Ausgezeichnete Geschäftsentwicklung im 1. Halbjahr 2011 – Fresenius erhöht Ergebnisausblick
1. Halbjahr 2011:
- Umsatz 8,0 Mrd €, +4 % zu Ist-Kursen, +6 % währungsbereinigt
- EBIT 1.207 Mio €, +8 % zu Ist-Kursen, +11 % währungsbereinigt
- Konzernergebnis1 363 Mio €, +20 % zu Ist-Kursen, +22 % währungsbereinigt
- Ergebnisausblick1 für den Konzern auf 15 – 18 % erhöht
- Fresenius Medical Care bestätigt Ausblick für das Gesamtjahr
- Fresenius Kabi mit ausgezeichnetem Wachstum, erhöht Umsatz- und Ergebnisausblick
- Fresenius Helios erhöht Ergebnisausblick
- Fresenius Vamed passt Ausblick aufgrund von Projektverzögerungen an
„Fresenius hat im ersten Halbjahr 2011 die hervorragende Geschäftsentwicklung der vergangenen Jahre fortgesetzt. Besonders hervorzuheben ist das ausgezeichnete Wachstum von Fresenius Kabi in Nordamerika und in den Wachstumsmärkten, insbesondere in China. Auf Basis der Ergebnisse des ersten Halbjahres erhöhen wir unseren Ergebnisausblick für das Jahr 2011. Mit den bedeutenden Übernahmeaktivitäten von Fresenius Medical Care in diesem Jahr setzt Fresenius seine zweigleisige Wachstumsstrategie mit hohem organischem Wachstum und Akquisitionen konsequent fort", sagte Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius.
1Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) und des Besserungsscheins (CVR) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam.
Konzernausblick 2011
Fresenius erhöht den Ergebnisausblick für das Geschäftsjahr 2011. Das Konzernergebnis1 soll währungsbereinigt um 15 bis 18 % steigen. Die bisherige Prognose sah ein währungsbereinigtes Wachstum von 12 bis 16 % vor. Der währungsbereinigte Anstieg des Konzernumsatzes soll unverändert zwischen 7 und 8 % liegen.
Für Investitionen in Sachanlagen sollen rund 5 % des Konzernumsatzes verwendet werden.
Die Kennzahl Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA soll zum Jahresende 2011 in der Bandbreite von 2,5 bis 3,0 liegen. Auch für das Kalenderjahr 2012 wird erwartet, dass durch die angekündigten und ausschließlich fremdkapitalfinanzierten Akquisitionen bei Fresenius Medical Care dieser Zielkorridor im Konzern nicht überschritten wird.
Weiterhin starkes organisches Umsatzwachstum
Der Konzernumsatz stieg um 4 % (währungsbereinigt: 6 %) auf 8.004 Mio € (1. Halbjahr 2010: 7.686 Mio €). Das organische Wachstum betrug 5 %. Akquisitionen trugen 1 % zum Umsatzanstieg bei. Währungsumrechnungseffekte hatten einen negativen Einfluss von 2 %. Dies ist hauptsächlich auf die Schwächung des US-Dollars gegenüber dem Euro zurückzuführen, die im 1. Halbjahr 2011 durchschnittlich 5 % betrug.
In den Unternehmensbereichen wirkten sich die vorgenannten Einflussfaktoren auf das Umsatzwachstum wie folgt aus:
In Nordamerika und in Europa betrug das organische Umsatzwachstum jeweils 3 %. In Europa wurde das organische Wachstum durch die hohe Vorjahresbasis gedämpft, die umfangreiche Medizintechniklieferungen von Fresenius Vamed in die Ukraine enthielt. Hohe organische Wachstumsraten wurden in Lateinamerika mit 15 %, in der Region Asien-Pazifik mit 19 % und in Afrika mit 23 % erreicht.
1Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) und des Besserungsscheins (CVR) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam.
Ausgezeichnetes Ergebniswachstum fortgesetzt
Der Konzern-EBITDA stieg um 7 % (währungsbereinigt: 10 %) auf 1.526 Mio € (1. Halbjahr 2010: 1.428 Mio €). Der Konzern-EBIT wuchs um 8 % (währungsbereinigt: 11 %) auf 1.207 Mio € (1. Halbjahr 2010: 1.121 Mio €). Die EBIT-Marge stieg um 50 Basispunkte auf 15,1 % (1. Halbjahr 2010: 14,6 %).
Das Zinsergebnis betrug -276 Mio € (1. Halbjahr 2010: -281 Mio €).
Das sonstige Finanzergebnis in Höhe von -151 Mio € enthält die Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) in Höhe von -156 Mio € und des Besserungsscheins (CVR) in Höhe von 5 Mio €. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam. Die Börsennotierung des CVR wurde im März 2011 eingestellt und hat sich im 1. Quartal 2011 letztmalig ausgewirkt. Der MEB wird am 14. August 2011 fällig.
Die Konzern-Steuerquote1 betrug 30,9 % (1. Halbjahr 2010: 31,9 %).
Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn stieg auf 280 Mio € (1. Halbjahr 2010: 270 Mio €). Davon entfielen 93 % auf Anteile anderer Gesellschafter an Fresenius Medical Care.
1Bereinigt um den Sondereinfluss aus der Marktwertveränderung der Pflichtumtauschanleihe (MEB) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals
Das Konzernergebnis1 stieg um 20 % (währungsbereinigt: 22 %) auf 363 Mio € (1. Halbjahr 2010: 302 Mio €). Das Ergebnis je Stammaktie wuchs um 20 % auf 2,23 €. Eine Überleitungsrechnung auf das US-GAAP-Konzernergebnis befindet sich auf Seite 14 dieser Investor News.
Inklusive der Sondereinflüsse stieg das Konzernergebnis2 auf 257 Mio €, das Ergebnis je Stammaktie betrug 1,58 €.
Investitionen in Wachstum fortgesetzt
Fresenius investierte 286 Mio € in Sachanlagen (1. Halbjahr 2010: 320 Mio €). Das Akquisitionsvolumen belief sich auf 857 Mio € (1. Halbjahr 2010: 151 Mio €). Darin enthalten sind im Wesentlichen die Akquisition des Dialysedienstleistungsgeschäfts von Euromedic sowie der Erwerb eines Minderheitenanteils an der in den USA ansässigen Renal Advantage, Inc., beide im Unternehmensbereich Fresenius Medical Care.
Cashflow-Entwicklung
Der operative Cashflow betrug 650 Mio € (1. Halbjahr 2010: 805 Mio €). Die Erhöhung der Forderungslaufzeiten, bedingt durch die Umstellung des Kostenerstattungssystems für Dialysedienstleistungen in den USA, sowie der Anstieg der Vorräte wirkten der sehr guten Ertragsentwicklung entgegen. Die Cashflow-Marge lag bei 8,1 % (1. Halbjahr 2010: 10,5 %). Die Zahlungen für Nettoinvestitionen in Sachanlagen betrugen 292 Mio € (1. Halbjahr 2010: 320 Mio €). Der Free Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden betrug 358 Mio € (1. Halbjahr 2010: 485 Mio €). Der Free Cashflow nach Akquisitionen und Dividenden lag bei -791 Mio € (1. Halbjahr 20103 : 58 Mio €).
Solide Vermögens- und Kapitalstruktur
Die Bilanzsumme des Konzerns erhöhte sich leicht auf 23.909 Mio € (31. Dezember 2010: 23.577 Mio €). Währungsbereinigt ergab sich ein Anstieg von 6 %. Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen um 5 % (währungsbereinigt: 9 %) auf 6.752 Mio € (31. Dezember 2010: 6.435 Mio €). Die langfristigen Vermögenswerte betrugen 17.157 Mio € (31. Dezember 2010: 17.142 Mio €), währungsbereinigt ergab sich ein Anstieg von 5 %.
Das Eigenkapital sank um 2 % auf 8.704 Mio € (31. Dezember 2010: 8.844 Mio €), während es währungsbereinigt um 4 % stieg. Die Eigenkapitalquote betrug 36,4 % (31. Dezember 2010: 37,5 %).
Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns stiegen, im Wesentlichen aufgrund von Akquisitionen, um 3 % auf 9.012 Mio € (31. Dezember 2010: 8.784 Mio €). Währungs-bereinigt ergab sich ein Anstieg um 8 %. Die Nettofinanzverbindlichkeiten stiegen um 5 % auf 8.404 Mio € (31. Dezember 2010: 8.015 Mio €), währungsbereinigt um 10 %.
Der Verschuldungsgrad stieg zum 30. Juni 2011 geringfügig auf 2,66 (31. Dezember 2010: 2,62).
1Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) und des Besserungsscheins (CVR) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam.
2Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
3Darin nicht enthalten sind die Anlage flüssiger Mittel in Höhe von 100 Mio € durch Fresenius Medical Care im 2. Quartal 2010.
Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestiegen
Zum 30. Juni 2011 waren im Konzern 142.933 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt (31. Dezember 2010: 137.552). Dies entspricht einem Zuwachs von 4 %.
Fresenius Biotech
Fresenius Biotech entwickelt innovative Therapien mit trifunktionalen Antikörpern zur Behandlung von Krebs. Mit ATG-Fresenius S, einem polyklonalen Antikörper, verfügt Fresenius Biotech über ein seit Jahren erfolgreich eingesetztes Immunsuppressivum zur Vermeidung und Behandlung der Abstoßung von transplantierten Organen.
Fresenius Biotech steigerte den Umsatz im 1. Halbjahr 2011 um 11 % auf 14,6 Mio € (1. Halbjahr 2010: 13,1 Mio €). Der Umsatz mit ATG-Fresenius S stieg um 9 % auf 12,8 Mio €. Der Umsatz mit Removab (catumaxomab) stieg um 29 % auf 1,8 Mio €.
