Fresenius zählt einer aktuellen Studie zufolge zu den 500 besten Ausbildungsbetrieben in Deutschland. Das Wirtschaftsmagazin Capital und das Portal ausbildung.de haben deutsche Ausbildungsbetriebe nach den Kriterien Betreuung, Lernen im Betrieb, Engagement des Unternehmens, Erfolgschancen und innovative Lehrmethoden bewertet. Sowohl die betriebliche Ausbildung als auch die Dualen Studiengänge bei Fresenius erhielten die bestmögliche Bewertung von fünf Sternen. Das Unternehmen bildet in Deutschland mehr als 4.000 Auszubildende und dual Studierende aus.
Fresenius zählt einer aktuellen Studie zufolge zu den 500 besten Ausbildungsbetrieben in Deutschland. Das Wirtschaftsmagazin Capital und das Portal ausbildung.de haben deutsche Ausbildungsbetriebe nach den Kriterien Betreuung, Lernen im Betrieb, Engagement des Unternehmens, Erfolgschancen und innovative Lehrmethoden bewertet. Sowohl die betriebliche Ausbildung als auch die Dualen Studiengänge bei Fresenius erhielten die bestmögliche Bewertung von fünf Sternen. Das Unternehmen bildet in Deutschland mehr als 4.000 Auszubildende und dual Studierende aus.
- Fresenius Kabi mit ausgezeichneter Entwicklung in allen Regionen und Produktkategorien
- Umsatz- und Ergebniswachstum von Fresenius Medical Care liegt unter den Erwartungen
- Vorbereitende Maßnahmen für erwartete regulatorische Anforderungen sowie ein Rückgang von Fallzahlen dämpfen Entwicklung bei Helios Deutschland; Helios Spanien mit stabilem und dynamischem Wachstum
- Ausgezeichnete Dynamik bei Vamed sowohl im Projekt- als auch im Dienstleistungsgeschäft
Konzernausblick für 2018 bestätigt und konkretisiert
Wie bereits am 16. Oktober 2018 bekannt gegeben, bestätigt und konkretisiert Fresenius den Konzernausblick1 für das laufende Geschäftsjahr. Dies ist vor allem auf eine hervorragende Entwicklung von Fresenius Kabi zurückzuführen, welche die unter den Erwartungen liegenden Umsatz- und Ergebnisbeiträge von Fresenius Medical Care und Helios Deutschland teilweise ausgleichen konnte. Der Konzernumsatz soll währungsbereinigt am unteren Ende der ursprünglichen Bandbreite von 5% bis 8%2 steigen. Das Konzernergebnis1,3,4 soll währungsbereinigt am unteren Ende der ursprünglichen Bandbreite von 6% bis 9% wachsen. Exklusive der Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts soll das Konzernergebnis1,3,5 währungsbereinigt am unteren Ende der ursprünglichen Bandbreite von ~10% bis 13% steigen.
1 2018 vor Sondereinflüssen (ohne Effekte aus Akorn und NxStage Transaktionen und Gewinn im Zusammenhang mit Veräußerungen im Versorgungsmanagement und einer erhöhten FCPA-Rückstellung)
2 Basis 2017 exklusive IFRS-15-Einführung (-486 Mio €) und Veräußerungen im Versorgungsmanagement (-558 Mio €) bei Fresenius Medical Care
3 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
4 Basis 2017: 1.804 Mio €; 2018 vor Sondereinflüssen; inklusive Aufwendungen von Fresenius Medical Care für Informationskampagnen zu Referenden in den USA, inklusive Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts bei Fresenius Kabi (43 Mio € nach Steuern in 2017 und ~120 Mio € nach Steuern in 2018)
5 Basis 2017: 1.847 Mio €; 2018 vor Sondereinflüssen; inklusive Aufwendungen von Fresenius Medical Care für Informationskampagnen zu Referenden in den USA; exklusive Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts bei Fresenius Kabi (43 Mio € nach Steuern in 2017 und ~120 Mio € nach Steuern in 2018)
Angaben ohne explizite Zeitangabe beziehen sich auf den Zeitraum 1.-3. Quartal 2018
3. Quartal 2018:
- Umsatz: 8,2 Mrd € (+3 %1, +4 % währungsbereinigt1)
- EBIT2: 1.112 Mio € (+0 %, +0 % währungsbereinigt)
- EBIT2 (exkl. Biosimilars-Geschäft): 1.153 Mio € (+3 %, +2 % währungsbereinigt)
- Konzernergebnis2,3: 445 Mio € (+8 %, +8 % währungsbereinigt)
- Konzernergebnis2,3 (exkl. Biosimilars-Geschäft): 474 Mio € (+13 %, +13 % währungsbereinigt)
1.-3. Quartal 2018:
- Umsatz: 24,7 Mrd € (+1 %1, +5 % währungsbereinigt1)
- EBIT2: 3.311 Mio € (-5 %, -1 % währungsbereinigt)
- EBIT2 (exkl. Biosimilars-Geschäft): 3.424 Mio € (-3 %, +2 % währungsbereinigt)
- Konzernergebnis2,3: 1.367 Mio € (+3 %, +7 % währungsbereinigt)
- Konzernergebnis2,3 (exkl. Biosimilars-Geschäft): 1.449 Mio € (+8 %, +12 % währungsbereinigt)
1 Wachstumsrate adjustiert um IFRS-15-Einführung und Veräußerungen im Versorgungsmanagement (Basis Q3/17: 7.927 Mio €; Basis Q1-3/17: 24.551 Mio. €)
2 Vor Sondereinflüssen (vor Aufwendungen im Zusammenhang mit der Akorn-Transaktion und Gewinn im Zusammenhang mit Veräußerungen im Versorgungsmanagement bei Fresenius Medical Care, erhöhte FCPA-Rückstellung); Wachstumsraten: Basis 2017 adjustiert um Veräußerungen im Versorgungsmanagement
3 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
Stephan Sturm, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: „Auch im dritten Quartal konnte Fresenius gesunde Umsatzzuwächse erreichen. Unseren Gewinn konnten wir sogar noch etwas stärker steigern. Fresenius Kabi, Fresenius Vamed und Quirónsalud haben sich dabei ganz ausgezeichnet entwickelt. Bei Fresenius Medical Care und den Helios-Kliniken in Deutschland arbeiten wir daran, uns noch besser auf sich verändernde Rahmenbedingungen einzustellen. Aus einer insgesamt starken Position heraus gehen wir in den Endspurt zu einem neuen Rekordjahr.“
5 % währungsbereinigter Umsatzanstieg1
Der Konzernumsatz stieg um 1 %1 (währungsbereinigt: 5 %1) auf 24.695 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 25.191 Mio €). Das organische Wachstum betrug 4 %. Akquisitionen/ Desinvestitionen trugen netto 1 % zum Umsatzanstieg bei. Währungsumrechnungseffekte hatten einen negativen Einfluss von 4 %. Sie ergaben sich insbesondere aus der Abwertung des US-Dollars und des chinesischen Yuan gegenüber dem Euro. Im 3. Quartal 2018 stieg der Konzernumsatz um 3 %1 (währungsbereinigt: 4 %1) auf 8.192 Mio € (3. Quartal 2017: 8.297 Mio €). Das organische Wachstum lag bei 4 %. Akquisitionen/Desinvestitionen hatten keinen Einfluss. Währungsumrechungseffekte minderten den Umsatz um 1 %.
Konzernumsatz nach Regionen:
1 Wachstumsrate adjustiert um IFRS 15 Einführung und Veräußerungen im Versorgungsgeschäft bei Fresenius Medical Care (Basis Q1-3/17: 24.551 Mio €; Basis Q3/17: 7.927 Mio €)
7 % Konzernergebnisanstieg1,2,3 zu konstanten Wechselkursen
Der Konzern-EBITDA2 fiel um 4 %3 (währungsbereinigt: 0 %3) auf 4.375 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 4.579 Mio €). Der Konzern-EBIT2 verringerte sich um 5 %3 (währungsbereinigt: -1 %3) auf 3.311 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 3.522 Mio €). Die EBIT-Marge2 betrug 13,4 % (1.-3. Quartal 2017: 14,0 %). Der Konzern-EBIT2 exklusive der Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts fiel um 3%3 (stieg währungsbereinigt um 2%3) auf 3.424 Mio €. Die Vorjahresperiode war durch einen Einmaleffekt stark positiv beeinflusst. So trug die Vergütungsnachzahlung für Behandlungen von US-Kriegsveteranen („VA-Nachzahlung“) 88 Mio € zum währungsbereinigten EBIT-Wachstum2 im 1.-3. Quartal 2017 bei. Der Konzern-EBIT2 exklusive der VA-Nachzahlung, der Veräußerungen im Versorgungsmanagement und der Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts stieg währungsbereinigt um 4%.
Im 3. Quartal 2018 blieb der Konzern-EBIT2 nahezu unverändert3 (währungsbereinigt nahezu unverändert3) bei 1.112 Mio € (3. Quartal 2017: 1.129 Mio €). Die EBIT-Marge2 betrug 13,6 % (3. Quartal 2017: 13,6 %). Der Konzern-EBIT2 exklusive der VA-Nachzahlung im Vorjahr und der Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts stieg währungsbereinigt um 2%3.
Das Zinsergebnis2 lag bei -436 Mio € (1.-3. Quartal 2017: -484 Mio €). Der Rückgang ist im Wesentlichen auf Währungseffekte, sowie Einsparungen aus Refinanzierungen und Veräußerungen im Versorgungsmanagement bei Fresenius Medical Care zurückzuführen.
Die verminderte Konzern-Steuerquote vor Sondereinflüssen von 22,0 % (1.-3. Quartal 2017: 28,1 %) beruht im Wesentlichen auf der US-Steuerreform sowie einigen Einmaleffekten im 3. Quartal bei Fresenius Medical Care und Fresenius Kabi. Im 3. Quartal 2018 betrug die Steuerquote2 21,4 % (3. Quartal 2017: 27,4 %).
Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn2 belief sich auf 876 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 854 Mio €). Davon entfielen 95 % auf Anteile anderer Gesellschafter an Fresenius Medical Care.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
2 Vor Sondereinflüssen
3 Basis 2017 adjustiert um Veräußerungen im Versorgungsmanagement
Das Konzernergebnis1,2 stieg um 3 %3 (währungsbereinigt: 7 %3) auf 1.367 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 1.329 Mio €). Das Ergebnis je Aktie1,2 stieg um 3 %3 (währungsbereinigt: 7 %3) auf 2,46 € (1.-3. Quartal 2017: 2,40 €). Im 3. Quartal 2018 stieg das Konzernergebnis1,2 um 8 %3 (währungsbereinigt: 8 %3) auf 445 Mio € (3. Quartal 2017: 413 Mio €). Das Ergebnis je Aktie1,2 stieg um 7 %3 (währungsbereinigt: 7 %3) auf 0,80 € (3. Quartal 2017: 0,75 €).
Das Konzernergebnis1,2,4 exklusive der Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts stieg um 8 %3 (währungsbereinigt: 12 %3) auf 1.449 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 1.339 Mio €). Das Ergebnis je Aktie1,2,4 erhöhte sich um 8 %3 (währungsbereinigt: 12 %3) auf 2,61 € (1.-3. Quartal 2017: 2,42 €). Im 3. Quartal 2018 stieg das Konzernergebnis1,2,4 um 13 %3 (währungsbereinigt: 13 %3) auf 474 Mio € (3. Quartal 2017: 423 Mio €). Das Ergebnis je Aktie1,2,4 stieg um 12 %3 (währungsbereinigt: 12 %3) auf 0,85 € (3. Quartal 2017: 0,77 €).
Das Konzernergebnis2,5 nach Sondereinflüssen stieg um 16 % (währungsbereinigt: 21 %) auf 1.511 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 1.303 Mio €) im Wesentlichen aufgrund der Gewinne im Zusammenhang mit Veräußerungen im Versorgungsmanagement bei der Fresenius Medical Care. Das Ergebnis je Aktie2,5 stieg um 16 % (währungsbereinigt: 21 %) auf 2,72 € (1.-3. Quartal 2017: 2,35 €). Im 3. Quartal 2018 stieg das Konzernergebnis2,5 um 6 % (währungsbereinigt: 4 %) auf 419 Mio € (3. Quartal 2017: 396 Mio €). Das Ergebnis je Aktie2,5 stieg um 6 % (währungsbereinigt: 4 %) auf 0,75 € (3. Quartal 2017: 0,71 €).
1 Vor Sondereinflüssen
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
3 Basis 2017 adjustiert um Veräußerungen im Versorgungsmanagement
4 Exklusive Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts
5 Nach Sondereinflüssen
Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung auf den Seiten 20-21 im PDF.
Investitionen in Wachstum fortgesetzt
Fresenius investierte 1.370 Mio € in Sachanlagen (1.-3. Quartal 2017: 1.137 Mio €). Dies entspricht 5,5 % vom Umsatz. Schwerpunkte bildeten Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen in Dialysezentren, Produktionsstätten sowie Krankenhäuser und Tageskliniken.
Das Akquisitionsvolumen betrug 876 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 6.662 Mio €). Der Vorjahreszeitraum beinhaltet die Akquisition von Quirónsalud.
Cashflow-Entwicklung
Der operative Konzern-Cashflow fiel um 15 % auf 2.405 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 2.821 Mio €) mit einer Marge von 9,7 % (1.-3. Quartal 2017: 11,2 %). Ursächlich für den Rückgang sind im Wesentlichen zwei Effekte bei Fresenius Medical Care in Nordamerika: Die im Vorjahreszeitraum erhaltene VA-Nachzahlung von ~200 Mio € sowie ein Anstieg der Forderungen durch das Hinzufügen von Kalzimimetika zum gebündelten Dialyse Erstattungsatz von Medicare. Zudem wirkten sich Währungsumrechnungseffekte auf die Cashflow-Entwicklung im 1.-3. Quartal 2018 negativ aus. Im 3. Quartal 2018 stieg der operative Cashflow um 1 % auf 1.149 Mio € (3. Quartal 2017: 1.138 Mio €) mit einer Marge von 14,0 % (3. Quartal 2017: 13,7 %).
Aufgrund der zuvor beschriebenen Effekte sowie wachsender Investitionen fiel der Free Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden auf 1.049 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 1.705 Mio €). Der Free Cashflow nach Akquisitionen und Dividenden betrug 1.172 Mio € (1.-3. Quartal 2017: -5.233 Mio €).
Solide Vermögens- und Kapitalstruktur
Die Bilanzsumme des Konzerns stieg um 5 % (währungsbereinigt: 4 %) auf 55.723 Mio € (31. Dezember 2017: 53.133 Mio €). Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen um 16 % (währungsbereinigt: 16 %) auf 14.593 Mio € (31. Dezember 2017: 12.604 Mio €). Die langfristigen Vermögenswerte stiegen um 1 % (währungsbereinigt nahezu unverändert) auf 41.130 Mio € (31. Dezember 2017: 40.529 Mio €).
Das Eigenkapital stieg um 10 % (währungsbereinigt: 9 %) auf 23.998 Mio € (31. Dezember 2017: 21.720 Mio €). Die Eigenkapitalquote stieg auf 43,1 % (31. Dezember 2017: 40,9 %).
Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns blieben mit 18.961 Mio € (31. Dezember 2017: 19.042 Mio €) nahezu unverändert (fielen währungsbereinigt um 1 %). Die Netto-Finanzverbindlichkeiten des Konzerns fielen um 5 % (währungsbereinigt: -6 %) auf 16.505 Mio € (31. Dezember 2017: 17.406 Mio €) im Wesentlichen aufgrund von Veräußerungserlösen im Versorgungsmanagement.
Der Verschuldungsgrad lag zum 30. September 2018 bei 2,751,2 (31. Dezember 2017: 2,841,2). Ohne den Veräußerungserlöse im Versorgungsmanagement betrug der Verschuldungsgrad 2,961,2. Fresenius erwartet nun zum Jahresende einen vergleichbaren Verschuldungsgrad1,2 wie zum 31. Dezember 2017.
1 Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA jeweils zu durchschnittlichen Wechselkursen der vorhergehenden zwölf Monate gerechnet; pro forma abgeschlossene Akquisitionen/Desinvestitionen, exklusive Akorn und NxStage Transaktionen
2 Vor Sondereinflüssen
Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestiegen
Zum 30. September 2018 betrug die Anzahl der Mitarbeiter im Konzern 277.318 (31. Dezember 2017: 273.249).
Die Unternehmensbereiche
Fresenius Medical Care
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen. Zum 30. September 2018 behandelte Fresenius Medical Care 329.085 Patienten in 3.872 Dialysekliniken. Ergänzende medizinische Dienstleistungen rund um die Dialyse bündelt das Unternehmen im Bereich Versorgungsmanagement.
- 3 % währungsbereinigtes Umsatzwachstum im 3. Quartal auf vergleichbarer Basis1
- -2 % adjustierter4,6 währungsbereinigter Ergebnisrückgang im 3. Quartal
- Ausblick für 2018 angepasst
1 Adjustiert um IFRS 15 Einführung und Veräußerungen im Versorgungsmanagement
2 Ohne VA-Nachzahlung Q3: 3 %; Q1-3: 4%
3 Bereinigt um Gewinn im Zusammenhang mit Veräußerungen im Versorgungsmanagement, erhöhte FCPA-Rückstellung, Informationskampagnen zu Referenden, Veräußerungen im Versorgungsmanagement Q3/17; inklusive Kosten im Zusammenhang mit Naturkatastrophen und VA-Nachzahlung
4 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
5 Vergleichbar mit dem Ausblick, d.h. bereinigt um Gewinn im Zusammenhang mit Veräußerungen im Versorgungsmanagement, erhöhte FCPA-Rückstellung, Informationskampagnen zu Referenden, Veräußerungen im Versorgungsmanagement Q3/17; inklusive Kosten im Zusammenhang mit Naturkatastrophen, inklusive den Effekt aus der US-Steuerreform, inklusive VA-Nachzahlung
6 Vergleichbar mit dem Ausblick, d.h. bereinigt um Gewinn im Zusammenhang mit Veräußerungen im Versorgungsmanagement, den Effekt aus der US-Steuerreform, VA-Nachzahlung, FCPA-Rückstellung, Informationskampagnen zu Referenden, Veräußerungen im Versorgungsmanagement Q3/2017, Kosten im Zusammenhang mit Naturkatastrophen
Der Umsatz von Fresenius Medical Care im 1.-3. Quartal 2018 fiel um 8 % (währungsbereinigt um -2 %) auf 12.247 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 13.355 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 3 %. Währungsumrechnungseffekte minderten den Umsatz um 7 %. Die Anwendung von IFRS 15 minderten den Umsatz um 3 %. Die Vorjahresbasis zusätzlich um die Veräußerung der Versorgungsaktivitäten angepasst, sank der Umsatz um 4 % (stieg währungsbereinigt um 3 %).
Im 3. Quartal 2018 fiel der Umsatz um 6 % (währungsbereinigt: -6 %) auf 4.058 Mio € (3. Quartal 2017: 4.336 Mio €). Das organische Wachstum betrug 3 %. Die Anwendung von IFRS 15 minderten den Umsatz um 3 %. Die Vorjahresbasis zusätzlich um die Veräußerung der Versorgungsaktivitäten angepasst, stieg der Umsatz im 3. Quartal um 2 % (währungsbereinigt um 3 %).
Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen (Dialysedienstleistungen und Versorgungsmanagement) sank um 4 %1 (stieg währungsbereinigt um 3 %1) auf 9.852 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 10.950 Mio €). Der Umsatz mit Gesundheitsprodukten blieb mit 2.395 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 2.405 Mio €) auf Vorjahresniveau (stieg währungsbereinigt um 5 %).
In Nordamerika sank der Umsatz um 5 %1 (stieg währungsbereinigt um 1 %1) auf 8.589 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 9.715 Mio €). Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen sank um 6 %1 (stieg währungsbereinigt um 1 %1) auf 7.978 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 9.086 Mio €). Bereinigt um die VA-Nachzahlung 2017 (96 Mio €) stieg der Umsatz im Gesundheitsdienstleistungsgeschäft währungsbereinigt um 2 %1. Der Umsatz mit Gesundheitsprodukten sank um 3 % (stieg währungsbereinigt um 4 %) auf 610 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 629 Mio €).
Der Umsatz außerhalb Nordamerikas stieg um 1 % (währungsbereinigt: 7 %) auf 3.648 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 3.628 Mio €). Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen stieg um 1 % (währungsbereinigt: 9 %) auf 1.873 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 1.864 Mio €). Der Umsatz mit Gesundheitsprodukten stieg um 1 % (währungsbereinigt: 5 %) auf 1.774 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 1.764 Mio €).
Der EBIT von Fresenius Medical Care stieg um 32 % (währungsbereinigt: 39 %) auf 2.425 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 1.843 Mio €). Der Anstieg ist auf die Veräußerungsaktivitäten im Versorgungsmanagement zurückzuführen. Die EBIT-Marge stieg auf 19,8 % (1.-3. Quartal 2017: 13,8 %). Der EBIT auf vergleichbarer Basis fiel währungsbereinigt um 2 %, die EBIT-Marge betrug 13,9 % (1.-3. Quartal 2017: 14,3 %).
Im 3. Quartal 2018 fiel der EBIT um 13 % (währungsbereinigt: -20 %) auf 527 Mio € (3. Quartal 2017: 609 Mio €). Die EBIT-Marge stieg auf 13,0 % (3. Quartal 2017: 14,0 %). Der EBIT auf vergleichbarer Basis stieg um 5 % (währungsbereinigt um 4%) mit einer EBIT-Margen-Anstieg auf 15,1 % (3. Quartal 2017: 14,8 %).
1 Wachstumsrate adjustiert um IFRS 15 Einführung und Veräußerungen im Versorgungsmanagement
Das Ergebnis1 stieg um 76 % (währungsbereinigt: 86 %) auf 1.557 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 886 Mio €). Das bereinigte Konzernergebnis1 stieg währungsbereinigt um 4 %. Auf vergleichbarer Basis stieg das Konzernergebnis1 währungsbereinigt um 16 %.
