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Auf Basis vorläufiger Zahlen entwickelte sich das Ergebnis des Fresenius-Konzerns im 1. Halbjahr 2010 deutlich besser als erwartet. Das Konzernergebnis1 stieg währungsbereinigt um 23 % auf 302 Mio € (1. Halbjahr 2009: 240 Mio €).

Das höhere Ergebnis ist im Wesentlichen auf die sehr gute Entwicklung bei Fresenius Kabi, insbesondere in Nordamerika, zurückzuführen. Dort wirkten sich Produkteinführungen und eine höhere Nachfrage aufgrund von Lieferengpässen bei Wettbewerbern positiv aus.

Fresenius Kabi erwartet auch für das 2. Halbjahr 2010 eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung, im Vergleich zum 1. Halbjahr jedoch ein weniger starkes Wachstum. Zudem plant Fresenius Kabi, in fortgesetzte Effizienzsteigerungen in Europa zu investieren. Dies soll im 2. Halbjahr 2010 zu Einmalaufwendungen zwischen 10 und 20 Mio € vor Steuern führen.

Angesichts des ausgezeichneten Ergebnisses im 1. Halbjahr und unter Berücksichtigung der geplanten Einmalaufwendungen erhöht Fresenius die Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2010: Das Konzernergebnis1 soll währungsbereinigt um 10 bis 15 % steigen. Die bisherige Prognose sah ein währungsbereinigtes Wachstum von 8 bis 10 % vor.

Die endgültigen Ergebnisse für das 1. Halbjahr 2010 werden, wie geplant, am 3. August 2010 bekannt gegeben.

1Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE entfällt, bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) und des Besserungsscheins (CVR) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2009 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 14,2 Milliarden Euro. Zum 31. März 2010 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 132.242 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.


Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitig-keiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz,
Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660

  • Umsatz: 7,7 Mrd €, +11 % zu Ist-Kursen, +10 % währungsbereinigt
  • EBIT: 1,1 Mrd €, +14 % zu Ist-Kursen, +12 % währungsbereinigt
  • Konzernergebnis*: 302 Mio €, +26 % zu Ist-Kursen, +23 % währungsbereinigt
  • Fortgesetzt hohes Wachstum in allen Unternehmensbereichen
  • Fresenius Kabi übertrifft deutlich die Erwartungen, insbesondere in Nordamerika
  • Ausblick 2010 für alle Unternehmensbereiche erhöht oder voll bestätigt
  • Ergebnisausblick* 2010 für Konzern erhöht

Zu dem am 27. Juli 2010 auf vorläufiger Basis berichteten Konzernergebnis* in Höhe von 302 Mio € ergab sich keine Änderung.

Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender der Fresenius SE: „Im 2. Quartal haben wir unsere Wachstumsstärke und Ertragskraft erneut unter Beweis gestellt. Alle Unternehmensbereiche haben ausgezeichnete Ergebnisse erzielt. Dank der hervorragenden Entwicklung von APP Pharmaceuticals in Nordamerika hat insbesondere Fresenius Kabi unsere Erwartungen deutlich übertroffen. Wir gehen mit großer Zuversicht in das 2. Halbjahr und heben unsere Jahresprognose an."

Ergebnisausblick 2010 erhöht
Angesichts des ausgezeichneten Ergebnisses im 1. Halbjahr erhöht Fresenius die Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2010: Das Konzernergebnis* soll währungsbereinigt um 10 bis 15 % steigen. Die bisherige Prognose sah ein währungsbereinigtes Wachstum von 8 bis 10 % vor. Der währungsbereinigte Anstieg des Konzernumsatzes soll unverändert zwischen 7 und 9 % liegen.

Der erhöhte Ergebnisausblick berücksichtigt bereits Einmalaufwendungen in Höhe von 10 bis 20 Mio € vor Steuern, die Fresenius Kabi im 2. Halbjahr 2010 in fortgesetzte Effizienzsteigerungen in Europa investieren wird.

Für Investitionen in Sachanlagen sollen rund 5 % des Konzernumsatzes verwendet werden.

Die Kennzahl Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA soll zum Jahresende 2010 unter 3,0 liegen.

*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE entfällt, bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) und des Besserungsscheins (CVR) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals.

Hohes organisches Umsatzwachstum von 9 %
Der Konzernumsatz stieg im 1. Halbjahr 2010 zu Ist-Kursen um 11 % und währungsbereinigt um 10 % auf 7.686 Mio € (1. Halbjahr 2009: 6.895 Mio €). Das organische Wachstum betrug hervorragende 9 %. Akquisitionen trugen 1 % zum Umsatzanstieg bei. Währungsumrechnungseffekte hatten einen positiven Einfluss von 1 %.

In den Unternehmensbereichen wirkten sich die vorgenannten Einflussfaktoren auf das Umsatzwachstum wie folgt aus:

 

 

In Europa stieg der Umsatz währungsbereinigt um 9 % und organisch um 8 %. In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz währungsbereinigt um 11 %. Das organische Umsatzwachstum betrug 10 %. Die organische Wachstumsrate in der Region Asien-Pazifik betrug 4 % und in der Region Lateinamerika 12 %. Das geringe organische Wachstum in der Region Asien-Pazifik ist auf Schwankungen im Projektgeschäft von Fresenius Vamed zurückzuführen.




 

*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE entfällt, bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) und des Besserungsscheins (CVR) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals.


Ausgezeichnetes Ergebniswachstum
Der Konzern-EBITDA erhöhte sich zu Ist-Kursen um 13 % und währungsbereinigt um 11 % auf 1.425 Mio € (1. Halbjahr 2009: 1.260 Mio €). Der Konzern-EBIT stieg zu Ist-Kursen um 14 % und währungsbereinigt um 12 % auf 1.118 Mio € (1. Halbjahr 2009: 985 Mio €). Die EBIT-Marge verbesserte sich auf 14,5 % (1. Halbjahr 2009: 14,3 %). Zu diesem Anstieg trug vor allem die ausgezeichnete Geschäftsentwicklung von Fresenius Kabi bei, insbesondere in Nordamerika. Gegenläufig wirkten die Abwertung des venezolanischen Bolivar und damit verbundene Aufwendungen bei Fresenius Medical Care im 1. Quartal 2010.

Das Zinsergebnis des Konzerns reduzierte sich auf -281 Mio € (1. Halbjahr 2009: -294 Mio €).

Das sonstige Finanzergebnis in Höhe von -96 Mio € enthält die Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) in Höhe von -117 Mio € und des Besserungsscheins (CVR) in Höhe von 21 Mio €. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam.

Die Konzern-Steuerquote* betrug 32,0 % (1. Halbjahr 2009: 30,5 %). Der Vorjahreswert war von der Neubewertung einer Steuerforderung im Unternehmensbereich Fresenius Medical Care positiv beeinflusst.

Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn erhöhte sich auf 267 Mio € (1. Halbjahr 2009: 240 Mio €). Davon entfielen 94 % auf Anteile anderer Gesellschafter an Fresenius Medical Care.

Das Konzernergebnis** stieg zu Ist-Kursen um 26 % und währungsbereinigt um 23 % auf 302 Mio € (1. Halbjahr 20091: 240 Mio €). Das Ergebnis je Stammaktie erhöhte sich auf 1,86 € und das Ergebnis je Vorzugsaktie auf 1,87 € (1. Halbjahr 2009: Stammaktie 1,49 €, Vorzugsaktie 1,50 €). Dies entspricht einem Plus von jeweils 26 %.

Inklusive der Sondereinflüsse betrugen das Konzernergebnis*** 240 Mio €, das Ergebnis je Stammaktie 1,48 € und das Ergebnis je Vorzugsaktie 1,49 €.

*Bereinigt um den Sondereinfluss aus der Marktwertveränderung der Pflichtumtauschanleihe (MEB) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals.
**Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE entfällt, bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) und des Besserungsscheins (CVR) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam.
***Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE entfällt.


Investitionen in Wachstum fortgesetzt
Fresenius investierte 320 Mio € in Sachanlagen (1. Halbjahr 2009: 283 Mio €). Akquisitionen beliefen sich auf 151 Mio € (1. Halbjahr 2009: 156 Mio €).

Starker Cashflow
Der operative Cashflow stieg um 34 % auf 805 Mio € (1. Halbjahr 2009: 600 Mio €). Dies ist im Wesentlichen auf die sehr gute Ertragsentwicklung und das konsequente Management des Nettoumlaufvermögens zurückzuführen. Die Cashflow-Marge verbesserte sich auf 10,5 % (1. Halbjahr 2009: 8,7 %). Die Zahlungen für Nettoinvestitionen in Sachanlagen betrugen 320 Mio € (1. Halbjahr 2009: 292 Mio €). Der Free Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden stieg um 57 % auf 485 Mio € (1. Halbjahr 2009: 308 Mio €). Der Free Cashflow nach Akquisitionen und Dividenden* betrug 58 Mio € (1. Halbjahr 2009: -76 Mio €).

*Darin nicht enthalten sind die Anlage flüssiger Mittel in Höhe von 100 Mio € durch Fresenius Medical Care im 2. Quartal 2010.

Solide Vermögens- und Kapitalstruktur
Die Bilanzsumme des Konzerns erhöhte sich um 14 % auf 23.907 Mio € (31. Dezember 2009: 20.882 Mio €). Währungsbereinigt ergab sich ein Anstieg von 4 %. Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen zu Ist-Kursen um 21 % und währungsbereinigt um 11 % auf 6.474 Mio € (31. Dezember 2009: 5.363 Mio €). Die langfristigen Vermögenswerte betrugen 17.433 Mio €, ein Zuwachs von 12 % zu Ist-Kursen und von 1 % währungsbereinigt (31. Dezember 2009: 15.519 Mio €). Die Veränderung zu Ist-Kursen ist im Wesentlichen auf die Stärkung des US-Dollars gegenüber dem Euro zurückzuführen, die zum Stichtag rund 15 % betrug.