Im 2. Quartal 2011 erteilte das österreichische Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen die Zulassung für den Einsatz von ATG-Fresenius S in der Stammzelltransplantation. Österreich ist neben Argentinien, Deutschland, Portugal und Thailand das fünfte Land, in dem das Produkt in dieser Indikation zugelassen ist.
Im Juni 2011 hat die italienische Arzneimittelbehörde AIFA den trifunktionalen Antikörper Removab in die Liste der erstattungsfähigen Arzneimittel aufgenommen.
Im Juli 2011 hat der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittelbehörde EMA die Erweiterung der bestehenden Zulassung von Removab empfohlen. Die Infusionsdauer kann damit von sechs auf drei Stunden reduziert werden, was insbesondere die Anwendung von Removab im ambulanten Bereich erleichtert. Mit der Empfehlung des CHMP können zudem die Folgeergebnisse der Zulassungsstudie bei Patienten mit malignem Aszites beworben werden. Diese zeigen, dass die 1-Jahr-Überlebensrate von Patienten, die mit Removab behandelt wurden, im Vergleich zur Kontrollgruppe mehr als vierfach höher war (11,4 % Removab-Gruppe vs. 2,6 % Kontrollgruppe).
Im 1. Halbjahr 2011 betrug der EBIT von Fresenius Biotech -13 Mio € (1. Halbjahr 2010: -15 Mio €). Für das Jahr 2011 erwartet Fresenius Biotech unverändert, dass der EBIT rund -30 Mio € betragen wird.
Die Unternehmensbereiche
Fresenius Medical Care
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Dienstleistungen und Produkten für Patienten mit chronischem Nierenversagen. Zum 30. Juni 2011 behandelte Fresenius Medical Care 225.909 Patienten in 2.838 Dialysekliniken.
- Akquisitionen mit einem Umsatzvolumen von über 1 Mrd US$
- Ausblick 2011 voll bestätigt
Fresenius Medical Care erreichte ein Umsatzplus von 7 % auf 6.230 Mio US$ (1. Halbjahr 2010: 5.828 Mio US$). Das organische Wachstum betrug 3 %, Akquisitionen wirkten sich in Höhe von 2 % aus.
Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 6 % auf 4.647 Mio US$ (1. Halbjahr 2010: 4.395 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs um 10 % auf 1.583 Mio US$ (1. Halbjahr 2010: 1.433 Mio US$).
In Nordamerika betrug der Umsatz 4.005 Mio US$ (1. Halbjahr 2010: 3.986 Mio US$). Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 1 % auf 3.610 Mio US$. Die durchschnittliche Vergütung je Dialysebehandlung in den USA betrug 348 US$ im 2. Quartal 2011 gegenüber 356 US$ im 2. Quartal 2010. Dies resultiert aus der Einführung des neuen Pauschalvergütungssystems für Dialysedienstleistungen. Der Umsatz mit Dialyseprodukten sank auf 395 Mio US$ (1. Halbjahr 2010: 408 Mio US$) aufgrund reduzierter Absatzpreise für Dialysemedikamente. Dieser Effekt wurde teilweise durch höhere Umsätze mit Dialyseprodukten ausgeglichen.
Der Umsatz außerhalb von Nordamerika (Segment „International") stieg um 20 % auf 2.218 Mio US$ (1. Halbjahr 2010: 1.842 Mio US$). Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 27 % auf 1.037 Mio US$. Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 15 % auf 1.181 Mio US$.
Der EBIT der Fresenius Medical Care stieg um 7 % auf 955 Mio US$ (1. Halbjahr 2010: 892 Mio US$). Die EBIT-Marge lag mit 15,3 % auf Vorjahresniveau.
1Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
Die EBIT-Marge in Nordamerika stieg auf 16,5 % (1. Halbjahr 2010: 16,1 %). Hier wirkten sich vor allem eine günstige Kostenentwicklung bei Dialysemedikamenten und ein höherer Ergebnisbeitrag aus dem Joint Venture mit Vifor Pharma aus.
Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") betrug die EBIT-Marge 16,9 % (1. Halbjahr 2010: 17,6 %). Der Rückgang war im Wesentlichen auf negative Währungseffekte zurückzuführen.
Das Konzernergebnis stieg um 5 % auf 481 Mio US$ (1. Halbjahr 2010: 459 Mio US$).
Akquisition von Liberty Dialysis Holdings, Inc.: Fresenius Medical Care hat eine Vereinbarung zur Übernahme von Liberty Dialysis Holdings, Inc., geschlossen, der Holdinggesellschaft der beiden US-Unternehmen Liberty Dialysis und Renal Advantage. Der Kaufpreis wird einschließlich der Übernahme der Finanzverbindlichkeiten rund 1,7 Mrd US$ betragen. Zuvor hatte sich Fresenius Medical Care bereits für zusätzliche rund 300 Mio US$ an Renal Advantage beteiligt. Die Transaktion wird voraussichtlich Anfang des Jahres 2012 abgeschlossen. Liberty Dialysis Holdings, Inc., erwirtschaftet mit rund 260 Dialysekliniken einen Jahresumsatz von etwa 1 Mrd US$. Fresenius Medical Care erwartet, dass Kliniken veräußert werden müssen, um die behördlichen Genehmigungen zu erhalten.
Akquisition von American Access Care Holdings, LLC (AAC): Fresenius Medical Care hat eine Vereinbarung zur Übernahme des US-Unternehmens American Access Care Holdings, LLC (AAC) abgeschlossen. Der Kaufpreis wird 385 Mio US$ betragen. AAC betreibt 28 Zentren, die auf die ambulante Rund-um-Versorgung von Gefäßzugängen bei Dialysepatienten spezialisiert sind. Die Übernahme wird voraussichtlich im 4. Quartal 2011 abgeschlossen. Die Akquisition würde jährlich rund 175 Mio US$ zum Umsatz von Fresenius Medical Care beitragen.
Beide Akquisitionen werden aus dem Cashflow sowie mit Fremdkapital finanziert und sollen sich bereits im ersten Jahr nach der Übernahme positiv auf das Konzernergebnis auswirken. Beide Transaktionen bedürfen noch der Zustimmung der zuständigen US-Kartellbehörden.
Fresenius Medical Care bestätigt den Ausblick für das Gesamtjahr 2011 voll. Der Umsatz soll auf mehr als 13 Mrd US$ steigen. Das Konzernergebnis1 soll zwischen 1.070 und 1.090 Mio US$ liegen.
Weitere Informationen: Siehe Presseinformation Fresenius Medical Care unter www.fmc-ag.de.
1Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf Infusionstherapien, intravenös zu verabreichende generische Arzneimittel sowie klinische Ernährung für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von medizintechnischen Geräten und Produkten der Transfusionstechnologie.
- Starkes organisches Umsatzwachstum von 13 % – EBIT-Marge steigt auf 20,9 %
- Ausblick 2011 erhöht – Organisches Umsatzwachstum von circa 8 % auf der Basis des hohen Vorjahreswachstums, EBIT-Marge von circa 20 % erwartet
Fresenius Kabi hat die ausgezeichnete Entwicklung fortgesetzt. Das Wachstum in Nordamerika ist im Wesentlichen zurückzuführen auf Produkteinführungen und anhaltende Lieferengpässe im Markt für intravenös zu verabreichende Arzneimittel. Weiterhin trug das ausgezeichnete Wachstum in den Schwellenländern erheblich zu dem starken organischen Umsatzwachstum von Fresenius Kabi bei.
Im 1. Halbjahr 2011 steigerte Fresenius Kabi den Umsatz um 13 % auf 1.971 Mio € (1. Halbjahr 2010: 1.745 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug ebenfalls 13 %. Akquisitionen hatten einen Einfluss von 1 %. Währungsumrechnungseffekte wirkten sich in Höhe von -1 % aus. Die Schwäche des US-Dollar wurde von der Stärkung der Währungen in der Schweiz, Brasilien und Australien gegenüber dem Euro nahezu ausgeglichen.
In Europa stieg der Umsatz um 9 % auf 909 Mio € (1. Halbjahr 2010: 836 Mio €). Das organische Wachstum lag bei 7 %. In Nordamerika wuchs der Umsatz um 17 % auf 519 Mio € (1. Halbjahr 2010: 445 Mio €) bei einem weiterhin ausgezeichneten organischen Wachstum von 22 %. Fresenius Kabi steigerte in der Region Asien-Pazifik den Umsatz um 19 % auf 332 Mio € (1. Halbjahr 2010: 279 Mio €). Das Wachstum wurde vollständig aus eigener Kraft erzielt. In Lateinamerika/Afrika stieg der Umsatz um 14 % auf 211 Mio € (1. Halbjahr 2010: 185 Mio €), das organische Wachstum lag bei 12 %.
Der EBIT stieg um 18 % auf 411 Mio € (1. Halbjahr 2010: 347 Mio €). Die EBIT-Marge erhöhte sich auf 20,9 % (1. Halbjahr 2010: 19,9 %). Der starke EBIT-Zuwachs resultierte zu einem großen Teil aus der sehr positiven Geschäftsentwicklung in Nordamerika.
Das Zinsergebnis im 1. Halbjahr betrug -143 Mio € (1. Halbjahr 2010: -141 Mio €).
Das Konzernergebnis stieg um 33 % auf 181 Mio € (1. Halbjahr 2010: 136 Mio €).
Fresenius Kabi steigerte den operativen Cashflow um 8 % auf 205 Mio € (1. Halbjahr 2010: 189 Mio €). Die Cashflow-Marge erreichte 10,4 % (1. Halbjahr 2010: 10,8 %). Aufgrund der gestiegenen Investitionen in Sachanlagen betrug der Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden, wie auch im Vorjahreszeitraum, 124 Mio €.
