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Der Gesundheitskonzern Fresenius trauert um Dr. Gerhard Rupprecht, der Ende vergangener Woche im Alter von 65 Jahren tödlich verunglückt ist. Der promovierte Mathematiker und ehemalige Vorstandsvorsitzende der Allianz Deutschland AG gehörte seit Oktober 2004 dem Aufsichtsrat der Fresenius AG (heute: Fresenius SE & Co. KGaA) an, seit März 2011 trug er als stellvertretender Vorsitzender zur erfolgreichen Entwicklung des Unternehmens bei.

Seit Mai 2010 gehörte Dr. Gerhard Rupprecht auch dem Aufsichtsrat der Fresenius Management SE an.

Aufsichtsrat, Vorstand und Mitarbeiter von Fresenius werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die ambulante medizinische Versorgung von Patienten. Im Geschäftsjahr 2013 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 20,3 Milliarden Euro. Zum 30. Juni 2014 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 209.933 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick

Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz,
Mats Henriksson, Rice Powell, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick

Der Aufsichtsrat der Fresenius SE & Co. KGaA wird der nächsten ordentlichen Hauptversammlung vorschlagen, Herrn Michael Diekmann in den Aufsichtsrat zu wählen. Der Aufsichtsrat ist der Ansicht, dass Herr Diekmann aufgrund seiner herausragenden Erfahrungen, Fähigkeiten und Kenntnisse auch der geeignete Kandidat für die vakante Position des stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden ist. Herr Diekmann hat für den Fall seiner Wahl in den Aufsichtsrat erklärt, für das Amt des stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden zu kandidieren.

Herr Michael Diekmann (59 Jahre) ist seit April 2003 Vorstandsvorsitzender der Allianz SE. Dem Vorstand gehört er seit 1998 an. Er nimmt Aufsichtsratsmandate bei der Siemens AG, der BASF SE sowie der Linde AG wahr. Bei BASF und Linde ist er jeweils stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender. Angesichts des Erreichens der bei der Allianz SE geltenden Altersgrenze wird Herr Diekmann sein Vorstandsmandat im Mai 2015 aufgeben.

Die Nachwahl zum Aufsichtsrat der Fresenius SE & Co. KGaA wird erforderlich, weil das Aufsichtsratsmitglied Dr. Gerhard Rupprecht tödlich verunglückte. Herr Dr. Rupprecht war auch stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die ambulante medizinische Versorgung von Patienten. Im Geschäftsjahr 2013 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 20,3 Milliarden Euro. Zum 30. Juni 2014 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 209.933 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick

Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Mats Henriksson, Rice Powell, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick

3. Quartal 2014:
Umsatz: 6,0 Mrd € (+20 % währungsbereinigt, +18 % zu Ist-Kursen)
EBIT1: 820 Mio € (+10 % währungsbereinigt, +9 % zu Ist-Kursen)
Konzernergebnis2: 281 Mio € (+5 % währungsbereinigt, +4 % zu Ist-Kursen)
 
1.-3. Quartal 2014:
Umsatz: 16,7 Mrd € (+14 % währungsbereinigt, +11 % zu Ist-Kursen)
EBIT3: 2,2 Mrd € (+3 % währungsbereinigt, +1 % zu Ist-Kursen)
Konzernergebnis4: 768 Mio € (+4 % währungsbereinigt, +2 % zu Ist-Kursen)
 
Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: „Wir blicken auf ein starkes drittes Quartal für Fresenius. Unser Wachstum hat konzernweit an Fahrt gewonnen. Besonders erfreulich sind die zweistelligen organischen Umsatzzuwächse in den Schwellenländern. Wir bekräftigen unseren Konzernausblick für das Gesamtjahr 2014 und bleiben für das weitere Wachstum in unseren Märkten sehr zuversichtlich."
 
1vor Integrationskosten
2Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt; vor Integrationskosten
32014 vor Integrationskosten und Veräußerungsgewinnen (zwei HELIOS-Kliniken; Rhön-Beteiligung); 2013 vor Integrationskosten
4Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt; 2014 vor Integrationskosten und Veräußerungsgewinnen (zwei HELIOS-Kliniken; Rhön-Beteiligung); 2013 vor Integrationskosten

 
Konzernausblick für 20141 voll bestätigt
Auf Basis der ausgezeichneten Geschäftsentwicklung in den ersten drei Quartalen bestätigt Fresenius den Konzernausblick für das Geschäftsjahr 2014 und erwartet einen währungsbereinigten Anstieg des Konzernumsatzes um 14 bis 16 %. Das Konzernergebnis2 soll währungsbereinigt um 2 bis 5 % steigen.
 
Die Kennziffer Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA wird am Jahresende voraussichtlich rund 3,25 betragen.
 
1berücksichtigt den Erwerb von Kliniken der Rhön-Klinikum AG und Akquisitionen bei Fresenius Medical Care
2Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt; 2014 vor Integrationskosten und Veräußerungsgewinnen (zwei HELIOS-Kliniken; Rhön-Beteiligung)
 
Umsatz steigt währungsbereinigt um 14 %
Der Konzernumsatz stieg in den ersten neun Monaten um 11 % (währungsbereinigt: 14 %) auf 16.711 Mio € (1.-3. Quartal 2013: 15.032 Mio €). Das organische Wachstum lag bei 4 %. Akquisitionen trugen 11 % zum Umsatzanstieg bei. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 1 %. Im 3. Quartal stieg der Konzernumsatz um 18 % (währungsbereinigt: 20 %) auf 5.978 Mio € (3. Quartal 2013: 5.045 Mio €). Das organische Wachstum lag bei 6 %.
 
Der Konzernumsatz nach Regionen entwickelte sich wie folgt:

Das organische Umsatzwachstum betrug in den ersten neun Monaten in Nordamerika 4 % und in Europa 3 %. In der Region Asien-Pazifik lag das organische Umsatzwachstum bei 5 %. In der Region Lateinamerika betrug das organische Umsatzwachstum 10 %. Der Umsatzrückgang in Afrika ist maßgeblich auf Schwankungen im Projektgeschäft bei Fresenius Vamed zurückzuführen. Währungsumrechnungseffekte belasteten die Umsatzentwicklung in Lateinamerika (-17 %), Asien-Pazifik (-4 %), Afrika (-5 %) und in Nordamerika (-3 %).
 
Konzernergebnis wächst währungsbereinigt um 4 %
Der Konzern-EBITDA1 stieg in den ersten neun Monaten um 3 % (währungsbereinigt: 5 %) auf 2.905 Mio € (1.-3. Quartal 2013: 2.824 Mio €). Der Konzern-EBIT1 stieg um 1 % (währungsbereinigt: 3 %) auf 2.223 Mio € (1.-3. Quartal 2013: 2.202 Mio €). Die EBIT-Marge lag bei 13,3 % (1.-3. Quartal 2013: 14,6 %). Im 3. Quartal lag der Konzern-EBIT2 bei 820 Mio € (3. Quartal 2013: 754 Mio €), die EBIT-Marge betrug 13,7 % (3. Quartal 2013: 14,9 %).
 
Das Zinsergebnis verbesserte sich auf -431 Mio € (1.-3. Quartal 2013: -449 Mio €). Günstigere Finanzierungskonditionen sowie Währungsumrechnungseffekte wirkten sich positiv aus.
 
Die Konzern-Steuerquote1 lag mit 29,5 % (1.-3. Quartal 2013: 28,3 %) über dem Vorjahresniveau. Dies ist im Wesentlichen auf einen steuerlichen Sondereffekt bei Fresenius Medical Care im 2. Quartal 2014 zurückzuführen.
 
Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn belief sich auf 495 Mio € (1.-3. Quartal 2013: 504 Mio €). Davon entfielen 95 % auf Anteile anderer Gesellschafter an Fresenius Medical Care.
 
Das Konzernergebnis3 stieg um 2 % (währungsbereinigt: 4 %) auf 768 Mio € (1.-3. Quartal 2013: 753 Mio €). Das Ergebnis je Aktie3 erhöhte sich um 1 % (währungsbereinigt: 2 %) auf 1,42 € je Aktie (1.-3. Quartal 2013: 1,41 €). Die durchschnittliche Anzahl der Aktien betrug 539.976.138 Stück (1.-3. Quartal 2013: 535.366.314). Im 3. Quartal stieg das Konzernergebnis4 um 4% (währungsbereinigt: 5%) auf 281 Mio € (3. Quartal 2013: 271 Mio €).
 
Inklusive Sondereffekten stieg das Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, um 11 % (währungsbereinigt: 13 %) auf 810 Mio € (1.-3. Quartal 2013: 727 Mio €). Das Ergebnis je Aktie erhöhte sich um 10 % (währungsbereinigt: 12 %) auf 1,50 € je Aktie (1.-3. Quartal 2013: 1,36 €). Im 3. Quartal stieg das Konzernergebnis (inklusive Sondereffekten) um 4 % (währungsbereinigt: 6 %) auf 276 Mio € (3. Quartal 2013: 265 Mio €). Das Ergebnis je Aktie erhöhte sich um 2 % (währungsbereinigt: 4 %) auf 0,51 € je Aktie (3. Quartal 2013: 0,50 €).
 
12014 vor Integrationskosten und Veräußerungsgewinnen (zwei HELIOS-Kliniken; Rhön-Beteiligung); 2013 vor Integrationskosten
22014 vor Integrationskosten; 2013 vor Integrationskosten
3Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt; 2014 vor Integrationskosten und Veräußerungsgewinnen (zwei HELIOS-Kliniken; Rhön-Beteiligung); 2013 vor Integrationskosten
4Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt; 2014 vor Integrationskosten; 2013 vor Integrationskosten
 
Überleitungsrechnungen auf das US-GAAP-Konzernergebnis befinden sich auf Seite 15f. dieser Presseinformation.
 
Investitionen in Wachstum fortgesetzt
Fresenius investierte 854 Mio € in Sachanlagen (1.-3. Quartal 2013: 676 Mio €). Schwerpunkte bildeten Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen in Produktionsstätten und Krankenhäusern sowie die Errichtung neuer und die Erweiterung vorhandener Dialysekliniken.
 
Das Akquisitionsvolumen betrug 1.861 Mio € (1.-3. Quartal 2013: 442 Mio €). Davon entfielen 805 Mio € auf den weiteren Erwerb von Kliniken der Rhön-Klinikum AG und 919 Mio € auf Akquisitionen bei Fresenius Medical Care.
 
Deutlich gestiegene operative Cashflow-Marge im 3. Quartal
Der operative Cashflow stieg um 8 % auf 1.695 Mio € (1.-3. Quartal 2013: 1.566 Mio €). Die Cashflow-Marge betrug 10,1 % (1.-3. Quartal 2013: 10,4 %). Im 1. Quartal 2014 hatten die W.R. Grace-Vergleichszahlung in Höhe von 115 Mio US$1 sowie ein höheres Umlaufvermögen bei Fresenius Medical Care den Cashflow belastet. Im 3. Quartal stieg der operative Cashflow auf 945 Mio € und die Marge auf 15,8 % (3. Quartal 2013: 619 Mio € bzw. 12,3 %). Zu diesem Anstieg – sowohl gegenüber dem Vorquartal als auch im Vergleich zum 3. Quartal 2013 – trugen alle Unternehmensbereiche bei.
 
Die Zahlungen für Nettoinvestitionen in Sachanlagen betrugen 848 Mio € (1.-3. Quartal 2013: 659 Mio €). Der Free Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden erreichte 847 Mio € (1.-3. Quartal 2013: 907 Mio €). Der Free Cashflow nach Akquisitionen und Dividenden betrug -1.154 Mio € (1.-3. Quartal 2013: 151 Mio €).
 
1s. Geschäftsbericht 2013, S. 150 f.
 
Solide Vermögens- und Kapitalstruktur
Die Bilanzsumme des Konzerns stieg um 15% (währungsbereinigt: 10 %) auf 37.718 Mio € (31. Dezember 2013: 32.758 Mio €). Der Anstieg resultiert im Wesentlichen aus der Erstkonsolidierung der von der Rhön-Klinikum AG erworbenen Kliniken, Akquisitionen bei Fresenius Medical Care und Währungseffekten. Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen um 20 % (währungsbereinigt: 16 %) auf 9.584 Mio € (31. Dezember 2013: 7.972 Mio €). Bei den langfristigen Vermögenswerten ergab sich ein Anstieg von 14 % (währungsbereinigt: 8 %) auf 28.134 Mio € (31. Dezember 2013: 24.786 Mio €).
 