Das Eigenkapital stieg um 13 % auf 8.635 Mio € (31. Dezember 2009: 7.652 Mio €). Währungsbereinigt lag das Eigenkapital nahezu auf Vorjahresniveau. Die Eigenkapitalquote betrug 36,1 % (31. Dezember 2009: 36,6 %).

Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns stiegen zu Ist-Kursen um 13 % und währungsbereinigt um 2 % auf 9.387 Mio € (31. Dezember 2009: 8.299 Mio €).

In die Berechnung des Verschuldungsgrads (Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA) gehen die Netto-Finanzverbindlichkeiten mit den Wechselkursen zum Stichtag, der EBITDA hingegen mit den Durchschnittskursen der vergangenen 12 Monate ein. Infolge der Dollar-Stärke zum 30. Juni 2010 erhöhte sich der ausgewiesene Verschuldungsgrad auf 3,16 (31. Dezember 2009: 3,01). Zu identischen Wechselkursen für Verbindlichkeiten und EBITDA verbesserte sich der Verschuldungsgrad weiter auf einen Wert von 2,92.

Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestiegen
Zum 30. Juni 2010 waren im Konzern 133.197 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit beschäftigt (31. Dezember 2009: 130.510). Dies entspricht einem Zuwachs von 2 %.

Fresenius Biotech
Fresenius Biotech entwickelt innovative Therapien mit trifunktionalen Antikörpern zur Behandlung von Krebs. Mit ATG-Fresenius S, einem polyklonalen Antikörper, verfügt Fresenius Biotech über ein seit Jahren erfolgreich eingesetztes Immunsuppressivum zur Vermeidung und Behandlung der Abstoßung von transplantierten Organen.

Fresenius Biotech hat im 1. Halbjahr 2010 mit dem trifunktionalen Antikörper Removab (catumaxomab) einen Umsatz von rund 1,4 Mio € erzielt. Die Aktivitäten für die Markteinführung in weitere europäische Länder wurden fortgeführt.

Der EBIT der Fresenius Biotech betrug im 1. Halbjahr 2010 -15 Mio € (1. Halbjahr 2009: -22 Mio €). Für das Jahr 2010 erwartet Fresenius Biotech unverändert, dass der EBIT zwischen -35 und -40 Mio € liegen wird.


Die Unternehmensbereiche

Fresenius Medical Care
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Dienstleistungen und Produkten für Patienten mit chronischem Nierenversagen. Zum 30. Juni 2010 behandelte Fresenius Medical Care 202.414 Patienten in 2.599 Dialysekliniken.

  • Hohes organisches Umsatzwachstum von 7 %
  • Ausblick 2010 voll bestätigt

Fresenius Medical Care erreichte ein Umsatzplus von 9 % auf 5.828 Mio US$ (1. Halbjahr 2009: 5.323 Mio US$). Das organische Wachstum betrug 7 %, Akquisitionen wirkten sich in Höhe von 1 % aus. Währungseffekte hatten ebenfalls einen positiven Einfluss von 1 %.

Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg zu Ist-Kursen um 11 % und währungsbereinigt um 10 % auf 4.395 Mio US$ (1. Halbjahr 2009: 3.977 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs zu Ist-Kursen um 6 % und währungsbereinigt um 4 % auf 1.433 Mio US$ (1. Halbjahr 2009: 1.346 Mio US$).

In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz um 9 % auf 3.986 Mio US$ (1. Halbjahr 2009: 3.650 Mio US$). Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 10 % auf 3.578 Mio US$. Die durchschnittliche Vergütung je Dialysebehandlung in den USA betrug im 2. Quartal 2010 356 US$ gegenüber 344 US$ im 2. Quartal 2009 und 355 US$ im 1. Quartal 2010. Der Anstieg der durchschnittlichen Vergütung pro Behandlung basiert hauptsächlich auf einer Erhöhung der Kostenerstattungssätze und des Medikamenteneinsatzes. Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg im 1. Halbjahr 2010 um 3 % auf 408 Mio US$.

Der Umsatz außerhalb von Nordamerika (Segment „International") stieg zu Ist-Kursen um 10 % und währungsbereinigt um 6 % auf 1.842 Mio US$ (1. Halbjahr 2009: 1.673 Mio US$). Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen erhöhte sich um 13 % (währungsbereinigt 9 %) auf 817 Mio US$. Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 8 % (währungsbereinigt 4 %) auf 1.025 Mio US$.

Der EBIT stieg um 9 % auf 888 Mio US$ (1. Halbjahr 2009: 813 Mio US$). Die EBIT-Marge betrug 15,2 % (1. Halbjahr 2009: 15,3 %).

In Nordamerika stieg die EBIT-Marge auf 16,0 % (1. Halbjahr 2009: 15,6 %). Zu dieser Entwicklung trugen eine höhere durchschnittliche Vergütung pro Behandlung sowie Größenvorteile aus dem Umsatzwachstum bei.

Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") betrug die EBIT-Marge 17,6 % (1. Halbjahr 2009: 18,0 %). Hier wirkten sich Aufwendungen aus der Abwertung des venezolanischen Bolivars und höhere Abschreibungen infolge der Ausweitung der Produktionskapazitäten aus. Diese wurden teilweise kompensiert durch Größenvorteile aus dem Umsatzwachstum, günstige Währungseffekte und geringere Aufwendungen für Wertberichtigungen auf Forderungen.

Das Konzernergebnis* erhöhte sich um 10 % auf 459 Mio US$ (1. Halbjahr 2009: 419 Mio US$).

Fresenius Medical Care hat im 2. Quartal 2010 die Übernahme von Asia Renal Care Ltd. bekannt gegeben. Das Unternehmen behandelt rund 6.200 Patienten in etwa 100 Kliniken in ganz Asien. Damit weitet Fresenius Medical Care seine führende Position im Bereich der Dialysedienstleistungen im asiatisch-pazifischen Raum deutlich aus. In der russischen Region Krasnodar hat Fresenius Medical Care KNC, einen Betreiber von Dialysekliniken übernommen. KNC versorgt derzeit als alleiniger Anbieter mehr als 1.000 Patienten in fünf Dialysekliniken. Mit der Übernahme wird Fresenius Medical Care seine Präsenz im wachsenden Markt für Dialysedienstleistungen in Russland weiter verstärken.

Fresenius Medical Care bestätigt den Ausblick für das Geschäftsjahr 2010 und rechnet weiterhin mit einem Umsatz von mehr als 12 Mrd US$. Das Konzernergebnis* soll zwischen 950 und 980 Mio US$ liegen.


Weitere Informationen: Siehe Investor News Fresenius Medical Care unter www.fmc-ag.de.


* Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt.

Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf Infusionstherapien, intravenös verabreichte generische Arzneimittel sowie klinische Ernährung für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von medizintechnischen Geräten und Produkten der Transfusionstechnologie.

  • Starkes organisches Umsatzwachstum von 11 % - EBIT-Marge steigt auf 19,9 %
  • Ausgezeichnete Geschäftsentwicklung, insbesondere in Nordamerika
  • Ausblick 2010 für EBIT-Marge erhöht - Umsatzwachstum am oberen Ende der Prognose erwartet

Fresenius Kabi steigerte den Umsatz um 16 % auf 1.745 Mio € (1. Halbjahr 2009: 1.500 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 11 %. Akquisitionen hatten einen Einfluss von 1 %. Währungsumrechnungseffekte wirkten sich in Höhe von 4 % aus. Sie ergaben sich vor allem aus der Stärkung der Währungen in Brasilien, Australien und Südafrika gegenüber dem Euro.

In Europa stieg der Umsatz organisch um 5 % auf 836 Mio € (1. Halbjahr 2009: 772 Mio €). In Nordamerika wuchs der Umsatz organisch um hervorragende 26 % auf 445 Mio € (1. Halbjahr 2009: 347 Mio €).

In der Region Asien-Pazifik erreichte Fresenius Kabi ein organisches Umsatzwachstum von 12 % auf 279 Mio € (1. Halbjahr 2009: 235 Mio €). In Lateinamerika/Afrika stieg der Umsatz auf 185 Mio € (1. Halbjahr 2009: 146 Mio €), das organische Wachstum lag bei 7 %.

Der EBIT stieg um 20 % auf 347 Mio € (1. Halbjahr 2009: 290 Mio €). Die EBIT-Marge erhöhte sich auf 19,9 % (1. Halbjahr 2009: 19,3 %). Der sehr gute EBIT-Zuwachs resultiert im Wesentlichen aus der ausgezeichneten Entwicklung in Nordamerika. Dort wirkten sich Produkteinführungen und eine höhere Nachfrage aufgrund von Lieferengpässen bei Wettbewerbern positiv aus.

Das Zinsergebnis im 1. Halbjahr verminderte sich auf -141 Mio € (1. Halbjahr 2009: -157 Mio €). Das Konzernergebnis* erhöhte sich um 60 % auf 136 Mio € (1. Halbjahr 2009: 85 Mio €).
APP Pharmaceuticals („APP") erzielte einen Umsatzanstieg von 28 % auf 521 Mio US$ (1. Halbjahr 2009: 408 Mio US$). Der adjustierte EBITDA** verbesserte sich um 9% auf 186 Mio US$ (1. Halbjahr 2009: 171 Mio US$). Der EBIT erhöhte sich um 17 % auf 151 Mio US$ (1. Halbjahr 2009: 129 Mio US$). Die EBIT-Marge betrug 29,0 %. Über das Ergebnis von APP hinaus erzielte Fresenius Kabi in Nordamerika EBIT-Beiträge aus dem Vertrieb importierter I.V.-Generika durch APP.

Die Zahl der in 2010 erteilten Produktzulassungen von APP durch die US-amerikanische Behörde FDA (U.S. Food and Drug Administration) ist im 1. Halbjahr auf vier gestiegen, nachdem im 1. Quartal nur eine Zulassung erteilt worden war. Darüber hinaus hat Fresenius Kabi Oncology im 1. Halbjahr 2010 drei Zulassungen von der FDA erhalten.

Der operative Cashflow von Fresenius Kabi stieg um 14 % auf 189 Mio € (1. Halbjahr 2009: 166 Mio €). Die Cashflow-Marge lag bei 10,8 % (1. Halbjahr 2009: 11,1 %). Der Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden erhöhte sich um 13 % auf 124 Mio € (1. Halbjahr 2009: 110 Mio €).

Fresenius Kabi erhöht den Ausblick für die EBIT-Marge 2010 auf 18,5 bis 19,0 %. Die bisherige Prognose lag bei 18 bis 19 %. Der Ausblick enthält bereits Investitionen in fortgesetzte Effizienzsteigerungen in Europa, die im 2. Halbjahr 2010 zu Einmalaufwendungen in Höhe von 10 bis 20 Mio € vor Steuern führen. Das organische Umsatzwachstum soll am oberen Ende der prognostizierten Spanne von 7 bis 9 % liegen.

Die Sondereinflüsse im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals sind im Segment „Konzern/Sonstiges" enthalten.

*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Kabi AG entfällt.
**Non-GAAP-Kennzahl – definiert im Zusammenhang mit dem Besserungsschein (CVR) aus der APP-Transaktion.


Fresenius Helios
Fresenius Helios ist einer der größten deutschen privaten Krankenhausbetreiber. Zur HELIOS Kliniken Gruppe gehören 61 eigene Kliniken, darunter fünf Maximalversorger in Berlin-Buch, Erfurt, Krefeld, Schwerin und Wuppertal. HELIOS versorgt in seinen Kliniken jährlich mehr als 2 Millionen Patienten, davon rund 600.000 stationär, und verfügt insgesamt über mehr als 18.500 Betten.

  • Anhaltend hohes organisches Umsatzwachstum von 6 %
  • Umsatz und EBIT für 2010 am oberen Ende der Prognose erwartet

Fresenius Helios steigerte den Umsatz um 5 % auf 1.223 Mio € (1. Halbjahr 2009: 1.164 Mio €). Das Unternehmen erzielte mit 6 % erneut ein ausgezeichnetes organisches Wachstum, das im Wesentlichen auf gestiegenen Fallzahlen basiert. Die Desinvestition einer Akutklinik zu Jahresbeginn wirkte sich in Höhe von 1 % aus.

Der EBIT stieg um 10 % auf 110 Mio € (1. Halbjahr 2009: 100 Mio €). Die EBIT-Marge erhöhte sich auf 9,0 % (1. Halbjahr 2009: 8,6 %). Das Konzernergebnis stieg um 17 % auf 62 Mio € (1. Halbjahr 2009: 53 Mio €).

Fresenius Helios bestätigt den Ausblick für das Geschäftsjahr 2010 und erwartet, jeweils das obere Ende der Prognose zu erreichen, sowohl beim organischen Umsatzwachstum in der prognostizierten Spanne von 3 bis 5 %, als auch beim EBIT in der prognostizierten Spanne von 220 bis 230 Mio €.

HELIOS führte im Geschäftsjahr 2009 eine Patientenbefragung durch, an der sich über 67.000 Patienten beteiligten. Die Ergebnisse wurden im 2. Quartal 2010 veröffentlicht. Die Gesamtzufriedenheit und die Weiterempfehlungsbereitschaft für die HELIOS Kliniken betragen sehr gute 95 %. Die Auswertung der Befragung bestätigt darüber hinaus die Qualität der HELIOS Ärzte (95 % positive Bewertungen) sowie der Pflegekräfte (94 % positive Bewertungen).

*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der HELIOS Kliniken GmbH entfällt.


Fresenius Vamed
Das Leistungsspektrum von Fresenius Vamed umfasst Engineering- und Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen.

  • Auftragseingang mehr als verdoppelt - Auftragsbestand auf hohem Niveau
  • Umsatz und EBIT für 2010 am oberen Ende der Prognose erwartet

Fresenius Vamed steigerte den Umsatz im 1. Halbjahr 2010 um ausgezeichnete 37 % auf 338 Mio € (1. Halbjahr 2009: 247 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 36 %. Im Projektgeschäft erhöhte sich der Umsatz um 53 % auf 230 Mio € (1. Halbjahr 2009: 150 Mio €). Im Dienstleistungsgeschäft stieg er um 11 % auf 108 Mio € (1. Halbjahr 2009: 97 Mio €).

Der EBIT verbesserte sich auf 15 Mio € (1. Halbjahr 2009: 9 Mio €). Die EBIT-Marge erhöhte sich auf 4,4 % (1. Halbjahr 2009: 3,6 %). Das Konzernergebnis stieg auf 12 Mio € (1. Halbjahr 2009: 8 Mio €).
Auftragseingang und Auftragsbestand haben sich erneut hervorragend entwickelt: Den Auftragseingang im Projektgeschäft konnte Fresenius Vamed auf 328 Mio € mehr als verdoppeln (1. Halbjahr 2009: 156 Mio €). Darin enthalten ist die schlüsselfertige Errichtung eines neuen Untersuchungs- und Behandlungszentrums (U/B-West) für das Universitätsklinikum Köln mit einem Volumen von rund 62 Mio €. VAMED wird nach Fertigstellung des Zentrums die Betriebsführung für 25 Jahre übernehmen. Weiterhin erhielt VAMED einen Auftrag über die Lieferung medizintechnischer Geräte an das King Hamad Krankenhaus in Bahrain mit einem Volumen von rund 52 Mio €. Der Auftragsbestand zum 30. Juni 2010 betrug 768 Mio € (31. Dezember 2009: 679 Mio €, +13 %).

Fresenius Vamed bestätigt den Ausblick für das Geschäftsjahr 2010 und erwartet sowohl beim Umsatz- als auch beim EBIT-Wachstum das obere Ende der jeweils prognostizierten Spanne von 5 bis 10 % zu erreichen.

*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt.


Analysten-Telefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das 1. Halbjahr 2010 findet am 3. August 2010 um 14.00 Uhr MESZ (8.00 Uhr EDT) eine Analysten-Telefonkonferenz statt. Die Übertragung der Telefonkonferenz können Sie live über das Internet unter www.fresenius.de im Bereich Investor Relations / Präsentationen verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung als Mitschnitt zur Verfügung.

 


Konzernzahlen auf einen Blick

  • Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung (US-GAAP)
  • Überleitungsrechnung auf das US-GAAP Konzernergebnis
  • Kennzahlen der Konzern-Bilanz (US-GAAP)
  • Konzern-Kapitalflussrechnung (US-GAAP)
  • Segmentberichterstattung nach Unternehmensbereichen 1. Halbjahr 2010 (US-GAAP)
  • Segmentberichterstattung nach Unternehmensbereichen 2. Quartal 2010 (US-GAAP)

siehe PDF-Datei

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2009 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 14,2 Milliarden Euro. Zum 30. Juni 2010 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 133.197 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitig¬keiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz,
Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland/Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660

Gestern hat für 53 junge Menschen bei Fresenius ein ganz neuer Lebensabschnitt begonnen: Sie haben an den Standorten Bad Homburg, Oberursel und Friedberg ihre berufliche Ausbildung begonnen. Damit hält das Unternehmen auch in diesem Jahr die Zahl der angebotenen Ausbildungsplätze auf einem hohen Niveau und leistet einen wichtigen Beitrag für die Berufsausbildung junger Menschen in der Region.

Mit 17 verschiedenen Ausbildungsberufen bietet Fresenius ein breit gefächertes Spektrum an: So können die Auszubildenden unter zwei kaufmännischen, vier naturwissenschaftlichen, vier gewerblich-technischen, zwei IT- und zwei Logistik-Berufen wählen. Auch drei duale Studiengänge in Kooperation mit der Dualen Hochschule Baden Württemberg – Mannheim, der accadis Hochschule in Bad Homburg sowie der Fachhochschule Gießen-Friedberg gehören zum Programm.

Nachdem im vergangenen Jahr zum ersten Mal die Ausbildungsberufe Fachkraft für Lagerlogistik, Informatikkaufmann/-frau und Produktionsfachkraft Chemie angeboten wurden, vergrößert Fresenius in diesem Jahr mit dem neuen Ausbildungsberuf Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik noch einmal die Vielfalt der angebotenen Ausbildungsberufe. Mit Unterstützung ihrer Ausbilder planen und überwachen die angehenden Verfahrensmechaniker im Werk Friedberg die Fertigung von Kunststoffprodukten, nehmen die erforderlichen Maschinen und Geräte in Betrieb und wirken bei der Entwicklung von neuen Produkten mit.

Wie in den Vorjahren starteten die neuen Auszubildenden und dualen Studenten ihre Berufsausbildung mit einem dreitägigen Begrüßungsseminar in der Konzernzentrale. Am Nachmittag des ersten Ausbildungstages waren auch die Eltern mit eingeladen, um sich über die Berufsausbildung und die Fresenius-Gruppe mit ihren Tochtergesellschaften zu informieren. Bei dieser Gelegenheit stimmte Dr. Jürgen Götz, Vorstand Recht, Compliance und Personal der Fresenius SE, die jungen Mitarbeiter auf die Zeit bei Fresenius ein: „Eine fundierte Berufsausbildung ist die Basis für Ihren späteren Erfolg. Bei Fresenius stehen Ihnen vielfältige Möglichkeiten offen. Nutzen Sie diese Chance und machen Sie das Beste aus Ihrer Ausbildungszeit", betonte er.

Ausbildungsleiter Jürgen Muthig beglückwünschte die Auszubildenden zu ihrem Ausbildungsplatz bei Fresenius und empfahl ihnen, sich während ihrer Ausbildung persönlich zu engagieren und, wann immer nötig, auch Fragen zu stellen. „Wir wollen Sie beim Übergang von der Schulzeit in das Berufsleben bestmöglich unterstützen. Die Ausbilderinnen und Ausbilder von Fresenius werden Sie in den kommenden zwei bis drei Jahren intensiv betreuen und Ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen", sagte er.

Eine der neuen Mitarbeiterinnen ist Daniela Beilharz, die bei Fresenius und an der Dualen Hochschule Baden Württemberg – Mannheim den dualen Studiengang Bachelor of Science – Wirtschaftsinformatik absolvieren wird. „Am meisten freue ich mich auf die Praxisphasen bei Fresenius, die zwischen den Theorieblöcken an der Uni liegen. Ich bin gespannt auf die verschiedenen Aufgaben, die mich hier erwarten, und möchte ganz viele Einblicke gewinnen", sagte sie. Beilharz verspricht sich viel von der engen Verzahnung von Theorie und Praxis, die Teil des dualen Studiengangs ist. Die 19-jährige weiß jetzt schon, dass sie nach Abschluss gerne bei Fresenius bleiben möchte.

In der kommenden Woche erhalten die neuen Auszubildenden in einem Einführungsseminar alle wichtigen Grundlagen ihrer künftigen Tätigkeit bei Fresenius, etwa über Arbeitssicherheit, Datenschutz und E-Mail-Etikette. Ältere Auszubildende geben zudem ihre Erfahrungen weiter. Die Auszubildenden werden anschließend in verschiedenen Abteilungen des Unternehmens eingesetzt und besuchen begleitend die Berufsschule.

Über die Ausbildungsmöglichkeiten in Bad Homburg und Friedberg mit Blick auf die kommenden Ausbildungsjahrgänge können sich interessierte Bewerber am Samstag, 25. September 2010, von 9.00 bis 15.00 Uhr in der Fresenius-Konzernzentrale, Else-Kröner-Str. 1, 61352 Bad Homburg am Tag der offenen Tür zur Berufsausbildung informieren.

Hinweis für die Medien: Fotos zu dieser Presseinformation für die redaktionelle Verwendung können Sie im Internet unter folgender Adresse herunterladen: 
http://www.fresenius.de/neue_azubis_2010.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2009 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 14,2 Milliarden Euro. Zum 30. Juni 2010 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 133.197 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitig­keiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz,
Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660

Fresenius lädt am Samstag, 25. September, zum vierten Mal zu einem Tag der offenen Tür speziell für angehende Auszubildende und Berufsakademie-Studenten in die Bad Homburger Konzernzentrale ein. Unter dem Motto „Ausbildung interaktiv" können junge Menschen Einblick in die bundesweit knapp 40 verschiedenen Ausbildungsberufe des Gesundheitskonzerns gewinnen, die sich von naturwissenschaftlichen und technischen über kaufmännische bis hin zu informationstechnischen und pflegerischen Berufen erstrecken.

Mit über 50 zu besetzenden Ausbildungsplätzen an den Standorten Bad Homburg, Oberursel und Friedberg zählt Fresenius zu den 25 größten Ausbildungsbetrieben im Bezirk der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main. Deutschlandweit bietet Fresenius jedes Jahr über 400 Ausbildungsplätze an.

Der Tag der offenen Tür bietet nicht nur die Gelegenheit, sich gezielt über einzelne Ausbildungsgänge zu informieren, sondern ermöglicht auch Beratung bei der Berufsfindung und die Teilnahme am Gewinnspiel „Rund um die Ausbildungsberufe". An Informationsständen werden die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten gezeigt. Ausbilder und Auszubildende stehen für Fragen und Gespräche zur Verfügung. In Kurzvorträgen informieren die Ausbilder ausführlich über den Ablauf des Bewerbungsverfahrens und die Berufsausbildung bei Fresenius. Potenzielle Bewerber können ihre mitgebrachten Bewerbungen unverbindlich vor Ort auf Inhalt und Form überprüfen lassen und somit ihre Chancen im Auswahlverfahren verbessern. In einer umfangreichen Produktausstellung und bei einer Beratung zur Dialyse können sich die Besucher näher mit dem Gesundheitskonzern vertraut machen und einen Einblick in die Produkt- und Dienstleistungspalette des Unternehmens gewinnen.

Interessierte Eltern und Lehrer sind ebenfalls herzlich eingeladen, sich über die Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren.

Der Tag der offenen Tür für angehende Auszubildende findet am Samstag,
25. September 2010 von 9.00 bis 15.00 Uhr in der Konzernzentrale, Else-Kröner-Straße 1, in Bad Homburg statt. Weitere Informationen finden Sie im beigefügten Flyer oder auf der Internetseite www.fresenius.de/ausbildung.

Hinweis an die Redaktionen: Wir laden Sie ein, den Tag der offenen Tür für Schulabgänger zu besuchen. Als Ansprechpartner steht Ihnen der Fresenius-Ausbildungsleiter Jürgen Muthig während der gesamten Zeit vor Ort zur Verfügung.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2009 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 14,2 Milliarden Euro. Zum 30. Juni 2010 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 133.197 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitig­keiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz,
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Der trifunktionale Antikörper Removab® (Catumaxomab) von Fresenius Biotech ist mit dem diesjährigen Galenus-von-Pergamon-Preis in der Kategorie „Specialist Care" ausgezeichnet worden. Die Jury würdigte insbesondere den neuartigen Wirkmechanismus und die medizinische Relevanz von Removab® in der Indikation maligner Aszites. Die Preisverleihung unterstreicht den besonderen Stellenwert von Removab® unter den innovativen Therapeutika in der Onkologie. Der von der „Springer Medizin Ärzte Zeitung" gestiftete Galenus-von-Pergamon-Preis honoriert Spitzenforschung und innovative Arzneimittelentwicklungen in Deutschland. Eine unabhängige Jury vergibt den Preis jährlich in den Kategorien „Primary Care" sowie „Specialist Care". Die diesjährige Preisverleihung fand am 21. Oktober statt.

 

Dr. Christian Schetter, Geschäftsführer von Fresenius Biotech: „Die Auszeichnung mit dem Galenus-von-Pergamon-Preis ist eine große Bestätigung für unsere Arbeit. Der trifunktionale Antikörper Removab® bietet nicht nur einen neuen Ansatz in der Krebstherapie, er verbessert auch die Lebensqualität der Patienten deutlich. Derzeit bereiten wir Studien vor, die die Wirksamkeit des Antikörpers in weiteren Indikationen sowie bei intravenöser Verabreichung untersuchen sollen."

 

Removab® ist mit seinem trifunktionalen Wirkprinzip der erste Antikörper einer neuen Generation. Das Wirkprinzip von Removab® beruht auf der gleichzeitigen Bindung an drei unterschiedliche Zelltypen: Erstens an EpCAM (Epitheliales Zelladhäsionsmolekül) auf Karzinomzellen, zweitens an das CD3-Molekül auf T-Zellen und drittens an die intakte Fc-Region von akzessorischen Immuneffektorzellen (Makrophagen, Monozyten, dendritische Zellen, natürliche Killerzellen). Resultierend aus dieser simultanen Bindung erfolgt die gegenseitige Stimulierung und Aktivierung von T-Zellen und akzessorischen Zellen. Damit werden eine verstärkte Immunantwort und eine Zerstörung der Krebszellen ermöglicht, die die Hauptursache der Aszitesbildung sind.

 

Removab® ist seit April 2009 in der Europäischen Union für die intraperitoneale Behandlung von malignem Aszites verfügbar. Catumaxomab (Removab®) ist ein von TRION Pharma GmbH entwickelter trifunktionaler Antikörper. Fresenius Biotech ist verantwortlich für die klinische Entwicklung, Zulassung und Kommerzialisierung von Removab®.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2009 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 14,2 Milliarden Euro. Zum 30. Juni 2010 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 133.197 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.

Fresenius Biotech ist ein Unternehmen des Gesundheitskonzerns Fresenius, das auf die Entwicklung und Vermarktung von Biopharmazeutika im Bereich der Onkologie und Transplantationsmedizin ausgerichtet ist. Fresenius Biotech hat seinen Sitz in München.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius-biotech.de.


Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitig¬keiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz,
Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland/Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660

  • Umsatz: 11,8 Mrd €, +13 % zu Ist-Kursen, +10 % währungsbereinigt
  • EBIT: 1,8 Mrd €, +19 % zu Ist-Kursen, +15 % währungsbereinigt
  • Konzernergebnis*: 495 Mio €, +35 % zu Ist-Kursen, +30 % währungsbereinigt
  • Starkes Umsatz- und Ergebniswachstum in allen Unternehmensbereichen
  • Konzern-EBIT-Marge erreicht 15 %
  • Verschuldungsgrad** auf 2,7 verbessert
  • Ausblick 2010 für alle Unternehmensbereiche erhöht oder voll bestätigt
  • Ausblick* 2010 für Konzern erhöht

*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE entfällt, bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) und des Besserungsscheins (CVR) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam.
**Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA

 

 

 

Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender der Fresenius SE: „Alle unsere Unternehmensbereiche haben im 3. Quartal die hervorragende Entwicklung des ersten Halbjahres fortgesetzt. Besonders stark war das Wachstum im Unternehmensbereich Fresenius Kabi, insbesondere in der Region Nordamerika bei der im Jahr 2008 erworbenen Gesellschaft APP Pharmaceuticals. Dieses Unternehmen wird nach unserer Erwartung bereits im Jahr 2010 positiv zum Ergebnis pro Aktie von Fresenius beitragen. Im Konzern haben wir in den ersten drei Quartalen dieses Jahres eine EBIT-Marge von 15 % erreicht. Wir sind auf gutem Weg, die im Februar 2007 für das Jahr 2010 ausgegebene Ziel-Marge von 15 % zu erreichen."

Ausblick 2010 erhöht
Angesichts des ausgezeichneten Ergebnisses in den ersten drei Quartalen erhöht Fresenius die Prognose für das Gesamtjahr 2010: Das Konzernergebnis* soll währungsbereinigt um rund 20 % steigen. Die bisherige Prognose sah ein währungsbereinigtes Wachstum von 10 bis 15 % vor. Der währungsbereinigte Anstieg des Konzernumsatzes soll zwischen 8 und 9 % liegen. Die bisherige Prognose lag bei 7 bis 9 %.