Fresenius Kabi hat im 2. Quartal den Ausbau der Produktionsstätte für intravenös zu verabreichende Arzeineimittel in Grand Island, New York, bekannt gegeben. Insgesamt werden dort in den nächsten zwei Jahren 38 Mio US$ investiert, um sechs zusätzliche Produktionslinien zur Absicherung des zukünftigen Wachstums zu errichten.
Fresenius Kabi erhöht erneut den Ausblick für das Geschäftsjahr 2011. Das Unternehmen rechnet nunmehr mit einem organischen Umsatzwachstum von circa 8 %. Die bisherige Erwartung lag bei mehr als 5 %. Fresenius Kabi erwartet nunmehr eine EBIT-Marge von circa 20 Prozent und einen absoluten Ergebniszuwachs. Die bisherige Prognose lag bei 19 bis 20 %.
Die Sondereinflüsse im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals sind im Segment „Konzern/Sonstiges" enthalten.
1Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Kabi AG entfällt
Fresenius Helios
Fresenius Helios ist einer der größten deutschen privaten Krankenhausbetreiber mit 64 Kliniken darunter fünf Maximalversorger in Berlin-Buch, Erfurt, Krefeld, Schwerin und Wuppertal. Helios versorgt in seinen Kliniken jährlich mehr als 2 Millionen Patienten, davon rund 650.000 stationär, und verfügt insgesamt über rund 19.000 Betten.
- Sehr gutes organisches Umsatzwachstum von 4 % – EBIT Marge steigt um 50 Basispunkte auf 9,5 %
- Ergebnisausblick erhöht – EBIT von circa 260 Mio € erwartet
Fresenius Helios steigerte den Umsatz im 1. Halbjahr 2011 um 6 % auf 1.293 Mio € (1. Halbjahr 2010: 1.223 Mio €), im Wesentlichen getragen durch das weiterhin sehr gute organische Wachstum von 4 %. Die Akquisition des Krankenhauses St. Marienberg in Helmstedt, Niedersachsen, trug 2 % zum Umsatzwachstum bei.
Der EBIT von Fresenius Helios stieg um 12 % auf 123 Mio € (1. Halbjahr 2010: 110 Mio €). Die EBIT-Marge verbesserte sich auf 9,5 % (1. Halbjahr 2010: 9,0 %).
Der Umsatz der etablierten Kliniken stieg um 4 % auf 1.276 Mio €. Der EBIT wuchs um 13 % auf 124 Mio €. Die EBIT-Marge erhöhte sich auf 9,7 %.
Das Konzernergebnis1 stieg um 16 % auf 72 Mio € (1. Halbjahr 2010: 62 Mio €).
Die Akquisition des Krankenhauses Rottweil, Baden-Württemberg, wurde im 2. Quartal 2011 erfolgreich abgeschlossen. Die Erstkonsolidierung des Krankenhauses erfolgte zum 1. Juli 2011.
Fresenius Helios erhöht den EBIT-Ausblick auf nunmehr circa 260 Mio €. Bisher hatte Fresenius Helios den EBIT in der oberen Hälfte der Bandbreite von 250 bis 260 Mio € erwartet. Das Unternehmen rechnet unverändert mit einem organischen Umsatzwachstum von 3 bis 5 %.
1Ergebnis, das auf die Anteilseigner der HELIOS Kliniken GmbH entfällt
Fresenius Vamed
Das Leistungsspektrum von Fresenius Vamed umfasst Engineering- und Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen.
- Umsatz und Ergebnis im Rahmen der Erwartungen für das 1. Halbjahr – Auftragsbestand nahe Allzeithoch
- Ausblick 2011 angepasst aufgrund von Verzögerungen im Projektgeschäft im 2. Halbjahr – EBIT- und Umsatzwachstum von jeweils 0 bis 5 % erwartet
Der Umsatz von Fresenius Vamed betrug im 1. Halbjahr 313 Mio € (1. Halbjahr 2010: 338 Mio €). Im Projektgeschäft lag der Umsatz bei 202 Mio € (1. Halbjahr 2010: 230 Mio €). Der Vorjahreswert war von einem Großauftrag zur Lieferung von Medizintechnik in die Ukraine positiv beeinflusst. Im Dienstleistungsgeschäft stieg der Umsatz um 3 % auf 111 Mio € (1. Halbjahr 2010: 108 Mio €).
Der EBIT betrug 12 Mio € (1. Halbjahr 2010: 15 Mio €). Die EBIT-Marge lag bei 3,8 % (1. Halbjahr 2010: 4,4 %), das Konzernergebnis betrug 9 Mio € (1. Halbjahr 2010: 12 Mio €).
Der Auftragsbestand zum 30. Juni 2011 in Höhe von 762 Mio € lag nahe seinem Allzeithoch (31. Dezember 2010: 801 Mio €). Der Auftragseingang betrug 164 Mio € (1. Halbjahr 2010: 328 Mio €) und wurde beeinflusst durch die zeitliche Verschiebung von Auftragseingängen in das 2. Halbjahr 2011.
Fresenius Vamed passt den Ausblick für das Gesamtjahr 2011 an. Aufgrund der Unruhen in der Region Mittlerer Osten/Nordafrika kommt es zu Projektverzögerungen. Daher erwartet Fresenius Vamed nunmehr ein Umsatz- und EBIT-Wachstum in der Bandbreite von 0 bis 5 %. Bislang wurde mit einem Umsatz- und EBIT-Wachstum zwischen 5 und 10 % gerechnet. Fresenius Vamed erwartet einen starken Anstieg des Auftragseingangs im 2. Halbjahr 2011 und geht davon aus, das Wachstum bei Umsatz und Ergebnis nach den temporären Projektverzögerungen fortzusetzen.
1Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt
Analysten-Telefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das 1. Halbjahr 2011 findet am 2. August 2011 um 14.00 Uhr MESZ (8.00 Uhr EDT) eine Analystentelefonkonferenz statt. Die Übertragung können Sie live über das Internet unter www.fresenius.de im Bereich Investor Relations – Präsentationen verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung als Mitschnitt zur Verfügung.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2010 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 16,0 Milliarden Euro. Zum 30. Juni 2011 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 142.933 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz und Handelsregister der Gesellschaft: Bad Homburg v.d.H., HRB 11852
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz und Handelsregister der Gesellschaft: Bad Homburg v.d.H., HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo,
Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Wie man die eigene Gesundheit schützen und erhalten kann, zeigt die 12. Auflage der Bad Homburger Gesundheitswoche vom 15. bis 17. September, die der Gesundheitskonzern Fresenius zusammen mit der Stadt Bad Homburg und der Kur- und Kongreß-GmbH veranstaltet. An drei Tagen erhalten die Besucher im und rund um das Kurhaus wertvolle Tipps, Tests und Informationen zu den Themen Vorsorge und Gesundheit – und das völlig kostenlos.
Rund 50 Selbsthilfegruppen, Vereine, öffentliche Einrichtungen und Unternehmen haben für die Gesundheitswoche ein umfangreiches Angebot für alle Altersgruppen zusammengestellt. Dazu zählen nicht nur Informationsstände und Vorträge, sondern auch zahlreiche kostenlose Untersuchungen, etwa Cholesterin-, Venen-, Blutzucker- und Körperfettmessungen sowie Hörtests. Die HELIOS William Harvey Klinik Bad Nauheim bietet ergänzend Ultraschallmessungen der Hals- und Bauchschlagader an (Terminvergabe vor Ort). Diese Untersuchungen geben Aufschluss darüber, ob eine Arterienverkalkung vorliegt.
Im Kurhaus erfahren die Besucher auch, wie sie sich gesund ernähren können. Die Hochtaunus-Kliniken und weitere Gesundheitseinrichtungen aus der Region informieren mit zahlreichen Vorträgen über eine Fülle von Themen wie Herzinfarkt und Schlaganfall, Gefäßkrankheiten, Prostatakrebs, Blasenschwäche, Hämorrhoiden und Enddarmerkrankungen, Patientenverfügung, Sucht am Arbeitsplatz, Übergewicht, Gelenkerkrankungen oder Demenz. Wer neben der Theorie auch praktische Vorsorgemaßnahmen ausprobieren möchte, hat dazu ebenfalls Gelegenheit: etwa bei der Wirbelsäulengymnastik, bei der Mobilisations- und Kräftigungsgymnastik, beim Knie- und Hüftgelenktraining oder auch bei der Klangmassage.
Für die kleinen Besucher gibt es wieder den Kariestunnel. Hier können Kinder ab drei Jahren spielerisch erforschen, wie die eigenen Zähne richtig und mit Spaß gepflegt und gesund erhalten werden können. Dass auch eine ausgewogene Ernährung dazu gehört, wird bei dieser Gelegenheit ganz spielerisch vermittelt.
Mit rund 20.000 Besuchern an drei Ausstellungstagen zählt die Bad Homburger Gesundheitswoche zu den größten Gesundheitsveranstaltungen Deutschlands. Sie ist am Donnerstag und Freitag, 15. und 16. September, von 10 bis 18 Uhr sowie am Samstag, 17. September, von 10 bis 16 Uhr geöffnet.
Die Bad Homburger Gesundheitswoche ist das Ergebnis einer bundesweit einmaligen Zusammenarbeit zwischen Privatwirtschaft und städtischen Einrichtungen. Seit 1989 wird sie vom Gesundheitskonzern Fresenius, der Stadt Bad Homburg und der Kur- und Kongreß-GmbH organisiert und finanziert und findet alle zwei Jahre statt. Die Veranstalter verzichten bewusst auf Fachvorträge hochrangiger Wissenschaftler und stellen den praktischen Nutzen in Form individueller Tests und Informationen in den Vordergrund. Die Informationen und Tests ersetzen zwar nicht die ärztliche Beratung, geben aber wichtige Impulse, wie man die eigene Gesundheit verbessern kann.
