio €). Währungsbereinigt ergab sich ein Anstieg von 1 %. Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen um 8 % auf 5.795 Mio € (31. Dezember 2009: 5.363 Mio €). Währungsbereinigt betrug der Anstieg 4 %. Die langfristigen Vermögenswerte betrugen 16.253 Mio €, ein Plus von rund 5 % (31. Dezember 2009: 15.519 Mio €).

Das Eigenkapital einschließlich der Anteile anderer Gesellschafter stieg um 7 % auf 8.182 Mio € (31. Dezember 2009: 7.652 Mio €). Die Eigenkapitalquote einschließlich der Anteile anderer Gesellschafter verbesserte sich auf 37,1 % (31. Dezember 2009: 36,6 %).

Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns stiegen um 2 % auf 8.500 Mio € (31. Dezember 2009: 8.299 Mio €). Währungsbereinigt wären die Finanzverbindlichkeiten um 2 % gesunken. Im 1. Quartal 2010 hat Fresenius die Konditionen der syndizierten Kreditvereinbarung aus dem Jahr 2008 deutlich verbessert. Im Rahmen der Vertragsanpassung wird der Zinssatz der rund 1,2 Mrd. US$ großen Darlehenstranche B (neu: Darlehens¬tranche C) um ein Drittel reduziert. Dieser neue Zinssatz setzt sich zusammen aus dem jeweiligen Geldmarktsatz (LIBOR und EURIBOR), für den eine Untergrenze von 1,50 % (bisher 3,25 %) gilt, und einer Marge von 3,00 % (bisher 3,50 %). Die Vertragsanpassung verursachte Einmalaufwendungen, die im 1. Quartal 2010 wirksam wurden. Für das Geschäftsjahr 2010 erwartet Fresenius einen positiven Beitrag zum Konzernergebnis.

Der Verschuldungsgrad, gemessen an der Kennziffer Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA, lag zum 31. März 2010 unverändert bei 3,0 (31. Dezember 2009: 3,0). Währungsbereinigt hat sich der Verschuldungsgrad weiter verbessert.

 

Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestiegen
Zum 31. März 2010 waren im Konzern 132.246 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit beschäftigt (31. Dezember 2009: 130.510). Dies entspricht einem Zuwachs von 1 %.

 

Fresenius Biotech
Fresenius Biotech entwickelt innovative Therapien mit trifunktionalen Antikörpern zur Behandlung von Krebs. Mit ATG-Fresenius S, einem polyklonalen Antikörper, verfügt Fresenius Biotech über ein seit Jahren erfolgreich eingesetztes Immunsuppressivum zur Vermeidung und Behandlung der Abstoßung von transplantierten Organen.

Fresenius Biotech hat im 1. Quartal 2010 mit dem trifunktionalen Antikörper Removab einen Umsatz von rund 0,8 Mio € erzielt. Die Aktivitäten für die Markteinführung in weitere europäische Länder sind angelaufen.

Der EBIT der Fresenius Biotech betrug im 1. Quartal 2010 -8 Mio € (1. Quartal 2009: -10 Mio €). Für das Jahr 2010 erwartet Fresenius Biotech unverändert, dass der EBIT zwischen -35 und -40 Mio € liegen wird.


 

Die Unternehmensbereiche

Fresenius Medical Care
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Dienstleistungen und Produkten für Patienten mit chronischem Nierenversagen. Zum 31. März 2010 behandelte Fresenius Medical Care 198.774 Patienten in 2.580 Dialysekliniken.

  • Hohes organisches Umsatzwachstum von 8 %
  • Ausblick 2010 voll bestätigt

Fresenius Medical Care erreichte ein Umsatzplus von 13 % auf 2.882 Mio US$ (1. Quartal 2009: 2.560 Mio US$). Das organische Wachstum betrug 8 %, Akquisitionen wirkten sich in Höhe von 2 % aus. Währungseffekte hatten einen positiven Einfluss von 3 %.

Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 13 % auf 2.171 Mio US$ (1. Quartal 2009: 1.923 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs um 12 % zu Ist-Kursen und währungsbereinigt um 5 % auf 711 Mio US$ (1. Quartal 2009: 636 Mio US$).

In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz um 10 % auf 1.960 Mio US$ (1. Quartal 2009: 1.774 Mio US$). Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 12 % auf 1.760 Mio US$. Die durchschnittliche Vergütung je Dialysebehandlung in den USA betrug im 1. Quartal 2010 355 US$ gegenüber 338 US$ im 1. Quartal 2009. Der Anstieg der durchschnittlichen Vergütung pro Behandlung basiert hauptsächlich auf einer Erhöhung der Kostenerstattungssätze und des Medikamenteneinsatzes. Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 1 % auf 200 Mio US$.