Der Ergebnisausblick berücksichtigt bereits Einmalaufwendungen in Höhe von 18 bis 20 Mio € vor Steuern, die Fresenius Kabi im Jahr 2010 in fortgesetzte Effizienzsteigerungen außerhalb Nordamerikas investieren wird; davon sind 8 Mio € im Ergebnis des 3. Quartals enthalten.

Für Investitionen in Sachanlagen sollen weiterhin rund 5 % des Konzernumsatzes verwendet werden.

Die Kennzahl Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA soll zum Jahresende 2010 unter 3,0 liegen.

*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE entfällt, bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) und des Besserungsscheins (CVR) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam.


Anhaltend hohes Umsatzwachstum
Der Konzernumsatz stieg in den ersten drei Quartalen 2010 zu Ist-Kursen um 13 % und währungsbereinigt um 10 % auf 11.821 Mio € (1.-3. Quartal 2009: 10.429 Mio €). Das organische Wachstum betrug 9 %. Akquisitionen trugen 1 % zum Umsatzanstieg bei. Währungsumrechnungseffekte hatten einen positiven Einfluss von 3 %.

In den Unternehmensbereichen wirkten sich die vorgenannten Einflussfaktoren auf das Umsatzwachstum wie folgt aus:

Tabelle


In Europa stieg der Umsatz währungsbereinigt um 8 % und organisch um 7 %. In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz währungsbereinigt um 11 %. Das organische Umsatzwachstum betrug 10 %. Die organische Wachstumsrate in der Region Lateinamerika betrug 11 % und in der Region Asien-Pazifik 7 %. Das geringere organische Wachstum in der Region Asien-Pazifik ist auf Schwankungen im Projektgeschäft von Fresenius Vamed zurückzuführen.

Tabelle

Ausgezeichnetes Ergebniswachstum
Der Konzern-EBITDA erhöhte sich zu Ist-Kursen um 17 % und währungsbereinigt um 13 % auf 2.244 Mio € (1.-3. Quartal 2009: 1.911 Mio €). Der Konzern-EBIT stieg zu Ist-Kursen um 19 % und währungsbereinigt um 15 % auf 1.776 Mio € (1.-3. Quartal 2009: 1.496 Mio €). Die EBIT-Marge verbesserte sich um 70 Basispunkte auf 15,0 % (1.-3. Quartal 2009: 14,3 %). Zu diesem starken Ergebniswachstum haben alle Unternehmensbereiche beigetragen.

Das Zinsergebnis des Konzerns reduzierte sich auf -424 Mio € (1.-3. Quartal 2009: -439 Mio €).

Das sonstige Finanzergebnis in Höhe von -98 Mio € enthält die Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) in Höhe von -131 Mio € und des Besserungsscheins (CVR) in Höhe von 33 Mio €. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam.

Die Konzern-Steuerquote* betrug 32,2 % (1.-3. Quartal 2009: 30,8 %). Der Vorjahreswert war von der Neubewertung einer Steuerforderung im Unternehmensbereich Fresenius Medical Care positiv beeinflusst.

Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn erhöhte sich auf 421 Mio € (1.-3. Quartal 2009: 363 Mio €). Davon entfielen 94 % auf Anteile anderer Gesellschafter an Fresenius Medical Care.

Das Konzernergebnis** stieg zu Ist-Kursen um 35 % und währungsbereinigt um 30 % auf 495 Mio € (1.-3. Quartal 2009: 368 Mio €). Das Ergebnis je Stammaktie erhöhte sich auf 3,06 € und das Ergebnis je Vorzugsaktie auf 3,07 € (1.-3. Quartal 2009: Stammaktie 2,28 €, Vorzugsaktie 2,29 €). Dies entspricht einem Plus von jeweils 34 %.

Inklusive der Sondereinflüsse stiegen das Konzernergebnis*** auf 435 Mio €, das Ergebnis je Stammaktie auf 2,69 € und das Ergebnis je Vorzugsaktie auf 2,70 €.

*Bereinigt um den Sondereinfluss aus der Marktwertveränderung der Pflichtumtauschanleihe (MEB) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals.
**Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE entfällt, bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) und des Besserungsscheins (CVR) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam.
***Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE entfällt.


Investitionen in Wachstum fortgesetzt
Fresenius investierte 494 Mio € in Sachanlagen (1.-3. Quartal 2009: 442 Mio €). Akquisitionen beliefen sich auf 223 Mio € (1.-3. Quartal 2009: 186 Mio €).

Starker Cashflow
Der operative Cashflow stieg um 20 % auf 1.346 Mio € (1.-3. Quartal 2009: 1.120 Mio €). Dies ist im Wesentlichen auf die sehr gute Ertragsentwicklung und das konsequente Management des Nettoumlaufvermögens zurückzuführen. Die Cashflow-Marge verbesserte sich auf 11,4 % (1.-3. Quartal 2009: 10,7 %). Die Zahlungen für Nettoinvestitionen in Sachanlagen betrugen 491 Mio € (1.-3. Quartal 2009: 446 Mio €). Der Free Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden stieg um 27 % auf 855 Mio € (1.-3. Quartal 2009: 674 Mio €). Der Free Cashflow nach Akquisitionen und Dividenden* betrug 348 Mio € (1.-3. Quartal 2009: 251 Mio €).

*2010: Darin nicht enthalten sind die Anlage flüssiger Mittel in Höhe von 100 Mio € durch Fresenius Medical Care.


Solide Vermögens- und Kapitalstruktur
Die Bilanzsumme des Konzerns erhöhte sich um 9 % auf 22.734 Mio € (31. Dezember 2009: 20.882 Mio €). Währungsbereinigt ergab sich ein Anstieg von 5 %. Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen zu Ist-Kursen um 19 % und währungsbereinigt um 15 % auf 6.392 Mio € (31. Dezember 2009: 5.363 Mio €). Die langfristigen Vermögenswerte betrugen 16.342 Mio €, ein Zuwachs von 5 % zu Ist-Kursen und von 1 % währungsbereinigt (31. Dezember 2009: 15.519 Mio €).

Das Eigenkapital stieg um 11 % auf 8.521 Mio € (31. Dezember 2009: 7.652 Mio €). Währungsbereinigt erhöhte sich das Eigenkapital um 6 %. Die Eigenkapitalquote verbesserte sich um 90 Basispunkte auf 37,5 % (31. Dezember 2009: 36,6 %).

Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns stiegen zu Ist-Kursen um 4 % auf 8.615 Mio € (31. Dezember 2009: 8.299 Mio €). Währungsbereinigt lagen sie nahezu auf Vorjahresniveau. Die Nettofinanzverbindlichkeiten stiegen um 1 % auf 7.955 Mio € (31. Dezember 2009: 7.879 Mio €). Währungsbereinigt wären sie um 3 % gesunken.

Infolge der starken Ertrags- und Cashflow-Entwicklung verbesserte sich der ausgewiesene Verschuldungsgrad auf 2,70 (31. Dezember 2009: 3,01). In die Berechnung des Verschuldungsgrads (Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA) gehen die Netto-Finanzverbindlichkeiten mit den Wechselkursen zum Stichtag, der EBITDA hingegen mit den Durchschnittskursen der vergangenen 12 Monate ein. Zu identischen Wechselkursen für Verbindlichkeiten und EBITDA betrug der Verschuldungsgrad 2,71. Innerhalb von nur zwei Jahren hat Fresenius die Kennzahl deutlich gesenkt: Im 3. Quartal 2008, unmittelbar im Anschluss an den Erwerb der Gesellschaft APP Pharmaceuticals, hatte die Kennzahl noch 3,7 betragen.

Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestiegen
Zum 30. September 2010 waren im Konzern 136.458 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit beschäftigt (31. Dezember 2009: 130.510). Dies entspricht einem Zuwachs von 5 %.

Fresenius Biotech
Fresenius Biotech entwickelt innovative Therapien mit trifunktionalen Antikörpern zur Behandlung von Krebs. Mit ATG-Fresenius S, einem polyklonalen Antikörper, verfügt Fresenius Biotech über ein seit Jahren erfolgreich eingesetztes Immunsuppressivum zur Vermeidung und Behandlung der Abstoßung von transplantierten Organen.

Fresenius Biotech hat in den ersten drei Quartalen 2010 mit dem trifunktionalen Antikörper Removab (catumaxomab) einen Umsatz von rund 2,1 Mio € erzielt. Mit Wirkung zum 8. Oktober 2010 hat das französische Gesundheitsministerium Removab in die Liste der für die Versorgung durch Krankenhäuser zugelassenen Arzneimittel aufgenommen. Dies erlaubt die Kostenerstattung des innovativen Antikörpers zur Behandlung des Malignen Aszites in Krankenhäusern.

Removab wurde im Oktober 2010 mit dem Galenus-von-Pergamon-Preis in der Kategorie „Specialist Care" ausgezeichnet. Der Preis honoriert Spitzenforschung und innovative Arzneimittelentwicklungen in Deutschland.
In den ersten drei Quartalen 2010 betrug der EBIT der Fresenius Biotech -21 Mio € (1.-3. Quartal 2009: -32 Mio €). Für das Jahr 2010 erwartet Fresenius Biotech unverändert, dass der EBIT zwischen -35 und -40 Mio € liegen wird.


Die Unternehmensbereiche

Fresenius Medical Care
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Dienstleistungen und Produkten für Patienten mit chronischem Nierenversagen. Zum 30. September 2010 behandelte Fresenius Medical Care 210.191 Patienten in 2.716 Dialysekliniken.
 

  • Ausgezeichnete GeschäftsentwickluTabelleng fortgesetzt - EBIT-Marge auf 15,6 % gesteigert
  • Umsatzausblick 2010 voll bestätigt - Ausblick für das Konzernergebnis verbessert

Fresenius Medical Care erreichte ein Umsatzplus von 8 % auf 8.886 Mio US$ (1.-3. Quartal 2009: 8.212 Mio US$). Das organische Wachstum betrug 6 %, Akquisitionen wirkten sich in Höhe von 2 % aus.
Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg zu Ist-Kursen um 10 % und währungsbereinigt um 9 % auf 6.716 Mio US$ (1.-3. Quartal 2009: 6.124 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs zu Ist-Kursen um 4 % und währungsbereinigt um 3 % auf 2.170 Mio US$ (1.-3. Quartal 2009: 2.088 Mio US$).

In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz um 8 % auf 6.058 Mio US$ (1.-3. Quartal 2009: 5.600 Mio US$). Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 9 % auf 5.441 Mio US$. Die durchschnittliche Vergütung je Dialysebehandlung in den USA erhöhte sich auf 359 US$ im 3. Quartal 2010 gegenüber 348 US$ im 3. Quartal 2009 und 356 US$ im 2. Quartal 2010. Der Anstieg der durchschnittlichen Vergütung pro Behandlung basiert hauptsächlich auf einem Anstieg der Kostenerstattungssätze. Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 2 % auf 617 Mio US$.

Der Umsatz außerhalb von Nordamerika (Segment „International") stieg zu Ist-Kursen um 8 % und währungsbereinigt um 7 % auf 2.828 Mio US$ (1.-3. Quartal 2009: 2.612 Mio US$). Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen erhöhte sich um 13 % (währungsbereinigt 12 %) auf 1.275 Mio US$. Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 5 % (währungsbereinigt 4 %) auf 1.553 Mio US$.

Der EBIT stieg um 10 % auf 1.385 Mio US$ (1.-3. Quartal 2009: 1.265 Mio US$). Die EBIT-Marge betrug 15,6 % (1.-3. Quartal 2009: 15,4 %).

In Nordamerika stieg die EBIT-Marge auf 16,7 % (1.-3. Quartal 2009: 16,0 %). Zu dieser Entwicklung trugen eine höhere durchschnittliche Vergütung pro Behandlung sowie Größenvorteile bei.

Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") betrug die EBIT-Marge 17,0 % (1.-3. Quartal 2009: 17.5 %). Hier wirkten sich Aufwendungen aus der Abwertung des venezolanischen Bolivars sowie niedrigere Gewinnspannen bei neu erworbenen Dialysekliniken in Europa und in Asien-Pazifik aus. Diese Effekte wurden teilweise kompensiert durch Größenvorteile aus dem Umsatzwachstum und günstige Währungseffekte.

Das Konzernergebnis* erhöhte sich um 10 % auf 707 Mio US$ (1.-3. Quartal 2009: 645 Mio US$).

Fresenius Medical Care hat im August 2010 einen verbindlichen Rahmenvertrag zur Übernahme des globalen Peritonealdialyse-Geschäfts von Gambro abgeschlossen. Mit der Akquisition will Fresenius Medical Care seine Aktivitäten im Bereich der Heimdialyse, insbesondere in Europa und der Region Asien-Pazifik, ausweiten. Die Übernahme bedarf noch der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden und der Einigung mit den Arbeitnehmervertretungen in einigen Ländern.
Auf Grundlage der starken Geschäftsentwicklung in den ersten drei Quartalen des Jahres 2010 verbessert Fresenius Medical Care den Ergebnisausblick. Das Konzernergebnis1 soll im Geschäftsjahr 2010 nun zwischen 960 und 980 Mio US$ liegen. Bisher wurde ein Konzernergebnis zwischen 950 und 980 Mio US$ erwartet. Fresenius Medical Care rechnet weiterhin mit einem Umsatz von mehr als 12 Mrd US$.

Weitere Informationen: Siehe Presse-Information Fresenius Medical Care unter www.fmc-ag.de.

*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt.


Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf Infusionstherapien, intravenös verabreichte generische Arzneimittel sowie klinische Ernährung für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von medizintechnischen Geräten und Produkten der Transfusionstechnologie.
Tabelle

  • Hervorragendes organisches Umsatzwachstum von 13 % - EBIT-Marge steigt auf 20,5 %
  • Ausgezeichnete Geschäftsentwicklung in allen Regionen - starkes Wachstum in Nordamerika im 3. Quartal fortgesetzt
  • Ausblick 2010 erhöht

Fresenius Kabi steigerte den Umsatz um 20 % auf 2.723 Mio € (1.-3. Quartal 2009: 2.274 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug hervorragende 13 %. Akquisitionen hatten einen Einfluss von 1 %. Währungsumrechnungseffekte wirkten sich in Höhe von 6 % aus. Sie ergaben sich vor allem aus der Stärkung der Währungen in Nordamerika, Brasilien und Australien gegenüber dem Euro.

In Europa stieg der Umsatz organisch um 6 % auf 1.264 Mio € (1.-3. Quartal 2009: 1.159 Mio €). In Nordamerika wuchs der Umsatz organisch um 31 % auf 730 Mio € (1.-3. Quartal 2009: 527 Mio €). In der Region Asien-Pazifik erreichte Fresenius Kabi ein organisches Umsatzwachstum von 12 % auf 436 Mio € (1.-3. Quartal 2009: 361 Mio €). In Lateinamerika/Afrika stieg der Umsatz auf 293 Mio € (1.-3. Quartal 2009: 227 Mio €), das organische Wachstum lag bei 10 %.

Der EBIT stieg um 26 % auf 557 Mio € (1.-3. Quartal 2009: 441 Mio €). Die EBIT-Marge erhöhte sich auf 20,5 % (1.-3. Quartal 2009: 19,4 %). Erneut resultierte der sehr gute EBIT-Zuwachs im Wesentlichen aus der ausgezeichneten Entwicklung in Nordamerika. Dort wirkten sich Produkteinführungen und eine höhere Nachfrage aufgrund von Lieferengpässen bei Wettbewerbern positiv aus. Im EBIT enthalten sind 8 Mio € für Investitionen in fortgesetzte Effizienzsteigerungen außerhalb Nordamerikas.

Das Zinsergebnis verminderte sich auf -212 Mio € (1.-3. Quartal 2009: -231 Mio €). Das Konzernergebnis* erhöhte sich um 68 % auf 228 Mio € (1.-3. Quartal 2009: 136 Mio €).

APP Pharmaceuticals („APP") erzielte einen ausgezeichneten Umsatzanstieg von 35 % auf 853 Mio US$ (1.-3. Quartal 2009: 632 Mio US$). Der adjustierte EBITDA** verbesserte sich um 30 % auf 339 Mio US$ (1.-3. Quartal 2009: 260 Mio US$). Der EBIT erhöhte sich um 43 % auf 284 Mio US$ (1.-3. Quartal 2009: 198 Mio US$). Die EBIT-Marge stieg auf 33,3 %. (1.-3. Quartal 2009: 31,3 %). Über das Ergebnis von APP hinaus erzielte Fresenius Kabi in Nordamerika EBIT-Beiträge aus dem Vertrieb importierter I.V.-Generika durch APP.

Die Zahl der im Jahr 2010 erteilten Produktzulassungen von APP durch die US-amerikanische Behörde FDA (U.S. Food and Drug Administration) ist auf sechs gestiegen, nachdem im 1. Halbjahr vier Zulassungen erteilt worden waren. Darüber hinaus hat Fresenius Kabi Oncology im bisherigen Jahresverlauf drei Zulassungen von der FDA erhalten.

Aufgrund der ausgezeichneten Entwicklung von APP Pharmaceuticals wird erwartet, dass sich die Akquisition im Jahr 2010 positiv auf das Ergebnis je Aktie von Fresenius auswirken wird.

Der operative Cashflow von Fresenius Kabi stieg um 22 % auf 378 Mio € (1.-3. Quartal 2009: 311 Mio €). Die Cashflow-Marge lag bei 13,9 % (1.-3. Quartal 2009: 13,7 %). Der Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden erhöhte sich um 21 % auf 272 Mio € (1.-3. Quartal 2009: 224 Mio €).

Aufgrund der hervorragenden Geschäftsentwicklung in Nordamerika erhöht Fresenius Kabi den Ausblick und erwartet nunmehr ein organisches Umsatzwachstum von rund 12 %. Die bisherige Umsatzprognose lag am oberen Ende der Spanne von 7 bis 9 %. Die EBIT-Marge soll nunmehr rund 20 % betragen, bisher wurden 18,5 bis 19,0 % erwartet. Der Ausblick enthält bereits Investitionen in fortgesetzte Effizienzsteigerungen außerhalb Nordamerikas, die im Jahr 2010 zu Einmalaufwendungen in Höhe von 18 bis 20 Mio € vor Steuern führen werden.

Die Sondereinflüsse im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals sind im Segment „Konzern/Sonstiges" enthalten.

*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Kabi AG entfällt.
**Non-GAAP-Kennzahl – definiert im Zusammenhang mit dem Besserungsschein (CVR) aus der APP-Transaktion.



Fresenius Helios
Fresenius Helios ist einer der größten deutschen privaten Krankenhausbetreiber. Zur HELIOS Kliniken Gruppe gehören 61 eigene Kliniken, darunter fünf Maximalversorger in Berlin-Buch, Erfurt, Krefeld, Schwerin und Wuppertal. HELIOS versorgt in seinen Kliniken jährlich mehr als 2 Millionen Patienten, davon rund 600.000 stationär, und verfügt insgesamt über mehr als 18.500 Betten.
Tabelle

  • EBIT-Marge steigt um 70 Basispunkte auf 9,3 %
  • Umsatzausblick 2010 voll bestätigt - EBIT-Ausblick erhöht

Fresenius Helios steigerte den Umsatz um 4 % auf 1.840 Mio € (1.-3. Quartal 2009: 1.768 Mio €). Das Unternehmen erzielte mit 5 % ein weiterhin hohes organisches Wachstum, das im Wesentlichen auf gestiegenen Fallzahlen basiert. Die Desinvestition einer Akutklinik zu Jahresbeginn wirkte sich in Höhe von 1 % aus.

Der EBIT stieg um 13 % auf 172 Mio € (1.-3. Quartal 2009: 152 Mio €). Die EBIT-Marge erhöhte sich auf 9,3 % (1.-3. Quartal 2009: 8,6 %). Das Konzernergebnis* stieg um 20 % auf 98 Mio € (1.-3. Quartal 2009: 82 Mio €).

Fresenius Helios bestätigt den Ausblick für das organische Umsatzwachstum und erwartet, das obere Ende der prognostizierten Spanne von 3 bis 5 % zu erreichen. Das Unternehmen erhöht den EBIT-Ausblick auf nunmehr 230 bis 235 Mio €. Bisher hatte Fresenius Helios ein EBIT am oberen Ende der Prognose von 220 bis 230 Mio € erwartet.

*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der HELIOS Kliniken GmbH entfällt.


Fresenius Vamed
Das Leistungsspektrum von Fresenius Vamed umfasst Engineering- und Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen.
Tabelle

  • Hervorragendes organisches Umsatzwachstum von 31 % - starkes Ergebniswachstum
  • Ausblick erhöht

Fresenius Vamed steigerte den Umsatz in den ersten drei Quartalen 2010 um ausgezeichnete 32 % auf 517 Mio € (1.-3. Quartal 2009: 393 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 31 %. Im Projektgeschäft erhöhte sich der Umsatz um 44 % auf 351 Mio € (1.-3. Quartal 2009: 244 Mio €). Im Dienstleistungsgeschäft stieg er um 11 % auf 166 Mio € (1.-3. Quartal 2009: 149 Mio €).

Der EBIT verbesserte sich auf 24 Mio € (1.-3. Quartal 2009: 15 Mio €). Die EBIT-Marge erhöhte sich auf 4,6 % (1.-3. Quartal 2009: 3,8 %). Das Konzernergebnis* stieg auf 18 Mio € (1.-3. Quartal 2009: 13 Mio €).

Auftragseingang und Auftragsbestand haben sich erneut hervorragend entwickelt: Der Auftragseingang im Projektgeschäft erhöhte sich um 34 % auf 418 Mio € (1.-3. Quartal 2009: 313 Mio €). Darin enthalten ist die schlüsselfertige Errichtung des Allgemeinen Krankenhauses Bijeljina in Bosnien-Herzegowina mit einem Gesamtvolumen von rund 36 Mio €. Weiterhin erhielt Fresenius Vamed Aufträge in China und Turkmenistan für die Lieferung von medizintechnischen Geräten mit einem Gesamtvolumen von rund 22 Mio €. Der Auftragsbestand zum 30. September 2010 stieg um 8 % auf 736 Mio € (31. Dezember 2009: 679 Mio €).

Fresenius Vamed erhöht den Ausblick für das Geschäftsjahr 2010 und erwartet sowohl beim Umsatz als auch beim EBIT ein Wachstum von mehr als 10 %. Bislang hatte das Unternehmen ein Wachstum am oberen Ende der jeweils prognostizierten Spanne von 5 bis 10 % erwartet.

*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt.

 

Analysten-Telefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für die ersten drei Quartale 2010 findet am 2. November 2010 um 14.00 Uhr MEZ (9.00 Uhr EDT) eine Analysten-Telefonkonferenz statt. Die Übertragung der Telefonkonferenz können Sie live über das Internet unter www.fresenius.de im Bereich Investor Relations / Präsentationen verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung als Mitschnitt zur Verfügung.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2009 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 14,2 Milliarden Euro. Zum 30. September 2010 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 136.458 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitig¬keiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz,
Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland/Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660

 

Konzernzahlen auf einen Blick

Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung (US-GAAP)
Überleitungsrechnung auf das US-GAAP Konzernergebnis
Kennzahlen der Konzern-Bilanz (US-GAAP)
Konzern-Kapitalflussrechnung (US-GAAP)
Segmentberichterstattung nach Unternehmensbereichen 1.-3. Quartal 2010 (US-GAAP)
Segmentberichterstattung nach Unternehmensbereichen 3. Quartal 2010 (US-GAAP)

siehe PDF-Datei

Vielversprechende Erfindungen aus den unterschiedlichsten Bereichen der Medizin gibt es auf der 11. Fresenius Erfindermesse im Rahmen der Medizinmesse Medica in Düsseldorf zu sehen. 22 ausgewählte Forscher, Entwickler und Erfinder werden ihre Ideen vom 17. bis 19. November 2010 erstmals einem größeren Publikum vorstellen. Die drei besten Projekte zeichnet der Gesundheitskonzern zudem mit dem Fresenius Erfinderpreis aus, der mit insgesamt 10.000 Euro dotiert ist. Über die Gewinner entscheidet eine mit Fachleuten aus Medizin und Wirtschaft besetzte Jury am ersten Messetag. An der Ausschreibung haben sich insgesamt rund 40 Ärzte, Naturwissenschaftler, Ingenieure, Techniker und Pflegekräfte beteiligt. Das Spektrum der gezeigten Neuentwicklungen reicht dabei von einer Vorrichtung zur Untersuchung des Atems auf ansteckende Krankheiten über ein mobiles EKG (Elektrokardiogramm) bis hin zu einem Unterwasser-Trainingsgerät für Knie- und Hüftgelenke. Die Fresenius Erfindermesse findet alle zwei Jahre im Rahmen der Medica statt.

Welche innovativen Ideen auf der Fresenius Erfindermesse regelmäßig präsentiert werden, zeigt zum Beispiel das Siegerprojekt der letzten Erfindermesse: Die Ingenieurin Dr. Nicole Kikillus aus Karlsruhe hat eine Methode zur Diagnose von paroxysmalem (anfallsartigem) Vorhofflimmern entwickelt, mit der Vorhofflimmer-Patienten sehr zuverlässig erkannt werden können, auch wenn während der Untersuchung kein Vorhofflimmern auftritt. Auf diese Weise lassen sich Vorhofflimmer-Patienten frühzeitig diagnostizieren und das Schlaganfallrisiko reduzieren. Das zweitplatzierte Projekt, ein fluoreszenzgestütztes Verfahren zur Identifikation und gezielten Entnahme (Biopsie) des Wächterlymphknotens bei Krebspatienten, befindet sich bereits in der klinischen Anwendung. Weitere ausgezeichnete Neuentwicklungen der vergangenen Jahre waren unter anderem ein Sensorstift für die Diagnose und Therapie von neurologischen Erkrankungen wie Parkinson, eine Nadel zur leichteren Blutentnahme bei Frühgeborenen, ein Koloskop zur nahezu schmerzfreien Dickdarmspiegelung, ein neues Verfahren zur Herstellung von Stickstoffmonoxid und ein mobiles Waschgerät für bettlägerige Patienten.

„Anstatt möglichst vielen Patienten zu Gute zu kommen, landen vielversprechende medizinische Erfindungen häufig wieder in der Schublade", sagt Jury-Mitglied und Arzt Martin Hepper. „Deshalb möchte Fresenius den Forschern helfen, Unternehmen zu finden, die ihre Ideen zur Marktreife entwickeln oder vermarkten. Auf der Fresenius Erfindermesse haben sie die Chance, ihre Entwicklungen einem großen Fachpublikum und der Industrie vorzustellen." Wie die Erfahrungen von Teilnehmern der vergangenen Erfindermessen zeigen, konnten viele Forscher erfolgreich Kontakte zu Unternehmen knüpfen. Im vergangenen Jahr zählte die MEDICA mehr als 138.000 Besucher aus dem In- und Ausland.

Die Fresenius Erfindermesse ist vom 17. bis 19. November auf der Medica in Halle 8b zu finden. Die Preisverleihung beginnt am Mittwoch, 17. November, um 14 Uhr. Die Medica findet in Düsseldorf vom 17. bis zum 20. November 2010 von 10 bis 18.30 Uhr (Samstag bis 17 Uhr) statt. Weitere Informationen zur Erfindermesse unter www.fresenius.de/erfindermesse, zur Medica unter www.medica.de.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2009 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 14,2 Milliarden Euro. Zum 30. September 2010 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 136.458 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitig-keiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

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Eine Jury von Fachleuten hat heute ein mobiles EKG-System auf Basis von kapazitiven Elektroden mit dem Fresenius Erfinderpreis 2010 ausgezeichnet. Der Ingenieur Dr. Martin Oehler aus Braunschweig erhielt den mit 5.000 Euro dotierten Preis auf der 11. Fresenius Erfindermesse im Rahmen der Medizinmesse Medica in Düsseldorf. Der zweite Preis und 3.000 Euro gingen an den Maschinenbauingenieur Jan-Marten Seitz aus Garbsen in Niedersachsen, der ein Verfahren zur Herstellung vom Körper resorbierbarer Stents (Gefäßstützen) aus Magnesium entwickelt hat. Über den dritten Preis und 2.000 Euro konnte sich der Physiker Prof. Werner Mäntele aus Frankfurt am Main für seine Vorrichtung zur Messung der Heparin-Konzentration im Blut mittels statischer Lichtstreuung freuen.

Das mit dem diesjährigen Fresenius Erfinderpreis ausgezeichnete mobile EKG-System (Elektrokardiogramm) verfügt über 29 kapazitive Elektroden. Diese ermöglichen eine hochauflösende EKG-Messung durch die Kleidung hindurch. Das System kann direkt auf die Kleidung des Patienten aufgesetzt werden und bereits nach wenigen Sekunden ein EKG-Signal liefern. „Bei herkömmlichen EKG-Messungen mit Gel- oder Trocken-Elektroden muss der Patient entkleidet werden, was zu Verzögerungen führt. Hinzu kommt die Gefahr von Hautirritationen sowie bei Klebe-Elektroden zusätzliche Kosten für Verbrauchsmaterial", so Erfinderpreis-Träger Martin Oehler. „Das von uns entwickelte kapazitive EKG-System kann wertvolle Zeit sparen und ist vollständig wieder verwendbar." Ein EKG zeichnet die elektrischen Aktivitäten der Herzmuskelfasern auf. Daraus lassen sich wichtige Parameter wie Herzfrequenz oder Herzrhythmus ablesen, die Hinweise auf Eigenschaften und Erkrankungen des Herzens wie Herzrhythmusstörungen oder einen Herzinfarkt geben.

Jan-Marten Seitz erhielt den zweiten Preis für sein Verfahren zur Herstellung vom Körper resorbierbarer Stents aus Magnesium. Stents sind Gefäßstützen, die in Hohlorgane implantiert werden, um sie offen zu halten, zum Beispiel bei Operationen der Nasennebenhöhlen. Derzeit werden nicht resorbierbare Stents beispielsweise aus Silikon verwendet. Diese verbleiben entweder im Körper, was zu Unannehmlichkeiten beim Patienten führen kann, oder müssen anschließend wieder entfernt werden, wodurch es zur Trauma- und Narbenbildung kommen kann. Die von Seitz entwickelten Stents aus einer Magnesiumlegierung können dagegen vollständig vom Körper abgebaut werden, wobei sich der Abbau durch einen speziellen Beschichtungsprozess steuern lässt.

Die drittplazierte Vorrichtung von Werner Mäntele misst die Heparin-Konzentration im Blut eines Patienten mittels statischer Lichtstreuung. Heparin ist ein Mittel zur Hemmung der Blutgerinnung und wird zum Beispiel bei Herzoperationen, Hämodialysebehandlungen sowie zur Thromboseprophylaxe eingesetzt. Mänteles Vorrichtung misst in einer Blutplasmaprobe die Lichtstreuung an Nanopartikeln, die zwischen Heparin und dem Peptid Protamin, das die Wirkung von Heparin aufhebt, gebildet werden. Das Ergebnis liegt binnen weniger Minuten vor und ermöglicht so eine präzise Kontrolle der Blutgerinnung während und nach einer Operation.

Insgesamt präsentieren 23 ausgewählte Forscher und Entwickler noch bis 19. November ihre Ideen auf der Fresenius Erfindermesse. Eine mit Fachleuten aus Medizin und Wirtschaft besetzte Jury wählte daraus die drei Preisträger aus. Mit der Fresenius Erfindermesse will der Gesundheitskonzern Erfinder dabei unterstützen, professionelle Partner aus Wirtschaft und Industrie sowie potenzielle Investoren für die Vermarktung und Weiterentwicklung ihrer Ideen zu finden. Allen Ausstellern stellt Fresenius kostenlos einen Stand zur Verfügung, auf dem sie ihre Entwicklungen den Fachleuten und Medienvertretern aus aller Welt präsentieren können. An der Ausschreibung hatten sich in diesem Jahr insgesamt rund 40 Ärzte, Naturwissenschaftler, Ingenieure, Techniker und Pflegekräfte beteiligt. Die Fresenius Erfindermesse findet alle zwei Jahre im Rahmen der Medica statt. Im vergangenen Jahr zählte die Medica mehr als 138.000 Besucher aus dem In- und Ausland.

Die Fresenius Erfindermesse ist vom 17. bis 19. November auf der Medica in Halle 8b zu finden. Die Medica findet in Düsseldorf vom 17. bis zum 20. November 2010 von 10 bis 18.30 Uhr (Samstag bis 17 Uhr) statt. Weitere Informationen zur Erfindermesse unter www.fresenius.de/erfindermesse, zur Medica unter www.medica.de.

Hinweis für die Medien: Fotos der Preisträger finden Sie unter
http://tinyurl.com/erfinderpreis-2010.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2009 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 14,2 Milliarden Euro. Zum 30. September 2010 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 136.458 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitig-keiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
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Der Gesundheitskonzern Fresenius hat ein eigenes Karriereportal für Jobsuchende im Internet gestartet. Unter http://karriere.fresenius.de können sich Interessierte über die vielfältigen beruflichen Perspektiven bei einem der weltweit führenden Unternehmen im Gesundheitsbereich informieren. Die bislang in die Konzern-Website integrierten Inhalte wurden dazu grundlegend überarbeitet und erweitert und in einem eigenständigen Internetauftritt, einer so genannten Microsite, neu aufbereitet. Zusätzliche Elemente wie Videos, Social-Media-Anwendungen, ein regelmäßiger Karriere-Chat sowie der umfangreiche Stellenmarkt und das bewährte Bewerber-Management-System für Online-Bewerbungen ergänzen das Informationsangebot.

Im Zentrum der Darstellung stehen 40 Fresenius-Mitarbeiter, die sich in Wort und Bild den Besuchern des Karriereportals vorstellen und sämtliche Unternehmens-bereiche und Karrierestufen repräsentieren. Sie geben einen authentischen Einblick in die verschiedenen Arbeitsgebiete und Entwicklungsmöglichkeiten innerhalb der Fresenius-Gruppe mit ihren über 135.000 Beschäftigten weltweit. Dazu findet der Besucher ausführliche Informationen zu den einzelnen Unternehmensbereichen und den unterschiedlichen Einstiegsmöglichkeiten vom Ausbildungsplatz über Trainee-programme bis zum Direkteinstieg für Berufserfahrene. Eine Bewerbung auf eine von mehreren hundert offenen Stellen oder initiativ ist bequem und sicher mit wenigen Klicks möglich.

„Fresenius entwickelt sein Geschäft seit vielen Jahren sehr erfolgreich und hat sich dadurch eine hervorragende Reputation am Finanzmarkt erarbeitet. Daneben möchten wir uns aber auch verstärkt auf dem Arbeitsmarkt positionieren und die Attraktivität von Fresenius als Arbeitgeber noch deutlicher vermitteln", so Markus Olbert, Bereichsleiter Personal der Fresenius SE. „Das neue Karriereportal ist dazu ein ganz hervorragendes Mittel. Die Besucher können erleben, wofür das Unternehmen steht, was einen Mitarbeiter bei uns erwartet, wie wir uns von anderen Organisationen unterscheiden und wer gut zu uns passt. Dazu war es uns ein ganz wichtiges Anliegen, Fresenius greifbar zu machen, Menschen emotional zu berühren und Lust auf mehr zu wecken."

Das Fresenius-Karriereportal ist auf Deutsch unter http://karriere.fresenius.de und auf Englisch unter http://career.fresenius.com sowie über Links auf den verschiedenen Fresenius-Websites zu erreichen.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2009 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 14,2 Milliarden Euro. Zum 30. September 2010 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 136.458 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de oder www.fresenius.com.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitig¬keiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz,
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Fresenius beabsichtigt, über ihre Tochtergesellschaft Fresenius U.S. Finance II, Inc. eine vorrangige unbesicherte Anleihe zu begeben, abhängig von der weiteren Marktentwicklung. Es ist vorgesehen, sowohl eine Euro-Tranche als auch eine US-Dollar-Tranche zu platzieren. Die Anleihe soll eine Laufzeit von 6 oder mehr Jahren haben.

Fresenius wird die Mittel verwenden, um die bestehende Zwischen-finanzierung zu reduzieren, die zur Finanzierung der Akquisition von APP Pharmaceuticals in Anspruch genommen wurde. Diese wurde bereits von ursprünglich 1,3 Mrd US$ im September 2008 auf derzeit 650 Mio US$ zurückgeführt. Weitere Komponenten der Finanzierung wurden bereits erfolgreich abgeschlossen: Die Syndizierung von vorrangigen besicherten Kreditfazilitäten, bestehend aus Darlehen über insgesamt 2.500 Mio US$ und revolvierenden Kreditlinien in Höhe von 550 Mio US$ sowie eine Kapitalerhöhung mit einem Volumen von 289 Mio € und eine Pflichtumtauschanleihe in Höhe von 554 Mio €.

Die geplante Emission wird im Rahmen einer Privatplatzierung institutionellen Anlegern angeboten werden. Ein öffentliches Angebot der Anleihe findet nicht statt.

Vor dem Hintergrund der geplanten Transaktion bestätigt Fresenius den Ausblick für das Geschäftsjahr 2008. Der Konzern erwartete ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 9,5 bis 10,5 % und ein Wachstum des Jahresüberschusses von währungsbereinigt 10 bis 15 %. Der Ausblick bezieht sich auf das Geschäft ohne APP Pharmaceuticals und die Sondereinflüsse aus der Akquisition.

Fresenius gibt ferner eine Vorschau auf die erwartete Entwicklung für das Geschäftsjahr 2009: Fresenius erwartet auch im Jahr 2009 Zuwächse bei Umsatz und Gewinn. Beim Umsatz soll eine organische Wachstumsrate mindestens im mittleren einstelligen Prozentbereich erreicht werden. Das währungsbereinigte Wachstum des Jahresüberschusses vor Sondereinflüssen aus der APP-Akquisition soll über dem organischen Umsatzwachstum liegen. Einen detaillierten Ausblick wird das Unternehmen anlässlich der Veröffentlichung der Geschäftszahlen 2008 am 19. Februar 2009 geben.

Aktuelle Informationen zu Fresenius erhalten Sie im Internet unter www.fresenius.de.

Über Fresenius SE
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2007 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 11,4 Milliarden Euro. Zum 30. September 2008 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 121.288 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

DIESE MITTEILUNG DIENT LEDIGLICH DER INFORMATION UND DARF NICHT AN ANDERE PERSONEN WEITERGEGEBEN WERDEN ODER ZU IRGENDEINEM ZWECKE GANZ ODER TEILWEISE VERÖFFENTLICHT WERDEN.

Diese Mitteilung stellt kein Angebot dar und ist auch nicht derart zu verstehen; weiterhin sollte weder diese Mitteilung noch ein Teil davon als Grundlage eines Vertrages zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren an Fresenius oder einem Mitglied des Konzerns oder als Grundlage einer Verpflichtung gleich welcher Art dienen noch als verlässliche Information in Verbindung damit. Diese Mitteilung stellt insbesondere kein Angebot zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika dar. Wertpapiere von Fresenius dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika nur mit vorheriger Registrierung nach den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 (deren Durchführung Fresenius nicht plant) oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung zur Registrierungspflicht verkauft oder zum Kauf angeboten werden.

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