Hinweis für die Medien: Fotos zu dieser Presseinformation für die redaktionelle Verwendung können Sie im Internet unter folgender Adresse herunterladen: http://tinyurl.com/HG-Gesundheitswoche.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2010 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 16,0 Milliarden Euro. Zum 30. Juni 2011 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 142.933 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz und Handelsregister der Gesellschaft: Bad Homburg v.d.H., HRB 11852
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz und Handelsregister der Gesellschaft: Bad Homburg v.d.H., HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo,
Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Mit einem umfangreichen Programm zum Informieren und Mitmachen beteiligt sich der Gesundheitskonzern Fresenius am 9. September 2011 an der ersten Nacht der Ausbildung in Bad Homburg. Von 17 bis 22 Uhr öffnet das Unternehmen für interessierte Schüler, Eltern und Lehrer die Türen der Konzernzentrale in der Else-Kröner-Str. 1 in Bad Homburg. Unter dem Motto „Ausbildung interaktiv" können sich die Besucher über die 21 an den Ausbildungsstandorten Bad Homburg und Friedberg angebotenen Ausbildungsberufe und dualen Studiengänge informieren.
Diese Angebote gibt es:
- Berufsorientierung mit "Azubi-Scouts": Auszubildende des Unternehmens stellen die Ausbildung bei Fresenius vor und unterstützen die Schulabgänger bei der Berufsorientierung.
- Bewerbungs-Check: Mitarbeiter der Personalabteilung prüfen die mitgebrachten Bewerbungsunterlagen und geben Tipps und Tricks rund um die Bewerbung. An Bewerbungsterminals können die Besucher das Erstellen einer Online-Bewerbung üben.
- Vorstellungsgespräche: Experten verraten den Besuchern, welche Fragen in einem Vorstellungsgespräch auf sie zukommen können und wie man sich auf diese gut vorbereitet.
- Versuche & Experimente: Wein und Gewitter im Glas – Experimente aus der Welt der Chemie
- Mitmach-Aktionen bei den gewerblich-technischen Ausbildungsberufen: Hier können die Schüler selbst ihr handwerkliches Geschick testen, etwa beim Löten oder beim Lösen von Knobelaufgaben aus Metall. Die Auszubildenden zeigen ihre Projekte und ihren Film über die Entstehung eines Werkstücks, und die Besucher können einen Blick auf die Arbeitsplätze in der Ausbildungswerkstatt werfen.
- Live-Vorführung der Dialysegeräte von Fresenius Medical Care: Die Besucher erfahren, wie eine Dialysemaschine funktioniert.
- Ernährungsberatung: Leben wir wirklich gesund? Ein Ernährungsberater von Fresenius Kabi erklärt, auf was bei einer gesunden Ernährung geachtet werden sollte.
- Rallye zu den Ausbildungsberufen und Glücksrad mit attraktiven Preisen: Mit etwas Glück können die Besucher tolle Preise gewinnen.
Die Stadt Bad Homburg veranstaltet die „Nacht der Ausbildung" zusammen mit den insgesamt 13 beteiligten Unternehmen. Ein kostenloser Shuttle-Bus fährt den gesamten Abend über im Viertelstunden-Takt die verschiedenen Ausbildungsbetriebe an.
Im gerade begonnenen Ausbildungsjahr 2011 bietet Fresenius an den Standorten Bad Homburg und Friedberg insgesamt 16 verschiedene Ausbildungsberufe und 5 duale Studiengänge an. 55 junge Menschen haben Anfang August ihre Berufsausbildung oder ihr duales Studium bei Fresenius in Bad Homburg und Friedberg begonnen. Erstmals bietet das Unternehmen die Ausbildung zum Elektroniker für Gebäude- und Infrastrukturtechnik (m/w) und zum Technischen Produktdesigner (m/w) an. Bei der akademischen Ausbildung kamen die dualen Studiengänge International Business Information Technology (in Kooperation mit der Dualen Hochschule Mannheim) und Health Care Management (in Kooperation mit der Dualen Hochschule Lörrach) dazu.
Deutschlandweit bildet Fresenius mehr als 1.500 Auszubildende und dual Studierende aus. Die Bewerber haben die Auswahl zwischen über 40 Ausbildungsberufen und dualen Studiengängen im naturwissenschaftlichen, gewerblich-technischen, kaufmännischen, IT- und Logistik- sowie pflegerischen Bereich.
Weitere Informationen zur 1. Nacht der Ausbildung in Bad Homburg finden Sie im Informationsblatt sowie auf der Internet-Seite der Stadt Bad Homburg (www.bad-homburg.de/Nacht-der-Ausbildung).
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2010 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 16,0 Milliarden Euro. Zum 30. Juni 2011 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 142.933 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Die Europäische Kommission hat die Zulassung für den Antikörper Removab® (catumaxomab) von Fresenius Biotech zur Behandlung von malignem Aszites für eine verkürzte Infusionsdauer erweitert. Die Infusionsdauer kann damit von sechs auf drei Stunden halbiert werden. Mit der erweiterten Zulassung können zudem die Folgeergebnisse der Zulassungsstudie bei Patienten mit malignem Aszites beworben werden. Diese zeigen, dass die 1-Jahr-Überlebensrate von Patienten, die mit Removab® behandelt wurden, im Vergleich zur Kontrollgruppe mehr als vierfach höher war (11,4 % Removab-Gruppe vs. 2,6 % Kontrollgruppe). Die Fachinformation zu Removab® wird mit sofortiger Wirkung um diese Überlebensdaten der Zulassungsstudie ergänzt. Die auf Empfehlung des Ausschusses für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittelbehörde EMA erweiterte Zulassung bestätigt das Sicherheitsprofil des trifunktionalen Antikörpers und gilt in allen EU-Ländern.
Die Entscheidung der Europäischen Kommission basiert auf Ergebnissen einer studienübergreifenden Datenanalyse zur Sicherheit und Verträglichkeit von Removab®. Removab® wurde in klinischen Studien mit drei- oder sechsstündigen Infusionen intraperitoneal (in die Bauchhöhle) appliziert. Die Verträglichkeit war bei beiden Anwendungen vergleichbar.
Die Verkürzung der Infusionsdauer verbessert die Anwendbarkeit und Akzeptanz von Removab® in der Praxis deutlich. „Therapien für Patienten mit malignem Aszites müssen neben erwiesener Wirksamkeit auch eine Entlastung für den Patienten darstellen", so Prof. Dr. Barbara Schmalfeldt, Leitende Oberärztin gynäkologische Onkologie an der Frauenklinik der Technischen Universität München. „Eine kürzere Infusionszeit bedeutet, dass der Patient weniger Zeit in der Arztpraxis oder Klinikambulanz verbringen muss. Die verkürzte Infusionsdauer von Removab® kommt einem häufigen Patientenwunsch entgegen und erlaubt auch eine schnellere und effizientere Behandlung in der Praxis."
# # #
Über Removab® (catumaxomab)
Removab® ist mit seinem trifunktionalen Wirkprinzip der erste Antikörper einer neuen Generation. Ziel der Therapie mit Removab® ist es, eine verstärkte Immunreaktion gegen Krebszellen zu erreichen, welche die Hauptursache der Aszitesbildung sind. Das Wirkprinzip von Removab® beruht auf der gleichzeitigen Bindung an drei unterschiedliche Zelltypen: Erstens an EpCAM (Epitheliales Zelladhäsionsmolekül) auf Karzinomzellen, zweitens an CD3 auf T-Zellen und drittens bindet die intakte Fc-Region des Antikörpers an Fc-gamma-Rezeptoren auf akzessorischen Zellen (Makrophagen, Monozyten, dendritische Zellen, natürliche Killerzellen). Resultierend aus dieser simultanen Bindung erfolgt die gegenseitige Stimulierung und Aktivierung von T-Zellen und akzessorischen Zellen. Damit werden eine verstärkte Immunantwort und eine Zerstörung der Krebszellen ermöglicht. Daten aus Tierexperimenten mit trifunktionalen Antikörpern weisen zudem darauf hin, dass eine anhaltende Immunisierung gegen das Wiederauftreten von Krebs möglich ist. Momentan werden neue Anwendungsgebiete für Removab® entwickelt. Catumaxomab (Removab®) ist ein trifunktionaler Antikörper, der von der TRION Pharma GmbH entwickelt wurde.
Removab® ist seit April 2009 für die intraperitoneale Behandlung des malignen Aszites bei Patienten mit EpCAM-positiven Karzinomen, für die keine Standardtherapie zur Verfügung steht oder bei denen diese nicht mehr anwendbar ist, zugelassen.
Fresenius Biotech ist für die klinische Entwicklung und Vermarktung von Removab® verantwortlich.
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.removab.com.
Über die Zulassungsstudie
An der Studie nahmen 258 Patienten mit malignem Aszites teil, der durch verschiedene Tumoren verursacht wurde. Insgesamt 129 dieser Patienten litten an Eierstockkrebs, 129 weitere an anderen Krebserkrankungen. Die Patienten erhielten im Anschluss an eine Parazentese vier intraperitoneale Infusionen Removab® oder eine alleinige Parazentese (Kontrollgruppe). Ausführliche Angaben zu den Studienergebnissen finden sich in der Veröffentlichung von Heiss et al., Int J Cancer 2010;127:2209–21.
Über Epitheliales Zelladhäsionsmolekül (EpCAM)
EpCAM ist ein tumorassoziiertes Antigen, das sich auf der Mehrzahl der Karzinomzellen findet (ephiteliale Tumore). In den meisten durch Karzinomzellen verursachten Aszites-Fällen wird EpCAM von den Tumorzellen exprimiert.
