Infusionspumpen
Infusionspumpen von Fresenius Kabi auf einer Intensivstation.
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Temsirolimus, ein intravenös zu verabreichendes Medikament zur Behandlung des fortgeschrittenen Nierenzellkarzinoms, ist ab sofort von Fresenius Kabi in den USA erhältlich. Damit erweitert das Unternehmen das Portfolio intravenös zu verabreichender generischer Onkologie-Produkte, das breiteste in den USA verfügbare Portfolio dieser Art.
Susanne Zeidler und Dr. Frank Appel zur Wahl in den Aufsichtsrat der Fresenius Management SE vorgeschlagen
Michael Sen (52) wird neuer Vorstandsvorsitzender der Fresenius Kabi AG. Der Aufsichtsrat der Fresenius Management SE hat ihn dafür einstimmig zum 12. April 2021 in den Vorstand von Fresenius berufen. Er folgt in dieser Funktion auf Mats Henriksson (53), der das Unternehmen aufgrund unterschiedlicher Vorstellungen zur weiteren Ausrichtung von Fresenius Kabi verlässt.
Michael Sen war von April 2017 bis März 2020 Mitglied des Vorstands der Siemens AG und dort für das bei Siemens Healthineers gebündelte Gesundheits- sowie für das Energiegeschäft verantwortlich. Zuvor war er von 2015 bis 2017 Finanzvorstand beim Energiekonzern E.ON SE. Zu Beginn seiner beruflichen Laufbahn absolvierte Michael Sen eine Ausbildung bei Siemens in Berlin und studierte danach an der Technischen Universität Berlin Betriebswirtschaftslehre. Nach seinem Studium übernahm er 1996 bei Siemens verschiedene Führungsaufgaben in operativen Geschäften als auch in Zentralbereichen. Von 2008 bis 2015 war er Mitglied im Executive Team und CFO von Siemens Healthcare.
Mats Henriksson war zum 1. September 1999 in den Vorstand von Fresenius Kabi eingetreten. Von 2001 bis Februar 2012 war er für die Region Asien-Pazifik verantwortlich. Ab 1. März 2012 war er zunächst stellvertretender Vorstandsvorsitzender von Fresenius Kabi, zum 1. Januar 2013 wurde er zum Vorstandsvorsitzenden von Fresenius Kabi berufen.
Dr. Gerd Krick, Aufsichtsratsvorsitzender von Fresenius, sagte: „Mats Henriksson hat die bisherige Entwicklung von Fresenius Kabi seit der ersten Stunde maßgeblich mitgeprägt. Angefangen mit der Übernahme und Integration von Pharmacia & Upjohn, aus der im Jahr 1999 Fresenius Kabi hervorging, über den sehr erfolgreichen Ausbau des Geschäfts in Asien unter seiner Verantwortung bis hin zum Einstieg ins zukunftsträchtige Biosimilars-Geschäft hat er zahlreiche wichtige Beiträge zum Wachstum dieser Sparte geleistet. Mats Henriksson übergibt seinem Nachfolger ein gut bestelltes Feld. Dafür danke ich ihm im Namen des gesamten Aufsichtsrats sehr herzlich. Für seine Zukunft wünsche ich ihm viel Erfolg und alles Gute.“
Wolfgang Kirsch, der designierte Aufsichtsratsvorsitzende von Fresenius, sagte: „Fresenius hat sich über die vergangenen Jahre äußerst dynamisch und erfolgreich entwickelt. Aus einem Mittelständler ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit heute mehr als 36 Milliarden Euro Umsatz geworden. Mit der kürzlich vorgestellten Wachstumsstrategie stellt der Vorstand unter der bewährten Führung von Stephan Sturm die Weichen für eine nachhaltig erfolgreiche Weiterentwicklung des Unternehmens. Meine Kollegen im Aufsichtsrat und ich unterstützen diese Strategie, einschließlich der angekündigten ergebnisoffenen Überprüfung der Konzernstruktur, voll und ganz. Michael Sen ist ein im Gesundheitssektor erfahrener Manager, der unser Team sehr gut ergänzt. Der Fresenius-Vorstand ist bestens aufgestellt, die Strategie in den nächsten Jahren erfolgreich umzusetzen und die Wachstumsgeschichte von Fresenius fortzuschreiben.“
