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Die Geschäftsentwicklung von Fresenius Medical Care wurde im 2. Quartal 2022 deutlich negativ beeinflusst. Grund war insbesondere eine Verschärfung des Arbeitskräftemangels in den USA und damit einhergehende stark gestiegene Personalkosten. Das schwierige gesamtwirtschaftliche Umfeld hat sich zudem weiter verschlechtert und inflationsbedingte Kostensteigerungen beschleunigt. Insbesondere sind die Kosten in den Lieferketten weiter gestiegen.

Vor diesem Hintergrund und angesichts zunehmender Anzeichen für eine anhaltende ungünstige Entwicklung dieser sowie anderer Faktoren für den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres hat Fresenius Medical Care den Ausblick für 2022 angepasst.
Alle anderen Unternehmensbereiche des Fresenius-Konzerns bestätigen ihren jeweiligen Umsatz- und Ergebnisausblick für das Geschäftsjahr 2022.

Aufgrund der Entwicklung bei Fresenius Medical Care sieht sich Fresenius jedoch trotz der Bestätigung der jeweiligen Umsatz- und Ergebnisausblicke der anderen Unternehmensbereiche veranlasst, den Konzernausblick für das Geschäftsjahr 2022 ebenfalls anzupassen. Erwartet werden nunmehr ein währungsbereinigtes Konzernumsatzwachstum1 im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich (zuvor mittlerer einstelliger Prozentbereich) und ein Rückgang des währungsbereinigten Konzernergebnisses2,3 im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich. Zuvor war ein Anstieg des währungsbereinigten Konzernergebnisses2,3 im niedrigen einstelligen Prozentbereich erwartet worden.

Stephan Sturm, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: „Als weltweit tätiger Gesundheitskonzern können auch wir uns den teils massiven Kostensteigerungen, zunehmenden Problemen in den globalen Lieferketten und Personalengpässen nicht entziehen. Und im Gegensatz zu anderen Branchen können wir die damit verbundenen wirtschaftlichen Belastungen nicht kurzfristig über Preiserhöhungen weitergeben. Das hatten wir im Februar und Mai, soweit möglich und absehbar, in unseren Prognosen berücksichtigt. Inzwischen wird jedoch deutlich, dass die patientennahen Gesundheitsdienstleistungen in den USA in besonderem Maße beeinträchtigt sind – und damit auch Fresenius Medical Care. Diese Phase gilt es mit Mut und Tatkraft zu bewältigen. Ich freue mich daher, dass Carla Kriwet ihre Aufgabe als neue Vorstandsvorsitzende von Fresenius Medical Care früher als geplant übernehmen wird. Ich bin zuversichtlich, dass sie gemeinsam mit ihren Kolleginnen und Kollegen gute Lösungen finden und Fresenius Medical Care in eine erfolgreiche Zukunft führen wird.“

„Unser Ziel bei Fresenius ist und bleibt, Mehrwert zu schaffen: für unsere Patientinnen und Patienten, unsere Beschäftigten und unsere Aktionärinnen und Aktionäre. Daran arbeiten wir unermüdlich. Dafür sehen wir auch weiterhin gute Voraussetzungen, trotz der aktuellen Belastungen durch die globalen Krisen. Denn wir haben aus unseren starken Marktpositionen heraus frühzeitig auf die richtigen Trends wie die Heimdialyse gesetzt. Gesundheit ist ein Zukunftsmarkt, den wir maßgeblich mitgestalten und in dem wir weiterhin nachhaltig profitabel wachsen wollen,“ so Sturm weiter.

1 Basis 2021: 37.520 Mio €
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
3 Basis 2021: 1.867 Mio €, vor Sondereinflüssen; 2022 vor Sondereinflüssen

 

Erwartungen zu Einflüssen auf den Konzernausblick für 2022
Aufgrund der stark erhöhten Unsicherheit und Volatilität im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg, den anhaltenden Auswirkungen der Covid-19-Pandemie sowie des sich rapide verschlechternden gesamtwirtschaftlichen Umfelds rechnet Fresenius im Geschäftsjahr 2022 nun mit deutlich stärkeren Belastungen durch Lieferkettenengpässe sowie Kosteninflation, u.a. bei Energiepreisen. Ferner rechnet Fresenius mit deutlich negativen Auswirkungen durch anhaltenden Arbeitskräftemangel und damit verbundenen höheren Personalkosten, insbesondere bei Fresenius Medical Care in den USA.

Der Krieg in der Ukraine belastet die Geschäftstätigkeit des Fresenius-Konzerns sowohl direkt als auch indirekt. Die negativen Auswirkungen beliefen sich im ersten Halbjahr 2022 beim Konzernergebnis1 auf 20 Mio € und werden als Sondereinflüsse behandelt. Fresenius wird den weiteren Verlauf des Krieges und dessen mögliche weitere Auswirkungen auf Geschäftsentwicklung und Bilanz weiterhin genau beobachten. Im Ausblick sind erhebliche Unterbrechungen der Gas- oder Stromversorgung in Europa nicht berücksichtigt.
Fresenius erwartet für das laufende Jahr weiter belastende Effekte durch die Covid-19-Pandemie. Eine mögliche, aus jetziger Sicht allerdings eher unwahrscheinliche, Verschlechterung der Situation und damit einhergehende Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie mit wesentlichem und unmittelbarem Einfluss auf den Gesundheitssektor ohne eine angemessene Kompensation sind im Konzernausblick für das Geschäftsjahr 2022 nicht berücksichtigt.

Ferner gelten die dem angepassten Ausblick von Fresenius Medical Care für das Geschäftsjahr 2022 zugrunde gelegten Annahmen auch vollumfänglich für den Ausblick des Fresenius-Konzerns.

Alle diese Annahmen sind indes mit erheblicher Unsicherheit behaftet.

Die Akquisition von Ivenix und der bekanntgegebene Erwerb der Mehrheitsbeteiligung an mAbxience sowie weitere potenzielle Akquisitionen sind in der Prognose weiterhin nicht berücksichtigt.

 

Mittelfristiger Ausblick
Aufgrund der nunmehr erwarteten Entwicklung für den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres 2022 geht Fresenius davon aus, sein mittelfristiges Konzernergebnisziel1 nicht mehr erreichen zu können. Zuvor hatte sich das Unternehmen zum Ziel gesetzt, für den Zeitraum 2020 bis 2023 ein organisches durchschnittliches jährliches Konzernergebniswachstum1 (CAGR) am unteren Ende der Bandbreite von 5 bis 9 % zu erreichen.

Gleichzeitig präzisiert Fresenius sein mittelfristiges Konzernumsatzziel und erwartet für den Zeitraum 2020 bis 2023 ein organisches durchschnittliches jährliches Umsatzwachstum (CAGR) am unteren Ende der bisher erwarteten Bandbreite von
4 bis 7 %.

1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt

 

Kosten- und Effizienzprogramm
Das Kosten- und Effizienzprogramm entwickelt sich planmäßig und Fresenius bestätigt die im Februar 2022 kommunizierten höheren Erwartungen, die Einsparungen von mindestens 150 Mio € p.a. nach Steuern und Anteilen anderer Gesellschafter bis zum Jahr 2023 vorsehen. In den Folgejahren erwartet das Unternehmen einen weiteren starken Anstieg der nachhaltigen Kosteneinsparungen.


Veränderung im Vorstand der Fresenius Medical Care
Dr. Carla Kriwet wird ihre Tätigkeit als CEO von Fresenius Medical Care früher als zunächst angekündigt bereits am 1. Oktober 2022 aufnehmen. Rice Powell wird sein Amt als CEO zum 30. September 2022 niederlegen.

Vorläufige Geschäftszahlen zum 2. Quartal und zum 1. Halbjahr 2022

1 EBIT- und Konzernergebnisdarstellung vor Sondereinflüssen
2 Ohne Akquisition von Ivenix
3 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt

 

Vorläufige Geschäftszahlen Fresenius Kabi
Der Umsatz im 2. Quartal 2022 stieg um 8 % (währungsbereinigt: 2 %) auf 1.896 Mio € (2. Quartal 2021: 1.755 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 2 %. Positive Währungsumrechnungseffekte von 6 % ergaben sich im Wesentlichen aus dem US-Dollar und dem chinesischen Yuan.

Der Umsatz in Nordamerika stieg um 16 % (organisch: 3 %) auf 606 Mio € (2. Quartal 2021: 522 Mio €), unterstützt durch positive Währungsumrechnungseffekte aus dem US-Dollar. In Europa stieg der Umsatz um 4 % (organisch: 4 %) auf 658 Mio € (2. Quartal 2021: 634 Mio €). In der Region Asien-Pazifik stieg der Umsatz um 4 % (organisch: -4 %) auf 425 Mio € (2. Quartal 2021: 409 Mio €). Positiv auf das Umsatzwachstum wirkten Währungsumrechnungseffekte. Der Umsatz in Lateinamerika/Afrika stieg um 9 % (organisch: 2 %) auf 207 Mio € (2. Quartal 2021: 190 Mio €). Der Umsatz im Bereich Biosimilars lag im 2. Quartal 2022 bei 29 Mio €.

Der EBIT1 fiel um 9 % (währungsbereinigt: -15 %2) auf 271 Mio € (2. Quartal 2021: 298 Mio €). Die EBIT-Marge1 lag bei 14,3 % (2. Quartal 2021: 17,0 %).


Fresenius Kabi EBIT nach Regionen

Fresenius Kabi bestätigt den Ausblick und erwartet für das Geschäftsjahr 2022 ein organisches Umsatzwachstum3 im niedrigen einstelligen Prozentbereich. Für die währungsbereinigte EBIT-Entwicklung2,4 wird ein Rückgang im hohen einstelligen bis niedrig zweistelligen Prozentbereich erwartet. Sowohl der Umsatz- als auch der EBIT-Ausblick beinhalten erwartete Covid-19-Effekte; Effekte aus den Akquisitionen von Ivenix und mAbxience sind im Ausblick nicht enthalten.

1 Vor Sondereinflüssen
2 Ohne Akquisition von Ivenix
3 Basis 2021: 7.193 Mio €
4 Basis 2021: 1.153 Mio €, vor Sondereinflüssen; 2022 vor Sondereinflüssen

 

Vorläufige Geschäftszahlen Fresenius Helios
Der Umsatz stieg um 7 % (währungsbereinigt: 6 %) auf 2.925 Mio € (2. Quartal 2021: 2.738 Mio €). Das organische Wachstum betrug 5 %. Akquisitionen trugen 1 % zum Umsatzwachstum bei.

Der Umsatz von Helios Deutschland erhöhte sich um 5 % (organisch: 4 %) auf 1.758 Mio € (2. Quartal 2021: 1.675 Mio €). Der Umsatz von Helios Spanien stieg um 8 % (währungsbereinigt: 7 %) auf 1.101 Mio € (2. Quartal 2021: 1.020 Mio €). Das organische Wachstum betrug 6 %. Der Umsatz von Helios Fertility betrug 65 Mio € (2. Quartal 2021: 42 Mio €).

Der EBIT1 von Fresenius Helios stieg um 2 % (währungsbereinigt: 1 %) auf 303 Mio € (2. Quartal 2021: 298 Mio €). Die EBIT-Marge1 betrug 10,4 % (2. Quartal 2021: 10,9 %).

Der EBIT von Helios Deutschland stieg um 1 % auf 154 Mio € (2. Quartal 2021: 152 Mio €). Die EBIT-Marge betrug 8,8 % (2. Quartal 2021: 9,1 %). Der EBIT von Helios Spanien stieg um 1 % (währungsbereinigt: 0 %) auf 148 Mio € (2. Quartal 2021: 147 Mio €). Die EBIT-Marge betrug 13,4 % (2. Quartal 2021: 14,4 %). Der EBIT1 von Helios Fertility betrug 7 Mio € (2. Quartal 2021: 5 Mio €). Die EBIT1-Marge lag bei 10,8 %.

Fresenius Helios bestätigt den Ausblick und erwartet für das Geschäftsjahr 2022 ein organisches Umsatzwachstum2 im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich und ein währungsbereinigtes EBIT3-Wachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich. Sowohl der Umsatz- als auch der EBIT-Ausblick beinhalten erwartete Covid-19-Effekte.

1 Vor Sondereinflüssen
2 Basis 2021: 10.891 Mio €
3 Basis 2021: 1.127 Mio €, vor Sondereinflüssen; 2022 vor Sondereinflüssen

 

Vorläufige Geschäftszahlen Fresenius Vamed
Der Umsatz von Fresenius Vamed stieg um 1 % (währungsbereinigt: 1 %) auf 562 Mio € (2. Quartal 2021: 556 Mio €). Organisch stieg der Umsatz um 1 %.

Der Umsatz im Dienstleistungsgeschäft stieg um 6 % (währungsbereinigt: 6 %) auf 417 Mio € (2. Quartal 2021: 392 Mio €). Im Projektgeschäft fiel der Umsatz um 12 % (währungsbereinigt: -12 %) auf 145 Mio € (2. Quartal 2021: 164 Mio €).

Der EBIT1 fiel um 31 % auf 11 Mio € (2. Quartal 2021: 16 Mio €) mit einer EBIT-Marge1 von 2,0 % (2. Quartal 2021: 2,9 %).
Der Auftragseingang betrug 253 Mio € (2. Quartal 2021: 713 Mio €). Der Auftragsbestand zum 30. Juni 2022 lag bei 3.732 Mio € (31. Dezember 2021: 3.473 Mio €).

Fresenius Vamed bestätigt den Ausblick und erwartet für das Geschäftsjahr 2022 ein organisches Umsatzwachstum2 im hohen einstelligen bis niedrig zweistelligen Prozentbereich. Beim währungsbereinigten EBIT3 wird ein absoluter Betrag auf dem Niveau vor der Pandemie erwartet (Geschäftsjahr 2019: 134 Mio €). Sowohl der Umsatz- als auch der EBIT-Ausblick beinhalten erwartete Covid-19-Effekte.

1 Vor Sondereinflüssen
2 Basis 2021: 2.297 Mio €
3 Basis 2021: 101 Mio €, vor Sondereinflüssen; 2022 vor Sondereinflüssen

Telefonkonferenz und Veröffentlichung der detaillierten Geschäftszahlen
Anlässlich der Veröffentlichung der vorläufigen Ergebnisse für das 2. Quartal 2022 findet am 28. Juli 2022 um 13.30 Uhr (CEDT) / 07.30 Uhr EDT eine Telefonkonferenz statt. Diese ersetzt die ursprünglich geplante Telefonkonferenz vom 2. August 2022.
Die Übertragung können Sie live über das Internet verfolgen unter www.fresenius.de/investoren. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung auf unserer Website zur Verfügung.

Am 2. August 2022 wird Fresenius die detaillierten Finanzzahlen zum 2. Quartal 2022 und 1. Halbjahr 2022 veröffentlichen.

 

 

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Iodixanol, ein intravenös zu verabreichendes Röntgenkontrastmittel, ist ab sofort von Fresenius Kabi in den USA erhältlich. Es ist das erste von der FDA zugelassene generische isoosmolare, dimere jodhaltige Kontrastmittel, das bei diagnostischen Röntgenuntersuchungen wie der Computertomographie (CT) eingesetzt wird. Die Markteinführung ist der erste Schritt von Fresenius Kabi Nordamerika in die Radiologie, einem weiteren zentralen Bereich des Krankenhauses.

Romidepsin, ein intravenös zu verabreichendes Medikament zur Behandlung des kutanen T-Zell-Lymphoms (CTCL) bei Erwachsenen, ist ab sofort von Fresenius Kabi in den USA erhältlich. Damit erweitert das Unternehmen das Portfolio intravenös zu verabreichender generischer Onkologie-Produkte, das breiteste in den USA verfügbare Portfolio dieser Art.

Juni 22

22. Juni 2022
Bad Homburg, Deutschland

UBS European Healthcare Bus Tour

Juni 23

23. Juni 2022
London, UK

JP Morgan European Healthcare Conference

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Fresenius hat seinen Aktionärinnen und Aktionären in diesem Jahr erstmalig eine Aktiendividende angeboten. Damit hatten Aktionärinnen und Aktionäre innerhalb der Bezugsfrist vom 16. bis 30. Mai 2022 die Möglichkeit, einen Teilbetrag ihres Dividendenanspruchs gegen Fresenius-Aktien zu tauschen und damit direkt wieder in das Unternehmen zu investieren. Anleger haben diese Möglichkeit für insgesamt 40% der dividendenberechtigten Aktien gewählt. Dadurch verbleiben rund 147 Millionen Euro im Unternehmen.

Auf Basis der Annahmequote werden rund 4,7 Millionen neue Aktien ausgegeben. Die Gesamtzahl der Fresenius-Aktien steigt damit auf 563.237.277.

Die neuen Aktien werden voraussichtlich am 13. Juni 2022 in die Depots der teilnehmenden Aktionärinnen und Aktionäre eingebucht. Aktionärinnen und Aktionäre, die das Wahlrecht nicht oder nur zum Teil ausgeübt haben, erhalten die Auszahlung der Bardividende ebenfalls am oder um den 13. Juni 2022. Die Barausschüttung beträgt in diesem Jahr rund 367 Millionen Euro.

Die Else Kröner-Fresenius-Stiftung hat sich im vollen Umfang an der Aktiendividende beteiligt.

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