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1. Quartal 2017:
• Umsatz: 8,4 Mrd € (+19 %, +17 % währungsbereinigt)
• EBIT: 1.216 Mio € (+27 %, +25 % währungsbereinigt)
• Konzernergebnis1: 457 Mio € (+28 %, +26 % währungsbereinigt)
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
Stephan Sturm, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: “Fresenius ist ausgezeichnet in das Geschäftsjahr gestartet. Alle Unternehmensbereiche haben sich im 1. Quartal erneut sehr gut entwickelt und die weiteren Wachstumsperspektiven bleiben hervorragend. Deswegen blicken wir mit noch größerem Optimismus nach vorne. Aus dieser Position der Stärke heraus schaffen wir mit strategisch wichtigen Zukäufen noch bessere Voraussetzungen für unseren langfristigen Erfolg.”
Konzernergebnisausblick1,2,3 für 2017 erhöht
Auf Basis der starken Geschäftsentwicklung im 1. Quartal 2017 und der weiterhin sehr guten Aussichten erhöht Fresenius den im Februar gegebenen Ergebnisausblick für das laufende Geschäftsjahr. Das Konzernergebnis3 soll auf vergleichbarer Basis, also ohne Berücksichtigung der gerade bekannt gegebenen Akquisitionen bei Fresenius Kabi, um währungsbereinigt 19 bis 21 % (bisher 17 bis 20 %) wachsen.
Inklusive der Aufwendungen für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts der Merck KGaA, das im 2. Halbjahr 2017 erworben werden soll, erwartet Fresenius einen währungsbereinigten Zuwachs beim Konzernergebnis3 innerhalb der ursprünglich genannten Bandbreite von 17 bis 20 %1.
Der Ausblick für den Konzernumsatz wird bestätigt: Dieser soll währungsbereinigt um 15 bis 17 % steigen.
Pro forma der Akquisitionen von Akorn und des Biosimilars-Geschäfts der Merck KGaA soll der Verschuldungsgrad (Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA4) am Jahresende 2017 rund 3,3 betragen.
17 % währungsbereinigter Umsatzanstieg
Der Konzernumsatz stieg um 19 % (währungsbereinigt: 17 %) auf 8.362 Mio € (1. Quartal 2016: 7.015 Mio €). Das organische Wachstum betrug 7 %5. Währungsumrechnungseffekte, insbesondere aus der Aufwertung des US-Dollars gegenüber dem Euro, hatten einen positiven Einfluss von 2 %. Desinvestitionen hatten keinen Einfluss auf den Umsatz. Akquisitionen sowie die Vergütungsnachzahlung für Behandlungen von US-Kriegsveteranen von 100 Mio € bei Fresenius Medical Care („VA-Nachzahlung“) trugen insgesamt 10 % zum Umsatzanstieg bei.
1Vor Transaktionskosten von ~50 Mio € für die Akquisitionen der Akorn, Inc. und des Biosimilars-Geschäfts der Merck KGaA
2Ohne Berücksichtigung von ~50 Mio € erwarteter Aufwendungen für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts der Merck KGaA, das im 2. Halbjahr 2017 erworben werden soll
3Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
4Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA jeweils auf Basis erwarteter durchschnittlicher Jahreswechselkurse; vor Transaktionskosten von ~50 Mio €; ohne potenzielle weitere Akquisitionen
5Ohne Effekte aus der VA-Nachzahlung
Konzernumsatz nach Regionen:
1 Inklusive Effekten aus der VA-Nachzahlung
26 % währungsbereinigter Konzernergebnisanstieg1
Der Konzern-EBITDA stieg um 26 % (währungsbereinigt: 23 %) auf 1.560 Mio € (1. Quartal 2016: 1.241 Mio €). Der Konzern-EBIT stieg um 27 % (währungsbereinigt: 25 %) auf 1.216 Mio € (1. Quartal 2016: 959 Mio €). Die EBIT-Marge stieg auf 14,5 % (1. Quartal 2016: 13,7 %).
