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Fresenius hat erfolgreich eine syndizierte revolvierende Kreditlinie in Höhe von 2 Milliarden Euro mit einem internationalen Konsortium aus 29 Kernbanken unterzeichnet. Die Kreditlinie hat eine Laufzeit von fünf Jahren mit zwei Verlängerungsoptionen um je ein Jahr und kann in verschiedenen Währungen in Anspruch genommen werden.

Die neue Kreditlinie ersetzt die ursprünglich im Jahr 2012 abgeschlossenen und von Zeit zu Zeit angepassten bestehenden revolvierenden Kreditlinien in Höhe von 1,1 Milliarden Euro und 500 Millionen US-Dollar. Sie soll als zusätzliche Liquiditäts-Absicherung für allgemeine Unternehmenszwecke dienen. Das erhöhte Volumen wird das Liquiditätsprofil von Fresenius weiter stärken und die finanzielle Flexibilität des Unternehmens erhöhen.

Ein wesentlicher Bestandteil der neuen revolvierenden Kreditlinie ist die Verknüpfung mit dem Thema Nachhaltigkeit: Als Ausdruck des Engagements von Fresenius, Nachhaltigkeit in allen Aspekten der Geschäftstätigkeit zu integrieren, wird die Marge der Kreditlinie abhängig von einer Veränderung der Nachhaltigkeitsleistung des Unternehmens nach oben oder unten angepasst. Dies ist die erste Finanztransaktion von Fresenius mit Nachhaltigkeitsbezug und zeigt die zunehmende Bedeutung des Themas Nachhaltigkeit in der Finanzierung.

Rachel Empey, Finanzvorstand von Fresenius, sagte: „Nachhaltigkeit ist tief verwurzelt in unserem Denken und Handeln, auf allen Ebenen. Deshalb ist es uns wichtig, Nachhaltigkeit auch in unseren Finanzierungsinstrumenten zu berücksichtigen. Gleichzeitig erhöhen wir durch die Kreditlinie unsere finanzielle Flexibilität und verbessern unsere Finanzstruktur. So stärken wir Investitionen in zukünftiges Wachstum und sichern den langfristigen Erfolg unseres Unternehmens.“

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius hat erfolgreich eine syndizierte revolvierende Kreditlinie in Höhe von 2 Milliarden Euro mit einem internationalen Konsortium aus 29 Kernbanken unterzeichnet. Die Kreditlinie hat eine Laufzeit von fünf Jahren mit zwei Verlängerungsoptionen um je ein Jahr und kann in verschiedenen Währungen in Anspruch genommen werden.

Die neue Kreditlinie ersetzt die ursprünglich im Jahr 2012 abgeschlossenen und von Zeit zu Zeit angepassten bestehenden revolvierenden Kreditlinien in Höhe von 1,1 Milliarden Euro und 500 Millionen US-Dollar. Sie soll als zusätzliche Liquiditäts-Absicherung für allgemeine Unternehmenszwecke dienen. Das erhöhte Volumen wird das Liquiditätsprofil von Fresenius weiter stärken und die finanzielle Flexibilität des Unternehmens erhöhen.

Ein wesentlicher Bestandteil der neuen revolvierenden Kreditlinie ist die Verknüpfung mit dem Thema Nachhaltigkeit: Als Ausdruck des Engagements von Fresenius, Nachhaltigkeit in allen Aspekten der Geschäftstätigkeit zu integrieren, wird die Marge der Kreditlinie abhängig von einer Veränderung der Nachhaltigkeitsleistung des Unternehmens nach oben oder unten angepasst. Dies ist die erste Finanztransaktion von Fresenius mit Nachhaltigkeitsbezug und zeigt die zunehmende Bedeutung des Themas Nachhaltigkeit in der Finanzierung.

Rachel Empey, Finanzvorstand von Fresenius, sagte: „Nachhaltigkeit ist tief verwurzelt in unserem Denken und Handeln, auf allen Ebenen. Deshalb ist es uns wichtig, Nachhaltigkeit auch in unseren Finanzierungsinstrumenten zu berücksichtigen. Gleichzeitig erhöhen wir durch die Kreditlinie unsere finanzielle Flexibilität und verbessern unsere Finanzstruktur. So stärken wir Investitionen in zukünftiges Wachstum und sichern den langfristigen Erfolg unseres Unternehmens.“

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Der Gesundheitskonzern Fresenius bleibt trotz anhaltender Belastungen durch die weltweite Covid-19-Pandemie auf Wachstumskurs. Das bekräftigte der Vorstandsvorsitzende, Stephan Sturm, auf der heutigen Hauptversammlung. „Wir haben ein herausforderndes Jahr hinter uns, und die Herausforderungen halten an“, sagte Sturm in seiner Rede. „Die Pandemie hat unser Geschäft belastet, aber wir haben das Jahr trotzdem gut gemeistert und unsere Ziele erreicht. Wir haben Initiativen gestartet, um noch effizienter und profitabler zu werden, und einen Fahrplan für beschleunigtes Wachstum bis 2023 aufgestellt.“

Die geplanten Maßnahmen sollen unter anderem zu Ergebnisverbesserungen von jährlich mindestens 100 Millionen Euro nach Steuern und Minderheitenanteilen bis zum Jahr 2023 führen mit der Möglichkeit, in den Folgejahren noch zusätzliche Verbesserungen zu erzielen. „Ich bin sehr zuversichtlich, dass unsere Strategie aufgeht“, so Sturm. „Unsere Zukunft sieht weiterhin gut aus. Wir werden gebraucht. Wir werden immer mehr Menschen mit immer besserer Medizin versorgen. Wir werden in den kommenden Jahren wieder dynamischer wachsen. Und wir werden Fresenius damit noch wertvoller machen.“

Die heutige Hauptversammlung war die letzte unter der Leitung des langjährigen Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Gerd Krick. Im Oktober hatte Krick angekündigt, nach insgesamt 46 Jahren Tätigkeit für Fresenius nicht zur Wiederwahl in den Aufsichtsrat anzutreten. Der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Michael Diekmann würdigte die entscheidende Rolle Kricks als Vorstand, Vorstandsvorsitzender und schließlich Aufsichtsratsvorsitzender für die erfolgreiche Entwicklung von Fresenius: „Sie haben Fresenius wie kein anderer geprägt, und Fresenius ist Ihnen zu Dank verpflichtet. Nicht vielen Unternehmern ist es vergönnt, aus einem mittelständischen Unternehmen einen weltumspannenden globalen Konzern zu formen. Ihnen ist es gelungen. Dazu gehört neben Vision und strategischem Weitblick ein eiserner Wille, Disziplin, Leidenschaft und der Mut, große Entscheidungen zu treffen und konsequent umzusetzen.“

Nachfolger von Krick ist der ehemalige Vorstandsvorsitzende der DZ BANK Wolfgang Kirsch, seit 1. Januar 2020 bereits Mitglied des Aufsichtsrats der Fresenius Management SE. Die Aktionärinnen und Aktionäre wählten ihn mit einer Mehrheit von 98,52 Prozent neu in den Aufsichtsrat der Fresenius SE & Co. KGaA. Im Anschluss an die Hauptversammlung wählte ihn der neue Aufsichtsrat in seiner konstituierenden Sitzung zu seinem Vorsitzenden und ernannte Dr. Gerd Krick zum Ehrenvorsitzenden. Die fünf weiteren Vertreter der Anteilseigner wurden ebenfalls für eine Amtszeit wiedergewählt.

Mit einer großen Mehrheit von 99,61 Prozent stimmten die Aktionärinnen und Aktionäre dem Vorschlag der persönlich haftenden Gesellschafterin und des Aufsichtsrats zu, die Dividende zum 28. Mal in Folge zu erhöhen. Die Anteilseigner erhalten 0,88 Euro pro Stammaktie. Dies entspricht einer Erhöhung um 5 Prozent.

Ebenfalls mit einer großen Mehrheit von 92,23 Prozent verabschiedete die Hauptversammlung ein neues Vergütungssystem für den Vorstand. Künftig berücksichtigt es neben den finanziellen Kennzahlen auch Nachhaltigkeitsziele im Hinblick auf Umwelt-, Sozial- und Governance-Aspekte.

Vorstand und Aufsichtsrat wurden mit Mehrheiten von 99,28 bzw. 91,34 Prozent für das Jahr 2020 entlastet.

Bei der Hauptversammlung der Fresenius SE & Co. KGaA waren 72,76 Prozent des Stammkapitals vertreten. Wegen der Pandemie fand die Veranstaltung zum Schutz der Gesundheit aller Beteiligten erneut virtuell im Internet statt.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

  • Große Unterschiede in der Entwicklung: Spanien Vorreiter bei Digitalisierung
  • Digitalisierung als große Chance: Menschen wünschen sich Telemedizin, Vernetzung zwischen Ärzten und bessere Diagnosen
  • Fresenius im Trend: Digitalisierungsinitiativen in allen Unternehmensbereichen

Deutschland fällt bei der Digitalisierung in der Medizin noch immer zum Teil weit hinter andere Länder zurück. Vor allem Spanien aber auch die USA sind hier in mehreren Bereichen deutlich weiter. Dies ergab eine repräsentative Bevölkerungsumfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach im Auftrag von Fresenius in Deutschland, Spanien und den USA. Zugleich wächst jedoch das Interesse der Deutschen an digitalen Angeboten wie zum Beispiel der Telemedizin. 

Dass die Digitalisierung eher Chancen für die Medizin bringt, sehen die Befragten in allen drei Ländern so. Einigkeit herrscht länderübergreifend ebenfalls darüber, dass die Corona-Pandemie als Beschleuniger der Digitalisierung im Gesundheitsbereich wirkt. 

„Die Menschen verstehen immer besser, dass die Digitalisierung auch in der Medizin großen Nutzen bringt“, sagt Stephan Sturm, Vorstandsvorsitzender von Fresenius. „Das ist eine gute Nachricht, denn der Erfolg digitaler Anwendungen hängt maßgeblich von ihrer Akzeptanz ab. Für Fresenius als Gesundheitskonzern sind digitale medizinische Angebote ein wesentliches Wachstumsfeld und Teil unserer Strategie für die nächsten Jahre. Die Digitalisierung bietet sehr große Potenziale, unsere Patientinnen und Patienten noch besser zu versorgen, und das effizienter denn je. Hohe medizinische Qualität, die bezahlbar ist – dies ist und bleibt die Basis unseres Unternehmenserfolgs.“

Deutschland bei Digitalisierung im Rückstand, Spanien weit voraus
Vorreiter in Sachen Digitalisierung ist Spanien. Ob Vernetzung von Gesundheitseinrichtungen, Diagnosen von Krankheiten oder Telemedizin: Deutlich mehr als die Hälfte der Spanier gab bei jedem dieser Bereiche an, dass die Digitalisierung der Medizin bereits eine große Rolle spielt. Am deutlichsten fällt dies bei der Telemedizin ins Auge – einem Bereich, in dem Patienten sehr direkt mit der Digitalisierung in Berührung kommen. 55 Prozent der Spanier, immerhin noch 43 Prozent der US-Amerikaner, aber nur 16 Prozent der Deutschen messen der Telemedizin eine große Bedeutung zu.

Dies zeigt sich auch in der Nutzung: Während z.B. in den USA bereits 22 Prozent die Möglichkeit von Videosprechstunden genutzt haben, sind es in Deutschland nur 2 Prozent. Für 46 Prozent der deutschen Bevölkerung käme es aber zumindest grundsätzlich in Frage, den Arzt per Video zu konsultieren. Hier sind die Spanier mit 57 Prozent und die US-Amerikaner mit 47 Prozent aufgeschlossener.

Zwar wächst auch in Deutschland das Interesse an Telemedizin, dies ist allerdings eine Altersfrage. Von den unter 30-Jährigen könnten sich zwei Drittel einen virtuellen Arztbesuch vorstellen, von den 30- bis 44-Jährigen gut jeder Zweite, von den über 60-Jährigen dagegen nur 33 Prozent. Für mehr als jeden zweiten über 60 käme eine Videosprechstunde nicht in Frage. 

Große Unterschiede bestehen selbst bei einfachsten digitalen Angeboten im medizinischen Bereich wie etwa der Online-Terminbuchung. So geben in Deutschland nur 15 Prozent der Bürger zu Protokoll, dass sie bei ihrem Hausarzt auch online einen Termin buchen können. In den USA und Spanien berichten jeweils 55 Prozent davon. Entsprechend weit fallen auch die Nutzerkreise auseinander: In Deutschland haben erst 8 Prozent der Bevölkerung schon einen Termin bei ihrem Hausarzt online vereinbart; in den USA sind es hingegen 35 Prozent, in Spanien sogar 42 Prozent.


Beschleunigt durch Corona: Digitalisierung der Medizin als Chancenszenario
Weitgehend einig sind sich die Befragten in den drei Ländern, dass die Corona-Krise ein Beschleuniger für den Digitalisierungsprozess in der Medizin ist. 46 Prozent der amerikanischen, 56 Prozent der deutschen und 60 Prozent der spanischen Bevölkerung sind dieser Meinung. 

Diese Zunahme der Digitalisierung bietet nach Meinung großer Teile der Befragten für das Gesundheitswesen Chancen. So gehen in Spanien 49 Prozent, in Deutschland 34 Prozent und in den USA 32 Prozent der Bürger davon aus, dass die Digitalisierung für das Gesundheitswesen eher Vorteile als Nachteile bringt. 

Die Menschen in den drei untersuchten Ländern verknüpfen mit der Digitalisierung eine ganze Reihe an positiven Auswirkungen auf das Gesundheitswesen. Der größte Vorteil aus Sicht der Deutschen liegt mit weitem Abstand im einfacheren Austausch zwischen Ärzten. Große Vorteile sieht die deutsche Bevölkerung auch in dem einfacheren Zugang zu Gesundheitsinformationen sowie in verbesserten Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten. 47 Prozent erwarten, dass es individuell besser abgestimmte Therapien gibt und 35 Prozent, dass sich die Behandlungsmöglichkeiten ganz generell verbessern.  

Die US-Amerikaner bewerten die Vorteile der Digitalisierung für das Gesundheitswesen nicht wesentlich anders als die deutsche Bevölkerung, die Spanier hingegen durchaus. Sie sehen vor allem kürzere Wartezeiten, Kosteneinsparungen durch höhere Effizienz sowie eine Steigerung der Qualität im Gesundheitswesen als besonders positive Auswirkungen. 

Eng beieinander liegen die Bevölkerungen in den drei untersuchten Ländern in der Frage, welche Entwicklungen sie als begrüßenswert einstufen. Vor allem die Einführung von digitalen Krankenakten, der Ausbau telemedizinischer Angebote sowie der Einsatz von Patientendaten für die Diagnose werden von großen Teilen der Bevölkerungen in Deutschland, Spanien und den USA als wünschenswert erachtet. Jeweils rund ein Drittel der Bevölkerungen in Deutschland, den USA und Spanien hält es zudem für wünschenswert, dass mithilfe von Apps, Smartwatches und Fitnessarmbändern zunehmend mehr persönliche Gesundheitsdaten aufgezeichnet werden. 


Fresenius mit vielen digitalen Anwendungen im Trend
Die Befragungsergebnisse zu den wünschenswerten Entwicklungen bestätigen die seit Jahren forcierten Digitalisierungsinitiativen aller Unternehmensbereiche von Fresenius. Sie zielen zum einen auf mehr Nähe zu den Patientinnen und Patienten bzw. ihre bessere Einbindung in Vorsorge und Therapien. Zum anderen helfen zahlreiche Anwendungen dem medizinischen Fachpersonal, noch effizienter und sicherer noch bessere Behandlungsergebnisse zu erzielen.

Fresenius Helios: Digitale Begleitung des gesamten Behandlungswegs als Ziel
Mit seinem digitalen Patientenportal ist Fresenius Helios ein Vorreiter im deutschen Gesundheitsmarkt. Schon rund jede zweite Helios-Klinik ermöglicht damit ihren Patientinnen und Patienten von zu Hause den Zugriff auf Behandlungsdokumente, Online-Terminbuchung und Videosprechstunden. Bis 2022 sollen auch weitere medizinische Daten wie die Pflegedokumentation und die Medikation in einer digitalen Patientenakte zur Verfügung stehen. Auf das Portal von Helios Spanien greifen bereits knapp drei Millionen Nutzerinnen und Nutzer zu. Fast alle spanischen Kliniken der Gruppe sind daran angeschlossen. 

In zahlreichen Kliniken von Helios Deutschland werden Pflegekräfte auch direkt am Krankenbett digital unterstützt: Sie nutzen sogenannte Spotcheck-Monitore und tragen darin Körpertemperatur, Blutdruck oder weitere Vitalwerte der Patientinnen und Patienten ein. Diese werden direkt in eine elektronische Patientenakte übertragen. Bis Ende 2022 sollen an allen Kliniken von Helios Deutschland diese Lösungen genutzt werden.

Die digitale Patientenakte mit Arztbriefen, Befunden sowie der kompletten klinischen Bildgebung ist an beinahe jedem Arbeitsplatz in den Kliniken verfügbar. Sie bringt große Vorteile bei der Medikation: Elektronische Rezepte können von allen Beteiligten – etwa Arztpraxen und Apotheken – eindeutig zugeordnet und nachvollzogen werden; sie können zudem digital übertragen werden. Integrierte Softwarelösungen geben Warnhinweise, wenn es mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten gibt, was die Patientensicherheit erhöht. 

Stichwort Telemedizin: Alle Gesundheitsreinrichtungen von Fresenius Helios können Beratungsgespräche über Video technisch einrichten. Einige der Krankenhäuser bieten solche Videokonsultationen bereits regelmäßig an. Auch im vorambulanten Bereich hat Helios Deutschland mit Onlinekonsultationen begonnen. 

Künftig wird Helios Patientinnen und Patienten auf ihrem gesamten Behandlungsweg digital durchgehend begleiten können – unabhängig davon, ob diese sich in der Klinik aufhalten oder in einem ambulanten Zentrum behandelt werden. 

Fresenius Medical Care: Heimdialyse, Vernetzung und zielgenaue Therapien
Die Heimdialyse findet – vor allem in den USA – immer mehr Zuspruch. Wichtig ist hierbei, dass Gesundheitsdaten der Patientinnen und Patienten auch aus der Ferne engmaschig überwacht werden können. Fresenius Medical Care bietet hierfür eine vernetzte und cloudbasierte Heimlösung für das Patientenmanagement an, inklusive Fern¬überwachung der Dialyse, Verwaltung der Behandlungs¬abläufe, Erstellung personalisierter Verschreibungen und tägliche Behandlungsmeldungen an das zuständige medizinische Fachpersonal. 

In den USA hat Fresenius Medical Care Ende 2019 die Gesundheitsplattform TheHub eingeführt. Sie vernetzt Patientinnen und Patienten mit Pflegeteams und Anbietern mithilfe einer App. Im Jahr 2020 wurden mehr als 1,7 Millionen Sitzungen in der App dokumentiert. Vergleichbare Lösungen hat das Unternehmen auch in zahlreichen Ländern Europas, Afrikas, des Asien-Pazifik-Raums und Lateinamerikas im Einsatz. Die digitalen Angebote bietet das Unternehmen sowohl für die Heimdialyse als auch für die Behandlung in Dialysezentren und in der Intensivmedizin an.

Fresenius Medical Care setzt verstärkt auf die Analyse aggregierter und anonymisierter Patientendaten mit dem Ziel, den Behandlungserfolg zu verbessern. Mit Hilfe künstlicher Intelligenz und maschinellen Lernens können so wahrscheinliche Krankheitsverläufe im Voraus modelliert werden, um darauf bestmöglich abgestimmte Therapien zu entwickeln und erwartbare Komplikationen im Vornherein zu vermeiden. So lässt sich zum Beispiel das Risiko eines Herz-Kreislauf-Vorfalls bereits früh einschätzen, bevor es lebensbedrohlich wird.

Fresenius Kabi: Patienten und Pflegepersonal Sicherheit geben
Fresenius Kabi fördert die Eigenverantwortung der Patientinnen und Patienten durch Apps zur Therapieberatung und -unterstützung, Nachsorge und Interaktion mit medizinischen Fachkräften. Zum Beispiel unterstützt das Unternehmen Patienten in klinischer Ernährung durch digitale Plattformen für das Ernährungsmanagement oder bietet eine spezielle Anwendung für Patienten mit chronischem Nierenversagen, die sie bei ihrem Diätplan unterstützt. 

Zudem betreibt das Unternehmen eine digitale Patientenplattform für Biosimilars, um Patienten bezüglich dieser Art von Arzneimitteln zu beraten und aufzuklären. Diese soll auch auf andere Therapiebereiche ausgeweitet werden.
Die Daten aus diesen Anwendungen sollen künftig genutzt werden, um Behandlungsergebnisse zu analysieren, Risiken vorherzusagen und damit Therapieentscheidungen zu erleichtern.

Speziell für Krankenhäuser bietet Fresenius Kabi digitale Lösungen, um die richtige Medikation der Patienten zu unterstützen und so die Sicherheit und Behandlungsqualität zu erhöhen. Auch stellt Fresenius Kabi die Integration von patientennahen Geräten in Krankenhausinformationssysteme sicher, um den Gesundheitszustand und die Behandlung kritisch oder chronisch kranker Patienten ganzheitlich steuern und überwachen zu können.

Bei den eigenen Medikamenten führte Fresenius Kabi in den USA sogenannte RFID-Smartlabels für Medikamente ein. Das Smartlabel ermöglicht es Krankenhäusern, ihren Bestand automatisch zu identifizieren, zu lokalisieren und zu verwalten.

Fresenius Vamed: Tele-Reha, Predictive Maintenance und digitale Planung von Gesundheitseinrichtungen
Rehabilitations- und Nachsorgeleistungen für Patientinnen und Patienten macht Fresenius Vamed mit digitalen Lösungen weitgehend barrierefrei zugänglich. Durch telemedizinische Angebote können die Leistungen flexibler und ortsunabhängig durchgeführt werden.

Im Bereich der Technischen Dienstleistungen hat Fresenius Vamed digitale Lösungen für Predictive Maintenance entwickelt. Mit ihnen lassen sich die Wartungs- und Instandhaltungsplanung optimieren und somit die Verfügbarkeit der technischen Anlagen von Gesundheitseinrichtungen sicherstellen.

Im Projektgeschäft setzt Fresenius Vamed digitale Lösungen, sogenannte virtuelle Building-Information-Modelling (BIM)-Konzepte, ein, um innerhalb der Planungsphase einer Gesundheitseinrichtung den gesamten Lebenszyklus (Planung, Entwicklung, Errichtung und Betrieb) zu simulieren und zu optimieren. 


Curalie: für Drittanbieter offene Plattform für digitale Gesundheitsangebote
Ob kardiologische Erkrankungen und Gesundheitsrisiken, Diabetes, Niereninsuffizienz, Bluthochdruck, Fettleibigkeit und Orthopädie: Auf vielen Gebieten bietet das Fresenius-Tochterunternehmen Curalie vollständig digitalisierte Lösungen zur Behandlung chronisch kranker Patientinnen und Patienten an. 

Die digitale Gesundheitsplattform Curalie ermöglicht die Integration von Geräten, Videoanrufen und -chats, Verweisen auf das Krankenhausinformationssystem, Behandlungsplänen und Echtzeitanalysen. Ein weiterer Schwerpunkt der Gesundheitsanwendung liegt auf Angeboten zur Prävention. Curalie entwickelt gemeinsam mit medizinischen Experten Programme zur digitalen Gesundheitsförderung für Arbeitgeber und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Das Programm OP-Begleiter von Curalie bereitet Patientinnen und Patienten auf den Klinikaufenthalt und die bevorstehende Operation vor. Es startet bis zu drei Monate vor der Operation und enthält die wichtigsten Informationen, hilfreiche Checklisten sowie Entspannungs- und physiotherapeutische Übungen. Der Patienten wird ganzheitlich auf die Operation vorbereitet. 

Darüber hinaus entwickelt Curalie digitale Angebote für die Rehabilitation und die Nachsorge. Die Tele-Reha-Nachsorge etwa findet direkt nach der Rehabilitationsmaßnahme statt und unterstützt Patienten dabei, die noch nicht erreichten Therapieziele flexibel von zu Hause aus zu verfolgen. 
 

  • Ausblick für 2021 bestätigt
  • Fresenius Medical Care mit solidem 1. Quartal
  • Fresenius Kabi mit ausgezeichnetem Wachstum in den Schwellenmärkten, Geschäft in Nordamerika weiterhin belastet
  • Helios Deutschland durch verlängerte Regelung zu Freihaltepauschalen unterstützt; Helios Spanien mit starkem Umsatz- und Ergebniswachstum aufgrund Erholung bei elektiven Behandlungen
  • Fresenius Vamed weiterhin stark beeinträchtigt durch Verschiebungen im Projektgeschäft wegen Covid-19; weiterhin robuste Entwicklung bei technischen High-End-Dienstleistungen
  • Vorbereitung konzernweiter Initiativen zur Verbesserung von Effizienz und Profitabilität vorangetrieben

Angaben ohne explizite Zeitangabe beziehen sich auf den Zeitraum 1. Quartal 2021. 
Im 1. Quartal 2021 fielen keine Sondereinflüsse an.

FSE Q1 21 Tabelle

1Vor Sondereinflüssen
2Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt

Stephan Sturm, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: „Angesichts der Widrigkeiten und anhaltenden Unsicherheiten, die Covid-19 mit sich bringt, sind wir mit dem Start ins Jahr 2021 zufrieden. Wir haben es geschafft, aus eigener Kraft weiterzuwachsen, obwohl das erste Quartal des Vorjahres weniger stark von der Pandemie beeinträchtigt war. Das stimmt mich optimistisch, dass wir unsere gesteckten Ziele erreichen können. Anlass zur Hoffnung geben auch die Fortschritte bei den Impfungen weltweit. Für eine Entwarnung ist es aber zu früh; wir werden insbesondere in den kommenden Monaten noch mit dem Virus und seinen vielfältigen Auswirkungen umgehen müssen. Dies werden wir weiterhin in voller Verantwortung für die uns anvertrauten Patientinnen und Patienten tun. Gleichzeitig werden wir die Planungen zur Steigerung unserer Effizienz und Wirtschaftlichkeit weiter vorantreiben. Vor dem Hintergrund der langfristigen Wachstumstrends, die unsere Kerngeschäfte begünstigen, schaffen wir so die Voraussetzungen für gleichermaßen beschleunigtes wie nachhaltiges Wachstum. Wachstum, das immer bessere Medizin für immer mehr Menschen ermöglicht.“

Erwartungen zu Einflüssen von Covid-19 auf das Geschäftsjahr 2021
Das 1. Quartal 2021 war weltweit von einer regional unterschiedlichen Entwicklung der Covid-19-Pandemie bei insgesamt weiter hohen Infektionszahlen sowie von einer zunehmenden Zahl von Virus-Mutationen gekennzeichnet. Um die Covid-19-Ausbreitung weiter einzudämmen, ist das öffentliche und private Leben daher in vielen Ländern gegenwärtig wieder eingeschränkt. Die Impfprogramme wurden weltweit begonnen und sind in den einzelnen Ländern unterschiedlich weit fortgeschritten.

Fresenius rechnet mit belastenden Effekten durch die Covid-19-Pandemie auch im weiteren Jahresverlauf. Spürbare Verbesserungen der Rahmenbedingungen in seinen wesentlichen Märkten erwartet das Unternehmen erst in der zweiten Jahreshälfte. Diese Erwartung steht unter dem Vorbehalt einer zügig voranschreitenden Durchimpfung der Bevölkerung in diesen Märkten. Diese Annahmen sind mit erheblicher Unsicherheit behaftet.

Eine Verschlechterung der Situation, die mit weiteren Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie in einem oder mehreren wesentlichen Märkten von Fresenius verbunden ist, erscheint zunehmend unwahrscheinlich, bleibt aber weiterhin ein Risiko. Sich daraus ergebende Auswirkungen mit wesentlichem und unmittelbarem Einfluss auf den Gesundheitssektor ohne eine angemessene Kompensation sind demzufolge nicht im Konzernausblick für das Gesamtjahr 2021 berücksichtigt.

Konzern-Ausblick für 2021 bestätigt
Für das Geschäftsjahr 2021 erwartet Fresenius weiterhin einen währungsbereinigten Anstieg des Konzernumsatzes1 im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich. Ferner erwartet das Unternehmen eine im Vergleich zum Vorjahr mindestens in etwa stabile Entwicklung des währungsbereinigten Konzernergebnisses2,3. Implizit geht Fresenius davon aus, dass das währungsbereinigte Konzernergebnis2 ohne Berücksichtigung der Ergebnisbeiträge von Fresenius Medical Care im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich wachsen wird.

Darüber hinaus rechnet Fresenius damit, dass der Verschuldungsgrad4 zum Jahresende 2021 in etwa am oberen Ende des selbstgesetzten Zielkorridors von 3,0x bis 3,5x liegt.

Fresenius hat die Vorbereitungen konzernweiter strategischer Initiativen vorangetrieben, um die Profitabilität nachhaltig zu steigern. Dabei handelt es sich um geplante Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und zur dauerhaften Senkung der Kostenbasis, den weiteren Ausbau künftiger Wachstumsfelder sowie Optimierungen des Portfolios. Diese Maßnahmen sollen zu Ergebnisverbesserungen von jährlich mindestens 100 Mio € nach Steuern und Minderheitenanteilen bis zum Jahr 2023 führen mit der Möglichkeit, in den Folgejahren noch zusätzliche Verbesserungen zu erzielen. Das Unternehmen rechnet in diesem Zusammenhang mit erheblichen Aufwendungen. Diese dürften sich in den Jahren 2021 bis 2023 in der Größenordnung von durchschnittlich 100 Mio € p.a. nach Steuern und Anteilen Dritter bewegen und werden als Sondereinflüsse klassifiziert.

1 Basis 2020: 36.277 Mio €
2  Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
3 Basis 2020: 1.796 Mio €, vor Sondereinflüssen; 2021 vor Sondereinflüssen
4 Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA, jeweils auf Basis der zu aktuellen Währungsrelationen erwarteten durchschnittlichen Jahreswechselkurse gerechnet; proforma Akquisitionen/Desinvestitionen; ohne potenzielle weitere Akquisitionen; vor Sondereinflüssen

Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung auf Seite 18 im PDF.


3 % Wachstum beim währungsbereinigten Umsatz
Der Konzernumsatz im 1. Quartal 2021 fiel um 2 % (stieg währungsbereinigt: 3 %) auf 8.984 Mio € (1. Quartal 2020: 9.135 Mio €). Das organische Wachstum betrug 2 %. Akquisitionen/Desinvestitionen trugen netto 1 % zum Umsatzanstieg bei. Währungsumrechnungseffekte hatten einen negativen Einfluss von 5 % auf das Umsatzwachstum. Ohne geschätzte Covid-19-Effekte1 hätte der Fresenius-Konzern ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 4 bis 5 % erzielt (1. Quartal 2020: 7 bis 8 %).

2 % Rückgang beim währungsbereinigten Konzernergebnis2,3
Der Konzern-EBITDA vor Sondereinflüssen und der berichtete Konzern-EBITDA fielen um 7 % (währungsbereinigt: -2 %) auf 1.628 Mio € (1. Quartal 2020: 1.755 Mio €).

Der Konzern-EBIT vor Sondereinflüssen und der berichtete Konzern-EBIT fielen um 11 % (währungsbereinigt um -6 %) auf 1.006 Mio € (1. Quartal 2020: 1.125 Mio €). Der währungsbereinigte Rückgang des EBIT war im Wesentlichen negativ beeinflusst von Beeinträchtigungen im Zusammenhang mit Covid-19. Die EBIT-Marge vor Sondereinflüssen und die berichtete EBIT-Marge betrugen 11,2 % (1. Quartal 2020: 12,3 %).

Das Zinsergebnis vor Sondereinflüssen verbesserte sich auf -137 Mio € (1. Quartal 20202: -174 Mio €) im Wesentlichen aufgrund von Einsparungen durch erfolgreiche Refinanzierungsaktivitäten, ein niedrigeres Zinsniveau und Währungseffekte. Das berichtete Zinsergebnis verbesserte sich ebenfalls auf -137 Mio € (1. Quartal 2020: -182 Mio €).

Die Steuerquote vor Sondereinflüssen und die berichtete Steuerquote lagen im 1. Quartal 2021 bei 22,8 % (1. Quartal 2020: 22,6 %).

Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn vor Sondereinflüssen und der berichtete auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn lag im 1. Quartal 2021 bei
-236 Mio € (1. Quartal 2020: -271 Mio €). Davon entfielen 95% auf Anteile anderer Gesellschafter an Fresenius Medical Care.

1 Geschätzte Covid-19-Effekte für Q1/21 und Q1/20 finden Sie auf Seite 16.
2 Vor Sondereinflüssen
3 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt

Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung auf Seite 18 im PDF.

 

Das Konzernergebnis1 vor Sondereinflüssen fiel im 1. Quartal 2021 um 6 % (währungsbereinigt: -2 %) auf 435 Mio € (1. Quartal 2020 : 465 Mio €). Der absolute negative Covid-19-Effekt war im 1. Quartal 2021 stärker ausgeprägt als im Vorjahresquartal. Ohne geschätzte Covid-19-Effekte3 hätte der Fresenius-Konzern ein währungsbereinigtes Konzernergebniswachstum1 vor Sondereinflüssen von 0 bis 4 % erzielt (1. Quartal 2020: 6 bis 10 %). Das berichtete Konzernergebnis1 fiel auf 435 Mio € (1. Quartal 2020: 459 Mio €).

Das Ergebnis je Aktie1 vor Sondereinflüssen fiel im 1. Quartal 2021 um 6 % (währungsbereinigt: -2 %) auf 0,78 € (1. Quartal 20202: 0,83 €). Das berichtete Ergebnis je Aktie1 betrug ebenfalls 0,78 € (1. Quartal 2020: 0,82 €).

Investitionen in Wachstum fortgesetzt
Fresenius investierte im 1. Quartal 2021 384 Mio € in Sachanlagen. Dies entspricht 4 % des Konzernumsatzes (1. Quartal 2020: 547 Mio €; 6 % des Konzernumsatzes). Schwerpunkte waren Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen in Dialysezentren, Produktionsstätten sowie Krankenhäuser und Tageskliniken.

Das Akquisitionsvolumen im 1. Quartal 2021 betrug 149 Mio € (1. Quartal 2020: 412 Mio €) im Wesentlichen für den Erwerb von Dialysezentren bei Fresenius Medical Care.

Cashflow-Entwicklung
Der operative Konzern-Cashflow fiel im 1. Quartal 2021 auf 652 Mio € (1. Quartal 2020: 878 Mio €) aufgrund einer saisonalen Schwankung bei der Rechnungsstellung und Veränderungen des Nettoumlaufvermögens von Fresenius Medical Care in Nordamerika. Die Marge betrug 7,3 % (1. Quartal 2020: 9,6 %). Der Free Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden fiel auf 241 Mio € (1. Quartal 2020: 305 Mio €). Der Free Cashflow nach Akquisitionen und Dividenden stieg auf 117 Mio € (1. Quartal 2020: -40 Mio €).

1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
2 Vor Sondereinflüssen
3 Geschätzte Covid-19-Effekte für Q1/21 und Q1/20 finden Sie auf Seite 16.

Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung auf Seite 18 im PDF.

 

Solide Vermögens- und Kapitalstruktur
Die Bilanzsumme des Konzerns stieg um 3 % (währungsbereinigt: 1 %) auf 68.966 Mio € (31. Dezember 2020: 66.646 Mio €). Der Anstieg ist im Wesentlichen auf Währungsumrechnungseffekte und auf die Ausweitung der Geschäftstätigkeiten zurückzuführen. Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen um 6 % (währungsbereinigt: 4 %) auf 16.693 Mio € (31. Dezember 2020: 15.772 Mio €), im Wesentlichen bedingt durch den Anstieg der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen. Die langfristigen Vermögenswerte stiegen um 3 % (währungsbereinigt: 0 %) auf 52.273 Mio € (31. Dezember 2020: 50.874 Mio €).

Das Eigenkapital stieg um 6 % (währungsbereinigt: 3 %) auf 27.514 Mio € (31. Dezember 2020: 26.023 Mio €). Die Eigenkapitalquote betrug 39,9 % (31. Dezember 2020: 39,0 %).

Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns stiegen um 2 % (währungsbereinigt: 1 %) auf 26.508 Mio € (31. Dezember 2020: 25.913 Mio €). Die Netto-Finanzverbindlichkeiten des Konzerns stiegen um 2% (währungsbereinigt: 1 %) auf 24.631 Mio € (31. Dezember 2020: 24.076 Mio €).

Der Verschuldungsgrad zum 31. März 2021 stieg auf 3,52x1,2 (31. Dezember 2020: 3,44x1,2). Dies ist zurückzuführen auf den Covid-19-bedingten EBITDA-Rückgang und höhere Netto-Finanzverbindlichkeiten.

1 Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA jeweils auf Basis der zu aktuellen Währungsrelationen durchschnittlichen Jahreswechselkurse gerechnet; proforma Akquisitionen/Desinvestitionen
2 Vor Sondereinflüssen

Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung auf Seite 18 im PDF.

Anzahl der Beschäftigten
Zum 31. März 2021 betrug die Anzahl der Beschäftigten weltweit 310.842 (31. Dezember 2020: 311.269).

 

Die Unternehmensbereiche
Fresenius Medical Care (Finanzzahlen gemäß Presseinformation von Fresenius Medical Care)
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen. Zum 31. März 2021 behandelte Fresenius Medical Care 344.476 Patientinnen und Patienten in 4.110 Dialysezentren. Neben dem Kerngeschäft in der ganzheitlichen Nierentherapie konzentriert sich das Unternehmen auf die Expansion in den Bereichen Unterstützende Geschäftsaktivitäten und Intensivmedizinische Lösungsansätze.

FMC Q1 21 Tabelle

  • Organisches Wachstum wie erwartet durch Covid-19 beeinträchtigt
  • Berichteter Umsatz und Gewinn weiterhin von negativen Währungseffekten beeinflusst
  • Ergebnisentwicklung im 1. Quartal unterstützt durch Phaseneffekte sowie erwartet niedrigere Vertriebs- und Verwaltungskosten; Umkehr des Effekts im weiteren Jahresverlauf erwartet
  • Ziele für das Geschäftsjahr 2021 bestätigt

Der Umsatz von Fresenius Medical Care fiel im 1. Quartal 2021 um 6 % (stieg währungsbereinigt: 1 %) auf 4.210 Mio € (1. Quartal 2020: 4.488 Mio €). Währungseffekte hatten somit einen negativen Einfluss von 7 %. Das organische Umsatzwachstum betrug 1 %.

Im 1. Quartal 2021 fiel der EBIT um 15 % (fiel währungsbereinigt: -8 %) auf 474 Mio € (1. Quartal 2020: 555 Mio €). Die EBIT-Marge betrug 11,3 % (1. Quartal 2020: 12,4 %). Der Rückgang ist hauptsächlich zurückzuführen auf die Auswirkungen von Covid-19 in allen Regionen, höhere Personalkosten und beträchtliche negative Währungseffekte. Darüber hinaus wurde der EBIT negativ beeinflusst durch einen positiven Vorjahreseffekt aus der Veräußerung von Herz-Kreislauf-Zentren und durch den Wegfall einer teilweisen Auflösung einer Umsatzanpassung im Vorjahr. Dies wurde teilweise ausgeglichen durch einen verbesserten Kostenträger-Mix, hauptsächlich aufgrund eines höheren Anteils an Medicare Advantage-Versicherten, sowie durch den erwarteten Effekt geringerer Vertriebs- und Verwaltungskosten, dessen Umkehr für den weiteren Jahresverlauf erwartet wird.

1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt


Das Ergebnis1 fiel im 1. Quartal 2021 um 12 % (fiel währungsbereinigt: -6 %) auf 249 Mio € (1. Quartal 2020: 283 Mio €) insbesondere aufgrund der oben genannten Ergebniseffekte. Teilweise gegenläufig wirkten sich niedrigere Finanzierungskosten aus. Sie gingen um 27% auf 76 Mio € zurück (1. Quartal 2020: 104 Mio €).

In den ersten drei Monaten des Jahres 2020 waren negative Auswirkungen von Covid-19 aufgetreten, die im darauffolgenden Quartal ausgeglichen wurden und damit die Vergleichsbasis für das 2. Quartal 2021 erhöhen. Dazu zählen insbesondere die Ausgleichszahlungen der US-Regierung im Rahmen des CARES-Gesetzes (Coronavirus Aid, Relief, and Economic Security Act). Die Entwicklung des Konzernergebnisses im Verlauf des aktuellen Geschäftsjahres ist durch diese Vorjahreseffekte beeinflusst.

Der operative Cashflow betrug im 1. Quartal 2021 208 Mio € (1. Quartal 2020: 584 Mio €). Die Cashflow-Marge lag bei 4,9 % (1. Quartal 2020: 13,0 %). Der Rückgang ist auf die Saisonalität der Rechnungsstellung und die periodische Verzögerung von Zahlungen durch öffentliche Gesundheitsorganisationen zurückzuführen.

Fresenius Medical Care bestätigt den am 23. Februar 2021 veröffentlichten Ausblick für das Geschäftsjahr 2021. Das Unternehmen rechnet mit einem Umsatzwachstum2 im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich und einem Rückgang des Konzernergebnisses1,3 im hohen Zehner- bis mittleren Zwanziger-Prozentbereich gegenüber der Basis 20204.

Für weitere Informationen siehe Pressemitteilung Fresenius Medical Care unter www.freseniusmedicalcare.com/de.

1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
2 Basis 2020: 17.859 Mio €
3 Basis 2020: 1.359 Mio € vor Sondereinflüssen; 2021 vor Sondereinflüssen
4 Die Ziele basieren auf den Ergebnissen des Geschäftsjahres 2020 ohne die Wertminderung von Firmenwert und Markennamen im Segment Lateinamerika in Höhe von 195 Mio €. Die Ziele schließen die voraussichtlichen Auswirkungen von Covid-19 ein, sind währungsbereinigt und berücksichtigen keine Sondereffekte. Sondereffekte umfassen Kosten im Zusammenhang mit FME25 sowie andere Effekte, die in ihrer Art ungewöhnlich sind und die zum Zeitpunkt der Erstellung des Ausblicks nicht vorhersehbar waren bzw. deren Umfang oder Auswirkungen nicht vorhersehbar waren.

 

Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf intravenös zu verabreichende generische Arzneimittel, klinische Ernährung und Infusionstherapien für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von medizintechnischen Geräten und Produkten der Transfusionstechnologie. Im Bereich Biosimilars entwickelt Fresenius Kabi Produkte mit den Schwerpunkten Onkologie und Autoimmunerkrankungen.

Kabi Q1 21 Tabelle

1 Vor Sondereinflüssen
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt

  • Nordamerika durch Covid-19-Effekte und temporäre Produktionsverzögerung weiterhin beeinträchtigt
  • Gute Entwicklung in Europa durch außerordentlichen Nachfrageschub für Produkte zur Behandlung von Covid-19-Patienten im Vorjahresquartal überlagert
  • Schwellenmärkte mit ausgezeichnetem Umsatz- und Ergebniswachstum; starkes Wachstum in China zurückzuführen auf dynamische Erholung bei elektiven Behandlungen

Der Umsatz von Fresenius Kabi fiel um 2 % (stieg währungsbereinigt: 4 %) auf 1.761 Mio € (1. Quartal 2020: 1.789 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 3 %. Negative Währungsumrechnungseffekte von 6 % ergaben sich im Wesentlichen aus dem US-Dollar, dem Brasilianischen Real und dem Argentinischen Peso.

Der Umsatz in Nordamerika fiel im 1. Quartal 2021 um 17 % (organisch: -9 %) auf 558 Mio € (1. Quartal 2020: 669 Mio €). Die zusätzliche Nachfrage nach Medikamenten zur Behandlung von Covid-19-Patienten konnte die fehlenden Beiträge aus der geringeren Anzahl elektiver Behandlungen, wettbewerbsbedingtem Preisdruck, der Insolvenz eines Kunden und temporären Produktionseinschränkungen nur teilweise ausgleichen.

In Europa fiel der Umsatz um 1 % (organisch: -1 %) auf 626 Mio € (1. Quartal 2020: 631 Mio €) im Wesentlichen bedingt durch die starke Nachfrage nach Produkten für die Behandlung von Covid-19-Patienten im Vorjahresquartal.

In der Region Asien-Pazifik stieg der Umsatz im 1. Quartal 2021 um 23 % (organisch: 26 %) auf 392 Mio € (1. Quartal 2020: 319 Mio €). Zu diesem starken Wachstum führte vor allem die dynamische Erholung bei der Anzahl elektiver Behandlungen in China verbunden mit einer niedrigen Vorjahresbasis aufgrund negativer Covid-19-Effekte sowie eine zunehmende Erholung weiterer asiatischer Märkte.

Der Umsatz in Lateinamerika/Afrika stieg im 1. Quartal 2021 um 9 % (organisch: 28 %) auf 185 Mio € (1. Quartal 2020: 170 Mio €). Das ausgezeichnete organische Wachstum ist auf die starke Nachfrage nach Produkten für die Behandlung von Covid-19-Patienten zurückzuführen.

Der EBIT1 fiel im 1. Quartal 2021 um 4 % (stieg währungsbereinigt: 2 %) auf 276 Mio € (1. Quartal: 289 Mio €) mit einer EBIT-Marge von 15,7 % (1. Quartal: 16,2 %). Der währungsbereinigte Anstieg wurde reduziert durch eine geringere Nachfrage und die damit einhergehende Unterauslastung von Produktionskapazitäten in den USA, wettbewerbsbedingten Preisdruck verbunden mit vereinzelten Lieferschwierigkeiten aufgrund temporärer Produktionseinschränkungen und fehlende Umsatzbeiträge eines nunmehr insolventen Kunden. Gegenläufig wirkten positive COVID-19-Effekte sowie niedrigere Verwaltungskosten bedingt durch reduzierte Reisetätigkeit und verschobene Projekte.

Das Ergebnis1,2 fiel im 1. Quartal 2021 um 4 % (stieg währungsbereinigt: 3 %) auf 190 Mio € (1. Quartal 20201: 197 Mio €).

Der operative Cashflow stieg im 1. Quartal 2021 auf 278 Mio € (1. Quartal 2020: 174 Mio €). Die Cashflow-Marge stieg auf 15,8 % (1. Quartal 2020: 9,7 %) im Wesentlichen bedingt durch ein durch Zahlungseingänge verbessertes Netto-Umlaufvermögen.

Fresenius Kabi bestätigt den Ausblick und erwartet für das Geschäftsjahr 2021 ein organisches Umsatzwachstum3 im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich. Der währungsbereinigte EBIT4 soll eine stabile Entwicklung bis zu niedrigem prozentualem Wachstum zeigen. Sowohl der Umsatz- als auch der EBIT-Ausblick beinhalten erwartete Covid-19-Effekte.

1 Vor Sondereinflüssen
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
3 Basis 2020: 6.976 Mio €
4 Basis 2020: 1.095 Mio €, vor Sondereinflüssen; 2021 vor Sondereinflüssen


Fresenius Helios
Fresenius Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber. Zum Unternehmen gehören Helios Deutschland und Helios Spanien. Helios Deutschland betreibt 89 Krankenhäuser, ~130 Medizinische Versorgungszentren und 6 Präventionszentren. Helios Spanien betreibt 47 Krankenhäuser, 74 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Daneben ist es mit 6 Krankenhäusern sowie als Anbieter medizinischer Diagnostik in Lateinamerika aktiv.

Helios Q1 21 Tabelle

1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt

  • Helios Spanien mit starkem organischen Umsatzwachstum aufgrund von Erholung elektiver Behandlungen
  • Verlängerte Regelung zu Freihaltepauschalen unterstützt Helios Deutschland
  • Wachstum zusätzlich unterstützt durch Akquisitionen in Deutschland und Lateinamerika

Der Umsatz stieg im 1. Quartal 2021 um 7 % (währungsbereinigt: 8 %) auf 2.649 Mio € (1. Quartal 2020: 2.466 Mio €). Das organische Wachstum betrug 4 %. Akquisitionen trugen 4 % zum Umsatzwachstum bei.

Der Umsatz von Helios Deutschland stieg im 1. Quartal 2021 um 4 % (organisch: 0 %) auf 1.673 Mio € (1. Quartal 2020: 1.603 Mio €). Die verlängerte Regelung bei den sogenannten Freihaltepauschalen, die sich nunmehr u.a. an den Covid-19-Inzidenzen in der jeweiligen Region orientierten, milderte die negativen Covid-19-Effekte ab. Die Akquisitionen der Malteser-Krankenhäuser trugen 4 % zum Umsatzwachstum bei.

Der Umsatz von Helios Spanien stieg im 1. Quartal 2021 um 13 % (währungsbereinigt: 14 %) auf 976 Mio € (1. Quartal 2020: 863 Mio €). Das organische Wachstum betrug 11 % und war getrieben durch eine deutliche Erholung der Anzahl der elektiven Behandlungen, die durchgängig hohe Nachfrage nach ambulanten Behandlungen und nach Dienstleitungen im Bereich der betrieblichen Gesundheitsvorsorge. Ferner zeigten die Krankenhäuser in Lateinamerika eine gute Entwicklung. Akquisitionen in Kolumbien trugen 3 % zum Umsatzwachstum bei.

Der EBIT von Fresenius Helios fiel im 1. Quartal 2021 um 2 % (währungsbereinigt: -1 %) auf 268 Mio € (1. Quartal 2020: 274 Mio €). Die EBIT-Marge betrug 10,1 % (1. Quartal 2020: 11,1 %).

Der EBIT von Helios Deutschland fiel im 1. Quartal 2021 um 9 % auf 150 Mio € (1. Quartal 2020: 165 Mio €). Die EBIT-Marge betrug 9,0 % (1. Quartal 2020: 10,3 %).
Die Regelung bei den Freihaltepauschalen glichen die COVID-19-Effekte weitestgehend aus. Der EBIT-Rückgang ist im Wesentlichen auf die Ausgliederung des Pflegekostenanteils aus den Fallpauschalen sowie die positive Entwicklung im Januar und Februar 2020 zurückzuführen.

Der EBIT von Helios Spanien stieg im 1. Quartal 2021 um 13 % (währungsbereinigt: 14 %) auf 126 Mio € (1. Quartal 2020: 112 Mio €). Die EBIT-Marge stieg auf 12,9 % (1. Quartal 2020: 13,0 %). Das gute organische Umsatzwachstum führte zu einer verbesserten Fixkostenabdeckung. Die Krankenhausakquisitionen in Kolumbien trugen ebenfalls zum Wachstum bei.

Das Ergebnis1 von Fresenius Helios fiel im 1. Quartal 2021 um 2 % (währungsbereinigt: -1 %) auf 173 Mio € (1. Quartal 2020: 176 Mio €).

Der operative Cashflow stieg im 1. Quartal 2021 auf 215 Mio € (1. Quartal 2020: 145 Mio €) im Wesentlichen bedingt durch ein durch Zahlungseingänge verbessertes Netto-Umlaufvermögen. Die Cashflow-Marge lag bei 8,1 % (1. Quartal 2020: 5,9 %).

Fresenius Helios bestätigt den Ausblick und erwartet für das Geschäftsjahr 2021 ein organisches Umsatzwachstum2 im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich und ein währungsbereinigtes EBIT3-Wachstum im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich, jeweils inklusive Covid-19-Effekte.

1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
2 Basis 2020: 9.818 Mio €
3 Basis 2020: 1.025 Mio €; 2021 vor Sondereinflüssen

 

Fresenius Vamed
Fresenius Vamed realisiert weltweit Projekte und erbringt Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen und ist ein führender Post-Akut-Anbieter in Zentraleuropa. Das Leistungsspektrum umfasst die gesamte Wertschöpfungskette: von der Entwicklung, Planung und schlüsselfertigen Errichtung über die Instandhaltung bis zum technischen Management und zur Gesamtbetriebsführung.

Vamed Q1 21 Tabelle

1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt

  • Weiterhin deutlich belastende Covid-19-Effekte
  • Projektgeschäft stark belastet durch Covid-19-bedingte Verschiebungen und Stornierungen bei Aufträgen sowie eingeschränkte globale Lieferketten
  • Reha-Geschäft weiterhin beeinträchtigt durch weniger elektive Eingriffe
  • Weiterhin robuste Entwicklung bei technischen High-End-Dienstleistungen

Der Umsatz von Fresenius Vamed fiel im 1. Quartal 2021 um 4 % (währungsbereinigt: -4 %) auf 477 Mio € (1. Quartal 2020: 499 Mio €). Organisch fiel der Umsatz ebenso um 4 %.

Der Umsatz im Dienstleistungsgeschäft stieg im 1. Quartal 2021 um 2 % (währungsbereinigt: 2 %) auf 363 Mio € (1. Quartal 2020: 357 Mio €). Im Projektgeschäft fiel der Umsatz um 20 % (währungsbereinigt: -20 %) auf 114 Mio € (1. Quartal 2020: 142 Mio €), bedingt durch Verschiebungen und Stornierungen von Projekten.

Der EBIT fiel im 1. Quartal 2021 um 129 % (währungsbereinigt: -129 %) auf -4 Mio € (1. Quartal 2020: 14 Mio €) mit einer EBIT-Marge von -0,8 % (1. Quartal 2020: 2,8 %). Kapazitäten in den Rehabilitationskliniken blieben teilweise ungenutzt, da die Zuweisungen aus den Akut-Krankenhäusern deutlich niedriger ausfielen und gesundheitsbehördlich angeordnete Einschränkungen bis hin zu Schließungen von Einrichtungen veranlasst wurden. Im Projektgeschäft fielen zusätzliche Kosten aufgrund von Projektverschiebungen und Einschränkungen bei den globalen Lieferketten an.

Das Ergebnis1 fiel im 1. Quartal 2021 auf -7 Mio € (1. Quartal 2020: 7 Mio €).

Der Auftragseingang betrug im 1. Quartal 2021 138 Mio € (1. Quartal 2020: 124 Mio €). Der Auftragsbestand zum 31. März 2021 lag bei 3.082 Mio € (31. Dezember 2020: 3.055 Mio €). Auftragseingang ist weiterhin gekennzeichnet durch Stornierungen und Verschiebungen internationaler Projekte aufgrund der Covid-19-Pandemie.

Der operative Cashflow fiel im 1. Quartal 2021 auf -44 Mio € (1. Quartal 2020: -20 Mio €). Die Cashflow-Marge betrug -9,2 % (1. Quartal 2020: -4,0 %). Der Rückgang ist im Wesentlichen auf das geringere Ergebnis zurückzuführen.

Fresenius Vamed bestätigt den Ausblick und erwartet für das Geschäftsjahr ein organisches Umsatzwachstum2 im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich. Beim EBIT3 wird ein hoher zweistelliger Millionen-Euro-Betrag erwartet. Sowohl der Umsatz- als auch der EBIT-Ausblick beinhalten erwartete negative Covid-19-Effekte.

1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt
2 Basis 2020: 2.068 Mio €
3 Basis 2020: 29 Mio €; 2021 vor Sondereinflüssen

 

Telefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das 1. Quartal 2021 findet am 6. Mai 2021 um 13.30 Uhr (CEDT) / 07.30 Uhr EDT eine Telefonkonferenz statt. Die Übertragung können Sie live über das Internet verfolgen unter www.fresenius.de/medien-termine. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung auf unserer Website zur Verfügung.

Erläuterungen zu den verwendeten Kennzahlen können Sie unserer Website entnehmen https://www.fresenius.de/alternative-leistungskennzahlen.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

  • Ausblick für 2021 bestätigt
  • Fresenius Medical Care mit solidem 1. Quartal
  • Fresenius Kabi mit ausgezeichnetem Wachstum in den Schwellenmärkten, Geschäft in Nordamerika weiterhin belastet
  • Helios Deutschland durch verlängerte Regelung zu Freihaltepauschalen unterstützt; Helios Spanien mit starkem Umsatz- und Ergebniswachstum aufgrund Erholung bei elektiven Behandlungen
  • Fresenius Vamed weiterhin stark beeinträchtigt durch Verschiebungen im Projektgeschäft wegen Covid-19; weiterhin robuste Entwicklung bei technischen High-End-Dienstleistungen
  • Vorbereitung konzernweiter Initiativen zur Verbesserung von Effizienz und Profitabilität vorangetrieben

 

Angaben ohne explizite Zeitangabe beziehen sich auf den Zeitraum 1. Quartal 2021.
Im 1. Quartal 2021 fielen keine Sondereinflüsse an.

Konzern_Q1_2021_d

 

1 Vor Sondereinflüssen
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung auf Seite 18 im PDF.

 

Stephan Sturm, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: „Angesichts der Widrigkeiten und anhaltenden Unsicherheiten, die Covid-19 mit sich bringt, sind wir mit dem Start ins Jahr 2021 zufrieden. Wir haben es geschafft, aus eigener Kraft weiterzuwachsen, obwohl das erste Quartal des Vorjahres weniger stark von der Pandemie beeinträchtigt war. Das stimmt mich optimistisch, dass wir unsere gesteckten Ziele erreichen können. Anlass zur Hoffnung geben auch die Fortschritte bei den Impfungen weltweit. Für eine Entwarnung ist es aber zu früh; wir werden insbesondere in den kommenden Monaten noch mit dem Virus und seinen vielfältigen Auswirkungen umgehen müssen. Dies werden wir weiterhin in voller Verantwortung für die uns anvertrauten Patientinnen und Patienten tun. Gleichzeitig werden wir die Planungen zur Steigerung unserer Effizienz und Wirtschaftlichkeit weiter vorantreiben. Vor dem Hintergrund der langfristigen Wachstumstrends, die unsere Kerngeschäfte begünstigen, schaffen wir so die Voraussetzungen für gleichermaßen beschleunigtes wie nachhaltiges Wachstum. Wachstum, das immer bessere Medizin für immer mehr Menschen ermöglicht.“

Erwartungen zu Einflüssen von Covid-19 auf das Geschäftsjahr 2021
Das 1. Quartal 2021 war weltweit von einer regional unterschiedlichen Entwicklung der Covid-19-Pandemie bei insgesamt weiter hohen Infektionszahlen sowie von einer zunehmenden Zahl von Virus-Mutationen gekennzeichnet. Um die Covid-19-Ausbreitung weiter einzudämmen, ist das öffentliche und private Leben daher in vielen Ländern gegenwärtig wieder eingeschränkt. Die Impfprogramme wurden weltweit begonnen und sind in den einzelnen Ländern unterschiedlich weit fortgeschritten.

Fresenius rechnet mit belastenden Effekten durch die Covid-19-Pandemie auch im weiteren Jahresverlauf. Spürbare Verbesserungen der Rahmenbedingungen in seinen wesentlichen Märkten erwartet das Unternehmen erst in der zweiten Jahreshälfte. Diese Erwartung steht unter dem Vorbehalt einer zügig voranschreitenden Durchimpfung der Bevölkerung in diesen Märkten. Diese Annahmen sind mit erheblicher Unsicherheit behaftet.

Eine Verschlechterung der Situation, die mit weiteren Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie in einem oder mehreren wesentlichen Märkten von Fresenius verbunden ist, erscheint zunehmend unwahrscheinlich, bleibt aber weiterhin ein Risiko. Sich daraus ergebende Auswirkungen mit wesentlichem und unmittelbarem Einfluss auf den Gesundheitssektor ohne eine angemessene Kompensation sind demzufolge nicht im Konzernausblick für das Gesamtjahr 2021 berücksichtigt.

Konzern-Ausblick für 2021 bestätigt
Für das Geschäftsjahr 2021 erwartet Fresenius weiterhin einen währungsbereinigten Anstieg des Konzernumsatzes1 im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich. Ferner erwartet das Unternehmen eine im Vergleich zum Vorjahr mindestens in etwa stabile Entwicklung des währungsbereinigten Konzernergebnisses2,3. Implizit geht Fresenius davon aus, dass das währungsbereinigte Konzernergebnis2 ohne Berücksichtigung der Ergebnisbeiträge von Fresenius Medical Care im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich wachsen wird.

Darüber hinaus rechnet Fresenius damit, dass der Verschuldungsgrad4 zum Jahresende 2021 in etwa am oberen Ende des selbstgesetzten Zielkorridors von 3,0x bis 3,5x liegt.

Fresenius hat die Vorbereitungen konzernweiter strategischer Initiativen vorangetrieben, um die Profitabilität nachhaltig zu steigern. Dabei handelt es sich um geplante Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und zur dauerhaften Senkung der Kostenbasis, den weiteren Ausbau künftiger Wachstumsfelder sowie Optimierungen des Portfolios. Diese Maßnahmen sollen zu Ergebnisverbesserungen von jährlich mindestens 100 Mio € nach Steuern und Minderheitenanteilen bis zum Jahr 2023 führen mit der Möglichkeit, in den Folgejahren noch zusätzliche Verbesserungen zu erzielen. Das Unternehmen rechnet in diesem Zusammenhang mit erheblichen Aufwendungen. Diese dürften sich in den Jahren 2021 bis 2023 in der Größenordnung von durchschnittlich 100 Mio € p.a. nach Steuern und Anteilen Dritter bewegen und werden als Sondereinflüsse klassifiziert.

1 Basis 2020: 36.277 Mio €
2  Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
3 Basis 2020: 1.796 Mio €, vor Sondereinflüssen; 2021 vor Sondereinflüssen
4 Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA, jeweils auf Basis der zu aktuellen Währungsrelationen erwarteten durchschnittlichen Jahreswechselkurse gerechnet; proforma Akquisitionen/Desinvestitionen; ohne potenzielle weitere Akquisitionen; vor Sondereinflüssen

Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung auf Seite 18 im PDF.


3 % Wachstum beim währungsbereinigten Umsatz
Der Konzernumsatz im 1. Quartal 2021 fiel um 2 % (stieg währungsbereinigt: 3 %) auf 8.984 Mio € (1. Quartal 2020: 9.135 Mio €). Das organische Wachstum betrug 2 %. Akquisitionen/Desinvestitionen trugen netto 1 % zum Umsatzanstieg bei. Währungsumrechnungseffekte hatten einen negativen Einfluss von 5 % auf das Umsatzwachstum. Ohne geschätzte Covid-19-Effekte1 hätte der Fresenius-Konzern ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 4 bis 5 % erzielt (1. Quartal 2020: 7 bis 8 %).

2 % Rückgang beim währungsbereinigten Konzernergebnis2,3
Der Konzern-EBITDA vor Sondereinflüssen und der berichtete Konzern-EBITDA fielen um 7 % (währungsbereinigt: -2 %) auf 1.628 Mio € (1. Quartal 2020: 1.755 Mio €).

Der Konzern-EBIT vor Sondereinflüssen und der berichtete Konzern-EBIT fielen um 11 % (währungsbereinigt um -6 %) auf 1.006 Mio € (1. Quartal 2020: 1.125 Mio €). Der währungsbereinigte Rückgang des EBIT war im Wesentlichen negativ beeinflusst von Beeinträchtigungen im Zusammenhang mit Covid-19. Die EBIT-Marge vor Sondereinflüssen und die berichtete EBIT-Marge betrugen 11,2 % (1. Quartal 2020: 12,3 %).

Das Zinsergebnis vor Sondereinflüssen verbesserte sich auf -137 Mio € (1. Quartal 20202: -174 Mio €) im Wesentlichen aufgrund von Einsparungen durch erfolgreiche Refinanzierungsaktivitäten, ein niedrigeres Zinsniveau und Währungseffekte. Das berichtete Zinsergebnis verbesserte sich ebenfalls auf -137 Mio € (1. Quartal 2020: -182 Mio €).

Die Steuerquote vor Sondereinflüssen und die berichtete Steuerquote lagen im 1. Quartal 2021 bei 22,8 % (1. Quartal 2020: 22,6 %).

Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn vor Sondereinflüssen und der berichtete auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn lag im 1. Quartal 2021 bei
-236 Mio € (1. Quartal 2020: -271 Mio €). Davon entfielen 95% auf Anteile anderer Gesellschafter an Fresenius Medical Care.

1 Geschätzte Covid-19-Effekte für Q1/21 und Q1/20 finden Sie auf Seite 16.
2 Vor Sondereinflüssen
3 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt

Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung auf Seite 18 im PDF.

 

Das Konzernergebnis1 vor Sondereinflüssen fiel im 1. Quartal 2021 um 6 % (währungsbereinigt: -2 %) auf 435 Mio € (1. Quartal 2020 : 465 Mio €). Der absolute negative Covid-19-Effekt war im 1. Quartal 2021 stärker ausgeprägt als im Vorjahresquartal. Ohne geschätzte Covid-19-Effekte3 hätte der Fresenius-Konzern ein währungsbereinigtes Konzernergebniswachstum1 vor Sondereinflüssen von 0 bis 4 % erzielt (1. Quartal 2020: 6 bis 10 %). Das berichtete Konzernergebnis1 fiel auf 435 Mio € (1. Quartal 2020: 459 Mio €).

Das Ergebnis je Aktie1 vor Sondereinflüssen fiel im 1. Quartal 2021 um 6 % (währungsbereinigt: -2 %) auf 0,78 € (1. Quartal 20202: 0,83 €). Das berichtete Ergebnis je Aktie1 betrug ebenfalls 0,78 € (1. Quartal 2020: 0,82 €).

Investitionen in Wachstum fortgesetzt
Fresenius investierte im 1. Quartal 2021 384 Mio € in Sachanlagen. Dies entspricht 4 % des Konzernumsatzes (1. Quartal 2020: 547 Mio €; 6 % des Konzernumsatzes). Schwerpunkte waren Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen in Dialysezentren, Produktionsstätten sowie Krankenhäuser und Tageskliniken.

Das Akquisitionsvolumen im 1. Quartal 2021 betrug 149 Mio € (1. Quartal 2020: 412 Mio €) im Wesentlichen für den Erwerb von Dialysezentren bei Fresenius Medical Care.

Cashflow-Entwicklung
Der operative Konzern-Cashflow fiel im 1. Quartal 2021 auf 652 Mio € (1. Quartal 2020: 878 Mio €) aufgrund einer saisonalen Schwankung bei der Rechnungsstellung und Veränderungen des Nettoumlaufvermögens von Fresenius Medical Care in Nordamerika. Die Marge betrug 7,3 % (1. Quartal 2020: 9,6 %). Der Free Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden fiel auf 241 Mio € (1. Quartal 2020: 305 Mio €). Der Free Cashflow nach Akquisitionen und Dividenden stieg auf 117 Mio € (1. Quartal 2020: -40 Mio €).

1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
2 Vor Sondereinflüssen
3 Geschätzte Covid-19-Effekte für Q1/21 und Q1/20 finden Sie auf Seite 16.

Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung auf Seite 18 im PDF.

 

Solide Vermögens- und Kapitalstruktur
Die Bilanzsumme des Konzerns stieg um 3 % (währungsbereinigt: 1 %) auf 68.966 Mio € (31. Dezember 2020: 66.646 Mio €). Der Anstieg ist im Wesentlichen auf Währungsumrechnungseffekte und auf die Ausweitung der Geschäftstätigkeiten zurückzuführen. Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen um 6 % (währungsbereinigt: 4 %) auf 16.693 Mio € (31. Dezember 2020: 15.772 Mio €), im Wesentlichen bedingt durch den Anstieg der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen. Die langfristigen Vermögenswerte stiegen um 3 % (währungsbereinigt: 0 %) auf 52.273 Mio € (31. Dezember 2020: 50.874 Mio €).

Das Eigenkapital stieg um 6 % (währungsbereinigt: 3 %) auf 27.514 Mio € (31. Dezember 2020: 26.023 Mio €). Die Eigenkapitalquote betrug 39,9 % (31. Dezember 2020: 39,0 %).

Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns stiegen um 2 % (währungsbereinigt: 1 %) auf 26.508 Mio € (31. Dezember 2020: 25.913 Mio €). Die Netto-Finanzverbindlichkeiten des Konzerns stiegen um 2% (währungsbereinigt: 1 %) auf 24.631 Mio € (31. Dezember 2020: 24.076 Mio €).

Der Verschuldungsgrad zum 31. März 2021 stieg auf 3,52x1,2 (31. Dezember 2020: 3,44x1,2). Dies ist zurückzuführen auf den Covid-19-bedingten EBITDA-Rückgang und höhere Netto-Finanzverbindlichkeiten.

1 Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA jeweils auf Basis der zu aktuellen Währungsrelationen durchschnittlichen Jahreswechselkurse gerechnet; proforma Akquisitionen/Desinvestitionen
2 Vor Sondereinflüssen

Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung auf Seite 18 im PDF.

 
 

Die Unternehmensbereiche
Fresenius Medical Care (Finanzzahlen gemäß Presseinformation von Fresenius Medical Care)
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen. Zum 31. März 2021 behandelte Fresenius Medical Care 344.476 Patientinnen und Patienten in 4.110 Dialysezentren. Neben dem Kerngeschäft in der ganzheitlichen Nierentherapie konzentriert sich das Unternehmen auf die Expansion in den Bereichen Unterstützende Geschäftsaktivitäten und Intensivmedizinische Lösungsansätze.

FMC_Q1_2021_d
 

  • Organisches Wachstum wie erwartet durch Covid-19 beeinträchtigt
  • Berichteter Umsatz und Gewinn weiterhin von negativen Währungseffekten beeinflusst
  • Ergebnisentwicklung im 1. Quartal unterstützt durch Phaseneffekte sowie erwartet niedrigere Vertriebs- und Verwaltungskosten; Umkehr des Effekts im weiteren Jahresverlauf erwartet
  • Ziele für das Geschäftsjahr 2021 bestätigt

Der Umsatz von Fresenius Medical Care fiel im 1. Quartal 2021 um 6 % (stieg währungsbereinigt: 1 %) auf 4.210 Mio € (1. Quartal 2020: 4.488 Mio €). Währungseffekte hatten somit einen negativen Einfluss von 7 %. Das organische Umsatzwachstum betrug 1 %.

Im 1. Quartal 2021 fiel der EBIT um 15 % (fiel währungsbereinigt: -8 %) auf 474 Mio € (1. Quartal 2020: 555 Mio €). Die EBIT-Marge betrug 11,3 % (1. Quartal 2020: 12,4 %). Der Rückgang ist hauptsächlich zurückzuführen auf die Auswirkungen von Covid-19 in allen Regionen, höhere Personalkosten und beträchtliche negative Währungseffekte. Darüber hinaus wurde der EBIT negativ beeinflusst durch einen positiven Vorjahreseffekt aus der Veräußerung von Herz-Kreislauf-Zentren und durch den Wegfall einer teilweisen Auflösung einer Umsatzanpassung im Vorjahr. Dies wurde teilweise ausgeglichen durch einen verbesserten Kostenträger-Mix, hauptsächlich aufgrund eines höheren Anteils an Medicare Advantage-Versicherten, sowie durch den erwarteten Effekt geringerer Vertriebs- und Verwaltungskosten, dessen Umkehr für den weiteren Jahresverlauf erwartet wird.

1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt


Das Ergebnis1 fiel im 1. Quartal 2021 um 12 % (fiel währungsbereinigt: -6 %) auf 249 Mio € (1. Quartal 2020: 283 Mio €) insbesondere aufgrund der oben genannten Ergebniseffekte. Teilweise gegenläufig wirkten sich niedrigere Finanzierungskosten aus. Sie gingen um 27% auf 76 Mio € zurück (1. Quartal 2020: 104 Mio €).

In den ersten drei Monaten des Jahres 2020 waren negative Auswirkungen von Covid-19 aufgetreten, die im darauffolgenden Quartal ausgeglichen wurden und damit die Vergleichsbasis für das 2. Quartal 2021 erhöhen. Dazu zählen insbesondere die Ausgleichszahlungen der US-Regierung im Rahmen des CARES-Gesetzes (Coronavirus Aid, Relief, and Economic Security Act). Die Entwicklung des Konzernergebnisses im Verlauf des aktuellen Geschäftsjahres ist durch diese Vorjahreseffekte beeinflusst.

Der operative Cashflow betrug im 1. Quartal 2021 208 Mio € (1. Quartal 2020: 584 Mio €). Die Cashflow-Marge lag bei 4,9 % (1. Quartal 2020: 13,0 %). Der Rückgang ist auf die Saisonalität der Rechnungsstellung und die periodische Verzögerung von Zahlungen durch öffentliche Gesundheitsorganisationen zurückzuführen.

Fresenius Medical Care bestätigt den am 23. Februar 2021 veröffentlichten Ausblick für das Geschäftsjahr 2021. Das Unternehmen rechnet mit einem Umsatzwachstum2 im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich und einem Rückgang des Konzernergebnisses1,3 im hohen Zehner- bis mittleren Zwanziger-Prozentbereich gegenüber der Basis 20204.

Für weitere Informationen siehe Pressemitteilung Fresenius Medical Care unter www.freseniusmedicalcare.com/de.

1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
2 Basis 2020: 17.859 Mio €
3 Basis 2020: 1.359 Mio € vor Sondereinflüssen; 2021 vor Sondereinflüssen
4 Die Ziele basieren auf den Ergebnissen des Geschäftsjahres 2020 ohne die Wertminderung von Firmenwert und Markennamen im Segment Lateinamerika in Höhe von 195 Mio €. Die Ziele schließen die voraussichtlichen Auswirkungen von Covid-19 ein, sind währungsbereinigt und berücksichtigen keine Sondereffekte. Sondereffekte umfassen Kosten im Zusammenhang mit FME25 sowie andere Effekte, die in ihrer Art ungewöhnlich sind und die zum Zeitpunkt der Erstellung des Ausblicks nicht vorhersehbar waren bzw. deren Umfang oder Auswirkungen nicht vorhersehbar waren.

 

Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf intravenös zu verabreichende generische Arzneimittel, klinische Ernährung und Infusionstherapien für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von medizintechnischen Geräten und Produkten der Transfusionstechnologie. Im Bereich Biosimilars entwickelt Fresenius Kabi Produkte mit den Schwerpunkten Onkologie und Autoimmunerkrankungen.

Kabi_Q1_2021_d

1 Vor Sondereinflüssen
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt

  • Nordamerika durch Covid-19-Effekte und temporäre Produktionsverzögerung weiterhin beeinträchtigt
  • Gute Entwicklung in Europa durch außerordentlichen Nachfrageschub für Produkte zur Behandlung von Covid-19-Patienten im Vorjahresquartal überlagert
  • Schwellenmärkte mit ausgezeichnetem Umsatz- und Ergebniswachstum; starkes Wachstum in China zurückzuführen auf dynamische Erholung bei elektiven Behandlungen

Der Umsatz von Fresenius Kabi fiel um 2 % (stieg währungsbereinigt: 4 %) auf 1.761 Mio € (1. Quartal 2020: 1.789 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 3 %. Negative Währungsumrechnungseffekte von 6 % ergaben sich im Wesentlichen aus dem US-Dollar, dem Brasilianischen Real und dem Argentinischen Peso.

Der Umsatz in Nordamerika fiel im 1. Quartal 2021 um 17 % (organisch: -9 %) auf 558 Mio € (1. Quartal 2020: 669 Mio €). Die zusätzliche Nachfrage nach Medikamenten zur Behandlung von Covid-19-Patienten konnte die fehlenden Beiträge aus der geringeren Anzahl elektiver Behandlungen, wettbewerbsbedingtem Preisdruck, der Insolvenz eines Kunden und temporären Produktionseinschränkungen nur teilweise ausgleichen.

In Europa fiel der Umsatz um 1 % (organisch: -1 %) auf 626 Mio € (1. Quartal 2020: 631 Mio €) im Wesentlichen bedingt durch die starke Nachfrage nach Produkten für die Behandlung von Covid-19-Patienten im Vorjahresquartal.

In der Region Asien-Pazifik stieg der Umsatz im 1. Quartal 2021 um 23 % (organisch: 26 %) auf 392 Mio € (1. Quartal 2020: 319 Mio €). Zu diesem starken Wachstum führte vor allem die dynamische Erholung bei der Anzahl elektiver Behandlungen in China verbunden mit einer niedrigen Vorjahresbasis aufgrund negativer Covid-19-Effekte sowie eine zunehmende Erholung weiterer asiatischer Märkte.

Der Umsatz in Lateinamerika/Afrika stieg im 1. Quartal 2021 um 9 % (organisch: 28 %) auf 185 Mio € (1. Quartal 2020: 170 Mio €). Das ausgezeichnete organische Wachstum ist auf die starke Nachfrage nach Produkten für die Behandlung von Covid-19-Patienten zurückzuführen.

Der EBIT1 fiel im 1. Quartal 2021 um 4 % (stieg währungsbereinigt: 2 %) auf 276 Mio € (1. Quartal: 289 Mio €) mit einer EBIT-Marge von 15,7 % (1. Quartal: 16,2 %). Der währungsbereinigte Anstieg wurde reduziert durch eine geringere Nachfrage und die damit einhergehende Unterauslastung von Produktionskapazitäten in den USA, wettbewerbsbedingten Preisdruck verbunden mit vereinzelten Lieferschwierigkeiten aufgrund temporärer Produktionseinschränkungen und fehlende Umsatzbeiträge eines nunmehr insolventen Kunden. Gegenläufig wirkten positive COVID-19-Effekte sowie niedrigere Verwaltungskosten bedingt durch reduzierte Reisetätigkeit und verschobene Projekte.

Das Ergebnis1,2 fiel im 1. Quartal 2021 um 4 % (stieg währungsbereinigt: 3 %) auf 190 Mio € (1. Quartal 20201: 197 Mio €).

Der operative Cashflow stieg im 1. Quartal 2021 auf 278 Mio € (1. Quartal 2020: 174 Mio €). Die Cashflow-Marge stieg auf 15,8 % (1. Quartal 2020: 9,7 %) im Wesentlichen bedingt durch ein durch Zahlungseingänge verbessertes Netto-Umlaufvermögen.

Fresenius Kabi bestätigt den Ausblick und erwartet für das Geschäftsjahr 2021 ein organisches Umsatzwachstum3 im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich. Der währungsbereinigte EBIT4 soll eine stabile Entwicklung bis zu niedrigem prozentualem Wachstum zeigen. Sowohl der Umsatz- als auch der EBIT-Ausblick beinhalten erwartete Covid-19-Effekte.

1 Vor Sondereinflüssen
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
3 Basis 2020: 6.976 Mio €
4 Basis 2020: 1.095 Mio €, vor Sondereinflüssen; 2021 vor Sondereinflüssen


Fresenius Helios
Fresenius Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber. Zum Unternehmen gehören Helios Deutschland und Helios Spanien. Helios Deutschland betreibt 89 Krankenhäuser, ~130 Medizinische Versorgungszentren und 6 Präventionszentren. Helios Spanien betreibt 47 Krankenhäuser, 74 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Daneben ist es mit 6 Krankenhäusern sowie als Anbieter medizinischer Diagnostik in Lateinamerika aktiv.

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1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt

  • Helios Spanien mit starkem organischen Umsatzwachstum aufgrund von Erholung elektiver Behandlungen
  • Verlängerte Regelung zu Freihaltepauschalen unterstützt Helios Deutschland
  • Wachstum zusätzlich unterstützt durch Akquisitionen in Deutschland und Lateinamerika

Der Umsatz stieg im 1. Quartal 2021 um 7 % (währungsbereinigt: 8 %) auf 2.649 Mio € (1. Quartal 2020: 2.466 Mio €). Das organische Wachstum betrug 4 %. Akquisitionen trugen 4 % zum Umsatzwachstum bei.

Der Umsatz von Helios Deutschland stieg im 1. Quartal 2021 um 4 % (organisch: 0 %) auf 1.673 Mio € (1. Quartal 2020: 1.603 Mio €). Die verlängerte Regelung bei den sogenannten Freihaltepauschalen, die sich nunmehr u.a. an den Covid-19-Inzidenzen in der jeweiligen Region orientierten, milderte die negativen Covid-19-Effekte ab. Die Akquisitionen der Malteser-Krankenhäuser trugen 4 % zum Umsatzwachstum bei.

Der Umsatz von Helios Spanien stieg im 1. Quartal 2021 um 13 % (währungsbereinigt: 14 %) auf 976 Mio € (1. Quartal 2020: 863 Mio €). Das organische Wachstum betrug 11 % und war getrieben durch eine deutliche Erholung der Anzahl der elektiven Behandlungen, die durchgängig hohe Nachfrage nach ambulanten Behandlungen und nach Dienstleitungen im Bereich der betrieblichen Gesundheitsvorsorge. Ferner zeigten die Krankenhäuser in Lateinamerika eine gute Entwicklung. Akquisitionen in Kolumbien trugen 3 % zum Umsatzwachstum bei.

Der EBIT von Fresenius Helios fiel im 1. Quartal 2021 um 2 % (währungsbereinigt: -1 %) auf 268 Mio € (1. Quartal 2020: 274 Mio €). Die EBIT-Marge betrug 10,1 % (1. Quartal 2020: 11,1 %).

Der EBIT von Helios Deutschland fiel im 1. Quartal 2021 um 9 % auf 150 Mio € (1. Quartal 2020: 165 Mio €). Die EBIT-Marge betrug 9,0 % (1. Quartal 2020: 10,3 %).
Die Regelung bei den Freihaltepauschalen glichen die COVID-19-Effekte weitestgehend aus. Der EBIT-Rückgang ist im Wesentlichen auf die Ausgliederung des Pflegekostenanteils aus den Fallpauschalen sowie die positive Entwicklung im Januar und Februar 2020 zurückzuführen.

Der EBIT von Helios Spanien stieg im 1. Quartal 2021 um 13 % (währungsbereinigt: 14 %) auf 126 Mio € (1. Quartal 2020: 112 Mio €). Die EBIT-Marge stieg auf 12,9 % (1. Quartal 2020: 13,0 %). Das gute organische Umsatzwachstum führte zu einer verbesserten Fixkostenabdeckung. Die Krankenhausakquisitionen in Kolumbien trugen ebenfalls zum Wachstum bei.

Das Ergebnis1 von Fresenius Helios fiel im 1. Quartal 2021 um 2 % (währungsbereinigt: -1 %) auf 173 Mio € (1. Quartal 2020: 176 Mio €).

Der operative Cashflow stieg im 1. Quartal 2021 auf 215 Mio € (1. Quartal 2020: 145 Mio €) im Wesentlichen bedingt durch ein durch Zahlungseingänge verbessertes Netto-Umlaufvermögen. Die Cashflow-Marge lag bei 8,1 % (1. Quartal 2020: 5,9 %).

Fresenius Helios bestätigt den Ausblick und erwartet für das Geschäftsjahr 2021 ein organisches Umsatzwachstum2 im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich und ein währungsbereinigtes EBIT3-Wachstum im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich, jeweils inklusive Covid-19-Effekte.

1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
2 Basis 2020: 9.818 Mio €
3 Basis 2020: 1.025 Mio €; 2021 vor Sondereinflüssen

 

Fresenius Vamed
Fresenius Vamed realisiert weltweit Projekte und erbringt Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen und ist ein führender Post-Akut-Anbieter in Zentraleuropa. Das Leistungsspektrum umfasst die gesamte Wertschöpfungskette: von der Entwicklung, Planung und schlüsselfertigen Errichtung über die Instandhaltung bis zum technischen Management und zur Gesamtbetriebsführung.

Vamed_Q1_2021_d

1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt

  • Weiterhin deutlich belastende Covid-19-Effekte
  • Projektgeschäft stark belastet durch Covid-19-bedingte Verschiebungen und Stornierungen bei Aufträgen sowie eingeschränkte globale Lieferketten
  • Reha-Geschäft weiterhin beeinträchtigt durch weniger elektive Eingriffe
  • Weiterhin robuste Entwicklung bei technischen High-End-Dienstleistungen

Der Umsatz von Fresenius Vamed fiel im 1. Quartal 2021 um 4 % (währungsbereinigt: -4 %) auf 477 Mio € (1. Quartal 2020: 499 Mio €). Organisch fiel der Umsatz ebenso um 4 %.

Der Umsatz im Dienstleistungsgeschäft stieg im 1. Quartal 2021 um 2 % (währungsbereinigt: 2 %) auf 363 Mio € (1. Quartal 2020: 357 Mio €). Im Projektgeschäft fiel der Umsatz um 20 % (währungsbereinigt: -20 %) auf 114 Mio € (1. Quartal 2020: 142 Mio €), bedingt durch Verschiebungen und Stornierungen von Projekten.

Der EBIT fiel im 1. Quartal 2021 um 129 % (währungsbereinigt: -129 %) auf -4 Mio € (1. Quartal 2020: 14 Mio €) mit einer EBIT-Marge von -0,8 % (1. Quartal 2020: 2,8 %). Kapazitäten in den Rehabilitationskliniken blieben teilweise ungenutzt, da die Zuweisungen aus den Akut-Krankenhäusern deutlich niedriger ausfielen und gesundheitsbehördlich angeordnete Einschränkungen bis hin zu Schließungen von Einrichtungen veranlasst wurden. Im Projektgeschäft fielen zusätzliche Kosten aufgrund von Projektverschiebungen und Einschränkungen bei den globalen Lieferketten an.

Das Ergebnis1 fiel im 1. Quartal 2021 auf -7 Mio € (1. Quartal 2020: 7 Mio €).

Der Auftragseingang betrug im 1. Quartal 2021 138 Mio € (1. Quartal 2020: 124 Mio €). Der Auftragsbestand zum 31. März 2021 lag bei 3.082 Mio € (31. Dezember 2020: 3.055 Mio €). Auftragseingang ist weiterhin gekennzeichnet durch Stornierungen und Verschiebungen internationaler Projekte aufgrund der Covid-19-Pandemie.

Der operative Cashflow fiel im 1. Quartal 2021 auf -44 Mio € (1. Quartal 2020: -20 Mio €). Die Cashflow-Marge betrug -9,2 % (1. Quartal 2020: -4,0 %). Der Rückgang ist im Wesentlichen auf das geringere Ergebnis zurückzuführen.

Fresenius Vamed bestätigt den Ausblick und erwartet für das Geschäftsjahr ein organisches Umsatzwachstum2 im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich. Beim EBIT3 wird ein hoher zweistelliger Millionen-Euro-Betrag erwartet. Sowohl der Umsatz- als auch der EBIT-Ausblick beinhalten erwartete negative Covid-19-Effekte.

1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt
2 Basis 2020: 2.068 Mio €
3 Basis 2020: 29 Mio €; 2021 vor Sondereinflüssen

 

Telefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das 1. Quartal 2021 findet am 6. Mai 2021 um 13.30 Uhr (CEDT) / 07.30 Uhr EDT eine Telefonkonferenz statt. Die Übertragung können Sie live über das Internet verfolgen unter www.fresenius.de/investoren. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung auf unserer Website zur Verfügung.

Erläuterungen zu den verwendeten Kennzahlen können Sie unserer Website entnehmen https://www.fresenius.de/alternative-leistungskennzahlen.

 

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

DIE IN DIESER BEKANNTMACHUNG ENTHALTENEN INFORMATIONEN SIND WEDER ZUR VERÖFFENTLICHUNG, NOCH ZUR WEITERGABE IN BZW. INNERHALB DER VEREINIGTEN STAATEN VON AMERIKA, AUSTRALIEN, KANADA ODER JAPAN BESTIMMT.


Fresenius hat heute erfolgreich Anleihen im Gesamtvolumen von 1,5 Milliarden Euro über drei Tranchen platziert:

  • eine Anleihe im Volumen von 500 Mio. € mit Fälligkeit im Oktober 2025 und einem jährlichen Kupon von 0 %, 
  • eine Anleihe im Volumen von 500 Mio. € mit Fälligkeit im Oktober 2028 und einem jährlichen Kupon von 0,5 % und
  • eine Anleihe im Volumen von 500 Mio. € mit Fälligkeit im Oktober 2031 und einem jährlichen Kupon von 0,875 %.

Der Emissionserlös dient allgemeinen Geschäftszwecken, inklusive der Refinanzierung bestehender Finanzverbindlichkeiten.

Fresenius hat die Anleihen unter seinem Debt Issuance Programm (DIP) begeben und die Zulassung der Anleihen zum Handel im regulierten Markt der Luxemburger Börse beantragt. Emittentin ist die Fresenius Finance Ireland plc., eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Fresenius SE & Co. KGaA.

Der Abschluss der Transaktion wird für den 1. April 2021 erwartet. 

Diese Bekanntmachung ist weder ein Angebot zum Kauf noch eine Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika, in Australien, Kanada, Japan oder anderen Jurisdiktionen, in denen ein Angebot gesetzlichen Beschränkungen unterliegt. Die in dieser Bekanntmachung genannten Wertpapiere dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika oder an oder für Rechnung oder zugunsten von US-Personen nur mit vorheriger Registrierung nach den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 in derzeit gültiger Fassung (U.S. Securities Act) oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung verkauft oder zum Verkauf angeboten werden. Vorbehaltlich bestimmter Ausnahmeregelungen dürfen die in dieser Bekanntmachung genannten Wertpapiere in Australien, Kanada oder Japan, oder an oder für Rechnung von australischen, kanadischen oder japanischen Einwohnern, nicht verkauft oder zum Verkauf angeboten werden. Es findet keine Registrierung der in dieser Bekanntmachung genannten Wertpapiere gemäß dem U.S. Securities Act bzw. den jeweiligen gesetzlichen Bestimmungen in Australien, Kanada und Japan statt. In den Vereinigten Staaten von Amerika erfolgt kein öffentliches Angebot der Wertpapiere.

Diese Bekanntmachung dient ausschließlich allgemeinen Informationszwecken und stellt keinen Prospekt dar. Interessierte Anleger sollten ihre Anlageentscheidung bezüglich der in dieser Bekanntmachung erwähnten Wertpapiere ausschließlich auf Grundlage der Informationen aus einem von der Gesellschaft im Zusammenhang mit dem Angebot dieser Wertpapiere veröffentlichten Wertpapierprospekt treffen. Der Wertpapierprospekt wird nach seiner Veröffentlichung bei der Fresenius SE & Co. KGaA (Else-Kröner Strasse 1, 61352 Bad Homburg) kostenfrei erhältlich sein.

Diese Bekanntmachung wurde auf der Grundlage erstellt, dass ein Angebot von Wertpapieren in einem Mitgliedsstaat des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) nur gemäß dem von Fresenius SE & Co. KGaA, Fresenius Finance Ireland Public Limited Company und Fresenius Finance Ireland II Public Limited Company erstellten Prospekt in Verbindung mit den endgültigen Bedingungen für diese Wertpapiere oder gemäß einer Ausnahmebestimmung unter der Verordnung (EU) 1129/2017 (die Prospektverordnung) vom Erfordernis, einen Prospekt für das Angebot zu veröffentlichen, erfolgt. Weder Fresenius SE & Co. KGaA, Fresenius Finance Ireland Public Limited Company noch Fresenius Finance Ireland II Public Limited Company haben ein Angebot von Wertpapieren unter Umständen genehmigt, nach denen eine Verpflichtung für Fresenius SE & Co. KGaA, Fresenius Finance Ireland Public Limited Company und Fresenius Finance Ireland II Public Limited Company oder eine andere Person besteht, einen Prospekt oder einen Prospektnachtrag zu veröffentlichen.

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  • eine Anleihe im Volumen von 500 Mio. € mit Fälligkeit im Oktober 2025 und einem jährlichen Kupon von 0 %,
  • eine Anleihe im Volumen von 500 Mio. € mit Fälligkeit im Oktober 2028 und einem jährlichen Kupon von 0,5 % und
  • eine Anleihe im Volumen von 500 Mio. € mit Fälligkeit im Oktober 2031 und einem jährlichen Kupon von 0,875 %.

Der Emissionserlös dient allgemeinen Geschäftszwecken, inklusive der Refinanzierung bestehender Finanzverbindlichkeiten.

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Der Abschluss der Transaktion wird für den 1. April 2021 erwartet.

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Diese Bekanntmachung wurde auf der Grundlage erstellt, dass ein Angebot von Wertpapieren in einem Mitgliedsstaat des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) nur gemäß dem von Fresenius SE & Co. KGaA, Fresenius Finance Ireland Public Limited Company und Fresenius Finance Ireland II Public Limited Company erstellten Prospekt in Verbindung mit den endgültigen Bedingungen für diese Wertpapiere oder gemäß einer Ausnahmebestimmung unter der Verordnung (EU) 1129/2017 (die Prospektverordnung) vom Erfordernis, einen Prospekt für das Angebot zu veröffentlichen, erfolgt.
Weder Fresenius SE & Co. KGaA, Fresenius Finance Ireland Public Limited Company noch Fresenius Finance Ireland II Public Limited Company haben ein Angebot von Wertpapieren unter Umständen genehmigt, nach denen eine Verpflichtung für Fresenius SE & Co. KGaA, Fresenius Finance Ireland Public Limited Company und Fresenius Finance Ireland II Public Limited Company oder eine andere Person besteht, einen Prospekt oder einen Prospektnachtrag zu veröffentlichen.

Diese Bekanntmachung richtet sich an oder ist zur Verteilung in Großbritannien nur für (i) Personen bestimmt, die über professionelle Erfahrung im Umgang mit Kapitalanlagen verfügen entsprechend Artikel 19(5) des Financial Services and Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order 2005 („Order“) oder (ii) high net worth entities (Institutionelle Investoren), die unter Artikel 49(2) (a) bis (d) der Order fallen (alle diese Personen werden als „relevante Personen“ bezeichnet). Dieses Dokument richtet sich nur an relevante Personen. Andere Personen sollten weder auf Basis dieses Dokuments noch aufgrund eines seiner Inhalte handeln oder sich darauf verlassen. Jede Investition oder jede Investitionstätigkeit, auf die sich dieses Dokument bezieht, ist nur für relevante Personen zugänglich und wird nur mit relevanten Personen durchgeführt.

Diese Bekanntmachung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Weder Fresenius SE & Co. KGaA, Fresenius Finance Ireland Public Limited Company noch Fresenius Finance Ireland II Public Limited Company übernehmen die Verpflichtung, die in dieser Bekanntmachung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Das Marktforschungsinstitut Potentialpark hat den Gesundheitskonzern Fresenius als das deutsche Unternehmen mit dem besten Internetangebot für Job-Suchende ausgezeichnet.
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Zum zehnten Mal in Folge hat das Marktforschungsinstitut Potentialpark den Gesundheitskonzern Fresenius als das deutsche Unternehmen mit dem besten Internetangebot für Job-Suchende ausgezeichnet. In der Studie für 2021 belegt Fresenius in der Gesamtbewertung aller karriererelevanten Online-Aktivitäten erneut den ersten Platz. Auch in der Einzelbewertung Karriereauftritt in den sozialen Medien erreicht Fresenius den ersten Rang. In den Kategorien Angebot für mobile Endgeräte und Online-Bewerbermanagement belegt der Gesundheitskonzern Platz zwei, und mit der Karriere-Website Platz drei.

Potentialpark untersucht seit 2002 jährlich die Online-Angebote deutscher Unternehmen für Job-Suchende. In der diesjährigen Studie bewertete das Institut die Online-Aktivitäten von 121 deutschen Unternehmen nach mehr als 300 verschiedenen Kriterien. Weltweit wurden mehr als 53.000 Studierende sowie Absolventinnen und Absolventen zu ihren Präferenzen befragt.

„Die Bewerberkommunikation hat sich seit Beginn der Corona-Pandemie noch stärker ins Virtuelle verlagert“, so Michael Lehmann, Personalchef von Fresenius. „Persönliche Begegnungen bei Vorstellungsgesprächen oder auf Karriere- und Fachmessen können kaum stattfinden. Umso wichtiger ist es uns, diesen Verlust durch Online-Kommunikation auszugleichen und neue Talente durch spannende, digitale Formate zu erreichen. Denn auch in der Pandemie stellen wir weiterhin neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein.“

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

  • Vorläufiger Ausblick auf die Geschäftsjahreszahlen 2021 bestätigt
  • Strategische Initiativen für beschleunigtes Wachstum bis 2023 und danach auf dem Weg
  • Konzernweite Maßnahmen zur Steigerung der Effizienz und Profitabilität in Vorbereitung
  • Mittelfristige Wachstumsziele bestätigt
  • 28. Dividendenerhöhung in Folge vorgeschlagen

 

1 Vor Sondereinflüssen
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt

Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in den Überleitungsrechnungen auf den Seiten 21-24 im PDF.

 


Stephan Sturm, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: „Das Pandemie-Jahr 2020 hat nachdrücklich gezeigt, wie wichtig eine leistungsfähige und effiziente Gesundheitsversorgung ist. Dazu trägt Fresenius in vielen verschiedenen Bereichen der Medizin ganz entscheidend bei. Corona wird uns auch im laufenden Jahr noch vor manche Herausforderung stellen. Umso mehr gilt es, unsere Effizienz zu steigern und damit unsere Kostenbasis zu verbessern. Über unsere angestammten Aktivitäten hinaus werden wir wichtige Wachstumsfelder wie Biosimilars, digitale medizinische Angebote, Heimdialyse und Reproduktionsmedizin ausbauen. So schaffen wir die Grundlagen für dynamischeres Wachstum in den kommenden Jahren. Denn auch wenn uns Corona aktuell beschäftigt: Wir denken weiter und stellen die Weichen für die Medizin der Zukunft. Damit sichern wir auch unseren nachhaltigen unternehmerischen Erfolg.“

 

Konzern-Ausblick für 2021
Für das Geschäftsjahr 2021 erwartet Fresenius einen währungsbereinigten Anstieg des Konzernumsatzes  im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich. Ferner erwartet das Unternehmen eine im Vergleich zum Vorjahr mindestens in etwa stabile Entwicklung des währungsbereinigten Konzernergebnisses2,3. Implizit geht Fresenius davon aus, dass das währungsbereinigte Konzernergebnis2 ohne Berücksichtigung der Ergebnisbeiträge von Fresenius Medical Care im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich wachsen wird. Darüber hinaus rechnet Fresenius damit, dass der Verschuldungsgrad4 zum Jahresende 2021 in etwa am oberen Ende des selbstgesetzten Zielkorridors von 3,0x bis 3,5x liegt.

Aktuelle Erwartungen zu Einflüssen von Covid-19 auf das Geschäftsjahr 2021
Fresenius rechnet auch im laufenden Jahr mit belastenden Effekten durch die Covid-19-Pandemie. Voraussichtlich wird es erst in der zweiten Jahreshälfte zu einer spürbaren Verbesserung der Rahmenbedingungen in den wesentlichen Märkten von Fresenius kommen. Dies ist jedoch stark von der zügig voranschreitenden Durchimpfung der Bevölkerung in diesen Märkten abhängig. Diese Annahmen sind mit erheblicher Unsicherheit behaftet. Fresenius beobachtet und analysiert weiterhin sehr aufmerksam die weitere Entwicklung der Covid-19-Pandemie und die damit verbundenen Auswirkungen, einschließlich der behördlich verordneten Einschränkungen in vielen wichtigen Märkten des Konzerns. Mögliche wesentliche Verschlechterungen der Situation und damit einhergehende Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie mit wesentlichem und unmittelbarem Einfluss auf den Gesundheitssektor ohne eine angemessene Kompensation sind nicht im Konzernausblick für das Gesamtjahr 2021 berücksichtigt.

1 Basis 2020: 36.277 Mio €
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
3 Basis 2020: 1.796 Mio €, vor Sondereinflüssen; 2021 vor Sondereinflüssen
4 Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA, jeweils auf Basis der zu aktuellen Währungsrelationen erwarteten durchschnittlichen Jahreswechselkurse gerechnet; proforma Akquisitionen/Desinvestitionen; ohne potenzielle weitere Akquisitionen; vor Sondereinflüssen
Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in den Überleitungsrechnungen auf den Seiten 21-24 im PDF.

 

Effizienz- und Kostensparmaßnahmen
Covid-19 verhindert das Erreichen der ursprünglichen Erwartungen für die Geschäftsjahre 2020 und 2021. Vor diesem Hintergrund und angesichts der anhaltenden Unwägbarkeiten plant Fresenius die Umsetzung konzernweiter strategischer Initiativen, um die Erreichung der vor der Pandemie ausgegebenen und nun erneut bestätigten Mittelfristziele zu sichern und die Profitabilität auch darüber hinaus nachhaltig zu steigern. Dabei geht es um Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und zur dauerhaften Senkung der Kostenbasis, den weiteren Ausbau künftiger Wachstumsfelder sowie Optimierungen des Portfolios. Die Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und zur dauerhaften Senkung der Kostenbasis sollen zu Ergebnisverbesserungen von jährlich mindestens 100 Mio € nach Steuern und Minderheitenanteilen bis zum Jahr 2023 führen mit der Möglichkeit, in den Folgejahren noch zusätzliche Verbesserungen zu erzielen. Das Unternehmen rechnet in diesem Zusammenhang mit erheblichen Aufwendungen. Diese dürften sich in den Jahren 2021 bis 2023 in der Größenordnung von durchschnittlich 100 Mio € p.a. nach Steuern und Anteilen Dritter bewegen und werden als Sondereinflüsse klassifiziert. Weiterführende Informationen werden im Rahmen der Berichterstattung zum 1. Quartal am 6. Mai 2021 bekannt gegeben.

Mittelfristige Wachstumsziele 2020-2023 bestätigt
Fresenius erwartet für den Zeitraum 2020 bis 2023 unverändert ein organisches durchschnittliches jährliches Umsatzwachstum (CAGR) in einer Bandbreite von 4 bis 7 %. Das Konzernergebnis1,2 soll im Zeitraum von 2020 bis 2023 organisch mit einem CAGR in einer Bandbreite von 5 bis 9 % wachsen. Basierend auf den positiven Beiträgen aus den Maßnahmen zur Umsatzsteigerung und Kostensenkung sowie dem Biosimilars-Geschäft von Fresenius Kabi erwartet Fresenius eine Beschleunigung des Konzern-Ergebniswachstums innerhalb des Planungszeitraums bis zum Jahr 2023. Kleine und mittlere Akquisitionen sollen den CAGR für den Konzernumsatz und das Konzernergebnis zusätzlich um jeweils etwa einen Prozentpunkt erhöhen.

28. Dividendenerhöhung in Folge vorgeschlagen
Angesichts der soliden operativen Entwicklung im vergangenen Geschäftsjahr schlägt der Fresenius-Vorstand dem Aufsichtsrat vor, die Dividende für das Geschäftsjahr 2020 um 5 % auf 0,88 € je Aktie zu erhöhen (Geschäftsjahr 2019: 0,84 €). Sollte der Vorschlag von Aufsichtsrat und Hauptversammlung angenommen werden, handelt es sich um die 28. Dividendenerhöhung in Folge.

1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
2 Vor Sondereinflüssen

Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in den Überleitungsrechnungen auf den Seiten 21-24 im PDF.

 

5 % währungsbereinigter Umsatzanstieg
Der Konzernumsatz lag im 4. Quartal 2020 mit 9.304 Mio € (4. Quartal 2019: 9.311 Mio €) auf Vorjahresniveau (stieg währungsbereinigt: 5 %). Das organische Wachstum betrug 2 %. Akquisitionen/Desinvestitionen trugen netto 3 % zum Umsatzanstieg bei. Währungsumrechnungseffekte hatten einen negativen Einfluss von 5 % auf das Umsatzwachstum. Ohne geschätzte Covid-19-Effekte1 hätte der Fresenius-Konzern ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 7 bis 8 % erzielt. Im Geschäftsjahr 2020 stieg der Konzernumsatz um 2 % (währungsbereinigt: 5 %) auf 36.277 Mio € (Geschäftsjahr 2019: 35.409 Mio €). Das organische Wachstum betrug 3 %. Akquisitionen/Desinvestitionen trugen netto 2 % zum Umsatzanstieg bei. Währungsumrechnungseffekte hatten einen negativen Einfluss von 3 % auf das Umsatzwachstum. Ohne geschätzte Covid-19-Effekte1 hätte der Fresenius-Konzern im Geschäftsjahr 2020 ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 7 bis 8 % erzielt.

2 % Zuwachs beim währungsbereinigten Konzernergebnis2,3
Der Konzern-EBITDA vor Sondereinflüssen fiel um 3 % (stieg währungsbereinigt: 3 %) auf 1.886 Mio € (4. Quartal 20192: 1.937 Mio €). Das berichtete Konzern-EBITDA betrug 1.854 Mio € (4. Quartal 2019: 1.937 Mio €). Im Geschäftsjahr 2020 lag der Konzern-EBITDA vor Sondereinflüssen auf Vorjahresniveau (stieg währungsbereinigt: 2 %) bei 7.132 Mio € (Geschäftsjahr 20192: 7.104 Mio €). Das berichtete Konzern-EBITDA betrug 7.100 Mio € (Geschäftsjahr 2019: 7.083 Mio €).

Der Konzern-EBIT vor Sondereinflüssen fiel um 3 % auf 1.251 Mio € (4. Quartal 20192: 1.287 Mio €). Währungsbereinigt stieg der EBIT um 2 % aufgrund der positiven Entwicklung bei Fresenius Medical Care und Fresenius Helios, war jedoch negativ beeinflusst von fehlenden Beiträgen aus elektiven Behandlungen, von einer geringeren Nachfrage und der damit einhergehenden Unterauslastung von Produktionskapazitäten, von Belastungen bei Fresenius Kabi in Nordamerika, von Covid-19-bedingten Projektverzögerungen bei Fresenius Vamed sowie von gestiegenen Kosten im Zusammenhang mit Covid-19. Die EBIT-Marge vor Sondereinflüssen betrug 13,4 % (4. Quartal 20192: 13,8 %). Das berichtete Konzern-EBIT betrug 1.024 Mio € (4. Quartal 2019: 1.269 Mio €).
Im Geschäftsjahr 2020 fiel der Konzern-EBIT vor Sondereinflüssen um 2 % (währungsbereinigt: 0 %) auf 4.612 Mio € (Geschäftsjahr 20192: 4.688 Mio €). Die EBIT-Marge vor Sondereinflüssen betrug 12,7 % (Geschäftsjahr 20192: 13,2 %). Nach höheren Investitionen in den letzten Jahren verzeichnet Fresenius zusätzliche Abschreibungen und Amortisierungen im Jahr 2020. Das berichtete Konzern-EBIT betrug 4.385 Mio € (Geschäftsjahr 2019: 4.631 Mio €).

1 Geschätzte Covid-19-Effekte für Q4/20 und FY/20 finden Sie auf Seite 19.
2 Vor Sondereinflüssen
3 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt

Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in den Überleitungsrechnungen auf den Seiten 21-24 im PDF.

 

Das Zinsergebnis vor Sondereinflüssen verbesserte sich auf -159 Mio € (4. Quartal 20191: - 182 Mio €) im Wesentlichen aufgrund von Einsparungen durch erfolgreiche Refinanzierungsaktivitäten, ein niedrigeres Zinsniveau und Währungseffekte. Das berichtete Zinsergebnis stieg auf -156 Mio € (4. Quartal 2019: -184 Mio €). Im Geschäftsjahr 2020 verbesserte sich das Zinsergebnis vor Sondereinflüssen auf -654 Mio € (Geschäftsjahr 20191: -714 Mio €). Das berichtete Zinsergebnis verbesserte sich auf -659 Mio € (Geschäftsjahr 2019: -719 Mio €).

Die Steuerquote vor Sondereinflüssen lag im 4. Quartal 2020 bei 24,1 % (4. Quartal 20191: 23,8 %). Die berichtete Steuerquote lag bei 29,4 % (4. Quartal 2019: 23,0 %). Die hohe Steuerquote ist auf eine Wertminderung in Höhe von rund 195 Mio € im Segment Lateinamerika bei Fresenius Medical Care zurückzuführen, die steuerlich nicht anrechenbar ist. Im Geschäftsjahr 2020 betrug die Steuerquote vor Sondereinflüssen 23,1 % (Geschäftsjahr 20191: 23,3 %). Die berichtete Steuerquote betrug 24,2 % (Geschäftsjahr 2019: 22,6 %).

Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn vor Sondereinflüssen lag im 4. Quartal 2020 bei 335 Mio € (4. Quartal 20191: 336 Mio €). Davon entfielen 93 % auf Anteile anderer Gesellschafter an Fresenius Medical Care. Der berichtete auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn lag bei 203 Mio € (4. Quartal 2019 berichtet: 320 Mio €). Im Geschäftsjahr 2020 lag der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn vor Sondereinflüssen bei 1.248 Mio € (Geschäftsjahr 20191: 1.170 Mio €). Davon entfielen 96 % auf Anteile anderer Gesellschafter an Fresenius Medical Care. Der berichtete auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn lag bei 1.116 Mio € (Geschäftsjahr 2019 berichtet: 1.146 Mio €).

Das Konzernergebnis2 vor Sondereinflüssen fiel im 4. Quartal 2020 um 2 % (stieg währungsbereinigt: 2 %) auf 494 Mio € (4. Quartal 20191: 506 Mio €). Ohne geschätzte Covid-19-Effekte3 hätte der Fresenius-Konzern ein währungsbereinigtes Konzernergebniswachstum2 vor Sondereinflüssen von 3 bis 7 % erzielt. Das berichtete Konzernergebnis2 sank auf 410 Mio € (4. Quartal 2019: 515 Mio €). Der Rückgang ist im Wesentlichen zurückzuführen auf die Wertminderung im Segment Lateinamerika bei Fresenius Medical Care und die Bewertungsänderung (Aufwertung) der Biosimilars-Kaufpreisverbindlichkeiten bei Fresenius Kabi. Im Geschäftsjahr 2020 fiel das Konzernergebnis2 vor Sondereinflüssen um 4 % (währungsbereinigt: -3 %) auf 1.796 Mio € (Geschäftsjahr 20193: 1.879 Mio €). Ohne geschätzte Covid-19-Effekte3 hätte der Fresenius-Konzern ein währungsbereinigtes Konzernergebniswachstum2 vor Sondereinflüssen von 2 bis 6 % erzielt. Das berichtete Konzernergebnis2 betrug 1.707 Mio € (Geschäftsjahr 2019: 1.883 Mio €).

Das Ergebnis je Aktie2 vor Sondereinflüssen fiel im 4. Quartal 2020 um 2 % (stieg währungsbereinigt: 2 %) auf 0,88 € (4. Quartal 20193: 0,90 €). Das berichtete Ergebnis je Aktie2 betrug 0,73 € (4. Quartal 2019: 0,92 €). Im Geschäftsjahr 2020 fiel das Ergebnis je Aktie2 vor Sondereinflüssen um 4 % (währungsbereinigt: -3 %) auf 3,22 € (Geschäftsjahr 20193: 3,37 €). Das berichtete Ergebnis je Aktie2 betrug 3,06 € (Geschäftsjahr 2019: 3,38 €).

1 Vor Sondereinflüssen
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
3 Geschätzte Covid-19-Effekte für Q4/20 und FY/20 finden Sie auf Seite 19.

Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in den Überleitungsrechnungen auf den Seiten 21-24 im PDF.

Investitionen in Wachstum fortgesetzt
Fresenius investierte im 4. Quartal 2020 856 Mio € in Sachanlagen. Dies entspricht 9 % des Konzernumsatzes (4. Quartal 2019: 871 Mio €; 9 % des Konzernumsatzes). Schwerpunkte waren Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen in Dialysezentren, Produktionsstätten sowie Krankenhäuser und Tageskliniken. Trotz der Covid-19-Pandemie konnte der Fresenius-Konzern seine Investitionsprogramme im Wesentlichen weiterführen. Im Geschäftsjahr 2020 investierte Fresenius 2.398 Mio € in Sachanlagen (Geschäftsjahr 2019: 2.463 Mio €). Dies entspricht 7 % des Konzernumsatzes (Geschäftsjahr 2019: 7 %).

Das Akquisitionsvolumen im 4. Quartal 2020 betrug 251 Mio € (4. Quartal 2019: 331 Mio €) Das Akquisitionsvolumen im Geschäftsjahr 2020 betrug 902 Mio €, im Wesentlichen für den Erwerb von Krankenhäusern in Deutschland und Kolumbien durch Fresenius Helios (Geschäftsjahr 2019: 2.623 Mio €). Das Vorjahr war geprägt von der NxStage-Akquisition durch Fresenius Medical Care.

Positive Cashflow-Entwicklung
Der operative Konzern-Cashflow stieg im 4. Quartal 2020 auf 1.390 Mio € (4. Quartal 2019: 1.286 Mio €) mit einer Marge von 14,9 % (4. Quartal 2019: 13,8 %). Der Free Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden stieg auf 590 Mio € (4. Quartal 2019: 442 Mio €). Der Free Cashflow nach Akquisitionen und Dividenden stieg auf 329 Mio € (4. Quartal 2019: 89 Mio €).

Im Geschäftsjahr 2020 stieg der operative Konzern-Cashflow auf 6.549 Mio € (Geschäftsjahr 2019: 4.263 Mio €) mit einer Marge von 18,1 % (Geschäftsjahr 2019: 12,0 %). Die hervorragende Cashflow-Entwicklung ist im Wesentlichen zurückzuführen auf Unterstützungsleistungen der US-Regierung und Vorauszahlungen im Rahmen des Coronavirus Aid, Relief and Economic Security Act (CARES-Gesetzes) bei Fresenius Medical Care in den USA sowie aufgrund der verkürzten Zahlungsziele im Rahmen des Gesetzes zur wirtschaftlichen Entlastung der Krankenhäuser in Deutschland bei Fresenius Helios. Der operative Konzern-Cashflow wäre jedoch auch ohne die genannten Covid-19-Effekte im Geschäftsjahr 2020 gestiegen. Der Free Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden lag bei 4.183 Mio € (Geschäftsjahr 2019: 1.830 Mio €). Der Free Cashflow nach Akquisitionen und Dividenden stieg auf 2.478 Mio € (Geschäftsjahr 2019: -1.545 Mio €). Das Vorjahr war beeinflusst von der NxStage-Akquisition durch Fresenius Medical Care.

Solide Vermögens- und Kapitalstruktur
Die Bilanzsumme des Konzerns sank um 1 % (stieg währungsbereinigt: 5 %) auf 66.646 Mio € (31. Dezember 2019: 67.006 Mio €). Der Rückgang ist im Wesentlichen auf Währungsumrechnungseffekte zurückzuführen, die den Anstieg durch Ausweitung der Geschäftstätigkeiten überlagern. Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen um 3 %, im Wesentlichen bedingt durch den Anstieg der flüssigen Mittel (währungsbereinigt: 10 %) auf 15.772 Mio € (31. Dezember 2019: 15.264 Mio €). Die langfristigen Vermögenswerte fielen um 2 % (stiegen währungsbereinigt: 3 %) bei 50.874 Mio € (31. Dezember 2019: 51.742 Mio €).

Das Eigenkapital fiel um 2 % (stieg währungsbereinigt: 6 %) auf 26.023 Mio € (31. Dezember 2019: 26.580 Mio €). Die Eigenkapitalquote betrug 39,0 % (31. Dezember 2019: 39,7 %).

Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns verringerten sich um 5 % (währungsbereinigt: -2 %) auf 25.913 Mio € (31. Dezember 2019: 27.258 Mio €). Die Netto-Finanzverbindlichkeiten des Konzerns verringerten sich aufgrund der hervorragenden Cashflow-Entwicklung um 6% (währungsbereinigt: -4 %) auf 24.076 Mio € (31. Dezember 2019: 25.604 Mio €).

Der Verschuldungsgrad zum 31. Dezember 2020 verbesserte sich auf 3,44x1,2 (31. Dezember 2019: 3,61x1,2). Dies ist zurückzuführen auf die hervorragende Cashflow-Entwicklung, die belastende Covid-19-Effekte auf das EBITDA mehr als ausgleichen konnte.

1 Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA jeweils auf Basis der zu aktuellen Währungsrelationen durchschnittlichen Jahreswechselkurse gerechnet; proforma Akquisitionen/Desinvestitionen
2 Vor Sondereinflüssen

Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in den Überleitungsrechnungen auf den Seiten 21-24 im PDF.

 

Die Unternehmensbereiche

Fresenius Medical Care (Finanzzahlen gemäß Presseinformation von Fresenius Medical Care)
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen. Zum 31. Dezember 2020 behandelte Fresenius Medical Care 346,553 Patientinnen und Patienten in 4.092 Dialysezentren. Neben dem Kerngeschäft in der ganzheitlichen Nierentherapie konzentriert sich das Unternehmen auf die Expansion in den Bereichen Unterstützende Geschäftsaktivitäten und Intensivmedizinische Lösungsansätze.  

  • Ziele für Geschäftsjahr 2020 erreicht: Umsatz um 5 % und Konzernergebnis um 12 % gesteigert
  • Berichteter Gewinn im vierten Quartal beeinflusst von Wertminderung (Impairment) im Segment Lateinamerika sowie von zunehmender Übersterblichkeit wegen Covid-19  
  • Wachstumskurs der Heimdialyse fortgesetzt

 

Der Umsatz von Fresenius Medical Care fiel im 4. Quartal 2020 um 4 % (stieg währungsbereinigt: 4 %) auf 4.400 Mio € (4. Quartal 2019: 4.580 Mio €). Währungseffekte hatten somit einen negativen Einfluss von 8 %. Das organische Umsatzwachstum betrug 1 %. Akquisitionen/Desinvestitionen trugen netto 3 % zum Umsatzanstieg bei. Im Geschäftsjahr 2020 stieg der Umsatz um 2 % (währungsbereinigt: 5 %) auf 17.859 Mio € (Geschäftsjahr 2019: 17.477 Mio €). Währungseffekte hatten somit einen negativen Einfluss von 3 %. Das organische Umsatzwachstum betrug 3 %. Akquisitionen/Desinvestitionen trugen netto 2 % zum Umsatzanstieg bei.

Im 4. Quartal 2020 fiel der berichtete EBIT um 25 % (währungsbereinigt: -18 %) auf 462 Mio € (4. Quartal 2019: 616 Mio €). Der Rückgang ist im Wesentlichen zurückzuführen auf eine Wertminderung des Firmenwerts und der Markennamen bei Fresenius Medical Care Lateinamerika bedingt durch den gesamtwirtschaftlichen Abschwung in mehreren Staaten der Region sowie negative Covid-19-Effekte und eine geringere Vergütung für Kalzimimetika. Die berichtete EBIT-Marge betrug 10,5 % (4. Quartal 2019: 13,5 %). Der adjustierte EBIT fiel um 1 % (stieg währungsbereinigt: 5 %) auf 657 Mio € (4. Quartal 2019: 663 Mio €). Die adjustierte EBIT-Marge betrug 14,9 % (4. Quartal 2019: 14,5 %).

1 Vor Sondereinflüssen
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt

Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in den Überleitungsrechnungen auf den Seiten 21-24 im PDF.

 

Im Geschäftsjahr 2020 stieg der berichtete EBIT um 2 % (währungsbereinigt: 4 %) auf 2.304 Mio € (Geschäftsjahr 2019: 2.270 Mio €). Die berichtete EBIT-Marge betrug 12,9 % (Geschäftsjahr 2019: 13,0 %). Der adjustierte EBIT stieg um 6 % (währungsbereinigt: 8 %) auf 2.499 Mio € (Geschäftsjahr 2019: 2.356 Mio €). Die adjustierte EBIT-Marge betrug 14,0 % (Geschäftsjahr 2019: 13,5 %).

Das berichtete Ergebnis1 fiel im 4. Quartal 2020 um 48 % (währungsbereinigt: -43 %) auf 177 Mio € (4. Quartal 2019: 343 Mio €). Das adjustierte Ergebnis1 von Fresenius Medical Care stieg um 1 % (währungsbereinigt: 6 %) auf 372 Mio € (4. Quartal 2019: 368 Mio €). Im Geschäftsjahr 2020 fiel das berichtete Ergebnis1 um 3 % (währungsbereinigt: -1 %) auf 1.164 Mio € (Geschäftsjahr 2019: 1.200 Mio €). Das adjustierte Ergebnis1 stieg um 10 % (währungsbereinigt: 12 %) auf 1.359 Mio € (Geschäftsjahr 2019: 1.236 Mio €).

Der operative Cashflow betrug im 4. Quartal 2020 584 Mio € (4. Quartal 2019: 771 Mio €). Die Cashflow-Marge lag bei 13,3 % (4. Quartal 2019: 16,8 %). Im Geschäftsjahr 2020 betrug der operative Cashflow 4.233 Mio € (Geschäftsjahr 2019: 2.567 Mio €). Die Cashflow-Marge lag bei 23,7 % (Geschäftsjahr 2019: 14,7 %). Der Anstieg ist im Wesentlichen zurückzuführen auf Unterstützungsleistungen der US-Regierung, die Vorauszahlungen im Rahmen des CARES-Gesetzes, weitere Unterstützung aufgrund der Covid-19-Pandemie sowie auf ein durch Zahlungseingänge verbessertes Netto-Umlaufvermögen.

Fresenius Medical Care erwartet für das Geschäftsjahr 2021 ein Umsatzwachstum  im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich. Für das Konzernergebnis1,  erwartet das Unternehmen einen Rückgang im hohen Zehner- bis mittleren Zwanziger-Prozentbereich gegenüber der höher als erwarteten Basis 2020 .

Weitere Informationen, auch zum Programm FME25, siehe Pressemitteilung Fresenius Medical Care unter www.freseniusmedicalcare.com/de.

1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
2 Basis 2020: 17.859 Mio €
3 Basis 2020: 1.359 Mio € vor Sondereinflüssen; 2021 vor Sondereinflüssen
4 Die Ziele basieren auf den Ergebnissen des Geschäftsjahres 2020 ohne die Wertminderung von Firmenwert und Markennamen im Segment Lateinamerika in Höhe von 195 Mio €. Die Ziele schließen die voraussichtlichen Auswirkungen von Covid-19 ein, sind währungsbereinigt und berücksichtigen keine Sondereffekte. Sondereffekte umfassen Kosten im Zusammenhang mit FME25 sowie andere Effekte, die in ihrer Art ungewöhnlich sind und die zum Zeitpunkt der Erstellung des Ausblicks nicht vorhersehbar waren bzw. deren Umfang oder Auswirkungen nicht vorhersehbar waren.

Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in den Überleitungsrechnungen auf den Seiten 21-24 im PDF.

 

Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf intravenös zu verabreichende generische Arzneimittel, klinische Ernährung und Infusionstherapien für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von medizintechnischen Geräten und Produkten der Transfusionstechnologie. Im Bereich Biosimilars entwickelt Fresenius Kabi Produkte mit den Schwerpunkten Onkologie und Autoimmunerkrankungen.

  • In Nordamerika gleicht zusätzlicher Absatz von Medikamenten zur Behandlung von Covid-19-Patienten geringere Zahl elektiver Behandlungen, wettbewerbsbedingten Preisdruck und temporäre Produktionsverzögerung nur teilweise aus
  • Europa mit starkem organischen Umsatzwachstum durch gestiegene Nachfrage bei Produkten für die Behandlung von Covid-19-Patienten; gesundes organisches Umsatzwachstum in China
  • Starkes EBIT-Wachstum in Schwellenmärkten mit guter Entwicklung in China kompensiert EBIT-Rückgang in Nordamerika nur teilweise

Der Umsatz von Fresenius Kabi stieg im 4. Quartal 2020 um 3 % (währungsbereinigt um 8 %) auf 1.815 Mio € (4. Quartal 2019: 1.766 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 7 %. Negative Währungsumrechnungseffekte von 5 % ergaben sich im Wesentlichen aus dem US-Dollar, dem Brasilianischen Real und dem Argentinischen Peso. Geschätzte Covid-19-Effekte erhöhten das Umsatzwachstum in geringem Umfang. Im Geschäftsjahr 2020 stieg der Umsatz um 1 % (währungsbereinigt um 4 %) auf 6.976 Mio € (Geschäftsjahr 2019: 6.919 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 4 %. Negative Währungsumrechnungseffekte von 3 % ergaben sich auch hier im Wesentlichen aus dem US-Dollar, Brasilianischen Real und dem Argentinischen Peso. Geschätzte Covid-19-Effekte reduzierten in geringem Umfang das Umsatzwachstum im Geschäftsjahr 2020.

Der Umsatz in Nordamerika fiel im 4. Quartal 2020 um 10 % (organisch um -3 %) auf 549 Mio € (4. Quartal 2019: 609 Mio €). Die zusätzliche Nachfrage nach Medikamenten zur Behandlung von Covid-19 konnte den geringeren Absatz wegen der geringeren Anzahl elektiver Behandlungen, wettbewerbsbedingtem Preisdruck sowie Lieferschwierigkeiten bei einzelnen Produkten aufgrund temporärer Produktionseinschränkungen nur teilweise ausgleichen. Im Geschäftsjahr 2020 fiel der Umsatz in Nordamerika um 2 % (organisch 0 %) auf 2.376 Mio € (Geschäftsjahr 2019: 2.424 Mio €). In Europa stieg der Umsatz um 13 % (organisch um 9 %) auf 680 Mio € (4. Quartal 2019: 604 Mio €) im Wesentlichen bedingt durch die gestiegene Nachfrage bei Produkten für die Behandlung von Covid-19-Patienten. Im Geschäftsjahr 2020 stieg der Umsatz in Europa um 6 % (organisch: 6 %) auf 2.458 Mio € (Geschäftsjahr 2019: 2.313 Mio €).

1 Vor Sondereinflüssen
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt

Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in den Überleitungsrechnungen auf den Seiten 21-24 im PDF.

 

In der Region Asien-Pazifik stieg der Umsatz im 4. Quartal 2020 um 11 % (organisch: 14 %) auf 428 Mio € (4. Quartal 2019: 385 Mio €). Steigende elektive Behandlungen in China führten zu einer deutlichen Erholung, während andere asiatische Märkte hinter dieser Entwicklung zurückblieben. Im Geschäftsjahr 2020 fiel der Umsatz in der Region Asien-Pazifik um 1 % (stieg organisch um 1 %) auf 1.497 Mio € (Geschäftsjahr 2019: 1.506 Mio €).

Der Umsatz in Lateinamerika/Afrika fiel im 4. Quartal 2020 um 6 % (stieg organisch um 16 %) auf 158 Mio € (4. Quartal 2019: 168 Mio €). Im Geschäftsjahr 2020 fiel der Umsatz in Lateinamerika/Afrika um 5 % (stieg organisch um 17 %) auf 645 Mio € (Geschäftsjahr 2019: 676 Mio €).

Der EBIT vor Sondereinflüssen fiel im 4. Quartal 2020 um 17 % (währungsbereinigt: -10 %) auf 236 Mio € (4. Quartal 20191: 285 Mio €) mit einer EBIT-Marge vor Sondereinflüssen von 13,0 % (4. Quartal 20191: 16,1 %). Der Rückgang ist zurückzuführen auf eine geringere Nachfrage und die damit einhergehende Unterauslastung von Produktionskapazitäten in den USA, verbunden mit vereinzelten Lieferschwierigkeiten aufgrund temporärer Produktionseinschränkungen, gestiegenen Kosten im Zusammenhang mit Covid-19, wettbewerbsbedingtem Preisdruck, einem negativen Effekt aufgrund der Insolvenz eines Kunden sowie geplante Kosten in Verbindung mit der Einführung von Fresenius Kabis erstem Biosimilar-Produkts im U.S.-Markt. Gegenläufig wirkten niedrigere Verwaltungskosten bedingt durch reduzierte Reisetätigkeit und verschobene Projekte. Die geschätzten Covid-19-Effekte im 4. Quartal 2020 hatten einen moderat negativen Einfluss auf die EBIT-Entwicklung. Im Geschäftsjahr 2020 fiel der EBIT vor Sondereinflüssen um 9 % (währungsbereinigt: -6 %) auf 1.095 Mio € (Geschäftsjahr 20191: 1.205 Mio €) mit einer EBIT-Marge vor Sondereinflüssen von 15,7 % (Geschäftsjahr 20191: 17,4 %). Geschätzte Covid-19-Effekte hatten keinen wesentlichen Einfluss auf die EBIT-Entwicklung im Geschäftsjahr 2020.

Das Ergebnis1,2 im 4. Quartal 2020 fiel um 19 % (währungsbereinigt: -11 %) auf 148 Mio € (4. Quartal 2019: 183 Mio €). Im Geschäftsjahr 2020 fiel das Ergebnis1,2 um 8 % (währungsbereinigt: -5 %) auf 730 Mio € (Geschäftsjahr 2019: 797 Mio €).

 

1 Vor Sondereinflüssen
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in den Überleitungsrechnungen auf den Seiten 21-24 im PDF.

Der operative Cashflow stieg im 4. Quartal 2020 auf 307 Mio € (4. Quartal 2019: 291 Mio €). Die Cashflow-Marge stieg auf 16,9 % (4. Quartal 2019: 16,5 %). Im Geschäftsjahr 2020 stieg der operative Cashflow aufgrund von Verbesserungen im Umlaufvermögen um 11 % und lag bei 1.143 Mio € (Geschäftsjahr 2019: 1.028 Mio €). Die Cashflow-Marge betrug 16,4 % (Geschäftsjahr 2019: 14,9 %).

Fresenius Kabi erwartet für das Geschäftsjahr 2021 ein organisches Umsatzwachstum1 im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich. Der währungsbereinigte EBIT2 soll eine stabile Entwicklung bis zu niedrigem prozentualem Wachstum zeigen. Sowohl der Umsatz- als auch der EBIT-Ausblick beinhalten erwartete Covid-19-Effekte.

1 Basis 2020: 6.976 Mio €
2 Basis 2020: 1.095 Mio €, vor Sondereinflüssen; 2021 vor Sondereinflüssen

 

Fresenius Helios
Fresenius Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber. Zum Unternehmen gehören Helios Deutschland und Helios Spanien (Quirónsalud). Helios Deutschland betreibt 89 Krankenhäuser, ~130 Medizinische Versorgungszentren und 6 Präventionszentren. Quirónsalud betreibt 46 Krankenhäuser, 70 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement. Daneben ist es mit 6 Krankenhäusern sowie als Anbieter medizinischer Diagnostik in Lateinamerika aktiv.

  • Weiter Erholung bei elektiven Behandlungen in Spanien
  • Neue Regelung zu Freihaltepauschalen unterstützt Helios Deutschland
  • Helios Spanien mit starkem organischen Umsatz- und Ergebniswachstum aufgrund von Aufholeffekten; Wachstum zusätzlich unterstützt durch Akquisitionen in Lateinamerika

Der Umsatz stieg im 4. Quartal 2020 um 13 % (währungsbereinigt: 13 %) auf 2.637 Mio € (4. Quartal 2019: 2.344 Mio €). Das organische Wachstum betrug 9 %. Akquisitionen trugen 4 % zum Umsatzwachstum bei. Covid-19-Effekte hatten keinen wesentlichen Einfluss auf die organische Umsatzentwicklung. Im Geschäftsjahr 2020 stieg der Umsatz um 6 % (währungsbereinigt: 7 %) auf 9.818 Mio € (Geschäftsjahr 2019: 9.234 Mio €). Das organische Wachstum betrug 4 %. Akquisitionen trugen 3 % zum Umsatzwachstum bei. Covid-19-Effekte hatten einen leicht negativen Einfluss auf die organische Umsatzentwicklung im Geschäftsjahr 2020.

Der Umsatz von Helios Deutschland stieg im 4. Quartal 2020 um 11 % (organisch: 8 %) auf 1.637 Mio € (4. Quartal 2019: 1.475 Mio €). Im Geschäftsjahr 2020 stieg der Umsatz von Helios Deutschland um 7 % (organisch: 6 %) auf 6.340 Mio € (Geschäftsjahr 2019: 5.940 Mio €). Die neue Regelung bei den sogenannten Freihaltepauschalen milderte einen Großteil der negativen Effekte ab, so dass Covid-19-Effekte lediglich einen leicht negativen Einfluss auf das organische Umsatzwachstum im 4. Quartal und Geschäftsjahr 2020 hatten.

Der Umsatz von Helios Spanien stieg im 4. Quartal 2020 um 15 % (währungsbereinigt: 17 %) auf 999 Mio € (4. Quartal 2019: 867 Mio €). Das organische Wachstum betrug 11 % und war getrieben durch eine deutliche Erholung der Anzahl der elektiven Behandlungen bedingt durch Aufholeffekte sowie durch die durchgängig hohe Nachfrage nach ambulanten Behandlungen. Insofern hatten Covid-19-Effekte einen moderat positiven Einfluss auf die organische Umsatzentwicklung im 4. Quartal. Akquisitionen in Kolumbien trugen 6 % zum Umsatzwachstum bei. Im Geschäftsjahr 2020 stieg der Umsatz von Helios Spanien um 6 % (währungsbereinigt: 7 %) auf 3.475 Mio € (Geschäftsjahr 2019: 3.292 Mio €). Die organische Umsatzentwicklung betrug 2 %. Akquisitionen trugen 5 % zum Umsatzwachstum bei. Covid-19-Effekte hatten einen deutlich negativen Einfluss auf die organische Umsatzentwicklung im Geschäftsjahr 2020.

1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt

Der EBIT von Fresenius Helios stieg im 4. Quartal 2020 um 12 % (währungsbereinigt: 13 %) auf 328 Mio € (4. Quartal 2019: 294 Mio €). Die EBIT-Marge betrug 12,4 % (4. Quartal 2019: 12,5 %). Covid-19-Effekte, insbesondere durch die deutliche Erholung der Anzahl der elektiven Behandlungen in Spanien, hatten einen deutlich positiven Einfluss auf die EBIT-Entwicklung. Im Geschäftsjahr 2020 lag der EBIT von Fresenius Helios mit 1.025 Mio € (Geschäftsjahr 2019: 1.025 Mio €) auf Vorjahresniveau (währungsbereinigt: 0 %). Die EBIT-Marge betrug 10,4 % (Geschäftsjahr 2019: 11,1 %). Covid-19-Effekte hatten einen moderat negativen Einfluss auf die EBIT-Entwicklung im Geschäftsjahr 2020.

Der EBIT von Helios Deutschland stieg im 4. Quartal 2020 um 10 % auf 157 Mio € (4. Quartal 2019: 143 Mio €). Die EBIT-Marge betrug 9,6 % (4. Quartal 2019: 9,7 %).
Die angepassten Regelungen der sogenannten Freihaltepauschalen, die sich nunmehr an den Covid-19-Inzidenzen in der jeweiligen Region orientierten, glichen die zusätzlichen Belastungen weitestgehend aus, da Helios Deutschland auch weiterhin eine entscheidende Rolle bei der Behandlung von Covid-19-Patienten einnahm.
Im Geschäftsjahr 2020 stieg der EBIT von Helios Deutschland um 4 % auf 602 Mio € (Geschäftsjahr 2019: 577 Mio €). Die EBIT-Marge betrug 9,5 % (Geschäftsjahr 2019: 9,7 %). Durch die umfassenden Regelungen zu den Freihaltepauschalen hatten Covid-19-Effekte insgesamt einen unwesentlichen Einfluss auf die EBIT-Entwicklung im Geschäftsjahr 2020.
Der EBIT von Helios Spanien stieg im 4. Quartal 2020 um 17 % (währungsbereinigt: 19 %) auf 159 Mio € (4. Quartal 2019: 136 Mio €). Die EBIT-Marge stieg auf 15,9 % (4. Quartal 2019: 15,7 %). Das Wachstum ist getrieben durch eine deutliche Erholung der Anzahl der elektiven Behandlungen, nachdem im Rahmen der staatlich angeordneten Maßnahmen planbare Operationen im 2. Quartal 2020 verschoben werden mussten, sofern dies medizinisch vertretbar war. Covid-19-Effekte hatten insofern einen deutlich positiven Einfluss auf die EBIT-Entwicklung im 4. Quartal 2020. Im Geschäftsjahr 2020 fiel der EBIT von Helios Spanien um 5 % (währungsbereinigt: -5 %) auf 420 Mio € (Geschäftsjahr 2019: 443 Mio €). Die EBIT-Marge betrug 12,1 % (Geschäftsjahr 2019: 13,5 %). Covid-19-Effekte hatten einen sehr deutlich negativen Einfluss auf die EBIT-Entwicklung im Geschäftsjahr 2020 aufgrund entgangener oder verschobener elektiver Behandlungen bei gleichzeitig höheren Kosten für umfangreiche Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie.

Das Ergebnis1 von Fresenius Helios stieg im 4. Quartal 2020 um 14 % auf 225 Mio € (4. Quartal 2019: 197 Mio €). Im Geschäftsjahr 2020 lag das Ergebnis1 von Fresenius Helios mit 666 Mio € auf Vorjahresniveau (Geschäftsjahr 2019: 664 Mio €).

Der operative Cashflow stieg im 4. Quartal 2020 auf 434 Mio € (4. Quartal 2019: 226 Mio €) aufgrund der verkürzten Zahlungsziele im Rahmen des Gesetzes zur wirtschaftlichen Entlastung der Krankenhäuser in Deutschland. Die Cashflow-Marge lag bei 16,5 % (4. Quartal 2019: 9,6 %). Im Geschäftsjahr 2020 stieg der operative Cashflow auf 1.149 Mio € (Geschäftsjahr 2019: 733 Mio €). Die Cashflow-Marge lag bei 11,7 % (Geschäftsjahr 2019: 7,9 %).

Fresenius Helios erwartet für das Geschäftsjahr 2021 ein organisches Umsatzwachstum2 im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich und ein währungsbereinigtes EBIT3-Wachstum im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich, jeweils inklusive Covid-19-Effekte.

1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
2 Basis 2020: 9.818 Mio €
3 Basis 2020: 1.025 Mio €; 2021 vor Sondereinflüssen

 

Fresenius Vamed
Fresenius Vamed realisiert weltweit Projekte und erbringt Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen und ist ein führender Post-Akut-Anbieter in Zentraleuropa. Das Leistungsspektrum umfasst die gesamte Wertschöpfungskette: von der Entwicklung, Planung und schlüsselfertigen Errichtung über die Instandhaltung bis zum technischen Management und zur Gesamtbetriebsführung.

  • Projektgeschäft weiterhin stark belastet durch Covid-19-bedingte Verschiebungen und Stornierungen bei Aufträgen, verzögerte Abwicklungen sowie eingeschränkte globale Lieferketten
  • Guter Auftragseingang im 4. Quartal signalisiert Erholung im Projektgeschäft
  • Reha-Geschäft weiterhin beeinträchtigt durch geringere Nachfrage in der Rehabilitation sowie Verschiebungen elektiver Eingriffe aufgrund von Covid-19; weiterhin robuste Entwicklung bei technischen Dienstleistungen

Der Umsatz von Fresenius Vamed fiel im 4. Quartal 2020 um 22 % (währungsbereinigt: -22 %) auf 577 Mio € (4. Quartal 2019: 737 Mio €). Organisch sank der Umsatz um 22 %. Aus Akquisitionen gab es keinen Beitrag zum Umsatzwachstum. Geschätzte Covid-19-Effekte hatten einen sehr deutlich negativen Einfluss auf das Umsatzwachstum im 4. Quartal. Im Geschäftsjahr 2020 fiel der Umsatz von Fresenius Vamed um 6 % (währungsbereinigt: -6 %) auf 2.068 Mio € (Geschäftsjahr 2019: 2.206 Mio €). Die organische Umsatzentwicklung lag bei -8 %. Akquisitionen trugen 2 % zum Wachstum bei. Geschätzte Covid-19-Effekte hatten einen sehr deutlich negativen Einfluss auf das Umsatzwachstum im Geschäftsjahr 2020.

Der Umsatz im Dienstleistungsgeschäft fiel im 4. Quartal 2020 um 1 % auf 372 Mio € (4. Quartal 2019: 374 Mio €). Im Projektgeschäft fiel der Umsatz um 44 % auf 205 Mio € (4. Quartal 2019: 363 Mio €), bedingt durch Verschiebungen und Stornierungen von Projekten. Im Geschäftsjahr 2020 stieg der Umsatz im Dienstleistungsgeschäft um 3 % auf 1.435 Mio € (Geschäftsjahr 2019: 1.399 Mio €). Im Projektgeschäft fiel der Umsatz um 22 % auf 633 Mio € (Geschäftsjahr 2019: 807 Mio €).

Der EBIT fiel im 4. Quartal 2020 um 42 % (währungsbereinigt: -42 %) auf 39 Mio € (4. Quartal 2019: 67 Mio €) mit einer EBIT-Marge von 6,8 % (4. Quartal 2019: 9,1 %). Geschätzte Covid-19-Effekte hatten einen sehr deutlich negativen Einfluss auf den EBIT. Kapazitäten in den Rehabilitationskliniken blieben teilweise ungenutzt, da die Zuweisungen aus den Akut-Krankenhäusern deutlich niedriger ausfielen und behördliche Einschränkungen bis hin zu Schließungen von Einrichtungen veranlasst wurden. Im Projektgeschäft fielen zusätzliche Kosten aufgrund von Projektverschiebungen und Einschränkungen bei den globalen Lieferketten an. Im Geschäftsjahr 2020 fiel der EBIT um 78 % (währungsbereinigt: -79 %) auf 29 Mio € (Geschäftsjahr 2019: 134 Mio €) mit einer EBIT-Marge von 1,4 % (Geschäftsjahr 2019: 6,1 %). Geschätzte Covid-19-Effekte hatten einen sehr deutlich negativen Einfluss auf den EBIT im Geschäftsjahr 2020.

1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt

Das Ergebnis1 fiel im 4. Quartal 2020 auf 25 Mio € (4. Quartal 2019: 44 Mio €). Im Geschäftsjahr 2020 fiel das Ergebnis1 auf 2 Mio € (Geschäftsjahr 2019: 83 Mio €).

Der Auftragseingang betrug im 4. Quartal 2020 648 Mio € (4. Quartal 2019: 576 Mio €), im Geschäftsjahr 2020 1.010 Mio € (Geschäftsjahr 2019: 1.314 Mio €). Der Auftragsbestand zum 31. Dezember 2020 lag bei 3.055 Mio € (31. Dezember 2019: 2.865 Mio €). Auftragseingang und -bestand waren gekennzeichnet durch Stornierungen und Verschiebungen internationaler Projekte aufgrund der Covid-19-Pandemie.

Der operative Cashflow stieg im 4. Quartal 2020 auf 74 Mio € (4. Quartal 2019: 0 Mio €). Die Cashflow-Marge betrug 12,8 % (4. Quartal 2019: 0 %). Der Anstieg ist im Wesentlichen auf eine Verbesserung des Netto-Umlaufvermögens zurückzuführen, insbesondere durch Zahlungseingänge von An- bzw. Vorauszahlungen. Im Geschäftsjahr 2020 stieg der operative Cashflow auf 78 Mio € (Geschäftsjahr 2019: -17 Mio €). Die Cashflow-Marge betrug 3,8 % (Geschäftsjahr 2019: -0,8 %).

Fresenius Vamed erwartet für das Geschäftsjahr 2021 ein organisches Umsatzwachstum2 im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich. Beim EBIT3 wird ein hoher zweistelliger Millionen-Euro-Betrag erwartet. Sowohl der Umsatz- als auch der EBIT-Ausblick beinhalten erwartete negative Covid-19-Effekte.

1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt
2 Basis 2020: 2.068 Mio €
3 Basis 2020: 29 Mio €; 2021 vor Sondereinflüssen

 

Telefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2020 findet am 23. Februar 2021 um 13.30 Uhr (CET) / 07.30 Uhr EST eine Telefonkonferenz statt. Die Übertragung können Sie live über das Internet verfolgen unter www.fresenius.de/investoren. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung auf unserer Website zur Verfügung.

 

 


Erläuterungen zu den verwendeten Kennzahlen können Sie unserer Website entnehmen www.fresenius.de/alternative-leistungskennzahlen.
 

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

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