Der Umsatz außerhalb von Nordamerika (Segment „International") stieg zu Ist-Kursen um 17 % und währungsbereinigt um 8 % auf 922 Mio US$ (1. Quartal 2009: 786 Mio US$). Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen erhöhte sich um 19 % (währungsbereinigt 9 %) auf rund 411 Mio US$. Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 16 % (währungsbereinigt 7 %) auf 511 Mio US$.

Der EBIT stieg um 7 % auf 423 Mio US$ (1. Quartal 2009: 396 Mio US$). Die EBIT-Marge betrug 14,7 % (1. Quartal 2009: 15,5 %). In Nordamerika stieg die EBIT-Marge auf 15,6 % (1. Quartal 2009: 15,3 %). Zu dieser positiven Entwicklung trugen eine höhere durchschnittliche Vergütung pro Behandlung sowie ein konsequentes Kostenmanagement bei.
Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") betrug die EBIT-Marge 16,4 % (1. Quartal 2009: 18,7 %). Hier wirkten sich Aufwendungen aus der Abwertung des venezolanischen Bolivars aus.

Das Konzernergebnis1 erhöhte sich um 7 % auf 211 Mio US$ (1. Quartal 2009: 198 Mio US$).

Fresenius Medical Care bestätigt den Ausblick für das Geschäftsjahr 2010 und rechnet weiterhin mit einem Umsatz von mehr als 12 Mrd US$. Das Konzernergebnis1 soll zwischen 950 und 980 Mio US$ liegen.


Weitere Informationen: Siehe Investor News Fresenius Medical Care unter www.fmc-ag.de.

1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt.

 

Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf Infusionstherapien, intravenös verabreichte generische Arzneimittel sowie klinische Ernährung für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von medizintechnischen Geräten und Produkten der Transfusionstechnologie.

 

  • Hohes organisches Umsatzwachstum von 9 %
  • Ausblick 2010 voll bestätigt

Fresenius Kabi steigerte den Umsatz um 11 % auf 800 Mio € (2009: 722 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 9 %. Akquisitionen hatten einen Einfluss von 1 %. Währungsumrechnungseffekte wirkten sich in Höhe von 1 % aus.

In Europa stieg der Umsatz organisch um 6 % auf 409 Mio € (1. Quartal 2009: 376 Mio €). In Nordamerika wuchs der Umsatz organisch um 11 % auf 179 Mio € (1. Quartal 2009: 168 Mio €). In der Region Asien-Pazifik erreichte Fresenius Kabi ein organisches Umsatzwachstum von 14 % auf 128 Mio € (1. Quartal 2009: 111 Mio €). In Lateinamerika/Afrika stieg der Umsatz auf 84 Mio € (1. Quartal 2009: 67 Mio €), das organische Wachstum lag bei 7 %.

Der EBIT stieg um 5 % auf 145 Mio € (1. Quartal 2009: 138 Mio €). Die EBIT-Marge betrug 18,1 % und lag im Wesentlichen aufgrund verzögerter Markteinführungen von I.V.-Arzneimitteln und anhaltendem Preiswettbewerb in den USA erwartungsgemäß unter dem Vorjahreswert von 19,1 %. Das Zinsergebnis reduzierte sich auf -74 Mio € (1. Quartal 2009: -79 Mio €). Das Konzernergebnis1 erhöhte sich um 21 % auf 46 Mio € (1. Quartal 2009: 38 Mio €).

APP Pharmaceuticals erzielte einen Umsatzanstieg von 12 % auf 216 Mio US$ (1. Quartal 2009: 192 Mio US$). Im Produktportfolio ohne Heparin stieg der Umsatz im 1. Quartal um 14 %. Der adjustierte EBITDA2 betrug 72 Mio US$ (1. Quartal 2009: 81 Mio US$). Der EBIT betrug 55 Mio US$ (1. Quartal 2009: 61 Mio US$). Die EBIT-Marge ging erwartungsgemäß zurück und betrug 25,6 %.

Der operative Cashflow von Fresenius Kabi stieg erheblich und erreichte 74 Mio € (1. Quartal 2009: 40 Mio €). Die Cashflow-Marge verbesserte sich entsprechend auf 9,3 % (1. Quartal 2009: 5,5 %). Der Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden erhöhte sich deutlich auf 42 Mio € (1. Quartal 2009: 3 Mio €).

