Die Citadel Equity Fund Ltd., London, hat am 12. August 2005 einen Gegenantrag zu Punkt 1 der Tagesordnung der außerordentlichen Hauptversammlung sowie zum einzigen Tagesordnungspunkt der gesonderten Versammlung der Vorzugsaktionäre – Beschlussfassung über die Umwandlung von stimmrechtslosen Inhaber-Vorzugsaktien in Inhaber-Stammaktien – eingereicht. Danach fordert die Citadel Equity Fund Ltd. die Aktionäre der Fresenius Medical Care AG auf, der Umwandlung nur zuzustimmen, wenn die Umwandlungsprämie auf € 9,75 je Inhaber-Vorzugsaktie reduziert wird.
Die Fresenius AG hat beschlossen, ihre Stimmrechte in der außerordentlichen Hauptversammlung der Fresenius Medical Care AG im Sinne dieses Gegenantrags auszuüben. Sie hält 50,76 % der Stammaktien der Fresenius Medical Care AG.
Die vorgesehene Schaffung einer einheitlichen Aktiengattung bei der Fresenius Medical Care AG ist vom Finanzmarkt sehr positiv aufgenommen worden. Dies spiegelt sich auch in der Kursentwicklung der Fresenius Medical Care Stamm- und Vorzugsaktien seit der Bekanntgabe der Pläne Anfang Mai wider. Die Umwandlung von Vorzugsaktien in Stammaktien soll zu einer Erhöhung der Liquidität in den Stammaktien sowie zu einer Verbesserung der Position der Fresenius Medical Care AG im Deutschen Aktienindex (DAX) führen und die Flexibilität bei der Finanzierung künftigen Wachstums steigern. Die Maßnahme liegt daher im Interesse der Fresenius Medical Care AG sowie ihrer Vorzugs- und Stammaktionäre und somit auch der Fresenius AG.
Der vorliegende Gegenantrag zeigt, dass die Attraktivität der von den Vorzugsaktionären zu entrichtenden Umwandlungsprämie unterschiedlich bewertet wird. Um den Anreiz für die Vorzugsaktionäre zu erhöhen, an dem Umwandlungsprogramm teilzunehmen, hält die Fresenius AG eine Herabsetzung der Umwandlungsprämie auf die im Gegenantrag der Citadel Equity Fund Ltd. vorgeschlagenen € 9,75 für akzeptabel. Angesichts der Vorteile einer einheitlichen Aktiengattung ist die Fresenius AG überzeugt, mit ihrem angekündigten Stimmverhalten zum Wohle aller Aktionäre der Fresenius Medical Care AG zu handeln.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Die Aktionäre der Fresenius Medical Care AG, dem weltweit führenden Anbieter von Dialyseprodukten und Therapien für Patienten mit chronischem Nierenversagen (Börse Frankfurt: FME, FME3 – Börse New York: FMS, FMS-p), haben dem vorgesehenen Rechtsformwechsel des Unternehmens in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) zugestimmt. Außerdem genehmigten sie das geplante freiwillige Umtauschangebot an die Vorzugsaktionäre, ihre Vorzugsaktien in Stammaktien zu wandeln.
Mit großer Mehrheit stimmten die Stammaktionäre beiden Vorschlägen in der außerordentlichen Hauptversammlung zu. Für den Rechtsformwechsel stimmten nahezu 91 Prozent des vertretenen Stammkapitals und für die Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien rund 94 Prozent des vertretenen Stammkapitals. Damit wurde in beiden Fällen die erforderliche Dreiviertelmehrheit des vertretenen Stammkapitals erreicht.
Die Vorzugsaktionäre genehmigten die Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien ebenfalls mit großer Mehrheit in der gesonderten Versammlung der Vorzugsaktionäre, die unmittelbar im Anschluss an die außerordentliche Hauptversammlung der Stammaktionäre stattfand. Für den Vorschlag stimmten nahezu 85 Prozent des vertretenen Vorzugskapitals, womit auch in diesem Fall die erforderliche Dreiviertelmehrheit erreicht wurde. Zum Rechtsformwechsel waren die Vorzugsaktionäre nicht stimmberechtigt.
Stammaktionäre und Vorzugsaktionäre nahmen die Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien auf Grundlage eines Gegenantrags der Citadel Equity Fund Ltd., London, an, in dem die Absenkung der von den Vorzugsaktionären zu zahlenden Umwandlungsprämie von 12,25 Euro auf 9,75 Euro je Vorzugsaktie gefordert wurde. Dieser Gegenantrag wurde auch vom Mehrheitsaktionär Fresenius AG unterstützt.
Darüber hinaus billigte die außerordentliche Hauptversammlung die Anpassung der bestehenden Mitarbeiterbeteiligungsprogramme und die Neuschaffung von Genehmigtem Kapital.