Das Eigenkapital stieg um 12 % (währungsbereinigt: 7 %) auf 14.854 Mio € (31. Dezember 2013: 13.260 Mio €). Die Eigenkapitalquote betrug 39,4 % (31. Dezember 2013: 40,5 %).
 
Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns stiegen um 16 % (währungsbereinigt: 11 %) auf 14.878 Mio € (31. Dezember 2013: 12.804 Mio €). Die Nettofinanzverbindlichkeiten betrugen 13.843 Mio € (31. Dezember 2013: 11.940 Mio €). Der Anstieg ist im Wesentlichen auf die von der Rhön-Klinikum AG erworbenen Kliniken, die verschiedenen Akquisitionen von Fresenius Medical Care sowie auf Währungseffekte zurückzuführen.
 
Der Verschuldungsgrad lag zum 30. September 2014 bei 3,441 (31. Dezember 2013: 2,512).
 
1Pro forma inklusive erworbene Rhön-Kliniken, Akquisition bei Fresenius Medical Care und exklusive zwei HELIOS-Kliniken; vor Integrationskosten und Veräußerungsgewinnen (zwei HELIOS-Kliniken; Rhön-Beteiligung)
2Pro forma ohne Anzahlung für die von der Rhön-Klinikum AG erworbenen Kliniken; vor Integrationskosten
 
Die Unternehmensbereiche
 
Fresenius Medical Care

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Dienstleistungen und Produkten für Patienten mit chronischem Nierenversagen. Zum 30. September 2014 behandelte Fresenius Medical Care 283.135 Patienten in 3.349 Dialysekliniken.

  • 7 % organisches Umsatzwachstum im 3. Quartal
  • 17,3 % Cashflow-Marge im 3. Quartal
  • Ausblick 2014 bestätigt

 
Fresenius Medical Care steigerte den Umsatz um 7 % (währungsbereinigt: 8 %) auf 11.511 Mio US$ (1.-3. Quartal 2013: 10.743 Mio US$). Das organische Wachstum betrug 5 %. Akquisitionen trugen 4 % zum Umsatzanstieg bei. Desinvestitionen minderten den Umsatz
um 1 %. Im 3. Quartal 2014 stieg der Umsatz um 12 % auf 4.113 Mio US$ (3. Quartal 2013: 3.666 Mio US$).
 
Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 8 % (währungsbereinigt: 10 %) auf 8.928 Mio US$ (1.-3. Quartal 2013: 8.235 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs um 3 % (währungsbereinigt: 3 %) auf 2.583 Mio US$ (1.-3. Quartal 2013: 2.508 Mio US$).
 
In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz um 7 % auf 7.624 Mio US$ (1.-3. Quartal 2013: 7.099 Mio US$). Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 8 % auf 7.015 Mio US$ (1.-3. Quartal 2013: 6.485 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten sank um 1 % auf 609 Mio US$ (1.-3. Quartal 2013: 614 Mio US$).
 
Der Umsatz außerhalb von Nordamerika (Segment „International") stieg um 6 % (währungsbereinigt: 9 %) auf 3.843 Mio US$ (1.-3. Quartal 2013: 3.619 Mio US$). Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 9 % auf 1.913 Mio US$ (1.-3. Quartal 2013: 1.750 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 3 % auf 1.930 Mio US$ (1.-3. Quartal 2013: 1.869 Mio US$).
 
Der EBIT von Fresenius Medical Care betrug 1.591 Mio US$ (1.-3. Quartal 2013: 1.595 Mio US$). Die EBIT-Marge lag bei 13,8 % (1.-3. Quartal 2013: 14,8 %). Der EBIT war durch Haushaltskürzungen (Sequestrierung) und Anpassungen bei der Dialysevergütung in den USA belastet. Im 3. Quartal stieg der EBIT um 6 % auf 590 Mio US$ (3. Quartal 2013: 557 Mio €), die EBIT-Marge lag bei 14,3 % (3. Quartal 2013: 15,2 %).
 
Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Konzernergebnis lag bei 710 Mio US$ (1.-3. Quartal 2013: 761 Mio US$). Im 3. Quartal 2014 betrug das Konzernergebnis 271 Mio US$ (3. Quartal 2013: 273 Mio US$).
 
Der operative Cashflow betrug 1.274 Mio US$ (1.-3. Quartal 2013: 1.446 Mio US$). Im 1. Quartal hatten insbesondere die W.R. Grace-Vergleichszahlung in Höhe von 115 Mio US$ sowie ein höheres Umlaufvermögen den Cashflow belastet. Die Cashflow-Marge betrug 11,1 %
(1.-3. Quartal 2013: 13,5 %). Im 3. Quartal stieg der operative Cashflow auf 712 Mio US$ (3. Quartal 2013: 605 Mio US$), die Cashflow-Marge lag bei 17,3 % (3. Quartal 2013: 16,5 %).
 
Fresenius Medical Care bestätigt den Ausblick für das Jahr 2014. Fresenius Medical Care erwartet für das Geschäftsjahr 2014 weiterhin einen Umsatz von rund 15,2 Mrd US$ und damit eine Wachstumsrate von 4 %. In diesem Ausblick nicht enthalten sind zusätzliche Umsätze in Höhe von rund 500 Mio US$ aus Akquisitionen, die in den ersten neun Monaten des Jahres 2014 abgeschlossen wurden. Das Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt, soll zwischen 1,0 und 1,05 Mrd US$ betragen. Das Unternehmen hat ein globales Effizienzprogramm eingeleitet, um die Profitabilität in den kommenden Jahren weiter zu erhöhen. Mögliche Kosteneinsparungen von bis zu 60 Mio US$ vor Steuern sind im Ausblick für das Geschäftsjahr 2014 nicht berücksichtigt.
 
Weitere Informationen: Siehe Presseinformation Fresenius Medical Care unter www.fmc-ag.de.
 
1Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
 
Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf Infusionstherapien, intravenös zu verabreichende generische Arzneimittel sowie klinische Ernährung für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von medizintechnischen Geräten und Produkten der Transfusionstechnologie.

  • 5 % organisches Umsatzwachstum im 3. Quartal
  • EBIT-Margenanstieg um 40 Basispunkte auf 17,2 % gegenüber Vorquartal
  • Ausblick 2014: organisches Umsatzwachstum von 4-6 % bestätigt, EBIT-Marge von rund 17 % erwartet

 
Der Umsatz von Fresenius Kabi belief sich auf 3.760 Mio € (1.-3. Quartal 2013: 3.742 Mio €). Währungsbereinigt betrug der Anstieg 4 %. Das organische Umsatzwachstum lag bei 3 %. Akquisitionen trugen 1 % zum Umsatzanstieg bei. Währungsumrechnungseffekte wirkten sich negativ mit 4 % aus. Sie ergaben sich aus der Abschwächung verschiedener Währungen gegenüber dem Euro, insbesondere in den USA und Argentinien. Im 3. Quartal 2014 stieg der Umsatz um 6 % (währungsbereinigt: 7 %) auf 1.294 Mio € (3. Quartal 2013: 1.223 Mio €). Das organische Umsatzwachstum lag bei 5 %.
 
In Europa stieg der Umsatz um 1 % (organisch: 2 %) auf 1.538 Mio € (1.-3. Quartal 2013: 1.524 Mio €). In Nordamerika fiel der Umsatz um 3 % (organisch: 0 %) auf 1.118 Mio € (1.-3. Quartal 2013: 1.158 Mio €). In der Region Asien-Pazifik stieg der Umsatz um 5 % (organisch: 7 %) auf 723 Mio € (1.-3. Quartal 2013: 689 Mio €). In Lateinamerika/Afrika stieg der Umsatz um 3 % (organisch: 13 %) auf 381 Mio € (1.-3. Quartal 2013: 371 Mio €).
 
Der EBIT1 betrug 634 Mio € (1.-3. Quartal 2013: 695 Mio €). Währungsbereinigt betrug der Rückgang 6 %. Darüber hinaus wurde der EBIT durch die eingeschränkte Anwendung von HES sowie rückläufige Lieferengpässe für Arzneimittel bei Wettbewerbern in Nordamerika beeinträchtigt. Die EBIT-Marge betrug 16,9 %. Sie lag damit im Rahmen unserer Erwartungen und innerhalb unserer prognostizierten Bandbreite. Im 3. Quartal 2014 betrug der EBIT1 223 Mio € (3. Quartal 2013: 226 Mio €), ein währungsbereinigter Anstieg um 1 %. Gegenüber dem Vorquartal stieg die EBIT-Marge um 40 Basispunkte auf 17,2 %.
 
Das Konzernergebnis2 belief sich auf 337 Mio € (1.-3. Quartal 2013: 367 Mio €). Im 3. Quartal 2014 betrug das Konzernergebnis2 120 Mio € (3. Quartal 2013: 125 Mio €).
 
Der operative Cashflow betrug 432 Mio € (1.-3. Quartal 2013: 303 Mio €). Die Cashflow-Marge lag bei 11,5 % (1.-3. Quartal 2013: 8,1 %). Im 3. Quartal 2014 lag der operative Cashflow bei 217 Mio € (3. Quartal 2013: 65 Mio €) mit einer Cashflow-Marge von 16,8% (3. Quartal 2013: 5,3 %).
 
In den ersten drei Quartalen 2014 fielen Integrationskosten für Fenwal in Höhe von 6 Mio € vor Steuern an. Diese Kosten sind im Segment Konzern/Sonstiges ausgewiesen.
 
Fresenius Kabi bestätigt den Ausblick 2014 für das organische Umsatzwachstum von 4 bis 6 %. Die EBIT-Marge wird bei rund 17 % bestätigt und liegt damit in der erwarteten Bandbreite von 16,5 bis 18 %.
 
1vor Integrationskosten
2Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Kabi AG entfällt; vor Integrationskosten
 
Fresenius Kabi Ausblick vor erwarteten Integrationskosten für Fenwal (40-50 Mio € vor Steuern bzw. 30-40 Mio  € nach Steuern); s. auch Konzernausblick 
 
Fresenius Helios
Fresenius Helios ist der größte Klinikbetreiber in Deutschland. Die Klinikgruppe verfügt über 110 Kliniken, darunter 86 Akutkrankenhäuser mit sieben Maximalversorgern in Berlin-Buch, Duisburg, Erfurt, Krefeld, Schwerin, Wiesbaden und Wuppertal sowie 24 Rehabilitationskliniken. HELIOS versorgt in seinen Kliniken jährlich mehr als 4,2 Millionen Patienten, davon mehr als 1,2 Millionen stationär, und verfügt insgesamt über mehr als 34.000 Betten.

  • 6 % organisches Umsatzwachstum im 3. Quartal
  • EBIT-Margenanstieg um 30 Basispunkte auf 10,8 % gegenüber Vorquartal
  • Ausblick 2014 voll bestätigt

 
Fresenius Helios steigerte den Umsatz um 53 % auf 3.883 Mio € (1.-3. Quartal 2013: 2.537 Mio €). Dazu trug insbesondere die Konsolidierung der von Rhön-Klinikum AG akquirierten Krankenhäuser bei. Der Verkauf zweier HELIOS-Kliniken minderte den Umsatz um 2 %. Das organische Umsatzwachstum lag bei 4 %. Im 3. Quartal steigerte Fresenius Helios den Umsatz um 62 % auf 1.362 Mio € (3. Quartal 2013: 842 Mio €), das organische Umsatzwachstum betrug 6 %.

Der EBIT2 stieg um 41 % auf 397 Mio € (1.-3. Quartal 2013: 282 Mio €). Die EBIT-Marge betrug 10,2 % (1.-3. Quartal 2013: 11,1 %). Der Rückgang ist auf die Konsolidierung der neu akquirierten Kliniken zurückzuführen. Im 3. Quartal lag der EBIT1 bei 147 Mio € (3. Quartal 2013: 103 Mio €), die EBIT-Marge stieg um 30 Basispunkte auf 10,8 % nach 10,5 % im 2. Quartal 2014.
 
Das Konzernergebnis3,5 stieg um 47 % auf 286 Mio € (1.-3. Quartal 2013: 194 Mio €). Im 3. Quartal 2014 stieg das Konzernergebnis3,4 um 43 % auf 107 Mio € (3. Quartal 2013: 75 Mio €).
 
Der Umsatz der etablierten Kliniken wuchs um 4 % auf 2.583 Mio €. Der EBIT stieg um 4 % auf 287 Mio €. Die EBIT-Marge lag bei 11,1 % (1.-3. Quartal 2013: 11,1 %).
 