Fresenius Kabi bestätigt den Ausblick für das Geschäftsjahr 2010 und erwartet weiterhin ein organisches Umsatzwachstum zwischen 7 und 9 %. Die EBIT-Marge soll 18 bis 19 % betragen.


Die Sondereinflüsse im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals sind im Segment „Konzern/Sonstiges" enthalten.


1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Kabi AG entfällt.
2 Non-GAAP-Kennzahl – definiert im Zusammenhang mit dem Besserungsschein (CVR) aus der APP-Transaktion.



Fresenius Helios
Fresenius Helios ist einer der größten deutschen privaten Krankenhausbetreiber. Zur HELIOS Kliniken Gruppe gehören 61 eigene Kliniken, darunter fünf Maximalversorger in Berlin-Buch, Erfurt, Krefeld, Schwerin und Wuppertal. HELIOS versorgt in seinen Kliniken jährlich mehr als 2 Millionen Patienten, davon rund 600.000 stationär, und verfügt insgesamt über mehr als 18.500 Betten.

  • Anhaltend hohes organisches Umsatzwachstum von 6 %
  • Ausblick 2010 voll bestätigt

Fresenius Helios steigerte den Umsatz um 5 % auf 608 Mio € (1. Quartal 2009: 577 Mio €). Das Unternehmen erzielte mit 6 % erneut ein ausgezeichnetes organisches Wachstum, das im Wesentlichen auf gestiegenen Fallzahlen basiert. Desinvestitionen minderten das Umsatzwachstum um 1 %.

Der EBIT stieg um 18 % auf 52 Mio € (1. Quartal 2009: 44 Mio €). Die EBIT-Marge erhöhte sich auf 8,6 % (1. Quartal 2009: 7,6 %). Das Konzernergebnis1 stieg um 40 % auf 28 Mio € (1. Quartal 2009: 20 Mio €).

Fresenius Helios bestätigt den Ausblick für das Geschäftsjahr 2010 und erwartet weiterhin ein organisches Umsatzwachstum von 3 bis 5 %. Der EBIT soll auf 220 bis 230 Mio € steigen.

1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der HELIOS Kliniken GmbH entfällt.


Fresenius Vamed
Das Leistungsspektrum von Fresenius Vamed umfasst Engineering- und Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen.

 

  • Auftragseingang nahezu verdreifacht - Auftragsbestand auf neuem Allzeithoch
  • Ausblick 2010 voll bestätigt

Fresenius Vamed steigerte den Umsatz im 1. Quartal 2010 um ausgezeichnete 34 % auf 156 Mio € (1. Quartal 2009: 116 Mio €). Dieses Wachstum wurde vollständig aus eigener Kraft erwirtschaftet. Im Projektgeschäft erhöhte sich der Umsatz um 50 % auf 102 Mio € (1. Quartal 2009: 68 Mio €). Im Dienstleistungsgeschäft stieg er um 13 % auf 54 Mio € (1. Quartal 2009: 48 Mio €).

Der EBIT verbesserte sich um 75 % auf 7 Mio € (1. Quartal 2009: 4 Mio €). Die EBIT-Marge erhöhte sich auf 4,5 % (1. Quartal 2009: 3,4 %). Das Konzernergebnis1 stieg um 50 % auf 6 Mio € (1. Quartal 2009: 4 Mio €).

Auftragseingang und Auftragsbestand haben sich erneut hervorragend entwickelt: Der Auftragseingang im Projektgeschäft wurde auf 260 Mio € nahezu verdreifacht (1. Quartal 2009: 88 Mio €). Darin enthalten ist die schlüsselfertige Errichtung eines Krankenhauses in Österreich mit einem Volumen von rund 102 Mio € sowie die schlüsselfertige Errichtung eines Krankenhauses mit Krebsklinik in Gabun mit einem Volumen von rund 43 Mio €. Der Auftragsbestand erreichte zum 31. März 2010 ein neues Allzeithoch von 838 Mio € (31. Dezember 2009: 679 Mio €, +23 %).

Der Ausblick für das Geschäftsjahr 2010 wird voll bestätigt: Fresenius Vamed erwartet sowohl beim Umsatz als auch beim EBIT ein Wachstum zwischen 5 und 10 %.

1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt.


Analysten-Telefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das 1. Quartal 2010 findet am 4. Mai 2010 um 14.00 Uhr MESZ (8.00 Uhr EDT) eine Analysten-Telefonkonferenz statt. Die Übertragung der Telefonkonferenz können Sie live über das Internet unter www.fresenius.de im Bereich Investor Relations / Präsentationen verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung als Video-on-demand zur Verfügung.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

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