Bei der außerordentlichen Hauptversammlung waren 72 Prozent des Stammkapitals und 68 Prozent des Vorzugskapitals vertreten. Bei der gesonderten Versammlung der Vorzugsaktionäre waren 68 Prozent des Vorzugskapitals vertreten.
Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care, sagte: „Diese Entscheidung unserer Aktionäre ist ein wichtiger Schritt, um die Attraktivität unserer Aktien weiter zu erhöhen und die finanzielle Flexibilität unseres Unternehmens zusätzlich zu stärken. Damit können wir künftige Wachstumschancen noch besser nutzen. Die Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien vereinfacht unsere Aktienstruktur. Außerdem erwarten wir, dass sie die Liquidität unserer Stammaktien erhöht und die Position von Fresenius Medical Care im DAX-30 stärkt. Auch unter der neuen Rechtsform werden wir die hohen Standards unserer Corporate Governance weiterführen und weiterhin größtmögliche Transparenz gewährleisten. Die Zustimmung zu unseren Vorschlägen wird unsere finanzielle Leistungsfähigkeit weiter stärken. Davon sollten alle unsere Anteilseigner profitieren."
Die Fresenius Medical Care AG ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Patienten mit chronischem Nierenversagen, einer Krankheit die mehr als 1,3 Millionen Menschen weltweit betrifft. Mit einem Netzwerk von 1.645 Dialysekliniken in den Vereinigten Staaten, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care rund 128.200 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care erhalten Sie im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Medical Care stellt beim Kongress für Nephrologie vom 17. bis 20. September 2005 in Saarbrücken das neue Hämodialysegerät 5008 erstmals in Deutschland vor. Dieses Therapiesystem, mit dem chronisch nierenkranke Patienten noch besser behandelt werden können, ist auf die künftigen Herausforderungen bei der Dialysebehandlung zugeschnitten: Denn die Zahl und das Durchschnittsalter der Patienten steigen kontinuierlich an und zunehmend mehr Patienten leiden an Begleiterkrankungen wie Diabetes und koronarer Herzkrankheit. Daraus ergeben sich wachsende Ansprüche an die Behandlungsqualität. Dem gegenüber stehen nur eingeschränkte personelle und finanzielle Ressourcen im Gesundheitswesen. Die Neuentwicklung der 5008 ermöglicht vor diesem Hintergrund die bestmögliche Therapie zu niedrigen Kosten.
Das Therapiesystem 5008 zeichnet sich durch eine besonders einfache Benutzerführung aus. Krankenschwestern und Ärzte können das Dialysegerät über einen Bildschirm mit Berührungseingabe und selbsterklärender Menüführung leicht und vor allem sicher bedienen. Routineabläufe bei der Behandlung wurden vereinfacht oder reduziert, wodurch sich auch der Schulungsaufwand verringert. „Die dadurch gewonnene Zeit können die Krankenschwestern und Ärzte für den äußerst wichtigen Kontakt zu den Patienten nutzen", betont Dr. Emanuele Gatti, Vorstand von Fresenius Medical Care für die Regionen Europa, Lateinamerika, Naher Osten und Afrika. Außerdem spart die neue Dialysemaschine Betriebskosten, weil sie bis zu 30 Prozent weniger Wasser und Strom verbraucht.
Bei der neuen Dialysemaschine ist zudem serienmäßig die Möglichkeit zur Online-Hämodiafiltration (HDF) vorgesehen, der derzeit effizientesten und besten Nierenersatztherapie. „Dieses Behandlungsverfahren kann mit dem 5008-Therapiesystem erstmals auf breiter Basis angewendet werden, weil die Bedienung einfacher ist und der Ressourcenverbrauch optimiert wurde", sagt Gatti. Online-HDF kann bei der Therapie chronisch nierenkranker Patienten zu deutlich niedrigeren Sterblichkeitsraten führen als herkömmliche Hämodialyse-Behandlungen. Das bestätigt eine Anfang Juni vorgestellte Studie. In dieser Studie hatten Patienten, die eine Online-HDF-Behandlung erhielten, um 35 Prozent bessere Überlebenschancen als jene, die sich einer konventionellen Hämodialyse unterzogen. Die Untersuchung basiert auf Daten, die ein Jahr lang von mehr als 2.500 Patienten in 56 europäischen Dialysezentren der Fresenius Medical Care AG erhoben wurden, die sich durchschnittlich zwei- bis viermal in der Woche behandeln ließen.
Das Therapiesystem 5008 wurde in den vergangenen Jahren von der Forschungs- und Entwicklungsabteilung völlig neu konzipiert. Dabei konnten die Entwickler auf intensive Erfahrungen zurückgreifen, die Fresenius Medical Care als vertikal integriertes Unternehmen bei der Behandlung nierenkranker Patienten in den weltweit mittlerweile 1.645 eigenen Kliniken gesammelt hat. So wurde die neue Maschine nicht nur im Labor, sondern auch in mehreren europäischen Dialysezentren von Fresenius Medical Care intensiv getestet. Bis heute haben Ärzte die Neuentwicklung dort bei mehr als 200.000 Behandlungen erfolgreich eingesetzt.
