Helios erwirbt die DRK Kliniken Nordhessen in Kassel mit den Standorten Kassel-Wehlheiden und Kaufungen mit insgesamt 433 Betten sowie einem angeschlossenen Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ), die im Jahr 2020 einen Umsatz von rund 87 Mio. Euro erzielt haben. Die DRK-Schwesternschaft bleibt Mitgesellschafter. Gemeinsam mit dem bestehenden Helios-Standort im nordrhein-westfälischen Warburg soll ein regionales medizinisches Netzwerk gebildet und über die nächsten Jahre ausgebaut werden. Mit dem Abschluss der Übernahme wird im Laufe des vierten Quartals gerechnet. Der Kaufpreis beträgt 1 Euro und umfasst zudem die Übernahme der Schulden sowie die Liquiditätssicherung für den laufenden Betrieb und für künftig vorzunehmende Investitionen.
- Übernahme der Eugin-Gruppe mit einem globalen Netz von Reproduktionskliniken und einem Umsatz von rund 160 Millionen Euro1
- Fresenius Helios wird zu einem führenden internationalen Anbieter im Bereich der Reproduktionsmedizin
- Akquisition ergänzt bestehende Präsenz von Fresenius Helios in Deutschland, Spanien und Lateinamerika
- Globaler Markt für Reproduktionsmedizin bietet erhebliche Wachstumschancen und Konsolidierungspotenzial
- Deutlich positive Beiträge der Eugin-Gruppe zum Konzernergebnis2 ab 2021
Fresenius Helios erwirbt von NMC Health3 die Luarmia S.L. und die NMC Eugin US Corporation (zusammen „Eugin-Gruppe“), einen der führenden internationalen Anbieter von Reproduktionsmedizin zu einer Bewertung4 von 430 Millionen Euro. Das Netzwerk der Eugin-Gruppe umfasst 31 Kliniken und 34 weitere Standorte in neun Ländern auf drei Kontinenten. Mit rund 1.300 Beschäftigten bietet das Unternehmen ein breites Spektrum modernster Dienstleistungen auf dem Gebiet der Reproduktionsmedizin an.
1 Letztes abgeschlossenes Berichtsjahr 2019
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
3 Bestehend aus NMC Health Plc (unter Insolvenzverwaltung gestellt) und NMC Healthcare Ltd (unter Insolvenzverwaltung gestellt)
4 Einschließlich ca. 80 Millionen Euro an Minderheitsbeteiligungen und übernommenen Finanzverbindlichkeiten
Die Übernahme soll bereits 2021 deutlich positiv zum Konzernergebnis1 beitragen. Fresenius Helios erwartet keine nennenswerten Integrationskosten.
Durch gesundes organisches Wachstum in Verbindung mit einer Reihe strategischer Akquisitionen hat sich die Eugin-Gruppe innerhalb von fünf Jahren von einem lokalen Anbieter in Spanien zu einem der weltweit führenden Unternehmen entwickelt. 2019 erwarb die Eugin-Gruppe die führende US-amerikanische Reproduktionsklinikkette Boston IVF und wurde damit einer von nur zwei weltweit tätigen Anbietern von Reproduktionsmedizin.
Demographische und gesundheitliche Trends sowie sich verändernde Lebensgewohnheiten haben in den letzten Jahren den Markt für Reproduktionsmedizin stark und nachhaltig wachsen lassen. Bedeutende wissenschaftliche Fortschritte haben zu höheren Erfolgsraten und geringeren Belastungen für Patienten geführt. Der globale Markt für Reproduktionsmedizin ist stark fragmentiert und bietet somit attraktive Gelegenheiten zur Konsolidierung.
Fresenius Helios bietet bereits seit Jahren reproduktionsmedizinische Behandlungen in einzelnen Krankenhäusern und ambulanten Zentren in Deutschland, Spanien und Lateinamerika an. Im Jahr 2019 führte Fresenius Helios mehr als 10.000 Behandlungszyklen2 für rund 7.000 Patienten durch, die meisten davon in Spanien. Bei Helios Deutschland gab es rund 800 Überweisungen im Zusammenhang mit reproduktionsmedizinischen Behandlungen, die von externen Dienstleistern durchgeführt wurden. Mit der Übernahme der Eugin-Gruppe wird Fresenius Helios zu einem führenden Anbieter in diesem dynamisch wachsenden Markt und schafft eine starke Basis für weiteres Wachstum.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
2 Ein „Zyklus“ kann als „ein Durchgang“ der reproduktionsmedizinischen Behandlung oder als „ein Versuch“, schwanger zu werden, betrachtet werden. Nicht jeder Zyklus führt zu einer Schwangerschaft. Deshalb unterziehen sich viele Frauen mehr als einem Zyklus. Daher ist die Zahl der behandelten Patientinnen in der Regel geringer als die Zahl der von einer Klinik durchgeführten Zyklen.
