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Der Vorstand der Fresenius SE hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrates beschlossen, eine Pflichtumtauschanleihe über einen Nennbetrag von bis zu 600 Millionen € zu begeben. Die Anleihe wird durch die Fresenius Finance (Jersey) Ltd emittiert. Sie wird bei Tilgung zwingend in Stammaktien der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA getauscht.

Die Anleihe wird im Rahmen einer Privatplatzierung ausschließlich an institutionelle Anleger außerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika sowie von Kanada, Australien und Japan verkauft. Ein öffentliches Angebot der Anleihe findet nicht statt.

Fresenius Medical Care ist der weltgrößte Anbieter von Dialyseprodukten und -dienstleistungen und ist der größte Unternehmensbereich innerhalb der Fresenius-Gruppe. Die Fresenius SE hält gegenwärtig ca. 36 % am stimmberechtigten Kapital und am gesamten gezeichneten Kapital der Fresenius Medical Care. Fresenius Medical Care zählt auch zukünftig zum Kerngeschäft der Fresenius Gruppe.

Der Nettoerlös der Emission wird zur Finanzierung der bereits bekanntgegebenen Akquisition der APP Pharmaceuticals, Inc beitragen. Dieser Erwerb ist ein wichtiger Schritt in der Wachstumsstrategie von Fresenius Kabi, einem Unternehmensbereich der Fresenius SE. Durch die Akquisition verschafft sich Fresenius Kabi Zugang zum U.S. Pharmamarkt und erlangt eine führende Position im weltweiten Markt für intravenöse Generika. Mit dieser nordamerikanischen Präsenz werden weitere attraktive Wachstumsmöglichkeiten für das bestehende Produktprogramm von Fresenius Kabi geschaffen.

Der Anleihe unterliegen bis zu 17 Millionen Stammaktien der Fresenius Medical Care. Auch nach Tilgung der Pflichtumtauschanleihe durch Lieferung von Aktien wird der Anteil der Fresenius SE am stimmberechtigten Kapital der Fresenius Medical Care mehr als 30 % betragen.

Die Anleihe hat eine Laufzeit von 3 Jahren und wird zu 100 % des Nennbetrags emittiert. Der jährliche Zinskupon soll zwischen 5 ⅛ % und 5 ⅝ % betragen. Der minimale Umtauschpreis entspricht dem Referenzpreis. Der maximale Umtauschpreis soll zwischen 118 % und 122 % des Referenzpreises betragen. Diese Struktur ermöglicht es der Fresenius SE, an einem Kursanstieg der Stammaktien der Fresenius Medical Care zu partizipieren.

Der Referenzpreis der Anleihe entspricht dem durch ein Bookbuilding-Verfahren ermittelten Platzierungspreis einer beschleunigten Platzierung von Stammaktien der Fresenius Medical Care. Diese Platzierung führen Credit Suisse und Deutsche Bank gleichzeitig mit der Begebung der Anleihe durch, jedoch ohne direkte Beteiligung der Fresenius SE. Dabei handelt es sich um ein marktübliches Verfahren, um das aus der Begebung der Anleihe gegebenenfalls resultierende Interesse am Verkauf von Stammaktien der Fresenius Medical Care zu koordinieren.

Abrechnung und Lieferung der Anleihe erfolgen voraussichtlich am 14. August 2008. Fresenius strebt für die Anleihe eine Zulassung im Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse an. Eine erfolgreiche Zulassung stellt jedoch keine Voraussetzung für die Anleiheemission dar.

Im Rahmen dieser Transaktion hat sich Dr. Patrick Soon-Shiong, Gründer und Mehrheitsaktionär der APP Pharmaceuticals, gegenüber der Fresenius SE zum Kauf von Anleihen im Volumen von 100 Millionen € verpflichtet. Die von Dr. Soon-Shiong gezeichneten Anleihen verfügen über die identische Ausstattung wie die restlichen Anleihen. Abrechnung und Lieferung der von Dr. Soon-Shiong gezeichneten Anleihen stehen unter dem Vorbehalt des Abschlusses der Akquisition von APP Pharmaceuticals.

Credit Suisse, Deutsche Bank, Dresdner Kleinwort und JPMorgan sind Joint Bookrunner dieser Emission.

Die Pflichtumtauschanleihe ist die erste Komponente der langfristigen Finanzierung der Akquisition von APP Pharmaceuticals. Sie wird in den nächsten 12 Monaten voraussichtlich um eine Kapitalerhöhung der Fresenius SE von bis zu 300 Millionen € ergänzt. Der verbleibende Finanzierungsbedarf wird durch Fremdkapitalinstrumente gedeckt.

Dr. Ulf Mark Schneider, Vorstandsvorsitzender der Fresenius SE: „Fresenius Medical Care wird auch in Zukunft ein Kerngeschäftsbereich der Fresenius-Gruppe bleiben und mit ihrem ausgezeichneten Wachstumsprofil erhebliche Ergebnisbeiträge leisten. Mit der Pflichtumtauschanleihe partizipieren wir während der dreijährigen Laufzeit an der von uns erwarteten Wertsteigerung der Fresenius Medical Care. Zugleich stärken wir mit dem Zukauf von APP Pharmaceuticals den Unternehmensbereich Fresenius Kabi wie auch die Ertragssituation der Fresenius Gruppe. Eine weitere Verminderung unseres Anteils an der Fresenius Medical Care ist nicht geplant."

Zusätzliche Information zur geplanten Anleihe:

Emittent: Fresenius Finance (Jersey) Ltd
Aktien: Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA
ISIN: DE0005785802
WKN: 578580
Börsenplatz: Regulierter Markt / Prime Standard der Frankfurter
Wertpapierbörse; New York Stock Exchange (NYSE)

Referenzpreis: Durch Bookbuilding-Verfahren ermittelter Platzierungspreis der
Fresenius Medical Care-Aktien

Nennbetrag: Nominalwert pro Anleihe (50.000 €)


Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2007 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 11,4 Milliarden Euro. Zum 31. März 2008 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 116.203 Mitar­beiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.