Stephan Sturm, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: „Ich habe mit Mats Henriksson viele Jahre eng, vertrauensvoll und auch erfolgreich zusammengearbeitet. Dafür danke ich ihm, und ich wünsche ihm persönlich alles erdenklich Gute. Gleichzeitig freue ich mich auf die künftige Zusammenarbeit mit Michael Sen. Das Geschäft von Fresenius Kabi adressiert mehrere attraktive Wachstumsfelder der Medizin. Es ist und bleibt deswegen von zentraler strategischer Bedeutung für unseren Gesundheitskonzern. Gemeinsam werden wir in den kommenden Jahren daran arbeiten, dieses Unternehmen noch stärker zu machen – im Sinne der wachsenden Zahl von Patienten, die auf unsere wichtigen Medikamente und Produkte angewiesen sind, und unserer Eigentümer.“
Michael Sen sagte: „Fresenius Kabi setzt sich dafür ein, die Lebensqualität von Patienten in der ganzen Welt zu verbessern. In meiner künftigen Rolle möchte ich auch weiterhin das Patientenwohl in den Mittelpunkt unseres Handelns stellen und meinen Beitrag dazu leisten, die erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens fortzusetzen. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit Stephan Sturm und dem gesamten Team im Fresenius-Vorstand sowie natürlich mit meinen mehr als 40.000 neuen Kolleginnen und Kollegen bei Fresenius Kabi weltweit. Mit Mut, Einsatz und Kreativität können und werden wir gemeinsam noch viel erreichen.“
Der Aufsichtsrat der Fresenius Management SE hat ebenso einstimmig beschlossen, Susanne Zeidler (60), seit November 2012 Finanzvorstand der Deutschen Beteiligungs AG (DBAG), und Dr. Frank Appel (59), seit Februar 2008 Vorstandsvorsitzender der Deutsche Post DHL Group, zur Wahl in den Aufsichtsrat der Fresenius Management SE vorzuschlagen.
Susanne Zeidler war zwischen 1990 und 2010 für das Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen KPMG tätig. Zuletzt war sie als Partnerin zuständig für das Geschäft der KPMG mit Stiftungen und anderen gemeinnützigen Organisationen, welches die Wirtschaftsprüferin und Steuerberaterin ab dem Jahr 2006 mit aufgebaut hatte. Zuvor befasste sie sich von 1990 bis 1999 mit der Bewertung mittelständischer und börsennotierter Unternehmen in verschiedenen Branchen und führte zwischen 2000 und 2005 als verantwortliche Partnerin die interne Berichtskritik der KPMG. Vor ihrem Eintritt in den Vorstand der DBAG war Susanne Zeidler ab Anfang 2011 Geschäftsführerin in der Zentrale des internationalen Hilfswerks „Kirche in Not“.
Dr. Frank Appel ist seit dem Jahr 2000 für die Deutsche Post DHL Group tätig, zunächst als Zentralbereichsleiter für die Konzernentwicklung, ab 2002 als Vorstandsmitglied für die Ressorts Global Business Services und Key-Account-Management Global Customer Solutions. Im Jahr 2005 verantwortete er die Übernahme und Integration des britischen Logistikunternehmens Exel. Im Februar 2008 wurde er zum Vorstandsvorsitzenden berufen. Der Diplom-Chemiker und promovierte Neurobiologe startete seine berufliche Karriere im Jahr 1993 in der Unternehmensberatung McKinsey, wo er 1999 zum Mitglied der Geschäftsführung aufstieg, bevor er zur Deutsche Post DHL Group wechselte.