Stephan Sturm, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: „Eugin passt hervorragend zu Fresenius Helios. Es ist ein hoch profitables Unternehmen, das in einer Reihe attraktiver Märkte bestens positioniert ist. Das bewährte Managementteam teilt unseren Fokus auf Patientenwohl und medizinische Spitzenleistungen. Mit dieser Akquisition schaffen wir eine einzigartige Plattform für weiteres organisches Wachstum und zusätzliche Akquisitionen. In Kombination mit den bereits bestehenden Dienstleistungen unseres stationären und ambulanten Netzwerks können wir den Aufbau ganzheitlicher und interdisziplinärer Versorgungsmodelle beschleunigen und bedeutende Synergien erzielen.”
Dr. Francesco De Meo, für den Unternehmensbereich Fresenius Helios verantwortlicher Vorstand, sagte: „Eugin fügt sich ideal in unser Portfolio als integrierter Gesundheitsanbieter. Bereits jetzt werden bei Fresenius Helios jedes Jahr rund 70.000 Kinder geboren. Betrachtet man unsere bereits vorhandenen Reproduktionskliniken und Eugin zusammen, haben dank unserer Expertise und hohen Erfolgsrate schon fast 200.000 Kinder das Licht der Welt erblickt. Gemeinsam können wir künftig noch weitaus mehr Menschen bei der Erfüllung ihres Kinderwunsches helfen – mit umfassendem Service, egal ob ambulant, stationär oder digital. Ich freue mich daher sehr auf die Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen der Eugin-Gruppe. Wir teilen dieselbe Vision mit höchsten ethischen Ansprüchen und Qualitätsstandards.“
Eduardo González, Vorstandsvorsitzender der Eugin-Gruppe, sagte: „Mit dieser Transaktion beginnt für Eugin ein neuer Abschnitt des von uns eingeschlagenen Wachstumspfads. Wir sind ein führendes Unternehmen in der Reproduktionsmedizin, unser neuer Partner Fresenius Helios ist ein etablierter und profilierter Anbieter hochwertiger Gesundheitsdienstleistungen. In den letzten fünf Jahren konnte Eugin als Teil und mit der starken Unterstützung von NMC Healthcare wachsen und seine führende Position in der Branche ausbauen. Ich danke Fresenius für das Vertrauen in unser Team, dieses Wachstum fortzusetzen. Besonders hervorheben möchte ich den großartigen Einsatz und das Engagement all unserer medizinischen Fachkräfte und Beschäftigten. Jeden Tag geben sie ihr Bestes, um unseren Patienten den bestmöglichen Service zu bieten. Wir freuen uns auf das nächste Kapitel unseres Wachstums zusammen mit Fresenius Helios.“
Die bedeutendsten Märkte für die Eugin-Gruppe sind derzeit die USA, Spanien, Brasilien, Italien und Schweden. Daneben betreibt das Unternehmen auch Kliniken in Dänemark, Argentinien, Kolumbien und Lettland. Die Standorte befinden sich hauptsächlich in großen Ballungsgebieten wie Boston, Barcelona, São Paulo, Mailand und Stockholm. Im Jahr 2019 führte die Eugin-Gruppe insgesamt rund 37.000 Zyklen durch.
Im Berichtsjahr 2019 erwirtschaftete die Eugin-Gruppe einen Umsatz von rund 160 Millionen Euro und ein EBITDA von rund 31 Millionen Euro. Nach einem trotz vorübergehender Beschränkungen im Zusammenhang mit Covid-19 insgesamt solide verlaufenen 2020, erwartet die Eugin-Gruppe für 2021 ein EBITDA in der Größenordnung von 35 bis 40 Millionen Euro. Die Bewertung1 entspricht etwa dem 11,4-fachen des Mittelpunkts dieser Spanne. Wesentliche Faktoren für das erwartete EBITDA-Wachstum sind die starke Marktentwicklung, Effizienzprojekte im Zusammenhang mit den jüngsten Akquisitionen der Eugin-Gruppe, kürzlich erfolgte Neueröffnungen sowie die Steigerung der operativen Effizienz. Im Ausblick für 2021 sind mögliche weitere Akquisitionen nicht berücksichtigt.