DIESE MITTEILUNG DIENT LEDIGLICH DER INFORMATION UND DARF NICHT AN ANDERE PERSONEN WEITERGEGEBEN WERDEN ODER ZU IRGENDEINEM ZWECKE GANZ ODER TEILWEISE VERÖFFENTLICHT WERDEN.

Diese Mitteilung stellt kein Angebot dar und ist auch nicht derart zu verstehen; weiterhin sollte weder diese Mitteilung noch ein Teil davon als Grundlage eines Vertrages zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren an Fresenius oder einem Mitglied des Konzerns oder als Grundlage einer Verpflichtung gleich welcher Art dienen noch als verlässliche Information in Verbindung damit. Diese Mitteilung stellt insbesondere kein Angebot zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika dar. Wertpapiere von Fresenius dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika nur mit vorheriger Registrierung nach den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 (deren Durchführung Fresenius nicht plant) oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung zur Registrierungspflicht verkauft oder zum Kauf angeboten werden.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Hierunter fällt auch das Risiko, dass die veröffentlichte Transaktion nicht oder zu anderen Bedingungen vollzogen wird. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

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Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland/Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660

Nachfolgend gibt Fresenius einen Überblick über das Geschäftsergebnis des ersten Halbjahres 2008.

Auf Basis vorläufiger Zahlen stieg der Umsatz der Gruppe um 9 % zu konstanten Wechselkursen und um 2 % zu aktuellen Wechselkursen auf 5.710 Mio €. Der EBIT der Gruppe stieg um 8 % zu konstanten Wechselkursen. Zu aktuellen Wechselkur­sen lag der EBIT auf Vorjahresniveau bei 780 Mio €. Der Jahresüberschuss der Gruppe stieg um 13 % zu konstanten Wechselkursen und um 8 % zu aktuellen Wechselkursen auf 211 Mio €.

Die einzelnen Geschäftsbereiche trugen auf Basis der vorläufigen Zahlen wie folgt zu diesem Ergebnis bei:

Fresenius Medical Care erreichte im ersten Halbjahr 2008 ein Umsatzwachstum von 10 % auf 5.177 Mio US$. Der EBIT stieg um 8 % auf 816 Mio US$. Der Jahres­überschuss erhöhte sich auf 395 Mio US$, was einem Anstieg von 17 % gegenüber dem ersten Halbjahr 2007 entspricht.

Fresenius Kabi erreichte im ersten Halbjahr 2008 ein hervorragendes Umsatz­wachstum von 14 % auf 1.121 Mio €. Der EBIT stieg um 14 % auf 181 Mio €. Die EBIT Marge betrug 16,1 % (H1 2007: 16,1 %).

Fresenius Helios verzeichnete ein starkes Umsatz- und EBIT Wachstum. Der Umsatz stieg um 17 % auf 1.040 Mio €. Der EBIT stieg um 22 % auf 83 Mio €.
Fresenius Vamed erreichte im ersten Halbjahr eine Umsatzsteigerung von 11 % auf 177 Mio €. Der EBIT betrug 9 Mio €.

Die endgültigen Ergebnisse für das erste Halbjahr 2008 sowie ein Ausblick auf das gesamte Geschäftsjahr werden, wie ursprünglich geplant, am 30. Juli 2008 bekannt gegeben.

Kennzahlen der Geschäftsbereiche (gemäß US-GAAP, vorläufig)

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Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2007 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 11,4 Milliarden Euro. Zum 31. März 2008 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 116.203 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660

  • Umsatz: 5,7 Mrd €, +2 % zu Ist-Kursen, +9 % währungsbereinigt
  • EBIT: 781 Mio €, +0 % zu Ist-Kursen, +8 % währungsbereinigt
  • Jahresüberschuss: 212 Mio €, +9 % zu Ist-Kursen, +14 % währungsbereinigt
  • Starkes währungsbereinigtes Umsatz- und Ergebniswachstum
  • Ausgezeichnete Entwicklung in allen Unternehmensbereichen mit hohem organischen Umsatzwachstum
  • Alle Unternehmensbereiche voll im Plan für das Gesamtjahr 2008

Im Vergleich zu den am 17. Juli 2008 berichteten vorläufigen Geschäftszahlen haben sich der Konzern-EBIT um 1 Mio € auf 781 Mio € und der Jahresüberschuss um 1 Mio € auf 212 Mio € erhöht.

Konzernausblick 2008 bestätigt
Auf Basis der ausgezeichneten Geschäftsentwicklung im 1. Halbjahr bestätigt Fresenius den Ausblick für das Geschäftsjahr 2008: Fresenius erwartet einen Anstieg des Konzernumsatzes um währungsbereinigt 8 bis 10 %. Der Jahresüberschuss soll währungsbereinigt um 10 bis 15 % wachsen. Alle Unternehmensbereiche sollen zu dem Wachstum beitragen.

Umsatz steigt währungsbereinigt um 9 %
Der Konzernumsatz stieg währungsbereinigt um 9 % und zu Ist-Kursen um 2 % auf 5.710 Mio € (1. Halbjahr 2007: 5.592 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 6 %. Akquisitionen trugen 4 % zum Umsatzanstieg bei. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 1 %. Währungsumrechnungseffekte hatten einen negativen Einfluss von 7 %. Dies ist im Wesentlichen auf die deutliche Abschwächung des US-Dollars gegenüber dem Euro zurückzuführen, die im 1. Halbjahr 2008 durchschnittlich 15 % betrug.

In den Unternehmensbereichen wirkten sich die vorgenannten Einflussfaktoren auf das Umsatzwachstum wie folgt aus:

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In Europa stieg der Umsatz währungsbereinigt um 15 % und organisch um 8 %. In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz sowohl währungsbereinigt als auch organisch um 3 %. Hohe organische Wachstumsraten wurden in der Region Asien-Pazifik mit 14 % und in Lateinamerika mit 16 % erzielt.

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Starkes Ergebniswachstum
Der Konzern-EBITDA erhöhte sich währungsbereinigt um 10 % und zu Ist-Kursen um 2 % auf 998 Mio € (1. Halbjahr 2007: 977 Mio €). Der Konzern-EBIT stieg währungsbereinigt um 8 % auf 781 Mio € (1. Halbjahr 2007: 780 Mio €). Die EBIT-Marge betrug 13,7 % (1. Halbjahr 2007: 13,9 %).