Im 3. Quartal 2018 fiel das Ergebnis1 um 8 % (währungsbereinigt -17 %) auf 285 Mio € (3. Quartal 2017: 309 Mio €). Das bereinigte Konzernergebnis1 fiel währungsbereinigt um 2 %. Auf vergleichbarer Basis stieg das Konzernergebnis1 währungsbereinigt um 19 %.
Der operative Cashflow betrug 1.220 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 1.664 Mio €). Die Cashflow-Marge betrug 10,0 % (1.-3. Quartal 2017: 12,5 %). Ursächlich für den Rückgang sind im Wesentlichen zwei Effekte in Nordamerika: Die im Vorjahreszeitraum erhaltene VA-Nachzahlung von ~200 Mio € sowie ein Anstieg der Forderungen durch das Hinzufügen von Kalzimimetika zum gebündelten Dialyse Erstattungsatz von Medicare. Im 3. Quartal 2018 betrug der operative Cashflow 609 Mio € (3. Quartal 2017: 612 Mio €) und ist vor allem auf höhere Steuerzahlungen und Beiträge zum Pensionsplanvermögen in den USA zurückzuführen. Gleichzeitig wirkten Rückgänge bei Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gegenläufig. Die Cashflow-Marge lag bei 15,0 % (3. Quartal 2017: 14,1 %).
Fresenius Medical Care hat seinen Umsatzausblick für das Jahr 2018 angepasst, da die Geschäftsentwicklung im 3. Quartal 2018 unter den Erwartungen des Unternehmens lag. Fresenius Medical Care erwartet nun ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 2% bis 3%2 (zuvor: 5% bis 7%2). Ferner erwartet Fresenius Medical Care einen währungsbereinigten Anstieg des Jahresergebnisses1 für das Geschäftsjahr 2018 auf vergleichbarer Basis3 von 11% bis 12%3 (zuvor: 13% bis 15%3). Das bereinigte Ergebnis1,4 für das Geschäftsjahr 2018 soll nun um 2% bis 3%4 wachsen (zuvor: 7% bis 9%4).
Weitere Informationen: Siehe Presseinformation Fresenius Medical Care unter www.freseniusmedicalcare.com/de.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
2 Basis 2017: 16.739 Mio € (exklusive IFRS-15-Einführung (-486 Mio €) und Veräußerungen im Versorgungsmanagement (-558 Mio €))
3 Basis 2017: 1.242 Mio €, exklusive Konzernergebnis H2/17 aus den Veräußerungen im Versorgungsmanagement (-38 Mio €) sowie bereinigt um FCPA-Rückstellung; 2018 inklusive positiver Effekte aus der U.S.-Steuerreform sowie bereinigt um Gewinne im Zusammenhang mit Veräußerungen im Versorgungsmanagement, Aufwendungen von Fresenius Medical Care für Informationskampagnen zu Referenden in den USA und FCPA-Rückstellung
4 Basis 2017: 1.162 Mio €, exklusive Konzernergebnis H2/17 aus den Veräußerungen im Versorgungsmanagement (-38 Mio €), U.S. Steuerreform, Kosten für Naturkatastrophen, FCPA-Rückstellung und VA-Nachzahlung; 2018 exklusive Effekte aus der U.S.-Steuerreform, Gewinne im Zusammenhang mit Veräußerungen im Versorgungsmanagement, Aufwendungen von Fresenius Medical Care für Informationskampagnen zu Referenden in den USA und FCPA-Rückstellung
Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf intravenös zu verabreichende generische Arzneimittel, klinische Ernährung und Infusionstherapien für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von medizintechnischen Geräten und Produkten der Transfusionstechnologie. Im Bereich Biosimilars entwickeln wir Produkte mit den Schwerpunkten Onkologie und Autoimmunerkrankungen.
- 8 % organisches Umsatzwachstum im 3. Quartal; 14 % währungsbereinigtes EBIT1-Wachstum (exkl. der Kosten des Biosimilars-Geschäfts) im 3. Quartal
- Umsatzausblick für 2018 bestätigt und verstärkt: oberes Ende der Bandbreite von 4% bis 7% organisches Wachstum erwartet
- Ergebnisausblick für 2018 angehoben: 1% bis 3%5 währungsbereinigtes EBIT-Wachstum erwartet (~9% bis 11%6 exkl. Biosimilars-Geschäft)
Der Umsatz stieg um 2 % (währungsbereinigt um 7 %) auf 4.857 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 4.764 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 7 %. Währungsumrechnungseffekte hatten einen stark negativen Einfluss von 5 %. Sie ergaben sich aus der Abwertung verschiedener Währungen gegenüber dem Euro, insbesondere des US-Dollar, des brasilianischen Real und des argentinischen Peso. Im 3. Quartal 2018 stieg der Umsatz um 6 % (währungsbereinigt: 8 %) auf 1.650 Mio € (3. Quartal 2017: 1.562 Mio €). Das organische Wachstum betrug 8 %.
In Europa stieg der Umsatz um 1 % (organisch: 3 %) auf 1.658 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 1.635 Mio €). Im 3. Quartal 2018 blieb der Umsatz unveränert (stieg organisch um 1 %) bei 538 Mio €.
1 Vor Sondereinflüssen
2 Vor Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts: Q3/18: 14 %; Q1-3/18: 11 %
3 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
4 Vor Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts: Q3/18: 31%; Q1-3/18: 22%
5 Basis 2017: 1.177 Mio €; vor Sondereinflüssen, inklusive Aufwendungen für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts (60 Mio € im Geschäftsjahr 2017 und erwarteten Aufwendungen von ~160 Mio € im Geschäftsjahr 2018)
6 Basis 2017: 1.237 Mio €; vor Sondereinflüssen, exklusive Aufwendungen für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts (60 Mio € im Geschäftsjahr 2017 und erwarteten Aufwendungen von ~160 Mio € im Geschäftsjahr 2018)
In Nordamerika stieg der Umsatz um 1 % (stieg organisch um 8 %) auf 1.760 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 1.736 Mio €). Im 3. Quartal 2018 stieg der Umsatz in Nordamerika um 13 % (stieg organisch: 12 %) auf 620 Mio € (3. Quartal 2017: 549 Mio €).
Der Umsatz in der Region Asien-Pazifik stieg um 8 % (organisch: 12 %) auf 964 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 894 Mio €). Im 3. Quartal 2018 stieg der Umsatz um 8 % (organisch: 9 %) auf 337 Mio € (3. Quartal 2017: 312 Mio €). In Lateinamerika/Afrika fiel der Umsatz um 5 % (stieg organisch um 11 %) auf 475 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 499 Mio €). Im 3. Quartal 2018 fiel der Umsatz um 5 % (stieg organisch um 13 %) auf 155 Mio € (3. Quartal 2017: 163 Mio €).
Der EBIT1 fiel um 6 % (stieg währungsbereinigt: 1 %) auf 854 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 905 Mio €) mit einer EBIT-Marge1 von 17,6 % (1.-3. Quartal 2017: 19,0 %). Im 3. Quartal 2018 stieg der EBIT1 um 5 % (währungsbereinigt: 5 %) auf 297 Mio € (3. Quartal 2017: 283 Mio €) mit einer EBIT-Marge1 von 18,0 % (3. Quartal 2017: 18,1 %).
Der EBIT1 exklusive der Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts stieg um 5 % (währungsbereinigt: 11 %) auf 967 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 919 Mio €) mit einer EBIT-Marge1 von 19,9 % (1.-3. Quartal 2017: 19,3 %). Im 3. Quartal 2018 stieg der EBIT1 exklusive der Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts um 14 % (währungsbereinigt: 14 %) auf 338 Mio € (3. Quartal 2017: 297 Mio €) mit einer EBIT-Marge1 von 20,5 % (3. Quartal 2017: 19,0 %).
Das Ergebnis1,2 stieg um 2 % (währungsbereinigt: 9 %) auf 554 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 544 Mio €). Im 3. Quartal 2018 stieg das Ergebnis1,2 um 21 % (währungsbereinigt: 21 %) auf 199 Mio € (3. Quartal 2017: 165 Mio €).
Der operative Cashflow stieg um 28 % auf 820 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 640 Mio €) mit einer Cashflow-Marge von 16,9 % (1.-3. Quartal 2017: 13,4 %). Im 3. Quartal 2018 stieg der operative Cashflow um 49 % auf 366 Mio € (3. Quartal 2017: 245 Mio €). Die Cashflow-Marge stieg auf 22,2 % (3. Quartal 2017: 15,7 %) im Wesentlichen aufgrund der starken operativen Geschäftsentwicklung sowie Verbesserungen des Working Capital.
1 Vor Sondereinflüssen
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
Basierend auf der starken Entwicklung im 3. Quartal 2018 bestätigt und verstärkt Fresenius Kabi die Umsatzprognose mit einem organischen Wachstum am oberen Ende der Bandbreite von 4% bis 7%.
Fresenius Kabi hat seinen EBIT-Ausblick für 2018 angehoben und erwartet nun ein währungsbereinigtes EBIT-Wachstum von 1% bis 3%1 (bisher: -2% bis +1%1). Die Anhebung wird von einer starken Entwicklung über alle Regionen und Produktkategorien hinweg getragen. Besonders gut entwickelt sich das Geschäft in Nordamerika. Ohne Berücksichtigung der Aufwendungen für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts wird nun ein währungsbereinigtes EBIT-Wachstum von ~9% bis 11%2 erwartet (bisher: ~6% bis 9%2).
1 Basis 2017: 1.177 Mio €; vor Sondereinflüssen, inklusive Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts (60 Mio € in 2017 und erwartete Aufwendungen von ~160 Mio € in 2018).
2 Basis 2017: 1.237 Mio €; vor Sondereinflüssen, exklusive Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts (60 Mio € in 2017 und erwartete Aufwendungen von ~160 Mio € in 2018)
Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung auf den Seiten 20-21 im PDF.
Fresenius Helios
Fresenius Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber. Zum Unternehmen gehören Helios Deutschland und Helios Spanien (Quirónsalud). Helios Deutschland betreibt 87 Krankenhäuser, 89 Medizinische Versorgungszentren und versorgt jährlich rund 5,2 Millionen Patienten. Quirónsalud betreibt 46 Krankenhäuser, 56 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement und versorgt jährlich rund 11,6 Millionen Patienten.
- 2 % organisches Umsatzwachstum im 3. Quartal
- Vorbereitende Maßnahmen für erwartete regulatorische Anforderungen sowie ein Rückgang von Fallzahlen belasten Helios Deutschland
- Helios Spanien mit stabilem und dynamischem Wachstum
- Ausblick 2018 für Umsatzwachstum bestätigt und konkretisiert; Ergebniswachstum angepasst: 0 % bis 2 % (Vorher 5 % bis 8 %)
Zum 1. Juli 2018 hat Fresenius Helios Deutschland das Post-Akut Geschäft an Fresenius Vamed transferiert und den Ausblick entsprechend angepasst. Wachstumsraten für Umsatz und EBIT werden daher zusätzlich auf vergleichbarer Basis ohne diese Effekte dargestellt.
Fresenius Helios steigerte den Umsatz um 5 % (7 %1) auf 6.762 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 6.422 Mio €). Das organische Wachstum betrug 3 %. Im 3. Quartal 2018 fiel der Umsatz um 4 % (stieg um 2 %1; organisch: 2 %) auf 2.088 Mio € (3. Quartal 2017: 2.166 Mio €).
Der Umsatz von Helios Deutschland fiel um 1 % (stieg um 2%1; organisch: 2 %) auf 4.531 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 4.562 Mio €). Im 3. Quartal 2018 fiel der Umsatz um 7 % (bzw. 0 %1; organisch: 0 %) auf 1.410 Mio € (3. Quartal 2017: 1.524 Mio €). Der Umsatz von Fresenius Helios war beeinflusst durch einen Rückgang von Fallzahlen, unter anderem bedingt durch den Trend zur ambulanten Behandlung. Um diesem Trend entgegen zu wirken, baut Helios Deutschland ambulante Angebote in einer eigenen Sparte aus. Der Umsatz von Helios Spanien stieg im Wesentlichen aufgrund des gegenüber dem Vorjahreszeitraum zusätzlichen Konsolidierungsmonats um 20 % (organisch: 5 %) auf 2.231 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 1.860 Mio €). Quirónsalud wird seit dem 1. Februar 2017 konsolidiert. Im 3. Quartal 2018 stieg der Umsatz um 6 % (organisch: 5 %) auf 678 Mio € (3. Quartal 2017: 642 Mio €).
1 Um das an Fresenius Vamed transferierte Post-Akut Geschäft Deutschland angepasst
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
Der EBIT von Fresenius Helios stieg um 1 % (3 %1) auf 775 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 769 Mio €), die EBIT-Marge betrug 11,5 % (1.-3. Quartal 2017: 12,0 %). Im 3. Quartal 2018 fiel der EBIT um 12 % (-6 %1) auf 204 Mio € (3. Quartal 2017: 232 Mio €) mit einer EBIT-Marge von 9,8 % (3. Quartal 2017: 10,7 %).
Der EBIT von Helios Deutschland fiel um 11 % (-8 %1) auf 488 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 549 Mio €). Die EBIT-Marge lag bei 10,8 % (1.-3. Quartal 2017: 12,0 %). Im 3. Quartal 2018 fiel der EBIT um 25 % (-17 %1) auf 143 Mio € (3. Quartal 2017: 190 Mio €) mit einer Marge von 10,1 % (3. Quartal 2017: 12,5 %). Die signifikant hohe Fixkostenbasis hat bei rückläufigen Umsatzerlösen eine überproportional starke Hebelwirkung auf den EBIT. Ferner ist die Entwicklung von Helios Deutschland negativ belastet durch zusätzliche Katalogeffekte, vorbereitende Strukturmaßnahmen für erwartete regulatorische Anforderungen (z.B. Clustering) sowie fehlende Privatisierungsmöglichkeiten im deutschen Markt.
Der EBIT von Helios Spanien stieg im Wesentlichen aufgrund der starken operativen Entwicklung sowie des gegenüber dem Vorjahreszeitraum zusätzlichen Konsolidierungsmonats um 30 % auf 286 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 220 Mio €), mit einer EBIT-Marge von 12,8 % (1.-3. Quartal 2017: 11,8 %). Im 3. Quartal 2018 stieg der EBIT von einer moderaten Vorjahresbasis um 40 % auf 59 Mio € (3. Quartal 2017: 42 Mio €) mit einer Marge von 8,7 % (3. Quartal 2017: 6,5 %).
Das Ergebnis2 von Fresenius Helios sank um 2 % auf 516 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 526 Mio €). Im 3. Quartal 2018 fiel das Ergebnis2 um 16 % auf 128 Mio € (3. Quartal 2017: 153 Mio €).
Der operative Cashflow betrug 387 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 560 Mio €) mit einer Cashflow-Marge von 5,7 % (1.-3. Quartal 2017: 8,7 %).
Fresenius Helios hat den Ausblick 2018 bestätigt und konkretisiert und erwartet nun ein organisches Umsatzwachstum am unteren Ende der ursprünglichen Bandbreite von 3 % bis 6 %. Aufgrund der Geschäftsentwicklung im 3. Quartal 2018 in Deutschland passt Fresenius Helios den EBIT-Ausblick für das Geschäftsjahr 2018 an und erwartet nun ein EBIT-Wachstum von 0 % bis 2 % (zuvor: 5 % bis 8 %).
1 Basis um das an Fresenius Vamed veräußerte Post-Akut Geschäft Deutschland angepasst
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
Fresenius Vamed
Fresenius Vamed realisiert weltweit Projekte und erbringt Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen und ist ein Post-Akut Anbieter in Zentraleuropa. Das Leistungsspektrum umfasst die gesamte Wertschöpfungskette: von der Entwicklung, Planung und schlüsselfertigen Errichtung über die Instandhaltung bis zum technischen Management und zur Gesamtbetriebsführung.
- Hervorragendes organisches Umsatzwachstum von 30 % im 3. Quartal
- Projekt- und Dienstleistungsgeschäft tragen gleichermaßen zum starken Wachstum im 3. Quartal bei
- Ausblick 2018 bestätigt
Zum 1. Juli 2018 hat Fresenius Helios das stationäre Post-Akut Geschäft an Fresenius Vamed transferiert. Fresenius Vamed hat den Ausblick entspechend angepasst. Wachstumsraten für Umsatz und EBIT werden daher zusätzlich auf vergleichbarer Vorjahresbasis ohne diese Effekte dargestellt.
Der Umsatz stieg um 32 % (17 %1; währungsbereinigt: 33 %) auf 991 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 748 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 14 %. Die starke Geschäftsdynamik beider Unternehmensbereiche sowie gestiegene Umsatzerlöse aus Servicedienstleistungen mit Fresenius Helios trugen zur Entwicklung bei. Im Projektgeschäft stieg der Umsatz um 17 % auf 352 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 301 Mio €). Im Dienstleistungsgeschäft erhöhte sich der Umsatz um 43 % (17 %1) auf 639 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 447 Mio €). Im 3. Quartal 2018 stieg der Umsatz um 110 % (32 %1; organisch: 24 %) auf 315 Mio € (3. Quartal 2017: 150 Mio €).
Der EBIT stieg um 53 % (6 %1) auf 49 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 32 Mio €) mit einer EBIT-Marge von 4,9 % (1.-3. Quartal 2017: 4,3 %). Im 3. Quartal 2018 stieg der EBIT um 107 % (7 %1) auf 31 Mio € (3. Quartal 2017: 15 Mio €) mit einer EBIT-Marge von 6,5 % (3. Quartal 2017: 5,6 %).
1 Ohne das von Fresenius Helios transferierte Post-Akut Geschäft Deutschland
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt
Das Ergebnis1 stieg um 57 % auf 33 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 21 Mio €) an. Im 3. Quartal 2018 stieg das Ergebnis1 um 120 % auf 22 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 10 Mio €) an.
Der Auftragseingang sank um 19 % auf 567 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 697 Mio €). Der Auftragsbestand zum 30. September 2018 betrug 2.315 Mio € (31. Dezember 2017: 2.147 Mio €).
Fresenius Vamed hat den Ausblick für 2018 bestätigt und erwartet ein organisches Umsatzwachstum von 5 bis 10 % und ein EBIT-Wachstum von 32 bis 37 %.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt
Telefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das 3. Quartal / 1.-3. Quartal 2018 findet am 30. Oktober 2018 um 14.00 Uhr CET (9.00 Uhr EDT) eine Telefonkonferenz für Analysten und Investoren statt. Die Übertragung können Sie live über das Internet verfolgen unter www.fresenius.de/medien-termine. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung als Mitschnitt zur Verfügung.
Erläuterungen zu den verwendeten Kennzahlen können Sie unserer Website entnehmen.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
- Fresenius Kabi mit ausgezeichneter Entwicklung in allen Regionen und Produktkategorien
- Umsatz- und Ergebniswachstum von Fresenius Medical Care liegt unter den Erwartungen
- Vorbereitende Maßnahmen für erwartete regulatorische Anforderungen sowie ein Rückgang von Fallzahlen dämpfen Entwicklung bei Helios Deutschland; Helios Spanien mit stabilem und dynamischem Wachstum
- Ausgezeichnete Dynamik bei Vamed sowohl im Projekt- als auch im Dienstleistungsgeschäft
Konzernausblick für 2018 bestätigt und konkretisiert
Wie bereits am 16. Oktober 2018 bekannt gegeben, bestätigt und konkretisiert Fresenius den Konzernausblick1 für das laufende Geschäftsjahr. Dies ist vor allem auf eine hervorragende Entwicklung von Fresenius Kabi zurückzuführen, welche die unter den Erwartungen liegenden Umsatz- und Ergebnisbeiträge von Fresenius Medical Care und Helios Deutschland teilweise ausgleichen konnte. Der Konzernumsatz soll währungsbereinigt am unteren Ende der ursprünglichen Bandbreite von 5% bis 8%2 steigen. Das Konzernergebnis1,3,4 soll währungsbereinigt am unteren Ende der ursprünglichen Bandbreite von 6% bis 9% wachsen. Exklusive der Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts soll das Konzernergebnis1,3,5 währungsbereinigt am unteren Ende der ursprünglichen Bandbreite von ~10% bis 13% steigen.