1 Einschließlich ca. 80 Millionen Euro an Minderheitsbeteiligungen und übernommenen Finanzverbindlichkeiten
Die Eugin-Gruppe wird innerhalb von Fresenius Helios eine neue, separate Geschäfts- und Berichtseinheit neben Helios Deutschland und Helios Spanien bilden.
Im Rahmen der Transaktion erwirbt Fresenius Helios 100 Prozent des Aktienkapitals von Luarmia S.L., Spanien, der Holdinggesellschaft aller weltweiten Aktivitäten der Eugin-Gruppe mit Ausnahme der Vereinigten Staaten. Für die USA erwirbt Fresenius Helios 100 Prozent der NMC Eugin US Corporation, die 70 Prozent der Anteile an der Boston IVF besitzt; die restlichen Anteile halten die leitenden Ärzte der Boston IVF.
Der Kaufpreis wird aus vorhandenen Barmitteln und Kreditlinien finanziert.
Die Übernahme steht unter anderem unter dem Vorbehalt der Genehmigung durch die zuständigen Kartellbehörden. Der Abschluss wird im ersten Halbjahr 2021 erwartet.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechts-streitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Helios erwirbt drei Krankenhäuser und vier angeschlossene Medizinische Versorgungszentren (MVZ) in Duisburg und Krefeld. Die Einrichtungen des Malteser-Ordens verfügen über insgesamt 870 Betten und erzielten im Jahr 2019 einen Umsatz von rund 160 Mio €. Rund 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter behandeln an den beiden Standorten jährlich circa 35.000 Patienten.
Die Schwerpunkte des Malteser-Klinikums Duisburg liegen in den Bereichen der Allgemeinen Chirurgie, Inneren Medizin, Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie sowie Geriatrie. Über besondere Expertise verfügt die Klinik in der Hämato-Onkologie. Im Malteser-Krankenhaus Krefeld wird ein umfangreiches medizinisches Leistungsportfolio mit Fokus in den Bereichen Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie, Allgemeine Chirurgie und Innere Medizin angeboten.
Dr. Francesco De Meo, für den Unternehmensbereich Fresenius Helios verantwortlicher Vorstand, sagte: „Dass wir kurz nach dem Erwerb des Krankenhauses in Bonn nun drei weitere Malteser-Kliniken übernehmen dürfen, verstehen wir als großen Vertrauensbeweis. Zusammen mit unseren bereits bestehenden Einrichtungen werden wir den Menschen in dieser Region künftig noch bessere, auf ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmte Versorgungsangebote unterbreiten können, bei denen ambulante und stationäre Behandlung Hand in Hand gehen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit den neuen Kolleginnen und Kollegen.“
Der Kauf bedarf noch der Zustimmung des Bundeskartellamtes. Fresenius Helios erwartet, die Transaktion im Laufe des 4. Quartal 2020 abschließen zu können. Die drei Kliniken in Duisburg und Krefeld werden wie das kürzlich bereits vom Malteser-Orden erworbene Krankenhaus in Bonn künftig zur Helios Region West gehören, wo Helios neben seiner Rehaklinik in Duisburg bereits über 18 Kliniken der Akutversorgung sowie mehrere Medizinische Versorgungszentren verfügt.
Helios versorgt in der Region mit knapp 18.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern jährlich mehr als 300.000 Patienten stationär und ist einer der wichtigsten Arbeitgeber der Gesundheitsbranche in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen.
Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Der Zukauf wird bereits ab dem Jahr 2021 positiv zum Konzernergebnis beitragen.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Helios erwirbt das Malteser Krankenhaus „Seliger Gerhard“ in Bonn („MKHB“). Das Krankenhaus der Schwerpunktversorgung verfügt über 400 Betten und erzielte im Jahr 2019 einen Umsatz von rund 66 Mio Euro. Rund 750 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter behandeln jährlich rund 13.000 Patienten. Fresenius Helios wird neben dem Krankenhaus auch zwei Medizinische Versorgungszentren (MVZ) sowie eine Apotheke mit angeschlossenem Logistikzentrum erwerben.