Das Zinsergebnis des Konzerns verbesserte sich auf -167 Mio € (1. Halbjahr 2007: -185 Mio €). Dies ist in erster Linie zurückzuführen auf niedrigere durchschnittliche Zinssätze auf Verbindlichkeiten der Fresenius Medical Care und Effekte aus der Währungsumrechnung.

Die Konzern-Steuerquote betrug 34,9 % (1. Halbjahr 2007: 36,0 %).

Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn lag bei 188 Mio € (1. Halbjahr 2007: 186 Mio €). Davon entfielen 93 % auf Anteile anderer Gesellschafter an der Fresenius Medical Care.

Der Konzern-Jahresüberschuss stieg zu Ist-Kursen um 9 % und währungsbereinigt um 14 % auf 212 Mio € (1. Halbjahr 2007: 195 Mio €). Das Ergebnis je Stammaktie erhöhte sich auf 1,36 €, das Ergebnis je Vorzugsaktie auf 1,37 € (1. Halbjahr 2007: Stammaktie 1,26 €, Vorzugsaktie 1,27 €). Dies entspricht einem Plus von jeweils 8 %.

Investitionen in Wachstum fortgesetzt
Fresenius investierte im 1. Halbjahr 2008 332 Mio € in Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände (1. Halbjahr 2007: 302 Mio €). Das Akquisitionsvolumen belief sich auf 292 Mio € (1. Halbjahr 2007: 223 Mio €).

Nachhaltige Cashflow-Entwicklung
Der operative Cashflow war mit 481 Mio € rückläufig (1. Halbjahr 2007: 553 Mio €), bedingt durch eine Erhöhung des Nettoumlaufvermögens. Die Cashflow-Marge lag bei 8,4 % (1. Halbjahr 2007: 9,9 %). Der Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden betrug 149 Mio € (1. Halbjahr 2007: 258 Mio €). Hier wirkten sich insbesondere die gestiegenen Nettoinvestitionen in Sachanlagen aus (1. Halbjahr 2008: 332 Mio €; 1. Halbjahr 2007: 295 Mio €). Der Free Cashflow nach Nettoakquisitionen (224 Mio €) und Dividenden (218 Mio €) betrug -293 Mio € (1. Halbjahr 2007: -94 Mio €).

Solide Vermögens- und Kapitalstruktur
Die Bilanzsumme des Konzerns erhöhte sich währungsbereinigt um 5 % und zu Ist-Kursen um 1 % auf 15.491 Mio € (31. Dezember 2007: 15.324 Mio €). Das Umlaufvermögen stieg währungsbereinigt um 8 % und zu Ist-Kursen um 5 % auf 4.505 Mio € (31. Dezember 2007: 4.291 Mio €). Die langfristigen Vermögensgegenstände betrugen 10.986 Mio € (31. Dezember 2007: 11.033 Mio €).

Das Eigenkapital einschließlich der Anteile anderer Gesellschafter stieg währungsbereinigt um 4 % auf 6.073 Mio € (31. Dezember 2007: 6.059 Mio €). Die Eigenkapitalquote einschließlich der Anteile anderer Gesellschafter betrug 39,2 % (31. Dezember 2007: 39,5 %).

Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns stiegen zu Ist-Kursen um 2 % auf 5.805 Mio € (31. Dezember 2007: 5.699 Mio €). Währungsbereinigt wären die Finanzverbindlichkeiten um 5 % gestiegen. Der Verschuldungsgrad, gemessen an der Kennziffer Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA, lag zum 30. Juni 2008 bei 2,7 (31. Dezember 2007: 2,6).

Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhöht
Zum 30. Juni 2008 waren im Konzern 117.453 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit beschäftigt (31. Dezember 2007: 114.181). Dies entspricht einem Zuwachs von 3 %. Der Zuwachs erfolgte insbesondere in den Unternehmensbereichen Fresenius Kabi und Fresenius Medical Care.

Fresenius Biotech

Fresenius Biotech entwickelt innovative Therapien mit trifunktionalen Antikörpern zur Behandlung von Krebs. Mit ATG-Fresenius S, einem polyklonalen Antikörper, verfügt Fresenius Biotech über ein seit Jahren erfolgreich eingesetztes Immunsuppressivum zur Vermeidung und Behandlung der Abstoßung von transplantierten Organen.

Die klinischen Studien mit den Antikörpern Removab® und Rexomun® in verschiedenen Indikationen sowohl in Europa als auch in den USA dauern an.

In der Schweiz hat der Antikörper Removab in den Indikationen Maligner Aszites, Magenkrebs und Eierstockkrebs jeweils Orphan-Drug-Status erhalten. Als Orphan Drugs stuft die Schweizer Gesundheitsbehörde (Swiss Medic) Arzneimittel für die Behandlung lebensbedrohender oder chronischer Erkrankungen ein, die nicht mehr als fünf von 10.000 Personen in der Schweiz betreffen und für die es bislang keine oder keine ausreichende Behandlungsmöglichkeit gibt.

Der Zulassungsprozess für Removab in Europa in der Indikation Maligner Aszites verläuft nach Plan. Fresenius Biotech hatte den Zulassungsantrag im Dezember 2007 bei der europäischen Arzneimittelbehörde EMEA eingreicht.

Der EBIT der Fresenius Biotech betrug -20 Mio € (1. Halbjahr 2007: -20 Mio €). Für 2008 erwartet Fresenius Biotech, dass der EBIT bei rund -50 Mio € liegen wird.


Die Unternehmensbereiche


Fresenius Medical Care

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Dienstleistungen und Produkten für Patienten mit chronischem Nierenversagen. Zum 30. Juni 2008 behandelte Fresenius Medical Care 179.340 Patienten in 2.318 Dialysekliniken.

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  • Starkes Wachstum in allen Regionen
  • Ausblick 2008 voll bestätigt

Fresenius Medical Care erreichte ein Umsatzplus von 10 % auf 5.177 Mio US$ (1. Halbjahr 2007: 4.725 Mio US$). Das organische Wachstum betrug 6 %. Währungseffekte hatten einen positiven Einfluss von 4 %. Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen stieg um 6 % auf 3.769 Mio US$ (1. Halbjahr 2007: 3.556 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten wuchs um 20 % auf 1.408 Mio US$ (1. Halbjahr 2007: 1.169 Mio US$).

In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz um 3 % auf 3.382 Mio US$ (1. Halbjahr 2007: 3.297 Mio US$). Der Umsatz mit Dialysedienstleistungen betrug 3.028 Mio US$, eine Steigerung um 2 %. Die durchschnittliche Vergütung je Dialysebehandlung in den USA lag im 2. Quartal bei 327 US$ (2. Quartal 2007: 327 US$). Im 1. Quartal 2008 lag sie noch bei US$ 326. Diese Erhöhung basiert auf einer Zunahme der Verschreibung des blutbildenden Medikaments EPO. Der Umsatz außerhalb von Nordamerika (Segment „International") stieg um 26 % (währungsbereinigt: 12 %) auf 1.795 Mio US$ (1. Halbjahr 2007: 1.428 Mio US$). Die währungsbereinigte Wachstumsrate betrug in der Region Asien-Pazifik 11 %, in Europa 12 % und in Lateinamerika 16 %.

Der EBIT stieg um 8 % auf 818 Mio US$ (1. Halbjahr 2007: 756 Mio US$). Die EBIT-Marge betrug 15,8 % (1. Halbjahr 2007: 16,0 %). Dies spiegelt die höheren Ausgaben für Forschung und Entwicklung wider. Niedrigere Erstattungssätze und eine geringere Verschreibung von EPO sowie Anlaufkosten bei der Neueröffnung von Kliniken wurden durch eine steigende Vergütung, eine sehr gute Kostenkontrolle und durch gute Ergebnisse im Geschäft mit Dialyseprodukten einschließlich des Phosphatbinders PhosLo kompensiert. Der Jahresüberschuss erhöhte sich um 17 % auf 397 Mio US$ (1. Halbjahr 2007: 339 Mio US$).

Fresenius Medical Care bestätigt den Ausblick und erwartet für das Geschäftsjahr 2008 einen Umsatz von mehr als 10,4 Mrd US$, was einem Wachstum von über 7 % entspricht. Der Jahresüberschuss soll zwischen 805 und 825 Mio US$ liegen. Dies entspricht einem Anstieg um 12 bis 15 %.

Weitere Informationen: Siehe Investor News Fresenius Medical Care unter www.fmc-ag.de.


Fresenius Kabi

Fresenius Kabi ist spezialisiert auf Infusionstherapien und klinische Ernährung für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von Produkten der Transfusionstechnologie.

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  • Ausgezeichnetes organisches Wachstum in Höhe von 10 %
  • Ausblick 2008 voll bestätigt

Fresenius Kabi steigerte den Umsatz um 14 % auf 1.121 Mio € (1. Halbjahr 2007: 986 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug ausgezeichnete 10 %. Nettoakquisitionen hatten einen Einfluss von 7 %. Währungsumrechnungseffekte wirkten sich mit 3 % negativ aus. Sie ergaben sich im Wesentlichen aus der Abschwächung der Währungen in Großbritannien, Südafrika und China.

In Europa (ohne Deutschland) stieg der Umsatz organisch um 7 %. In Deutschland betrug das organische Umsatzwachstum 2 %. In der Region Asien-Pazifik erreichte Fresenius Kabi erneut ein exzellentes organisches Umsatzwachstum von 27 %. In Lateinamerika lag das organische Wachstum bei 9 %, in den sonstigen Regionen bei 11 %.

Der EBIT stieg um 14 % auf 181 Mio € (1. Halbjahr 2007: 159 Mio €). Die EBIT-Marge betrug 16,1 % (1. Halbjahr 2007: 16,1 %). Der Jahresüberschuss erhöhte sich um 11 % auf 97 Mio € (1. Halbjahr 2007: 87 Mio €).

Der Ausblick für das Geschäftsjahr 2008 wird bestätigt: Der Umsatz soll währungs­bereinigt um 12 bis 15 % steigen. Fresenius Kabi rechnet im Geschäftsjahr 2008 mit einer EBIT-Marge von rund 16,5 %.

Am 7. Juli 2008 wurde die Akquisition von APP Pharmaceuticals, Inc. bekannt gegeben. APP ist einer der führenden nordamerikanischen Hersteller von intravenös verabreichten generischen Arzneimitteln (I.V. Generika). Die Übernahme ist ein wichtiger Schritt in der Wachstumsstrategie von Fresenius Kabi: Durch die Akquisition tritt das Unternehmen in den US-Pharmamarkt ein und übernimmt eine führende Rolle im weltweiten Geschäft mit I.V. Generika. APP bietet Fresenius Kabi die seit langem angestrebte Plattform in Nordamerika mit attraktiven Wachstumschancen für die bestehende Produktpalette.


Fresenius Helios

Fresenius Helios ist einer der größten deutschen privaten Krankenhausbetreiber. Zur HELIOS Kliniken Gruppe gehören 60 eigene Kliniken, darunter fünf Maximalversorger in Berlin-Buch, Erfurt, Krefeld, Schwerin und Wuppertal. HELIOS versorgt in seinen Kliniken stationär jährlich rund 500.000 Patienten und verfügt insgesamt über rund 17.500 Betten.

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  • Hervorragende Umsatz- und Ergebnisentwicklung
  • Ausblick 2008 voll bestätigt

Fresenius Helios steigerte den Umsatz um 17 % auf 1.040 Mio € (1. Halbjahr 2007: 890 Mio €). Akquisitionen trugen 11 % zum Umsatzwachstum bei. Darüber hinaus erzielte Fresenius Helios ein hervorragendes organisches Wachstum von 5 %*. Grund für diese Entwicklung ist die deutlich gestiegene Fallzahl im Vergleich zum Vorjahr.

Das 2. Quartal 2008 stand für Fresenius Helios im Zeichen der fortlaufenden Integration der HELIOS Kliniken Krefeld und Hüls. Auch operativ ist man auf einem guten Weg: Dies zeigt sich in dem starken Anstieg der Fallzahlen um rund 9 % im 1. Halbjahr 2008 gegenüber dem 1. Halbjahr 2007. Mit dem im Mai verabschiedeten Baukonzept für das HELIOS Klinikum Krefeld wurden die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt.

Der EBIT stieg um ausgezeichnete 22 % auf 83 Mio € (1. Halbjahr 2007: 68 Mio €) dank der sehr guten Entwicklung in den etablierten Kliniken. Die EBIT-Marge konnte auf 8,0 % gesteigert werden (1. Halbjahr 2007: 7,6 %). Der Jahresüberschuss erhöhte sich um 42 % auf 37 Mio € (1. Halbjahr 2007: 26 Mio €).

Der Umsatz der etablierten Kliniken stieg um 5 %* auf 945 Mio €. Der EBIT verbesserte sich um 31 % auf 89 Mio €. Die EBIT-Marge betrug 9,4 % (1. Halbjahr 2007: 7,6 %). Die akquirierten Kliniken (Konsolidierung < 1 Jahr) erzielten einen Umsatz von 95 Mio € und einen EBIT in Höhe von -6 Mio €.

Der Ausblick für das Geschäftsjahr 2008 wird bestätigt: Fresenius Helios erwartet einen Umsatz von mehr als 2.050 Mio €. Der EBIT soll trotz des negativen Ergebnisses der HELIOS Kliniken Krefeld und Hüls auf 160 bis 170 Mio € steigen.

*Wachstum auf vergleichbarer Basis


Fresenius Vamed

Das Leistungsspektrum von Fresenius Vamed umfasst Engineering- und Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen.

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  • Starker Umsatzanstieg in Höhe von 11 %; Auftragseingang verdoppelt
  • Ausblick 2008 voll bestätigt

Fresenius Vamed erzielte im 1. Halbjahr 2008 einen Umsatzanstieg von 11 % auf 177 Mio € (1. Halbjahr 2007: 160 Mio €). Akquisitionen trugen 4 % zum Umsatzwachstum bei. Desinvestitionen wirkten sich mit 4 % negativ aus. Im Projektgeschäft erhöhte sich der Umsatz um 14 % auf 99 Mio € (1. Halbjahr 2007: 87 Mio €). Im Dienstleistungsgeschäft verbesserte sich der Umsatz um 7 % auf 78 Mio € (1. Halbjahr 2007: 73 Mio €). Das organische Wachstum betrug sehr gute 11 %.

Der EBIT betrug 9 Mio € (1. Halbjahr 2007: 9 Mio €). Die EBIT-Marge lag bei 5,1 % (1. Halbjahr 2007: 5,6 %). Der Jahresüberschuss stieg um 13% auf 9 Mio € (1. Halbjahr 2007: 8 Mio €).

Der Auftragseingang im Projektgeschäft hat sich auf 170 Mio € verdoppelt (1. Halbjahr 2007: 84 Mio €). Im 2. Quartal 2008 trug ein Auftrag mit einem Volumen von rund 25 Mio € zu diesem Wachstum bei. Hierbei handelt es sich um die Erweiterung eines Krankenhauskomplexes in Oberndorf bei Salzburg, Österreich. Darüber hinaus wurde ein erstes Projekt in Sri Lanka mit einem Volumen von rund 8 Mio € gewonnen: 25 Krankenhäuser werden mit medizintechnischen Geräten ausgestattet. Der Auftragsbestand zum 30. Juni 2008 stieg um 12 % auf 573 Mio € (31. Dezember 2007: 510 Mio €).

Fresenius Vamed bestätigt den Ausblick: Für das Jahr 2008 wird ein Umsatzwachstum zwischen 5 und 10 % erwartet. Der EBIT soll ebenfalls zwischen 5 und 10 % steigen.


Analysten-Telefonkonferenz und Audio Webcast

Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das 1. Halbjahr 2008 findet am 30. Juli 2008 um 14.00 Uhr MESZ (8.00 Uhr EDT) eine Analysten-Telefonkonferenz statt. Die Übertragung der Telefonkonferenz können Sie live über das Internet unter www.fresenius.de / Investor Relations / Präsentationen verfolgen. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung als Video-on-demand zur Verfügung.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2007 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 11,4 Milliarden Euro. Zum 30. Juni 2008 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 117.453 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660

Konzernzahlen auf einen Blick

  • Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung (US-GAAP) (ungeprüft)
  • Kennzahlen der Konzern-Bilanz (US-GAAP) (ungeprüft)
  • Konzern-Kapitalflussrechnung (US-GAAP) (ungeprüft)
  • Segmentberichterstattung nach Unternehmensbereichen 1. Halbjahr 2008 (US-GAAP) (ungeprüft)
  • Segmentberichterstattung nach Unternehmensbereichen 2. Quartal 2008 (US-GAAP) (ungeprüft)

Der Vorstand der Fresenius SE hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, bis zu 2.748.057 neue Stammaktien und bis zu 2.748.057 neue Vorzugsaktien aus genehmigtem Kapital auszugeben. Das Bezugsrecht der bestehenden Aktionäre soll ausgeschlossen werden.

Die neuen Aktien werden im Wege einer beschleunigten Platzierung institutionellen Anlegern angeboten. Ein öffentliches Angebot findet nicht statt.

Die Kapitalerhöhung ist die zweite Komponente der langfristigen Finanzierung der Akquisition von APP Pharmaceuticals, Inc. Der verbleibende Finanzierungsbedarf soll durch Fremdkapitalinstrumente gedeckt werden.

Der Erwerb von APP Pharmaceuticals ist ein wichtiger Schritt in der Wachstumsstrategie von Fresenius Kabi, einem Unternehmensbereich der Fresenius SE. Durch die Akquisition tritt Fresenius Kabi in den U.S. Pharmamarkt ein und erlangt eine führende Position im weltweiten Markt für intravenöse Generika. Mit dieser nordamerikanischen Präsenz werden weitere attraktive Wachstumsmöglichkeiten für das bestehende Produktprogramm von Fresenius Kabi geschaffen.

Die Else Kröner-Fresenius-Stiftung hat mitgeteilt, dass sie im Zuge der Kapitalerhöhung rund 10 % der angebotenen Stammaktien erwerben wird.