Über malignen Aszites
Maligner Aszites kann von unterschiedlichen Tumoren verursacht werden. Die Besiedlung der Peritonealhöhle mit Tumorzellen führt zu einer Ansammlung von Flüssigkeit und ist mit einer ungünstigen Prognose für den Patienten verbunden. Die häufigste Behandlungsmethode ist die Punktion der Bauchhöhle (Parazentese), die in der Regel alle ein bis zwei Wochen wiederholt werden muss und zu Komplikationen wie Infektionen oder hohem Flüssigkeits- und Proteinverlust führen kann. Removab® zerstört die peritonealen Krebszellen und bekämpft so die Ursache von malignem Aszites direkt.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2010 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 16,0 Milliarden Euro. Zum 30. Juni 2011 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 142.933 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Fresenius Biotech ist ein Unternehmen des Gesundheitskonzerns Fresenius, das auf die Entwicklung und Vermarktung von Biopharmazeutika im Bereich der Onkologie und Transplantationsmedizin ausgerichtet ist. Fresenius Biotech hat seinen Sitz in München.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius-biotech.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechts¬streitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Das belgische Ministerium für Gesundheit und Soziales hat den trifunktionalen Antikörper Removab® (catumaxomab) von Fresenius Biotech in die Liste der erstattungsfähigen Arzneimittel aufgenommen. Ab 1. Oktober 2011 werden die Kosten einer intraperitonealen Behandlung von malignem Aszites bei Patienten mit EpCAM-positivem Ovarialkarzinom mit Removab® erstattet, sofern diese Patienten bestimmte weitere medizinische Einschlusskriterien erfüllen. Removab® ist ein EU-weit zugelassener, trifunktionaler monoklonaler Antikörper, der bereits in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Österreich und den skandinavischen Ländern eingeführt wurde. Im Juni hat Fresenius Biotech auch die Kostenerstattung für Removab® in Italien erhalten. Die positive Entscheidung über die Kostenerstattung in Belgien folgt einem umfangreichen Bewertungsprozess, in dem sowohl der klinische Nutzen als auch das Kosten-Nutzen-Verhältnis von Removab® eingehend geprüft wurden.
# # #
Über Removab® (catumaxomab)
Removab® ist mit seinem trifunktionalen Wirkprinzip der erste Antikörper einer neuen Generation. Ziel der Therapie mit Removab® ist es, eine verstärkte Immunreaktion gegen Krebszellen zu erreichen, welche die Hauptursache der Aszitesbildung sind. Das Wirkprinzip von Removab® beruht auf der gleichzeitigen Bindung an drei unterschiedliche Zelltypen: Erstens an EpCAM (Epitheliales Zelladhäsionsmolekül) auf Karzinomzellen, zweitens an CD3 auf T-Zellen und drittens bindet die intakte Fc-Region des Antikörpers an Fc-gamma-Rezeptoren auf akzessorischen Zellen (Makrophagen, Monozyten, dendritische Zellen, natürliche Killerzellen). Resultierend aus dieser simultanen Bindung erfolgt die gegenseitige Stimulierung und Aktivierung von T-Zellen und akzessorischen Zellen. Damit werden eine verstärkte Immunantwort und eine Zerstörung der Krebszellen ermöglicht. Daten aus Tierexperimenten mit trifunktionalen Antikörpern weisen zudem darauf hin, dass eine anhaltende Immunisierung gegen das Wiederauftreten von Krebs möglich ist. Momentan werden neue Anwendungsgebiete für Removab® entwickelt. Catumaxomab (Removab®) ist ein trifunktionaler Antikörper, der von der TRION Pharma GmbH entwickelt wurde.
Removab® ist seit April 2009 für die intraperitoneale Behandlung des malignen Aszites bei Patienten mit EpCAM-positiven Karzinomen, für die keine Standardtherapie zur Verfügung steht oder bei denen diese nicht mehr anwendbar ist, zugelassen.
Fresenius Biotech ist für die klinische Entwicklung und Vermarktung von Removab® verantwortlich.
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.removab.com.
Über die Zulassungsstudie
An der Studie nahmen 258 Patienten mit malignem Aszites teil, der durch verschiedene Tumoren verursacht wurde. Insgesamt 129 dieser Patienten litten an Eierstockkrebs, 129 weitere an anderen Krebserkrankungen. Die Patienten erhielten im Anschluss an eine Parazentese vier intraperitoneale Infusionen Removab® oder eine alleinige Parazentese (Kontrollgruppe). Ausführliche Angaben zu den Studienergebnissen finden sich in der Veröffentlichung von Heiss et al., Int J Cancer 2010;127:2209–21.
Über Epitheliales Zelladhäsionsmolekül (EpCAM)
EpCAM ist ein tumorassoziiertes Antigen, das sich auf der Mehrzahl der Karzinomzellen findet (ephiteliale Tumore). In den meisten durch Karzinomzellen verursachten Aszites-Fällen wird EpCAM von den Tumorzellen exprimiert.
Über malignen Aszites
Maligner Aszites kann von unterschiedlichen Tumoren verursacht werden. Die Besiedlung der Peritonealhöhle mit Tumorzellen führt zu einer Ansammlung von Flüssigkeit und ist mit einer ungünstigen Prognose für den Patienten verbunden. Die häufigste Behandlungsmethode ist die Punktion der Bauchhöhle (Parazentese), die in der Regel alle ein bis zwei Wochen wiederholt werden muss und zu Komplikationen wie Infektionen oder hohem Flüssigkeits- und Proteinverlust führen kann. Removab® zerstört die peritonealen Krebszellen und bekämpft so die Ursache von malignem Aszites direkt.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2010 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 16,0 Milliarden Euro. Zum 30. Juni 2011 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 142.933 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Fresenius Biotech ist ein Unternehmen des Gesundheitskonzerns Fresenius, das auf die Entwicklung und Vermarktung von Biopharmazeutika im Bereich der Onkologie und Transplantationsmedizin ausgerichtet ist. Fresenius Biotech hat seinen Sitz in München.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius-biotech.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechts¬streitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Wie plane ich eine erfolgreiche Karriere? Welche Tipps haben Top-Manager für den Berufseinstieg? Was sind die Stellschrauben für den individuellen Karriereweg? Antworten auf diese und viele andere Fragen erhielten die 25 Gewinner des ersten Karrieretages von Fresenius unter dem Motto „Boost Your Career!" am vergangenen Samstag in der Bad Homburger Konzernzentrale. Führungskräfte und Personalexperten von Fresenius sowie Personalvorstand Dr. Jürgen Götz und der dreifache Olympiasieger im Schwimmen Michael Groß standen den künftigen Berufsstartern einen Tag lang Rede und Antwort. Top-Manager berichteten über ihren eigenen Karrierestart, ihre persönliche Entwicklung, Entscheidungswege und Herausforderungen. In mehreren Workshop-Runden bearbeiteten die Teilnehmer zentrale Fragen der Karriereplanung und vertieften diese im persönlichen Austausch.
„Fresenius bietet als weltweit tätiges und dynamisch wachsendes Gesundheitsunternehmen vielfältige Karriereperspektiven in zahlreichen Berufsfeldern", sagte Dr. Jürgen Götz, Personalvorstand bei Fresenius. „Wir wollen engagierte Nachwuchskräfte für uns begeistern. Der Fresenius-Karrieretag ist dabei eine sehr gute Gelegenheit, potenzielle neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im persönlichen Austausch zu erleben und mit ihnen ins vertiefte Gespräch zu kommen." Auch der Ex-Schwimmstar und heute erfolgreiche Unternehmer Michael Groß zeigte sich angetan: „Ein sehr ungewöhnliches Format, den Dialog in den Vordergrund zu stellen und nicht nur über Fresenius zu reden. Wichtig waren die Perspektiven der Teilnehmer insgesamt. Ich habe den Eindruck gewonnen, dass sehr viele Impulse für die Teilnehmer gesetzt worden sind, die daraus viel für ihren Berufsweg mitnehmen können."
Auch die 25 Gewinner des Karrieretages zeigten sich am Ende der Veranstaltung sehr zufrieden: „Der Karrieretag war kurzweilig und überaus informativ. Die Referenten haben es auch verstanden, uns für Fresenius zu begeistern. Es war ein tolles Erlebnis, solche erfolgreichen Persönlichkeiten kennenlernen zu dürfen. Der offene und ehrliche Austausch hat mich begeistert und auch persönlich vorangebracht", so Sebastian Matenaer, PhD-Student an der Graduate School of Economic and Social Sciences der Universität Mannheim, stellvertretend für die anderen Teilnehmer.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Weltweit sind mehr als 140.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Fresenius tätig. In Deutschland sind es über 40.000. Fresenius ist damit nach einer Erhebung des Rheinisch-Westfälischen Instituts (RWI) der größte Arbeitgeber im deutschen Gesundheitswesen.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius SE & Co. KGaA Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852 Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673 Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Der Gesundheitskonzern Fresenius hat ein Sponsored Level I American Depositary Receipt (ADR)-Programm in den USA aufgelegt. ADRs sind Zertifikate, die es US-Investoren ermöglichen, indirekt Anteile an einem nichtamerikanischen Unternehmen zu halten und in den USA zu handeln. Dadurch können US-Investoren noch leichter in Unternehmen investieren.
Die Fresenius-ADRs werden in den USA im Over-The-Counter (OTC)-Markt gehandelt. Dabei entsprechen acht ADRs einer Fresenius-Aktie. Das Ticker-Symbol lautet FSNUY. Die Deutsche Bank fungiert als Depotbank für das ADR-Programm.
„Fresenius ist ein globaler Gesundheitskonzern mit einer starken Präsenz in den USA. Seit vielen Jahren sind US-amerikanische Investoren wichtiger Bestandteil unseres Aktionärskreises. Mit dem ADR-Programm geben wir diesen Investoren die Möglichkeit, auch auf ihrem Heimatmarkt in Fresenius zu investieren und an der zukünftigen Entwicklung des Unternehmens teilzuhaben," sagte Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius.