Die akquirierten Kliniken erzielten einen Umsatz von 1.300 Mio € und einen EBIT von 110 Mio € bei einer EBIT-Marge von 8,5 %. Im 3. Quartal lag die EBIT-Marge mit 8,9 % 20 Basispunkte unter dem Vorquartal. Dies ist auf die Konsolidierung der HSK Dr. Horst Schmidt Kliniken in Wiesbaden per 30. Juni 2014 zurückzuführen.
 
Die Integration der neu erworbenen Kliniken verläuft planmäßig. Die Integrationskosten sollen sich nun auf insgesamt 60-80 Mio € (zuvor: rund 80 Mio €) in den Jahren 2014 und 2015 belaufen. Die erwarteten Kostenvorteile von jährlich rund 85 Mio € ab 2015 werden bestätigt.
 
Der Ausblick für das Jahr 2014 wird voll bestätigt. Fresenius Helios erwartet ein organisches Umsatzwachstum von 3 bis 5 %. Auch die neu akquirierten Kliniken sollen organisch mit 3 bis 5 % wachsen und rund 1,8 Mrd € zum Umsatz beitragen. Der EBIT für Fresenius Helios inklusive der neuen Kliniken soll auf 540 bis 560 Mio € steigen.
 
12014 vor Integrationskosten
22014 vor Integrationskosten und Veräußerungsgewinnen (zwei HELIOS-Kliniken; Rhön-Beteiligung)
3Ergebnis, das auf die Anteilseigner der HELIOS Kliniken GmbH entfällt
42014 vor Integrationskosten
52014 vor Integrationskosten und Veräußerungsgewinnen (zwei HELIOS-Kliniken; Rhön-Beteiligung)
 
Fresenius Helios Ausblick vor erwarteten Integrationskosten für die von der Rhön-Klinikum AG erworbenen Kliniken und Veräußerungsgewinnen aus dem Verkauf zweier HELIOS-Kliniken sowie der Rhön-Beteiligung. Die Integrationskosten werden im Segment Konzern/Sonstiges ausgewiesen, s. auch Konzernausblick.
 
Fresenius Vamed
Das Leistungsspektrum von Fresenius Vamed umfasst Projekte und Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen weltweit.

  • 7 % organisches Umsatzwachstum im 3. Quartal
  • Rekord-Auftragseingang von 378 Mio € im 3. Quartal
  • Ausblick 2014: kein organischer Umsatzzuwachs erwartet, EBIT-Anstieg von 5-10 % bestätigt

 
Fresenius Vamed erzielte einen Umsatz von 655 Mio € (1.-3. Quartal 2013: 654 Mio €). Das organische Wachstum lag bei -2 %. Akquisitionen trugen mit 2 % zum Umsatzwachstum bei. Im Projektgeschäft fiel der Umsatz um 8 % auf 306 Mio € (1.-3. Quartal 2013: 332 Mio €). Dies ist insbesondere auf Projektverzögerungen in Russland und in der Ukraine zurückzuführen. Im Dienstleistungsgeschäft wuchs der Umsatz um 8 % auf 349 Mio € (1.-3. Quartal 2013: 322 Mio €). Im 3. Quartal 2014 erzielte Fresenius Vamed einen Umsatz von 257 Mio € (3. Quartal 2013: 233 Mio €). Das organische Umsatzwachstum lag bei 7 %.
 
Der EBIT stieg um 8 % auf 27 Mio € (1.-3. Quartal 2013: 25 Mio €). Die EBIT-Marge stieg auf 4,1 % (1.-3. Quartal 2013: 3,8 %). Im 3. Quartal stieg der EBIT um 20 % auf 12 Mio € (3. Quartal 2013: 10 Mio €), die EBIT-Marge stieg auf 4,7 % (3. Quartal 2013: 4,3 %).
 
Das Konzernergebnis1 stieg um 13 % auf 18 Mio € (1.-3. Quartal 2013: 16 Mio €). Im 3. Quartal 2014 stieg das Konzernergebnis1 um 14 % auf 8 Mio € (3. Quartal 2013: 7 Mio €).
 
Der Auftragseingang erhöhte sich um 78 % auf 678 Mio € (1.-3. Quartal 2013: 380 Mio €). Im 3. Quartal 2014 erreichte der Auftragseingang mit 378 Mio € ein Rekordniveau. Wesentliches Projekt ist die Modernisierung des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein. Der Auftragsbestand stieg zum 30. September 2014 auf 1.504 Mio € (31. Dezember 2013: 1.139 Mio €).
 
Aufgrund von Projektverzögerungen in Russland und in der Ukraine erwartet Fresenius Vamed nun keinen organischen Umsatzzuwachs mehr in 2014 (zuvor: 5 bis 10 %). Der Ausblick für den EBIT-Anstieg von 5 bis 10 % wird unverändert bestätigt.
 
1Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt.

 
Analysten-/Investoren-Telefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das 1.-3. Quartal 2014 findet am 4. November 2014 um 14.00 Uhr MEZ (8.00 Uhr EST) eine Telefonkonferenz statt. Die Übertragung können Sie live über das Internet unter www.fresenius.de im Bereich Presse – Audio-Video-Service verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung als Mitschnitt zur Verfügung.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die ambulante medizinische Versorgung von Patienten. Im Geschäftsjahr 2013 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 20,3 Milliarden Euro.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick

Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Mats Henriksson, Rice Powell, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick

Ein in Kürze erscheinendes Buch beschreibt die mehr als 100-jährige Geschichte des Gesundheitskonzerns Fresenius. 1912 in Frankfurt am Main als Erweiterung eines Apothekenlabors gegründet, hat sich Fresenius über die Zeit zu einem weltweit tätigen Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die ambulante medizinische Versorgung von Patienten entwickelt. Heute arbeiten bei Fresenius mehr als 200.000 Menschen in über 100 Ländern im Dienste der Gesundheit. Auf 392 Seiten mit zahlreichen Abbildungen zeichnen die Historiker Dr. Michael Kamp und Dr. Florian Neumann die ereignisreiche Geschichte des Unternehmens nach. Zwei Jahre lang sichteten die Autoren eine Vielzahl größtenteils unbekannter Quellen und befragten mehr als 40 Zeitzeugen.

Das Buch erzählt, wie Dr. Eduard Fresenius seiner Hirsch-Apotheke eine pharmazeutische Produktion anschließt, wie er mit dem Wissenschaftler Paul Ehrlich erste Produkte entwickelt und wie der Betrieb die Weltkriege übersteht. In den Wirtschaftswunderjahren beginnt die Internationalisierung, und das Unternehmen steigt in die Dialysetechnik ein. Neuentwicklungen im Pharmabereich und in der Medizintechnik bringen Fresenius weiter voran. Durch Akquisitionen kommen Planung, Bau und schließlich auch der Betrieb von Krankenhäusern hinzu. Das Buch wirft ebenso einen Blick auf die Gegenwart und die Zukunftsperspektiven des Gesundheitskonzerns.

Dr. Michael Kamp: „Das Buch ist mehr als eine Darstellung der Firmengeschichte. Es ist auch ein Beitrag zur deutschen Wirtschaftsgeschichte. Denn es beschreibt nicht nur die Erfolge von Fresenius, sondern auch die Schwierigkeiten, die das Unternehmen auf dem Weg dorthin zu meistern hatte. Wie diese gelöst wurden, das ist das Interessante an der Geschichte, und die Lösungsideen können auch heute noch sehr lehrreich sein."

„Fresenius hat in den bisherigen mehr als 100 Jahren seines Bestehens entscheidend zum medizinischen Fortschritt beigetragen", so Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius. „Die Erfolge der Vergangenheit sind für uns eine Verpflichtung für die Zukunft. Deswegen sind wir froh, dass die Unternehmensgeschichte nun in kompakter Form aufbereitet und für jeden zugänglich ist. Zugleich sind wir zuversichtlich, dass wir dieser Geschichte in den kommenden Jahren weitere erfolgreiche Kapitel hinzufügen können."

Das Buch trägt den Titel „Fresenius – Von der Apotheke zum Gesundheitskonzern" und ist ab 15. Dezember für 48 Euro im Buchhandel erhältlich (ISBN 978-3-940061-21-9).

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die ambulante medizinische Versorgung von Patienten. Im Geschäftsjahr 2013 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 20,3 Milliarden Euro. Zum 30. September 2014 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 214.401 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.

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Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

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Zum vierten Mal in Folge ist der Gesundheitskonzern Fresenius als das deutsche Unternehmen mit dem besten Internetangebot für Bewerber ausgezeichnet worden. In der Studie für 2015 des Marktforschungsinstituts Potentialpark belegt Fresenius in der Gesamtbewertung aller karriererelevanten Online-Aktivitäten erneut den ersten Platz. Auch in zwei von vier Einzelbewertungen – dem Online-Bewerbermanagement und dem Karriereauftritt in den Sozialen Medien – liegt Fresenius auf dem ersten Rang. Mit den optimierten Angeboten für mobile Endgeräte und der Webseite belegt das Unternehmen Platz zwei.

Potentialpark untersucht seit 2002 jährlich die Online-Angebote deutscher Unternehmen für Bewerber. Für die diesjährige Studie befragte das Institut rund 18.000 Studierende weltweit nach ihren Präferenzen und bewertete die Online-Aktivitäten von rund 160 deutschen Unternehmen nach mehr als 300 verschiedenen Kriterien.

„Für die meisten Bewerberinnen und Bewerber sind digitale Angebote die erste Anlaufstelle bei einem Unternehmen", so Markus Olbert, Personalchef bei Fresenius. „Wir freuen uns sehr, dass unser Informationsangebot auf eine so positive Resonanz stößt."

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die ambulante medizinische Versorgung von Patienten. Im Geschäftsjahr 2013 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 20,3 Milliarden Euro. Zum 30. September 2014 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 214.401 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

 

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Am Sonntag, dem 31. Mai, fällt im Bad Homburger Seedammbad der Startschuss für den Gesundheitswochen-Triathlon 2015. Damit geht der beliebte und inzwischen weit über die Grenzen der Kurstadt bekannte Dreikampf für Freizeitsportler im Taunus in die neunte Runde. Anmeldungen für das große Breitensport-Ereignis nimmt der Gesundheitskonzern Fresenius ab sofort entgegen.

Die Distanzen beim Gesundheitswochen-Triathlon sind deutlich kürzer als beim klassischen Triathlon und daher auch von weniger geübten Sportlern zu bewältigen: Die Schwimmstrecke über 200 Meter liegt im beheizten Bad Homburger Seedammbad, die Rad-Runde über zwölf Kilometer führt durch den Hardtwald und der drei Kilometer lange Endspurt durch den Kurpark. Jung und Alt, Einzelathleten und Teams sowie Familien sind eingeladen, sich als Hobby-Triathleten zu versuchen. Spaß und Fitness stehen dabei im Vordergrund, eine offizielle Zeitmessung gibt es nicht. Möglich wird die landschaftlich wie sportlich reizvolle Streckenführung durch die enge Zusammenarbeit der drei Veranstalter Fresenius, Stadt Bad Homburg und Bad Homburger Kur- und Kongreß GmbH.

Auch für dieses Jahr versprechen Daniela Hegemann und ihr bewährtes Organisationsteam wieder einen Triathlon „unter professionellen Bedingungen, aber ganz ohne Wettkampfstress." Die Teilnehmer starten ab 10 Uhr im Zehn-Minuten-Takt in kleinen Gruppen, „also in fast familiärer Atmosphäre", so Hegemann. Im Zielbereich treffen sich die Hobby-Triathleten wieder, können sich mit Getränken und Snacks stärken und in Party-Stimmung bis in den Nachmittag Erfahrungen austauschen. Alle Aktiven erhalten eines der begehrten Finisher-T-Shirts, nach der Veranstaltung werden zudem die Zielfotos sowie eine persönliche Teilnahme-Urkunde im Internet abrufbar sein.

Voller Vorfreude ist zum Beispiel Jürgen Gelis aus Rüsselsheim, der sich in diesem Jahr zusammen mit seinen beiden Söhnen als erster Teilnehmer für den Gesundheitswochen-Triathlon angemeldet hat: „Die Veranstaltung ist ideal für alle, die einmal Triathlon kennenlernen und in diese Sportart reinschnuppern wollen. Die Rahmenbedingungen sind optimal: tolles Ambiente und eine top Organisation, die man so schnell kein zweites Mal findet. Kurz: Man darf sich ein bisschen wie beim großen Ironman fühlen."

Am letzten Gesundheitswochen-Triathlon im Jahr 2013 nahmen trotz Dauerregen und Kälte rund 400 Freizeit-Sportler aus dem ganzen Rhein-Main-Gebiet teil. Von den Startgeldern gingen 1.600 Euro als Spende an den Bad Homburger Verein Jugend- und Kinderförderung im Stadtteil. Fresenius hatte den Gesundheitswochen-Triathlon 1999 ins Leben gerufen.

Die Startgebühr pro Teilnehmer beträgt zehn Euro. Kinder zwischen zehn und 14 Jahren dürfen nur in Begleitung eines Erwachsenen an den Start. Für die Radstrecke besteht für alle Teilnehmer Helmpflicht.

Weitere Informationen und Anmeldeunterlagen gibt es im Internet unter www.fresenius.de/triathlon.

Hinweis für die Medien: Pressefotos vom Gesundheitswochen-Triathlon 2013 zur redaktionellen Verwendung finden Sie unter www.fresenius.de/4605_4786.htm.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die ambulante medizinische Versorgung von Patienten. Im Geschäftsjahr 2013 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 20,3 Milliarden Euro. Zum 30. September 2014 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 214.401 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

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Fresenius beabsichtigt, die revolvierenden Kreditlinien und die Darlehenstranchen A (Volumen rund 3 Mrd €) der Kreditvereinbarung aus 2013 zu refinanzieren. Die Laufzeit wird um zwei Jahre bis zum 28. Juni 2020 verlängert. Aufgrund des verbesserten Kreditprofils sowie des derzeit attraktiven Marktumfeldes soll die Refinanzierung zu günstigeren Konditionen erfolgen.

Die Ratingagentur Standard & Poor's hat das Unternehmensrating von Fresenius von BB+ auf BBB- angehoben. Das Rating wurde mit einem stabilen Ausblick versehen. Das verbesserte Rating spiegelt die höhere Stabilität des Unternehmens aufgrund der Größe, Diversifikation und führenden Marktpositionen wider.

Die Ratingagentur Moody's hat ihren Ausblick für das Ba1-Rating von Fresenius auf „stabil" angehoben.

Fresenius wird auch künftig aktiv an der Marktkonsolidierung teilnehmen und Akquisitionen weiterhin primär mit Fremdkapital finanzieren. Ein wesentliches Ziel der Finanzierungsstrategie des Unternehmens bleibt es, die gewichteten Kapitalkosten zu minimieren.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die ambulante medizinische Versorgung von Patienten. Im Geschäftsjahr 2013 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 20,3 Milliarden Euro.

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Birgit Grund, seit 24 Jahren Leiterin des Bereichs Investor Relations bei Fresenius, wird das Unternehmen zum 31. März 2015 auf eigenen Wunsch verlassen, um sich einer neuen Aufgabe zu widmen. Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: „Wir danken Frau Grund für ihre erfolgreiche Arbeit und ihren ganz außergewöhnlichen Einsatz. Sie hat entscheidend dazu beigetragen, dass Fresenius im Kapitalmarkt Vertrauen und Glaubwürdigkeit genießt. Wir wünschen ihr für die Zukunft alles Gute."

Markus Georgi tritt zum 1. April 2015 die Nachfolge von Birgit Grund an. Georgi verantwortet derzeit Investor Relations bei Celesio. Bevor er 2011 zu Celesio kam, war er Leiter Investor Relations bei der CompuGroup Medical AG und zuvor Vice President Investor Relations sowie Leiter Equity Capital Markets bei der Deutschen Telekom AG. Georgi hat mehr als 15 Jahre Erfahrung in Investor Relations. Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: „Wir freuen uns, dass mit Markus Georgi ein erfahrener Investor-Relations-Manager diese wichtige Funktion bei Fresenius übernimmt, und wünschen ihm viel Erfolg in seiner neuen Aufgabe."

Hinweis für die Medien: Fotos von Birgit Grund und Markus Georgi können über pr-fre@fresenius.com angefordert werden.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die ambulante medizinische Versorgung von Patienten. Im Geschäftsjahr 2013 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 20,3 Milliarden Euro. Zum 30. September 2014 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 214.401 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

 

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.

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Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

 

Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick

 

Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
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Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz,
Mats Henriksson, Rice Powell, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick

Angaben ohne explizite Zeitangabe beziehen sich auf den Zeitraum Q1-4 2014.
Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in den Überleitungsrechnungen auf den Seiten 17-18 des PDFs.
 

Geschäftsjahr 2014:

  • Umsatz: 23,2 Mrd € (+16 % währungsbereinigt, +14 % zu Ist-Kursen)
  • EBIT1: 3.158 Mio € (+4 % währungsbereinigt, +4 % zu Ist-Kursen)
  • Konzernergebnis2: 1.086 Mio € (+4 % währungsbereinigt, +3 % zu Ist-Kursen)
  • Dividendenerhöhung um 6 % auf 0,44 € je Aktie vorgeschlagen

 
4. Quartal 2014:

  • Umsatz: 6,5 Mrd € (+20 % währungsbereinigt, +23 % zu Ist-Kursen)
  • EBIT1:935 Mio € (+7 % währungsbereinigt, +11 % zu Ist-Kursen)
  • Konzernergebnis2: 318 Mio € (+5 % währungsbereinigt, +7 % zu Ist-Kursen)

Positiver Konzernausblick für 20153:

  • Konzern-Umsatzwachstum: 7 bis 10 % währungsbereinigt
  • Anstieg Konzernergebnis4: 9 bis 12 % währungsbereinigt

 
Dr. Ulf Mark Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: „Fresenius hat seine Erfolgsgeschichte im Jahr 2014 fortgesetzt und erneut Bestmarken bei Umsatz und Gewinn erreicht. HELIOS liegt bei der Integration der Rhön-Krankenhäuser voll im Plan, Fresenius Medical Care hat den Bereich Versorgungsmanagement deutlich ausgebaut. Die Nachfrage nach qualitativ hochwertigen und gleichzeitig bezahlbaren Gesundheitsleistungen steigt weltweit. Das stimmt mich sehr zuversichtlich für weiteres deutliches Wachstum in 2015 und den kommenden Jahren."
 
1Vor Sondereinflüssen
2Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt; vor Sondereinflüssen
3Unter Zugrundelegung der Wechselkurse vom 20. Februar für den Rest des Jahres, impliziert dies einen Umsatz von ~27 Mrd € und ein Konzernergebnis von ~1,27 Mrd €, jeweils am unteren Ende der Prognosebandbreite
4Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt; 2015 vor Integrationskosten (~10 Mio € vor Steuern für erworbene Krankenhäuser der Rhön-Klinikum AG), vor Kosten für Effizienzprogramm bei Fresenius Kabi (~100 Mio € vor Steuern) und vor dem Ertrag aus dem Verkauf zweier HELIOS-Kliniken (34 Mio € vor Steuern); 2014 vor Sondereinflüssen
 
22. Dividendenerhöhung in Folge vorgeschlagen
Aufgrund der erfolgreichen Geschäftsentwicklung wird der Vorstand dem Aufsichtsrat vorschlagen, die Dividende für das Geschäftsjahr 2014 um 6 % auf 0,44 € je Aktie zu erhöhen (2013: 1,25 € vor 1:3 Aktiensplit). Die vorgeschlagene Ausschüttungssumme beträgt 238 Mio €.
 
Positiver Konzernausblick für 2015
Für das Jahr 2015 erwartet Fresenius einen währungsbereinigten Anstieg des Konzernumsatzes zwischen 7 und 10 %. Das Konzernergebnis1 soll währungsbereinigt um 9 bis 12 % steigen.
 
Die Kennziffer Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA2 wird am Jahresende 2015 voraussichtlich bei rund 3,0 liegen.
 
1Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt; 2015 vor Integrationskosten (~10 Mio € vor Steuern für erworbene Krankenhäuser der Rhön-Klinikum AG), vor Kosten für Effizienzprogramm bei Fresenius Kabi (~100 Mio € vor Steuern) und vor dem Ertrag aus dem Verkauf zweier HELIOS-Kliniken (34 Mio € vor Steuern); 2014 vor Sondereinflüssen
2Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA jeweils zu durchschnittlichen Jahreswechselkursen gerechnet; ohne nennenswerte Akquisitionen; vor Sondereinflüssen
  
16 % währungsbereinigter Umsatzanstieg – am oberen Ende der Prognose
Der Konzernumsatz stieg um 14 % (währungsbereinigt: 16 %) auf 23.231 Mio € (2013: 20.331 Mio €). Das organische Wachstum betrug 4 %. Währungsumrechnungseffekte hatten einen negativen Einfluss von 2 %. Akquisitionen trugen 12 % zum Umsatzanstieg bei. Desinvestitionen wirkten sich nur geringfügig aus.
 
Im 4. Quartal stieg der Konzernumsatz um 23 % (währungsbereinigt: 20 %) auf 6.520 Mio € (4. Quartal 2013: 5.299 Mio €). Das organische Wachstum lag bei 6 %.
 
Konzernumsatz nach Regionen:




Konzernergebnis1 steigt währungsbereinigt um 4 %
Der Konzern-EBITDA stieg im Geschäftsjahr 2014 um 5 % (währungsbereinigt: 6 %) auf 4.095 Mio € (2013: 3.888 Mio €). Der Konzern-EBIT2 stieg um 4% (währungsbereinigt: 4 %) auf 3.158 Mio € (2013: 3.045 Mio €). Die EBIT-Marge betrug 13,6 % (2013: 15,0 %). Der Rückgang war beeinflusst durch die erstmalige Konsolidierung der von der Rhön-Klinikum AG erworbenen Kliniken, die Senkung der US-Kostenerstattung für Dialysedienstleistungen für Medicare-Patienten, geringere Umsätze mit dem Blutvolumenersatzstoff HES und rückläufige Lieferengpässe bei Wettbewerbern für I.V.-Arzneimittel in den USA. Im 4. Quartal stieg der Konzern-EBIT2 um 11 % (währungsbereinigt: 7 %) auf 935 Mio € (4. Quartal 2013: 843 Mio €), die EBIT-Marge betrug 14,3 % (4. Quartal 2013: 15,9 %).
 
Das Zinsergebnis stieg auf -602 Mio € (2013: -584 Mio €). Hier wirkten sich die höheren Finanzverbindlichkeiten aufgrund von Akquisitionen aus. Einen positiven Effekt hatten günstigere Finanzierungskonditionen.
 
Die Konzern-Steuerquote2 lag bei 28,4 % (2013: 27,8 %).
 
Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn belief sich auf 745 Mio € (2013: 727 Mio €). Davon entfielen 94 % auf Anteile anderer Gesellschafter an der Fresenius Medical Care.

 
Das Konzernergebnis1 stieg um 3 % (währungsbereinigt: 4 %) auf 1.086 Mio € (2013: 1.051 Mio €). Das Ergebnis je Aktie1 erhöhte sich um 3 % (währungsbereinigt: 3 %) auf 2,01 € (2013: 1,963 €). Die durchschnittliche gewichtete Anzahl der Aktien betrug 540.347.847 Stück (2013: 536.017.9563 Stück). Im 4. Quartal stieg das Konzernergebnis1 um 7 % (währungsbereinigt: 5 %) auf 318 Mio € (4. Quartal 2013: 298 Mio €). Das Ergebnis je Aktie1 stieg auf 0,59 € (Q4/2013: 0,553 €).

 
Das Konzernergebnis (inklusive Sondereinflüssen), das auf die Anteilseigner der Fresenius SE  & Co. KGaA entfällt, stieg um 6 % (währungsbereinigt: 6 %) auf 1.067 Mio € (2013: 1.011 Mio €). Das Ergebnis je Aktie stieg um 4 % (währungsbereinigt: 5 %) auf 1,97 € (2013: 1,893 €). Im 4. Quartal sank das Konzernergebnis (inklusive Sondereinflüsse), das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, um 10 % (währungsbereinigt: 12 %) auf 257 Mio € (4. Quartal 2013: 284 Mio €). Das Ergebnis je Aktie sank auf 0,47 € (Q4/2013: 0,533 €).

 
1Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt; vor Sondereinflüssen
2Vor Sondereinflüssen
3Adjustiert um den Aktiensplit 2014 im Verhältnis 1:3
 
Investitionen in Wachstum fortgesetzt
Fresenius investierte 1.345 Mio € in Sachanlagen (2013: 1.073 Mio €). Schwerpunkte bildeten Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen in Produktionsstätten, Dialysekliniken und Krankenhäusern.
 
Das Akquisitionsvolumen betrug 2.450 Mio € (2013: 2.754 Mio €). Davon entfielen 816 Mio € auf den weiteren Erwerb von Kliniken der Rhön-Klinikum AG und 1.495 Mio € auf Akquisitionen bei Fresenius Medical Care.
 
Operative Cashflow-Marge von 11,1 %
Der operative Cashflow stieg um 11 % auf 2.585 Mio € (2013: 2.320 Mio €). Die Cashflow-Marge lag bei 11,1 % (2013: 11,4 %). Der Rückgang der Marge ist vor allem zurückzuführen auf die W.R. Grace-Vergleichszahlung im 1. Quartal 2014 in Höhe von 115 Mio US$1. Im 4. Quartal stieg der operative Cashflow auf 890 Mio €, die Marge betrug 13,7 % (4. Quartal 2013: 754 Mio € bzw. 14,2 %).
 
Die Zahlungen für Nettoinvestitionen in Sachanlagen stiegen auf 1.323 Mio € (2013: 1.047 Mio €). Der Free Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden erreichte 1.262 Mio € (2013: 1.273 Mio €). Der Free Cashflow nach Akquisitionen und Dividenden belief sich auf -1.348 Mio € (2013: -1.774 Mio €).
 
1Siehe Geschäftsbericht 2013, S. 150 f.
 
Solide Vermögens- und Kapitalstruktur
Die Bilanzsumme des Konzerns stieg um 22 % (währungsbereinigt: 15 %) auf 39.897 Mio € (31. Dezember 2013: 32.758 Mio €). Dieser Anstieg resultiert im Wesentlichen aus der Erstkonsolidierung der von der Rhön-Klinikum AG erworbenen Kliniken und Akquisitionen bei Fresenius Medical Care. Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen um 26 % (währungsbereinigt: 20 %) auf 10.028 Mio € (31. Dezember 2013: 7.972 Mio €). Die langfristigen Vermögenswerte stiegen um 21 % (währungsbereinigt: 13 %) auf 29.869 Mio € (31. Dezember 2013: 24.786 Mio €).
 
Das Eigenkapital stieg um 17 % (währungsbereinigt: 10 %) auf 15.483 Mio € (31. Dezember 2013: 13.260 Mio €). Die Eigenkapitalquote betrug 38,8 % (31. Dezember 2013: 40,5 %).
 
Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns stiegen um 21 % (währungsbereinigt: 13 %) auf 15.454 Mio € (31. Dezember 2013: 12.804 Mio €). Der Anstieg ist im Wesentlichen auf die von der Rhön-Klinikum AG erworbenen Kliniken und Akquisitionen von Fresenius Medical Care zurückzuführen.
 
Der Verschuldungsgrad lag zum 31. Dezember 2014 bei 3,411 (3,261, Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA jeweils zu durchschnittlichen Wechselkursen des Jahres 2014 gerechnet). Am 31. Dezember 2013 lag der Verschuldungsgrad bei 2,512.
 
1Pro forma Akquisitionen; vor Sondereinflüssen
2Pro forma ohne Anzahlung für die von der Rhön-Klinikum AG erworbenen Kliniken; vor Sondereinflüssen

 
Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestiegen
Zum 31. Dezember 2014 erhöhte sich die Anzahl der Mitarbeiter im Konzern um 21 % auf 216.275 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (31. Dezember 2013: 178.337). Dies ist im Wesentlichen auf die Akquisition der Kliniken der Rhön-Klinikum AG und Akquisitionen bei Fresenius Medical Care zurückzuführen.

 
Die Unternehmensbereiche
 
Fresenius Medical Care

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen. Zum 31. Dezember 2014 behandelte Fresenius Medical Care 286.312 Patienten in 3.361 Dialysekliniken.

  • Ausblick 2014 erreicht: 15,8 Mrd US$ Umsatz; 1.045 Mio US$ Konzernergebnis
  • Akquisitionen stärken Bereich Versorgungsmanagement
  • Ausblick 2015: 5 bis 7 % Umsatzanstieg; 0 bis 5 % Konzernergebnis-Wachstum

Fresenius Medical Care steigerte den Umsatz um 8 % (währungsbereinigt: 10 %) auf 15.832 Mio US$ (2013: 14.610 Mio US$). Das organische Wachstum betrug 5 %, Akquisitionen trugen ebenfalls 5 % zum Umsatzanstieg bei. Im 4. Quartal 2014 stieg der Umsatz um 12 % auf 4.320 Mio US$ (4. Quartal 2013: 3.867 Mio US$).
 
Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen (Dialysedienstleistungen und Versorgungsmanagement) stieg um 10 % (währungsbereinigt: 12 %) auf 12.250 Mio US$ (2013: 11.130 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs um 3 % (währungsbereinigt: 4 %) auf 3.582 Mio US$ (2013: 3.480 Mio US$).
 
In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz um 9 % auf 10.500 Mio US$ (2013: 9.606 Mio US$). Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen stieg um 10 % auf 9.655 Mio US$ (2013: 8.772 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs um 1 % auf 845 Mio US$ (2013: 834 Mio US$).
 
Der Umsatz außerhalb von Nordamerika (Segment „International") stieg um 6 % (währungsbereinigt: 11 %) auf 5.265 Mio US$ (2013: 4.970 Mio US$). Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen wuchs um 10 % auf 2.595 Mio US$ (2013: 2.358 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 2 % auf 2.670 Mio US$ (2013: 2.612 Mio US$).
 
Der EBIT betrug 2.255 Mio US$ (2013: 2.256 Mio  US$) (währungsbereinigt: 0 %). Die EBIT-Marge betrug 14,2 % (2013: 15,4 %). Der Rückgang ist im Wesentlichen auf die Senkung der Kostenerstattungsrate bei US-Dialysedienstleistungen für Medicare-Patienten zurückzuführen.
 
Im 4. Quartal betrug der EBIT 663 Mio US$ (4. Quartal 2013: 661 Mio US$). Die EBIT-Marge lag bei 15,4 % (4. Quartal 2013: 17,1 %).
 
Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Jahresergebnis2 betrug 1.045 Mio US$ (2013: 1.110 Mio US$). Im 4. Quartal 2014 sank das Jahresergebnis um 4 % auf 335 Mio US$ im Vergleich zum Vorjahresquartal. Die Steuerquote betrug 26,2 % (4. Quartal 2013: 30,4 %). Hier wirkte sich eine Gerichtsentscheidung über die steuerliche Abzugsfähigkeit von in der Vergangenheit geleisteten Vergleichszahlungen positiv aus. Im Jahr 2014 betrug die Steuerquote 31,7 % (2013: 32,0 %).
 
Der operative Cashflow betrug 1.861 Mio US$ (2013: 2.035 Mio US$). Im 1. Quartal hatte insbesondere die W.R. Grace-Vergleichszahlung in Höhe von 115 Mio US$ belastet. Die Cashflow-Marge betrug 11,8 % (2013: 13,9 %). Im 4. Quartal betrug der operative Cashflow 588 Mio US$ (4. Quartal 2013: 589 Mio US$), die Cashflow-Marge lag bei 13,6 % (4. Quartal 2013: 15,2 %).
 
Für 2015 erwartet Fresenius Medical Care ein Umsatzwachstum von 5 bis 7 %. Das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Jahresergebnis soll um 0 bis 5 % steigen.
 
Für 2016 erwartet Fresenius Medical Care ein beschleunigtes Wachstum. Der Umsatz soll um 9 bis 12 % steigen und das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Jahresergebnis um 15 bis 20 %.
 
Der Ausblick berücksichtigt die Währungsrelationen zu Beginn des Jahres 2015. Im Ausblick enthalten sind Kosteneinsparungen aus dem weltweiten Effizienzprogramm sowie weitere Aufwendungen für den Ausbau des Bereichs Versorgungsmanagement. Zukünftige Akquisitionen sind nicht enthalten.
 
Mit Blick auf die bis zum Jahr 2020 ausgegebenen Wachstumsziele rechnet Fresenius Medical Care mit einem durchschnittlichen jährlichen Umsatzwachstum von rund 10 % und einem durchschnittlichen jährlichen Zuwachs beim Jahresergebnis im hohen einstelligen Prozentbereich.
 
Weitere Informationen: Siehe Presseinformation Fresenius Medical Care unter www.freseniusmedicalcare.com/de.

 
1Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
2Inklusive Kosteneinsparungen aus dem weltweiten Effizienzprogramm

Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf Infusionstherapien, intravenös zu verabreichende generische Arzneimittel sowie klinische Ernährung für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von medizintechnischen Geräten und Produkten der Transfusionstechnologie.

  • 4 % organisches Umsatzwachstum, 17,0 % EBIT-Marge – voll im Rahmen des Ausblicks 2014
  • Effizienzprogramm gestartet
  • Ausblick 2015: 3 bis 5 % organisches Umsatzwachstum; 4 bis 6 % EBIT-Wachstum währungsbereinigt
  • Neuer mittelfristiger Ausblick: 5 bis 8 % p.a. organisches Umsatzwachstum;
  • 6 bis 10 % p.a. EBIT-Wachstum währungsbereinigt

Fresenius Kabi steigerte den Umsatz um 3 % (währungsbereinigt: 5 %) auf 5.146 Mio € (2013: 4.996 Mio €). Das Wachstum wurde durch geringere Umsätze beim Blutvolumenersatzstoff HES und durch rückläufige Lieferengpässe für I.V.-Arzneimittel bei Wettbewerbern in den USA beeinträchtigt. Das organische Umsatzwachstum betrug 4 %. Akquisitionen trugen 1 % zum Umsatzwachstum bei. Währungsumrechnungseffekte hatten einen negativen Einfluss von 2 %. Sie ergaben sich aus der Abschwächung verschiedener Währungen gegenüber dem Euro, insbesondere in Argentinien, Brasilien, Kanada und Südafrika. Im 4. Quartal 2014 stieg der Umsatz um 11 % (währungsbereinigt: 8 %) auf 1.386 Mio € (4. Quartal 2013: 1.254 Mio €). Das organische Umsatzwachstum lag bei 7 %.
 

In Europa stieg der Umsatz um 2 % (organisch: 3 %) auf 2.102 Mio € (2013: 2.053 Mio €). In Nordamerika stieg der Umsatz um 1 % (organisch: 1 %) auf 1.531 Mio € (2013: 1.522 Mio €). In der Region Asien-Pazifik wurde ein Umsatzzuwachs von 6 % (organisch: 7 %) auf 987 Mio € (2013: 927 Mio €) erreicht. In Lateinamerika/Afrika stieg der Umsatz um 6 % (organisch: 14 %) auf 526 Mio € (2013: 494 Mio €).
 
Der EBIT1 betrug 873 Mio € (2013: 926 Mio €). Währungsbereinigt betrug der Rückgang 4 %. Der EBIT wurde durch geringere HES-Umsätze sowie rückläufige Lieferengpässe für I.V.-Arzneimittel bei Wettbewerbern in den USA beeinträchtigt. Die EBIT-Marge betrug 17,0 % (2013: 18,5 %). Im 4. Quartal 2014 betrug der EBIT 239 Mio € (4. Quartal 2013: 231 Mio €). Die EBIT-Marge lag bei 17,2 % (4. Quartal 2013: 18,4 %).

 
Das Jahresergebnis2 sank um 4 % auf 468 Mio € (2013: 487 Mio €). Im 4. Quartal 2014 stieg das Jahresergebnis2 um 9 % auf 131 Mio € (4. Quartal 2013: 120 Mio €).
 
Der operative Cashflow stieg um 31 % auf 641 Mio € (2013: 488 Mio €). Die Cashflow-Marge lag bei 12,5 % (2013: 9,8 %). Im 4. Quartal 2014 stieg der operative Cashflow auf 209 Mio € (4. Quartal 2013: 185 Mio €) mit einer Cashflow-Marge von 15,1 % (4. Quartal 2013: 14,8 %).
 
Im Jahr 2014 betrugen die Integrationskosten für Fenwal 50 Mio € vor Steuern. Diese Kosten sind im Segment Konzern/Sonstiges ausgewiesen.
 
Am 16. Februar 2015 hat Fresenius Kabi das deutsche onkologische Compounding-Geschäft (CFL) verkauft. Der Umsatz betrug 77 Mio € im Jahr 2014. Das Geschäft wurde zum 1. Februar 2015 dekonsolidiert. Der Verkauf führte weder zu einem wesentlichen Buchgewinn noch zu einem Verlust.
 
Für 2015 erwartet Fresenius Kabi ein organisches Umsatzwachstum von 3 bis 5 %3. Der EBIT soll währungsbereinigt um 4 bis 6 % wachsen. Dies impliziert eine EBIT-Marge von 17,5 bis 18,5 %. Fresenius Kabi sieht auch in Zukunft wertsteigernde Wachstumschancen, die gegebenenfalls zu einer leichten Verwässerung der EBIT-Marge führen könnten. Fresenius Kabi wird sich daher auf das EBIT-Wachstum als eine wesentliche finanzielle Steuerungsgröße fokussieren.
 
Fresenius Kabi hat ein Programm aufgelegt, um die Effizienz in der Produktion zu steigern und die Verwaltungsstrukturen zu optimieren. Die erwarteten Kosten für dieses Programm belaufen sich auf rund 100 Mio € vor Steuern und fallen vollständig im Jahr 2015 an. Die Maßnahmen entfallen zu zwei Dritteln auf Europa, zu einem Drittel auf Asien-Pazifik/Lateinamerika/Afrika. Rund 50 % der Kosten werden im Jahr 2015 liquiditätswirksam, der Rest im Jahr 2016. Erste Kosteneinsparungen in Höhe von rund 10 Mio € werden im Jahr 2015 erwartet. Bis zum Jahr 2018 sollen diese auf jährlich rund 40 Mio € steigen.

 
Fresenius Kabi setzt sich neue Mittelfrist-Ziele, um die Größe und die veränderte Zusammensetzung des Geschäfts abzubilden: Der Umsatz soll organisch um 5 bis 8 % p.a. und der EBIT währungsbereinigt um 6 bis 10 % p.a. steigen. Bei diesen mittelfristigen Werten handelt es sich um durchschnittliche jährliche Wachstumsraten.

  
1Vor Sondereinflüssen
2Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Kabi AG entfällt; vor Sondereinflüssen
3Unter Zugrundelegung der Wechselkurse vom 20. Februar für den Rest des Jahres, impliziert dies einen Umsatz von ~5,6 Mrd € und einen EBIT von ~1.020 Mio €, jeweils am unteren Ende der Prognosebandbreite.

Fresenius Kabi Ausblick vor Kosten für das Effizienzprogramm (~100 Mio € vor Steuern). Im Rahmen der Segmentberichterstattung werden diese Sondereinflüsse nicht im Segment Fresenius Kabi, sondern unter dem Konzern-Segment Konzern/Sonstiges ausgewiesen. Dies entspricht der bisherigen Vorgehensweise im Hinblick auf die Integrationskosten bei Fenwal und den erworbenen Rhön-Krankenhäusern sowie bei Veräußerungsgewinnen.

  
Fresenius Helios
Fresenius Helios ist der größte Klinikbetreiber in Deutschland. Die Klinikgruppe verfügt über 110 Kliniken, darunter 86 Akutkrankenhäuser mit sieben Maximalversorgern in Berlin-Buch, Duisburg, Erfurt, Krefeld, Schwerin, Wiesbaden und Wuppertal sowie 24 Rehabilitationskliniken. HELIOS versorgt in seinen Kliniken jährlich mehr als 4,2 Millionen Patienten, davon mehr als 1,2 Millionen stationär, und verfügt insgesamt über mehr als 34.000 Betten.

  • 4 % organisches Umsatzwachstum, 553 Mio € EBIT – voll im Rahmen des Ausblicks 2014
  • Integration der Rhön-Kliniken verläuft nach Plan
  • Ausblick 2015: 3 bis 5 % organisches Umsatzwachstum, 6 bis 9 % Umsatz-wachstum gesamt; EBIT 630 bis 650 Mio €

Fresenius Helios steigerte den Umsatz um 55 % auf 5.244 Mio € (2013: 3.393 Mio €). Zu diesem Anstieg trug die erstmalige Konsolidierung der von der Rhön-Klinikum AG akquirierten Kliniken bei. Das organische Umsatzwachstum betrug 4 % (2013: 3 %). Desinvestitionen minderten den Umsatz um 2 %. Im 4. Quartal 2014 steigerte Fresenius Helios den Umsatz um 59 % auf 1.361 Mio € (4. Quartal 2013: 856 Mio €), das organische Umsatzwachstum betrug 5 %.
 
Der EBIT1 stieg um 42 % auf 553 Mio € (2013: 390 Mio €). Die EBIT-Marge betrug 10,5 % (2013: 11,5 %). Der Rückgang ist durch die neu akquirierten Kliniken bedingt. Im 4. Quartal 2014 lag der EBIT1 bei 156 Mio € (4. Quartal 2013: 108 Mio €). Die EBIT-Marge stieg im Vergleich zum Vorquartal um 70 Basispunkte auf 11,5 %.
 
Das Jahresergebnis2 erhöhte sich um 45 % auf 400 Mio € (2013: 275 Mio €). Im 4. Quartal 2014 stieg das Jahresergebnis2 um 41 % auf 114 Mio € (4. Quartal 2013:
81 Mio €).

 
Der Umsatz3 der etablierten Kliniken wuchs um 4 % auf 3.453 Mio €. Der EBIT1,3, stieg um 5 % auf 395 Mio €. Die EBIT-Marge betrug 11,4 % (2013: 11,4 %3).
 
Die akquirierten Kliniken erzielten einen Umsatz von 1.791 Mio € und einen EBIT1 von 158 Mio €, bei einer EBIT-Marge von 8,8 %.
 
Die Integration der neu erworbenen Kliniken verläuft planmäßig. Im Jahr 2014 wurden rund 40 % der prognostizierten kurzfristigen Synergien von 85 Mio € erreicht. Für die verbleibenden Synergien erwarten wir einen kontinuierlichen Anstieg bis Frühjahr 2016. Die Integrationskosten betrugen 51 Mio € im Jahr 2014. Die Integrationskosten werden insgesamt am unteren Ende der Bandbreite von 60 bis 80 Mio € erwartet. Wir gehen unverändert davon aus, dass die akquirierten Kliniken im Durchschnitt mittelfristig die obere Hälfte des HELIOS-Ziels von 12 bis 15 % EBIT-Marge erreichen.
 
Für das Jahr 2015 erwartet Fresenius Helios ein organisches Umsatzwachstum von 3 bis 5 % und ein Umsatzwachstum gesamt von 6 bis 9 %. Der EBIT soll auf 630 bis 650 Mio € steigen.

 
12014 vor Sondereinflüssen
2Ergebnis, das auf die Anteilseigner der HELIOS Kliniken GmbH entfällt, 2014 vor Sondereinflüssen
32013 adjustiert um Desinvestitionen

Fresenius Helios Ausblick vor erwarteten Integrationskosten für die erworbenen Kliniken der Rhön-Klinkum AG (~10 Mio € vor Steuern) und dem Ertrag aus dem Verkauf zweier HELIOS-Kliniken (34 Mio € vor Steuern). Im Rahmen der Segmentberichterstattung werden diese Sondereinflüsse nicht im Segment Fresenius Helios, sondern unter dem Konzern-Segment Konzern/Sonstiges ausgewiesen. Dies entspricht der bisherigen Vorgehensweise im Hinblick auf die Integrationskosten bei Fenwal und den erworbenen Rhön-Krankenhäusern sowie bei Veräußerungsgewinnen.
 
Fresenius Vamed
Das Leistungsspektrum von Fresenius Vamed umfasst Projekte und Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen.

  • 2% Umsatzwachstum, jedoch kein organisches Umsatzwachstum wegen Projektverzögerungen in Russland und der Ukraine; EBIT-Wachstumsprognose mit 7 % erreicht
  • 840 Mio € Auftragseingang auf Allzeithoch
  • Ausblick 2015: Einstelliges organisches Umsatzwachstum; 5 bis 10 % EBIT-Wachstum

Der Umsatz stieg um 2 % auf 1.042 Mio € (2013: 1.020 Mio €). Aufgrund von Projektverzögerungen in Russland und in der Ukraine konnte Fresenius Vamed kein organisches Umsatzwachstum erreichen. Akquisitionen trugen 2 % zum Umsatzwachstum bei. Im Projektgeschäft sank der Umsatz um 4 % auf 558 Mio  € (2013: 583 Mio €). Im Dienstleistungsgeschäft konnte der Umsatz um 11 % auf 484 Mio € gesteigert werden (2013: 437 Mio €). Im 4. Quartal stieg der Umsatz um 6 % auf 387 Mio € (4. Quartal 2013: 366 Mio €). Das organische Umsatzwachstum lag bei 4 %.
 
Der EBIT stieg um 7 % auf 59 Mio € (2013: 55 Mio €). Die EBIT-Marge erreichte 5,7 % (2013: 5,4 %). Im 4. Quartal stieg der EBIT um 7 % auf 32 Mio € (4. Quartal 2013: 30 Mio €), die EBIT-Marge betrug 8,3 % (4. Quartal 2013: 8,2 %).
 
Das Jahresergebnis1 stieg um 11 % auf 41 Mio € (2013: 37 Mio €). Im 4. Quartal stieg das Jahresergebnis1 um 10 % auf 23 Mio € (4. Quartal 2013: 21 Mio €).
 
Der Auftragseingang stieg um 13 % auf ein neues Allzeithoch von 840 Mio € (2013: 744 Mio €). Größtes Projekt ist die Modernisierung des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein. Der Auftragsbestand erreichte zum 31. Dezember 2014 einen Wert von 1.398 Mio € (31. Dezember 2013: 1.139 Mio €).
 
Fresenius Vamed erwartet für das Geschäftsjahr 2015 ein einstelliges organisches Umsatzwachstum und einen EBIT-Anstieg von 5 bis 10 %.
 
1Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt

 
Pressekonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2014 findet am 25. Februar 2015 um 10.00 Uhr MEZ eine Pressekonferenz statt. Die Übertragung können Sie live über das Internet unter www.fresenius.de im Bereich Presse / Audio-Video-Service verfolgen. Nach der Veranstaltung steht Ihnen die Aufzeichnung als Mitschnitt zur Verfügung.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die ambulante medizinische Versorgung von Patienten. Im Geschäftsjahr 2014 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 23,2 Milliarden Euro.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.

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Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick

Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Mats Henriksson, Rice Powell, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick

Geschäftsjahr 2011:

  • Umsatz 16,5 Mrd € (+3 % Ist-Kurse, +6 % währungsbereinigt)
  • EBIT 2.563 Mio € (+6 % Ist-Kurse, +9 % währungsbereinigt)
  • Konzernergebnis1 770 Mio € (+17 % Ist-Kurse, +18 % währungsbereinigt)

 

  • Dividendenerhöhung um 10 % auf 0,95 € je Aktie vorgeschlagen 
  • Positiver Konzernausblick 2012: 
    - Umsatzwachstum 10 bis 13 % währungsbereinigt 
    - Anstieg Konzernergebnis1 8 bis 11% währungsbereinigt
  • Umsatz und Ergebniswachstum 2012 in allen Unternehmensbereichen erwartet: 
    -  Fresenius Medical Care: Umsatz rund 14 Mrd US$;
        Konzernergebnis2 rund 1,14 Mrd US$
    -  Fresenius Kabi: Organisches Umsatzwachstum 4 bis 6 %;
       EBIT Marge zwischen 19,5 und 20 %
    -  Fresenius Helios: Organisches Umsatzwachstum 3 bis 5 %;
       EBIT zwischen 310 und 320 Mio €
    -  Fresenius Vamed: Umsatz- und EBIT-Wachstum 5 bis 10 %

„2011 war ein sehr erfolgreiches Jahr für Fresenius. Unser Konzernergebnis haben wir währungsbereinigt um 18 % gesteigert, nachdem wir bereits im Vorjahr ein Wachstum von 23 % erzielen konnten. Wir können daher die 19. Dividendenerhöhung in Folge vorschlagen. Mit den jüngsten Akquisitionen im Bereich der Dialyse und im Krankenhausgeschäft stärken wir unsere Position als ein weltweit führender diversifizierter Gesundheitskonzern. Auch in Zukunft bieten sich in allen unseren Unternehmensbereichen ausgezeichnete Wachstumsmöglichkeiten, und wir beginnen das Jahr 2012 voller Zuversicht," sagte Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius.