Wie bereits im Oktober 2020 mitgeteilt, wird Dr. Gerd Krick (82) mit dem Ende der Hauptversammlung im Mai 2021 regulär aus dem Aufsichtsrat der Fresenius Management SE und der börsennotierten Fresenius SE & Co. KGaA ausscheiden. Wolfgang Kirsch (65), seit 1. Januar 2020 Mitglied des Aufsichtsrats der Fresenius Management SE, soll von ihm den Vorsitz in beiden Gremien übernehmen. Dr. Gerd Krick soll in Würdigung und Anerkennung seines jahrzehntelangen verdienstvollen Wirkens für Fresenius zum Ehrenvorsitzenden des Aufsichtsrats ernannt werden.
Klaus-Peter Müller (76) wird zur Hauptversammlung im Mai 2021 turnusmäßig aus dem Aufsichtsrat der Fresenius Management SE ausscheiden. Bei der börsennotierten Fresenius SE & Co. KGaA wird sich Klaus-Peter Müller der Hauptversammlung im Mai erneut zur Wahl in den Aufsichtsrat stellen mit dem Ziel, den Prüfungsausschuss der Gesellschaft für ein weiteres Jahr zu leiten.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Susanne Zeidler und Dr. Frank Appel zur Wahl in den Aufsichtsrat der Fresenius Management SE vorgeschlagen
Michael Sen (52) wird neuer Vorstandsvorsitzender der Fresenius Kabi AG. Der Aufsichtsrat der Fresenius Management SE hat ihn dafür einstimmig zum 12. April 2021 in den Vorstand von Fresenius berufen. Er folgt in dieser Funktion auf Mats Henriksson (53), der das Unternehmen aufgrund unterschiedlicher Vorstellungen zur weiteren Ausrichtung von Fresenius Kabi verlässt.
Michael Sen war von April 2017 bis März 2020 Mitglied des Vorstands der Siemens AG und dort für das bei Siemens Healthineers gebündelte Gesundheits- sowie für das Energiegeschäft verantwortlich. Zuvor war er von 2015 bis 2017 Finanzvorstand beim Energiekonzern E.ON SE. Zu Beginn seiner beruflichen Laufbahn absolvierte Michael Sen eine Ausbildung bei Siemens in Berlin und studierte danach an der Technischen Universität Berlin Betriebswirtschaftslehre. Nach seinem Studium übernahm er 1996 bei Siemens verschiedene Führungsaufgaben in operativen Geschäften als auch in Zentralbereichen. Von 2008 bis 2015 war er Mitglied im Executive Team und CFO von Siemens Healthcare.
Mats Henriksson war zum 1. September 1999 in den Vorstand von Fresenius Kabi eingetreten. Von 2001 bis Februar 2012 war er für die Region Asien-Pazifik verantwortlich. Ab 1. März 2012 war er zunächst stellvertretender Vorstandsvorsitzender von Fresenius Kabi, zum 1. Januar 2013 wurde er zum Vorstandsvorsitzenden von Fresenius Kabi berufen.