Die Fresenius-Aktie ist an den Börsen in Frankfurt, Düsseldorf und München notiert und im DAX30 enthalten.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2010 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 16,0 Milliarden Euro. Zum 30. Juni 2011 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 142.933 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitig¬keiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
1.–3. Quartal 2011:
- Umsatz 12,1 Mrd €: +2 % zu Ist-Kursen, +5 % währungsbereinigt
- EBIT: 1.862 Mio €, +5 % zu Ist-Kursen, +9 % währungsbereinigt
- Konzernergebnis*: 565 Mio €, +14 % zu Ist-Kursen, +17 % währungsbereinigt
- Fresenius verbessert Ergebnisausblick – Konzernergebnis1 soll in der oberen Hälfte des erwarteten währungsbereinigten Anstiegs von 15 bis 18 % liegen
- Ergebnis im Einzelquartal auf Rekordniveau – 202 Mio € Konzernergebnis1, EBIT-Marge auf Bestwert von 16 %
- Fresenius Medical Care – weitere Margenverbesserung führt zu sehr gutem Ergebnisanstieg
- Fresenius Kabi mit 3 % organischem Umsatzwachstum noch über außerordentlich starkem Vorjahresquartal
- Fresenius Helios weiter auf Wachtumskurs im deutschen Krankenhausmarkt - erhöht Ergebnisausblick
- Fresenius Vamed mit hohem Auftragseingang von 171 Mio € im 3. Quartal
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) und des Besserungsscheins (CVR) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam.
„Wir blicken auf ein sehr starkes drittes Quartal zurück. Mit einem Konzernergebnis von 202 Mio € und einer EBIT-Marge von 16 % haben wir neue Höchstwerte erreicht. Wir verbessern unseren Ergebnisausblick und erwarten, die obere Hälfte unserer Prognose von 15 bis 18 % zu erreichen. Unsere Strategie, sowohl organisch als auch über Akquisitionen zu wachsen, setzen wir mit dem Erwerb der privaten Klinikgruppe Damp und des Katholischen Klinikums in Duisburg konsequent fort. Wir stärken damit erheblich unser Krankenhausgeschäft", sagte Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius.
Konzernausblick 2011
Fresenius verbessert den Ergebnisausblick für das Geschäftsjahr 2011. Das Konzernergebnis* soll währungsbereinigt um 15 bis 18 % steigen. Fresenius erwartet, die obere Hälfte der Bandbreite zu erreichen. Auf Basis der Umsatzentwicklung in den ersten drei Quartalen soll der währungsbereinigte Anstieg des Konzernumsatzes nun rund 6 % betragen.
Für Investitionen in Sachanlagen sollen rund 5 % des Konzernumsatzes verwendet werden.
Die Kennzahl Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA soll zum Jahresende 2011 in der Bandbreite von 2,5 bis 3,0 liegen. Auch für das Geschäftsjahr 2012 wird erwartet, dass durch die angekündigten und ausschließlich fremdkapital- und cashflow-finanzierten Akquisitionen bei Fresenius Medical Care und Fresenius Helios dieser Zielkorridor im Konzern nicht überschritten wird.
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) und des Besserungsscheins (CVR) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam.
Umsatz steigt währungsbereinigt um 5 %
Der Konzernumsatz stieg um 2 % (währungsbereinigt: 5 %) auf 12.089 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 11.821 Mio €). Das organische Wachstum betrug 4 %. Akquisitionen trugen 1 % zum Umsatzanstieg bei. Währungsumrechnungseffekte hatten einen negativen Einfluss von 3 %. Dies ist hauptsächlich auf die Abschwächung des US-Dollars gegenüber dem Euro zurückzuführen, die im 1.-3. Quartal 2011 gegenüber dem Vergleichszeitraum im Jahr 2010 durchschnittlich 8 % betrug.
In den Unternehmensbereichen wirkten sich die vorgenannten Einflussfaktoren auf das Umsatzwachstum wie folgt aus:
Das organische Wachstum in Nordamerika betrug 1 %, im Wesentlichen bedingt durch die Einführung des neuen Pauschalvergütungssystems für Dialysedienstleistungen, sowie durch reduzierte Absatzpreise für Dialysemedikamente. Das organische Wachstum in Europa lag bei 3 %. Das Wachstum wurde durch die hohe Vorjahresbasis gedämpft, die umfangreiche Medizintechniklieferungen von Fresenius Vamed in die Ukraine enthielt. Hohe organische Wachstumsraten wurden in den Regionen Lateinamerika und Asien-Pazifik mit jeweils 15 % sowie in Afrika mit 12 % erreicht.
Ausgezeichnetes Ergebniswachstum fortgesetzt
Der Konzern-EBITDA stieg um 4 % (währungsbereinigt: 8 %) auf 2.344 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 2.244 Mio €). Der Konzern-EBIT wuchs um 5 % (währungsbereinigt: 9 %) auf 1.862 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 1.776 Mio €). Die EBIT-Marge stieg um 40 Basispunkte auf 15,4 % (1.-3. Quartal 2010: 15,0 %). Im 3. Quartal erreichte die EBIT-Marge ausgezeichnete 16,0 %.
Das Zinsergebnis betrug -401 Mio € (1.-3. Quartal 2010: -424 Mio €).
Das sonstige Finanzergebnis in Höhe von -100 Mio € enthält die Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) in Höhe von -105 Mio € und des Besserungsscheins (CVR) in Höhe von 5 Mio €. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam. Die Börsennotierung des CVR wurde im März 2011 eingestellt und hat sich im 1. Quartal 2011 letztmalig ausgewirkt. Der MEB wurde am 14. August 2011 fällig und hat sich im 3. Quartal 2011 letztmalig ausgewirkt. Bei Fälligkeit war der MEB zwingend in Stammaktien der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA umzutauschen. Der Anteil der Fresenius SE & Co. KGaA am stimmberechtigten Stammkapital der Fresenius Medical Care beträgt nunmehr 30,3 %.
Die Konzern-Steuerquote* betrug 30,9 % (1.-3. Quartal 2010: 32,2 %).
Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn stieg auf 445 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 421 Mio €). Davon entfielen 93 % auf Anteile anderer Gesellschafter an Fresenius Medical Care.
Das Konzernergebnis** stieg um 14 % (währungsbereinigt: 17 %) auf 565 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 495 Mio €). Im 3. Quartal 2011 lag das Konzernergebnis** bei einem neuen Rekordwert von 202 Mio € (3. Quartal 2010: 193 Mio €). Im 1.-3. Quartal wuchs das Ergebnis je Aktie um 13 % auf 3,47 €.
Eine Überleitungsrechnung auf das US-GAAP-Konzernergebnis befindet sich auf Seite 16 dieser Presseinformation.
Inklusive der Sondereinflüsse stieg das Konzernergebnis*** auf 485 Mio €, das Ergebnis je Aktie betrug 2,98 €.
*Bereinigt um den Sondereinfluss aus der Marktwertveränderung der Pflichtumtauschanleihe (MEB) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals
**Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) und des Besserungsscheins (CVR) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam.
***Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
Investitionen in Wachstum fortgesetzt
Fresenius investierte 480 Mio € in Sachanlagen (1.-3. Quartal 2010: 494 Mio €). Das Akquisitionsvolumen belief sich auf 908 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 223 Mio €). Darin enthalten sind die Akquisition des Dialysedienstleistungsgeschäfts von Euromedic sowie der Erwerb eines Minderheitenanteils an der in den USA ansässigen Renal Advantage, Inc., beide im Unternehmensbereich Fresenius Medical Care.
Cashflow-Entwicklung
Der operative Cashflow betrug 1.156 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 1.346 Mio €). Der sehr guten Ertragsentwicklung wirkte die Erhöhung des Nettoumlaufvermögens entgegen, bedingt durch die Ausweitung der Geschäftsaktivitäten. Die Cashflow-Marge lag bei 9,6 % (1.-3. Quartal 2010: 11,4 %). Die Zahlungen für Nettoinvestitionen in Sachanlagen betrugen 475 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 491 Mio €). Der Free Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden betrug 681 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 855 Mio €). Der Free Cashflow nach Akquisitionen und Dividenden lag bei -538 Mio € (1.-3. Quartal 2010*: 348 Mio €).
*Darin nicht enthalten sind die Anlage flüssiger Mittel in Höhe von 100 Mio € durch Fresenius Medical Care im Jahr 2010.
Solide Vermögens- und Kapitalstruktur
Die Bilanzsumme des Konzerns erhöhte sich um 5 % auf 24.707 Mio € (31. Dezember 2010: 23.577 Mio €). Währungsbereinigt ergab sich ein Anstieg von 6 %. Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen um 6 % (währungsbereinigt: 8 %) auf 6.836 Mio € (31. Dezember 2010: 6.435 Mio €). Bei den langfristigen Vermögenswerten ergab sich ein Anstieg von 4 % (währungsbereinigt: 5 %) auf 17.871 Mio € (31. Dezember 2010: 17.142 Mio €).
Infolge der Fälligkeit der Pflichtumtauschanleihe stieg das Eigenkapital um 14 % (währungsbereinigt: 16 %) auf 10.049 Mio € (31. Dezember 2010: 8.844 Mio €). Die Eigenkapitalquote erhöhte sich auf 40,7 % (31. Dezember 2010: 37,5 %).
Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns stiegen, im Wesentlichen aufgrund von Akquisitionen, um 5 % auf 9.181 Mio € (31. Dezember 2010: 8.784 Mio €). Währungs-bereinigt ergab sich ebenfalls ein Anstieg um 5 %. Die Nettofinanzverbindlichkeiten stiegen um 6 % (währungsbereinigt: 7 %) auf 8.527 Mio € (31. Dezember 2010: 8.015 Mio €).