1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) und des Besserungsscheins (CVR) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam und fielen 2011 letztmals an.

2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt

 

19. Dividendenerhöhung in Folge vorgeschlagen

Aufgrund der ausgezeichneten Geschäftsentwicklung wird der Vorstand dem Aufsichtsrat vorschlagen, die Dividende um 10 % zu erhöhen. Für das Geschäftsjahr 2011 soll eine Dividende je Stammaktie von 0,95 € (2010: 0,86 €) gezahlt werden. Die vorgeschlagene Ausschüttungssumme beträgt 155 Mio €.

 

Positiver Konzernausblick 2012

Auch im laufenden Berichtsjahr soll sich die positive Geschäftsentwicklung fortsetzen. Fresenius erwartet einen währungsbereinigten Anstieg des Konzernumsatzes zwischen 10 und 13 %1. Das Konzernergebnis2 soll währungsbereinigt um 8 bis 11 % steigen. Damit würde der 3-Jahres-CAGR (durchschnittliche jährliche gewichtete Wachstumsrate) für den Zeitraum 2010 bis 2012 beim Umsatz zwischen 8 und 9 % und beim Konzernergebnis zwischen 16 und 17 % liegen.

Die Investitionen in Sachanlagen sollen rund 5 % des Konzernumsatzes betragen.

Die Kennzahl Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA soll zum Jahresende bei ≤ 3,0 liegen.

 

Umsatz steigt währungsbereinigt um 6 %

Der Konzernumsatz stieg um 3 % (währungsbereinigt: 6 %) auf 16.522 Mio € (2010: 15.972 Mio €). Das organische Wachstum betrug 4 %. Akquisitionen trugen 2 % zum Umsatzanstieg bei. Währungsumrechnungseffekte hatten einen negativen Einfluss von 3 %. Dies ist hauptsächlich auf die Abschwächung des US-Dollars gegenüber dem Euro zurückzuführen, die im Jahr 2011 gegenüber dem Jahr 2010 durchschnittlich 5 % betrug.

1 Basierend auf einem adjustierten Konzernumsatz im Jahr 2011 in Höhe von 16.361 Mio € aufgrund einer US-GAAP Bilanzierungsänderung bei Fresenius Medical Care.

2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) und des Besserungsscheins (CVR) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam und fielen 2011 letztmals an.

Die folgende Tabelle zeigt die Umsatzentwicklung nach Unternehmensbereichen:

Der Umsatz in Nordamerika lag bei 6.762 Mio € (2010: 7.020 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 1%, im Wesentlichen beeinflusst durch die Einführung des neuen Pauschalvergütungssystems für Dialysebehandlungen. Das organische Wachstum in Europa lag trotz hoher Vorjahresbasis bei 3 %. Hohe organische Wachstumsraten wurden in den Regionen Asien-Pazifik mit 16 %, in Lateinamerika mit 13 % sowie in Afrika mit 16 % erreicht.

 

Ausgezeichnetes Ergebniswachstum

Der Konzern-EBITDA stieg um 6 % (währungsbereinigt: 8 %) auf 3.237 Mio € (2010: 3.057 Mio €). Der Konzern-EBIT wuchs um 6 % (währungsbereinigt: 9 %) auf 2.563 Mio € (2010: 2.418 Mio €). Die EBIT-Marge stieg um 40 Basispunkte auf sehr gute 15,5 % (2010: 15,1 %).

Das Zinsergebnis betrug -531 Mio € (2010: -566 Mio €). Neben niedrigeren durchschnittlichen Zinssätzen wirkten sich Währungseffekte positiv aus.

Das sonstige Finanzergebnis in Höhe von -100 Mio € enthält die Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) in Höhe von -105 Mio € und des Besserungsscheins (CVR) in Höhe von 5 Mio €. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam. Die Börsennotierung des CVR wurde im März 2011 eingestellt und hat sich im 1. Quartal 2011 zum letzten Mal auf das Ergebnis ausgewirkt. Der MEB wurde am 14. August 2011 fällig und hatte im 3. Quartal 2011 einen letztmaligen Ergebniseffekt. Bei Fälligkeit war der MEB zwingend in Stammaktien der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA umzutauschen.

Die Fresenius SE & Co. KGaA hat im 4. Quartal 2011 rund 1,4 Mio Stammaktien der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA erworben. Der Anteil am stimmberechtigten Stammkapital von Fresenius Medical Care betrug 30,7 % zum 31. Dezember 2011.

Die Konzern-Steuerquote1 verbesserte sich auf 30,7 % (2010: 32,9 %), u.a. bedingt durch steuerfreies Einkommen aus Joint Ventures sowie Einmaleffekte.

Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn stieg auf 638 Mio € (2010: 583 Mio €). Davon entfielen 92 % auf Anteile anderer Gesellschafter an Fresenius Medical Care.

Das Konzernergebnis2 stieg um 17 % (währungsbereinigt: 18 %) auf 770 Mio € (2010: 660 Mio €). Das Ergebnis je Aktie wuchs um 16 % auf 4,73 € (2010: 4,08 €).
Inklusive der Sondereinflüsse stieg das Konzernergebnis auf 690 Mio €. Das Ergebnis je Aktie betrug 4,24 €.

Eine Überleitungsrechnung auf das US-GAAP-Konzernergebnis3 befindet sich auf Seite 16 dieser Investor News.

 

Investitionen in Wachstum fortgesetzt
Fresenius investierte 783 Mio € in Sachanlagen (2010: 758 Mio €). Das Akquisitionsvolumen belief sich auf 1.612 Mio € (2010: 644 Mio €). Darin enthalten sind insbesondere die Akquisitionen im Unternehmensbereich Fresenius Medical Care. Dazu gehören die Übernahme des Dialysedienstleistungsgeschäfts von Euromedic (International Dialysis Centers), der Erwerb eines Minderheitenanteils an Renal Advantage, Inc. sowie der Kauf der American Access Care Holdings. Zudem wurde im Unternehmensbereich Fresenius Helios die Übernahme des Katholischen Klinikums Duisburg zum 31. Dezember 2011 abgeschlossen.

1 Bereinigt um den Sondereinfluss aus der Marktwertveränderung der Pflichtumtauschanleihe (MEB) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals

2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt, bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) und des Besserungsscheins (CVR) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals. Diese Einflüsse sind nicht liquiditätswirksam und fielen 2011 letztmals an.

3 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt

 

Cashflow-Entwicklung reflektiert Ausweitung der Geschäftsaktivitäten
Der operative Cashflow betrug 1.689 Mio € (2010: 1.911 Mio €) und lag unter dem Wert des Vorjahres. Dies resultiert aus der Erhöhung des Nettoumlaufvermögens bedingt durch die Ausweitung unserer Geschäftsaktivitäten. Die Cashflow-Marge lag bei 10,2 % (2010: 12,0 %). Die Zahlungen für Nettoinvestitionen in Sachanlagen betrugen 758 Mio € (2010: 733 Mio €). Der Free Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden belief sich auf 931 Mio € (2010: 1.178 Mio €). Aufgrund des gestiegenen Akquisitionsvolumens lag der Free Cashflow nach Akquisitionen und Dividenden bei -748 Mio € (20101: 345 Mio €).

 

Solide Vermögens- und Kapitalstruktur
Die Bilanzsumme des Konzerns erhöhte sich um 12 % auf 26.321 Mio € (31. Dezember 2010: 23.577 Mio €). Währungsbereinigt ergab sich ein Anstieg von 10 %. Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen um 11 % (währungsbereinigt: 10 %) auf 7.151 Mio € (31. Dezember 2010: 6.435 Mio €). Bei den langfristigen Vermögenswerten ergab sich ein Anstieg von 12 % (währungsbereinigt: 10 %) auf 19.170 Mio € (31. Dezember 2010: 17.142 Mio €).

Das Eigenkapital stieg um 20 % (währungsbereinigt: 19 %) auf 10.577 Mio € (31. Dezember 2010: 8.844 Mio €), vor allem infolge des sehr guten Ergebnisanstiegs sowie der Fälligkeit der Pflichtumtauschanleihe. Die Eigenkapitalquote erhöhte sich auf 40,2 % (31. Dezember 2010: 37,5 %).

Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns stiegen, im Wesentlichen aufgrund von Akquisitionen, um 12 % auf 9.799 Mio € (31. Dezember 2010: 8.784 Mio €). Währungsbereinigt ergab sich ein Anstieg um 9 %. Die Nettofinanzverbindlichkeiten stiegen um 14 % (währungsbereinigt: 12 %) auf 9.164 Mio € (31. Dezember 2010: 8.015 Mio €).

Der Verschuldungsgrad lag zum 31. Dezember 2011 bei 2,83 (31. Dezember 2010: 2,62) und damit in der prognostizierten Bandbreite von 2,5 bis 3,0.

 

Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestiegen
Zum 31. Dezember 2011 waren im Konzern 149.351 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt (31. Dezember 2010: 137.552). Dies entspricht einem Zuwachs von 9 %.

1 Darin nicht enthalten ist die Anlage flüssiger Mittel in Höhe von 100 Mio € durch Fresenius Medical Care im Jahr 2010.

 

Fresenius Biotech
Fresenius Biotech entwickelt innovative Therapien mit trifunktionalen Antikörpern zur Behandlung von Krebs. Mit ATG-Fresenius S, einem polyklonalen Antikörper, verfügt Fresenius Biotech über ein seit Jahren erfolgreich eingesetztes Immunsuppressivum zur Vermeidung und Behandlung der Abstoßung von transplantierten Organen.

Fresenius Biotech steigerte den Umsatz im Jahr 2011 um 20 % auf 30,7 Mio € (2010: 25,5 Mio €). Der Umsatz mit ATG-Fresenius S erhöhte sich um 18 % von 22,7 Mio € auf 26,7 Mio €. Der Umsatz mit Removab (catumaxomab) stieg um 43 % auf 4,0 Mio € (2010: 2,8 Mio €). Der EBIT betrug -30 Mio € (2010: -32 Mio €).
Im 4. Quartal 2011 wurde für ATG ein langfristiger Distributionsvertrag mit Astellas Pharma für den wichtigen chinesischen Markt abgeschlossen. Mit Astellas konnte ein weltweit führender Partner im Bereich Transplantationsmedizin gewonnen werden.

Für das Jahr 2012 erwartet Fresenius Biotech einen EBIT zwischen -25 und -30 Mio €.

 

Die Unternehmensbereiche

Fresenius Medical Care

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Dienstleistungen und Produkten für Patienten mit chronischem Nierenversagen. Zum 31. Dezember 2011 behandelte Fresenius Medical Care 233.156 Patienten in 2.898 Dialysekliniken.

  • EBIT-Margenverbesserung auf 16,2 %
  • Dialysegeschäft durch Akquisitionen in USA und Europa gestärkt
  • Ausblick 2012: Umsatzwachstum von 11 % auf rund 14 Mrd US$ und Anstieg Konzernergebnis1 auf rund 1,14 Mrd US$

Fresenius Medical Care erreichte ein Umsatzplus von 6 % auf 12.795 Mio US$ (2010: 12.053 Mio US$). Das organische Wachstum betrug 2 %, Akquisitionen wirkten sich in Höhe von 3 % aus, Währungsumrechnungseffekte mit 1 %.

Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 5 % auf 9.507 Mio US$ (2010: 9.070 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten legte um 10 % auf 3.288 Mio US$ (2010: 2.983 Mio US$) zu.

In Nordamerika lag der Umsatz mit 8.150 Mio US$ (2010: 8.130 Mio US$) leicht über dem Vorjahr. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen betrug 7.337 Mio US$ (2010: 7.303 Mio US$). Die durchschnittliche Vergütung je Dialysebehandlung in den USA betrug 348 US$ im Jahr 2011 gegenüber 356 US$ im Jahr 2010. Dies resultiert aus der Einführung des neuen Pauschalvergütungssystems für Dialysedienstleistungen. Der Umsatz mit Dialyseprodukten sank um 2 % auf 813 Mio US$ (2010: 827 Mio US$), da der höhere Absatz von Produkten für die Hämo- und Peritonealdialyse die gesunkenen Absatzpreise für Dialysemedikamente nicht vollständig kompensieren konnte.

Der Umsatz außerhalb von Nordamerika (Segment „International") stieg um 18 % auf 4.628 Mio US$ (2010: 3.923 Mio US$). Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen wuchs um 23 % auf 2.170 Mio US$. Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 14 % auf 2.458 Mio US$. Das Umsatzwachstum wurde maßgeblich getragen von gestiegenen Umsätzen mit Produkten für die Peritonealdialyse sowie einem höheren Absatz bei Dialysatoren, Dialysegeräten und Produkten für die Akutversorgung.