Beim Kongress für Nephrologie, der jährlich gemeinsam von der Gesellschaft für Nephrologie und der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Klinische Nephrologie organisiert wird, diskutieren Fachleute für Nierenerkrankungen vom 17. bis 20. September 2005 in Saarbrücken zentrale Themen ihres Fachgebietes aus wissenschaftlicher und klinisch-praktischer Sicht. Schwerpunktthemen des Kongresses sind die Immunologie, Pathophysiologie, Prävention, Dialyse, Transplantation und arterielle Hypertonie. Bei zahlreichen Symposien werden unter anderem die aktuellen wissenschaftlichen Entwicklungen der letzten Wochen, die Gesundheitspolitik und die Zukunft der Nephrologie thematisiert.
Weitere Informationen über den Kongress für Nephrologie sind im Internet erhältlich unter http://www.porstmann-kongresse.de/gfn/.
Die Fresenius Medical Care AG (Börse Frankfurt: FME, FME3 – Börse New York: FMS, FMS-p) ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Patienten mit chronischem Nierenversagen, einer Krankheit, die mehr als 1,3 Millionen Menschen weltweit betrifft. Mit einem Netzwerk von 1.645 Dialysekliniken in den Vereinigten Staaten, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care rund 128.200 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care sind im Internet erhältlich unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Vorläufige Kennzahlen für das Dritte Quartal 2005
- Umsatz: 1,717 Mrd. US-$, + 9%
- Operatives Ergebnis (EBIT): 235 Mio. US-$, + 10%
- Operatives Ergebnis (EBIT) ohne Einmalaufwendungen: 242 Mio. US-$, + 13%
- Quartalsergebnis: 115 Mio. US-$, + 13%
- Quartalsergebnis ohne Einmalaufwendungen: 119 Mio. US-$, + 17%
Die Fresenius Medical Care AG, der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten und Therapien für Patienten mit chronischem Nierenversagen (Börse Frankfurt: FME, FME3 – Börse New York: FMS, FMS-p), hat laut vorläufigen Geschäftszahlen ihren Umsatz und Ertrag im dritten Quartal und in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2005 weiter steigern können. Das Unternehmen veröffentlicht diese vorläufigen Geschäftszahlen außerplanmäßig, um die angekündigten Finanzierungsmaßnahmen der Fresenius AG zu unterstützen.
Drittes Quartal 2005:
Den Umsatz steigerte Fresenius Medical Care im dritten Quartal 2005 um 9% (wechselkursbereinigt um 8%) auf 1,171 Milliarden US-Dollar.
Das operative Ergebnis (EBIT) von Fresenius Medical Care wuchs im selben Zeitraum um 10% auf 235 Millionen US-Dollar. Darin enthalten sind Einmalaufwendungen in Höhe von 7 Millionen US-Dollar, die im Zusammenhang mit dem geplanten Rechtsformwechsel der Fresenius Medical Care AG in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) angefallen sind. Wie bereits berichtet, rechnet das Unternehmen für das Gesamtjahr mit Einmalaufwendungen von etwa 10 Millionen US-Dollar für den Rechtsformwechsel und die Umwandlung von Vorzugsaktien in Stammaktien. Diese beinhalten die oben aufgeführten Einmalaufwendungen im dritten Quartal 2005.
Das operative Ergebnis vor den Einmalaufwendungen stieg um 13% auf 242 Millionen US-Dollar. Aufgrund dieser positiven Entwicklung erhöhte sich die EBIT-Marge auf 14,1% im dritten Quartal 2005. Im dritten Quartal 2004 lag die EBIT-Marge bei 13,6%.
Das Quartalsergebnis von Fresenius Medical Care stieg im dritten Quartal 2005 um 13% auf 115 Millionen US-Dollar. Das Quartalsergebnis vor Einmalaufwendungen wuchs um 17% auf 119 Millionen US-Dollar.
Januar bis September 2005
Der Umsatz wuchs in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2005 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 9% (währungsbereinigt um 8%) auf 5,000 Milliarden US-Dollar.
Das operative Ergebnis (EBIT) stieg im selben Zeitraum um 11% auf 694 Millionen US-Dollar. Darin enthalten sind Einmalaufwendungen in Höhe von 8 Millionen US-Dollar, die im Zusammenhang mit dem geplanten Rechtsformwechsel der Fresenius Medical Care AG in eine KGaA angefallen sind. Ohne die Einmalaufwendungen wuchs das operative Ergebnis für die ersten neun Monate 2005 um 12% auf 702 Millionen US-Dollar. Dies entspricht einer operativen Marge von 14,0% nach 13,6% im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Das Ergebnis der ersten neun Monate 2005 erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 15% auf 338 Millionen US-Dollar. Ohne Einmalaufwendungen stieg das Ergebnis um 17% auf 343 Millionen US-Dollar.
Die detaillierten Finanzkennzahlen wird Fresenius Medical Care am 3. November 2005 veröffentlichen.
Ausblick 2005 bestätigt
Für das laufende Geschäftsjahr 2005 bestätigt Fresenius Medical Care den Ausblick und erwartet beim Umsatz einen währungsbereinigten Anstieg zwischen 6% und 9% sowie beim Jahresüberschuss ein Wachstum zwischen 12% und 15%. Das Unternehmen rechnet nun damit, beim Jahresüberschuss das obere Ende der Prognose zu erreichen. In diesem Ausblick sind Einflüsse durch die Akquisition der Renal Care Group und Einmalaufwendungen für das Gesamtjahr 2005 nicht berücksichtigt, die in Verbindung mit dem Rechtsformwechsel des Unternehmens und der Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien stehen.
Dr. Ben Lipps, Vorsitzender des Vorstands der Fresenius Medical Care AG: „Wir sind sehr zufrieden mit den vorläufigen Geschäftszahlen für das dritte Quartal 2005. Wir befinden uns auf dem richtigen Weg, unsere Ziele für das Gesamtjahr zu erreichen."
Die Fresenius Medical Care AG ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Patienten mit chronischem Nierenversagen, einer Krankheit die mehr als 1,3 Millionen Menschen weltweit betrifft. Mit einem Netzwerk von 1.645 Dialysekliniken in den Vereinigten Staaten, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care rund 128.200 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care sind im Internet unter www.fmc-ag.de erhältlich.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Kennzahlen für das dritte Quartal 2005
- Umsatz: 1,717 Mrd. US-$, + 9%
- Operatives Ergebnis (EBIT): 237 Mio. US-$, + 11%
- Quartalsergebnis: 116 Mio. US-$, + 14%
Ohne Einmalaufwendungen
- Operatives Ergebnis (EBIT): 244 Mio. US-$, + 14%
- Quartalsergebnis: 120 Mio. US-$, + 18%
Die Fresenius Medical Care AG, der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten und Therapien für Patienten mit chronischem Nierenversagen (Börse Frankfurt: FME, FME3 – Börse New York: FMS, FMS-p), hat ihren Umsatz und Ertrag im dritten Quartal und in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2005 weiter gesteigert.
Drittes Quartal 2005
Umsatz
Der Umsatz erhöhte sich im dritten Quartal 2005 um 9% (wechselkursbereinigt um 8%) auf 1,717 Milliarden US-Dollar. Das weltweite organische Umsatzwachstum betrug 7%. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um 9% auf 1,247 Milliarden US-Dollar (8% währungsbereinigt). Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs im gleichen Zeitraum um 10% auf 470 Millionen US-Dollar (9% währungsbereinigt).
In Nordamerika steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz um 8% auf 1,168 Milliarden US-Dollar. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 7% auf 1,037 Milliarden US-Dollar. Die durchschnittliche Vergütung pro Behandlung in den USA erhöhte sich im dritten Quartal 2005 um 2,5% auf 299 US-Dollar gegenüber 291 US-Dollar im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Behandlungen in den bestehenden US-amerikanischen Dialysekliniken wuchs um 3,0%. Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 16% auf 131 Millionen US-Dollar, was vor allem auf den starken Absatz von Hämodialysemaschinen des Typs 2008K und von Dialysatoren zurückzuführen ist.
Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") steigerte Fresenius Medical Care den Umsatz im dritten Quartal 2005 um 12% (währungsbereinigt um 10%) auf 549 Millionen US-Dollar. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 20% (17% währungsbereinigt) auf 210 Millionen US-Dollar. Der Umsatz mit Dialyseprodukten erhöhte sich um 8% auf 338 Millionen US-Dollar (6% währungsbereinigt).
Ertrag
Das operative Ergebnis (EBIT) von Fresenius Medical Care wuchs um 11% auf 237 Millionen US-Dollar. Darin enthalten sind Einmalaufwendungen in Höhe von 7 Millionen US-Dollar, die im Zusammenhang mit dem geplanten Rechtsformwechsel der Fresenius Medical Care AG in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) angefallen sind. Wie bereits berichtet, rechnet das Unternehmen für das Gesamtjahr insgesamt mit Einmalaufwendungen von etwa 10 Millionen US-Dollar für den Rechtsformwechsel. Diese beinhalten die oben aufgeführten Einmalaufwendungen im dritten Quartal 2005.
Das operative Ergebnis vor Einmalaufwendungen stieg im dritten Quartal um 14% auf 244 Millionen US-Dollar. Aufgrund dieser positiven Entwicklung erhöhte sich die EBIT-Marge auf 14,2% im dritten Quartal 2005. Im dritten Quartal 2004 lag die EBIT-Marge bei 13,6%.