1 2018 vor Sondereinflüssen (ohne Effekte aus Akorn und NxStage Transaktionen und Gewinn im Zusammenhang mit Veräußerungen im Versorgungsmanagement und einer erhöhten FCPA-Rückstellung)
2 Basis 2017 exklusive IFRS-15-Einführung (-486 Mio €) und Veräußerungen im Versorgungsmanagement (-558 Mio €) bei Fresenius Medical Care
3 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
4 Basis 2017: 1.804 Mio €; 2018 vor Sondereinflüssen; inklusive Aufwendungen von Fresenius Medical Care für Informationskampagnen zu Referenden in den USA, inklusive Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts bei Fresenius Kabi (43 Mio € nach Steuern in 2017 und ~120 Mio € nach Steuern in 2018)
5 Basis 2017: 1.847 Mio €; 2018 vor Sondereinflüssen; inklusive Aufwendungen von Fresenius Medical Care für Informationskampagnen zu Referenden in den USA; exklusive Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts bei Fresenius Kabi (43 Mio € nach Steuern in 2017 und ~120 Mio € nach Steuern in 2018)
Angaben ohne explizite Zeitangabe beziehen sich auf den Zeitraum 1.-3. Quartal 2018
3. Quartal 2018:
- Umsatz: 8,2 Mrd € (+3 %1, +4 % währungsbereinigt1)
- EBIT2: 1.112 Mio € (+0 %, +0 % währungsbereinigt)
- EBIT2 (exkl. Biosimilars-Geschäft): 1.153 Mio € (+3 %, +2 % währungsbereinigt)
- Konzernergebnis2,3: 445 Mio € (+8 %, +8 % währungsbereinigt)
- Konzernergebnis2,3 (exkl. Biosimilars-Geschäft): 474 Mio € (+13 %, +13 % währungsbereinigt)
1.-3. Quartal 2018:
- Umsatz: 24,7 Mrd € (+1 %1, +5 % währungsbereinigt1)
- EBIT2: 3.311 Mio € (-5 %, -1 % währungsbereinigt)
- EBIT2 (exkl. Biosimilars-Geschäft): 3.424 Mio € (-3 %, +2 % währungsbereinigt)
- Konzernergebnis2,3: 1.367 Mio € (+3 %, +7 % währungsbereinigt)
- Konzernergebnis2,3 (exkl. Biosimilars-Geschäft): 1.449 Mio € (+8 %, +12 % währungsbereinigt)
1 Wachstumsrate adjustiert um IFRS-15-Einführung und Veräußerungen im Versorgungsmanagement (Basis Q3/17: 7.927 Mio €; Basis Q1-3/17: 24.551 Mio. €)
2 Vor Sondereinflüssen (vor Aufwendungen im Zusammenhang mit der Akorn-Transaktion und Gewinn im Zusammenhang mit Veräußerungen im Versorgungsmanagement bei Fresenius Medical Care, erhöhte FCPA-Rückstellung); Wachstumsraten: Basis 2017 adjustiert um Veräußerungen im Versorgungsmanagement
3 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
5 % währungsbereinigter Umsatzanstieg1
Der Konzernumsatz stieg um 1 %1 (währungsbereinigt: 5 %1) auf 24.695 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 25.191 Mio €). Das organische Wachstum betrug 4 %. Akquisitionen/ Desinvestitionen trugen netto 1 % zum Umsatzanstieg bei. Währungsumrechnungseffekte hatten einen negativen Einfluss von 4 %. Sie ergaben sich insbesondere aus der Abwertung des US-Dollars und des chinesischen Yuan gegenüber dem Euro. Im 3. Quartal 2018 stieg der Konzernumsatz um 3 %1 (währungsbereinigt: 4 %1) auf 8.192 Mio € (3. Quartal 2017: 8.297 Mio €). Das organische Wachstum lag bei 4 %. Akquisitionen/Desinvestitionen hatten keinen Einfluss. Währungsumrechungseffekte minderten den Umsatz um 1 %.
1 Wachstumsrate adjustiert um IFRS 15 Einführung und Veräußerungen im Versorgungsgeschäft bei Fresenius Medical Care (Basis Q1-3/17: 24.551 Mio €; Basis Q3/17: 7.927 Mio €)
Konzernumsatz nach Regionen:
7 % Konzernergebnisanstieg1,2,3 zu konstanten Wechselkursen
Der Konzern-EBITDA2 fiel um 4 %3 (währungsbereinigt: 0 %3) auf 4.375 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 4.579 Mio €). Der Konzern-EBIT2 verringerte sich um 5 %3 (währungsbereinigt: -1 %3) auf 3.311 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 3.522 Mio €). Die EBIT-Marge2 betrug 13,4 % (1.-3. Quartal 2017: 14,0 %). Der Konzern-EBIT2 exklusive der Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts fiel um 3%3 (stieg währungsbereinigt um 2%3) auf 3.424 Mio €. Die Vorjahresperiode war durch einen Einmaleffekt stark positiv beeinflusst. So trug die Vergütungsnachzahlung für Behandlungen von US-Kriegsveteranen („VA-Nachzahlung“) 88 Mio € zum währungsbereinigten EBIT-Wachstum2 im 1.-3. Quartal 2017 bei. Der Konzern-EBIT2 exklusive der VA-Nachzahlung, der Veräußerungen im Versorgungsmanagement und der Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts stieg währungsbereinigt um 4%.
Im 3. Quartal 2018 blieb der Konzern-EBIT2 nahezu unverändert3 (währungsbereinigt nahezu unverändert3) bei 1.112 Mio € (3. Quartal 2017: 1.129 Mio €). Die EBIT-Marge2 betrug 13,6 % (3. Quartal 2017: 13,6 %). Der Konzern-EBIT2 exklusive der VA-Nachzahlung im Vorjahr und der Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts stieg währungsbereinigt um 2%3.
Das Zinsergebnis2 lag bei -436 Mio € (1.-3. Quartal 2017: -484 Mio €). Der Rückgang ist im Wesentlichen auf Währungseffekte, sowie Einsparungen aus Refinanzierungen und Veräußerungen im Versorgungsmanagement bei Fresenius Medical Care zurückzuführen.
Die verminderte Konzern-Steuerquote vor Sondereinflüssen von 22,0 % (1.-3. Quartal 2017: 28,1 %) beruht im Wesentlichen auf der US-Steuerreform sowie einigen Einmaleffekten im 3. Quartal bei Fresenius Medical Care und Fresenius Kabi. Im 3. Quartal 2018 betrug die Steuerquote2 21,4 % (3. Quartal 2017: 27,4 %).
Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn2 belief sich auf 876 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 854 Mio €). Davon entfielen 95 % auf Anteile anderer Gesellschafter an Fresenius Medical Care.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
2 Vor Sondereinflüssen
3 Basis 2017 adjustiert um Veräußerungen im Versorgungsmanagement
Das Konzernergebnis1,2 stieg um 3 %3 (währungsbereinigt: 7 %3) auf 1.367 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 1.329 Mio €). Das Ergebnis je Aktie1,2 stieg um 3 %3 (währungsbereinigt: 7 %3) auf 2,46 € (1.-3. Quartal 2017: 2,40 €). Im 3. Quartal 2018 stieg das Konzernergebnis1,2 um 8 %3 (währungsbereinigt: 8 %3) auf 445 Mio € (3. Quartal 2017: 413 Mio €). Das Ergebnis je Aktie1,2 stieg um 7 %3 (währungsbereinigt: 7 %3) auf 0,80 € (3. Quartal 2017: 0,75 €).
Das Konzernergebnis1,2,4 exklusive der Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts stieg um 8 %3 (währungsbereinigt: 12 %3) auf 1.449 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 1.339 Mio €). Das Ergebnis je Aktie1,2,4 erhöhte sich um 8 %3 (währungsbereinigt: 12 %3) auf 2,61 € (1.-3. Quartal 2017: 2,42 €). Im 3. Quartal 2018 stieg das Konzernergebnis1,2,4 um 13 %3 (währungsbereinigt: 13 %3) auf 474 Mio € (3. Quartal 2017: 423 Mio €). Das Ergebnis je Aktie1,2,4 stieg um 12 %3 (währungsbereinigt: 12 %3) auf 0,85 € (3. Quartal 2017: 0,77 €).
Das Konzernergebnis2,5 nach Sondereinflüssen stieg um 16 % (währungsbereinigt: 21 %) auf 1.511 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 1.303 Mio €) im Wesentlichen aufgrund der Gewinne im Zusammenhang mit Veräußerungen im Versorgungsmanagement bei der Fresenius Medical Care. Das Ergebnis je Aktie2,5 stieg um 16 % (währungsbereinigt: 21 %) auf 2,72 € (1.-3. Quartal 2017: 2,35 €). Im 3. Quartal 2018 stieg das Konzernergebnis2,5 um 6 % (währungsbereinigt: 4 %) auf 419 Mio € (3. Quartal 2017: 396 Mio €). Das Ergebnis je Aktie2,5 stieg um 6 % (währungsbereinigt: 4 %) auf 0,75 € (3. Quartal 2017: 0,71 €).
1 Vor Sondereinflüssen
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
3 Basis 2017 adjustiert um Veräußerungen im Versorgungsmanagement
4 Exklusive Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts
5 Nach Sondereinflüssen
Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung auf den Seiten 20-21 im PDF.
Investitionen in Wachstum fortgesetzt
Fresenius investierte 1.370 Mio € in Sachanlagen (1.-3. Quartal 2017: 1.137 Mio €). Dies entspricht 5,5 % vom Umsatz. Schwerpunkte bildeten Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen in Dialysezentren, Produktionsstätten sowie Krankenhäuser und Tageskliniken.
Das Akquisitionsvolumen betrug 876 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 6.662 Mio €). Der Vorjahreszeitraum beinhaltet die Akquisition von Quirónsalud.
Cashflow-Entwicklung
Der operative Konzern-Cashflow fiel um 15 % auf 2.405 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 2.821 Mio €) mit einer Marge von 9,7 % (1.-3. Quartal 2017: 11,2 %). Ursächlich für den Rückgang sind im Wesentlichen zwei Effekte bei Fresenius Medical Care in Nordamerika: Die im Vorjahreszeitraum erhaltene VA-Nachzahlung von ~200 Mio € sowie ein Anstieg der Forderungen durch das Hinzufügen von Kalzimimetika zum gebündelten Dialyse Erstattungsatz von Medicare. Zudem wirkten sich Währungsumrechnungseffekte auf die Cashflow-Entwicklung im 1.-3. Quartal 2018 negativ aus. Im 3. Quartal 2018 stieg der operative Cashflow um 1 % auf 1.149 Mio € (3. Quartal 2017: 1.138 Mio €) mit einer Marge von 14,0 % (3. Quartal 2017: 13,7 %).
Aufgrund der zuvor beschriebenen Effekte sowie wachsender Investitionen fiel der Free Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden auf 1.049 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 1.705 Mio €). Der Free Cashflow nach Akquisitionen und Dividenden betrug 1.172 Mio € (1.-3. Quartal 2017: -5.233 Mio €).
Solide Vermögens- und Kapitalstruktur
Die Bilanzsumme des Konzerns stieg um 5 % (währungsbereinigt: 4 %) auf 55.723 Mio € (31. Dezember 2017: 53.133 Mio €). Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen um 16 % (währungsbereinigt: 16 %) auf 14.593 Mio € (31. Dezember 2017: 12.604 Mio €). Die langfristigen Vermögenswerte stiegen um 1 % (währungsbereinigt nahezu unverändert) auf 41.130 Mio € (31. Dezember 2017: 40.529 Mio €).
Das Eigenkapital stieg um 10 % (währungsbereinigt: 9 %) auf 23.998 Mio € (31. Dezember 2017: 21.720 Mio €). Die Eigenkapitalquote stieg auf 43,1 % (31. Dezember 2017: 40,9 %).
Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns blieben mit 18.961 Mio € (31. Dezember 2017: 19.042 Mio €) nahezu unverändert (fielen währungsbereinigt um 1 %). Die Netto-Finanzverbindlichkeiten des Konzerns fielen um 5 % (währungsbereinigt: -6 %) auf 16.505 Mio € (31. Dezember 2017: 17.406 Mio €) im Wesentlichen aufgrund von Veräußerungserlösen im Versorgungsmanagement.
Der Verschuldungsgrad lag zum 30. September 2018 bei 2,751,2 (31. Dezember 2017: 2,841,2). Ohne den Veräußerungserlöse im Versorgungsmanagement betrug der Verschuldungsgrad 2,961,2. Fresenius erwartet nun zum Jahresende einen vergleichbaren Verschuldungsgrad1,2 wie zum 31. Dezember 2017.
1 Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA jeweils zu durchschnittlichen Wechselkursen der vorhergehenden zwölf Monate gerechnet; pro forma abgeschlossene Akquisitionen/Desinvestitionen, exklusive Akorn und NxStage Transaktionen
2 Vor Sondereinflüssen
Die Unternehmensbereiche
Fresenius Medical Care
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen. Zum 30. September 2018 behandelte Fresenius Medical Care 329.085 Patienten in 3.872 Dialysekliniken. Ergänzende medizinische Dienstleistungen rund um die Dialyse bündelt das Unternehmen im Bereich Versorgungsmanagement.
- 3 % währungsbereinigtes Umsatzwachstum im 3. Quartal auf vergleichbarer Basis1
- -2 % adjustierter4,6 währungsbereinigter Ergebnisrückgang im 3. Quartal
- Ausblick für 2018 angepasst
1 Adjustiert um IFRS 15 Einführung und Veräußerungen im Versorgungsmanagement
2 Ohne VA-Nachzahlung Q3: 3 %; Q1-3: 4%
3 Bereinigt um Gewinn im Zusammenhang mit Veräußerungen im Versorgungsmanagement, erhöhte FCPA-Rückstellung, Informationskampagnen zu Referenden, Veräußerungen im Versorgungsmanagement Q3/17; inklusive Kosten im Zusammenhang mit Naturkatastrophen und VA-Nachzahlung
4 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
5 Vergleichbar mit dem Ausblick, d.h. bereinigt um Gewinn im Zusammenhang mit Veräußerungen im Versorgungsmanagement, erhöhte FCPA-Rückstellung, Informationskampagnen zu Referenden, Veräußerungen im Versorgungsmanagement Q3/17; inklusive Kosten im Zusammenhang mit Naturkatastrophen, inklusive den Effekt aus der US-Steuerreform, inklusive VA-Nachzahlung
6 Vergleichbar mit dem Ausblick, d.h. bereinigt um Gewinn im Zusammenhang mit Veräußerungen im Versorgungsmanagement, den Effekt aus der US-Steuerreform, VA-Nachzahlung, FCPA-Rückstellung, Informationskampagnen zu Referenden, Veräußerungen im Versorgungsmanagement Q3/2017, Kosten im Zusammenhang mit Naturkatastrophen
Der Umsatz von Fresenius Medical Care im 1.-3. Quartal 2018 fiel um 8 % (währungsbereinigt um -2 %) auf 12.247 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 13.355 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 3 %. Währungsumrechnungseffekte minderten den Umsatz um 7 %. Die Anwendung von IFRS 15 minderten den Umsatz um 3 %. Die Vorjahresbasis zusätzlich um die Veräußerung der Versorgungsaktivitäten angepasst, sank der Umsatz um 4 % (stieg währungsbereinigt um 3 %).
Im 3. Quartal 2018 fiel der Umsatz um 6 % (währungsbereinigt: -6 %) auf 4.058 Mio € (3. Quartal 2017: 4.336 Mio €). Das organische Wachstum betrug 3 %. Die Anwendung von IFRS 15 minderten den Umsatz um 3 %. Die Vorjahresbasis zusätzlich um die Veräußerung der Versorgungsaktivitäten angepasst, stieg der Umsatz im 3. Quartal um 2 % (währungsbereinigt um 3 %).
Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen (Dialysedienstleistungen und Versorgungsmanagement) sank um 4 %1 (stieg währungsbereinigt um 3 %1) auf 9.852 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 10.950 Mio €). Der Umsatz mit Gesundheitsprodukten blieb mit 2.395 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 2.405 Mio €) auf Vorjahresniveau (stieg währungsbereinigt um 5 %).
In Nordamerika sank der Umsatz um 5 %1 (stieg währungsbereinigt um 1 %1) auf 8.589 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 9.715 Mio €). Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen sank um 6 %1 (stieg währungsbereinigt um 1 %1) auf 7.978 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 9.086 Mio €). Bereinigt um die VA-Nachzahlung 2017 (96 Mio €) stieg der Umsatz im Gesundheitsdienstleistungsgeschäft währungsbereinigt um 2 %1. Der Umsatz mit Gesundheitsprodukten sank um 3 % (stieg währungsbereinigt um 4 %) auf 610 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 629 Mio €).
Der Umsatz außerhalb Nordamerikas stieg um 1 % (währungsbereinigt: 7 %) auf 3.648 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 3.628 Mio €). Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen stieg um 1 % (währungsbereinigt: 9 %) auf 1.873 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 1.864 Mio €). Der Umsatz mit Gesundheitsprodukten stieg um 1 % (währungsbereinigt: 5 %) auf 1.774 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 1.764 Mio €).
Der EBIT von Fresenius Medical Care stieg um 32 % (währungsbereinigt: 39 %) auf 2.425 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 1.843 Mio €). Der Anstieg ist auf die Veräußerungsaktivitäten im Versorgungsmanagement zurückzuführen. Die EBIT-Marge stieg auf 19,8 % (1.-3. Quartal 2017: 13,8 %). Der EBIT auf vergleichbarer Basis fiel währungsbereinigt um 2 %, die EBIT-Marge betrug 13,9 % (1.-3. Quartal 2017: 14,3 %).
Im 3. Quartal 2018 fiel der EBIT um 13 % (währungsbereinigt: -20 %) auf 527 Mio € (3. Quartal 2017: 609 Mio €). Die EBIT-Marge stieg auf 13,0 % (3. Quartal 2017: 14,0 %). Der EBIT auf vergleichbarer Basis stieg um 5 % (währungsbereinigt um 4%) mit einer EBIT-Margen-Anstieg auf 15,1 % (3. Quartal 2017: 14,8 %).
1 Wachstumsrate adjustiert um IFRS 15 Einführung und Veräußerungen im Versorgungsmanagement
Das Ergebnis1 stieg um 76 % (währungsbereinigt: 86 %) auf 1.557 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 886 Mio €). Das bereinigte Konzernergebnis1 stieg währungsbereinigt um 4 %. Auf vergleichbarer Basis stieg das Konzernergebnis1 währungsbereinigt um 16 %.
Im 3. Quartal 2018 fiel das Ergebnis1 um 8 % (währungsbereinigt -17 %) auf 285 Mio € (3. Quartal 2017: 309 Mio €). Das bereinigte Konzernergebnis1 fiel währungsbereinigt um 2 %. Auf vergleichbarer Basis stieg das Konzernergebnis1 währungsbereinigt um 19 %.
Der operative Cashflow betrug 1.220 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 1.664 Mio €). Die Cashflow-Marge betrug 10,0 % (1.-3. Quartal 2017: 12,5 %). Ursächlich für den Rückgang sind im Wesentlichen zwei Effekte in Nordamerika: Die im Vorjahreszeitraum erhaltene VA-Nachzahlung von ~200 Mio € sowie ein Anstieg der Forderungen durch das Hinzufügen von Kalzimimetika zum gebündelten Dialyse Erstattungsatz von Medicare. Im 3. Quartal 2018 betrug der operative Cashflow 609 Mio € (3. Quartal 2017: 612 Mio €) und ist vor allem auf höhere Steuerzahlungen und Beiträge zum Pensionsplanvermögen in den USA zurückzuführen. Gleichzeitig wirkten Rückgänge bei Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gegenläufig. Die Cashflow-Marge lag bei 15,0 % (3. Quartal 2017: 14,1 %).
Fresenius Medical Care hat seinen Umsatzausblick für das Jahr 2018 angepasst, da die Geschäftsentwicklung im 3. Quartal 2018 unter den Erwartungen des Unternehmens lag. Fresenius Medical Care erwartet nun ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 2% bis 3%2 (zuvor: 5% bis 7%2). Ferner erwartet Fresenius Medical Care einen währungsbereinigten Anstieg des Jahresergebnisses1 für das Geschäftsjahr 2018 auf vergleichbarer Basis3 von 11% bis 12%3 (zuvor: 13% bis 15%3). Das bereinigte Ergebnis1,4 für das Geschäftsjahr 2018 soll nun um 2% bis 3%4 wachsen (zuvor: 7% bis 9%4).
Weitere Informationen: Siehe Presseinformation Fresenius Medical Care unter www.freseniusmedicalcare.com/de.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
2 Basis 2017: 16.739 Mio € (exklusive IFRS-15-Einführung (-486 Mio €) und Veräußerungen im Versorgungsmanagement (-558 Mio €))
3 Basis 2017: 1.242 Mio €, exklusive Konzernergebnis H2/17 aus den Veräußerungen im Versorgungsmanagement (-38 Mio €); 2018 inklusive positiver Effekte aus der U.S.-Steuerreform sowie bereinigt um Gewinne im Zusammenhang mit Veräußerungen im Versorgungsmanagement, Aufwendungen von Fresenius Medical Care für Informationskampagnen zu Referenden in den USA und FCPA-Rückstellung
4 Basis 2017: 1.162 Mio €, exklusive Konzernergebnis H2/17 aus den Veräußerungen im Versorgungsmanagement (-38 Mio €), U.S. Steuerreform, Kosten für Naturkatastrophen, FCPA-Rückstellung und VA-Nachzahlung; 2018 exklusive Effekte aus der U.S.-Steuerreform, Gewinne im Zusammenhang mit Veräußerungen im Versorgungsmanagement, Aufwendungen von Fresenius Medical Care für Informationskampagnen zu Referenden in den USA und FCPA-Rückstellung
Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf intravenös zu verabreichende generische Arzneimittel, klinische Ernährung und Infusionstherapien für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von medizintechnischen Geräten und Produkten der Transfusionstechnologie. Im Bereich Biosimilars entwickeln wir Produkte mit den Schwerpunkten Onkologie und Autoimmunerkrankungen.
- 8 % organisches Umsatzwachstum im 3. Quartal; 14 % währungsbereinigtes EBIT1-Wachstum (exkl. der Kosten des Biosimilars-Geschäfts) im 3. Quartal
- Umsatzausblick für 2018 bestätigt und verstärkt: oberes Ende der Bandbreite von 4% bis 7% organisches Wachstum erwartet
- Ergebnisausblick für 2018 angehoben: 1% bis 3%5 währungsbereinigtes EBIT-Wachstum erwartet (~9% bis 11%6 exkl. Biosimilars-Geschäft)
Der Umsatz stieg um 2 % (währungsbereinigt um 7 %) auf 4.857 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 4.764 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 7 %. Währungsumrechnungseffekte hatten einen stark negativen Einfluss von 5 %. Sie ergaben sich aus der Abwertung verschiedener Währungen gegenüber dem Euro, insbesondere des US-Dollar, des brasilianischen Real und des argentinischen Peso. Im 3. Quartal 2018 stieg der Umsatz um 6 % (währungsbereinigt: 8 %) auf 1.650 Mio € (3. Quartal 2017: 1.562 Mio €). Das organische Wachstum betrug 8 %.
In Europa stieg der Umsatz um 1 % (organisch: 3 %) auf 1.658 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 1.635 Mio €). Im 3. Quartal 2018 blieb der Umsatz unveränert (stieg organisch um 1 %) bei 538 Mio €.