Das MKHB bietet ein diversifiziertes Leistungsspektrum mit Schwerpunkten in Allgemeiner Chirurgie, Pneumologie sowie Onkologie einschließlich Palliativmedizin. Es verfügt über zertifizierte Prostata-, Darm- sowie Lungenkrebszentren. Das MKHB ergänzt sich hervorragend mit dem Helios Klinikum im benachbarten Siegburg, dessen medizinische Schwerpunkte auf der Herz- und Gefäßmedizin sowie der Onkologie liegen.
Dr. Francesco De Meo, für den Unternehmensbereich Fresenius Helios verantwortlicher Vorstand, sagte: „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit den neuen Kolleginnen und Kollegen, die unser Helios-Team in Nordrhein-Westfalen erheblich verstärken werden. Das MKHB passt mit seinem medizinischen Angebot ganz hervorragend zu uns und unserer Strategie der Bildung spezialisierter regionaler Zentren. Gemeinsam mit unseren bereits bestehenden Einrichtungen werden wir den Patienten in dieser dicht besiedelten Region künftig noch bessere und bedarfsgerechte Medizin aus einer Hand bieten können.“
Der Kauf bedarf der Zustimmung des Bundeskartellamtes. Fresenius Helios erwartet, die Transaktion im 3. Quartal 2020 abschließen zu können. Danach soll das MKHB in die Helios Region West integriert werden. Dazu gehören 18 Kliniken der Akutversorgung, eine Rehabilitationsklinik in Duisburg und mehrere Medizinische Versorgungszentren. Bestandteil der Region sind auch drei Krankenhäuser der Maximalversorgung in Duisburg, Krefeld sowie das Helios Universitätsklinikum Wuppertal. Helios versorgt in der Region jährlich ca. 300.000 Patienten stationär und ist einer der wichtigsten Arbeitgeber aus der Gesundheitsbranche in Nordrhein-Westfalen und in Niedersachsen.
Verkäufer des MKHB ist der Malteser-Orden. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Der Zukauf des MKHB wird bereits ab dem Jahr 2021 positiv zum Konzernergebnis beitragen.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Curalie, ein Tochterunternehmen von Fresenius, hat die Digitale Gesundheitsgruppe (DGG) übernommen, einen seiner größten Wettbewerber in Deutschland. Beide Unternehmen entwickeln digitale Gesundheitsangebote für Patientinnen und Patienten mit chronischen Erkrankungen. Die DGG wendet sich mit der telemedizinischen Plattform „TeLiPro“ an Haus- und Fachärzte, Curalie entwickelt digitale Angebote für die Rehabilitation und Nachsorge. Durch den Zusammenschluss entsteht der erste Anbieter, der Patientinnen und Patienten in allen Sektoren des Gesundheitswesens von der ambulanten über die stationäre Versorgung bis zur Nachsorge digital begleitet.
Spaniens größte private Krankenhausgruppe Quirónsalud, Teil von Fresenius Helios, baut mit der Übernahme von Clínica de la Mujer in Bogotá ihre Präsenz im attraktiven privaten Krankenhausmarkt in Kolumbien weiter aus. Nach den Übernahmen in Medellin und Cali in den beiden Vorjahren ist dies die erste Akquisition in der kolumbianischen Hauptstadt.
Clínica de la Mujer befindet sich in einem beliebten Wohngebiet Bogotás, der mit 7,4 Millionen Einwohnern größten Stadt Kolumbiens. Das Krankenhaus verfügt über rund 80 Betten und fünf Operationssäle und erzielte im Jahr 2019 einen Umsatz von umgerechnet rund 20 Millionen Euro. Die Schwerpunkte des breiten Angebots medizinischer Dienstleistungen liegen in den Bereichen Gynäkologie, Pädiatrie und Geburtshilfe. Jährlich kommen hier etwa 3.000 Babys zur Welt.
Über die Konditionen der Übernahme wurde Stillschweigen vereinbart. Die Zustimmung der kolumbianischen Wettbewerbsbehörden vorausgesetzt, rechnet Fresenius mit einem Abschluss der Transaktion im zweiten Quartal 2020. Das Unternehmen erwartet, dass Clínica de la Mujer bereits im Geschäftsjahr 2020 positiv zum Konzernergebnis beitragen wird.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechts-streitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Kabi und Vifor Pharma haben ein Joint Venture in China gegründet, um dort den Zugang zu lebenswichtigen Blutbehandlungen zu verbessern. Das Gemeinschaftsunternehmen verbindet das führende Portfolio intravenöser Arzneimittel zur Behandlung von Eisenmangel von Vifor Pharma mit der starken und langjährigen Präsenz von Fresenius Kabi im Land. Davon sollen sowohl Patientinnen und Patienten als auch das chinesische Gesundheitssystem profitieren. Das Joint Venture wird sich auf Aktivitäten in den Bereichen Marketing, Marktzugang und Medical Affairs konzentrieren. Für die Vermarktung und den Vertrieb der Arzneimittel wird Fresenius Kabi verantwortlich sein. Vifor Pharma ist zu 55 Prozent und Fresenius Kabi zu 45 Prozent an dem Unternehmen beteiligt. Über finanzielle Details wurde Stillschweigen vereinbart.
Quirónsalud, Spaniens größte private Krankenhausgruppe und Teil von Fresenius Helios, baut mit der Übernahme von Centro Médico Imbanaco (CMI) seine Präsenz im attraktiven privaten Krankenhausmarkt in Kolumbien weiter aus. CMI ist ein zentral gelegenes Krankenhaus in Cali, einer Großstadt mit 2,4 Millionen Einwohnern. Es ist eines der renommiertesten privaten Krankenhäuser Lateinamerikas und wurde wiederholt für seine medizinische Qualität ausgezeichnet. Mit modernster Infrastruktur und Medizintechnik bietet CMI eine große Bandbreite medizinischer Fachgebiete und Dienstleistungen. Die Einrichtung verfügt über rund 350 Betten, 17 Operationssäle sowie 250 Räume für Sprechstunden und ambulante Behandlungen und erzielte 2018 einen Umsatz von rund 130 Millionen Euro. Das Transaktionsvolumen beträgt rund 300 Millionen Euro.
Die Übernahme ist ein weiterer wichtiger Schritt zur Stärkung der Präsenz von Quirónsalud im wachsenden und sich konsolidierenden Markt für Gesundheitsdienstleistungen in Kolumbien. Das Unternehmen wird damit einer der führenden privaten Krankenhausbetreiber des Landes. Die Zustimmung der kolumbianischen Wettbewerbsbehörden vorausgesetzt, rechnet Fresenius mit einem Abschluss der Transaktion im ersten Quartal 2020 und erwartet, dass CMI bereits im Geschäftsjahr 2020 positiv zum Konzernergebnis1 beitragen wird.
1Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechts-streitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Quirónsalud, der zu Fresenius Helios gehörende größte private Krankenhausbetreiber Spaniens, hat Kolumbiens führenden Anbieter medizinischer Diagnostik CediMed übernommen. Das Unternehmen bietet eine breite Palette moderner Diagnostik- und Labordienstleistungen in sieben zentral gelegenen Einrichtungen in Medellín an, einer Großstadt mit 2,5 Millionen Einwohnern. Das Transaktionsvolumen beträgt rund 40 Millionen Euro.
Nach dem in diesem Jahr erfolgten Markteintritt in Kolumbien ist dies ein weiterer Schritt zur Stärkung der Präsenz des Unternehmens in den wachsenden und sich konsolidierenden Krankenhausmärkten Lateinamerikas. Die Zustimmung der kolumbianischen Wettbewerbsbehörden vorausgesetzt, rechnet Fresenius Helios mit einem Abschluss der Transaktionen innerhalb der nächsten Monate.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Quirónsalud, der zu Fresenius Helios gehörende größte private Krankenhausbetreiber Spaniens, baut mit der Übernahme zweier weiterer Kliniken seine Präsenz im attraktiven privaten Krankenhausmarkt Kolumbiens aus. Clínica Las Vegas und Clínica del Prado sind zwei zentral gelegene Krankenhäuser in Medellín, einer Großstadt mit 2,5 Millionen Einwohnern. Die beiden Einrichtungen verfügen über insgesamt rund 300 Betten. Das Transaktionsvolumen für beide Häuser beträgt rund 50 Millionen Euro.
Nach dem Markteintritt in Peru 2017 und der Übernahme von Clínica Medellín in diesem Jahr ist dies ein weiterer Schritt zur Stärkung der Präsenz des Unternehmens in den wachsenden und sich konsolidierenden Krankenhausmärkten Lateinamerikas. Die Zustimmung der kolumbianischen Wettbewerbs- und Gesundheitsbehörden vorausgesetzt, rechnet Fresenius Helios mit einem Abschluss der Transaktionen im vierten Quartal 2019.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren