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Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, hat zwei vorrangige, unbesicherte Anleihen im Volumen von insgesamt 900 Millionen US-Dollar platziert. Der Coupon der Anleihe über 500 Millionen US-Dollar mit Fälligkeit im Jahr 2020 beträgt 4,125 %, bei der Anleihe über 400 Millionen US-Dollar mit Fälligkeit im Jahr 2024 liegt der Coupon bei 4,75 %. Die Nettoemissionserlöse sollen für die Rückzahlung eines kurzfristigen Kredits aus der Kreditvereinbarung 2012 und weiterer kurzfristiger Verbindlichkeiten sowie für Akquisitionen und für allgemeine Geschäftszwecke verwendet werden. Die Anleihen wurden zum Nennwert ausgegeben.

Emittentin war die Fresenius Medical Care US Finance II, Inc., eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA. Die Anleihen wurden im Rahmen einer Privatplatzierung qualifizierten institutionellen Anlegern angeboten und werden durch die Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA und ihre Tochtergesellschaften Fresenius Medical Care Holdings, Inc. und Fresenius Medical Care Deutschland GmbH gesamtschuldnerisch garantiert.

Das Anleiheangebot wurde nicht nach dem U.S. Securities Act von 1933 registriert. Stattdessen wurde die Platzierung als „Offshore-Transaktion" nach Regulierung S des Securities Act durchgeführt, und die Anleihen wurden in den USA „qualifizierten institutionellen Anlegern" („qualified institutional buyers", QIBs) – gemäß der Befreiung von der Registrierungspflicht nach der Regel 144A des Securities Act – angeboten. Die Anleihen dürfen in den Vereinigten Staaten ohne Registrierung nach dem U.S. Securities Act oder Vorliegen einer Ausnahme von der Registrierung nicht verkauft werden.

Fresenius Medical Care hat die Zulassung der Anleihen zum Handel im regulierten Markt der Luxemburger Börse beantragt.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2,5 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.335 Dialyse-kliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 280.942 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME) und an der Börse New York (FMS) notiert.

Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Diese und andere Risiken sind in den Finanz-Publikationen aufgeführt, die bei der US Börsenaufsichtsbehörde SEC eingereicht werden. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Die hierin enthaltene Information ist nicht für die Veröffentlichung in Südafrika, Australien oder Japan bestimmt und stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zur Zeichnung, Übernahme oder zum anderweitigen Erwerb von Wertpapieren in Südafrika, Australien oder Japan dar.

Diese Mitteilung stellt kein Angebot dar, ist kein Bestandteil eines Angebots und ist auch nicht als Angebot oder Aufforderung auszulegen, Wertpapiere der Fresenius Medical Care US Finance II, Inc. oder der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA oder eines anderen gegenwärtigen oder zukünftigen Konzernmitglieds zu zeichnen, zu übernehmen oder anderweitig zu erwerben; weiterhin sollte weder diese Mitteilung noch ein Teil davon als Grundlage eines Vertrages zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren der Fresenius Medical Care US Finance II, Inc. oder der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA oder eines Konzernmitglied dienen noch als verlässliche Information in Verbindung damit stehen. Diese Mitteilung stellt insbesondere weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika (einschließlich seiner Gebiete und Besitzungen (territories and possessions)) dar. Wertpapiere von Fresenius Medical Care US Finance II, Inc. und Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika nur mit vorheriger Registrierung nach den Vorschriften der jeweiligen Fassung des U.S. Securities Act von 1933 oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung zur Registrierungspflicht verkauft oder zum Kauf angeboten werden.

Diese Mitteilung stellt keinen Prospekt im Sinne der Richtlinie 2003/71/EG des Europäischen Parlaments und des Rates in ihrer aktuellen Fassung dar. Interessierte Anleger sollten eine Anlageentscheidung bezüglich der in dieser Mitteilung erwähnten Wertpapiere ausschließlich auf Grundlage der Informationen aus einem von der Gesellschaft im Zusammenhang mit dem Angebot dieser Wertpapiere in Luxemburg und Deutschland zu veröffentlichenden Wertpapierprospekt treffen. Der Wertpapierprospekt wird nach seiner Veröffentlichung bei der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA (Else-Kröner-Straße 1, 60352 Bad Homburg) für Investoren aus Luxemburg und Deutschland kostenfrei erhältlich sein.

- Starkes organisches Umsatzwachstum
- Operativer Cash Flow erreicht im dritten Quartal Rekordwert
- Unternehmen für Gesamtjahr auf Zielkurs

Kennzahlen für das dritte Quartal 2014

Umsatz: 4.113 Mio. US-$, +12 %
Operatives Ergebnis (EBIT): 590 Mio. US-$, +6 %
Konzernergebnis1: 271 Mio. US-$, -1 %
Gewinn je Aktie: 0,89 US-$, -1 %

Kennzahlen für die ersten neun Monate 2014

Umsatz: 11.511 Mio. US-$, +7 %
Operatives Ergebnis (EBIT): 1.591 Mio. US-$, 0 %
Konzernergebnis1: 710 Mio. US-$, -7 %
Gewinn je Aktie: 2,35 US-$, -6 %

1Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt

Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Der positive Trend des zweiten Quartals hat sich im dritten Quartal fortgesetzt. Unser Umsatz- und Ergebniswachstum haben sich weiter beschleunigt. Der operative Cash Flow hat einen neuen Rekordwert für ein einzelnes Quartal erreicht. Wir sind auf Kurs und bestätigen sowohl unseren Ausblick als auch unsere Sparziele für das Gesamtjahr. Die jüngsten Akquisitionen und Finanzierungsmaßnahmen waren wichtige Schritte, um unsere langfristigen Ziele im Jahr 2020 zu erreichen."

Drittes Quartal 2014

Umsatz

Der Umsatz stieg im dritten Quartal 2014 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 12 % auf 4,113 Milliarden US-Dollar (13 % währungsbereinigt). Das organische Umsatzwachstum betrug weltweit 7 %. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg im Vergleich zum dritten Quartal 2013 um 14 % auf 3,197 Milliarden US-Dollar (15 % währungsbereinigt), der Umsatz mit Dialyseprodukten um 7 % auf 916 Millionen US-Dollar (7 % währungsbereinigt).

In Nordamerika wuchs der Umsatz gegenüber dem dritten Quartal 2013 um 11 % auf 2,710 Milliarden US-Dollar. Das organische Umsatzwachstum lag bei 5 %. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 12 % auf 2,498 Milliarden US-Dollar, das organische Behandlungswachstum lag bei 3,5 %. Der Umsatz mit Dialyseprodukten lag unverändert zum Vorjahreszeitraum bei 212 Millionen US-Dollar.

Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") legte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 13 % zu auf 1,386 Milliarden US-Dollar (16 % währungsbereinigt). Das organische Wachstum betrug 8 %. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 19 % auf 699 Millionen US-Dollar (25 % währungsbereinigt), der Umsatz mit Dialyseprodukten um 9 % auf 687 Millionen US-Dollar (9 % währungsbereinigt).

Ertrag

Das operative Ergebnis (EBIT) stieg um 6 % auf 590 Millionen US-Dollar, verglichen mit 557 Millionen US-Dollar im dritten Quartal 2013. In Nordamerika erreichte das operative Ergebnis wie im Vorjahreszeitraum 413 Millionen US-Dollar. Im Segment „International" wuchs das operative Ergebnis um 26 % auf 269 Millionen US-Dollar, gegenüber 214 Millionen US-Dollar im dritten Quartal 2013.

Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich auf 99 Millionen US-Dollar nach 103 Millionen US-Dollar im dritten Quartal des Vorjahres.

Die Ertragsteuern lagen bei 162 Millionen US-Dollar gegenüber 148 Millionen US-Dollar im dritten Quartal 2013. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 32,9 %, verglichen mit 32,6 % im Vorjahreszeitraum.

Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis erreichte 271 Millionen US-Dollar und lag damit 1 % unter den 273 Millionen US-Dollar des Vorjahreszeitraums.

Der Gewinn je Aktie (EPS) betrug mit 0,89 US-Dollar 1 % weniger als im dritten Quartal 2013. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der ausstehenden Aktien stieg auf rund 302,7 Millionen nach 301,3 Millionen im Vorjahreszeitraum. Grund hierfür ist die Ausübung von Aktienoptionen in den vergangenen zwölf Monaten.

Cash Flow

Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit erreichte einen Rekordwert: Er stieg im Vergleich zum dritten Quartal 2013 um 18 % auf 712 Millionen US-Dollar. Dies sind 17 % des Umsatzes.

Die Netto-Investitionen betrugen 224 Millionen US-Dollar. Der Free Cash Flow vor Akquisitionen lag bei 488 Millionen US-Dollar, gegenüber 430 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum.

Für Akquisitionen, Ausleihungen und andere Anlagen, abzüglich Desinvestitionen, wurden 613 Millionen US-Dollar aufgewendet. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen und Desinvestitionen betrug -125 Millionen US-Dollar nach 235 Millionen US-Dollar im dritten Quartal 2013.

Erste neun Monate 2014

Umsatz und Ertrag

Der Umsatz stieg in den ersten neun Monaten 2014 um 7 % (8 % währungsbereinigt) im Vergleich zu den ersten neun Monaten 2013 auf 11,511 Milliarden US-Dollar. Der organische Umsatzanstieg betrug 5 %.

Das operative Ergebnis (EBIT) lag bei 1,591 Milliarden US-Dollar nach 1,595 Milliarden US-Dollar in den ersten neun Monaten 2013.

Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich in den ersten neun Monaten 2014 auf 294 Millionen US-Dollar nach 310 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum.

Die Ertragsteuern betrugen 440 Millionen US-Dollar, entsprechend einer effektiven Steuerquote von 33,9 %. In den ersten neun Monaten des Vorjahres lagen die Ertragssteuern bei 421 Millionen US-Dollar, was einer effektiven Steuerquote von 32,8 % entsprach.

Das Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt, erreichte 710 Millionen US-Dollar und lag damit 7 % unter den 761 Millionen US-Dollar der ersten neun Monate von 2013.

Der Gewinn je Aktie (EPS) betrug mit 2,35 US-Dollar 6 % weniger im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der ausstehenden Aktien betrug in den ersten neun Monaten 2014 rund 302,0 Millionen.

Cash Flow

Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit lag in den ersten neun Monaten 2014 bei 1,274 Milliarden US-Dollar nach 1,446 Milliarden US-Dollar in den ersten neun Monaten 2013. Dies entspricht 11 % des Umsatzes.

Die Netto-Investitionen lagen bei 639 Millionen US-Dollar. Daraus ergab sich ein Free Cash Flow vor Akquisitionen von 635 Millionen US-Dollar nach 952 Millionen US-Dollar in den ersten neun Monaten 2013.

Für Akquisitionen, Ausleihungen und andere Anlagen, abzüglich Desinvestitionen wendete Fresenius Medical Care insgesamt 1,045 Milliarden US-Dollar auf. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen und Desinvestitionen lag bei -410 Millionen US-Dollar, verglichen mit 673 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum.

Mitarbeiter

Zum 30. September 2014 beschäftigte Fresenius Medical Care 97.327 Mitarbeiter (durchschnittlich Vollzeitbeschäftigte; 30. September 2013: 89.282). Gründe für die Zunahme um mehr als 8.000 Mitarbeiter sind Akquisitionen sowie das Wachstum des Unternehmens in allen Geschäftsbereichen.

Konzern-Bilanz

Die Summe der Vermögenswerte lag am 30. September 2014 bei 24,253 Milliarden US-Dollar (31. Dezember 2013: 23,12 Milliarden US-Dollar). Das ist ein Anstieg um 5 %. Die kurzfristigen Vermögenswerte wuchsen um 3 % auf 6,459 Milliarden US-Dollar gegenüber 6,287 Milliarden US-Dollar am Ende des Geschäftsjahres 2013. Die langfristigen Vermögenswerte stiegen um 6 % auf 17,794 Milliarden US-Dollar (31. Dezember 2013: 16,833 Milliarden US-Dollar).

Das Eigenkapital erhöhte sich um 3 % auf 9,75 Milliarden US-Dollar (31. Dezember 2013: 9,485 Milliarden US-Dollar). Die Eigenkapitalquote betrug 40 % (31. Dezember 2013: 41 %). Die Finanzverbindlichkeiten beliefen sich zum 30. September 2014 auf 9,068 Milliarden US-Dollar (31. Dezember 2013: 8,417 Milliarden US-Dollar). Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Verhältnis) lag bei 3,0 (31. Dezember 2013: 2,8).

Eine Übersicht über die Ergebnisse des dritten Quartals und der ersten neun Monate 2014 finden Sie im Anhang.

Ausblick auf das Geschäftsjahr 2014

Fresenius Medical Care erwartet für das Geschäftsjahr 2014 weiterhin einen Umsatz von rund 15,2 Milliarden US-Dollar und damit eine Wachstumsrate von 4 %. In diesem Ausblick nicht enthalten sind zusätzliche Umsätze in Höhe von rund 500 Millionen US-Dollar aus Akquisitionen, die in den ersten neun Monaten des Jahres 2014 abgeschlossen wurden.

Bekräftigt wird auch die Prognose des auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallenden Konzernergebnisses, das zwischen 1 und 1,05 Milliarden US-Dollar betragen soll. Das Unternehmen hat ein globales Effizienzprogramm eingeleitet, um die Profitabilität in den kommenden Jahren weiter zu erhöhen. Sich daraus ergebende mögliche Kosteneinsparungen von bis zu 60 Millionen US-Dollar vor Steuern und Kosten für die Umsetzung sind im Ausblick für das Geschäftsjahr 2014 nicht berücksichtigt.

Für Investitionen sind im laufenden Geschäftsjahr rund 900 Millionen US-Dollar vorgesehen. Unter Berücksichtigung der jüngsten Übernahmen erwartet das Unternehmen für 2014 Ausgaben für Akquisitionen von nun rund 1,3 Milliarden US-Dollar (bisher 1 Milliarde US-Dollar). Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Verhältnis) soll zum Ende des Geschäftsjahres 2014 bei rund 3,0 liegen.

Telefonkonferenz

Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des dritten Quartals und der ersten neun Monate 2014 findet am heutigen Dienstag, 4. November 2014, um 15:30 Uhr MEZ eine Telefonkonferenz für Analysten und Investoren statt. Die Übertragung der Telefonkonferenz können Sie live über das Internet unter www.fmc-ag.de im Bereich „Investor Relations" verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung auf unserer Website zur Verfügung.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2,5 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.349 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 283.135 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechsel-kursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, erweitert sein Netzwerk von Krankenhausärzten in den USA. Die Tochtergesellschaft Sound Physicians Inc. übernimmt das Unternehmen Cogent Healthcare. Cogent beschäftigt mehr als 650 Krankenhausärzte (sogenannte „Hospitalists") und Fachärzte für intensivmedizinische Behandlungen in mehr als 80 Krankenhäusern in den USA. Die Dienstleistungen von Cogent sind direkt mit denen von Sound vergleichbar. Nach der Übernahme wird das erweiterte Netzwerk von Sound mehr als 2.250 Ärzte in mehr als 180 Krankenhäusern und 35 Bundesstaaten umfassen.

Fresenius Medical Care erwartet für Cogent im Geschäftsjahr 2015 einen Umsatz von mehr als 250 Millionen US-Dollar. Die Investition soll unter Berücksichtigung der Transaktions- und Integrationskosten innerhalb von 18 bis 24 Monaten nach Abschluss positiv zum Konzernergebnis beitragen. Fresenius Medical Care wird die Investition mit Barmitteln finanzieren. Über vertragliche Details wurde Stillschweigen vereinbart.

Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care, sagte: „Mit der Übernahme erweitern wir unser Netz aus Dialysekliniken, Herzkatheterlaboren, Zentren zur Versorgung von Gefäßzugängen, Apothekendienstleistungen und Speziallaboren in den USA. Damit können wir die medizinischen Bedürfnisse unserer Patienten dort auf einer immer breiteren Basis abdecken und gleichzeitig die Kosten für die Partner im Gesundheitswesen weiter senken."

Die Transaktion bedarf noch der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden und soll bis Ende des Jahres abgeschlossen werden.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2,5 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.349 Dialyse-kliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 283.135 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME) und an der Börse New York (FMS) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, hat den Rahmen seiner syndizierten Kreditvereinbarung um umgerechnet 850 Millionen US-Dollar auf umgerechnet rund 4,4 Milliarden US-Dollar erweitert. Die Kreditvereinbarung umfasst revolvierende Kreditlinien sowie Darlehen in US-Dollar und Euro. Die Konditionen wurden ebenfalls verbessert und die Laufzeit um zwei Jahre bis 30. Oktober 2019 verlängert. Der erweiterte Kreditrahmen ist für die Refinanzierung bestehender Verbindlichkeiten sowie für die Finanzierung allgemeiner Geschäftszwecke und des Nettoumlaufvermögens vorgesehen.

Das Unternehmen hat außerdem die Laufzeit seines Forderungsverkaufsprogramms über 800 Millionen US-Dollar bis 24. November 2017 verlängert. Die Konditionen konnten ebenfalls verbessert werden.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2,5 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.349 Dialyse-kliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 283.135 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME) und an der Börse New York (FMS) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

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Die Ratingagentur Standard & Poor's hat das Unternehmensrating von Fresenius Medical Care, dem weltweit führenden Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von BB+ auf BBB- angehoben und mit einem stabilen Ausblick versehen. Das Unternehmen wird die Anfang 2014 vorgestellte langfristige Geschäftsstrategie weiter umsetzen. Die Finanzierungsstrategie von Fresenius Medical Care bleibt unverändert.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2,5 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.349 Dialyse-kliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 283.135 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME) und an der Börse New York (FMS) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

  • Ziele für das Geschäftsjahr 2014 erreicht
  • Geschäft weltweit ausgebaut und Rekordumsatz erzielt
  • 18. Dividendenerhöhung in Folge vorgeschlagen
  • Beschleunigtes Ergebniswachstum erwartet

Kennzahlen für das vierte Quartal 2014

Umsatz: 4.320 Mio. US-$, +12 %
Operatives Ergebnis (EBIT): 663 Mio. US-$, 0 %
Konzernergebnis*  335 Mio. US-$, -4 %
Gewinn je Aktie: 1,11 US-$, -5 %

Kennzahlen für das Geschäftsjahr 2014

Umsatz: 15.832 Mio. US-$, +8 %
Operatives Ergebnis (EBIT): 2.255 Mio. US-$, 0 %
Konzernergebnis: 1.045 Mio. US-$, -6 %
Gewinn je Aktie: 3,46 US-$, -5 %

Dividendenvorschlag

Je Aktie: 0,78 €, +1 %

*Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt

 

 

 

 

Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Wir haben unsere Ergebnisse im Laufe des Geschäftsjahrs 2014 kontinuierlich gesteigert und unsere Umsatz- und Gewinnziele erreicht. Gleichzeitig haben wir sowohl das Kerngeschäft Dialyse gestärkt als auch den Bereich Versorgungsmanagement erweitert. Wir erwarten in diesem neuen Geschäftsfeld für das Jahr 2015 einen Umsatz von rund 1,7 Milliarden US-Dollar. Das ist mehr als eine Verdreifachung gegenüber 2013. Unsere starke Geschäftsbasis, unsere jüngsten Akquisitionen und unser weltweites Effizienzprogramm werden zu einem beschleunigten Ergebniswachstum im laufenden Geschäftsjahr und darüber hinaus führen."

Viertes Quartal 2014

Umsatz

Der Umsatz stieg im vierten Quartal 2014 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 12 % auf 4,32 Milliarden US-Dollar (15 % währungsbereinigt). Das organische Umsatz-wachstum belief sich weltweit auf 7 %. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen stieg im vierten Quartal 2014 um 15 % auf 3,322 Milliarden US-Dollar (18 % währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialyseprodukten erhöhte sich um 3 % auf 998 Millionen US-Dollar, währungsbereinigt ist das ein Anstieg von 8 %.

In Nordamerika steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz im vierten Quartal 2014 um 15 % auf 2,876 Milliarden US-Dollar. Das organische Umsatzwachstum lag bei 6 %. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen wuchs um 15 % auf 2,64 Milliarden US-Dollar, das organische Behandlungswachstum lag bei 4 %. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 5 % auf 2,245 Milliarden US-Dollar. Der Umsatz mit Dienstleistungen im Bereich Versorgungsmanagement wuchs um 151 % auf 395 Millionen US-Dollar. Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 8 % auf 236 Millionen US-Dollar.

Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") stieg der Umsatz um 5 % auf 1,422 Milliarden US-Dollar. Währungsbereinigt erhöhte sich der Umsatz um 15 %. Das organische Umsatzwachstum betrug 7 %. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen erhöhte sich um 12 % auf 682 Millionen US-Dollar, währungsbereinigt stieg der Umsatz um 26 %. Der Umsatz mit Dialyseprodukten sank um 1 % auf 740 Millionen US-Dollar, währungsbereinigt bedeutet das einen Anstieg von 6 %.

Ertrag

Das operative Ergebnis (EBIT) erhöhte sich im vierten Quartal 2014 auf 663 Millionen US-Dollar verglichen mit 661 Millionen US-Dollar im vierten Quartal 2013. In Nordamerika stieg das operative Ergebnis im selben Zeitraum auf 493 Millionen US-Dollar. Das ist ein Anstieg von 9 %. Im Segment „International" wuchs das operative Ergebnis von 274 Millionen US-Dollar im vierten Quartal 2013 um 2 % auf 278 Millionen US-Dollar im vierten Quartal 2014.

Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im vierten Quartal 2014 auf 117 Millionen US-Dollar nach 98 Millionen US-Dollar im vierten Quartal des Vorjahres.

Die Ertragsteuern lagen im vierten Quartal 2014 bei 143 Millionen US-Dollar gegenüber 171 Millionen US-Dollar im vierten Quartal 2014. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 26,2 % nach 30,4 % im Vorjahreszeitraum. Die Steuerquote wurde durch eine Gerichtsentscheidung zur steuerlichen Abzugsfähigkeit von in der Vergangenheit geleisteten Vergleichszahlungen positiv beeinflusst.

Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis verringerte sich im vierten Quartal 2014 um 4 % auf 335 Millionen US-Dollar gegenüber 349 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum.

Der Gewinn je Aktie (EPS) lag im vierten Quartal 2014 mit 1,11 US-Dollar um 5 % unter dem Vergleichswert im Vorjahreszeitraum. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der ausstehenden Aktien betrug im vierten Quartal 2014 rund 303,3 Millionen nach 301,0 Millionen im Vorjahresquartal. Grund hierfür ist die Ausübung von Aktienoptionen in den vergangenen zwölf Monaten.

Cash Flow

Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit lag im vierten Quartal 2014 bei 588 Millionen US-Dollar und damit nahezu unverändert im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (589 Millionen US-Dollar). Dies entspricht 14 % des Umsatzes.

Die Netto-Investitionen lagen bei 282 Millionen US-Dollar. Der Free Cash Flow vor Akquisitionen betrug 306 Millionen US-Dollar verglichen mit 355 Millionen US-Dollar im vierten Quartal 2013.

Für Akquisitionen und Investitionen, abzüglich Desinvestitionen, wurden 725 Millionen US-Dollar aufgewendet. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen und Desinvestitionen betrug -419 Millionen US-Dollar nach 157 Millionen US-Dollar im vierten Quartal des Vorjahres.

Geschäftsjahr 2014

Umsatz und Ertrag

Der Umsatz wuchs im Geschäftsjahr 2014 im Vergleich zum Vorjahr um 8 % auf 15,832 Milliarden US-Dollar. Währungsbereinigt betrug der Anstieg 10 %. Das organische Umsatzwachstum lag bei 5 %.

Das operative Ergebnis (EBIT) blieb im Geschäftsjahr 2014 mit 2,255 Milliarden US-Dollar nahezu unverändert gegenüber dem Vorjahreswert von 2,256 Milliarden US-Dollar.

Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im Geschäftsjahr 2014 auf 411 Millionen US-Dollar nach 409 Millionen US-Dollar im Vorjahr.

Die Ertragsteuern lagen im Geschäftsjahr 2014 bei 584 Millionen US-Dollar gegenüber 592 Millionen US-Dollar im Vorjahr. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von
31,7 % nach 32,0 % im Vorjahr. Die Steuerquote im Jahr 2014 wurde von verschiedenen steuerlichen Sondereffekten beeinflusst, die sich teils kompensierten. Im zweiten Quartal erhöhte sich die Steuerquote durch einen solchen Sondereffekt. Im vierten Quartal wurde die Steuerquote durch eine Gerichtsentscheidung zur steuerlichen Abzugsfähigkeit von in der Vergangenheit geleisteten Vergleichszahlungen hingegen positiv beeinflusst.

Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis sank im Geschäftsjahr 2014 um 6 % auf 1,045 Milliarden US-Dollar, verglichen mit 1,11 Milliarden US-Dollar im Geschäftsjahr 2013.

Der Gewinn je Aktie (EPS) sank im Geschäftsjahr 2014 um 5 % gegenüber dem Vorjahr auf 3,46 US-Dollar pro Aktie. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der ausstehenden Aktien betrug im Geschäftsjahr 2013 rund 302,3 Millionen.

Cash Flow

Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit lag im Geschäftsjahr 2014 bei 1,861 Milliarden US-Dollar gegenüber 2,035 Milliarden US-Dollar im Vorjahr. Dies entspricht 12 % des Umsatzes.

Die Netto-Investitionen lagen bei 920 Millionen US-Dollar. Daraus ergab sich im Geschäftsjahr 2014 ein Free Cash Flow vor Akquisitionen von 941 Millionen US-Dollar nach 1,307 Milliarden US-Dollar im Vorjahr.

Für Akquisitionen abzüglich Desinvestitionen gab Fresenius Medical Care insgesamt 1,770 Milliarden US-Dollar aus. Der Free Cash Flow nach Akquisitionen und Desinvestitionen betrug -829 Millionen US-Dollar im Vergleich zu 829 Millionen US-Dollar im Vorjahr.

Mitarbeiter

Zum 31. Dezember 2014 beschäftigte Fresenius Medical Care 99.895 Mitarbeiter (ermittelt auf Vollzeitbeschäftigungsbasis; 31. Dezember 2013: 90.690). Die Zunahme um mehr als 9.200 Mitarbeiter resultierte aus Akquisitionen und dem organischen Wachstum des Unternehmens.

Konzern-Bilanz

Die Summe der Vermögenswerte belief sich am 31. Dezember 2014 auf 25,447 Milliarden US-Dollar (31. Dezember 2013: 23,12 Milliarden US-Dollar). Das ist ein Anstieg um 10 %. Die kurzfristigen Vermögenswerte erhöhten sich um 7 % auf 6,725 Milliarden US-Dollar gegenüber 6,287 Milliarden US-Dollar am Ende des Geschäftsjahres 2013. Die langfristigen Vermögenswerte stiegen um 11 % auf 18,722 Milliarden US-Dollar (31. Dezember 2013: 16,833 Milliarden US-Dollar). Das Eigenkapital wuchs um 6 % auf 10,028 Milliarden US-Dollar (31. Dezember 2013: 9,485 Milliarden US-Dollar). Die Eigenkapitalquote lag bei 39 % nach 41 % im Vorjahr. Die Finanzverbindlichkeiten beliefen sich zum 31. Dezember 2014 auf 9,532 Milliarden US-Dollar (31. Dezember 2013: 8,417 Milliarden US-Dollar). Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Verhältnis) lag am Ende des Geschäftsjahres 2014 bei 3,1 nach 2,8 im Vorjahr.

Eine Übersicht über die Ergebnisse des vierten Quartals und des Geschäftsjahres 2014 finden Sie im Anhang.

Dividende

Auf der Hauptversammlung am 19. Mai 2015 wird der Vorstand den Aktionären eine Dividendenerhöhung um 1 % auf 0,78 Euro pro Aktie (2013: 0,77 Euro) vorschlagen. Die Aktionäre können daher im 18. Jahr in Folge mit einer Erhöhung der Dividende rechnen.

Ausblick

Die folgenden Angaben berücksichtigen die zu Beginn des Jahres 2015 geltenden Währungsrelationen, Kosteneinsparungen aus dem weltweiten Effizienzprogramm sowie weitere Aufwendungen für den Ausbau des Bereichs Versorgungsmanagement im Rahmen der Wachstumsstrategie bis zum Jahr 2020. Nicht enthalten sind zukünftige Akquisitionen.

Fresenius Medical Care erwartet für das Geschäftsjahr 2015 ein Umsatzwachstum von 5-7 % (währungsbereinigt 10-12 %).

Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis soll im Geschäftsjahr 2015 um bis zu 5 % steigen.

Für Investitionen sind im laufenden Geschäftsjahr rund 1 Milliarde US-Dollar vorgesehen, für Akquisitionen rund 400 Millionen US-Dollar. Der Verschuldungsgrad (Debt/EBITDA-Verhältnis) soll sich zum Ende des Geschäftsjahres 2015 auf einem Niveau von etwa 3,0 bewegen.

Für das Geschäftsjahr 2016 erwartet Fresenius Medical Care ein beschleunigtes Wachstum. Der Umsatz soll um 9-12 % steigen. Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis soll um 15-20 % wachsen.

Mit Blick auf die bis zum Geschäftsjahr 2020 ausgegebenen Wachstumsziele rechnet Fresenius Medical Care mit einem durchschnittlichen jährlichen Umsatzwachstum von rund 10 % und einem jährlichen Zuwachs beim Konzernergebnis im hohen einstelligen Bereich.

Pressekonferenz

Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des vierten Quartals und des Gesamtjahres 2014 lädt Fresenius Medical Care für den heutigen Mittwoch, den 25. Februar 2015, um 10.00 Uhr MEZ zu einer Pressekonferenz in der Konzernzentrale in Bad Homburg ein. Die Pressekonferenz wird live im Internet unter der Adresse www.freseniusmedicalcare.com/de im Bereich „Nachrichten und Presse / Video Service" übertragen. Nach der Veranstaltung steht die Aufzeichnung dort als Video-on-demand zur Verfügung.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 2,7 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.361 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 286.312 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.freseniusmedicalcare.com/de.

Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechsel-kursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

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