1 Vor Sondereinflüssen
2 Vor Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts: Q3/18: 14 %; Q1-3/18: 11 %
3 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
4 Vor Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts: Q3/18: 31%; Q1-3/18: 22%
5 Basis 2017: 1.177 Mio €; vor Sondereinflüssen, inklusive Aufwendungen für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts (60 Mio € im Geschäftsjahr 2017 und erwarteten Aufwendungen von ~160 Mio € im Geschäftsjahr 2018)
6 Basis 2017: 1.237 Mio €; vor Sondereinflüssen, exklusive Aufwendungen für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts (60 Mio € im Geschäftsjahr 2017 und erwarteten Aufwendungen von ~160 Mio € im Geschäftsjahr 2018)
In Nordamerika stieg der Umsatz um 1 % (stieg organisch um 8 %) auf 1.760 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 1.736 Mio €). Im 3. Quartal 2018 stieg der Umsatz in Nordamerika um 13 % (stieg organisch: 12 %) auf 620 Mio € (3. Quartal 2017: 549 Mio €).
Der Umsatz in der Region Asien-Pazifik stieg um 8 % (organisch: 12 %) auf 964 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 894 Mio €). Im 3. Quartal 2018 stieg der Umsatz um 8 % (organisch: 9 %) auf 337 Mio € (3. Quartal 2017: 312 Mio €). In Lateinamerika/Afrika fiel der Umsatz um 5 % (stieg organisch um 11 %) auf 475 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 499 Mio €). Im 3. Quartal 2018 fiel der Umsatz um 5 % (stieg organisch um 13 %) auf 155 Mio € (3. Quartal 2017: 163 Mio €).
Der EBIT1 fiel um 6 % (stieg währungsbereinigt: 1 %) auf 854 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 905 Mio €) mit einer EBIT-Marge1 von 17,6 % (1.-3. Quartal 2017: 19,0 %). Im 3. Quartal 2018 stieg der EBIT1 um 5 % (währungsbereinigt: 5 %) auf 297 Mio € (3. Quartal 2017: 283 Mio €) mit einer EBIT-Marge1 von 18,0 % (3. Quartal 2017: 18,1 %).
Der EBIT1 exklusive der Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts stieg um 5 % (währungsbereinigt: 11 %) auf 967 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 919 Mio €) mit einer EBIT-Marge1 von 19,9 % (1.-3. Quartal 2017: 19,3 %). Im 3. Quartal 2018 stieg der EBIT1 exklusive der Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts um 14 % (währungsbereinigt: 14 %) auf 338 Mio € (3. Quartal 2017: 297 Mio €) mit einer EBIT-Marge1 von 20,5 % (3. Quartal 2017: 19,0 %).
Das Ergebnis1,2 stieg um 2 % (währungsbereinigt: 9 %) auf 554 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 544 Mio €). Im 3. Quartal 2018 stieg das Ergebnis1,2 um 21 % (währungsbereinigt: 21 %) auf 199 Mio € (3. Quartal 2017: 165 Mio €).
Der operative Cashflow stieg um 28 % auf 820 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 640 Mio €) mit einer Cashflow-Marge von 16,9 % (1.-3. Quartal 2017: 13,4 %). Im 3. Quartal 2018 stieg der operative Cashflow um 49 % auf 366 Mio € (3. Quartal 2017: 245 Mio €). Die Cashflow-Marge stieg auf 22,2 % (3. Quartal 2017: 15,7 %) im Wesentlichen aufgrund der starken operativen Geschäftsentwicklung sowie Verbesserungen des Working Capital.
1 Vor Sondereinflüssen
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
Basierend auf der starken Entwicklung im 3. Quartal 2018 bestätigt und verstärkt Fresenius Kabi die Umsatzprognose mit einem organischen Wachstum am oberen Ende der Bandbreite von 4% bis 7%.
Fresenius Kabi hat seinen EBIT-Ausblick für 2018 angehoben und erwartet nun ein währungsbereinigtes EBIT-Wachstum von 1% bis 3%1 (bisher: -2% bis +1%1). Die Anhebung wird von einer starken Entwicklung über alle Regionen und Produktkategorien hinweg getragen. Besonders gut entwickelt sich das Geschäft in Nordamerika. Ohne Berücksichtigung der Aufwendungen für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts wird nun ein währungsbereinigtes EBIT-Wachstum von ~9% bis 11%2 erwartet (bisher: ~6% bis 9%2).
1 Basis 2017: 1.177 Mio €; vor Sondereinflüssen, inklusive Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts (60 Mio € in 2017 und erwartete Aufwendungen von ~160 Mio € in 2018).
2 Basis 2017: 1.237 Mio €; vor Sondereinflüssen, exklusive Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts (60 Mio € in 2017 und erwartete Aufwendungen von ~160 Mio € in 2018)
Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung auf den Seiten 19-20 im PDF.
Fresenius Helios
Fresenius Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber. Zum Unternehmen gehören Helios Deutschland und Helios Spanien (Quirónsalud). Helios Deutschland betreibt 87 Krankenhäuser, 89 Medizinische Versorgungszentren und versorgt jährlich rund 5,2 Millionen Patienten. Quirónsalud betreibt 46 Krankenhäuser, 56 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement und versorgt jährlich rund 11,6 Millionen Patienten.
- 2 % organisches Umsatzwachstum im 3. Quartal
- Vorbereitende Maßnahmen für erwartete regulatorische Anforderungen sowie ein Rückgang von Fallzahlen belasten Helios Deutschland
- Helios Spanien mit stabilem und dynamischem Wachstum
- Ausblick 2018 für Umsatzwachstum bestätigt und konkretisiert; Ergebniswachstum angepasst: 0 % bis 2 % (Vorher 5 % bis 8 %)
Zum 1. Juli 2018 hat Fresenius Helios Deutschland das Post-Akut Geschäft an Fresenius Vamed transferiert und den Ausblick entsprechend angepasst. Wachstumsraten für Umsatz und EBIT werden daher zusätzlich auf vergleichbarer Basis ohne diese Effekte dargestellt.
Fresenius Helios steigerte den Umsatz um 5 % (7 %1) auf 6.762 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 6.422 Mio €). Das organische Wachstum betrug 3 %. Im 3. Quartal 2018 fiel der Umsatz um 4 % (stieg um 2 %1; organisch: 2 %) auf 2.088 Mio € (3. Quartal 2017: 2.166 Mio €).
Der Umsatz von Helios Deutschland fiel um 1 % (stieg um 2%1; organisch: 2 %) auf 4.531 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 4.562 Mio €). Im 3. Quartal 2018 fiel der Umsatz um 7 % (bzw. 0 %1; organisch: 0 %) auf 1.410 Mio € (3. Quartal 2017: 1.524 Mio €). Der Umsatz von Fresenius Helios war beeinflusst durch einen Rückgang von Fallzahlen, unter anderem bedingt durch den Trend zur ambulanten Behandlung. Um diesem Trend entgegen zu wirken, baut Helios Deutschland ambulante Angebote in einer eigenen Sparte aus. Der Umsatz von Helios Spanien stieg im Wesentlichen aufgrund des gegenüber dem Vorjahreszeitraum zusätzlichen Konsolidierungsmonats um 20 % (organisch: 5 %) auf 2.231 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 1.860 Mio €). Quirónsalud wird seit dem 1. Februar 2017 konsolidiert. Im 3. Quartal 2018 stieg der Umsatz um 6 % (organisch: 5 %) auf 678 Mio € (3. Quartal 2017: 642 Mio €).
1 Um das an Fresenius Vamed transferierte Post-Akut Geschäft Deutschland angepasst
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
Der EBIT von Fresenius Helios stieg um 1 % (3 %1) auf 775 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 769 Mio €), die EBIT-Marge betrug 11,5 % (1.-3. Quartal 2017: 12,0 %). Im 3. Quartal 2018 fiel der EBIT um 12 % (-6 %1) auf 204 Mio € (3. Quartal 2017: 232 Mio €) mit einer EBIT-Marge von 9,8 % (3. Quartal 2017: 10,7 %).
Der EBIT von Helios Deutschland fiel um 11 % (-8 %1) auf 488 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 549 Mio €). Die EBIT-Marge lag bei 10,8 % (1.-3. Quartal 2017: 12,0 %). Im 3. Quartal 2018 fiel der EBIT um 25 % (-17 %1) auf 143 Mio € (3. Quartal 2017: 190 Mio €) mit einer Marge von 10,1 % (3. Quartal 2017: 12,5 %). Die signifikant hohe Fixkostenbasis hat bei rückläufigen Umsatzerlösen eine überproportional starke Hebelwirkung auf den EBIT. Ferner ist die Entwicklung von Helios Deutschland negativ belastet durch zusätzliche Katalogeffekte, vorbereitende Strukturmaßnahmen für erwartete regulatorische Anforderungen (z.B. Clustering) sowie fehlende Privatisierungsmöglichkeiten im deutschen Markt.
Der EBIT von Helios Spanien stieg im Wesentlichen aufgrund der starken operativen Entwicklung sowie des gegenüber dem Vorjahreszeitraum zusätzlichen Konsolidierungsmonats um 30 % auf 286 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 220 Mio €), mit einer EBIT-Marge von 12,8 % (1.-3. Quartal 2017: 11,8 %). Im 3. Quartal 2018 stieg der EBIT von einer moderaten Vorjahresbasis um 40 % auf 59 Mio € (3. Quartal 2017: 42 Mio €) mit einer Marge von 8,7 % (3. Quartal 2017: 6,5 %).
Das Ergebnis2 von Fresenius Helios sank um 2 % auf 516 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 526 Mio €). Im 3. Quartal 2018 fiel das Ergebnis2 um 16 % auf 128 Mio € (3. Quartal 2017: 153 Mio €).
Der operative Cashflow betrug 387 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 560 Mio €) mit einer Cashflow-Marge von 5,7 % (1.-3. Quartal 2017: 8,7 %).
Fresenius Helios hat den Ausblick 2018 bestätigt und konkretisiert und erwartet nun ein organisches Umsatzwachstum am unteren Ende der ursprünglichen Bandbreite von 3 % bis 6 %. Aufgrund der Geschäftsentwicklung im 3. Quartal 2018 in Deutschland passt Fresenius Helios den EBIT-Ausblick für das Geschäftsjahr 2018 an und erwartet nun ein EBIT-Wachstum von 0 % bis 2 % (zuvor: 5 % bis 8 %).
1 Basis um das an Fresenius Vamed veräußerte Post-Akut Geschäft Deutschland angepasst
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
Fresenius Vamed
Fresenius Vamed realisiert weltweit Projekte und erbringt Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen und ist ein Post-Akut Anbieter in Zentraleuropa. Das Leistungsspektrum umfasst die gesamte Wertschöpfungskette: von der Entwicklung, Planung und schlüsselfertigen Errichtung über die Instandhaltung bis zum technischen Management und zur Gesamtbetriebsführung.
- Hervorragendes organisches Umsatzwachstum von 30 % im 3. Quartal
- Projekt- und Dienstleistungsgeschäft tragen gleichermaßen zum starken Wachstum im 3. Quartal bei
- Ausblick 2018 bestätigt
Zum 1. Juli 2018 hat Fresenius Helios das stationäre Post-Akut Geschäft an Fresenius Vamed transferiert. Fresenius Vamed hat den Ausblick entspechend angepasst. Wachstumsraten für Umsatz und EBIT werden daher zusätzlich auf vergleichbarer Vorjahresbasis ohne diese Effekte dargestellt.
Der Umsatz stieg um 32 % (17 %1; währungsbereinigt: 33 %) auf 991 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 748 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 14 %. Die starke Geschäftsdynamik beider Unternehmensbereiche sowie gestiegene Umsatzerlöse aus Servicedienstleistungen mit Fresenius Helios trugen zur Entwicklung bei. Im Projektgeschäft stieg der Umsatz um 17 % auf 352 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 301 Mio €). Im Dienstleistungsgeschäft erhöhte sich der Umsatz um 43 % (17 %1) auf 639 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 447 Mio €). Im 3. Quartal 2018 stieg der Umsatz um 110 % (32 %1; organisch: 24 %) auf 315 Mio € (3. Quartal 2017: 150 Mio €).
Der EBIT stieg um 53 % (6 %1) auf 49 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 32 Mio €) mit einer EBIT-Marge von 4,9 % (1.-3. Quartal 2017: 4,3 %). Im 3. Quartal 2018 stieg der EBIT um 107 % (7 %1) auf 31 Mio € (3. Quartal 2017: 15 Mio €) mit einer EBIT-Marge von 6,5 % (3. Quartal 2017: 5,6 %).
1 Ohne das von Fresenius Helios transferierte Post-Akut Geschäft Deutschland
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt
Das Ergebnis1 stieg um 57 % auf 33 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 21 Mio €) an. Im 3. Quartal 2018 stieg das Ergebnis1 um 120 % auf 22 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 10 Mio €) an.
Der Auftragseingang sank um 19 % auf 567 Mio € (1.-3. Quartal 2017: 697 Mio €). Der Auftragsbestand zum 30. September 2018 betrug 2.315 Mio € (31. Dezember 2017: 2.147 Mio €).
Fresenius Vamed hat den Ausblick für 2018 bestätigt und erwartet ein organisches Umsatzwachstum von 5 bis 10 % und ein EBIT-Wachstum von 32 bis 37 %.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt
Telefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das 3. Quartal / 1.-3. Quartal 2018 findet am 30. Oktober 2018 um 14.00 Uhr CET (9.00 Uhr EDT) eine Telefonkonferenz für Analysten und Investoren statt. Die Übertragung können Sie live über das Internet verfolgen unter www.fresenius.de/investoren. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung als Mitschnitt zur Verfügung.
Erläuterungen zu den verwendeten Kennzahlen können Sie unserer Website entnehmen https://www.fresenius.de/alternative-leistungskennzahlen.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius bestätigt und konkretisiert den Konzernausblick1 für das laufende Geschäftsjahr. Der Konzernumsatz soll währungsbereinigt am unteren Ende der ursprünglichen Bandbreite von 5% bis 8%2 steigen. Das Konzernergebnis3,4 soll währungsbereinigt am unteren Ende der ursprünglichen Bandbreite von 6% bis 9% wachsen. Exklusive der Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts soll das Konzernergebnis3,5 währungsbereinigt am unteren Ende der ursprünglichen Bandbreite von ~10% bis 13 % steigen. Die Konkretisierung des Konzernausblicks basiert auf geänderten Erwartungen bei Fresenius Medical Care, Fresenius Kabi und Fresenius Helios.
Fresenius Medical Care passt seinen Umsatzausblick für das Jahr 2018 an, da die Geschäftsentwicklung im 3. Quartal 2018 unter den Erwartungen des Unternehmens lag. Fresenius Medical Care erwartet nun ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 2% bis 3%6 (zuvor: 5% bis 7%6). Fresenius Kabi bestätigt den Ausblick 2018 mit einem organischen Umsatzwachstum von 4% bis 7% und erwartet nun, das obere Ende dieser Bandbreite zu erreichen. Das exzellente Umsatzwachstum wird von einer starken Entwicklung über alle Regionen und Produktkategorien hinweg getragen. Besonders gut entwickelte sich das Geschäft in Nordamerika. Fresenius Helios bestätigt und konkretisiert den Ausblick 2018 und erwartet nun ein organisches Umsatzwachstum am unteren Ende der ursprünglichen Bandbreite von 3% bis 6%. Grund für die Konkretisierung ist eine schwächer als erwartete Geschäftsentwicklung im 3. Quartal 2018 in Deutschland, die im Wesentlichen auf einen Rückgang der Fallzahlen und zusätzliche Katalogeffekte zurückzuführen ist. Im Einklang mit dem Gesamtmarkt sieht Fresenius Helios einen Trend zur ambulanten Behandlung, der zu geringeren Patientenzahlen in ihren Kliniken führt.
Fresenius Medical Care erwartet einen währungsbereinigten Anstieg des Jahresergebnisses7 für das Geschäftsjahr 2018 auf vergleichbarer Basis8 von 11% bis 12%8 (zuvor: 13% bis 15%8). Das bereinigte Ergebnis7,9 für das Geschäftsjahr 2018 soll nun um 2% bis 3%9 wachsen (zuvor: 7% bis 9%9). Fresenius Kabi hebt den EBIT-Ausblick für das Geschäftsjahr 2018 an und erwartet nun ein währungsbereinigtes EBIT-Wachstum von 1% bis 3%10 (zuvor: -2% bis +1%10). Die Anhebung des Ausblicks wurde von einer starken Entwicklung über alle Regionen und Produktkategorien hinweg getragen. Besonders gut entwickelte sich das Geschäft in Nordamerika. Ohne Berücksichtigung der Aufwendungen für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts wird für das Geschäftsjahr 2018 nun ein währungsbereinigtes EBIT-Wachstum von ~9% bis 11%11 erwartet (bisher: ~6% bis 9%11). Fresenius Helios passt den EBIT-Ausblick für das Geschäftsjahr 2018 an und erwartet nun ein EBIT-Wachstum von 0% bis 2% (zuvor: 5% bis 8%). Die EBIT-Entwicklung wird durch ein schwächeres Umsatzwachstum in Deutschland beeinträchtigt. Darüber hinaus belasten weiterhin vorbereitende strukturelle Aktivitäten für erwartete regulatorische Anforderungen (z.B. Clustering) sowie fehlende Privatisierungsmöglichkeiten auf dem deutschen Markt das Ergebniswachstum.
Fresenius Vamed bestätigt den Ausblick für das Geschäftsjahr 2018 und erwartet ein organisches Umsatzwachstum von 5% bis 10% und ein EBIT-Wachstum von 32% bis 37%. Die Integration des von Helios Deutschland übernommenen stationären Reha-Geschäfts läuft planmäßig.
Vorläufige Finanzergebnisse für das 3. Quartal 2018
Im 3. Quartal 2018 stieg der Konzernumsatz um ~3%12 (währungsbereinigt: ~4%12) auf ~8,2 Mrd € (3. Quartal 2017: 8,297 Mrd €). Das Konzernergebnis3 vor Sondereinflüssen13 stieg um ~8% (währungsbereinigt: ~8%) auf ~445 Mio € (3. Quartal 2017: 413 Mio €). Fresenius Medical Care hat die FCPA (Foreign Corrupt Practices Act)-Rückstellung im 3. Quartal 2018 um 75 Mio € (nicht steuerlich absetzbar) erhöht. Wie bereits im Geschäftsjahr 2017 wird diese Rückstellung als Sondereinfluss behandelt. Das Konzernergebnis3 vor Sondereinflüssen13 exklusive der Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts stieg um ~13% (währungsbereinigt: ~13%) auf ~474 Mio € (3. Quartal 2017: 423 Mio €).
Fresenius veröffentlicht die detaillierten Finanzergebnisse für das 3. Quartal 2018 und 1.-3. Quartal 2018 am 30. Oktober 2018.
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1Ohne Effekte aus Akorn und NxStage Transaktionen und Gewinn im Zusammenhang mit Veräußerungen im Versorgungsmanagement und FCPA-Rückstellung
2Basis 2017 adjustiert um IFRS-15-Einführung (-486 Mio € bei Fresenius Medical Care) und Veräußerungen im Versorgungsmanagement (-558 Mio € bei Fresenius Medical Care)
3Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
4Basis 2017: 1.804 Mio €; 2018 vor Sondereinflüssen (d.h. ohne Effekte aus Akorn und NxStage Transaktionen, Gewinn im Zusammenhang mit Veräußerungen im Versorgungsmanagement und FCPA-Rückstellung; inklusive Aufwendungen von Fresenius Medical Care für Informationskampagnen zu Referenden in den USA, inklusive Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts bei Fresenius Kabi (43 Mio € nach Steuern in 2017 und ~120 Mio € nach Steuern in 2018)
5Basis 2017: 1.847 Mio €; 2018 vor Sondereinflüssen (d.h. ohne Effekte aus Akorn und NxStage Transaktionen, Gewinn im Zusammenhang mit Veräußerungen im Versorgungsmanagement und FCPA-Rückstellung; inklusive Aufwendungen von Fresenius Medical Care für Informationskampagnen zu Referenden in den USA, exklusive Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts bei Fresenius Kabi (43 Mio € nach Steuern in 2017 und ~120 Mio € nach Steuern in 2018)
6Basis 2017: 16.739 Mio € (exklusive IFRS-15-Einführung (-486 Mio €) und Veräußerungen im Versorgungsmanagement ( 558 Mio €))
7Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
8Basis 2017: 1.242 Mio €, adjustiert um Veräußerungen im Versorgungsmanagement (-38 Mio €); 2018 inklusive positiver Effekte aus der U.S.-Steuerreform sowie bereinigt um Gewinne im Zusammenhang mit Veräußerungen im Versorgungsmanagement, Aufwendungen von Fresenius Medical Care für Informationskampagnen zu Referenden in den USA und FCPA-Rückstellung
9Basis 2017: 1.162 Mio €, exklusive Veräußerungen im Versorgungsmanagement (-38 Mio €), U.S. Steuerreform, Kosten für Naturkatastrophenm FCPA-Rückstellung und VA-Nachzahlung
10Basis 2017: 1.177 Mio €; 2017 & 2018 vor Sondereinflüssen, inklusive Aufwendungen für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts bei Fresenius Kabi (60 Mio € im Geschäftsjahr 2017 und erwarteten Aufwendungen von 160 Mio € im Geschäftsjahr 2018)
11Basis 2017: 1.237 Mio €; 2017 & 2018 vor Sondereinflüssen, exklusive Aufwendungen für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts bei Fresenius Kabi (60 Mio € im Geschäftsjahr 2017 und erwarteten Aufwendungen von 160 Mio € im Geschäftsjahr 2018)
12Wachstumsrate adjustiert um IFRS-15-Einführung und Veräußerungen im Versorgungsmanagement (Basis Q3/17: 7.927 Mio €)
13Vor Aufwendungen im Zusammenhang mit der Akorn-Transaktion und Gewinn im Zusammenhang mit Veräußerungen im Versorgungsmanagement bei Fresenius Medical Care, FCPA-Rückstellung, inklusive Aufwendungen von Fresenius Medical Care für Informationskampagnen zu Referenden in den USA
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius bestätigt und konkretisiert den Konzernausblick1 für das laufende Geschäftsjahr. Der Konzernumsatz soll währungsbereinigt am unteren Ende der ursprünglichen Bandbreite von 5% bis 8%2 steigen. Das Konzernergebnis3,4 soll währungsbereinigt am unteren Ende der ursprünglichen Bandbreite von 6% bis 9% wachsen. Exklusive der Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts soll das Konzernergebnis3,5 währungsbereinigt am unteren Ende der ursprünglichen Bandbreite von ~10% bis 13 % steigen. Die Konkretisierung des Konzernausblicks basiert auf geänderten Erwartungen bei Fresenius Medical Care, Fresenius Kabi und Fresenius Helios.