Dr. Gerd Krick, Aufsichtsratsvorsitzender von Fresenius, sagte: „Mats Henriksson hat die bisherige Entwicklung von Fresenius Kabi seit der ersten Stunde maßgeblich mitgeprägt. Angefangen mit der Übernahme und Integration von Pharmacia & Upjohn, aus der im Jahr 1999 Fresenius Kabi hervorging, über den sehr erfolgreichen Ausbau des Geschäfts in Asien unter seiner Verantwortung bis hin zum Einstieg ins zukunftsträchtige Biosimilars-Geschäft hat er zahlreiche wichtige Beiträge zum Wachstum dieser Sparte geleistet. Mats Henriksson übergibt seinem Nachfolger ein gut bestelltes Feld. Dafür danke ich ihm im Namen des gesamten Aufsichtsrats sehr herzlich. Für seine Zukunft wünsche ich ihm viel Erfolg und alles Gute.“
Wolfgang Kirsch, der designierte Aufsichtsratsvorsitzende von Fresenius, sagte: „Fresenius hat sich über die vergangenen Jahre äußerst dynamisch und erfolgreich entwickelt. Aus einem Mittelständler ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit heute mehr als 36 Milliarden Euro Umsatz geworden. Mit der kürzlich vorgestellten Wachstumsstrategie stellt der Vorstand unter der bewährten Führung von Stephan Sturm die Weichen für eine nachhaltig erfolgreiche Weiterentwicklung des Unternehmens. Meine Kollegen im Aufsichtsrat und ich unterstützen diese Strategie, einschließlich der angekündigten ergebnisoffenen Überprüfung der Konzernstruktur, voll und ganz. Michael Sen ist ein im Gesundheitssektor erfahrener Manager, der unser Team sehr gut ergänzt. Der Fresenius-Vorstand ist bestens aufgestellt, die Strategie in den nächsten Jahren erfolgreich umzusetzen und die Wachstumsgeschichte von Fresenius fortzuschreiben.“
Stephan Sturm, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: „Ich habe mit Mats Henriksson viele Jahre eng, vertrauensvoll und auch erfolgreich zusammengearbeitet. Dafür danke ich ihm, und ich wünsche ihm persönlich alles erdenklich Gute. Gleichzeitig freue ich mich auf die künftige Zusammenarbeit mit Michael Sen. Das Geschäft von Fresenius Kabi adressiert mehrere attraktive Wachstumsfelder der Medizin. Es ist und bleibt deswegen von zentraler strategischer Bedeutung für unseren Gesundheitskonzern. Gemeinsam werden wir in den kommenden Jahren daran arbeiten, dieses Unternehmen noch stärker zu machen – im Sinne der wachsenden Zahl von Patienten, die auf unsere wichtigen Medikamente und Produkte angewiesen sind, und unserer Eigentümer.“
Michael Sen sagte: „Fresenius Kabi setzt sich dafür ein, die Lebensqualität von Patienten in der ganzen Welt zu verbessern. In meiner künftigen Rolle möchte ich auch weiterhin das Patientenwohl in den Mittelpunkt unseres Handelns stellen und meinen Beitrag dazu leisten, die erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens fortzusetzen. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit Stephan Sturm und dem gesamten Team im Fresenius-Vorstand sowie natürlich mit meinen mehr als 40.000 neuen Kolleginnen und Kollegen bei Fresenius Kabi weltweit. Mit Mut, Einsatz und Kreativität können und werden wir gemeinsam noch viel erreichen.“
Der Aufsichtsrat der Fresenius Management SE hat ebenso einstimmig beschlossen, Susanne Zeidler (60), seit November 2012 Finanzvorstand der Deutschen Beteiligungs AG (DBAG), und Dr. Frank Appel (59), seit Februar 2008 Vorstandsvorsitzender der Deutsche Post DHL Group, zur Wahl in den Aufsichtsrat der Fresenius Management SE vorzuschlagen.
Susanne Zeidler war zwischen 1990 und 2010 für das Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen KPMG tätig. Zuletzt war sie als Partnerin zuständig für das Geschäft der KPMG mit Stiftungen und anderen gemeinnützigen Organisationen, welches die Wirtschaftsprüferin und Steuerberaterin ab dem Jahr 2006 mit aufgebaut hatte. Zuvor befasste sie sich von 1990 bis 1999 mit der Bewertung mittelständischer und börsennotierter Unternehmen in verschiedenen Branchen und führte zwischen 2000 und 2005 als verantwortliche Partnerin die interne Berichtskritik der KPMG. Vor ihrem Eintritt in den Vorstand der DBAG war Susanne Zeidler ab Anfang 2011 Geschäftsführerin in der Zentrale des internationalen Hilfswerks „Kirche in Not“.