Die EBIT-Marge in Nordamerika ist im Vergleich zum dritten Quartal 2004 um 40 Basispunkte auf 14,3% gestiegen. Außerhalb Nordamerikas (Segment „International") legte die operative Marge um 130 Basispunkte auf 15,9% zu. Gründe für die hervorragende Geschäftsentwicklung außerhalb Nordamerikas waren Effizienzsteigerungen in der Produktion, der höhere Absatz margenstarker Produkte, eine positive Entwicklung der Kostenerstattung in für Dialysedienstleistungen wichtigen Märkten sowie günstige Wechselkurseffekte.
Das Nettozinsergebnis verbesserte sich im dritten Quartal 2005 um 8% auf 42 Millionen US-Dollar. Das Unternehmen erreichte diese positive Entwicklung durch eine Rückführung von Finanzverbindlichkeiten und durch niedrigere durchschnittliche Zinsaufwendungen.
Die Aufwendungen für Ertragssteuern betrugen 79 Millionen US-Dollar gegenüber 67 Millionen US-Dollar im dritten Quartal 2004. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 40,3% nach 39,8% im Vorjahresquartal 2004.
Das Quartalsergebnis von Fresenius Medical Care stieg im dritten Quartal 2005 um 14% auf 116 Millionen US-Dollar. Das Quartalsergebnis vor Einmalaufwendungen wuchs um 18%.
Der Gewinn je Aktie (EPS) stieg im dritten Quartal 2005 um 13% auf 1,19 US-Dollar pro Stammaktie (0,40 US-Dollar je ADS), verglichen mit 1,06 US-Dollar pro Stammaktie (0,35 US-Dollar je ADS) im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die durchschnittlich gewichtete Zahl der Aktien betrug im zweiten Quartal 2005 rund 96,8 Millionen.
Cash Flow
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit betrug 202 Millionen US-Dollar. Das entspricht 11,8% des Umsatzes und liegt damit am oberen Ende unseres Zielbereichs.
Die Netto-Investitionen lagen bei 65 Millionen US-Dollar. Daraus ergab sich ein Free Cash Flow vor Akquisitionen von 137 Millionen US-Dollar im dritten Quartal 2005. Das Unternehmen konnte die Forderungslaufzeiten im Vergleich zum dritten Quartal des Vorjahres um einen Tag reduzieren, indem es das Forderungsmanagement vor allem in Nordamerika weiter optimierte. Für Akquisitionen wurden insgesamt 34 Millionen US-Dollar aufgewendet.
Januar bis September 2005
Umsatz und Ertrag
Das Ergebnis der ersten neun Monate 2005 erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 16% auf 339 Millionen US-Dollar. Ohne Einmalaufwendungen stieg das Ergebnis um 17%.
Der Umsatz wuchs in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2005 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 9% (währungsbereinigt um 8%) auf 4,999 Milliarden US-Dollar.
Das operative Ergebnis (EBIT) stieg im selben Zeitraum um 11% auf 695 Millionen US-Dollar. Darin enthalten sind Einmalaufwendungen in Höhe von 8 Millionen US-Dollar, die im Zusammenhang mit dem geplanten Rechtsformwechsel der Fresenius Medical Care AG in eine KGaA angefallen sind. Ohne die Einmalaufwendungen wuchs das operative Ergebnis der ersten neun Monate des Jahres 2005 um 13% auf 703 Millionen US-Dollar. Dies entspricht einer EBIT-Marge von 14,1% nach 13,6% im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Das Nettozinsergebnis verbesserte sich in den ersten neun Monaten des Jahres 2005 um 8% auf 127 Millionen US-Dollar. Die Aufwendungen für Ertragssteuern beliefen sich in diesem Zeitraum auf 227 Millionen US-Dollar gegenüber 193 Millionen US-Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Dies entspricht einer effektiven Steuerquote von 40,0%.
Der Gewinn je Aktie (EPS) betrug 3,50 US-Dollar pro Stammaktie (1,17 US-Dollar je ADS), ein Zuwachs um 15%.
Cash Flow
Innerhalb der ersten neun Monate 2005 betrug der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit 470 Millionen US-Dollar gegenüber 560 Millionen US-Dollar im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Diese Entwicklung ist vornehmlich auf höhere Einkommenssteuerzahlungen in Nordamerika und auf Schwankungen beim Einzug von sonstigen Forderungen. Außerdem wurden die Forderungslaufzeiten in Nordamerika weniger stark reduziert als im Vorjahreszeitraum.
Nach Abzug der Netto-Investitionen in Höhe von 162 Millionen US-Dollar ergab sich für den Berichtszeitraum ein Free Cash Flow vor Akquisitionen von 308 Millionen US-Dollar gegenüber 417 Millionen US-Dollar in den ersten neun Monaten 2004. Für Akquisitionen wurden 86 Millionen US-Dollar aufgewendet.
Patienten - Kliniken – Behandlungen
Zum Ende des dritten Quartals 2005 versorgte Fresenius Medical Care weltweit rund 130.400 Dialysepatienten, 6% mehr als im Vorjahr. In Nordamerika erhöhte sich die Zahl der Patienten um 4% auf rund 88.800 und in den Regionen außerhalb Nordamerikas (Segment „International") um 11% auf rund 41.600.
Zum 30. September 2005 betrieb das Unternehmen 1.670 Dialysekliniken weltweit, davon 1.155 in Nordamerika (+2%) und 515 außerhalb Nordamerikas (+11%).
Die Zahl der von Fresenius Medical Care durchgeführten Behandlungen stieg in den ersten neun Monaten des Jahres 2005 um 5% auf 14,66 Millionen. Davon entfielen 10,04 Millionen (+4%) auf Nordamerika und 4,63 Millionen auf die Regionen außerhalb Nordamerikas, das Segment „International" (+7%).
Übernahme der Renal Care Group
Die Aktionäre der Renal Care Group, Inc. (NYSE: RCI) haben in einer außerordentlichen Hauptversammlung am 24. August 2005 mit überwältigender Mehrheit dem Übernahmeangebot zugestimmt, dem zufolge Fresenius Medical Care die Renal Care Group zu einem Preis von 48,00 US-Dollar je Aktie erwerben wird.
Die geplante Übernahme hängt darüber hinaus von den üblichen Bedingungen ab, unter anderem von der kartellrechtlichen Freigabe gemäß dem Hart-Scott-Rodino Act. Fresenius Medical Care und die Renal Care Group bearbeiten derzeit eine Anfrage der US-Kartellbehörde (Federal Trade Commission) nach weiteren Informationen über die angestrebte Übernahme. Das Unternehmen strebt weiterhin an, den Kauf zum Ende des Jahres 2005 abzuschließen. Da das Erreichen dieses Ziels vom weiteren Bearbeitungsprozess der US-Kartellbehörde abhängt, könnte sich der Abschluss möglicherweise auf Anfang 2006 verschieben.
Rechtsformwechsel in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien und Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien
Die Aktionäre der Fresenius Medical Care AG haben in der außerordentlichen Hauptversammlung am 30. August 2005 mit großer Mehrheit dem vorgesehenen Rechtsformwechsel des Unternehmens in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) zugestimmt. Außerdem genehmigten sie das geplante freiwillige Umtauschangebot an die Vorzugsaktionäre, ihre Vorzugsaktien in Stammaktien zu wandeln. Für den Rechtsformwechsel stimmten nahezu 91%des vertretenen Stammkapitals und für die Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien rund 94% des vertretenen Stammkapitals. In der gesonderten Versammlung der Vorzugsaktionäre, die unmittelbar im Anschluss an die außerordentliche Hauptversammlung der Stammaktionäre stattfand, stimmten nahezu 85% des vertretenen Vorzugskapitals für die Umwandlung der Vorzugsaktien.
Wie Fresenius Medical Care am 10. Oktober 2005 mitgeteilt hat, haben einige Aktionäre Zivilklagen mit dem Ziel erhoben, die Beschlüsse der außerordentlichen Hauptversammlung anzufechten. Die Gesellschaft ist davon überzeugt ist, dass die Klagen unbegründet sind, und wird die von der Hauptversammlung gefassten Beschlüsse in der gebotenen Weise verteidigen.
Da eine breite Mehrheit der Aktionäre den Rechtsformwechsel sowie die Umwandlung der Vorzugs- in Stammaktien unterstützt und es nur eine geringe Zahl von Anfechtungsklagen gibt, wird Fresenius Medical Care die Vorbereitungen für die wertsteigernden Transaktionen zielstrebig fortsetzen.
Weitere Unterlagen zum geplanten Rechtsformwechsel und zur angestrebten Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien sind im Internet unter www.fmc-ag.com und www.fmc-ag.de veröffentlicht. Das von Fresenius Medical Care bei der US-amerikanischen Wertpapier- und Börsenaufsichtsbehörde (Securities and Exchange Commission, SEC) eingereichte Dokument F-4 kann im Internet unter der Adresse www. sec.gov eingesehen werden.
Ausblick 2005 bestätigt
Für das laufende Geschäftsjahr 2005 bestätigt Fresenius Medical Care den Ausblick und erwartet beim Umsatz einen währungsbereinigten Anstieg zwischen 6% und 9% sowie beim Jahresüberschuss ein Wachstum zwischen 12% und 15%. Das Unternehmen rechnet nun damit, beim Jahresüberschuss das obere Ende der Prognose zu erreichen. Nicht berücksichtigt sind in diesem Ausblick Einflüsse durch die Akquisition der Renal Care Group und Einmalaufwendungen für das Gesamtjahr 2005, die in Verbindung mit dem Rechtsformwechsel des Unternehmens und der Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien stehen.
Außerdem rechnet Fresenius Medical Care für das Gesamtjahr nun mit Netto-Investitionen in Höhe von 250 bis 300 Millionen US-Dollar und mit Akquisitionen in Höhe von 125 bis 175 Millionen US-Dollar. Ursprünglich war das Unternehmen von Netto-Investitionen zwischen 350 und 400 Millionen US-Dollar und von Akquisitions-Aufwendungen zwischen 200 und 250 Millionen US-Dollar ausgegangen.
Dr. Ben Lipps, Vorsitzender des Vorstands der Fresenius Medical Care AG: „Vor allem Europa und Nordamerika, aber auch Lateinamerika und die Region Asien-Pazifik haben zu unseren ausgezeichneten Ergebnissen im dritten Quartal und in den ersten neun Monaten beigetragen. Der gute Geschäftsverlauf hat unsere Erwartungen übertroffen. Deshalb rechnen wir nun damit, beim Jahresüberschuss das obere Ende unserer Prognose zu erreichen. Unsere Finanzkraft spiegelt die weltweite Stärke unserer Geschäftsfelder wider. Wir haben unser laufendes Geschäft weiter entwickelt und gleichzeitig unsere drei wichtigsten Vorhaben voran gebracht: die Übernahme der Renal Care Group, den Rechtsformwechsel unseres Unternehmens sowie die Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien, durch die wir eine einheitliche Aktiengattung schaffen wollen."
Video-Übertragung
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des dritten Quartals und der ersten neun Monate 2005 findet in der Konzernzentrale von Fresenius Medical Care in Bad Homburg am 3. November 2005 um 14.45 Uhr MEZ eine Analystenkonferenz statt. Die Konferenz wird live im Internet unter der Adresse www.fmc-ag.de (Rubrik „Investor Relations") übertragen. Nach der Veranstaltung steht die Aufzeichnung dort als Video-on-demand zur Verfügung.
Die Fresenius Medical Care AG ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich mehr als 1,3 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. Mit einem Netzwerk von 1.670 Dialysekliniken in den Vereinigten Staaten, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care rund 130.400 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Medical Care AG
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung siehe pdf-Datei
Das Werk Schweinfurt von Fresenius Medical Care wird bei einem neuen Forschungsprojekt vom Freistaat Bayern unterstützt. Das Unternehmen erhält von der Innovationsberatungsstelle Nordbayern der Landesgewerbeanstalt (LGA) einen Zuschuss in Höhe von knapp 270.000 Euro aus dem Förderprogramm „Leitprojekte Medizintechnik" der High-Tech Offensive Bayern, mit dem die Landesregierung Forschungs- und Entwicklungsvorhaben in der Medizintechnik ermöglichen und die Umsetzung der Forschungsergebnisse in neue Produkte und Verfahren beschleunigen möchte. Das teilte der Regierungspräsident von Unterfranken, Dr. Paul Beinhofer, bei einem Besuch in der Schweinfurter Entwicklungs- und Produktionsstätte mit.
Mit dem auf zwei Jahre angelegten Forschungsprojekt will Fresenius Medical Care die Qualität und Sicherheit der Behandlung nierenkranker Patienten in den Dialysezentren weiter verbessern und die bislang noch wenig verbreitete Heimbehandlung erleichtern. Bei dem Vorhaben kooperiert das Unternehmen mit der Firma Corscience, einem Dienstleister für Forschung und Entwicklung aus Erlangen, sowie dem Fachbereich Elektrotechnik der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt.
Die angestrebte zusätzlich verbesserte Qualität und Sicherheit der Hämodialyse („Blutwäsche") will Fresenius Medical Care durch den Einsatz einer umfangreichen Sensortechnik erreichen. Mit deren Hilfe sollen beim Patienten lückenlos alle wichtigen physiologischen Daten erfasst werden, darunter Puls-Herz-Rate, Blutvolumen, Körpertemperatur, Blutdruck und Sauerstoffsättigung. Diese Daten werden anschließend vom Hämodialysegerät ausgewertet und an eine zentrale Stelle im Dialysezentrum übermittelt. Von dort lässt sich der Behandlungsablauf durch das Fachpersonal noch besser überwachen und steuern.
Die Sensortechnik soll auch die bislang wenig verbreitete Heimhämodialyse noch sicherer und damit für eine größere Zahl von Nierenkranken zugänglich machen. Dazu werden die gemessenen physiologischen Daten von der Wohnung des Patienten in das nächstgelegene Dialysezentrum übermittelt, dessen Fachpersonal den Ablauf der Behandlung kontrollieren und gegebenenfalls eingreifen kann. Bei der Heimhämodialyse führen entsprechend geschulte Patienten unter Mithilfe von Familienangehörigen die Behandlung mit einer Dialysemaschine zu Hause selbst durch.
Das Hämodialysegerät ist eines der wichtigsten Produkte für die Behandlung chronisch Nierenkranker: Es pumpt das Blut aus einem Gefäßzugang im Arm des Patienten in den Dialysator („künstliche Niere"), wo es mit Hilfe einer Dialyselösung von Abfallprodukten des Stoffwechsels befreit wird. Anschließend führt das Gerät das gereinigte Blut dem Patienten wieder zu. Die Dialysemaschine kontrolliert den Blutkreislauf außerhalb des Körpers und die Zusammensetzung der Dialyselösung. Außerdem setzt sie dem Blut gerinnungshemmende Stoffe zu, die verhindern, dass sich ein Blutgerinnsel bildet. Diese lebenserhaltende Dialyse erfolgt in der Regel drei Mal pro Woche und dauert etwa vier Stunden. Von den 2004 weltweit hergestellten 46.000 Dialysegeräten stammt nahezu jedes zweite von Fresenius Medical Care. Das Werk Schweinfurt ist dabei mit seinen derzeit mehr als 650 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der weltweit größte Entwicklungs- und Produktionsstandort für Dialysemaschinen.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter http://www.fmc-ag.de.
Die Landesgewerbeanstalt Bayern (LGA) ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Sitz in Nürnberg und mehr als 30 Standorten in Deutschland und weltweit. Die LGA und die Gesellschaften ihrer Gruppe arbeiten neutral und unabhängig für Unternehmen aller Wirtschaftsbereiche sowie für private und öffentliche Auftraggeber. Die Dienstleistungen umfassen im Wesentlichen Prüfen, Aus- und Fortbilden, Beraten sowie Zertifizieren. Die zur LGA gehörende Innovationsberatungsstelle Nordbayern informiert als zuständige Bewilligungsstelle über die Technologie-Förderung des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie sowie über die Förderung von Umweltberatungen und Umweltmanagementsystemen des Bayerischen Staatsministeriums für Landesentwicklung und Umweltfragen.
Weitere Informationen über die LGA im Internet unter http://www.lga.de.
Weitere Informationen über die Firma Corscience im Internet unter http://www.corscience.de und die Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt unter http://www.fh-sw.de.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten und Therapien für Patienten mit chronischem Nierenversagen (Börse Frankfurt: FME, FME3 – Börse New York: FMS, FMS-p), wird im Januar 2006 mit der geplanten Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien beginnen. Der Weg für die Umwandlung ist frei geworden, nachdem sich das Unternehmen mit den Aktionären geeinigt hat, die Klagen gegen dieses Vorhaben eingereicht hatten.
Im Rahmen der nunmehr beginnenden Umtauschmaßnahme ist geplant, allen Vorzugsaktionären die Möglichkeit anzubieten, innerhalb eines vierwöchigen Zeitraums jeweils eine Vorzugsaktie gegen Zuzahlung von 9,75 Euro in eine Stammaktie des Unternehmens zu wandeln. Die Aktienumwandlung und die Änderung der Rechtsform in eine Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) soll voraussichtlich im Februar 2006 abgeschlossen werden.
Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Ich freue mich, dass wir die Aktienumwandlung und den Rechtsformwechsel weiterführen können. Damit setzen wir die Anträge um, die uns die außerordentliche Hauptversammlung am 30. August 2005 mit großer Mehrheit genehmigt hat. Von der Aktienumwandlung und dem Rechtsformwechsel profitieren alle Beteiligten, weil wir damit die Attraktivität unserer Aktien steigern und unserem Unternehmen die nötige finanzielle Flexibilität für künftige Wachstumschancen geben."
Die Fresenius Medical Care AG ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich mehr als 1,3 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. Mit einem Netzwerk von 1.670 Dialysekliniken in den Vereinigten Staaten, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care rund 130.400 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter http://www.fmc-ag.de.
Das Umwandlungsangebot darf in den Vereinigten Staaten von Amerika nur auf der Grundlage eines Prospektes erfolgen. Hierzu wurde bereits ein Registrierungsdokument für die Stammaktien, die in den Vereinigten Staaten von Amerika im Umwandlungsverfahren gegen Vorzugsaktien von Fresenius Medical Care angeboten werden, eingereicht. Dieses Registrierungsdokument wurde noch nicht genehmigt. Die Frist zur Umwandlung der Aktien läuft noch nicht. Jeder in den Vereinigten Staaten von Amerika ansässige Vorzugsaktionär von Fresenius Medical Care sollte den Prospekt lesen, sobald er verfügbar ist, da dieser wichtige Informationen hinsichtlich des Umwandlungsangebotes enthält. Sobald das Registrierungsdokument genehmigt wird, kann jeder Vorzugsaktionär den Prospekt und andere Dokumente, die bei der amerikanischen Börsenaufsicht (Securities and Exchange Commission) eingereicht werden unter http://www.sec.gov erhalten. Vorzugsaktionäre können über Fresenius Medical Care auch kostenfrei Kopien des Prospektes und anderer bei der amerikanischen Börsenaufsicht eingereichten Dokumente erhalten, sobald diese verfügbar sind.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.