Fresenius Medical Care passt seinen Umsatzausblick für das Jahr 2018 an, da die Geschäftsentwicklung im 3. Quartal 2018 unter den Erwartungen des Unternehmens lag. Fresenius Medical Care erwartet nun ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 2% bis 3%6 (zuvor: 5% bis 7%6). Fresenius Kabi bestätigt den Ausblick 2018 mit einem organischen Umsatzwachstum von 4% bis 7% und erwartet nun, das obere Ende dieser Bandbreite zu erreichen. Das exzellente Umsatzwachstum wird von einer starken Entwicklung über alle Regionen und Produktkategorien hinweg getragen. Besonders gut entwickelte sich das Geschäft in Nordamerika. Fresenius Helios bestätigt und konkretisiert den Ausblick 2018 und erwartet nun ein organisches Umsatzwachstum am unteren Ende der ursprünglichen Bandbreite von 3% bis 6%. Grund für die Konkretisierung ist eine schwächer als erwartete Geschäftsentwicklung im 3. Quartal 2018 in Deutschland, die im Wesentlichen auf einen Rückgang der Fallzahlen und zusätzliche Katalogeffekte zurückzuführen ist. Im Einklang mit dem Gesamtmarkt sieht Fresenius Helios einen Trend zur ambulanten Behandlung, der zu geringeren Patientenzahlen in ihren Kliniken führt.
Fresenius Medical Care erwartet einen währungsbereinigten Anstieg des Jahresergebnisses7 für das Geschäftsjahr 2018 auf vergleichbarer Basis8 von 11% bis 12%8 (zuvor: 13% bis 15%8). Das bereinigte Ergebnis7,9 für das Geschäftsjahr 2018 soll nun um 2% bis 3%9 wachsen (zuvor: 7% bis 9%9). Fresenius Kabi hebt den EBIT-Ausblick für das Geschäftsjahr 2018 an und erwartet nun ein währungsbereinigtes EBIT-Wachstum von 1% bis 3%10 (zuvor: -2% bis +1%10). Die Anhebung des Ausblicks wurde von einer starken Entwicklung über alle Regionen und Produktkategorien hinweg getragen. Besonders gut entwickelte sich das Geschäft in Nordamerika. Ohne Berücksichtigung der Aufwendungen für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts wird für das Geschäftsjahr 2018 nun ein währungsbereinigtes EBIT-Wachstum von ~9% bis 11%11 erwartet (bisher: ~6% bis 9%11). Fresenius Helios passt den EBIT-Ausblick für das Geschäftsjahr 2018 an und erwartet nun ein EBIT-Wachstum von 0% bis 2% (zuvor: 5% bis 8%). Die EBIT-Entwicklung wird durch ein schwächeres Umsatzwachstum in Deutschland beeinträchtigt. Darüber hinaus belasten weiterhin vorbereitende strukturelle Aktivitäten für erwartete regulatorische Anforderungen (z.B. Clustering) sowie fehlende Privatisierungsmöglichkeiten auf dem deutschen Markt das Ergebniswachstum.
Fresenius Vamed bestätigt den Ausblick für das Geschäftsjahr 2018 und erwartet ein organisches Umsatzwachstum von 5% bis 10% und ein EBIT-Wachstum von 32% bis 37%. Die Integration des von Helios Deutschland übernommenen stationären Reha-Geschäfts läuft planmäßig.
Vorläufige Finanzergebnisse für das 3. Quartal 2018
Im 3. Quartal 2018 stieg der Konzernumsatz um ~3%12 (währungsbereinigt: ~4%12) auf ~8,2 Mrd € (3. Quartal 2017: 8,297 Mrd €). Das Konzernergebnis3 vor Sondereinflüssen13 stieg um ~8% (währungsbereinigt: ~8%) auf ~445 Mio € (3. Quartal 2017: 413 Mio €). Fresenius Medical Care hat die FCPA (Foreign Corrupt Practices Act)-Rückstellung im 3. Quartal 2018 um 75 Mio € (nicht steuerlich absetzbar) erhöht. Wie bereits im Geschäftsjahr 2017 wird diese Rückstellung als Sondereinfluss behandelt. Das Konzernergebnis3 vor Sondereinflüssen13 exklusive der Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts stieg um ~13% (währungsbereinigt: ~13%) auf ~474 Mio € (3. Quartal 2017: 423 Mio €).
Fresenius veröffentlicht die detaillierten Finanzergebnisse für das 3. Quartal 2018 und 1.-3. Quartal 2018 am 30. Oktober 2018.
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1Ohne Effekte aus Akorn und NxStage Transaktionen und Gewinn im Zusammenhang mit Veräußerungen im Versorgungsmanagement und FCPA-Rückstellung
2Basis 2017 adjustiert um IFRS-15-Einführung (-486 Mio € bei Fresenius Medical Care) und Veräußerungen im Versorgungsmanagement (-558 Mio € bei Fresenius Medical Care)
3Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
4Basis 2017: 1.804 Mio €; 2018 vor Sondereinflüssen (d.h. ohne Effekte aus Akorn und NxStage Transaktionen, Gewinn im Zusammenhang mit Veräußerungen im Versorgungsmanagement und FCPA-Rückstellung; inklusive Aufwendungen von Fresenius Medical Care für Informationskampagnen zu Referenden in den USA, inklusive Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts bei Fresenius Kabi (43 Mio € nach Steuern in 2017 und ~120 Mio € nach Steuern in 2018)
5Basis 2017: 1.847 Mio €; 2018 vor Sondereinflüssen (d.h. ohne Effekte aus Akorn und NxStage Transaktionen, Gewinn im Zusammenhang mit Veräußerungen im Versorgungsmanagement und FCPA-Rückstellung; inklusive Aufwendungen von Fresenius Medical Care für Informationskampagnen zu Referenden in den USA, exklusive Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts bei Fresenius Kabi (43 Mio € nach Steuern in 2017 und ~120 Mio € nach Steuern in 2018)
6Basis 2017: 16.739 Mio € (exklusive IFRS-15-Einführung (-486 Mio €) und Veräußerungen im Versorgungsmanagement ( 558 Mio €))
7Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
8Basis 2017: 1.242 Mio €, adjustiert um Veräußerungen im Versorgungsmanagement (-38 Mio €); 2018 inklusive positiver Effekte aus der U.S.-Steuerreform sowie bereinigt um Gewinne im Zusammenhang mit Veräußerungen im Versorgungsmanagement, Aufwendungen von Fresenius Medical Care für Informationskampagnen zu Referenden in den USA und FCPA-Rückstellung
9Basis 2017: 1.162 Mio €, exklusive Veräußerungen im Versorgungsmanagement (-38 Mio €), U.S. Steuerreform, Kosten für Naturkatastrophenm FCPA-Rückstellung und VA-Nachzahlung
10Basis 2017: 1.177 Mio €; 2017 & 2018 vor Sondereinflüssen, inklusive Aufwendungen für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts bei Fresenius Kabi (60 Mio € im Geschäftsjahr 2017 und erwarteten Aufwendungen von 160 Mio € im Geschäftsjahr 2018)
11Basis 2017: 1.237 Mio €; 2017 & 2018 vor Sondereinflüssen, exklusive Aufwendungen für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts bei Fresenius Kabi (60 Mio € im Geschäftsjahr 2017 und erwarteten Aufwendungen von 160 Mio € im Geschäftsjahr 2018)
12Wachstumsrate adjustiert um IFRS-15-Einführung und Veräußerungen im Versorgungsmanagement (Basis Q3/17: 7.927 Mio €)
13Vor Aufwendungen im Zusammenhang mit der Akorn-Transaktion und Gewinn im Zusammenhang mit Veräußerungen im Versorgungsmanagement bei Fresenius Medical Care, FCPA-Rückstellung, inklusive Aufwendungen von Fresenius Medical Care für Informationskampagnen zu Referenden in den USA
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Der Court of Chancery in Delaware, USA, hat heute die Klage von Akorn, Inc. gegen Fresenius auf Vollzug der Übernahmevereinbarung vom April 2017 abgewiesen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Fresenius hatte die im April 2017 mit Akorn geschlossene Übernahmevereinbarung gekündigt, weil Akorn mehrere Vollzugsvoraussetzungen nicht erfüllt hat. So hatte die von Fresenius eingeleitete, unabhängige Untersuchung unter anderen schwerwiegende Verstöße gegen FDA-Vorgaben zur Datenintegrität bei Akorn zu Tage gefördert. Akorn hatte daraufhin Klage auf Erfüllung beim Court of Chancery in Delaware erhoben.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Mit einem umfangreichen Programm zum Informieren und Mitmachen beteiligt sich der Gesundheitskonzern Fresenius am 14. September 2018 an der achten „Nacht der Ausbildung" in Bad Homburg. Von 17 bis 22 Uhr öffnet das Unternehmen die Türen der Konzernzentrale in der Else-Kröner-Str. 1 für interessierte Schüler, Eltern und Lehrer. Die Besucher können sich über 33 Ausbildungsberufe und duale Studiengänge informieren, die Fresenius an den Standorten Bad Homburg und Friedberg sowie in den Helios-Bildungszentren Bad Schwalbach/Idstein und Wiesbaden anbietet.
An Informationsständen erfahren die Besucher alles Wissenswerte über die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten bei Fresenius und den Ablauf des Bewerbungsverfahrens. Potenzielle Bewerber sind eingeladen, ihre mitgebrachten Bewerbungen unverbindlich und anonym vor Ort auf Inhalt und Form überprüfen zu lassen.
Folgende Programmpunkte werden angeboten:
Berufsinformationsstände:
Auszubildende, dual Studierende und Ausbilder stehen für Fragen zu den angebotenen Ausbildungsberufen und dualen Studiengängen zur Verfügung. Der Berufsinformationsstand von Fresenius Helios stellt anhand praktischer Beispielen den Pflegealltag vor.
Mitmach-Aktionen bei den technischen und IT-Ausbildungsberufen:
Hier können Besucher ihr handwerkliches Geschick testen, etwa beim Löten oder beim Lösen von Knobelaufgaben. IT-Interessierte können Leuchtdioden auf einer Platine programmieren. Außerdem gibt es einen 3D-Drucker zu sehen, den die Auszubildenden in der Ausbildungswerkstatt selbständig montiert, kalibriert und verkabelt haben.
Naturwissenschaftliche Versuche & Experimente:
Auszubildende veranschaulichen gemeinsam mit Lehrern der Paul-Ehrlich-Schule, Frankfurt am Main, anhand von Versuchen und Experimenten, welche Themen im Verlauf einer naturwissenschaftlichen Ausbildung auf dem Programm stehen.
Virtual Reality:
Die Besucher steigen in eine virtuelle Berufswelt ein und erleben, wie zukünftig Ausbildungsinhalte vermittelt werden können.
Ausbildertreff:
Ausbilder informieren über die angebotenen Ausbildungsberufe und dualen Studiengänge.
Deutschlandweit bildet Fresenius mehr als 4.000 Auszubildende und dual Studierende aus. Die Bewerber können aus über 50 Ausbildungsberufen und dualen Studiengängen im technischen, IT-, kaufmännischen, Logistik-, naturwissenschaftlichen und Pflege-Bereich die für sie passende Ausbildung auswählen.
Weitere Informationen zur achten „Nacht der Ausbildung" in Bad Homburg finden Sie auf der Fresenius Karriereseite sowie auf der Internet-Seite der Stadt Bad Homburg.
2. Quartal 2018:
- Umsatz: 8,4 Mrd € (-2 %, +5 % währungsbereinigt1)
- EBIT2: 1.145 Mio € (-3 %, +2 % währungsbereinigt)
- EBIT2 (exkl. Biosimilars-Geschäft): 1.182 Mio € (0 %, +5 % währungsbereinigt)
- Konzernergebnis2,3: 472 Mio € (+3 %, +7 % währungsbereinigt)
- Konzernergebnis2,3 (exkl. Biosimilars-Geschäft): 499 Mio € (+9 %, +12 % währungsbereinigt)
1. Halbjahr 2018:
- Umsatz: 16,5 Mrd € (-2 %, +6 % währungsbereinigt1)
- EBIT2: 2.199 Mio € (-8 %, -2 % währungsbereinigt)
- EBIT2 (exkl. Biosimilars-Geschäft): 2.271 Mio € (-5 %, +1 % währungsbereinigt)
- Konzernergebnis2,3: 922 Mio € (+1 %, +7 % währungsbereinigt)
- Konzernergebnis2,3 (exkl. Biosimilars-Geschäft): 975 Mio € (+6 %, +12 % währungsbereinigt)
1 Wachstumsrate adjustiert um IFRS 15 Einführung (Aufsatzbasis Q2/17: 8.401 Mio €; H1/17: 16.624 Mio €)2 Vor Sondereinflüssen (d.h. Aufwendungen im Zusammenhang mit der Akorn-Transaktion und Gewinn im Zusammenhang mit Veräußerungen im Versorgungsmanagement bei Fresenius Medical Care)3 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfälltDetails zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung auf den Seiten 19-20 im PDF-Dokument.
Stephan Sturm, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: „Fresenius hat sich im ersten Halbjahr 2018 ausgesprochen positiv entwickelt. Dem gelungenen Start haben wir ein sehr gutes zweites Quartal mit erneut kräftigen Zuwächsen bei Umsatz und Gewinn folgen lassen. Alle vier Unternehmensbereiche haben dazu beigetragen. Und alle vier Unternehmensbereiche haben hervorragende Zukunftsaussichten. Bei Fresenius Kabi schauen wir noch zuversichtlicher nach vorn als bislang. Wir sind damit voll auf Kurs, unsere Wachstumsziele zu erreichen, und steuern auf ein weiteres hervorragendes Jahr für Fresenius zu.“
Konzernausblick1 für 2018 bestätigt
Fresenius bestätigt den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr. Der Konzernumsatz soll währungsbereinigt um 5 bis 8 %2 steigen. Das Konzernergebnis3,4 soll währungsbereinigt um 6 bis 9 % steigen. Exklusive der Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts soll das Konzernergebnis3,5 währungsbereinigt um ~10 bis 13 % steigen.
Fresenius erwartet die Kennziffer Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA6 bis zum Jahresende 2018 weiter zu reduzieren.
6 % währungsbereinigter Umsatzanstieg7
Der Konzernumsatz sank um 1 %7 (stieg währungsbereinigt um 6 %7) auf 16.503 Mio €
(1. Halbjahr 2017: 16.894 Mio €). Das organische Wachstum betrug 4 %. Akquisitionen/ Desinvestitionen trugen netto 2 % zum Umsatzanstieg bei. Währungsumrechnungseffekte hatten einen negativen Einfluss von 7 %. Sie ergaben sich insbesondere aus der Abwertung des US-Dollars und des chinesischen Yuan gegenüber dem Euro. Im 2. Quartal 2018 blieb der Konzernumsatz nahezu unverändert7 (stieg währungsbereinigt um 5 %7) bei 8.382 Mio € (2. Quartal 2017: 8.532 Mio €). Das organische Wachstum lag bei 4 %. Akquisitionen/Desinvestitionen trugen netto 1 % zum Umsatzanstieg bei.
1 Ohne Effekte aus Akorn und NxStage Transaktionen und Gewinn im Zusammenhang mit Veräußerungen im Versorgungsmanagement2 Basis 2017 adjustiert um IFRS 15 Einführung (-486 Mio € bei Fresenius Medical Care) und Veräußerungen im Versorgungsmanagement (-558 Mio € bei Fresenius Medical Care)3 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt4 Basis 2017: 1.804 Mio €; 2018 vor Sondereinflüssen; inklusive Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts (43 Mio € nach Steuern in 2017 und ~120 Mio € nach Steuern in 2018)5 Basis 2017: 1.847 Mio €; 2018 vor Sondereinflüssen6 Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA jeweils auf Basis der zu aktuellen Währungsrelationen erwarteten durchschnittlichen Jahreswechselkurse gerechnet; ohne Effekte aus Akorn und NxStage Transaktionen und Gewinn im Zusammenhang mit Veräußerungen im Versorgungsmanagement; ohne potenzielle weitere Akquisitionen; zu aktuell geltenden IFRS-Regeln7 Wachstumsrate adjustiert um IFRS 15 Einführung (Basis H1/17: 16.624 Mio €; Basis Q2/17: 8.401 Mio €)
Konzernumsatz nach Regionen:
7 % Konzernergebnisanstieg1,2 zu konstanten Wechselkursen
Der Konzern-EBITDA2 fiel um 6 % (währungsbereinigt: 0 %) auf 2.912 Mio € (1. Halbjahr 2017: 3.098 Mio €). Der Konzern-EBIT2 verringerte sich um 8 % (währungsbereinigt: -2 %) auf 2.199 Mio € (1. Halbjahr 2017: 2.393 Mio €). Die Vorjahresperiode war durch einen Einmaleffekt stark positiv beeinflusst. So trug die Vergütungsnachzahlung für Behandlungen von US-Kriegsveteranen („VA-Nachzahlung“) 91 Mio € zum währungsbereinigten EBIT-Wachstum2 im 1. Halbjahr 2017 bei. Ohne die VA-Nachzahlung stieg der EBIT2 im 1. Halbjahr 2018 währungsbereinigt um 2%. Die EBIT-Marge2 betrug 13,3 % (13,1 % vor IFRS 15; 1. Halbjahr 2017: 14,2 %). Der Konzern-EBIT2 exklusive der Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts fiel um 5% (stieg währungsbereinigt um 1%) auf 2.271 Mio €. Der Konzern-EBIT2 exklusive der VA-Nachzahlung und der Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts stieg währungsbereinigt um 5%.
Im 2. Quartal 2018 fiel der Konzern-EBIT2 um 3 % (stieg währungsbereinigt um 2 %) auf 1.145 Mio € (2. Quartal 2017: 1.177 Mio €). Die EBIT-Marge2 betrug 13,7 % (13,4 % vor IFRS 15; 2. Quartal 2017: 13,8 %). Der Konzern-EBIT2 exklusive der Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts stieg währungsbereinigt um 5%.
Das Zinsergebnis2 lag bei -297 Mio € (1. Halbjahr 2017: -326 Mio €). Der Rückgang ist im Wesentlichen auf Währungseffekte sowie Einsparungen aus Refinanzierungen zurückzuführen.
Die verminderte Konzern-Steuerquote vor Sondereinflüssen von 22,3 % (1. Halbjahr 2017: 28,5 %) ist im Wesentlichen auf die US-Steuerreform zurückzuführen. Im 2. Quartal 2018 betrug die Steuerquote2 23,4 % (2. Quartal 2017: 27,9 %).
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt2 Vor SondereinflüssenDetails zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung auf den Seiten 19-20 im PDF-Dokument.
Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn2 belief sich auf 556 Mio € (1. Halbjahr 2017: 562 Mio €). Davon entfielen 95 % auf Anteile anderer Gesellschafter an Fresenius Medical Care.
Das Konzernergebnis1,2 stieg um 1 % (währungsbereinigt: 7 %) auf 922 Mio € (1. Halbjahr 2017: 916 Mio €). Das Ergebnis je Aktie1,2 stieg um 1 % (währungsbereinigt: 7 %) auf 1,66 € (1. Halbjahr 2017: 1,65 €). Im 2. Quartal 2018 stieg das Konzernergebnis1,2 um 3 % (währungsbereinigt: 7 %) auf 472 Mio € (2. Quartal 2017: 459 Mio €). Das Ergebnis je Aktie1,2 stieg um 3 % (währungsbereinigt: 7 %) auf 0,85 € (2. Quartal 2017: 0,82 €).
Das Konzernergebnis1,2 exklusive der Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts stieg um 6 % (währungsbereinigt: 12 %) auf 975 Mio € (1. Halbjahr 2017: 916 Mio €). Das Ergebnis je Aktie1,2 exklusive der Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts erhöhte sich um 6 % (währungsbereinigt: 12 %) auf 1,76 € (1. Halbjahr 2017: 1,65 €). Im 2. Quartal 2018 stieg das Konzernergebnis1,2 exklusive der Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts um 9 % (währungsbereinigt: 12 %) auf 499 Mio € (2. Quartal 2017: 459 Mio €). Das Ergebnis je Aktie1,2 exklusive der Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts stieg um 9 % (währungsbereinigt: 12 %) auf 0,90 € (2. Quartal 2017: 0,82 €).
Das Konzernergebnis1 nach Sondereinflüssen stieg um 20 % (währungsbereinigt: 29 %) auf 1.092 Mio € (1. Halbjahr 2017: 907 Mio €) im Wesentlichen aufgrund der Gewinne im Zusammenhang mit Veräußerungen im Versorgungsmanagement bei der Fresenius Medical Care. Das Ergebnis je Aktie1 nach Sondereinflüssen stieg um 20 % (währungsbereinigt: 29 %) auf 1,97 € (1. Halbjahr 2017: 1,64 €). Im 2. Quartal 2018 stieg das Konzernergebnis1 nach Sondereinflüssen um 45 % (währungsbereinigt: 54 %) auf 652 Mio € (2. Quartal 2017: 450 Mio €). Das Ergebnis je Aktie1 nach Sondereinflüssen stieg um 45 % (währungsbereinigt: 54 %) auf 1,18 € (2. Quartal 2017: 0,81 €).