Dr. Frank Appel ist seit dem Jahr 2000 für die Deutsche Post DHL Group tätig, zunächst als Zentralbereichsleiter für die Konzernentwicklung, ab 2002 als Vorstandsmitglied für die Ressorts Global Business Services und Key-Account-Management Global Customer Solutions. Im Jahr 2005 verantwortete er die Übernahme und Integration des britischen Logistikunternehmens Exel. Im Februar 2008 wurde er zum Vorstandsvorsitzenden berufen. Der Diplom-Chemiker und promovierte Neurobiologe startete seine berufliche Karriere im Jahr 1993 in der Unternehmensberatung McKinsey, wo er 1999 zum Mitglied der Geschäftsführung aufstieg, bevor er zur Deutsche Post DHL Group wechselte.
Wie bereits im Oktober 2020 mitgeteilt, wird Dr. Gerd Krick (82) mit dem Ende der Hauptversammlung im Mai 2021 regulär aus dem Aufsichtsrat der Fresenius Management SE und der börsennotierten Fresenius SE & Co. KGaA ausscheiden. Wolfgang Kirsch (65), seit 1. Januar 2020 Mitglied des Aufsichtsrats der Fresenius Management SE, soll von ihm den Vorsitz in beiden Gremien übernehmen. Dr. Gerd Krick soll in Würdigung und Anerkennung seines jahrzehntelangen verdienstvollen Wirkens für Fresenius zum Ehrenvorsitzenden des Aufsichtsrats ernannt werden.
Klaus-Peter Müller (76) wird zur Hauptversammlung im Mai 2021 turnusmäßig aus dem Aufsichtsrat der Fresenius Management SE ausscheiden. Bei der börsennotierten Fresenius SE & Co. KGaA wird sich Klaus-Peter Müller der Hauptversammlung im Mai erneut zur Wahl in den Aufsichtsrat stellen mit dem Ziel, den Prüfungsausschuss der Gesellschaft für ein weiteres Jahr zu leiten.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechts-streitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Das intravenös zu verabreichende Foscarnet-Natrium ist in den USA ab sofort erhältlich und erweitert das antivirale Portfolio des Unternehmens. Das Medikament wird bei der Behandlung von Erkrankungen im Zusammenhang mit immungeschwächten Patienten eingesetzt.
Fresenius Kabi Oncology Ltd. (FKOL) in Indien und das US-Justizministerium (Department of Justice, DOJ) haben sich auf den Abschluss eines Verfahrens zu Vorfällen aus dem Jahr 2013 geeinigt.
Im Jahr 2013 hatte FKOL die US-Gesundheitsbehörde FDA unverzüglich davon in Kenntnis gesetzt, dass einzelne Beschäftigte des Werks in Kalyani, Indien, den FDA-Inspektoren während einer Inspektion relevante Unterlagen nicht zur Verfügung gestellt hatten. Die betreffenden Personen hatten damit gegen die Compliance-Anforderungen, den Verhaltenskodex und die Werte von Fresenius Kabi verstoßen. Ihre Beschäftigungsverhältnisse waren daraufhin mit sofortiger Wirkung beendet worden. Fresenius hatte die Öffentlichkeit über diese Vorfälle bereits im Juli 2013 informiert.
Die Patienten-Sicherheit war und bleibt zu jeder Zeit gewährleistet. Produkte, die in dem Werk in Kalyani hergestellt wurden, entsprachen den spezifizierten regulatorischen Anforderungen. Alle notwendigen Maßnahmen zur Aufarbeitung der Vorfälle wurden bereits vor mehreren Jahren erfolgreich umgesetzt, und der Produktionsstandort ist seitdem vollumfänglich in Betrieb.
Die Vereinbarung mit dem DOJ sieht vor, dass FKOL eine Zahlung in Höhe von 50 Millionen US-Dollar leistet. Das zuständige Bezirksgericht in Nevada, USA, muss der Vereinbarung noch zustimmen. Aufgrund der bereits früher gebildeten Rückstellungen wird die Zahlung das Konzernergebnis nicht belasten. Gemäß der Vereinbarung wird FKOL sein bestehendes Programm zur Sicherung von Qualität und Compliance weiterführen und dem DOJ regelmäßig über dessen Wirksamkeit berichten.