Der Verschuldungsgrad erhöhte sich zum 30. September 2011 geringfügig auf 2,70 (31. Dezember 2010: 2,62).
Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestiegen
Zum 30. September 2011 waren im Konzern 145.118 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt (31. Dezember 2010: 137.552). Dies entspricht einem Zuwachs von 6 %.
Fresenius Biotech
Fresenius Biotech entwickelt innovative Therapien mit trifunktionalen Antikörpern zur Behandlung von Krebs. Mit ATG-Fresenius S, einem polyklonalen Antikörper, verfügt Fresenius Biotech über ein seit Jahren erfolgreich eingesetztes Immunsuppressivum zur Vermeidung und Behandlung der Abstoßung von transplantierten Organen.
Fresenius Biotech steigerte den Umsatz um 13 % auf 22,4 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 19,9 Mio €). Der Umsatz mit ATG-Fresenius S erhöhte sich um 11 % auf 19,7 Mio €. Der Umsatz mit Removab (catumaxomab) stieg um 29 % auf 2,7 Mio €.
Im Jahr 2011 wurde Removab in Benelux, Großbritannien, Italien sowie in den skandinavischen Ländern eingeführt. In Frankreich und Österreich wird der trifunktionale Antikörper seit dem Jahr 2010, in Deutschland bereits seit dem Jahr 2009 vermarktet.
Der EBIT betrug -19 Mio € (1.-3. Quartal 2010: -21 Mio €). Für das Jahr 2011 erwartet Fresenius Biotech unverändert, dass der EBIT rund -30 Mio € betragen wird.
Die Unternehmensbereiche
Fresenius Medical Care
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Dienstleistungen und Produkten für Patienten mit chronischem Nierenversagen. Zum 30. September 2011 behandelte Fresenius Medical Care 228.239 Patienten in 2.874 Dialysekliniken.
- Sehr guter Ergebnisanstieg und weitere Margenverbesserung
- Ausblick 2011 bestätigt
Fresenius Medical Care erreichte ein Umsatzplus von 7 % auf 9.473 Mio US$ (1.-3. Quartal 2010: 8.886 Mio US$). Das organische Wachstum betrug 2 %, Akquisitionen wirkten sich in Höhe von 2 % aus.
Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 5 % auf 7.072 Mio US$ (1.-3. Quartal 2010: 6.716 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs um 11 % auf 2.401 Mio US$ (1.-3. Quartal 2010: 2.170 Mio US$).
In Nordamerika betrug der Umsatz 6.055 Mio US$ (1.-3. Quartal 2010: 6.058 Mio US$). Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen betrug 5.456 Mio US$ (1.-3. Quartal 2010: 5.441 Mio US$). Die durchschnittliche Vergütung je Dialysebehandlung in den USA betrug 345 US$ im 3. Quartal 2011 gegenüber 359 US$ im 3. Quartal 2010. Dies resultiert aus der Einführung des neuen Pauschalvergütungssystems für Dialysedienstleistungen. Der Umsatz mit Dialyseprodukten sank auf 599 Mio US$ (1.-3. Quartal 2010: 617 Mio US$) aufgrund reduzierter Absatzpreise für Dialysemedikamente. Dieser Effekt wurde teilweise durch höhere Umsätze mit Hämodialyse- und Peritonealdialyseprodukten ausgeglichen.
Der Umsatz außerhalb von Nordamerika (Segment „International") stieg um 20 % auf 3.405 Mio US$ (1.-3. Quartal 2010: 2.828 Mio US$). Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 27 % auf 1.616 Mio US$. Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 15 % auf 1.789 Mio US$.
Der EBIT der Fresenius Medical Care stieg um 7 % auf 1.488 Mio US$ (1.-3. Quartal 2010: 1.385 Mio US$). Die EBIT-Marge erhöhte sich auf 15,7 % (1.-3. Quartal 2010: 15,6 %).
Die EBIT-Marge in Nordamerika stieg auf 17,1 % (1.-3. Quartal 2010: 16,7 %). Hier wirkte sich vor allem eine günstige Kostenentwicklung bei Dialysemedikamenten aus.
Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") betrug die EBIT-Marge wie auch im vergleichbaren Vorjahreszeitraum 17,0 %.
Das Konzernergebnis* stieg um 8 % auf 761 Mio US$ (1.-3. Quartal 2010: 707 Mio US$).
Fresenius Medical Care bestätigt den Ausblick für das Gesamtjahr 2011. Der Umsatz soll auf mehr als 13 Mrd US$ steigen. Das Konzernergebnis1 soll zwischen 1.070 und 1.090 Mio US$ liegen.
Weitere Informationen: Siehe Presseinformation Fresenius Medical Care unter www.fmc-ag.de.
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf Infusionstherapien, intravenös zu verabreichende generische Arzneimittel sowie klinische Ernährung für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von medizintechnischen Geräten und Produkten der Transfusionstechnologie.
- Organisches Umsatzwachstum von 9 % – EBIT-Marge mit 20,8 % auf hohem Niveau
- 3. Quartal mit 3 % organischem Umsatzwachstum noch über außerordentlich starkem Vorjahresquartal
- Ausblick 2011 verbessert – Organisches Umsatzwachstum zwischen 8 und 8,5 %, EBIT-Marge ≥ 20 % erwartet
Fresenius Kabi hat sich weiter ausgezeichnet entwickelt. Im 3. Quartal lag das organische Umsatzwachstum von 3 % noch über dem außerordentlich starken Vorjahresquartal. Das 3. Quartal 2010 war durch erhebliche Lieferengpässe bei Wettbewerbern in Nordamerika geprägt.
Im 1.-3. Quartal steigerte Fresenius Kabi den Umsatz um 8 % auf 2.950 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 2.723 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 9 %. Akquisitionen hatten einen Einfluss von 1 %. Währungsumrechnungseffekte, insbesondere die Schwäche des US-Dollar gegenüber dem Euro, wirkten sich in Höhe von -2 % aus.
In Europa stieg der Umsatz um 8 % auf 1.360 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 1.264 Mio €). Das organische Wachstum lag bei 6 %. In Nordamerika wuchs der Umsatz, bedingt durch Währungsumrechnungseffekte, um 3 % auf 755 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 730 Mio €). Das organische Wachstum betrug 10 %. Fresenius Kabi steigerte in der Region Asien-Pazifik den Umsatz um 17 % auf 511 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 436 Mio €). Das organische Wachstum lag bei ausgezeichneten 18 %. In Lateinamerika/Afrika stieg der Umsatz um 11 % auf 324 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 293 Mio €), das organische Wachstum lag gleichfalls bei 11 %.
Der EBIT stieg um 10 % auf 613 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 557 Mio €). Die EBIT-Marge stieg auf 20,8 % (1.-3. Quartal 2010: 20,5 %). Der sehr gute EBIT-Zuwachs resultierte zum überwiegenden Teil aus der sehr positiven Geschäftsentwicklung in Nordamerika und in den Schwellenländern.
Das Zinsergebnis betrug wie auch im Vorjahreszeitraum -212 Mio €.
Das Konzernergebnis* stieg um 19 % auf 271 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 228 Mio €).
Der operative Cashflow betrug 350 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 378 Mio €). Die Cashflow-Marge erreichte 11,9 % (1.-3. Quartal 2010: 13,9 %). Aufgrund der gestiegenen Investitionen in Sachanlagen belief sich der Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden auf 234 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 272 Mio €).
Fresenius Kabi hat seine Produktionskapazitäten in Asien erweitert und im September eine neue Produktionsstätte in Vietnam eröffnet. Damit wurde die Produktionskapazität vor Ort verdoppelt. In dem Werk werden Infusionslösungen und Flüssigmedikamente produziert, hauptsächlich für den wachstumsstarken vietnamesischen Markt. Die Investitionen beliefen sich auf rund 20 Mio €.
Fresenius Kabi verbessert den Ausblick für das Geschäftsjahr 2011. Das Unternehmen rechnet nunmehr mit einem organischen Umsatzwachstum zwischen 8 und 8,5 %. Die bisherige Erwartung lag bei circa 8 %. Fresenius Kabi erwartet nunmehr eine EBIT-Marge von ≥ 20 %. Die bisherige Prognose lag bei circa 20 %.
Am 12. Juni 2012 plant Fresenius Kabi einen Capital Market Day in Bad Homburg, um über die Strategie und die Zukunftsperspektiven des Unternehmensbereichs zu informieren.
Die Sondereinflüsse im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals sind im Segment „Konzern/Sonstiges" enthalten.
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Kabi AG entfällt
Fresenius Helios
Fresenius Helios ist einer der größten deutschen privaten Krankenhausbetreiber mit 64 Kliniken, darunter fünf Maximalversorger in Berlin-Buch, Erfurt, Krefeld, Schwerin und Wuppertal. HELIOS versorgt in seinen Kliniken jährlich mehr als 2 Millionen Patienten, davon rund 650.000 stationär, und verfügt insgesamt über rund 19.000 Betten.
- Organisches Umsatzwachstum von 4 % fortgesetzt – EBIT-Marge steigt auf 10 %
- Weiter auf Wachstumskurs – Erwerb der Damp Gruppe und des Katholischen Klinikums Duisburg
- EBIT-Ausblick auf 260 bis 270 Mio € erhöht
Fresenius Helios steigerte den Umsatz um 6 % auf 1.950 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 1.840 Mio €), im Wesentlichen getragen durch das weiterhin sehr gute organische Wachstum von 4 %. Akquisitionen trugen 2 % zum Umsatzwachstum bei.
Der EBIT von Fresenius Helios stieg um 13 % auf 195 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 172 Mio €). Die EBIT-Marge verbesserte sich um 70 Basispunkte auf 10,0 % (1.-3. Quartal 2010: 9,3 %).
Das Konzernergebnis* stieg um 19 % auf 117 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 98 Mio €).