Investitionen in Wachstum fortgesetzt
Fresenius investierte 831 Mio € in Sachanlagen (1. Halbjahr 2017: 709 Mio €). Dies entspricht 5,0 % vom Umsatz. Schwerpunkte bildeten Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen in Dialysezentren, Produktionsstätten sowie Krankenhäuser und Tageskliniken.
Das Akquisitionsvolumen betrug 386 Mio € (1. Halbjahr 2017: 6.421 Mio €). Der Vorjahreszeitraum beinhaltet die Akquisition von Quirónsalud.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt2 Vor SondereinflüssenDetails zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung auf den Seiten 19-20 im PDF-Dokument.
Cashflow-Entwicklung
Der operative Cashflow fiel um 25 % auf 1.256 Mio € (1. Halbjahr 2017: 1.683 Mio €) mit einer Cashflow-Marge von 7,6 % (1. Halbjahr 2017: 10,0 %). Ursächlich für den Rückgang sind im Wesentlichen zwei Effekte bei Fresenius Medical Care in Nordamerika: Die im Vorjahreszeitraum erhaltene VA-Nachzahlung von ~200 Mio € sowie ein Anstieg der Forderungen durch das Hinzufügen von Kalzimimetika zum gebündelten Dialyse Erstattungsatz von Medicare. Zudem wirkten sich Währungsumrechnungseffekte auf die Cashflow-Entwicklung im 1. Halbjahr 2018 negativ aus. Im 2. Quartal 2018 fiel der operative Cashflow um 15 % auf 1.020 Mio € (2. Quartal 2017: 1.207 Mio €) mit einer Marge von 12,2 % (2. Quartal 2017: 14,1 %). Zudem wirkten sich Währungsumrechnungseffekte auf die Cashflow-Entwicklung im 2. Quartal 2018 negativ aus.
Aufgrund der zuvor beschriebenen Effekte sowie wachsender Investitionen fiel der Free Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden auf 425 Mio € (1. Halbjahr 2017: 998 Mio €). Der Free Cashflow nach Akquisitionen und Dividenden betrug 942 Mio € (1. Halbjahr 2017: -5.645 Mio €).
Solide Vermögens- und Kapitalstruktur
Die Bilanzsumme des Konzerns stieg um 3 % (währungsbereinigt: 3 %) auf 54.982 Mio € (31. Dezember 2017: 53.133 Mio €). Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen um 13 % (währungsbereinigt: 13 %) auf 14.287 Mio € (31. Dezember 2017: 12.604 Mio €). Die langfristigen Vermögenswerte blieben mit 40.695 Mio € (31. Dezember 2017: 40.529 Mio €) nahezu unverändert (fielen währungsbereinigt um 1 %).
Das Eigenkapital stieg um 7 % (währungsbereinigt: 6 %) auf 23.269 Mio € (31. Dezember 2017: 21.720 Mio €). Die Eigenkapitalquote stieg auf 42,3 % (31. Dezember 2017: 40,9 %).
Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns blieben mit 18.989 Mio € (31. Dezember 2017: 19.042 Mio €) nahezu unverändert (fielen währungsbereinigt um 1 %). Die Netto-Finanzverbindlichkeiten des Konzerns fielen um 4 % (währungsbereinigt: -5 %) auf 16.722 Mio € (31. Dezember 2017: 17.406 Mio €) im Wesentlichen aufgrund von Veräußerungserlösen im Versorgungsmanagement.
Der Verschuldungsgrad lag zum 30. Juni 2018 bei 2,801,2 (31. Dezember 2017: 2,841,2). Ohne den Veräußerungserlöse im Versorgungsmanagement betrug der Verschuldungsgrad 3,021,2.
1 Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA jeweils zu durchschnittlichen Wechselkursen der vorhergehenden zwölf Monate gerechnet; pro forma abgeschlossene Akquisitionen/Desinvestitionen, exklusive Akorn und NxStage Transaktionen2 Vor SondereinflüssenDetails zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung auf den Seiten 19-20 im PDF-Dokument.
Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestiegen
Zum 30. Juni 2018 betrug die Anzahl der Mitarbeiter im Konzern 273.632 (31. Dezember 2017: 273.249).
Die Unternehmensbereiche
Fresenius Medical Care
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen. Zum 30. Juni 2018 behandelte Fresenius Medical Care 325.188 Patienten in 3.815 Dialysekliniken. Ergänzende medizinische Dienstleistungen rund um die Dialyse bündelt das Unternehmen im Bereich Versorgungsmanagement.
- Q2/2018 deutlich positiv beeinflusst durch Veräußerungen im Versorgungsmanagement
- 5 % adjustiertes1,2 währungsbereinigtes Umsatzwachstum im 2. Quartal
- 6 % adjustiertes4,6 währungsbereinigtes Ergebniswachstum im 2. Quartal
- 22 % währungsbereinigtes Ergebniswachstum auf vergleichbarer Basis4,7 im 2. Quartal
Der berichtete Umsatz von Fresenius Medical Care im 1. Halbjahr 2018 wurde stark durch negative Währungseffekte sowie den erwarteten Rückgang im Apothekengeschäft in Nordamerika beeinflusst. Der Umsatz sank um 9 % (stieg währungsbereinigt um 3 %1) auf 8.189 Mio € (1. Halbjahr 2017: 9.019 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 3 %. Währungsumrechnungseffekte minderten den Umsatz um 9 %. Die Anwendung von IFRS 15 minderten den Umsatz um 3 %. Ohne die VA-Nachzahlung im Vorjahresquartal betrug das währungsbereinigte Wachstum 4 %1.
1 Wachstumsrate adjustiert um IFRS 15 Einführung (Basis 2. Quartal 2017: 4.340 Mio €; Basis 1. Halbjahr 2017: 8.749 Mio €)2 Exklusive VA-Nachzahlung: Q2/2018: 5 %; H1/2018: 4 %3 Bereinigt um Gewinn im Zusammenhang mit Veräußerungen im Versorgungsmanagement: Q2/2018: 4 %; H1/2018: -5 %4 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt5 Bereinigt um Gewinn im Zusammenhang mit Veräußerungen im Versorgungsmanagement und dem Effekt aus der US-Steuerreform: Q2/2018: 8 %; H1/2018: -3 %6 Vergleichbar mit dem Ausblick, d.h. bereinigt um Gewinn im Zusammenhang mit Veräußerungen im Versorgungs-management und den Effekt aus der US-Steuerreform und bereinigt um VA-Nachzahlung7 Vergleichbar mit dem Ausblick, d.h. bereinigt um Gewinn im Zusammenhang mit Veräußerungen im Versorgungsmanagement; inklusive dem Effekt aus der US-Steuerreform und inklusive VA-Nachzahlung
Im 2. Quartal 2018 fiel der Umsatz um 6 % (stieg währungsbereinigt: 5 %1, organisch: 4 %) auf 4.214 Mio € (2. Quartal 2017: 4.471 Mio €). Negative Währungsumrechnungseffekte minderten den Umsatz um 8%. Die Anwendung von IFRS 15 minderten den Umsatz um 3 %.
Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen (Dialysedienstleistungen und Versorgungsmanagement) sank um 8 %2 (stieg währungsbereinigt um 3 %2) auf 6.594 Mio € (1. Halbjahr 2017: 7.418 Mio €). Der Umsatz mit Gesundheitsprodukten blieb mit 1.595 Mio € (1. Halbjahr 2017: 1.601 Mio €) auf Vorjahresniveau (stieg währungsbereinigt um 6 %).
In Nordamerika sank der Umsatz um 9 %2 (stieg währungsbereinigt um 1 %2) auf 5.746 Mio € (1. Halbjahr 2017: 6.600 Mio €). Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen sank um 9 %2 (stieg währungsbereinigt um 1 %2) auf 5.351 Mio € (1. Halbjahr 2017: 6.182 Mio €). Bereinigt um die VA-Nachzahlung 2017 (98 Mio €) stieg der Umsatz im Gesundheitsdienstleistungsgeschäft währungsbereinigt um 3 %2. Der Umsatz mit Gesundheitsprodukten sank um 5 % (stieg währungsbereinigt um 6 %) auf 395 Mio € (1. Halbjahr 2017: 418 Mio €).
Der Umsatz außerhalb Nordamerikas stieg um 1 % (währungsbereinigt: 8 %) auf 2.436 Mio € (1. Halbjahr 2017: 2.410 Mio €). Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen stieg um 1 % (währungsbereinigt: 10 %) auf 1.243 Mio € (1. Halbjahr 2017: 1.236 Mio €). Der Umsatz mit Gesundheitsprodukten stieg um 2 % (währungsbereinigt: 7 %) auf 1.193 Mio € (1. Halbjahr 2017: 1.174 Mio €).
Der EBIT von Fresenius Medical Care stieg um 54 % (währungsbereinigt: 68 %) auf 1.898 Mio € (1. Halbjahr 2017: 1.235 Mio €). Der Anstieg ist auf die Veräußerungsaktivitäten im Versorgungsmanagement im 2. Quartal zurückzuführen. Die EBIT-Marge stieg auf 23,2 % (1. Halbjahr 2017: 13,7 %). Bereinigt um die Anwendung von IFRS 15, Veräußerungsgewinne im Versorgungsmanagement und die VA-Nachzahlung im Vorjahr stieg der EBIT währungsbereinigt um 3 %, die EBIT-Marge betrug 13,2 % (1. Halbjahr 2017: 13,2 %). Im 2. Quartal 2018 stieg der EBIT um 140 % (währungsbereinigt: 162 %) auf 1.401 Mio € (2. Quartal 2017: 583 Mio €). Die EBIT-Marge stieg auf 33,3 % (2. Quartal 2017: 13,0 %). Bereinigt um die Anwendung von IFRS 15 und exklusive der Veräußerungsgewinne im Versorgungsmanagement stieg der EBIT währungsbereinigt um 4 % mit einer EBIT-Marge von 13,5 %.
1 Wachstumsrate adjustiert um IFRS 15 Einführung (Basis 2. Quartal 2017: 4.340 Mio €; Basis 1. Halbjahr 2017: 8.749 Mio €)2 Wachstumsrate adjustiert um IFRS 15 Einführung (Q2/17: -131 Mio €; H1/17: -270 Mio €)
Das Ergebnis1 stieg um 121 % (währungsbereinigt: 141 %) auf 1.273 Mio € (1. Halbjahr 2017: 577 Mio €). Vergleichbar mit dem Ausblick, d.h. exklusive der Veräußerungsgewinne im Versorgungsmanagement, des Effekts aus der US-Steuerreform und der VA-Nachzahlung im Vorjahr stieg das Konzernergebnis1 währungsbereinigt um 7 %. Auf vergleichbarer Basis, d.h. exklusive der Veräußerungsgewinne im Versorgungsmanagement aber inklusive dem Effekt aus der US-Steuerreform und der VA-Nachzahlung im Vorjahr stieg das Konzernergebnis1 währungsbereinigt um 13 %.
Im 2. Quartal 2018 erhöhte sich das Ergebnis1 um 270 % (währungsbereinigt 303 %) auf 994 Mio € (2. Quartal 2017: 269 Mio €). Vergleichbar mit dem Ausblick für das Jahr 2018, d.h. exklusive der Veräußerungsgewinne im Versorgungsmanagement, den Effekt aus der US-Steuerreform und der VA-Nachzahlung im Vorjahr stieg das Konzernergebnis1 währungsbereinigt um 6 %. Auf vergleichbarer Basis, d.h. bereinigt um Veräußerungsgewinne im Versorgungsmanagement aber inklusive dem Effekt aus der US-Steuerreform und der VA-Nachzahlung im Vorjahr stieg das Konzernergebnis1 währungsbereinigt um 22 %.
Der operative Cashflow betrug 611 Mio € (1. Halbjahr 2017: 1.052 Mio €). Die Cashflow-Marge betrug 7,5 % (1. Halbjahr 2017: 11,7 %). Ursächlich für den Rückgang sind im Wesentlichen zwei Effekte in Nordamerika: Die im Vorjahreszeitraum erhaltene VA-Nachzahlung von ~200 Mio € sowie ein Anstieg der Forderungen durch das Hinzufügen von Kalzimimetika zum gebündelten Dialyse Erstattungsatz von Medicare. Im 2. Quartal 2018 betrug der operative Cashflow 656 Mio € (2. Quartal 2017: 882 Mio €). Die Cashflow-Marge lag bei 15,6 % (2. Quartal 2017: 19,7 %).
Fresenius Medical Care bestätigt den Ausblick für 2018 und erwartet ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 5 bis 7 %2 und einen währungsbereinigten Anstieg des Jahresergebnisses1 auf vergleichbarer Basis von 13 bis 15%3 und (7 bis 9%4 bereinigtes Ergebniswachstum).
Die Wachstumsziele für 2018 basieren auf den Geschäftszahlen für 2017 und schließen Effekte aus dem geplanten Erwerb von NxStage Medical und Gewinne im Zusammenhang mit Veräußerungen von Aktivitäten im Versorgungsmanagement aus.
Weitere Informationen: Siehe Presseinformation Fresenius Medical Care unter www.freseniusmedicalcare.com/de.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt2 Basis 2017: 16.739 Mio € (exklusive IFRS 15 Einführung (-486 Mio €) dem Umsatz von Sound für H2/17 (-558 Mio €))3 Basis 2017: 1.242 Mio €, H2/17 adjustiert um das Ergebnis von Sound (-38 Mio €); 2018 inklusive positiver Effekte aus der U.S.-Steuerreform sowie bereinigt um Gewinne im Zusammenhang mit Veräußerungen im Versorgungsmanagement4 Vor Gewinnen im Zusammenhang mit Veräußerungen im Versorgungsmanagement, VA-Nachzahlung, Kosten für Naturkatastrophen, FCPA bezogene Kosten, U.S. Steuerreform
Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf intravenös zu verabreichende generische Arzneimittel, klinische Ernährung und Infusionstherapien für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von medizintechnischen Geräten und Produkten der Transfusionstechnologie. Im Bereich Biosimilars entwickeln wir Produkte mit den Schwerpunkten Onkologie und Autoimmunerkrankungen.
- 6 % organisches Umsatzwachstum; 11 % währungsbereinigtes EBIT1-Wachstum (exklusive der Kosten des Biosimilars Geschäfts) im Q2
- Europäische Kommission stimmt Beibehaltung der Marktzulassung von HES unter Voraussetzung risikominimierender Maßnahmen zu
- Ausblick 2018 für Umsatz (4% bis 7% organisches Wachstum) bestätigt
- Ausblick 2018 für EBIT angehoben: - 2% bis +1%5 währungsbereinigtes EBIT-Wachstum erwartet (~6% bis 9%6 exkl. Biosimilars-Geschäft)
Der Umsatz lag mit 3.207 Mio € (1. Halbjahr 2017: 3.202 Mio €) auf Vorjahresniveau (stieg währungsbereinigt um 7 %). Das organische Umsatzwachstum betrug 7 %. Währungsumrechnungseffekte hatten einen stark negativen Einfluss von 7 %. Sie ergaben sich aus der Abwertung verschiedener Währungen gegenüber dem Euro, insbesondere des US-Dollar, des brasilianischen Real und des chinesischen Yuan. Im 2. Quartal 2018 war der Umsatz mit 1.604 Mio € (2. Quartal 2017: 1.598 Mio €) nahezu unverändert (stieg währungsbereinigt: 6 %). Das organische Wachstum betrug 6 %.
In Europa stieg der Umsatz um 2 % (organisch: 3 %) auf 1.120 Mio € (1. Halbjahr 2017: 1.097 Mio €). Im 2. Quartal 2018 stieg der Umsatz um 2 % (organisch: 3 %) auf 563 Mio € (2. Quartal 2017: 553 Mio €).
1 Vor Sondereinflüssen2 Vor Aufwendungen für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts: Q2/2018: 11 %; H1/2018: 10 %3 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt4 Vor Aufwendungen für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts: Q2/2018: 19 %; H1/2018: 17 %5 Basis 2017: 1.177 Mio €; 2017 & 2018 vor Sondereinflüssen, inklusive Aufwendungen für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts (60 Mio € im Geschäftsjahr 2017 und erwarteten Aufwendungen von 160 Mio € im Geschäftsjahr 2018)6 Basis 2017: 1.237 Mio €; 2017 & 2018 vor SondereinflüssenDetails zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung auf den Seiten 19-20 im PDF-Dokument.
In Nordamerika fiel der Umsatz um 4 % (stieg organisch um 7 %) auf 1.140 Mio € (1. Halbjahr 2017: 1.187 Mio €). Im 2. Quartal 2018 fiel der Umsatz in Nordamerika um 3 % (stieg organisch: 4 %) auf 549 Mio € (2. Quartal 2017: 568 Mio €).
Der Umsatz in der Region Asien-Pazifik stieg um 8 % (organisch: 13 %) auf 627 Mio € (1. Halbjahr 2017: 582 Mio €). Im 2. Quartal 2018 stieg der Umsatz um 8 % (organisch: 11 %) auf 326 Mio € (2. Quartal 2017: 302 Mio €). In Lateinamerika/Afrika fiel der Umsatz um 5 % (stieg organisch um 10 %) auf 320 Mio € (1. Halbjahr 2017: 336 Mio €). Im 2. Quartal 2018 fiel der Umsatz um 5 % (stieg organisch um 10 %) auf 166 Mio € (2. Quartal 2017: 175 Mio €).
Der EBIT1 fiel um 10 % (währungsbereinigt: -1 %) auf 557 Mio € (1. Halbjahr 2017: 622 Mio €) mit einer EBIT-Marge1 von 17,4 % (1. Halbjahr 2017: 19,4 %). Im 2. Quartal 2018 fiel der EBIT1 um 6 % (währungsbereinigt: -1 %) auf 289 Mio € (2. Quartal 2017: 309 Mio €) mit einer EBIT-Marge1 von 18,0 % (2. Quartal 2017: 19,3 %).
Der EBIT1 exklusive der Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts stieg um 1 % (währungsbereinigt: 10 %) auf 629 Mio € (1. Halbjahr 2017: 622 Mio €), mit einer EBIT-Marge1 von 19,6 % (1. Halbjahr 2017: 19,4 %). Im 2. Quartal 2018 stieg der EBIT1 exklusive der Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts um 6 % (währungsbereinigt: 11 %) auf 326 Mio € (2. Quartal 2017: 309 Mio €) mit einer EBIT-Marge1 von 20,3 % (2. Quartal 2017: 19,3 %).
Das Ergebnis1,2 fiel um 6 % (stieg währungsbereinigt um 4 %) auf 355 Mio € (1. Halbjahr 2017: 379 Mio €). Im 2. Quartal 2018 fiel das Ergebnis1,2 um 2 % (stieg währungsbereinigt um 5 %) auf 185 Mio € (2. Quartal 2017: 188 Mio €).
Der operative Cashflow stieg um 15 % auf 454 Mio € (1. Halbjahr 2017: 395 Mio €) mit einer Cashflow-Marge von 14,2 % (1. Halbjahr 2017: 12,3 %). Im 2. Quartal 2018 stieg der operative Cashflow um 12 % auf 228 Mio € (2. Quartal 2017: 203 Mio €). Die Cashflow-Marge betrug 14,2 % (2. Quartal 2017: 12,7 %).
1 Vor Sondereinflüssen2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfälltDetails zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung auf den Seiten 19-20 im PDF-Dokument.
Basierend auf der starken Entwicklung von Fresenius Kabi im ersten Halbjahr 2018 und der Rücknahme einiger Risikoanpassungen für HES1-Produkte, hebt Fresenius Kabi seinen EBIT-Ausblick für 2018 um 4%-Punkte an und erwartet nun ein währungsbereinigtes EBIT-Wachstum von -2% bis +1%2 (bisher: -6% bis -3%2 währungsbereinigt). Ohne Berücksichtigung der Aufwendungen für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts wird nun ein währungsbereinigtes EBIT-Wachstum von ~6% bis 9%3 erwartet (bisher: ~2% bis 5%3 währungsbereinigt). Fresenius Kabi bestätigt die Umsatzprognose mit einem organischen Wachstum von 4% bis 7%.
1 Hydroxyethylstärke (HES)2 Basis 2017: 1.177 Mio €; 2017 & 2018 vor Sondereinflüssen, inklusive Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts (60 Mio € in 2017 und erwartete Aufwendungen von ~160 Mio € in 2018).3 Basis 2017: 1.237 Mio €; 2017 & 2018 vor SondereinflüssenDetails zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung auf den Seiten 19-20 im PDF-Dokument.
Fresenius Helios
Fresenius Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber. Zum Unternehmen gehören Helios Deutschland und Helios Spanien (Quirónsalud). Helios Deutschland betreibt 87 Akutkrankenhäuser, 89 Medizinische Versorgungszentren und versorgt jährlich rund 5,2 Millionen Patienten. Quirónsalud betreibt 45 Krankenhäuser, 56 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement und versorgt jährlich rund 11,6 Millionen Patienten.
- 4 % organisches Umsatzwachstum in Q2
- DRG-Katalogeffekte und vorbereitende Strukturmaßnahmen für erwartete regulatorische Maßnahmen belasten Helios Deutschland
- Helios Spanien mit beschleunigtem Wachstum: 8 % organisches Umsatzwachstum und EBIT-Wachstum von 19 % in Q2
- Ausblick 2018 bestätigt
Fresenius Helios steigerte den Umsatz um 10 % auf 4.674 Mio € (1. Halbjahr 2017: 4.256 Mio €). Das organische Wachstum betrug 4 %. Im 2. Quartal 2018 steigerte Fresenius Helios den Umsatz um 5 % (organisch: 4 %) auf 2.343 Mio € (2. Quartal 2017: 2.238 Mio €).
Der Umsatz von Helios Deutschland stieg um 3 % (organisch: 3 %) auf 3.121 Mio € (1. Halbjahr 2017: 3.038 Mio €). Im 2. Quartal 2018 stieg der Umsatz um 2 % (organisch: 3 %) auf 1.547 Mio € (2. Quartal 2017: 1.510 Mio €). Der Umsatz von Helios Spanien stieg im Wesentlichen aufgrund des gegenüber dem Vorjahresquartal zusätzlichen Konsolidierungsmonats um 28 % (organisch: 5 %) auf 1.553 Mio € (1. Halbjahr 2017: 1.218 Mio €). Quirónsalud wird seit dem 1. Februar 2017 konsolidiert. Im 2. Quartal 2018 stieg der Umsatz um 9 % (organisch: 8 %) auf 796 Mio € (2. Quartal 2017: 728 Mio €).
Der EBIT von Fresenius Helios stieg um 6 % auf 571 Mio € (1. Halbjahr 2017: 537 Mio €), die EBIT-Marge betrug 12,2 % (1. Halbjahr 2017: 12,6 %). Im 2. Quartal 2018 stieg der EBIT um 4 % auf 293 Mio € (2. Quartal 2017: 282 Mio €) mit einer EBIT-Marge von 12,5 % (2. Quartal 2017: 12,6 %).
Der EBIT von Helios Deutschland fiel um 4 % auf 345 Mio € (1. Halbjahr 2017: 359 Mio €). Die EBIT-Marge lag bei 11,1 % (1. Halbjahr 2017: 11,8 %). Der Rückgang ist im Wesentlichen auf zusätzliche Katalogeffekte, vorbereitende Strukturmaßnahmen für erwartete regulatorische Anforderungen (z.B. Clustering) sowie fehlende Privatisierungsmöglichkeiten im deutschen Markt zurückzuführen. Im 2. Quartal 2018 fiel der EBIT um 6 % auf 168 Mio € (2. Quartal 2017: 178 Mio €) mit einer Marge von 10,9 % (2. Quartal 2017: 11,8 %).
Der EBIT von Helios Spanien stieg im Wesentlichen aufgrund des gegenüber dem Vorjahreszeitraum zusätzlichen Konsolidierungsmonats um 28 % auf 227 Mio € (1. Halbjahr 2017: 178 Mio €), mit einer EBIT-Marge von 14,6 % (1. Halbjahr 2017: 14,6 %). Im 2. Quartal 2018 stieg der EBIT um 19 % auf 124 Mio € (2. Quartal 2017: 104 Mio €) mit einer Marge von 15,6 % (2. Quartal 2017: 14,3 %).
Das Ergebnis1 von Fresenius Helios erhöhte sich um 4 % auf 388 Mio € (1. Halbjahr 2017: 373 Mio €). Im 2. Quartal 2018 stieg das Ergebnis1 um 3 % auf 197 Mio € (2. Quartal 2017: 192 Mio €).
Der operative Cashflow betrug 259 Mio € (1. Halbjahr 2017: 304 Mio €) mit einer Cashflow-Marge von 5,5 % (1. Halbjahr 2017: 7,1 %).
Die bereits angekündigte Übertragung des stationären Reha-Geschäfts von Fresenius Helios auf Fresenius Vamed ist zum 1. Juli 2018 wirksam geworden. Als Folge wurde der Ausblick für das EBIT-Wachstum von Fresenius Helios für 2018 auf 5 bis 8 % (bisher: 7 bis 10 %) angepasst.
Fresenius Helios bestätigt den Ausblick für das Jahr 2018 und erwartet ein organisches Umsatzwachstum von 3 bis 6 % und ein EBIT-Wachstum von 5 bis 8 %.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
Fresenius Vamed
Fresenius Vamed realisiert weltweit Projekte und erbringt Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen und ist ein Post-Akut Anbieter in Zentraleuropa. Das Leistungsspektrum umfasst die gesamte Wertschöpfungskette: von der Entwicklung, Planung und schlüsselfertigen Errichtung über die Instandhaltung bis zum technischen Management und zur Gesamtbetriebsführung.
- Dienstleistungsgeschäft mit anhaltend guter Dynamik: 11 % Umsatzwachstum in Q2
- Projektgeschäft mit gutem Auftragseingang von 195 Mio € in Q2
- Übertragung des stationären Reha-Geschäfts von Helios Deutschland auf Vamed zum 1. Juli 2018
- Ausblick 2018 bestätigt
Der Umsatz stieg um 7 % (währungsbereinigt: 7 %) auf 515 Mio € (1. Halbjahr 2017: 481 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 5 %. Im Projektgeschäft stieg der Umsatz um 4 % auf 191 Mio € (1. Halbjahr 2017: 184 Mio €). Im Dienstleistungsgeschäft erhöhte sich der Umsatz um 9 % auf 324 Mio € (1. Halbjahr 2017: 297 Mio €). Im 2. Quartal 2018 stieg der Umsatz um 3 % (organisch: 1 %) auf 266 Mio € (2. Quartal 2017: 258 Mio €).
Der EBIT stieg um 6 % auf 18 Mio € (1. Halbjahr 2017: 17 Mio €) mit einer EBIT-Marge von 3,5 % (1. Halbjahr 2017: 3,5 %). Im 2. Quartal 2018 stieg der EBIT um 9 % auf 12 Mio € (2. Quartal 2017: 11 Mio €) mit einer EBIT-Marge von 4,5 % (2. Quartal 2017: 4,3 %).
Das Ergebnis1 blieb mit 11 Mio € unverändert auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Im 2. Quartal 2018 blieb das Ergebnis ebenfalls unverändert bei 7 Mio €.
Der Auftragseingang stieg um 10 % auf 455 Mio € (1. Halbjahr 2017: 412 Mio €). Der Auftragsbestand zum 30. Juni 2018 betrug 2.372 Mio € (31. Dezember 2017: 2.147 Mio €).
Die bereits angekündigte Übertragung des stationären Reha-Geschäfts von Fresenius Helios auf Fresenius Vamed ist zum 1. Juli 2018 wirksam geworden. Als Folge wurde der Ausblick für den EBIT für 2018 auf 32 bis 37 % (bisher: 5 bis 10 %) angepasst.
Fresenius Vamed bestätigt den Ausblick für 2018 und erwartet ein organisches Umsatzwachstum von 5 bis 10 % und ein EBIT-Wachstum von 32 bis 37 %.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt
Telefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das 2. Quartal / 1. Halbjahr 2018 findet am 31. Juli 2018 um 14.00 Uhr CET (8.00 Uhr EST) eine Telefonkonferenz für Analysten und Investoren statt. Die Übertragung können Sie live über das Internet verfolgen unter www.fresenius.de/medien-termine. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung als Mitschnitt zur Verfügung.
Erläuterungen zu den verwendeten Kennzahlen können Sie unserer Website entnehmen www.fresenius.de/alternative-leistungskennzahlen.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
2. Quartal 2018:
- Umsatz: 8,4 Mrd € (-2 %, +5 % währungsbereinigt1)
- EBIT2: 1.145 Mio € (-3 %, +2 % währungsbereinigt)
- EBIT2 (exkl. Biosimilars-Geschäft): 1.182 Mio € (0 %, +5 % währungsbereinigt)
- Konzernergebnis2,3: 472 Mio € (+3 %, +7 % währungsbereinigt)
- Konzernergebnis2,3 (exkl. Biosimilars-Geschäft): 499 Mio € (+9 %, +12 % währungsbereinigt)
1. Halbjahr 2018:
- Umsatz: 16,5 Mrd € (-2 %, +6 % währungsbereinigt1)
- EBIT2: 2.199 Mio € (-8 %, -2 % währungsbereinigt)
- EBIT2 (exkl. Biosimilars-Geschäft): 2.271 Mio € (-5 %, +1 % währungsbereinigt)
- Konzernergebnis2,3: 922 Mio € (+1 %, +7 % währungsbereinigt)
- Konzernergebnis2,3 (exkl. Biosimilars-Geschäft): 975 Mio € (+6 %, +12 % währungsbereinigt)
1 Wachstumsrate adjustiert um IFRS 15 Einführung (Aufsatzbasis Q2/17: 8.401 Mio €; H1/17: 16.624 Mio €)2 Vor Sondereinflüssen (d.h. Aufwendungen im Zusammenhang mit der Akorn-Transaktion und Gewinn im Zusammenhang mit Veräußerungen im Versorgungsmanagement bei Fresenius Medical Care) 3 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung auf den Seiten 18-19 im PDF-Dokument.
Konzernausblick1 für 2018 bestätigt
Fresenius bestätigt den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr. Der Konzernumsatz soll währungsbereinigt um 5 bis 8 %2 steigen. Das Konzernergebnis3,4 soll währungsbereinigt um 6 bis 9 % steigen. Exklusive der Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts soll das Konzernergebnis3,5 währungsbereinigt um ~10 bis 13 % steigen.
Fresenius erwartet die Kennziffer Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA6 bis zum Jahresende 2018 weiter zu reduzieren.
6 % währungsbereinigter Umsatzanstieg7
Der Konzernumsatz sank um 1 %7 (stieg währungsbereinigt um 6 %7) auf 16.503 Mio €
(1. Halbjahr 2017: 16.894 Mio €). Das organische Wachstum betrug 4 %. Akquisitionen/ Desinvestitionen trugen netto 2 % zum Umsatzanstieg bei. Währungsumrechnungseffekte hatten einen negativen Einfluss von 7 %. Sie ergaben sich insbesondere aus der Abwertung des US-Dollars und des chinesischen Yuan gegenüber dem Euro. Im 2. Quartal 2018 blieb der Konzernumsatz nahezu unverändert7 (stieg währungsbereinigt um 5 %7) bei 8.382 Mio € (2. Quartal 2017: 8.532 Mio €). Das organische Wachstum lag bei 4 %. Akquisitionen/Desinvestitionen trugen netto 1 % zum Umsatzanstieg bei.
1 Ohne Effekte aus Akorn und NxStage Transaktionen und Gewinn im Zusammenhang mit Veräußerungen im Versorgungsmanagement 2 Basis 2017 adjustiert um IFRS 15 Einführung (-486 Mio € bei Fresenius Medical Care) und Veräußerungen im Versorgungsmanagement (-558 Mio € bei Fresenius Medical Care) 3 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt 4 Basis 2017: 1.804 Mio €; 2018 vor Sondereinflüssen; inklusive Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts (43 Mio € nach Steuern in 2017 und ~120 Mio € nach Steuern in 2018) 5 Basis 2017: 1.847 Mio €; 2018 vor Sondereinflüssen 6 Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA jeweils auf Basis der zu aktuellen Währungsrelationen erwarteten durchschnittlichen Jahreswechselkurse gerechnet; ohne Effekte aus Akorn und NxStage Transaktionen und Gewinn im Zusammenhang mit Veräußerungen im Versorgungsmanagement; ohne potenzielle weitere Akquisitionen; zu aktuell geltenden IFRS-Regeln 7 Wachstumsrate adjustiert um IFRS 15 Einführung (Basis H1/17: 16.624 Mio €; Basis Q2/17: 8.401 Mio €)
7 % Konzernergebnisanstieg1,2 zu konstanten Wechselkursen
Der Konzern-EBITDA2 fiel um 6 % (währungsbereinigt: 0 %) auf 2.912 Mio € (1. Halbjahr 2017: 3.098 Mio €). Der Konzern-EBIT2 verringerte sich um 8 % (währungsbereinigt: -2 %) auf 2.199 Mio € (1. Halbjahr 2017: 2.393 Mio €). Die Vorjahresperiode war durch einen Einmaleffekt stark positiv beeinflusst. So trug die Vergütungsnachzahlung für Behandlungen von US-Kriegsveteranen („VA-Nachzahlung“) 91 Mio € zum währungsbereinigten EBIT-Wachstum2 im 1. Halbjahr 2017 bei. Ohne die VA-Nachzahlung stieg der EBIT2 im 1. Halbjahr 2018 währungsbereinigt um 2%. Die EBIT-Marge2 betrug 13,3 % (13,1 % vor IFRS 15; 1. Halbjahr 2017: 14,2 %). Der Konzern-EBIT2 exklusive der Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts fiel um 5% (stieg währungsbereinigt um 1%) auf 2.271 Mio €. Der Konzern-EBIT2 exklusive der VA-Nachzahlung und der Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts stieg währungsbereinigt um 5%.
Im 2. Quartal 2018 fiel der Konzern-EBIT2 um 3 % (stieg währungsbereinigt um 2 %) auf 1.145 Mio € (2. Quartal 2017: 1.177 Mio €). Die EBIT-Marge2 betrug 13,7 % (13,4 % vor IFRS 15; 2. Quartal 2017: 13,8 %). Der Konzern-EBIT2 exklusive der Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts stieg währungsbereinigt um 5%.
Das Zinsergebnis2 lag bei -297 Mio € (1. Halbjahr 2017: -326 Mio €). Der Rückgang ist im Wesentlichen auf Währungseffekte sowie Einsparungen aus Refinanzierungen zurückzuführen.
Die verminderte Konzern-Steuerquote vor Sondereinflüssen von 22,3 % (1. Halbjahr 2017: 28,5?%) ist im Wesentlichen auf die US-Steuerreform zurückzuführen. Im 2. Quartal 2018 betrug die Steuerquote2 23,4 % (2. Quartal 2017: 27,9 %).
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt 2 Vor Sondereinflüssen
Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung auf den Seiten 18-19 im PDF-Dokument.
Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn2 belief sich auf 556 Mio € (1. Halbjahr 2017: 562 Mio €). Davon entfielen 95 % auf Anteile anderer Gesellschafter an Fresenius Medical Care.
Das Konzernergebnis1,2 stieg um 1 % (währungsbereinigt: 7 %) auf 922 Mio € (1. Halbjahr 2017: 916 Mio €). Das Ergebnis je Aktie1,2 stieg um 1 % (währungsbereinigt: 7 %) auf 1,66 € (1. Halbjahr 2017: 1,65 €). Im 2. Quartal 2018 stieg das Konzernergebnis1,2 um 3 % (währungsbereinigt: 7 %) auf 472 Mio € (2. Quartal 2017: 459 Mio €). Das Ergebnis je Aktie1,2 stieg um 3 % (währungsbereinigt: 7 %) auf 0,85 € (2. Quartal 2017: 0,82 €).
Das Konzernergebnis1,2 exklusive der Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts stieg um 6 % (währungsbereinigt: 12 %) auf 975 Mio € (1. Halbjahr 2017: 916 Mio €). Das Ergebnis je Aktie1,2 exklusive der Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts erhöhte sich um 6 % (währungsbereinigt: 12 %) auf 1,76 € (1. Halbjahr 2017: 1,65 €). Im 2. Quartal 2018 stieg das Konzernergebnis1,2 exklusive der Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts um 9 % (währungsbereinigt: 12 %) auf 499 Mio € (2. Quartal 2017: 459 Mio €). Das Ergebnis je Aktie1,2 exklusive der Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts stieg um 9 % (währungsbereinigt: 12 %) auf 0,90 € (2. Quartal 2017: 0,82 €).
Das Konzernergebnis1 nach Sondereinflüssen stieg um 20 % (währungsbereinigt: 29 %) auf 1.092 Mio € (1. Halbjahr 2017: 907 Mio €) im Wesentlichen aufgrund der Gewinne im Zusammenhang mit Veräußerungen im Versorgungsmanagement bei der Fresenius Medical Care. Das Ergebnis je Aktie1 nach Sondereinflüssen stieg um 20 % (währungsbereinigt: 29 %) auf 1,97 € (1. Halbjahr 2017: 1,64 €). Im 2. Quartal 2018 stieg das Konzernergebnis1 nach Sondereinflüssen um 45 % (währungsbereinigt: 54 %) auf 652 Mio € (2. Quartal 2017: 450 Mio €). Das Ergebnis je Aktie1 nach Sondereinflüssen stieg um 45 % (währungsbereinigt: 54 %) auf 1,18 € (2. Quartal 2017: 0,81 €).
Investitionen in Wachstum fortgesetzt
Fresenius investierte 831 Mio € in Sachanlagen (1. Halbjahr 2017: 709 Mio €). Dies entspricht 5,0 % vom Umsatz. Schwerpunkte bildeten Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen in Dialysezentren, Produktionsstätten sowie Krankenhäuser und Tageskliniken.
Das Akquisitionsvolumen betrug 386 Mio € (1. Halbjahr 2017: 6.421 Mio €). Der Vorjahreszeitraum beinhaltet die Akquisition von Quirónsalud.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt 2 Vor Sondereinflüssen
Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung auf den Seiten 18-19 im PDF-Dokument.
Cashflow-Entwicklung
Der operative Cashflow fiel um 25 % auf 1.256 Mio € (1. Halbjahr 2017: 1.683 Mio €) mit einer Cashflow-Marge von 7,6 % (1. Halbjahr 2017: 10,0 %). Ursächlich für den Rückgang sind im Wesentlichen zwei Effekte bei Fresenius Medical Care in Nordamerika: Die im Vorjahreszeitraum erhaltene VA-Nachzahlung von ~200 Mio € sowie ein Anstieg der Forderungen durch das Hinzufügen von Kalzimimetika zum gebündelten Dialyse Erstattungsatz von Medicare. Zudem wirkten sich Währungsumrechnungseffekte auf die Cashflow-Entwicklung im 1. Halbjahr 2018 negativ aus. Im 2. Quartal 2018 fiel der operative Cashflow um 15 % auf 1.020 Mio € (2. Quartal 2017: 1.207 Mio €) mit einer Marge von 12,2 % (2. Quartal 2017: 14,1 %). Zudem wirkten sich Währungsumrechnungseffekte auf die Cashflow-Entwicklung im 2. Quartal 2018 negativ aus.
Aufgrund der zuvor beschriebenen Effekte sowie wachsender Investitionen fiel der Free Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden auf 425 Mio € (1. Halbjahr 2017: 998 Mio €). Der Free Cashflow nach Akquisitionen und Dividenden betrug 942 Mio € (1. Halbjahr 2017: -5.645 Mio €).
Solide Vermögens- und Kapitalstruktur
Die Bilanzsumme des Konzerns stieg um 3 % (währungsbereinigt: 3 %) auf 54.982 Mio € (31. Dezember 2017: 53.133 Mio €). Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen um 13 % (währungsbereinigt: 13 %) auf 14.287 Mio € (31. Dezember 2017: 12.604 Mio €). Die langfristigen Vermögenswerte blieben mit 40.695 Mio € (31. Dezember 2017: 40.529 Mio €) nahezu unverändert (fielen währungsbereinigt um 1 %).
Das Eigenkapital stieg um 7 % (währungsbereinigt: 6 %) auf 23.269 Mio € (31. Dezember 2017: 21.720 Mio €). Die Eigenkapitalquote stieg auf 42,3 % (31. Dezember 2017: 40,9 %).
Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns blieben mit 18.989 Mio € (31. Dezember 2017: 19.042 Mio €) nahezu unverändert (fielen währungsbereinigt um 1 %). Die Netto-Finanzverbindlichkeiten des Konzerns fielen um 4 % (währungsbereinigt: -5 %) auf 16.722 Mio € (31. Dezember 2017: 17.406 Mio €) im Wesentlichen aufgrund von Veräußerungserlösen im Versorgungsmanagement.
Der Verschuldungsgrad lag zum 30. Juni 2018 bei 2,801,2 (31. Dezember 2017: 2,841,2). Ohne den Veräußerungserlöse im Versorgungsmanagement betrug der Verschuldungsgrad 3,021,2.
1 Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA jeweils zu durchschnittlichen Wechselkursen der vorhergehenden zwölf Monate gerechnet; pro forma abgeschlossene Akquisitionen/Desinvestitionen, exklusive Akorn und NxStage Transaktionen 2 Vor Sondereinflüssen
Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung auf den Seiten 18-19 im PDF-Dokument.
Die Unternehmensbereiche
Fresenius Medical Care
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen. Zum 30. Juni 2018 behandelte Fresenius Medical Care 325.188 Patienten in 3.815 Dialysekliniken. Ergänzende medizinische Dienstleistungen rund um die Dialyse bündelt das Unternehmen im Bereich Versorgungsmanagement.
- Q2/2018 deutlich positiv beeinflusst durch Veräußerungen im Versorgungsmanagement
- 5 % adjustiertes1,2 währungsbereinigtes Umsatzwachstum im 2. Quartal
- 6 % adjustiertes4,6 währungsbereinigtes Ergebniswachstum im 2. Quartal
- 22 % währungsbereinigtes Ergebniswachstum auf vergleichbarer Basis4,7 im 2. Quartal
Der berichtete Umsatz von Fresenius Medical Care im 1. Halbjahr 2018 wurde stark durch negative Währungseffekte sowie den erwarteten Rückgang im Apothekengeschäft in Nordamerika beeinflusst. Der Umsatz sank um 9 % (stieg währungsbereinigt um 3 %1) auf 8.189 Mio € (1. Halbjahr 2017: 9.019 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 3 %. Währungsumrechnungseffekte minderten den Umsatz um 9 %. Die Anwendung von IFRS 15 minderten den Umsatz um 3 %. Ohne die VA-Nachzahlung im Vorjahresquartal betrug das währungsbereinigte Wachstum 4 %1.
1 Wachstumsrate adjustiert um IFRS 15 Einführung (Basis 2. Quartal 2017: 4.340 Mio €; Basis 1. Halbjahr 2017: 8.749 Mio €) 2 Exklusive VA-Nachzahlung: Q2/2018: 5 %; H1/2018: 4 % 3 Bereinigt um Gewinn im Zusammenhang mit Veräußerungen im Versorgungsmanagement: Q2/2018: 4 %; H1/2018: -5 % 4 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt 5 Bereinigt um Gewinn im Zusammenhang mit Veräußerungen im Versorgungsmanagement und dem Effekt aus der US-Steuerreform: Q2/2018: 8 %; H1/2018: -3 % 6Vergleichbar mit dem Ausblick, d.h. bereinigt um Gewinn im Zusammenhang mit Veräußerungen im Versorgungsmanagement und den Effekt aus der US-Steuerreform und bereinigt um VA-Nachzahlung 7 Vergleichbar mit dem Ausblick, d.h. bereinigt um Gewinn im Zusammenhang mit Veräußerungen im Versorgungsmanagement; inklusive dem Effekt aus der US-Steuerreform und inklusive VA-Nachzahlung
Im 2. Quartal 2018 fiel der Umsatz um 6 % (stieg währungsbereinigt: 5 %1, organisch: 4 %) auf 4.214 Mio € (2. Quartal 2017: 4.471 Mio €). Negative Währungsumrechnungseffekte minderten den Umsatz um 8%. Die Anwendung von IFRS 15 minderten den Umsatz um 3 %.
Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen (Dialysedienstleistungen und Versorgungsmanagement) sank um 8 %2 (stieg währungsbereinigt um 3 %2) auf 6.594 Mio € (1. Halbjahr 2017: 7.418 Mio €). Der Umsatz mit Gesundheitsprodukten blieb mit 1.595 Mio € (1. Halbjahr 2017: 1.601 Mio €) auf Vorjahresniveau (stieg währungsbereinigt um 6 %).
In Nordamerika sank der Umsatz um 9 %2 (stieg währungsbereinigt um 1 %2) auf 5.746 Mio € (1. Halbjahr 2017: 6.600 Mio €). Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen sank um 9 %2 (stieg währungsbereinigt um 1 %2) auf 5.351 Mio € (1. Halbjahr 2017: 6.182 Mio €). Bereinigt um die VA-Nachzahlung 2017 (98 Mio €) stieg der Umsatz im Gesundheitsdienstleistungsgeschäft währungsbereinigt um 3 %2. Der Umsatz mit Gesundheitsprodukten sank um 5 % (stieg währungsbereinigt um 6 %) auf 395 Mio € (1. Halbjahr 2017: 418 Mio €).
Der Umsatz außerhalb Nordamerikas stieg um 1 % (währungsbereinigt: 8 %) auf 2.436 Mio € (1. Halbjahr 2017: 2.410 Mio €). Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen stieg um 1 % (währungsbereinigt: 10 %) auf 1.243 Mio € (1. Halbjahr 2017: 1.236 Mio €). Der Umsatz mit Gesundheitsprodukten stieg um 2 % (währungsbereinigt: 7 %) auf 1.193 Mio € (1. Halbjahr 2017: 1.174 Mio €).
Der EBIT von Fresenius Medical Care stieg um 54 % (währungsbereinigt: 68 %) auf 1.898 Mio € (1. Halbjahr 2017: 1.235 Mio €). Der Anstieg ist auf die Veräußerungsaktivitäten im Versorgungsmanagement im 2. Quartal zurückzuführen. Die EBIT-Marge stieg auf 23,2 % (1. Halbjahr 2017: 13,7 %). Bereinigt um die Anwendung von IFRS 15, Veräußerungsgewinne im Versorgungsmanagement und die VA-Nachzahlung im Vorjahr stieg der EBIT währungsbereinigt um 3 %, die EBIT-Marge betrug 13,2 % (1. Halbjahr 2017: 13,2 %). Im 2. Quartal 2018 stieg der EBIT um 140 % (währungsbereinigt: 162 %) auf 1.401 Mio € (2. Quartal 2017: 583 Mio €). Die EBIT-Marge stieg auf 33,3 % (2. Quartal 2017: 13,0 %). Bereinigt um die Anwendung von IFRS 15 und exklusive der Veräußerungsgewinne im Versorgungsmanagement stieg der EBIT währungsbereinigt um 4 % mit einer EBIT-Marge von 13,5 %.
1 Wachstumsrate adjustiert um IFRS 15 Einführung (Basis 2. Quartal 2017: 4.340 Mio €; Basis 1. Halbjahr 2017: 8.749 Mio €) 2 Wachstumsrate adjustiert um IFRS 15 Einführung (Q2/17: -131 Mio €; H1/17: -270 Mio €)
Das Ergebnis1 stieg um 121 % (währungsbereinigt: 141 %) auf 1.273 Mio € (1. Halbjahr 2017: 577 Mio €). Vergleichbar mit dem Ausblick, d.h. exklusive der Veräußerungsgewinne im Versorgungsmanagement, des Effekts aus der US-Steuerreform und der VA-Nachzahlung im Vorjahr stieg das Konzernergebnis1 währungsbereinigt um 7 %. Auf vergleichbarer Basis, d.h. exklusive der Veräußerungsgewinne im Versorgungsmanagement aber inklusive dem Effekt aus der US-Steuerreform und der VA-Nachzahlung im Vorjahr stieg das Konzernergebnis1 währungsbereinigt um 13 %.
Im 2. Quartal 2018 erhöhte sich das Ergebnis1 um 270 % (währungsbereinigt 303 %) auf 994 Mio € (2. Quartal 2017: 269 Mio €). Vergleichbar mit dem Ausblick für das Jahr 2018, d.h. exklusive der Veräußerungsgewinne im Versorgungsmanagement, den Effekt aus der US-Steuerreform und der VA-Nachzahlung im Vorjahr stieg das Konzernergebnis1 währungsbereinigt um 6 %. Auf vergleichbarer Basis, d.h. bereinigt um Veräußerungsgewinne im Versorgungsmanagement aber inklusive dem Effekt aus der US-Steuerreform und der VA-Nachzahlung im Vorjahr stieg das Konzernergebnis1 währungsbereinigt um 22 %.
Der operative Cashflow betrug 611 Mio € (1. Halbjahr 2017: 1.052 Mio €). Die Cashflow-Marge betrug 7,5 % (1. Halbjahr 2017: 11,7 %). Ursächlich für den Rückgang sind im Wesentlichen zwei Effekte in Nordamerika: Die im Vorjahreszeitraum erhaltene VA-Nachzahlung von ~200 Mio € sowie ein Anstieg der Forderungen durch das Hinzufügen von Kalzimimetika zum gebündelten Dialyse Erstattungsatz von Medicare. Im 2. Quartal 2018 betrug der operative Cashflow 656 Mio € (2. Quartal 2017: 882 Mio €). Die Cashflow-Marge lag bei 15,6 % (2. Quartal 2017: 19,7 %).
Fresenius Medical Care bestätigt den Ausblick für 2018 und erwartet ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 5 bis 7 %2 und einen währungsbereinigten Anstieg des Jahresergebnisses1 auf vergleichbarer Basis von 13 bis 15%3 und (7 bis 9%4 bereinigtes Ergebniswachstum).
Die Wachstumsziele für 2018 basieren auf den Geschäftszahlen für 2017 und schließen Effekte aus dem geplanten Erwerb von NxStage Medical und Gewinne im Zusammenhang mit Veräußerungen von Aktivitäten im Versorgungsmanagement aus.
Weitere Informationen: Siehe Presseinformation Fresenius Medical Care unter www.freseniusmedicalcare.com/de.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt 2 Basis 2017: 16.739 Mio € (exklusive IFRS 15 Einführung (-486 Mio €) dem Umsatz von Sound für H2/17 (-558 Mio €)) 3 Basis 2017: 1.242 Mio €, H2/17 adjustiert um das Ergebnis von Sound (-38 Mio €); 2018 inklusive positiver Effekte aus der U.S.-Steuerreform sowie bereinigt um Gewinne im Zusammenhang mit Veräußerungen im Versorgungsmanagement 4 Vor Gewinnen im Zusammenhang mit Veräußerungen im Versorgungsmanagement, VA-Nachzahlung, Kosten für Naturkatastrophen, FCPA bezogene Kosten, U.S. Steuerreform
Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf intravenös zu verabreichende generische Arzneimittel, klinische Ernährung und Infusionstherapien für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von medizintechnischen Geräten und Produkten der Transfusionstechnologie. Im Bereich Biosimilars entwickeln wir Produkte mit den Schwerpunkten Onkologie und Autoimmunerkrankungen.
- 6 % organisches Umsatzwachstum; 11 % währungsbereinigtes EBIT1-Wachstum (exklusive der Kosten des Biosimilars Geschäfts) im Q2
- Europäische Kommission stimmt Beibehaltung der Marktzulassung von HES unter Voraussetzung risikominimierender Maßnahmen zu
- Ausblick 2018 für Umsatz (4% bis 7% organisches Wachstum) bestätigt
- Ausblick 2018 für EBIT angehoben: - 2% bis +1%5 währungsbereinigtes EBIT-Wachstum erwartet (~6% bis 9%6 exkl. Biosimilars-Geschäft)
Der Umsatz lag mit 3.207 Mio € (1. Halbjahr 2017: 3.202 Mio €) auf Vorjahresniveau (stieg währungsbereinigt um 7 %). Das organische Umsatzwachstum betrug 7 %. Währungsumrechnungseffekte hatten einen stark negativen Einfluss von 7 %. Sie ergaben sich aus der Abwertung verschiedener Währungen gegenüber dem Euro, insbesondere des US-Dollar, des brasilianischen Real und des chinesischen Yuan. Im 2. Quartal 2018 war der Umsatz mit 1.604 Mio € (2. Quartal 2017: 1.598 Mio €) nahezu unverändert (stieg währungsbereinigt: 6 %). Das organische Wachstum betrug 6 %.
In Europa stieg der Umsatz um 2 % (organisch: 3 %) auf 1.120 Mio € (1. Halbjahr 2017: 1.097 Mio €). Im 2. Quartal 2018 stieg der Umsatz um 2 % (organisch: 3 %) auf 563 Mio € (2. Quartal 2017: 553 Mio €).
1 Vor Sondereinflüssen 2 Vor Aufwendungen für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts: Q2/2018: 11 %; H1/2018: 10 % 3 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt 4 Vor Aufwendungen für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts: Q2/2018: 19 %; H1/2018: 17 % 5 Basis 2017: 1.177 Mio €; 2017 & 2018 vor Sondereinflüssen, inklusive Aufwendungen für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts (60 Mio € im Geschäftsjahr 2017 und erwarteten Aufwendungen von 160 Mio € im Geschäftsjahr 2018) 6 Basis 2017: 1.237 Mio €; 2017 & 2018 vor Sondereinflüssen
Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung auf den Seiten 19-20 im PDF-Dokument.
In Nordamerika fiel der Umsatz um 4 % (stieg organisch um 7 %) auf 1.140 Mio € (1. Halbjahr 2017: 1.187 Mio €). Im 2. Quartal 2018 fiel der Umsatz in Nordamerika um 3 % (stieg organisch: 4 %) auf 549 Mio € (2. Quartal 2017: 568 Mio €).
Der Umsatz in der Region Asien-Pazifik stieg um 8 % (organisch: 13 %) auf 627 Mio € (1. Halbjahr 2017: 582 Mio €). Im 2. Quartal 2018 stieg der Umsatz um 8 % (organisch: 11 %) auf 326 Mio € (2. Quartal 2017: 302 Mio €). In Lateinamerika/Afrika fiel der Umsatz um 5 % (stieg organisch um 10 %) auf 320 Mio € (1. Halbjahr 2017: 336 Mio €). Im 2. Quartal 2018 fiel der Umsatz um 5 % (stieg organisch um 10 %) auf 166 Mio € (2. Quartal 2017: 175 Mio €).
Der EBIT1 fiel um 10 % (währungsbereinigt: -1 %) auf 557 Mio € (1. Halbjahr 2017: 622 Mio €) mit einer EBIT-Marge1 von 17,4 % (1. Halbjahr 2017: 19,4 %). Im 2. Quartal 2018 fiel der EBIT1 um 6 % (währungsbereinigt: -1 %) auf 289 Mio € (2. Quartal 2017: 309 Mio €) mit einer EBIT-Marge1 von 18,0 % (2. Quartal 2017: 19,3 %).
Der EBIT1 exklusive der Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts stieg um 1 % (währungsbereinigt: 10 %) auf 629 Mio € (1. Halbjahr 2017: 622 Mio €), mit einer EBIT-Marge1 von 19,6 % (1. Halbjahr 2017: 19,4 %). Im 2. Quartal 2018 stieg der EBIT1 exklusive der Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts um 6 % (währungsbereinigt: 11 %) auf 326 Mio € (2. Quartal 2017: 309 Mio €) mit einer EBIT-Marge1 von 20,3 % (2. Quartal 2017: 19,3 %).
Das Ergebnis1,2 fiel um 6 % (stieg währungsbereinigt um 4 %) auf 355 Mio € (1. Halbjahr 2017: 379 Mio €). Im 2. Quartal 2018 fiel das Ergebnis1,2 um 2 % (stieg währungsbereinigt um 5 %) auf 185 Mio € (2. Quartal 2017: 188 Mio €).
Der operative Cashflow stieg um 15 % auf 454 Mio € (1. Halbjahr 2017: 395 Mio €) mit einer Cashflow-Marge von 14,2 % (1. Halbjahr 2017: 12,3 %). Im 2. Quartal 2018 stieg der operative Cashflow um 12 % auf 228 Mio € (2. Quartal 2017: 203 Mio €). Die Cashflow-Marge betrug 14,2 % (2. Quartal 2017: 12,7 %).
1 Vor Sondereinflüssen 2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfälltDetails zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung auf den Seiten 18-19 im PDF-Dokument.
Basierend auf der starken Entwicklung von Fresenius Kabi im ersten Halbjahr 2018 und der Rücknahme einiger Risikoanpassungen für HES1-Produkte, hebt Fresenius Kabi seinen EBIT-Ausblick für 2018 um 4%-Punkte an und erwartet nun ein währungsbereinigtes EBIT-Wachstum von -2% bis +1%2 (bisher: -6% bis -3%2 währungsbereinigt). Ohne Berücksichtigung der Aufwendungen für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts wird nun ein währungsbereinigtes EBIT-Wachstum von ~6% bis 9%3 erwartet (bisher: ~2% bis 5%3 währungsbereinigt). Fresenius Kabi bestätigt die Umsatzprognose mit einem organischen Wachstum von 4% bis 7%.
1 Hydroxyethylstärke (HES) 2 Basis 2017: 1.177 Mio €; 2017 & 2018 vor Sondereinflüssen, inklusive Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts (60 Mio € in 2017 und erwartete Aufwendungen von ~160 Mio € in 2018). 3 Basis 2017: 1.237 Mio €; 2017 & 2018 vor Sondereinflüssen
Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung auf den Seiten 18-19 im PDF-Dokument.
Fresenius Helios
Fresenius Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber. Zum Unternehmen gehören Helios Deutschland und Helios Spanien (Quirónsalud). Helios Deutschland betreibt 87 Akutkrankenhäuser, 89 Medizinische Versorgungszentren und versorgt jährlich rund 5,2 Millionen Patienten. Quirónsalud betreibt 45 Krankenhäuser, 56 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement und versorgt jährlich rund 11,6 Millionen Patienten.
- 4 % organisches Umsatzwachstum in Q2
- DRG-Katalogeffekte und vorbereitende Strukturmaßnahmen für erwartete regulatorische Maßnahmen belasten Helios Deutschland
- Helios Spanien mit beschleunigtem Wachstum: 8 % organisches Umsatzwachstum und EBIT-Wachstum von 19 % in Q2
- Ausblick 2018 bestätigt
Fresenius Helios steigerte den Umsatz um 10 % auf 4.674 Mio € (1. Halbjahr 2017: 4.256 Mio €). Das organische Wachstum betrug 4 %. Im 2. Quartal 2018 steigerte Fresenius Helios den Umsatz um 5 % (organisch: 4 %) auf 2.343 Mio € (2. Quartal 2017: 2.238 Mio €).
Der Umsatz von Helios Deutschland stieg um 3 % (organisch: 3 %) auf 3.121 Mio € (1. Halbjahr 2017: 3.038 Mio €). Im 2. Quartal 2018 stieg der Umsatz um 2 % (organisch: 3 %) auf 1.547 Mio € (2. Quartal 2017: 1.510 Mio €). Der Umsatz von Helios Spanien stieg im Wesentlichen aufgrund des gegenüber dem Vorjahresquartal zusätzlichen Konsolidierungsmonats um 28 % (organisch: 5 %) auf 1.553 Mio € (1. Halbjahr 2017: 1.218 Mio €). Quirónsalud wird seit dem 1. Februar 2017 konsolidiert. Im 2. Quartal 2018 stieg der Umsatz um 9 % (organisch: 8 %) auf 796 Mio € (2. Quartal 2017: 728 Mio €).
Der EBIT von Fresenius Helios stieg um 6 % auf 571 Mio € (1. Halbjahr 2017: 537 Mio €), die EBIT-Marge betrug 12,2 % (1. Halbjahr 2017: 12,6 %). Im 2. Quartal 2018 stieg der EBIT um 4 % auf 293 Mio € (2. Quartal 2017: 282 Mio €) mit einer EBIT-Marge von 12,5 % (2. Quartal 2017: 12,6 %).
Der EBIT von Helios Deutschland fiel um 4 % auf 345 Mio € (1. Halbjahr 2017: 359 Mio €). Die EBIT-Marge lag bei 11,1 % (1. Halbjahr 2017: 11,8 %). Der Rückgang ist im Wesentlichen auf zusätzliche Katalogeffekte, vorbereitende Strukturmaßnahmen für erwartete regulatorische Anforderungen (z.B. Clustering) sowie fehlende Privatisierungsmöglichkeiten im deutschen Markt zurückzuführen. Im 2. Quartal 2018 fiel der EBIT um 6 % auf 168 Mio € (2. Quartal 2017: 178 Mio €) mit einer Marge von 10,9 % (2. Quartal 2017: 11,8 %).
Der EBIT von Helios Spanien stieg im Wesentlichen aufgrund des gegenüber dem Vorjahreszeitraum zusätzlichen Konsolidierungsmonats um 28 % auf 227 Mio € (1. Halbjahr 2017: 178 Mio €), mit einer EBIT-Marge von 14,6 % (1. Halbjahr 2017: 14,6 %). Im 2. Quartal 2018 stieg der EBIT um 19 % auf 124 Mio € (2. Quartal 2017: 104 Mio €) mit einer Marge von 15,6 % (2. Quartal 2017: 14,3 %).
Das Ergebnis1 von Fresenius Helios erhöhte sich um 4 % auf 388 Mio € (1. Halbjahr 2017: 373 Mio €). Im 2. Quartal 2018 stieg das Ergebnis1 um 3 % auf 197 Mio € (2. Quartal 2017: 192 Mio €).
Der operative Cashflow betrug 259 Mio € (1. Halbjahr 2017: 304 Mio €) mit einer Cashflow-Marge von 5,5 % (1. Halbjahr 2017: 7,1 %).
Die bereits angekündigte Übertragung des stationären Reha-Geschäfts von Fresenius Helios auf Fresenius Vamed ist zum 1. Juli 2018 wirksam geworden. Als Folge wurde der Ausblick für das EBIT-Wachstum von Fresenius Helios für 2018 auf 5 bis 8 % (bisher: 7 bis 10 %) angepasst.
Fresenius Helios bestätigt den Ausblick für das Jahr 2018 und erwartet ein organisches Umsatzwachstum von 3 bis 6 % und ein EBIT-Wachstum von 5 bis 8 %.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
Fresenius Vamed
Fresenius Vamed realisiert weltweit Projekte und erbringt Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen und ist ein Post-Akut Anbieter in Zentraleuropa. Das Leistungsspektrum umfasst die gesamte Wertschöpfungskette: von der Entwicklung, Planung und schlüsselfertigen Errichtung über die Instandhaltung bis zum technischen Management und zur Gesamtbetriebsführung.
- Dienstleistungsgeschäft mit anhaltend guter Dynamik: 11 % Umsatzwachstum in Q2
- Projektgeschäft mit gutem Auftragseingang von 195 Mio € in Q2
- Übertragung des stationären Reha-Geschäfts von Helios Deutschland auf Vamed zum 1. Juli 2018
- Ausblick 2018 bestätigt
Der Umsatz stieg um 7 % (währungsbereinigt: 7 %) auf 515 Mio € (1. Halbjahr 2017: 481 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 5 %. Im Projektgeschäft stieg der Umsatz um 4 % auf 191 Mio € (1. Halbjahr 2017: 184 Mio €). Im Dienstleistungsgeschäft erhöhte sich der Umsatz um 9 % auf 324 Mio € (1. Halbjahr 2017: 297 Mio €). Im 2. Quartal 2018 stieg der Umsatz um 3 % (organisch: 1 %) auf 266 Mio € (2. Quartal 2017: 258 Mio €).
Der EBIT stieg um 6 % auf 18 Mio € (1. Halbjahr 2017: 17 Mio €) mit einer EBIT-Marge von 3,5 % (1. Halbjahr 2017: 3,5 %). Im 2. Quartal 2018 stieg der EBIT um 9 % auf 12 Mio € (2. Quartal 2017: 11 Mio €) mit einer EBIT-Marge von 4,5 % (2. Quartal 2017: 4,3 %).
Das Ergebnis1 blieb mit 11 Mio € unverändert auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Im 2. Quartal 2018 blieb das Ergebnis ebenfalls unverändert bei 7 Mio €.
Der Auftragseingang stieg um 10 % auf 455 Mio € (1. Halbjahr 2017: 412 Mio €). Der Auftragsbestand zum 30. Juni 2018 betrug 2.372 Mio € (31. Dezember 2017: 2.147 Mio €).
Die bereits angekündigte Übertragung des stationären Reha-Geschäfts von Fresenius Helios auf Fresenius Vamed ist zum 1. Juli 2018 wirksam geworden. Als Folge wurde der Ausblick für den EBIT für 2018 auf 32 bis 37 % (bisher: 5 bis 10 %) angepasst.
Fresenius Vamed bestätigt den Ausblick für 2018 und erwartet ein organisches Umsatzwachstum von 5 bis 10 % und ein EBIT-Wachstum von 32 bis 37 %.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt
Telefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das 2. Quartal / 1. Halbjahr 2018 findet am 31. Juli 2018 um 14.00 Uhr CET (8.00 Uhr EST) eine Telefonkonferenz statt. Die Übertragung können Sie live über das Internet verfolgen unter www.fresenius.de/investoren. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung als Mitschnitt zur Verfügung.
Erläuterungen zu den verwendeten Kennzahlen können Sie unserer Website entnehmen www.fresenius.de/alternative-leistungskennzahlen
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.