Mit Ausgabe der neuen Aktien wird sich die Gesamtzahl der ausgegebenen Stamm- und Vorzugsaktien der Fresenius SE von derzeit jeweils 77.678.718 auf jeweils bis zu 80.426.775 erhöhen.

Die neuen Aktien sollen in die bestehende Preisfeststellung für die Aktien der Fresenius SE im regulierten Markt an den Wertpapierbörsen in Frankfurt, München und Düsseldorf einbezogen werden. Sie werden für das Geschäftsjahr 2008 voll dividendenberechtigt sein.

Die Deutsche Bank AG und die Commerzbank AG als Joint Lead Managers und Joint Bookrunners sowie die WestLB AG als Joint Lead Manager werden die Transaktion federführend begleiten.

11082008DE


Über Fresenius SE
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2007 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 11,4 Milliarden Euro. Zum 30. Juni 2008 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 117.453 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.

DIESE MITTEILUNG DIENT LEDIGLICH DER INFORMATION UND DARF NICHT AN ANDERE PERSONEN WEITERGEGEBEN WERDEN ODER ZU IRGENDEINEM ZWECKE GANZ ODER TEILWEISE VERÖFFENTLICHT WERDEN.


Diese Mitteilung stellt kein Angebot dar und ist auch nicht derart zu verstehen; weiterhin sollte weder diese Mitteilung noch ein Teil davon als Grundlage eines Vertrages zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren an Fresenius oder einem Mitglied des Konzerns oder als Grundlage einer Verpflichtung gleich welcher Art dienen noch als verlässliche Information in Verbindung damit. Diese Mitteilung stellt insbesondere kein Angebot zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika dar. Wertpapiere von Fresenius dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika nur mit vorheriger Registrierung nach den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 (deren Durchführung Fresenius nicht plant) oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung zur Registrierungspflicht verkauft oder zum Kauf angeboten werden.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Hierunter fällt auch das Risiko, dass die veröffentlichte Transaktion nicht oder zu anderen Bedingungen vollzogen wird. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Dieses Dokument richtet sich an oder ist zur Verteilung in Großbritannien nur für (i) Personen bestimmt, die über professionelle Erfahrung im Umgang mit Kapitalanlagen verfügen entsprechend Artikel 19(5) des Financial Services and Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order 2005 oder (ii) high net worth entities (Institutionelle Investoren), die unter Artikel 49(2) (a) to (d) of the Order fallen (alle diese Personen werden als „relevante Personen" bezeichnet). Dieses Dokument richtet sich nur an relevante Personen. Andere Personen sollten weder auf Basis dieses Dokuments noch aufgrund eines seiner Inhalte handeln oder sich darauf verlassen.

Die hierin enthaltene Information ist nicht für die Veröffentlichung in Kanada, Australien oder Japan bestimmt und stellt kein Angebot zum Kauf von Wertpapieren in Kanada, Australien oder Japan dar.


Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland/Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660

Als weiterer Teil der Finanzierung des Erwerbs von APP Pharmaceuticals, Inc. wurden vorrangige besicherte Kreditfazilitäten über 2,4 Mrd US$ in einer ersten Syndizierungsrunde erfolgreich angeboten. Von dem Gesamtbetrag werden 1,9 Mrd US$ für den Kaufpreis, für die Refinanzierung der bestehenden Verbindlichkeiten von APP sowie für transaktionsbezogene Aufwendungen verwendet. 500 Mio US$ stehen für allgemeine Unternehmenszwecke einschließlich laufender Betriebsmittelfinanzierungen zur Verfügung. Die Laufzeit der revolvierenden Fazilitäten über 650 Mio US$ und der Darlehenstranche A über 900 Mio US$ beträgt 5 Jahre, die der Darlehenstranche B über 850 Mio US$ 6 Jahre.

Fresenius hat von 20 Banken aus Europa, Nordamerika und Japan, mit denen eine enge Geschäftsbeziehung besteht und die in dieser Finanzierung führende Rollen übernehmen, umfangreiche Zusagen erhalten. Daher wurde bereits im ersten Syndizierungsschritt eine erhebliche Überzeichnung des angestrebten Volumens erzielt. Nach Überprüfung der üblichen Kreditdokumentation soll die erste Phase der Syndizierung am 20. August 2008 abgeschlossen werden. Die allgemeine Syndizierung an einen größeren Kreis von Banken in Europa und in den USA wird Anfang September eröffnet.

Der Gesamtbetrag der Fremdfinanzierung für den Erwerb von APP war bereits bei Bekanntgabe der Akquisition von APP von den drei führenden Banken Deutsche Bank, Credit Suisse und JP Morgan in ihrer Rolle als Senior Mandated Lead Arrangers fest zugesagt worden. Die Deutsche Bank agiert gleichzeitig als Global Co-ordinator in dieser Transaktion.

Über Fresenius SE
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2007 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 11,4 Mrd €. Zum 30. Juni 2008 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 117.453 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitig­keiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland/Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660

Die von der Fresenius SE angebotenen neuen Aktien wurden heute erfolgreich platziert. Im Rahmen der Kapitalerhöhung wurden 2.748.057 neue Stammaktien zum Preis von 52,00 € und 2.748.057 neue Vorzugsaktien zum Preis von 53,00 € emittiert. Der Bruttoemissionserlös beläuft sich auf rund 289 Mio €, in voller Übereinstimmung mit dem Finanzierungsplan der Gesellschaft.

Die neuen Aktien sollen in die bestehende Preisfeststellung für die Aktien der Fresenius SE im regulierten Markt an den Wertpapierbörsen in Frankfurt, München und Düsseldorf einbezogen werden. Sie werden für das Geschäftsjahr 2008 voll dividendenberechtigt sein.

Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender der Fresenius SE: "Die Kapitalerhöhung ist ein weiterer Bestandteil zur Finanzierung der Akquisition von APP Pharmaceuticals. Diese Akquisition eröffnet Fresenius Kabi attraktive Wachstumschancen für die bestehende Produktpalette in Nordamerika. Gleichzeitig übernimmt Fresenius Kabi eine führende Rolle im weltweiten Geschäft mit I.V. Generika. Die erfolgreiche Platzierung der neuen Aktien zeigt das Vertrauen der Anleger in unsere Strategie. Sämtliche Eigenkapital-Finanzierungen für den Erwerb von APP wurden damit innerhalb weniger Wochen abgeschlossen."

Die Deutsche Bank AG und die Commerzbank AG sind Joint Lead Managers und Joint Bookrunners, die WestLB AG ist Joint Lead Manager dieser Emission.

12082008DE


Über Fresenius SE
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2007 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 11,4 Milliarden Euro. Zum 30. Juni 2008 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 117.453 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de

DIESE MITTEILUNG DIENT LEDIGLICH DER INFORMATION UND DARF NICHT AN ANDERE PERSONEN WEITERGEGEBEN WERDEN ODER ZU IRGENDEINEM ZWECKE GANZ ODER TEILWEISE VERÖFFENTLICHT WERDEN.


Diese Mitteilung stellt kein Angebot dar und ist auch nicht derart zu verstehen; weiterhin sollte weder diese Mitteilung noch ein Teil davon als Grundlage eines Vertrages zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren an Fresenius oder einem Mitglied des Konzerns oder als Grundlage einer Verpflichtung gleich welcher Art dienen noch als verlässliche Information in Verbindung damit. Diese Mitteilung stellt insbesondere kein Angebot zum Kauf von Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika dar. Wertpapiere von Fresenius dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika nur mit vorheriger Registrierung nach den Vorschriften des U.S. Securities Act von 1933 (deren Durchführung Fresenius nicht plant) oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung zur Registrierungspflicht verkauft oder zum Kauf angeboten werden.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Hierunter fällt auch das Risiko, dass die veröffentlichte Transaktion nicht oder zu anderen Bedingungen vollzogen wird. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Dieses Dokument richtet sich an oder ist zur Verteilung in Großbritannien nur für (i) Personen bestimmt, die über professionelle Erfahrung im Umgang mit Kapitalanlagen verfügen entsprechend Artikel 19(5) des Financial Services and Markets Act 2000 (Financial Promotion) Order 2005 oder (ii) high net worth entities (Institutionelle Investoren), die unter Artikel 49(2) (a) to (d) of the Order fallen (alle diese Personen werden als „relevante Personen" bezeichnet). Dieses Dokument richtet sich nur an relevante Personen. Andere Personen sollten weder auf Basis dieses Dokuments noch aufgrund eines seiner Inhalte handeln oder sich darauf verlassen.

Die hierin enthaltene Information ist nicht für die Veröffentlichung in Kanada, Australien oder Japan bestimmt und stellt kein Angebot zum Kauf von Wertpapieren in Kanada, Australien oder Japan dar.


Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland/Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660

Moody's hat das Unternehmensrating der Fresenius SE mit Ba1 bestätigt. Im Juli hatte Moody's mitgeteilt, dass im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals, Inc. das Unternehmensrating auf eine Herabstufung hin überprüft werde.

Moody's begründet die Bestätigung des Ratings mit der für die Akquisition gewählten Finanzierungsstruktur aus Eigen- und Fremdkapital, mit der erwarteten guten Entwicklung bei der Rückführung der Verschuldung sowie den positiven Auswirkungen der Akquisition auf das Geschäft der Fresenius-Gruppe. Der Ausblick wurde von stabil auf negativ geändert.

Gleichzeitig hat Moody's Ratings für die neuen Finanzierungsinstrumente vergeben. Die vorrangig besicherten Kreditfazilitäten in Höhe von 2,45 Mrd US$ erhalten mit Baa2 ein Investment Grade Rating. Die Zwischenfinanzierung über 1,3 Mrd US$ wird mit Ba1 bewertet. Diese Ratings sind bis zum Abschluss der Akquisition vorläufig. Das Rating der bereits bestehenden vorrangigen unbesicherten Verbindlichkeiten bleibt unverändert.

Stephan Sturm, Finanzvorstand der Fresenius SE: „Mit unserem Finanzierungsplan zur Akquisition von APP Pharmaceuticals wollten wir mögliche Auswirkungen auf unsere Ratings minimieren. Mit Moody's haben nun alle Agenturen unsere Ratings bestätigt. Unser Ziel ist damit voll erreicht."

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2007 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 11,4 Milliarden Euro. Zum 30. Juni 2008 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 117.453 Mitarbeiter­innen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.


Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitig­keiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland/Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660

Schweinfurt. Bundeswirtschaftsminister Michael Glos hat das Schweinfurter Werk von Fresenius Medical Care als herausragendes Beispiel für die Wettbewerbsfähigkeit des Produktionsstandortes Deutschland bezeichnet. Die stetig steigende Nachfrage nach Dialysegeräten aus Schweinfurt zeige, dass sich auch im Zeitalter der Globalisierung in Deutschland erfolgreich High-Tech-Produkte für den Weltmarkt entwickeln und produzieren ließen, so der Minister heute bei einem Werksrundgang. Als weltweit führender Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen stellt Fresenius Medical Care in Schweinfurt Dialysemaschinen für den internationalen Markt her. Derzeit erweitert das Unternehmen die Produktionskapazität am Standort und investiert dafür innerhalb von zwei Jahren rund 25 Millionen Euro. Bis 2015 kann so die Produktion von Dialysemaschinen um bis zu zehn Prozent im Jahr steigen.

„Fresenius Medical Care steht mit seiner wirtschaftlichen Leistungskraft auch beispielhaft für die sehr gute Entwicklung der Industrieregion Schweinfurt insgesamt", sagte Glos. „Daneben engagiert sich das Unternehmen seit vielen Jahren vorbildlich bei der Ausbildung von Fachkräften. Fresenius Medical Care belebt damit in vielfältiger Hinsicht den Wirtschaftsstandort Schweinfurt."

Der Minister besichtigte unter anderem die Fertigung von Dialysemaschinen und den Forschungs- und Entwicklungsbereich. Dabei erläuterte ihm Dr. Emanuele Gatti, Vorstand von Fresenius Medical Care für die Regionen Europa, Lateinamerika, Naher Osten und Afrika, die rasante Entwicklung des Werks: „In nicht einmal drei Jahrzehnten ist aus einem mittelständischen Produktionsbetrieb der weltweit wichtigste Hersteller von Dialysegeräten geworden. Heute kommt mehr als jede zweite auf dem Weltmarkt verkaufte Dialysemaschine aus unserem Werk in Schweinfurt. Entscheidend für diesen Erfolg waren und sind Qualität, Wirtschaftlichkeit und Innovation.

Dialysemaschinen gehören zu den wichtigsten Produkten für die Behandlung chronisch Nierenkranker. Sie werden in der Hämodialyse eingesetzt, mit der rund 90 Prozent der Dialysepatienten behandelt werden. Die Maschine pumpt das Blut in den Dialysator, die eigentliche künstliche Niere, wo es mit Hilfe einer Dialyselösung von Abfallprodukten des Stoffwechsels gereinigt wird. Darüber hinaus stellt sie die Dialyseflüssigkeit für die Blutreinigung bereit, setzt dem Blut gerinnungshemmende Stoffe zu und überwacht den gesamten Vorgang. Diese lebenserhaltende Behandlung erfolgt in der Regel drei Mal pro Woche und dauert etwa vier Stunden.

Das Werk Schweinfurt ist der größte Entwicklungs- und Produktionsstandort von Fresenius Medical Care für Dialysemaschinen und andere medizintechnische Geräte. Seit Gründung des Werks im Jahr 1979 wurden in Schweinfurt bereits mehr als 300.000 Dialysemaschinen hergestellt. Derzeit sind am Standort rund 1.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Das Werk ist bereits mehrfach für sein effizientes Produktionsmanagement ausgezeichnet worden – zum Beispiel 2005 im länder- und branchenübergreifenden Wettbewerb „Die beste Fabrik" der französischen Managementschule INSEAD und der Wissenschaftlichen Hochschule für Unternehmensführung (WHU) Koblenz. 2006 erhielt Fresenius Medical Care den Innovationspreis der deutschen Wirtschaft für die in Schweinfurt entwickelte und produzierte Dialysemaschine 5008.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,6 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.318 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 179.340 Dialysepatienten (Stand 30. Juni 2008). Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.


Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren

Fresenius lädt am Samstag, 13. September, zu einem Tag der offenen Tür speziell für angehende Auszubildende und Berufsakademie-Studenten in die Bad Homburger Konzernzentrale ein. Unter dem Motto „Ausbildung interaktiv" können junge Menschen Einblick in die verschiedenen Ausbildungsberufe des Gesundheitskonzerns gewinnen. Fresenius zählt zu den 25 größten Ausbildungsbetrieben im Bezirk der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main und bietet an den Standorten Bad Homburg, Oberursel und Friedberg jedes Jahr über 50 Ausbildungsplätze in 19 verschiedenen Berufen an.

An Informationsständen werden die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten für naturwissenschaftliche, technische, kaufmännische und informationstechnische Berufe gezeigt. Ausbilder und Auszubildende stehen für Fragen und Gespräche zur Verfügung. In Kurzvorträgen informieren die Ausbilder ausführlich über den Ablauf des Bewerbungsverfahrens und die Berufsausbildung bei Fresenius. Potenzielle Bewerber sind dazu eingeladen, ihre mitgebrachten Bewerbungen unverbindlich vor Ort auf Inhalt und Form überprüfen zu lassen. Wer sich gut informiert fühlt, kann sein Wissen bei einem Gewinnspiel „Rund um die Ausbildungsberufe" testen und attraktive Preise gewinnen. Zwischendurch können sich die Besucher mit einem Imbiss stärken.

Der Tag der offenen Tür für angehende Auszubildende findet am Samstag, den 13. September 2008 von 9.00 bis 15.00 Uhr in der Konzernzentrale, Else-Kröner-Straße 1, in Bad Homburg statt. Weitere Informationen können Sie dem beigefügten Flyer entnehmen.

Hinweis an die Redaktionen: Wir laden Sie ein, den Tag der offenen Tür für Schulabgänger zu besuchen. Als Ansprechpartner steht Ihnen der Fresenius-Ausbildungsleiter Jürgen Muthig während der gesamten Zeit vor Ort zur Verfügung.

resenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2007 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 11,4 Mrd €. Zum 30. Juni 2008 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 117.453 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.


Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitig­keiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren. Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender) Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland/Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660

Nach der erfolgreichen Platzierung einer Pflichtumtauschanleihe im Juli sowie einer Kapitalerhöhung im August mit einem Gesamterlös von mehr als 1,3 Mrd US$ ist Fresenius in der Phase der allgemeinen Syndizierung der vorrangigen besicherten Kreditfazilitäten zur Finanzierung der Übernahme von APP Pharmaceuticals, Inc. auf starkes Interesse im Markt gestoßen.

Aufgrund der großen Nachfrage institutioneller Investoren hat Fresenius die Kreditfazilitäten um 500 Mio US$ auf 2,95 Mrd US$ erhöht.

Vor Beginn der allgemeinen Syndizierung bestanden die Kreditfazilitäten aus revolvierenden Kreditlinien über 450 Mio US$ mit einer Laufzeit von fünf Jahren, dem Darlehen A über 1 Mrd US$ mit einer Laufzeit von ebenfalls fünf Jahren und dem Darlehen B über 1 Mrd US$ mit einer Laufzeit von sechs Jahren. Die Höhe des Darlehens B wurde nun auf 1,5 Mrd US$ erhöht.

Standard & Poor's hat bekanntgegeben, dass das Rating der Fresenius SE und ihrer bestehenden Finanzierungsinstrumente trotz der Erhöhung der Kreditfazilitäten um 500 US$ Mio unverändert bleibt.

Fresenius wird die zusätzlichen Mittel verwenden, um die Brückenfinanzierung in Höhe von 1,3 Mrd US$, die beim Abschluss der Übernahme von APP Pharmaceuticals Anfang September in Anspruch genommen wurde, auf 800 Mio US$ zu reduzieren. Die Brückenfinanzierung hat eine Laufzeit von bis zu sieben Jahren.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2007 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 11,4 Milliarden Euro. Zum 30. Juni 2008 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 117.453 Mitarbeiter­innen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.


Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitig­keiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
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