Der Umsatz der etablierten Kliniken wuchs um 4 % auf 1.916 Mio €. Der EBIT stieg um 16 % auf 199 Mio €. Die EBIT-Marge betrug 10,4 %. Die akquirierten Kliniken (Konsolidierung < 1 Jahr) erzielten einen Umsatz von 34 Mio € und einen EBIT in Höhe von -4 Mio €. Die Integration dieser Kliniken in das HELIOS-Netzwerk verläuft plangemäß.
Am 12. Oktober gab HELIOS den Abschluss eines Vertrages über den Erwerb von 94,7 % der Anteile an der Damp Gruppe bekannt. Mit dem Erwerb der Damp Gruppe erhöht Fresenius Helios seine Präsenz in den Bundesländern Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg.
Zur Damp Gruppe gehören sieben Akut- und vier Rehabilitationskliniken mit insgesamt 4.112 Betten, davon 2.649 im Akutbereich. Darüber hinaus betreibt Damp acht Medizinische Versorgungszentren, zwei Pflege-/Heimeinrichtungen sowie das Ostseebad Damp. Die Damp Gruppe erzielte im Geschäftsjahr 2010 einen Umsatz von 487 Mio € und ein operatives Ergebnis (EBIT) von 21 Mio €.
Die Akquisition bedarf noch der üblichen aufsichtsrechtlichen Zustimmungen und der Freigabe durch die Kartellbehörden. Aufgrund der Nähe zu den HELIOS Kliniken Schwerin wird HELIOS die Damp Klinik Wismar mit 505 Betten und einem Umsatz von rund 60 Mio € veräußern, um kurzfristig alle Genehmigungen zu erhalten. HELIOS erwartet den Abschluss der Transaktion im 1. Halbjahr 2012.
Am 31. Oktober 2011 gab HELIOS den Erwerb von 51 % der Anteile am Katholischen Klinikum Duisburg (KKD) bekannt. Das KKD ergänzt das HELIOS-Netzwerk sowohl geografisch als auch medizinisch in hervorragender Weise. HELIOS betreibt in Nordrhein-Westfalen bereits zehn Akutkliniken, darunter die Krankenhäuser der Maximalversorgung in Wuppertal und in Krefeld.
Zum KKD gehören ein Akutkrankenhaus der Maximalversorgung mit vier Standorten in Duisburg und insgesamt 1.034 Betten sowie eine Rehabilitationsklinik mit 220 Betten. Weiterhin betreibt das KKD zwei Alten- und Pflegeheime. Im Jahr 2010 erzielte das KKD einen Gesamtumsatz von rund 134 Mio €. HELIOS wird die Aktivitäten der Akutklinik künftig an zwei Standorten zusammenführen. Das Unternehmen wird zu diesem Zweck über einen Zeitraum von fünf Jahren insgesamt rund 176 Mio € in zwei Klinikneubauten investieren. Der Erwerb bedarf noch der Zustimmung des Bundeskartellamtes. HELIOS erwartet den Abschluss der Transaktion im 1. Quartal 2012.
Diese Akquisitionen bringen den Unternehmensbereich in seiner Wachstumsstrategie einen erheblichen Schritt voran. Fresenius Helios wird daher im Frühjahr 2012 ein neues mittelfristiges Umsatzziel bekannt geben. Dieses liegt bisher bei 3,5 Mrd € im Jahr 2015.
Fresenius Helios erhöht den Ergebnisausblick und erwartet nunmehr einen EBIT von 260 bis 270 Mio €. Bisher hatte das Unternehmen einen EBIT von circa 260 Mio € erwartet. Fresenius Helios rechnet unverändert mit einem organischen Umsatzwachstum von 3 bis 5 %.
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der HELIOS Kliniken GmbH entfällt
Fresenius Vamed
Das Leistungsspektrum von Fresenius Vamed umfasst Engineering- und Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen.
- Umsatz und Ergebnis im Rahmen der Erwartungen
- Hoher Auftragseingang von 171 Mio € im 3. Quartal
- Ausblick 2011 bestätigt
Der Umsatz von Fresenius Vamed betrug 480 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 517 Mio €). Im Projektgeschäft lag der Umsatz bei 311 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 351 Mio €). Der Vorjahreswert war von einem Großauftrag zur Lieferung von Medizintechnik in die Ukraine positiv beeinflusst. Ferner beeinflussten die Unruhen in der Region Mittlerer Osten/Nordafrika die Umsatzentwicklung. Im Dienstleistungsgeschäft stieg der Umsatz um 2 % auf 169 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 166 Mio €).
Der EBIT betrug 22 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 24 Mio €). Die EBIT-Marge lag mit 4,6 % auf Vorjahresniveau. Das Konzernergebnis* betrug 17 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 18 Mio €).
Der Auftragsbestand zum 30. September 2011 belief sich auf 775 Mio € (31. Dezember 2010: 801 Mio €). Fresenius Vamed erreichte im 3. Quartal einen ausgezeichneten Auftragseingang von 171 Mio €. Darin enthalten sind die Errichtung eines städtischen Krankenhauses in Sotschi, Russland, mit einem Volumen von 98 Mio € sowie der Neubau eines Krankenhauses in Hofheim, Deutschland, in Höhe von 42 Mio €. Im 1.-3. Quartal betrug der Auftragseingang 335 Mio € (1.-3. Quartal 2010: 418 Mio €).
Fresenius Vamed bestätigt den Ausblick für das Gesamtjahr 2011 mit einem Umsatz- und EBIT-Wachstum in der Bandbreite von 0 bis 5 %.
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt
Analysten-Telefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das 1.-3. Quartal 2011 findet am 2. November 2011 um 14.00 Uhr MEZ (9.00 Uhr EDT) eine Analystentelefonkonferenz statt. Die Übertragung können Sie live über das Internet unter www.fresenius.de im Bereich Investor Relations – Präsentationen verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung als Mitschnitt zur Verfügung.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2010 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 16,0 Milliarden Euro. Zum 30. September 2011 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 145.118 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Die Fresenius SE & Co. KGaA („Fresenius") plant, ihren Stimmrechtsanteil an der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA („FME") durch den Erwerb von ca. 3,5 Millionen Stück FME-Stammaktien aufzustocken.
Der geplante Aktienerwerb soll marktschonend über einen nicht definierten Zeitraum erfolgen und den Börsenkurs der FME-Stammaktie möglichst nicht beeinflussen.
Seit Fälligkeit der Pflichtumtauschanleihe am 14. August 2011 beträgt der Stimmrechtsanteil von Fresenius an FME derzeit 30,3 %. Durch Ausübung von Aktienoptionen der FME könnte dieser Anteil jedoch mittelfristig auf bis zu 29,3 % verwässert werden.
Der geplante Aktienerwerb soll den Stimmrechtsanteil an FME auf Dauer über 30 % halten und damit den Status quo bewahren. Bei einem Anteil unter 30 % hätte Fresenius gemäß Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz allen ausstehenden FME-Aktionären ein Kaufangebot zu unterbreiten, wenn Fresenius den Anteil wieder auf über 30 % aufstocken würde. Nach dem Erwerb von ca. 3,5 Millionen FME-Stammaktien würde der Stimmrechtsanteil von Fresenius an FME ca. 31,5 % betragen.
Die Stellung von Fresenius als persönlich haftende Gesellschafterin der FME ist an einen Anteil am Grundkapital von mindestens 25 % geknüpft.
Der Umfang des geplanten Aktienerwerbs entspricht in etwa dem in XETRA gehandelten Volumen von vier bis fünf durchschnittlichen Handelstagen.
Der auf Basis des aktuellen Aktienkurses der FME entstehende Finanzierungsbedarf von etwa 180 Mio € soll aus dem laufenden Cashflow bzw. durch Inanspruchnahme bestehender Kreditlinien bestritten werden. Fresenius erwartet, dass der zusätzliche Anteil am Ergebnis der FME die Finanzierungskosten des Aktienerwerbs übersteigt. Die geplante Maßnahme wird daher voraussichtlich zu einem geringfügigen Anstieg des Fresenius-Konzernergebnisses führen. Der Verschuldungsgrad des Konzerns im Jahr 2012, gemessen als Verhältnis von Netto-Finanzverbindlichkeiten zum Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA), wird aus heutiger Sicht auch unter Berücksichtigung des Aktienerwerbs unter der Marke von 3,0 bleiben.
Über Details des Aktienerwerbs wird Fresenius nach Abschluss der Transaktion informieren.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2010 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 16,0 Milliarden Euro. Zum 30. September 2011 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 145.118 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.874 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 228.239 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten.
Weitere Informationen im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechts¬streitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Fresenius erwartet nach dem starken 3. Quartal auch im 4. Quartal 2011 eine ausgezeichnete Ergebnisentwicklung. Insbesondere Fresenius Kabi und Fresenius Helios haben sich weiterhin hervorragend entwickelt.
Fresenius verbessert daher den Ergebnisausblick für das Geschäftsjahr 2011 nochmals leicht. Das Konzernergebnis* soll währungsbereinigt um etwa 18 % steigen. Anfang November hatte das Unternehmen bereits seine ursprüngliche Prognose für das Ergebniswachstum von 15 bis 18 % auf die obere Hälfte dieses Bereichs verbessert.
Der währungsbereinigte Anstieg des Konzernumsatzes von rund 6 % soll nur knapp erreicht werden, da die Umsatzentwicklung bei Fresenius Medical Care und Fresenius Vamed derzeit leicht unter den Erwartungen liegt. Fresenius Kabi und Fresenius Helios haben ihre ausgezeichnete Umsatzentwicklung fortgesetzt und liegen voll im Rahmen ihrer jeweiligen Prognose.
*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe und des Besserungsscheins im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2010 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 16,0 Milliarden Euro. Zum 30. September 2011 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 145.118 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechts¬streitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick