- Ziele für das Geschäftsjahr 2017 erreicht
- Starkes währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 9 %
- Konzernergebnis währungsbereinigt um 14 % gestiegen
- Rekord-Dividende von 1,06 € für 2017 vorgeschlagen
- Für 2018 starker Anstieg des Konzernergebnisses erwartet
Kennzahlen (IFRS) für das vierte Quartal und das Geschäftsjahr 2017
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
wb = währungsbereinigt
Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung im Anhang.
Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care, sagte: „2017 war ein weiteres Rekordjahr für Fresenius Medical Care. Die außergewöhnlich hohe Zahl von Naturkatastrophen in den USA hat uns vor besondere Herausforderungen gestellt. Diese haben wir mit großem Einsatz gut gemeistert. Wir haben unsere Umsatz- und Ergebnisziele erreicht und werden auch in diesem Jahr erneut die höchste Dividende der Unternehmensgeschichte vorschlagen. Mit der Akquisition der Cura Group in Australien und der geplanten Übernahme von NxStage stellen wir die Weichen für unser künftiges Wachstum auch über unsere für das Jahr 2020 gesetzten Ziele hinaus. Gleichzeitig arbeiten wir weiter daran, unsere Kostenstrukturen mit dem weltweiten Effizienzprogramm zu verbessern, das nun in die zweite Phase geht. Wir sind bestens dafür gerüstet, unser profitables Wachstum im Kerngeschäft Dialyse und im Bereich Versorgungsmanagement fortzusetzen.”
Starkes Wachstum beim Konzernergebnis für 2018 erwartet
Fresenius Medical Care erwartet für das Gesamtjahr 2018 ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von rund 8 %. Der Ausblick für 2018 basiert auf einem Umsatz für das Geschäftsjahr 2017, der die erstmalige Anwendung des IFRS-15-Standards berücksichtigt. Das Konzernergebnis soll währungsbereinigt um 13 bis 15 % steigen. Hierbei sind die wiederkehrenden positiven Effekte aus der Steuerreform in den USA in Höhe von 140 bis 160 Mio € berücksichtigt. Der Ausblick berücksichtigt keine Effekte aus der Akquisition von NxStage. Bereinigt um die Effekte aus der Anwendung des IFRS-15-Standards sowie die wiederkehrenden positiven Effekte infolge der Steuerreform in den USA in den Jahren 2018 bis 2020 bestätigt Fresenius Medical Care die mittelfristigen Ziele bis 2020.
1 währungsbereinigt
2 Umsatz 2017 in Höhe von 17.784 Mio € bereinigt um Effekt aus der Anwendung des IFRS-15-Standards in Höhe von 486 Mio €
3 Enthält positiven Effekt für 2018 infolge der US-Steuerreform in Höhe von 140 bis 160 Mio €
21. Dividendenerhöhung in Folge vorgeschlagen
Aufgrund der erfolgreichen Geschäftsentwicklung wird das Unternehmen der Hauptversammlung im Mai eine Erhöhung der Dividende um 10 % auf 1,06 € je Aktie vorschlagen.
Starkes operatives Wachstum bei Umsatz und Ergebnis
Der Umsatz von Fresenius Medical Care belief sich im vierten Quartal 2017 auf 4.429 Mio € und liegt damit ungefähr auf dem Niveau des Vorjahres. Er wurde erheblich von negativen Währungseffekten beeinflusst. Währungsbereinigt erhöhte sich der Umsatz um 8 % (+ 8 % ohne die Effekte aus der Vergütungsnachzahlung für Behandlungen von US-Kriegsveteranen, „KV-Einigung“). Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen erhöhte sich währungsbereinigt um 8 % auf 3.581 Mio €. Der Umsatz im Produktgeschäft steigerte sich währungsbereinigt ebenfalls um 8 % auf 848 Mio €.
Für das Geschäftsjahr 2017 steigerte sich der Umsatz währungsbereinigt um 9 % auf 17.784 Mio € (+ 9 % ohne die Effekte aus der KV-Einigung). Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen stieg währungsbereinigt 10 % auf 14.532 Mio €. Gründe für diese Zunahme sind in erster Linie ein starkes organisches Wachstum und Beiträge aus Akquisitionen. Der Umsatz im Produktgeschäft erhöhte sich währungsbereinigt um 7 % auf 3.252 Mio €. Dies ist im Wesentlichen begründet durch höhere Umsatzerlöse mit Dialysatoren, nicht-dialysebezogenen Produkten im Akutbereich, Dialysegeräten und Produkten für die Peritonealdialyse.
Die Kosten der Zentralbereiche beliefen sich im vierten Quartal auf 289 Mio €. Der deutliche Anstieg im Vergleich zum Vorjahresquartal (82 Mio €) ist in erster Linie zurückzuführen auf eine im vierten Quartal gebildete Rückstellung von 200 Mio €. Diese basiert auf derzeit noch nicht abgeschlossenen Vergleichsverhandlungen mit der US-Börsenaufsichtsbehörde und dem US-Justizministerium zur Vermeidung eines Gerichtsprozesses im Zusammenhang mit Untersuchungen im Rahmen des Foreign Corrupt Practices Act („FCPA“) zu vereinzelten Vorgängen. Die Rückstellung beinhaltet auch Rechtskosten und weitere hiermit zusammenhängende Kosten oder Wertminderungen. Im Jahr 2012 hat Fresenius Medical Care das US-Justizministerium und die US-Börsenaufsichtsbehörde freiwillig über die Überprüfung dieser Vorgänge unterrichtet.
Das operative Ergebnis (EBIT) lag im vierten Quartal 2017 bei 519 Mio €. Ohne Sondereinflüsse erhöhte sich das operative Ergebnis währungsbereinigt um 6 % auf 726 Mio €. Im Geschäftsjahr 2017 belief sich der EBIT auf 2.362 Mio €. Ohne Sondereinflüsse steigerte sich das operative Ergebnis währungsbereinigt um 5 % auf 2.493 Mio €, insbesondere aufgrund der sehr guten Geschäftsentwicklung in Nordamerika.
Das Nettozinsergebnis belief sich im vierten Quartal 2017 auf 80 Mio € gegenüber 90 Mio € im Vorjahresquartal. Im Gesamtjahr lagen die Nettozinsaufwendungen bei 354 Mio €, was einem Rückgang um 3 % entspricht. Die Verbesserung ist hauptsächlich zurückzuführen auf die günstigere Refinanzierung von Anleihen, die in den Jahren 2016 und 2017 zurückgezahlt wurden.
Die Ertragsteuern gingen im vierten Quartal 2017 durch den Buchgewinn in Höhe von 236 Mio € infolge der US-Steuerreform deutlich zurück. Für das Geschäftsjahr 2017 verringerten sich die Ertragsteuern somit um 27 % auf 454 Mio €, was ebenfalls hauptsächlich aus der US-Steuerreform resultiert. Ohne Sondereinflüsse erhöhte sich die effektive Steuerquote um 50 Basispunkt auf 31,0 %. Zu den Sondereinflüssen zählen: (i) die KV-Einigung, (ii) die Kosteneffekte im Zusammenhang mit Naturkatastrophen in Nordamerika, (iii) die Kosten in Höhe von 200 Mio € im Zusammenhang mit den FCPA-Untersuchungen, für die kein Steuerabzug berücksichtigt wurde, und (iv) die US-Steuerreform.
Das Konzernergebnis5 erhöhte sich im vierten Quartal 2017 währungsbereinigt um 16 % auf 394 Mio €. Ohne Sondereinflüsse aus (i) den negativen Effekten aus der KV-Einigung (1 Mio €), (ii) den Kosten im Zusammenhang mit Naturkatastrophen in Nordamerika (3 Mio €), (iii) den Kosten im Zusammenhang mit den FCPA-Untersuchungen (200 Mio €) und (iv) dem positiven Effekt aus der US-Steuerreform (236 Mio €) lag das Konzernergebnis bei 362 Mio € (0 %, + 6 % währungsbereinigt). Basierend auf einer durchschnittlich gewichteten Zahl ausstehender Aktien von 306,9 Mio erhöhte sich der Gewinn je Aktie (EPS) um 8 % auf 1,28 €. Der um die oben genannten Sondereinflüsse bereinigte EPS lag bei 1,18 € (0 %, + 6 % währungsbereinigt).
Im Geschäftsjahr 2017 stieg das Konzernergebnis5 währungsbereinigt um 14 % auf 1.280 Mio €. Ohne die oben genannten Sondereinflüsse ((i) + 51 Mio €, (ii) - 11 Mio €, (iii) - 200 Mio €, (iv) + 236 Mio €) verbesserte sich das Konzernergebnis auf 1.204 Mio € (+ 5 %, + 7 % währungsbereinigt). Basierend auf einer durchschnittlich gewichteten Zahl ausstehender Aktien von 306,6 Mio Aktien erhöhte sich der Gewinn je Aktie von 3,74 auf 4,17 € (+ 12 %). Ohne die genannten Sondereinflüsse erhöhte sich der EPS auf 3,93 € (+5 %, + 7 % währungsbereinigt).
5 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
Starkes Wachstum in Nordamerika durch Versorgungsmanagement
In Nordamerika lag der Umsatz im vierten Quartal 2017 bei 3.164 Mio €, was einem währungsbereinigten Anstieg von 8 % entspricht. Der Umsatz war stark durch negative Währungseffekte beeinflusst. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen belief sich auf 2.950 Mio € (+ 8 % währungsbereinigt). Dazu trug der Umsatz im Versorgungsmanagement mit 715 Mio € - das entspricht einem währungsbereinigtem Anstieg von 24% - bei, getragen von einem starken organischen Wachstum in Höhe von 19 %. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen verbesserte sich währungsbereinigt um 3 % auf 2.235 Mio €. Aufgrund eines niedrigeren Anteils privat versicherter Patienten verringerte sich die durchschnittliche Vergütung pro Behandlung leicht um 1 % auf 352 US-$. Die durchschnittlichen Behandlungskosten erhöhten sich im gleichen Zeitraum um 3 % auf 276 €, hauptsächlich aufgrund höherer Aufwendungen für Wertberichtigungen auf Forderungen, höherer Personalkosten und verschiedener anderer gestiegener Kosten. Der Umsatz im Produktgeschäft erhöhte sich währungsbereinigt deutlich um 9 % auf 214 Mio €. Zu den Gründen gehören verbesserte Verkaufszahlen von Dialysegeräten, Dialysemedikamenten und Produkten für die Peritonealdialyse.
Das operative Ergebnis in Nordamerika lag im vierten Quartal 2017 bei 608 Mio € (+ 11 % währungsbereinigt). Die operative Marge stieg von 18,4 % im Vorjahresquartal auf 19,2 %. Die Verbesserung ist im Wesentlichen auf das Versorgungsmanagement zurückzuführen, das eine EBIT-Marge von 12,5 % erreichte und damit einen außergewöhnlich hohen Beitrag leistete. Gründe hierfür sind: höhere Umsätze aus der sogenannten BPCI-Initiative (Bundled Payment for Care Improvement, übersetzt „Pauschalzahlungen zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung“) resultierend aus der Erfassung von Erträgen aus den Vorquartalen und höheren Volumina von krankenhausbezogenen Gesundheitsdienstleistungen, niedrigeren Aufwendungen für Wertberichtigungen auf Forderungen und dem Gewinn aus dem Verkauf von Shiel Medical Laboratory. Der EBIT im Kerngeschäft Dialyse lag in Nordamerika im vierten Quartal bei 519 Mio € (- 6 % währungsbereinigt). Gründe hierfür sind: höhere Aufwendungen für Wertberichtigungen auf Forderungen, gestiegene Personalkosten, ein niedrigerer Umsatz mit privat versicherten Patienten, höhere Kosten für Miete und Versicherungen, Kosteneffekte im Zusammenhang mit Naturkatastrophen und gestiegene Kosten für medizinische Verbrauchsmaterialien.
Im Geschäftsjahr 2017 steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz in Nordamerika währungsbereinigt um 9 % auf 12.879 Mio €. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen verbesserte sich währungsbereinigt um 10 % auf 12.036 Mio €, insbesondere aufgrund eines höheren Umsatzes sowohl mit Dialysedienstleistungen (+ 5 % währungsbereinigt auf 9.227 Mio €) als auch im Versorgungsmanagement (+ 28 % währungsbereinigt auf 2.809 Mio €). Im gleichen Umfang erhöhte sich das operative Ergebnis auf 2.086 Mio € (+ 10 % währungsbereinigt). Im Geschäftsjahr 2017 hat Fresenius Medical Care in Nordamerika 197.356 Patienten in 2.393 Dialysezentren behandelt. Die Zahl der Dialysebehandlungen wuchs um 3 %.
Gutes Wachstum bei Produkten und Gesundheitsdienstleistungen in EMEA
In der Region Europa, Mittlerer Osten, Afrika (EMEA) steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz im vierten Quartal 2017 währungsbereinigt um 6 % auf 660 Mio €. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen erhöhte sich währungsbereinigt um 4 % auf 312 Mio €. Wesentliche Gründe hierfür sind ein organisches Behandlungswachstum sowie Beiträge aus Akquisitionen. Der Umsatz im Produktgeschäft stieg währungsbereinigt um 7 % auf 348 Mio €. Hauptgründe für den Anstieg im Bereich der Dialyseprodukte sind höhere Umsatzerlöse mit Produkten für die Akutdialyse, die Peritonealdialyse und mit Dialysegeräten. Gesunkene Umsatzerlöse mit Dialysatoren wirkten leicht gegenläufig. Der Umsatz mit nicht-dialysebezogenen Produkten steigerte sich aufgrund höherer Umsatzerlöse mit Produkten zur Behandlung von Herz-Lungen-Versagen. Das operative Ergebnis sank im vierten Quartal währungsbereinigt um 7 % auf 110 Mio €. Die operative Marge sank im Jahresvergleich auf 16,7 % (Q4 2016: 19,0 %). Gründe hierfür sind weitere Investitionen in Xenios sowie ungünstige Wechselkurseffekte.
Im Geschäftsjahr 2017 erhöhte sich der Umsatz in der Region EMEA währungsbereinigt um 6 % auf 2.547 Mio €. Das operative Ergebnis sank währungsbereinigt um 6 % auf 444 Mio. Im Geschäftsjahr 2017 hat Fresenius Medical Care in der Region EMEA 62.490 Patienten in 746 Dialysezentren behandelt. Die Zahl der Dialysebehandlungen wuchs um 5 %.
Wachstum in Asien-Pazifik unterstützt durch Akquisitionen
In der Region Asien-Pazifik erhöhte sich der Umsatz im vierten Quartal 2017 währungsbereinigt deutlich um 12 % auf 418 Mio €. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen wuchs währungsbereinigt um 17 % auf 191 Mio €, hauptsächlich aufgrund eines positiven Beitrags aus der Akquisition der australischen Cura Group. Der Umsatz mit Dialyseprodukten steigerte sich währungsbereinigt um 7 % auf 227 Mio €. Dies ist in erster Linie zurückzuführen auf gestiegene Umsatzerlöse mit Dialysatoren, Blutschlauchsystemen und Produkten für die Peritonealdialyse. Das operative Ergebnis lag bei 76 Mio € (- 8 % währungsbereinigt). Die operative Marge belief sich auf 18,2 % (Q4 2016: 21,8 %). Wesentliche Gründe hierfür sind Kosten für den Ausbau von Dialysedienstleistungen und dem Produktgeschäft für die Peritonealdialyse in China, ungünstige Wechselkurseffekte sowie margenschwächere Akquisitionen.
Im Geschäftsjahr 2017 wuchs der Umsatz in der Region Asien-Pazifik währungsbereinigt um 13 % auf 1.623 Mio €. Das operative Ergebnis erhöhte sich währungsbereinigt um 10 % auf 313 Mio €. Die operative Marge lag mit 19,3 % auf dem hohen Niveau des Vorjahres (2016: 19,6 %). Im Geschäftsjahr 2017 hat Fresenius Medical Care in der Region Asien-Pazifik 27.739 Patienten in 381 Dialysezentren behandelt. Die Zahl der Dialysebehandlungen wuchs um 6 %.
Gute Geschäftsentwicklung in Lateinamerika
In Lateinamerika belief sich der Umsatz im vierten Quartal 2017 auf 185 Mio €. Das entspricht einer Verbesserung von währungsbereinigt 16 %. Aufgrund gestiegener organischer Umsatzerlöse pro Behandlung erhöhte sich der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen währungsbereinigt um 16 % auf 128 Mio €. Der Umsatz im Produktgeschäft steigerte sich währungsbereinigt um 15 % auf 57 Mio €. Hierzu trugen in erster Linie höhere Umsatzerlöse mit Dialysegeräten, Dialysatoren und Konzentraten bei. Das operative Ergebnis lag bei 14 Mio € (-12 % währungsbereinigt). Die operative Marge lag 2017 bei 7,4 % (Q4 2016: 9,7 %). Negative Währungstransaktionseffekte, inflationsbedingte Kostensteigerungen in der Produktion und höhere Verwaltungskosten wirkten sich negativ aus, gestiegene Erstattungssätze für Dialysebehandlungen glichen diesen Effekt teilweise aus.
Im Geschäftsjahr 2017 erhöhte sich der Umsatz in Lateinamerika währungsbereinigt um 15 % auf 720 Mio €. Das operative Ergebnis stieg währungsbereinigt um 3 % auf 58 Mio €. Die operative Marge lag bei 8,1 % (2016: 9,2 %). Im Geschäftsjahr 2017 hat Fresenius Medical Care in Lateinamerika 31.375 Patienten in 232 Dialysezentren behandelt. Die Zahl der Dialysebehandlungen stieg um 2 %.
Guter operativer Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit lag im vierten Quartal 2017 bei 528 Mio € (Vorjahr 772 Mio €). Dies entspricht 11,9 % des Umsatzes. Der Rückgang ist hauptsächlich auf eine im Vergleich zum Vorjahr weniger positive Veränderung der Forderungslaufzeiten und höhere Zahlungen für Ertragssteuern zurückzuführen. Im Geschäftsjahr 2017 lag der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit bei 2.192 Mio € gegenüber 1.932 Mio € im Vorjahr. Dies entspricht 12,3 % des Umsatzes und liegt somit deutlich über dem Ziel von 10 %. Gründe für den Anstieg waren vornehmlich die KV-Einigung, die freiwillige Zuführung von 90 Mio € zum Pensionsplanvermögen in den USA in 2016 und die Veränderung weiterer Positionen des Nettoumlaufvermögens. Höhere Zahlungen für Ertragssteuern wirkten gegenteilig. Der Free Cash Flow verbesserte sich auf 1.351 Mio € nach 1.017 Mio € im Geschäftsjahr 2016. Die Forderungslaufzeiten haben sich zum Jahresende 2017 im Vergleich zum Vorjahr um 3 Tage auf 67 Tage verkürzt.
Globales Effizienzprogramm geht in die zweite PhaseFresenius Medical Care hat im Geschäftsjahr 2018 die zweite Phase des globalen Effizienzprogramms begonnen. Damit will das Unternehmen die Effizienz in der gesamten Organisation weiter erhöhen und die Wettbewerbsfähigkeit stärken. Das Programm soll ab dem laufenden Jahr zu nachhaltigen Kostenverbesserungen führen, die ab dem Jahr 2020 bei jährlich 100 bis 200 Mio € liegen sollen.
Akquisition von NxStage stärkt Heimdialyse
Im August 2017 unterbreitete Fresenius Medical Care ein Angebot zur Übernahme von NxStage Medical, Inc, einem US-amerikanischen Anbieter von Medizintechnik und Gesundheitsdienstleistungen. Der Kaufpreis liegt bei rund 1,7 Mrd € bzw. 2 Mrd US-$. Am 27. Oktober haben die Aktionäre von NxStage der Übernahme durch Fresenius Medical Care zugestimmt. Die Übernahme steht noch unter dem Vorbehalt der üblichen Vollzugsbedingungen und der behördlichen Genehmigung einschließlich der US-Fusionskontrollfreigabe. Fresenius Medical Care rechnet mit dem Abschluss der Transaktion im laufenden Geschäftsjahr.
Pressekonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des vierten Quartals und des Gesamtjahres 2017 lädt Fresenius Medical Care für Dienstag, den 27. Februar 2018, um 10.00 Uhr MEZ zu einer Pressekonferenz in die Konzernzentrale in Bad Homburg ein. Die Pressekonferenz wird live auf der Website von Fresenius Medical Care übertragen. Nach der Veranstaltung steht eine Aufzeichnung dort zur Verfügung.
Telefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des vierten Quartals findet am heutigen Dienstag, den 27. Februar 2017, um 15.30 Uhr MEZ eine Telefonkonferenz für Investoren und Analysten statt. Die Telefonkonferenz können Sie live auf der Website von Fresenius Medical Care verfolgen. Nach der Veranstaltung steht Ihnen die Aufzeichnung dort zur Verfügung.
Eine Übersicht über die Ergebnisse des vierten Quartals und des Geschäftsjahrs 2017 finden Sie im Anhang.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, von denen sich weltweit etwa 3,2 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.752 Dialysezentren betreut das Unternehmen weltweit 320.960 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Dialysegeräten und Dialysefiltern. Im Bereich Versorgungsmanagement baut das Unternehmen sein Angebot zusätzlicher medizinischer Dienstleistungen rund um die Dialyse aus. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME) und an der Börse New York (FMS) notiert.
Weitere Informationen im Internet unter www.freseniusmedicalcare.com/de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, erwartet deutlich positive Effekte aus der heute verabschiedeten Steuerreform in den USA. Diese tritt zum 1. Januar 2018 in Kraft.
Insbesondere aus der durch das neue Gesetz nötigen Neubewertung passiver latenter Steuern ergibt sich für das Jahr 2017 ein einmaliger Buchgewinn von rund 200 Millionen Euro, der den Nettogewinn in 2017 entsprechend erhöht.
Die detaillierten Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2017 und einen Ausblick auf das Geschäftsjahr 2018 mit der Erläuterung der konkreten Auswirkungen der Steuerreform wird das Unternehmen am 27. Februar 2018 veröffentlichen.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, von denen sich weltweit etwa 3 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.714 Dialysezentren betreut das Unternehmen weltweit 317.792 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Dialysegeräten und Dialysefiltern. Im Bereich Versorgungsmanagement baut das Unternehmen sein Angebot zusätzlicher medizinischer Dienstleistungen rund um die Dialyse aus. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME) und an der Börse New York (FMS) notiert.
Weitere Informationen im Internet unter www.freseniusmedicalcare.com/de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, hat den Verkauf des US-Labordienstleisters Shiel Medical Laboratory an Quest Diagnostics nach Zustimmung der US-Kartellbehörden am 7. Dezember 2017 erfolgreich abgeschlossen.
Mit dem Verkauf optimiert Fresenius Medical Care sein Portfolio im Versorgungsmanagement. Shiel erbringt im Großraum New York und New Jersey Labordienstleistungen, die nicht die Dialyse betreffen. Dialyse-bezogene Labordienstleistungen bietet Fresenius Medical Care mit Spectra Labs weiterhin an.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, von denen sich weltweit etwa 3 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.714 Dialysezentren betreut das Unternehmen weltweit 317.792 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Dialysegeräten und Dialysefiltern. Im Bereich Versorgungsmanagement baut das Unternehmen sein Angebot zusätzlicher medizinischer Dienstleistungen rund um die Dialyse aus. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME) und an der Börse New York (FMS) notiert.
Weitere Informationen im Internet unter www.freseniusmedicalcare.com/de.
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, hat heute die Ergebnisse des ersten Betriebsjahres seiner End Stage Renal Disease Seamless Care Organizations (ESCOs) in den USA veröffentlicht. Im untersuchten Zeitraum von Oktober 2015 bis Dezember 2016 erreichten die ESCOs durch eine umfassende Versorgung der betreuten Dialysepatienten verbesserte Behandlungsergebnisse. Dies bestätigt ein Bericht der unabhängigen Lewin Group, wonach die Zahl der Krankenhaustage der Patienten in diesem Zeitraum um fast neun Prozent zurückging. Daraus erzielten die ESCOs von Fresenius Medical Care Einsparungen von insgesamt mehr als 43 Mio US-Dollar. Damit sanken die Behandlungskosten pro Patient um durchschnittlich 5,47 Prozent. Alle sechs ESCOs von Fresenius Medical Care übertrafen damit die zuvor gesetzten Ziele für Kosteneinsparungen.
Die ESCO-Programme von Fresenius Medical Care wurden nach Vereinbarung mit der US-Gesundheitsbehörde Centers for Medicare & Medicaid Services (CMS) aufgesetzt. Sie sind Teil des Comprehensive End Stage Renal Disease (ESRD) Care (CEC) Demonstration Program der CMS. Gestartet wurde es im Jahr 2015 als erstes speziell auf bestimmte Erkrankungen ausgerichtetes Programm der USA, in dem Kosteneinsparungen zwischen Leistungserbringer und Krankenversicherung geteilt werden. Mit dem Programm sollen neue Ansätze entwickelt, getestet und evaluiert werden, um die Versorgung nierenkranker Patienten in den USA zu verbessern und Behandlungskosten zu sparen.
Der Bericht über das erste Jahr betrachtet die Ergebnisse der ersten sechs ESCOs von Fresenius Medical Care in Charlotte, Chicago, Columbia, Dallas, Philadelphia und San Diego mit insgesamt 176 Dialysezentren und 386 Partnerärzten. Fresenius Medical Care hat im Januar 2017 seine ESCOs um weitere 18 ergänzt. Mit nunmehr insgesamt 24 ESCOs und knapp 800 Partnerärzten verfügt das Unternehmen über die größte ESCO-Präsenz aller Dialyseanbieter in den USA.
„Mit unserem Engagement im ESCO-Programm intensivieren wir die Zusammenarbeit mit Ärzten und dem Gesundheitswesen, um die Versorgung zu verbessern und Kosten zu senken“, sagte Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care. „Wir freuen uns über die positiven Ergebnisse und darüber, dass uns die CMS die Möglichkeit bietet, künftig noch mehr Patienten in ESCOs zu behandeln.“
Für die Auswahl der ersten ESCO-Betreiber führte die CMS ein Bewerbungsverfahren durch. Die ESCO-Patienten bleiben über Medicare krankenversichert und haben die freie Anbieterwahl. Basis für die Vergütung der ESCO-Betreiber bilden die Gesundheitsausgaben für die teilnehmenden Patienten in den drei Jahren vor Start des Programms. Die erreichten Kosteneinsparungen werden zwischen Medicare und dem ESCO-Betreiber geteilt. Im ersten Jahr nahmen 13 ESCOs mit insgesamt 16.085 Patienten am Programm teil.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, von denen sich weltweit etwa 3 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.714 Dialysezentren betreut das Unternehmen weltweit 317.792 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Dialysegeräten und Dialysefiltern. Im Bereich Versorgungsmanagement baut das Unternehmen sein Angebot zusätzlicher medizinischer Dienstleistungen rund um die Dialyse aus. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME) und an der Börse New York (FMS) notiert.
Weitere Informationen im Internet unter www.freseniusmedicalcare.com/de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
- Umsatz wächst um 3 % (8 % währungsbereinigt)
- Operatives Ergebnis stabil (+ 4 % währungsbereinigt)
- Geschäft in Nordamerika beeinflusst von Naturkatastrophen
- Versorgungsmanagement in Nordamerika steigt um 20 % (26 % währungsbereinigt), Marge verbessert sich auf 7 %
- Ausblick für Gesamtjahr 2017 bestätigt
Kennzahlen (nach IFRS)
in Mio € | Q3 2017 | Wachstum ggü. Q3 2016 |
Währungsbereinigtes Wachstum |
Umsatz | 4.336 | 3 % | 8 % |
Umsatz ohne Sondereinflüsse1 | 4.339 | 3 % | 8 % |
Operatives Ergebnis (EBIT) | 609 | 0 % | 4 % |
Operatives Ergebnis ohne Sondereinflüsse (EBIT)1,2 | 624 | 2 % | 6 % |
Konzernergebnis3 | 309 | 2 % | 6 % |
Konzernergebnis ohne Sondereinflüsse1,2,3 | 319 | 5 % | 8 % |
Gewinn je Aktie (in EUR) | 1,01 | 1 % | 6 % |
Gewinn je Aktie ohne Sondereinflüsse (in EUR)1,2 | 1,04 | 5 % | 8 % |
1 Bereinigt um den Wechselkurseffekt auf die Vergütungsnachzahlung für Behandlungen von US-Kriegsveteranen
2 Bereinigt um Kosteneffekte im Zusammenhang mit Naturkatastrophen in Nordamerika abzüglich erwarteter Erstattungen
3 Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care, sagte: „Die Naturkatastrophen in Nordamerika haben viele unserer Patienten und Mitarbeiter vor große Herausforderungen gestellt. Dank des unermüdlichen Einsatzes unserer Mitarbeiter ist es uns gelungen, unsere Patienten auch in dieser Ausnahmesituation zu versorgen. Darauf bin ich sehr stolz. Unsere Mitarbeiter haben nicht nur unsere Patienten, sondern auch Kollegen in Not großartig unterstützt. Trotz der schwierigen Bedingungen ist es uns gelungen, in diesem Quartal solide Ergebnisse zu erzielen.“
Umsatz und Ertrag
Der Umsatz von Fresenius Medical Care stieg im dritten Quartal 2017 um 3 % auf 4.336 Mio € (8 % währungsbereinigt). Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen erhöhte sich auf 3.532 Mio € (+ 8 % währungsbereinigt). Dies ist zurückzuführen auf ein organisches Umsatzwachstum im Bereich Versorgungsmanagement, ein organisches Wachstum der Dialysebehandlungen sowie Beiträge aus Akquisitionen. Der Umsatz im Produktgeschäft steigerte sich im dritten Quartal um 4 % auf 804 Mio € (8 % währungsbereinigt). Dies ist begründet durch höhere Umsatzerlöse mit Dialysatoren, Dialysegeräten, Produkten für die Peritonealdialyse, Dialysemedikamenten, Blutschläuchen und Produkten für die Akutdialyse. In den ersten neun Monaten 2017 stieg der Umsatz um 10 % auf 13.355 Mio €. Im gleichen Zeitraum erhöhten sich der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen um 11 % (10 % währungsbereinigt) und der Umsatz im Produktgeschäft um 7 % (7 % währungsbereinigt).
Das operative Ergebnis (EBIT) lag im dritten Quartal 2017 mit 609 Mio € auf dem Niveau des Vorjahres (4 % währungsbereinigt). Währungseffekte wirkten sich weltweit negativ auf das operative Ergebnis aus. Zusätzlich hatten auch geringere Ergebnisbeiträge aus gefäßchirurgischen Dienstleistungen, höhere Kosten im Apothekengeschäft und die Kosten durch Naturkatastrophen in Nordamerika einen negativen Effekt. Organisches Wachstum und niedrigere Ausgaben für Forschung und Entwicklung wirkten sich positiv aus. Die operative Marge sank um 50 Basispunkte auf 14,0 %. In den ersten neun Monaten 2017 steigerte Fresenius Medical Care das operative Ergebnis um 10 % auf 1.843 Mio €.
Die Nettozinsaufwendungen beliefen sich im dritten Quartal 2017 auf 86 Mio € gegenüber 90 Mio € im Vorjahreszeitraum. Der Rückgang ist auf positive Währungsumrechnungseffekte zurückzuführen. Währungsbereinigt blieben die Nettozinsaufwendungen auf dem Niveau des Vorjahres. In den ersten neun Monaten 2017 sanken die Nettozinsaufwendungen um 1 % auf 274 Mio €.
Die Ertragssteuern lagen mit 152 Mio € auf dem Niveau des Vorjahres. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 29,0 %. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht das einem Rückgang von 20 Basispunkten (29,2 %). Die Ertragssteuern wurden sowohl im dritten Quartal 2017 als auch im Vorjahresquartal durch eine Anpassung von Steuerrückstellungen positiv beeinflusst. In den ersten neun Monaten stieg der Aufwand für Ertragssteuern auf 484 Mio €. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 30,8 % (+ 40 Basispunkte).
Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis stieg im dritten Quartal 2017 um 2 % auf 309 Mio € (6 % währungsbereinigt). Bereinigt um den Wechselkurseffekt auf die Vergütungsnachzahlung für Behandlungen von US-Kriegsveteranen und die Kosten durch Naturkatastrophen in Nordamerika stieg das Konzernergebnis um 5 % auf 319 Mio € (8 % währungsbereinigt). Basierend auf einer durchschnittlich gewichteten Zahl ausstehender Aktien von 306,6 Millionen erhöhte sich der Gewinn je Aktie (EPS) um 1 % von 0,99 € auf 1,01 €. Der um die beiden genannten Sondereinflüsse bereinigte EPS stieg um 5 % auf 1,04 €.
In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2017 wuchs das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis um 13 % auf 886 Mio €. Bereinigt um den Wechselkurseffekt auf die Vergütungsnachzahlung für Behandlungen von US-Kriegsveteranen und die Kosten durch Naturkatastrophen in Nordamerika stieg das Konzernergebnis um 8% auf 842 Mio € an. Der Gewinn je Aktie erhöhte sich im gleichen Zeitraum auf 2,89 €. Bereinigt um die beiden oben genannten Sondereinflüsse lag der EPS bei 2,75 € (+8%).
Entwicklung der Segmente
In Nordamerika steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz um 2 % auf 3.115 Mio €. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen stieg um 2 % auf 2.904 Mio € (8 % währungsbereinigt). Unterstützt von einem starken organischen Wachstum erhöhte sich der Umsatz im Bereich Versorgungsmanagement um 20 % auf 705 Mio € (26 % währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen verringerte sich um 2 % auf 2.199 Mio €, währungsbereinigt stieg der Umsatz um 3 %. Die Zahl der Dialysebehandlungen wuchs um 3 %. Die durchschnittliche Vergütung pro Behandlung in den USA erhöhte sich um 2 US$ auf 352 US$. Die durchschnittlichen Behandlungskosten erhöhten sich im gleichen Zeitraum um 6 US$ auf 284 US$, hauptsächlich aufgrund gestiegener Personalkosten, Kosten durch Naturkatastrophen und höheren Aufwendungen für Wertberichtigungen auf Forderungen. Der Umsatz im Produktgeschäft steigerte sich um 1 % auf 211 Mio € (6 % währungsbereinigt). Das währungsbereinigte Wachstum ist im Wesentlichen auf verbesserte Verkaufszahlen von Produkten für die Peritonealdialyse, Dialysegeräten sowie Dialysemedikamenten zurückzuführen.
Das operative Ergebnis in Nordamerika sank um 1 % auf 483 Mio €, währungsbereinigt stieg es um 4 %. Die operative Marge erhöhte sich im Vergleich zum zweiten Quartal 2017 auf 15,5 % (bereinigt um die Kosten durch Naturkatastrophen in Nordamerika: 16,0 %). Damit lag sie 60 Basispunkte unter der operativen Marge des dritten Quartals 2016. Dieser Rückgang ist zurückzuführen auf Sondereinflüsse durch Naturkatastrophen, höhere Personal- und Betriebskosten, gestiegene Mieten, höhere Aufwendungen für Wertberichtigungen auf Forderungen sowie ein niedrigeres Ergebnis assoziierter Unternehmen. Gesunkene Kosten für medizinische Verbrauchsmaterialien und ein Vorjahreseffekt aus der Zuteilung im Rahmen von Vergütungsprogrammen mit langfristiger Anreizwirkung glichen diesen Effekt teilweise aus. Im Vergleich zum Vorjahresquartal verbesserte sich die operative Marge im Bereich Versorgungsmanagement um 150 Basispunkte auf 6,6 % (bereinigt um Kosten durch Naturkatastrophen in Nordamerika: 6,7 %).
In den ersten neun Monaten 2017 erhöhte sich der Umsatz in Nordamerika um 10 % auf 9.715 Mio € (10 % währungsbereinigt). In gleichem Umfang erhöhte sich das operative Ergebnis auf 1.478 Mio € (9 % währungsbereinigt).
In der Region Europa, Naher Osten, Afrika (EMEA) steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz um 5 % auf 632 Mio € (6 % währungsbereinigt). Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen erhöhte sich um 4 % auf 311 Mio € (5 % währungsbereinigt). Gründe hierfür sind ein organisches Behandlungswachstum sowie Beiträge aus Akquisitionen. Ein Rückgang der organischen Umsatzerlöse pro Behandlung wirkte gegenteilig. Die Zahl der Dialysebehandlungen erhöhte sich um 4 %. Der Umsatz im Produktgeschäft verbesserte sich um 5 % auf 321 Mio € (7 % währungsbereinigt). Gründe für den Anstieg im Bereich der Dialyseprodukte sind höhere Umsatzerlöse mit Dialysatoren sowie Produkten für die Peritonealdialyse und die Akutdialyse. Der Umsatz mit nicht-dialysebezogenen Produkten steigerte sich um 58 % auf 19 Mio €. Dies ist hauptsächlich auf die Akquisition von Xenios zurückzuführen.
Das operative Ergebnis verringerte sich im dritten Quartal 2017 um 5 % auf 106 Mio € (6 % währungsbereinigt). Dies ist auf geplante Investitionen nach dem Erwerb von Xenios zurückzuführen sowie auf negative Währungseffekte, ein niedrigeres Ergebnis assoziierter Unternehmen und veränderte Erstattungssätze in einzelnen Ländern. Eine gerichtliche Einigung und niedrigere Aufwendungen für Wertberichtigungen auf Forderungen wirkten positiv. Die operative Marge sank um 180 Basispunkte auf 16,8 %.
In den ersten neun Monaten wuchs der Umsatz in der Region EMEA um 6 % auf 1.888 Mio € (6 % währungsbereinigt). Das operative Ergebnis sank im gleichen Zeitraum um 6 % auf 333 Mio €, währungsbereinigt sank es ebenfalls um 6 %.
In der Region Asien-Pazifik erhöhte sich der Umsatz im dritten Quartal 2017 um 7 % auf 411 Mio € (14 % währungsbereinigt). Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen steigerte sich um 12 % auf 194 Mio € (21 % währungsbereinigt). Dies ist hauptsächlich auf den Erwerb der Cura Group in Australien zurückzuführen. Die Zahl der Dialysebehandlungen erhöhte sich um 7 %. Das Produktgeschäft verbesserte sich aufgrund gestiegener Umsatzerlöse mit Dialysegeräten, Dialysatoren, Blutschläuchen und Produkten für die Peritonealdialyse um 4 % auf 217 Mio € (9 % währungsbereinigt).
Das operative Ergebnis erhöhte sich leicht um 1 % auf 77 Mio € (7 % währungsbereinigt). Die operative Marge lag bei 18,8 %. Der Rückgang um 110 Basispunkte ist auf margenschwächere Akquisitionen und negative Währungseffekte zurückzuführen.
In den ersten neun Monaten wuchs der Umsatz in der Region Asien-Pazifik um 12 % auf 1.206 Mio € (13 % währungsbereinigt). Das operative Ergebnis verbesserte sich im gleichen Zeitraum um 17 % auf 237 Mio € (18 % währungsbereinigt).
In Lateinamerika belief sich der Umsatz im dritten Quartal 2017 auf 175 Mio €. Das entspricht einer Verbesserung von 2 % (11 % währungsbereinigt). Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen sank um 1 % auf 123 Mio €. Währungsbereinigt erhöhte er sich aufgrund eines organischen Wachstums der Umsatzerlöse je Behandlung und Beiträge aus Akquisitionen um 11 %. Die Zahl der Dialysebehandlungen wuchs um 1 %.
Der Umsatz im Produktgeschäft steigerte sich um 9 % auf 52 Mio € (13 % währungsbereinigt). Hierzu trugen höhere Umsatzerlöse mit Dialysegeräten und medizinischen Einmalprodukten bei. Geringere Umsätze mit Dialysemedikamenten wirkten gegenläufig.
Das operative Ergebnis lag mit 18 Mio € auf dem Niveau des Vorjahres, währungsbereinigt stieg es um 6 %. Negative Währungseffekt und inflationsbedingte Kostensteigerungen wirkten sich negativ auf das operative Ergebnis aus, gestiegene Erstattungssätze für Dialysebehandlungen glichen diesen Effekt teilweise aus. Die operative Marge lag mit 10,2 % in etwa auf dem Stand des Vorjahres (-20 Basispunkte).
In den ersten neun Monaten 2017 erhöhte sich der Umsatz in Lateinamerika um 15 % auf 535 Mio € (15 % währungsbereinigt). Das operative Ergebnis verbesserte sich um 6 % auf 45 Mio € (10 % währungsbereinigt).
Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit verbesserte sich im dritten Quartal 2017 deutlich auf 612 Mio € gegenüber 393 Mio € im Vorjahresquartal. Dies entspricht 14,1 % des Umsatzes (Q3 2016: 9,3 %). Der Anstieg ist hauptsächlich auf eine freiwillige Zuführung zum Pensionsplanvermögen in den USA im Vorjahresquartal sowie auf weitere Positionen des Nettoumlaufvermögens zurückzuführen. Der Free Cash Flow erhöhte sich ebenfalls deutlich auf 386 Mio € nach 182 Mio € im dritten Quartal 2016.
In den ersten neun Monaten lag der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit bei 1.664 Mio €. Dies entspricht 12,5 % des Umsatzes.
Mitarbeiter
Zum 30. September 2017 beschäftigte Fresenius Medical Care 113.648 Mitarbeiter (ermittelt auf Vollzeitbeschäftigungsbasis) gegenüber 108.851 Mitarbeitern Ende September 2016. Diese Zunahme von 4 % resultiert aus dem anhaltenden organischen Wachstum des Unternehmens sowie aus Akquisitionen.
Aktuelle Ereignisse
Im August 2017 unterbreitete Fresenius Medical Care ein Angebot zur Übernahme von NXStage Medical, Inc, einem US-amerikanischen Anbieter von Medizintechnik und Gesundheitsdienstleistungen. Der Kaufpreis liegt bei rund 1,7 Mrd Euro bzw. 2 Mrd US$. Am 27. Oktober haben sich die Aktionäre von NxStage Medical, Inc. für die Übernahme durch Fresenius Medical Care ausgesprochen. Die Übernahme steht noch unter dem Vorbehalt der üblichen Vollzugsbedingungen und der behördlichen Genehmigung einschließlich der US-Fusionskontrollfreigabe. Fresenius Medical Care rechnet mit dem Abschluss der Transaktion im kommenden Jahr.
Im September 2017 gab Fresenius Medical Care bekannt, den US-Labordienstleister Shiel Medical Laboratory zu verkaufen. Vorbehaltlich der Zustimmung der zuständigen Behörden erwartet Fresenius Medical Care den Abschluss der Transaktion im vierten Quartal 2017.
Ausblick bestätigt
Fresenius Medical Care bestätigt den Ausblick für das Gesamtjahr 2017. Das Unternehmen erwartet ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 8 bis 10 %. Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis soll währungsbereinigt um 7 bis 9 % steigen. In diesem Ausblick sind die Kosten durch Naturkatastrophen in Nordamerika sowie der Sondereinfluss durch die Vergütungsnachzahlung für Behandlungen von US-Kriegsveteranen nicht enthalten.
Telefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des dritten Quartals findet am heutigen Donnerstag, den 2. November 2017, um 15.30 Uhr MEZ eine Telefonkonferenz für Investoren und Analysten statt. Die Telefonkonferenz können Sie live auf der Website von Fresenius Medical Care verfolgen. Nach der Veranstaltung steht Ihnen die Aufzeichnung dort zur Verfügung.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, von denen sich weltweit etwa 3 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.714 Dialysezentren betreut das Unternehmen weltweit 317.792 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Dialysegeräten und Dialysefiltern. Im Bereich Versorgungsmanagement baut das Unternehmen sein Angebot zusätzlicher medizinischer Dienstleistungen rund um die Dialyse aus. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME) und an der Börse New York (FMS) notiert.
Weitere Informationen im Internet unter www.freseniusmedicalcare.com/de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Forscher und klinische Experten von Fresenius Medical Care, dem weltweit führenden Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, stellen auf der weltweit größten und wichtigsten Fachkonferenz zur Behandlung von Nierenerkrankungen insgesamt 77 Forschungsarbeiten zu zahlreichen Gebieten vor. An der jährlichen Konferenz der American Society of Nephrology (ASN) im US-amerikanischen New Orleans nehmen vom 31. Oktober bis 5. November mehr als 13.000 Ärzte, Wissenschaftler und Gesundheitsexperten aus über 100 Ländern teil.
„Forschung ist ein Kernelement unserer Arbeit in allen Bereichen, in denen wir weltweit tätig sind. Praxisorientierte Forschung gehört zu unseren besonderen Stärken“, sagte Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care. „Denn neueste und fundierte wissenschaftliche Erkenntnisse sind die Grundlage dafür, immer bessere Produkte und Therapien für Dialysepatienten zu entwickeln. Das wiederum stärkt unser Kerngeschäft und unsere Aktivitäten im Versorgungsmanagement.“
Als weltgrößter und vertikal integrierter Anbieter von Dialyseprodukten und -therapien konzentrieren sich die Forschungs- und Qualitätsinitiativen von Fresenius Medical Care auf sieben wesentliche Handlungsfelder:
- Systematische Verbesserung von Behandlungsergebnissen durch den Einsatz wissenschaftlicher Methoden und Technologie
- Förderung qualitätsorientierter Versorgungsmodelle („Value based care“)
- Nutzung datenbasierter Prognosemodelle zur Unterstützung ärztlicher Therapieentscheidungen und zur Verbesserung von Behandlungsergebnissen
- Untersuchung des Einflusses einer frühzeitigen und patientengerechten Aufklärung über Behandlungsalternativen auf medizinische Ergebnisse
- Förderung koordinierter, ganzheitlicher Therapien
- Verbesserung des Knochenstoffwechsels bei Nierenerkrankungen
- Identifizierung und Analyse sozialer Einflussfaktoren auf die Gesundheit und auf klinische Maßnahmen
„Alle unsere Forschungsaktivitäten haben eines zum Ziel: die Behandlung und damit auch die Lebensqualität von Dialysepatienten zu verbessern“, sagte Franklin W. Maddux, Chief Medical Officer und Executive Vice President of Clinical and Scientific Affairs von Fresenius Medical Care Nordamerika. „Das gelingt uns, indem wir die Sicht und die Erwartungen unserer Patienten einbeziehen und mit den Erfahrungen im klinischen Alltag und den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen verbinden.“
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, von denen sich weltweit etwa 3 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.690 Dialysezentren betreut das Unternehmen weltweit 315.305 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Dialysegeräten und Dialysefiltern. Im Bereich Versorgungsmanagement baut das Unternehmen sein Angebot zusätzlicher medizinischer Dienstleistungen rund um die Dialyse aus. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME) und an der Börse New York (FMS) notiert.
Weitere Informationen im Internet unter www.freseniusmedicalcare.com/de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Die Aktionäre von NxStage Medical, Inc. haben sich für die Übernahme durch Fresenius Medical Care ausgesprochen. Auf einer Aktionärsversammlung am Freitag stimmten rund 94 Prozent der abgegeben Stimmen für das Angebot von Fresenius Medical Care. Dies entspricht rund 72 Prozent der ausstehenden Aktien. Mit der Zustimmung ist eine wichtige Voraussetzung für die Übernahme erfüllt.
Durch die Übernahme von NxStage wird Fresenius Medical Care vor allem in der Heimdialyse und Intensivmedizin weiter wachsen. Fresenius Medical Care hatte die Übernahme des Anbieters von Medizintechnik und Gesundheitsdienstleistungen am 7. August angekündigt und bietet 30 US-Dollar je NxStage-Stammaktie. Das entspricht einem Kaufpreis von rund 2 Mrd US-Dollar bzw. 1,7 Mrd Euro (basierend auf einem Wechselkurs am 5. August 2017 von 0,849 USD/EUR).
Die Übernahme steht noch unter dem Vorbehalt der üblichen Vollzugsbedingungen und der behördlichen Genehmigung einschließlich der US-Fusionskontrollfreigabe. Fresenius Medical Care rechnet mit dem Abschluss der Transaktion im kommenden Jahr.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, von denen sich weltweit etwa 3 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.690 Dialysezentren betreut das Unternehmen weltweit 315.305 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Dialysegeräten und Dialysefiltern. Im Bereich Versorgungsmanagement baut das Unternehmen sein Angebot zusätzlicher medizinischer Dienstleistungen rund um die Dialyse aus. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME) und an der Börse New York (FMS) notiert.
Weitere Informationen im Internet unter www.freseniusmedicalcare.com/de.
Rechtliche Hinweise
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, einschließlich Aussagen mit Blick auf den geplanten Erwerb von NxStage, Inc. durch Fresenius Medical Care und den erwarteten zeitlichen Ablauf für den Vollzug der Transaktion. Die tatsächlichen Ergebnisse können erheblich von den mit diesen zukunftsbezogenen Aussagen erwarteten oder angedeuteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Faktoren, wie unter anderem der Möglichkeit, dass der Erwerb nicht vollzogen wird, da Fresenius Medical Care oder NxStage, Inc. bestimmte Closing-Bedingungen nicht erfüllen oder für den Vollzug erforderliche Genehmigungen nicht erhalten; unerwarteten Kosten und Verzögerungen im Zusammenhang mit dem Erhalt von für den Vollzug der Transaktion erforderlichen behördlichen oder anderen Genehmigungen; dem Risiko von Rechtsstreitigkeiten oder behördlichen Maßnahmen im Zusammenhang mit der Transaktion; Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation; Gesetzesänderungen; Wechselkursschwankungen; Risiken und Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren mit und ohne Bezug zur Transaktion; und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Diese und andere Risiken sind detailliert in dem Bericht dargestellt, den Fresenius Medical Care & Co. KGaA bei der U.S. Securities and Exchange Commission eingereicht hat. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, verkauft den US-Labordienstleister Shiel Medical Laboratory an Quest Diagnostics und optimiert damit sein Leistungsangebot im Bereich Versorgungsmanagement.
Shiel bietet im Großraum New York und New Jersey Labordienstleistungen an, die nicht die Dialyse betreffen. Dialyse-bezogene Labordienstleistungen bietet Fresenius Medical Care mit Spectra Labs weiterhin an.
Vorbehaltlich der Zustimmung der zuständigen Behörden erwartet Fresenius Medical Care den Abschluss der Transaktion im vierten Quartal 2017. Aus der Veräußerung dürfte sich für das laufende Geschäftsjahr ein kleiner Buchgewinn ergeben.
Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care, sagte: „Mit diesem Schritt konzentrieren wir unsere Labordienstleistungen in den USA auf Dialysepatienten und verbessern unser Wachstumsprofil im Versorgungsmanagement. Die Kunden von Shiel wiederum profitieren künftig von einer noch breiteren Expertise in der Diagnostik. Den Übergang zu Quest Diagnostics werden wir für sie so nahtlos wie möglich gestalten.“
Stephen H. Rusckowski, CEO von Quest Diagnostics, sagte: „Mit Shiel stärken wir unser Angebot für Ärzte und Patienten in New York und New Jersey. Die Übernahme passt hervorragend in unsere Strategie, da sie unser Wachstum beschleunigt und gleichzeitig unser Know-how stärkt.“
Fresenius Medical Care und Quest Diagnostics werden künftig dabei zusammenarbeiten, chronische Nierenerkrankungen mit Hilfe der Labordatenanalyse von Quest bereits im Frühstadium zu erkennen. Bei betroffenen Patienten kann entsprechend frühzeitig mit der jeweils am besten geeigneten Therapie begonnen und so die Entwicklung bis zum endgültigen Nierenversagen verlangsamt werden.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, von denen sich weltweit etwa 3 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.690 Dialysezentren betreut das Unternehmen weltweit 315.305 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Dialysegeräten und Dialysefiltern. Im Bereich Versorgungsmanagement baut das Unternehmen sein Angebot zusätzlicher medizinischer Dienstleistungen rund um die Dialyse aus. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME) und an der Börse New York (FMS) notiert.
Weitere Informationen im Internet unter www.freseniusmedicalcare.com/de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Medical Care hat seine Produktionsstätte in Bandar Enstek im Westen Malaysias erweitert. Das Werk wird damit zum zentralen Produktionsdrehkreuz von Fresenius Medical Care in der Region Asien-Pazifik. Neben Hämodialyse- und Desinfektions-Lösungen wird das Unternehmen dort künftig auch Lösungen für die kontinuierliche ambulante Peritonealdialyse herstellen. An der Eröffnungszeremonie nahm auch der Generalsekretär des malaysischen Gesundheitsministeriums teil.
- Weltweit führende Position in der Heimdialyse angestrebt
- Erweiterung des US-Geschäfts um Bereich Intensivmedizin
- Höhere Flexibilität und Behandlungsqualität für Dialysepatienten
- Verbreiterung des Therapieangebots und Stärkung des Bereichs Versorgungsmanagement
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, beabsichtigt die Akquisition von NxStage Medical, Inc. (NxStage, Nasdaq: NXTM), einem US-amerikanischen Anbieter von Medizintechnik und Gesundheitsdienstleistungen.
NxStage, dessen Konzernsitz nahe der US-Zentrale von Fresenius Medical Care in der Nähe von Boston liegt, wurde 1998 gegründet und beschäftigt rund 3.400 Mitarbeiter. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vermarktet Dialysegeräte und weitere Produkte für den Einsatz in der Heimdialyse und der Intensivmedizin. 2016 erzielte NxStage einen Umsatz von 366 Mio US-Dollar.
Fresenius Medical Care beabsichtigt den Erwerb aller ausstehenden Aktien von NxStage im Wege einer Verschmelzung zu einem Preis von 30 US-Dollar je Stammaktie. Das entspricht einem Kaufpreis von rund 2 Mrd US-Dollar. Das Management von NxStage befürwortet die Transaktion. Diese steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Aktionäre von NxStage, der Erteilung behördlicher Freigaben und anderer üblicher Vollzugsbedingungen. Fresenius Medical Care rechnet gegenwärtig mit dem Vollzug der Transaktion im Jahr 2018.
Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care, sagte: „Dieser Schritt bringt uns in der Umsetzung unserer Strategie 2020 weiter voran. Wir wollen in unserem Kerngeschäft weiter wachsen durch Innovation, eine weitere Verbesserung der Behandlungsergebnisse durch ein ganzheitliches Versorgungsmanagement und eine verbesserte Patientenerfahrung. Zusammen mit NxStage werden wir unser Geschäft in Nordamerika auf ein noch breiteres Fundament stellen und Behandlungsangebote machen, die den sich verändernden Bedürfnissen der Patienten noch besser entsprechen.”
Durch die Akquisition kann Fresenius Medical Care seine Produktions-, Vertriebs- und Marketingkompetenzen in allen Produkt- und Dienstleistungsbereichen künftig noch besser nutzen und so die Qualität der Versorgung bei geringeren Kosten steigern.
Jeff Burbank, Gründer und CEO von NxStage Medical, sagte: „Wir können gemeinsam mit dem führenden Dialyseanbieter Fresenius Medical Care viel mehr für unsere Patienten, Kunden und Anteilseigner erreichen. Dabei werden wir weiterhin unsere besonderen Stärken in der Entwicklung innovativer Produkte und Lösungen einbringen. Zusammen mit Fresenius Medical Care können wir so weltweit noch höhere Standards in der Patientenversorgung setzen.“
Bill Valle, CEO von Fresenius Medical Care Nordamerika, sagte: „Heimdialyse ist eine wichtige Form der Behandlung nierenkranker Menschen. Die Akquisition wird unser Wachstum und Weiterentwicklungen in diesem zukunftsträchtigen Bereich beschleunigen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Jeff Burbank und seinem erfahrenen Team. Gemeinsam werden wir die Heimdialyse in den USA weiter voranbringen.“
Die Akquisition wird vollständig Cashflow- und fremdfinanziert. Fresenius Medical Care rechnet für die ersten drei bis fünf Jahre nach Abschluss des Erwerbs mit Kostensynergien von 80 bis 100 Mio US-Dollar pro Jahr vor Steuern. Für die ersten drei Jahre nach Abschluss des Erwerbs erwartet das Unternehmen Integrationskosten von insgesamt 150 Mio US-Dollar vor Steuern. Die Akquisition soll drei Jahre nach ihrem Abschluss positiv zum Konzernergebnis und Gewinn je Aktie von Fresenius Medical Care beitragen.
Telefonkonferenz
Anlässlich der Akquisition findet heute, 7. August 2017, um 14.00 Uhr MESZ eine Telefonkonferenz für Analysten statt. Eine weitere Möglichkeit zur Teilnahme an einer Telefonkonferenz besteht für Analysten am 9. August 2017 um 14.00 Uhr MESZ und für Investoren um 14.30 Uhr MESZ. Die Telefonkonferenzen können Sie live auf der Unternehmenswebsite www.freseniusmedicalcare.com/de im Bereich „Investoren/Events“ verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung dort zur Verfügung.
Über Fresenius Medical Care
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, von denen sich weltweit etwa 3 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.690 Dialysezentren betreut das Unternehmen weltweit 315.305 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Dialysegeräten und Dialysefiltern. Im Bereich Versorgungsmanagement baut das Unternehmen sein Angebot zusätzlicher medizinischer Dienstleistungen rund um die Dialyse aus. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME) und an der Börse New York (FMS) notiert.
Weitere Informationen im Internet unter www.freseniusmedicalcare.com/de.
BofA Merrill Lynch berät Fresenius Medical Care bei der Finanzierung.
Über NxStage
NxStage Medical, Inc. (Nasdaq: NXTM) ist ein führendes Medizintechnik-Unternehmen mit Sitz in Lawrence, Massachusetts, USA. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vermarktet innovative Produkte zur Behandlung von Menschen mit chronischer Nierenerkrankung (ESRD) sowie akutem Nierenversagen. NxStage betreibt zudem eine kleinere Anzahl von Dialysezentren zur Behandlung chronisch nierenkranker Patienten.
Weitere Informationen zu NxStage und seinen Produkten im Internet unter www.nxstage.com und www.nxstagekidneycare.com.
Piper Jaffray berät NxStage bei der Finanzierung.
Rechtliche Hinweise in Bezug auf zukunftsbezogene Aussagen
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, einschließlich Aussagen mit Blick auf den geplanten Erwerb von NxStage, Inc. durch Fresenius Medical Care und den erwarteten zeitlichen Ablauf für den Vollzug der Transaktion. Die tatsächlichen Ergebnisse können erheblich von den mit diesen zukunftsbezogenen Aussagen erwarteten oder angedeuteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Faktoren, wie unter anderem der Möglichkeit, dass der Erwerb nicht vollzogen wird, da Fresenius Medical Care oder NxStage, Inc. bestimmte Closing-Bedingungen nicht erfüllen oder für den Vollzug erforderliche Genehmigungen nicht erhalten; unerwarteten Kosten und Verzögerungen im Zusammenhang mit dem Erhalt von für den Vollzug der Transaktion erforderlichen behördlichen oder anderen Genehmigungen; dem Risiko von Rechtsstreitigkeiten oder behördlichen Maßnahmen im Zusammenhang mit der Transaktion; Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation; Gesetzesänderungen; Wechselkursschwankungen; Risiken und Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren mit und ohne Bezug zur Transaktion; und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Diese und andere Risiken sind detailliert in dem Bericht dargestellt, den Fresenius Medical Care & Co. KGaA bei der U.S. Securities and Exchange Commission eingereicht hat. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Wichtige Informationen für Investoren und Wertpapierinhaber
Diese Mitteilung könnte als Material mit Aufforderungscharakter (solicitation material) hinsichtlich der vorgeschlagenen Verschmelzung von NxStage mit Broadway Renal Services, Inc., einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft von Fresenius Medical Care Holdings, Inc., gewertet werden. Im Zusammenhang mit der vorgeschlagenen Verschmelzung beabsichtigt NxStage, bestimmte Dokumente bei der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) einzureichen, einschließlich eines vorläufigen Proxy Statements nach Maßgabe von Schedule 14A. Nach Einreichung eines endgültigen Proxy Statements wird NxStage das endgültige Proxy Statement sowie eine Vollmachtskarte (proxy card) an jeden Aktionär versenden, der bei der außerordentlichen Gesellschafterversammlung im Zusammenhang mit der vorgeschlagenen Verschmelzung wahlberechtigt ist. INVESTOREN UND WERTPAPIERINHABER VON NXSTAGE WERDEN DAZU ANGEHALTEN, DIESE MATERIALIEN (EINSCHLIESSLICH ALLER ÄNDERUNGEN UND ERGÄNZUNGEN HIERZU) SOWIE ALLE WEITEREN RELEVANTEN DOKUMENTE IM ZUSAMMENHANG MIT DER VORGESCHLAGENEN VERSCHMELZUNG, DIE NXSTAGE BEI DER SEC EINREICHEN WIRD, ZU LESEN, SOBALD DIESE VERFÜGBAR SIND, DA SIE WICHTIGE INFORMATIONEN ÜBER NXSTAGE UND DIE VORGESCHLAGENE VERSCHMELZUNG ENTHALTEN WERDEN. Das vorläufige Proxy Statement, das endgültige Proxy Statement und andere relevante Materialien im Zusammenhang mit der vorgeschlagenen Verschmelzung (sobald diese verfügbar sind) sowie alle weiteren Dokumente, die NxStage bei der SEC eingereicht hat, können kostenfrei auf der Website der SEC unter www.sec.gov bezogen werden. Zusätzlich können Investoren und Wertpapierinhaber kostenfrei Kopien der bei der SEC eingereichten Dokumente erhalten, indem sie eine Anfrage an die NxStage Investor Relations Abteilung unter der Adresse NxStage Medical, Inc., 350 Merrimack St., Lawrence, MA 01843 senden.
NxStage und ihre jeweiligen Organmitglieder könnten als "Teilnehmer" in dem Bemühen um die Stimmabgabe (solicitation of proxies) der NxStage-Aktionäre in Bezug auf die vorgeschlagene Verschmelzung erachtet werden. Informationen über die Organmitglieder von NxStage und ihre Inhaberschaft von Stammaktien an NxStage sind dargestellt im Jahresbericht von NxStage auf Form 10-K für das am 31. Dezember 2016 abgelaufene Geschäftsjahr, der am 28. Februar 2017 bei der SEC eingereicht wurde, sowie im Proxy Statement der NxStage für ihre ordentliche Hauptversammlung 2017, das am 27. April 2017 bei der SEC eingereicht wurde. Informationen bezüglich der Identität von potentiellen Teilnehmern und ihre direkten oder indirekten Interessen an der an der Verschmelzung, durch Wertpapierinhaberschaft oder auf andere Weise, sind im Proxy Statement und in anderen Materialien dargestellt, die bei der SEC im Zusammenhang mit der vorgeschlagenen Transaktion eingereicht werden