Mats Henriksson, CEO von Fresenius Kabi, sagte: „Wir sind froh, dieses Verfahren nun abschließen zu können. Gleichzeitig bedauern wir natürlich, dass sich solche Vorfälle vor Jahren in einem unserer Werke ereignen konnten. Im Einklang mit unserer Verpflichtung zu höchsten Qualitäts- und Compliance-Standards hatten wir die uneingeschränkte Verantwortung übernommen und in Zusammenarbeit mit den Behörden rasch und entschlossen gehandelt, um die Situation zu bereinigen. Denn wir verstehen uns als Partner der Gesundheitssysteme weltweit und streben nach höchsten Standards in der Arzneimittelproduktion.“
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Fresenius Kabi baut seine österreichischen Standorte weiter aus. Bis 2023 investiert das Unternehmen über 60 Millionen Euro in die Erweiterung der Produktionskapazitäten und den Ausbau der Infrastruktur in der Produktionsstätte Graz und im Verpackungszentrum im nahe gelegenen Werndorf. Der Schwerpunkt der Maßnahmen liegt im Bereich der Gefriertrocknung und der Anlagen für die Abfüllung und Verpackung von Glasflaschen und vorgefüllten Spritzen.
„Fertigspritzen sind für uns ein stark wachsender Markt. Viele Gesundheitseinrichtungen erkennen die klaren Vorteile in der schnellen und vor allem sicheren Anwendung“, erklärt Werksleiterin Dr. Ruth Staubmann. Mit der Erweiterung wird das Werk Graz die Fertigungskapazität für diese Produktkategorie in etwa verdoppeln.
In Graz stellt Fresenius Kabi flüssige Arzneimittel und Produkte zur klinischen Ernährung für den österreichischen und internationalen Pharmamarkt her. Die besondere Kompetenz des Standorts liegt in der aseptischen Herstellung sowie der Fertigung komplexer Produkte wie Anästhetika, Analgetika, Antiinfektiva und Antibiotika. Daneben stellt das Werk auch Produkte zur klinischer Ernährung her. Insgesamt beschäftigt Fresenius Kabi in Graz über 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wie viele zusätzliche Arbeitsplätze durch den Ausbau geschaffen werden, lässt sich derzeit noch nicht beziffern.
Neben dem Werk in Graz Puntigam und dem Verpackungs- und Logistikcenter in Werndorf betreibt Fresenius Kabi in Österreich auch ein Forschungs- und Entwicklungscenter in Grambach und einen auf die Herstellung von Wirkstoffen und Lactulose spezialisierten Produktions- und Vertriebsstandort in Linz. Aktuell beschäftigt das Unternehmen im Land rund 1.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Das intravenös zu verabreichende Paracetamol ist in den USA ab sofort in Freeflex®-Beuteln erhältlich und erweitert somit das Anästhetika- und Analgetika-Portfolio des Unternehmens. Das Medikament wird im Krankenhaus zur Schmerzbehandlung und Fiebersenkung eingesetzt.
Das intravenös zu verabreichende Icatibant, eine von der FDA zugelassene und kostengünstige Alternative zur Behandlung akuter Attacken des hereditären Angioödems bei Erwachsenen, erweitert das Produktportfolio des Unternehmens. Icatibant wird als vorgefüllte Einwegspritze angeboten, die zu Hause oder in der Arztpraxis subkutan verabreicht wird. In Verbindung mit der Einführung des ersten Spezial-I.V.-Generikums in den USA wird mit KabiCare ein umfassendes Patientenbetreuungsprogramm in den USA gestartet, mit Fall-Managern, Zuzahlungshilfsprogrammen, Injektionstraining und einem Patientenhilfsprogramm.
Infusionspumpen von Fresenius Kabi auf einer Intensivstation.
Maschinelle Autotransfusion mit dem System CATSmart von Fresenius Kabi.