Der EBIT von Fresenius Medical Care stieg um 8 % auf 2.075 Mio US$ (2010: 1.924 Mio US$). Die EBIT-Marge erhöhte sich auf 16,2 % (2010: 16,0 %), vor allem aufgrund der Steigerung der EBIT-Marge in Nordamerika, die um 60 Basispunkte auf 17,6 % (2010: 17,0 %) stieg. Die Erhöhung ist weitgehend eine Folge der vorteilhaften Entwicklung der Kosten für Arzneimittel. Im Segment „International" verbesserte sich die EBIT-Marge auf 17,4 % (2010: 17,3 %).

Das Konzernergebnis stieg um 9 % auf 1.071 Mio US$ (2010: 979 Mio US$).

Fresenius Medical Care hat im Jahr 2011 das Geschäft durch Akquisitionen mit den Schwerpunkten in Nordamerika und Europa signifikant ausgebaut. Sowohl die Übernahme von American Access Care in den USA als auch die Akquisition von International Dialysis Centers, dem Dialysedienstleistungsgeschäft von Euromedic, wurden abgeschlossen. Außerdem wurde der Erwerb von Liberty Dialysis Holdings, Inc., der Holdinggesellschaft der beiden US-Unternehmen Liberty Dialysis und Renal Advantage, bekannt gegeben. Der Abschluss der Transaktion wird im 1. Quartal 2012 erwartet.

Im Januar 2012 hat Fresenius Medical Care drei vorrangige, unbesicherte Anleihen in Euro und US-Dollar platziert. Der Emissionserlös in Höhe von rund 1,81 Mrd US$ soll für Akquisitionen, einschließlich der Übernahme von Liberty Dialysis Holdings, Inc., zur Rückzahlung von Finanzverbindlichkeiten und für allgemeine Geschäftszwecke verwendet werden.

Fresenius Medical Care rechnet für das Jahr 2012 mit einem Umsatz von rund 14 Mrd US$ unter Berücksichtigung einer nach US-GAAP erforderlichen Bilanzierungsänderung. Diese sieht vor, dass die Umsätze aus Dialysedienstleistungen künftig bereinigt um Wertberichtigungen auf uneinbringliche Forderungen ausgewiesen werden. Auf Basis des vergleichbaren Umsatzes für das Jahr 2011 von 12,571 Mrd US$ entspricht dies einem Wachstum von 11 %, währungsbereinigt zwischen etwa 13 und 15 %.

Das Konzernergebnis nach Ertragsteuern soll auf rund 1,3 Mrd US$ steigen. Das Konzernergebnis1 soll auf rund 1,14 Mrd US$ steigen, bei einer erwarteten Verbesserung der EBIT-Marge auf rund 16,9 %.

Weitere Informationen: Siehe Investor News Fresenius Medical Care unter www.fmc-ag.de.

1Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt

 

Fresenius Kabi

Fresenius Kabi ist spezialisiert auf Infusionstherapien, intravenös zu verabreichende generische Arzneimittel sowie klinische Ernährung für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von medizintechnischen Geräten und Produkten der Transfusionstechnologie.

  • Ausgezeichnetes Geschäftsjahr 2011 – alle Ziele übertroffen, EBIT-Marge auf 20,3 % weiter gesteigert
  • Starkes organisches Umsatzwachstum von 9 % erreicht; 15 % in Schwellenländern
  • Ausblick 2012: Organisches Umsatzwachstum von 4 bis 6 % basierend auf starkem Vorjahr;
    EBIT Marge von 19,5 bis 20 %; mittelfristiger Ausblick erhöht

Fresenius Kabi hat sich im Jahr 2011 erneut ausgezeichnet entwickelt und steigerte den Umsatz gegenüber der starken Vorjahresbasis um 8 % auf 3.964 Mio € (2010: 3.672 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug sehr gute 9 %. Währungsumrechnungseffekte wirkten sich in Höhe von -1 % aus. Im 4. Quartal wurde mit 1.014 Mio € ein neuer Rekord beim Quartalsumsatz erreicht.

In Europa stieg der Umsatz um 7 % auf 1.826 Mio € (2010: 1.702 Mio €). Das organische Wachstum lag bei 6 %. In Nordamerika wuchs der Umsatz um 3 % auf 1.002 Mio € (2010: 975 Mio €). Das organische Wachstum betrug 7 %. Fresenius Kabi steigerte in der Region Asien-Pazifik den Umsatz um 18 % auf 702 Mio € (2010: 593 Mio €), bei ausgezeichneten 18 % organischem Wachstum. In Lateinamerika/Afrika stieg der Umsatz um 8 % auf 434 Mio € (2010: 402 Mio €), das organische Wachstum lag bei 10 %.

Der EBIT stieg um 9 % auf 803 Mio € (2010: 737 Mio €). Der starke EBIT-Zuwachs resultierte aus der sehr guten Geschäftsentwicklung in allen Regionen. Die EBIT-Marge erhöhte sich auf ausgezeichnete 20,3 % (2010: 20,1 %).

Das Zinsergebnis lag bei -278 Mio € (2010: -279 Mio €).

Das Konzernergebnis1 stieg um 20 % auf 354 Mio € (2010: 294 Mio €).

Fresenius Kabi hat die Jahre 2010 und 2011 mit einem außerordentlichen Wachstum abgeschlossen. Auf dieser hohen Basis erwartet Fresenius Kabi eine weitere Umsatzsteigerung. Das Unternehmen rechnet im Jahr 2012 mit einem organischen Umsatzwachstum von 4 bis 6 %. Damit würde der 3-Jahres-CAGR (durchschnittliche jährliche gewichtete Wachstumsrate) für den Zeitraum 2010 bis 2012 voll im Rahmen unseres mittelfristigen Ausblicks von 7 bis 10 % liegen. Fresenius Kabi prognostiziert ferner eine EBIT-Marge zwischen 19,5 und 20 % und einen weiteren Ergebniszuwachs.

Mittelfristig erwartet Fresenius Kabi nun eine leicht höhere EBIT-Marge in der Bandbreite zwischen 18 und 21% (bisher: 18 bis 20%). Die Prognose für das mittelfristige jährliche organische Umsatzwachstum von 7 bis 10 % bleibt unverändert.

Am 12. Juni 2012 plant Fresenius Kabi einen Capital Market Day in Bad Homburg, um über die Strategie und die Zukunftsperspektiven des Unternehmensbereichs zu informieren.

Die Sondereinflüsse im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals sind im Segment „Konzern/Sonstiges" enthalten.

1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Kabi AG entfällt

 

Fresenius Helios

Fresenius Helios ist einer der größten deutschen privaten Krankenhausbetreiber mit 65 Kliniken, darunter sechs Maximalversorger in Berlin-Buch, Duisburg, Erfurt, Krefeld, Schwerin und Wuppertal. HELIOS versorgt in seinen Kliniken jährlich mehr als 2 Millionen Patienten, davon rund 700.000 stationär, und verfügt insgesamt über mehr als 20.000 Betten.

  • 4 % organisches Umsatzwachstum – Ausblick für das Jahr 2011 voll erreicht
  • EBIT von 270 Mio € am oberen Ende der bereits erhöhten Prognose;
    EBIT-Marge um 80 Basispunkte auf 10,1 % gesteigert;
  • Ausblick 2012: Organisches Umsatzwachstum 3 bis 5 %,
    EBIT von 310 bis 320 Mio €; mittelfristiger Ausblick erhöht

Fresenius Helios steigerte den Umsatz um 6 % auf 2.665 Mio € (2010: 2.520 Mio €), im Wesentlichen getragen durch das weiterhin sehr gute organische Wachstum von 4 %. Akquisitionen trugen 2 % zum Umsatzwachstum bei.

Der EBIT von Fresenius Helios stieg um 15 % auf 270 Mio € (2010: 235 Mio €). Die EBIT-Marge verbesserte sich um 80 Basispunkte auf 10,1 % (2010: 9,3 %).

Das Konzernergebnis1 stieg um 24 % auf 163 Mio € (2010: 131 Mio €).

Der Umsatz der etablierten Kliniken wuchs um 4 % auf 2.613 Mio €. Der EBIT stieg um 17 % auf 276 Mio €. Die EBIT-Marge betrug sehr gute 10,6 %. Die akquirierten Kliniken (Konsolidierung < 1 Jahr) erzielten einen Umsatz von 52 Mio € und einen EBIT in Höhe von -6 Mio €. Die Integration dieser Kliniken in das HELIOS-Kliniknetzwerk verläuft plangemäß.

Zum 31. Dezember 2011 erfolgte die Erstkonsolidierung des Katholischen Klinikums Duisburg (KKD). Zum KKD gehört ein Akutkrankenhaus der Maximalversorgung mit insgesamt 1.034 Betten. Das KKD erzielte im Jahr 2010 einen Umsatz von rund 134 Mio €.

HELIOS erwartet, die Akquisition der Damp Gruppe Ende des 1. bzw. Anfang des 2. Quartals abschließen zu können, nachdem zwischenzeitlich das Hanse Klinikum Wismar veräußert wurde, um die kartellrechtliche Genehmigung zu erhalten.

Für das Jahr 2012 erwartet Fresenius Helios ein organisches Umsatzwachstum von 3 bis 5 %. Der EBIT soll auf 310 bis 320 Mio € steigen.

Das neue mittelfristige Umsatzziel von Fresenius Helios (inkl. Damp) liegt bei 4 bis 4,25 Mrd € im Jahr 2015 (zuvor: 3,5 Mrd €). Dieses soll durch organisches Wachstum und weitere Akquisitionen erreicht werden.

1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der HELIOS Kliniken GmbH entfällt

 

Fresenius Vamed

Das Leistungsspektrum von Fresenius Vamed umfasst Engineering- und Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen.

  • Weiteres Umsatz- und Ergebniswachstum trotz hoher Vorjahresbasis und Unruhen in der Region Mittlerer Osten/Nordafrika
  • Umsatz im 4. Quartal erstmals über 250 Mio €
  • Ausblick 2012: Umsatz- und EBIT-Wachstum von 5 bis 10 %

Der Umsatz von Fresenius Vamed betrug 737 Mio € (2010: 713 Mio €). Trotz der starken Vorjahresbasis und Projektverzögerungen aufgrund der Unruhen in der Region Mittlerer Osten/Nordafrika wurde ein Umsatzanstieg von 3 % erreicht. Im Projektgeschäft wuchs der Umsatz leicht um 1 % auf 494 Mio € (2010: 487 Mio €). Im Dienstleistungsgeschäft stieg der Umsatz um 8 % auf 243 Mio € (2010: 226 Mio €).

Der EBIT stieg auf 44 Mio € (2010: 41 Mio €). Die EBIT-Marge wurde um 20 Basispunkte auf 6,0 % (2010: 5,8 %) gesteigert. Das Konzernergebnis1 betrug 34 Mio € (2010: 30 Mio €).

Fresenius Vamed erreichte im 4. Quartal einen Rekordwert beim Auftragseingang von 269 Mio €. Darin enthalten ist die Phase 2 der Errichtung des Central Hospital Libreville in Gabun, mit einem Volumen von 109 Mio €. Im Gesamtjahr lag der Auftragseingang mit 604 Mio € leicht unter dem außerordentlich hohen Vorjahreswert von 625 Mio €. Der Auftragsbestand zum 31. Dezember 2011 erreichte ein neues Allzeithoch von 845 Mio € (31. Dezember 2010: 801 Mio €).

Fresenius Vamed erwartet für das Geschäftsjahr 2012 sowohl beim Umsatz als auch beim EBIT ein Wachstum von 5 bis 10 %.

Auch Fresenius Vamed verfolgt anspruchsvolle Wachstumsziele und plant, im Jahr 2014 die Umsatzmarke von 1 Mrd € zu erreichen.

1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt

 

Analystenkonferenz

Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2011 findet am 21. Februar 2012 um 13.30 Uhr MEZ (7.30 Uhr EST) eine Analystenkonferenz statt. Die Übertragung der Analystenkonferenz können Sie live über das Internet unter www.fresenius.de im Bereich Investor Relations – Präsentationen verfolgen. Nach der Veranstaltung steht Ihnen die Aufzeichnung als Video-on-demand zur Verfügung.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitig¬keiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

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