Das Zinsergebnis stieg auf -157 Mio € (1. Quartal 2016: -152 Mio €), im Wesentlichen aufgrund der Akquisitionsfinanzierung von Quirónsalud.
Die Konzern-Steuerquote lag mit 29,1 % über dem Vorjahresniveau (1. Quartal 2016: 28,4 %). Der Anstieg ist im Wesentlichen auf den höheren Anteil des in den USA zu versteuernden Ergebnisses, insbesondere aufgrund der VA-Nachzahlung, zurückzuführen.
Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn stieg auf 294 Mio € (1. Quartal 2016: 220 Mio €). Davon entfielen 96 % auf Anteile anderer Gesellschafter an Fresenius Medical Care.
Das Konzernergebnis1 stieg um 28 % (währungsbereinigt: 26 %) auf 457 Mio € (1. Quartal 2016: 358 Mio €). Die VA-Nachzahlung erhöhte den Ergebnisanstieg1 um 18 Mio € bzw. 5 %-Punkte. Das Ergebnis je Aktie1 erhöhte sich um 28 % (währungsbereinigt: 25 %) auf 0,83 € (1. Quartal 2016: 0,65 €).
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
Investitionen in Wachstum fortgesetzt
Fresenius investierte 328 Mio € in Sachanlagen (1. Quartal 2016: 315 Mio €). Schwerpunkte bildeten Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen in Dialysezentren, Produktionsstätten und Krankenhäusern. Das Akquisitionsvolumen betrug 6.083 Mio € (1. Quartal 2016: 204 Mio €) und betraf im Wesentlichen die Akquisition von Quirónsalud.
Starke Cashflow Entwicklung
Der operative Cashflow stieg insbesondere aufgrund der starken Entwicklung bei Fresenius Kabi und Fresenius Helios um 42 % auf 476 Mio € (1. Quartal 2016: 336 Mio €). Die Cashflow-Marge betrug 5,7 % (1. Quartal 2016: 4,8 %).
Der Free Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden lag mit 148 Mio € über dem Vorjahresniveau (1. Quartal 2016: 2 Mio €). Der Free Cashflow nach Akquisitionen und Dividenden betrug -5.393 Mio € (1. Quartal 2016: -241 Mio €).
Solide Vermögens- und Kapitalstruktur
Die Bilanzsumme des Konzerns erhöhte sich um 17 % (währungsbereinigt: 17 %) auf 54.418 Mio € (31. Dezember 2016: 46.697 Mio €). Der Anstieg ist im Wesentlichen auf die Akquisition von Quirónsalud zurückzuführen. Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen um 11 % (währungsbereinigt: 12 %) auf 13.077 Mio € (31. Dezember 2016: 11.744 Mio €). Die langfristigen Vermögenswerte stiegen um 18 % (währungsbereinigt: 19 %) auf 41.341 Mio € (31. Dezember 2016: 34.953 Mio €).
Das Eigenkapital stieg um 5 % (währungsbereinigt: 6 %) auf 21.921 Mio € (31. Dezember 2016: 20.849 Mio €). Die Eigenkapitalquote lag bei 40,3 % (31. Dezember 2016: 44,6 %).
Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns stiegen um 37 % (währungsbereinigt: 37 %) auf 20.210 Mio € (31. Dezember 2016: 14.780 Mio €). Der Anstieg ist im Wesentlichen auf die Akquisitionsfinanzierung von Quirónsalud zurückzuführen. Der Netto-Verschuldungsgrad lag zum 31. März 2017 bei 2,981,3 (31. Dezember 2016: 2,331,3/3,091,2,3).
1Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA jeweils zu durchschnittlichen Wechselkursen der vorhergehenden zwölf Monate gerechnet
2Pro forma Quirónsalud
3Pro forma Akquisitionen
Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestiegen
Zum 31. März 2017 stieg die Anzahl der Mitarbeiter im Konzern um 13 % auf 263.957 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (31. Dezember 2016: 232.873).
Die Unternehmensbereiche
Fresenius Medical Care
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen. Zum 31. März 2017 behandelte Fresenius Medical Care 310.473 Patienten in 3.654 Dialysekliniken. Im Bereich Versorgungsmanagement baut das Unternehmen sein Angebot zusätzlicher medizinischer Dienstleistungen rund um die Dialyse aus.
• 12 % währungsbereinigtes Umsatzwachstum (10% ohne die VA-Nachzahlung)
• 41 % währungsbereinigtes Ergebniswachstum1 (14% ohne die VA-Nachzahlung)
• Ausblick 2017 bestätigt
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
Fresenius Medical Care steigerte den Umsatz um 16 % (währungsbereinigt: 12 %) auf 4.548 Mio € (1. Quartal 2016: 3.916 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 8 %. Akquisitionen/Desinvestitionen sowie die VA-Nachzahlung trugen insgesamt 4 % zum Umsatzanstieg bei.
Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen (Dialysedienstleistungen und Versorgungsmanagement) stieg um 18 % (währungsbereinigt: 14 %) auf 3.769 Mio €
(1. Quartal 2016: 3.199 Mio €). Der Produktumsatz stieg um 8 % (währungsbereinigt: 6 %) auf 779 Mio € (1. Quartal 2016: 718 Mio €).
In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz um 18 % auf 3.375 Mio € (1. Quartal 2016: 2.862 Mio €). Ohne die VA-Nachzahlung betrug der Anstieg 14 %. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen stieg um 19 % auf 3.165 Mio € (1. Quartal 2016: 2.670 Mio €). Der Produktumsatz erhöhte sich um 9 % auf 210 Mio € (1. Quartal 2016: 192 Mio €).
Der Umsatz außerhalb Nordamerikas stieg um 11 % (währungsbereinigt: 8 %) auf 1.169 Mio € (1. Quartal 2016: 1.051 Mio €). Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen stieg um 14 % (währungsbereinigt: 10 %) auf 604 Mio € (1. Quartal 2016: 528 Mio €). Der Produktumsatz stieg um 8 % (währungsbereinigt: 6 %) auf 564 Mio € (1. Quartal 2016: 523 Mio €).
Der EBIT stieg um 31 % (währungsbereinigt: 28 %) auf 651 Mio € (1. Quartal 2016: 497 Mio €). Die EBIT-Marge betrug 14,3 % (1. Quartal 2016: 12,7 %). Ohne den Effekt aus der VA-Nachzahlung (99 Mio €) betrug der Anstieg 11 % (währungsbereinigt: 8 %).
Das Ergebnis1 stieg um 45 % (währungsbereinigt: 41 %) auf 308 Mio € (1. Quartal 2016: 213 Mio €). Ohne den Effekt aus der VA-Nachzahlung (59 Mio €) betrug der Anstieg 17 % (währungsbereinigt: 14 %).
Der operative Cashflow stieg um 4 % auf 170 Mio € (1. Quartal 2016: 163 Mio €) mit einer Cashflow-Marge von 3,7 % (1. Quartal 2016: 4,2 %). Die erhaltene VA-Nachzahlung konnte den Effekt aus der Saisonalität in der Rechnungsstellung in Nordamerika nur teilweise ausgleichen. Fresenius Medical Care erwartet, dass dieser Effekt keinen wesentlichen Einfluss auf den Cashflow des Jahres 2017 haben wird.
Fresenius Medical Care bestätigt den Ausblick für das Jahr 2017. Die Gesellschaft erwartet weiterhin ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 8 bis 10 %2. Das Konzernergebnis1,2 soll währungsbereinigt um 7 bis 9 % im Jahr 2017 steigen.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
2 Ohne Effekte aus der VA-Nachzahlung
Weitere Informationen: Siehe Presseinformation Fresenius Medical Care unter www.freseniusmedicalcare.com/de.
Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf intravenös zu verabreichende generische Arzneimittel, klinische Ernährung und Infusionstherapien für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von medizintechnischen Geräten und Produkten der Transfusionstechnologie.
• 7 % organisches Umsatzwachstum mit positiven Beiträgen aus allen Regionen
• 2 % währungsbereinigtes EBIT-Wachstum trotz enorm starkem Vorjahresquartal
• Ausblick 2017 erhöht: Währungsbereinigtes EBIT-Wachstum von 6 bis 8 %2,3 erwartet
Fresenius Kabi steigerte den Umsatz um 9 % (organisch: 7 %) auf 1.604 Mio € (1. Quartal 2016: 1.470 Mio €). Währungsumrechnungseffekte, im Wesentlichen aus der Aufwertung des US-Dollar gegenüber dem Euro, steigerten den Umsatz um 2 %. Akquisitionen/ Desinvestitionen hatten keinen Einfluss auf den Umsatz.
Der Umsatz in Europa stieg um 6 % (organisch: 7 %) auf 544 Mio € (1. Quartal 2016: 512 Mio €). Währungsumrechnungseffekte hatten einen negativen Einfluss von 1 %.
In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz um 7 % (organisch: 4 %) auf 619 Mio € (1. Quartal 2016: 576 Mio €).
Der Umsatz in der Region Asien-Pazifik stieg um 10 % (organisch: 10 %) auf 280 Mio € (1. Quartal 2016: 254 Mio €).
In Lateinamerika/Afrika stieg der Umsatz um 26 % auf 161 Mio € (1. Quartal 2016: 128 Mio €). Das organische Wachstum betrug 14 %, insbesondere aufgrund inflationsbedingter Preiserhöhungen.
Der EBIT stieg um 3 % (währungsbereinigt: 2 %) auf 313 Mio € (1. Quartal 2016: 303 Mio €). Die EBIT-Marge betrug 19,5 % (1. Quartal 2016: 20,6 %).
Das Ergebnis1 stieg um 10 % (währungsbereinigt: 9 %) auf 191 Mio € (1. Quartal 2016: 173 Mio €).
Getrieben durch ein gutes operatives Ergebnis und ein verbessertes Netto-Umlaufvermögen stieg der operative Cashflow um 51 % auf 192 Mio € (1. Quartal 2016: 127 Mio €). Die Cashflow-Marge stieg auf 12,0 % (1. Quartal 2016: 8,6 %).
Fresenius Kabi erhöht den Ausblick für das Jahr 2017 und erwartet nun ein währungsbereinigtes EBIT-Wachstum von 6 bis 8 %2,3. Die bisherige Prognose sah ein währungsbereinigtes EBIT-Wachstum von 5 bis 7 % vor. Fresenius Kabi erwartet weiterhin ein organisches Umsatzwachstum zwischen 5 und 7 %.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
2 Vor Transaktionskosten von ~50 Mio € für die Akquisitionen der Akorn, Inc. und des Biosimilars-Geschäfts der Merck KGaA
3 Ohne Berücksichtigung von ~50 Mio € erwarteter Aufwendungen für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts der Merck KGaA, das im 2. Halbjahr 2017 erworben werden soll
Fresenius Helios
Fresenius Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber. Zum Unternehmen gehören die HELIOS Kliniken in Deutschland und Quirónsalud in Spanien. HELIOS Kliniken betreibt 112 Kliniken, darunter 88 Akutkrankenhäuser sowie 24 Rehabilitationskliniken und versorgt jährlich mehr als 5,2 Millionen Patienten. Quirónsalud betreibt 44 Kliniken, 43 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement und versorgt jährlich rund 9,7 Millionen Patienten.
• 5 % organisches Umsatzwachstum
• 60 % EBIT-Wachstum (14 % vor Quirónsalud)
• Ausblick 2017 bestätigt
Fresenius Helios steigerte den Umsatz um 41 % (organisch: 5 %) auf 2.018 Mio € (1. Quartal 2016: 1.435 Mio €). Akquisitionen, im Wesentlichen diejenige von Quirónsalud, steigerten den Umsatz um 36 %. Quirónsalud wird seit 1. Februar 2017 konsolidiert. In den Monaten Februar und März 2017 betrug der Umsatz von Quirónsalud 490 Mio €.
Der Umsatz der HELIOS Kliniken2 stieg um 6 % (organisch: 5 %) auf 1.528 Mio €.
Der EBIT stieg um 60 % auf 255 Mio € (1. Quartal 2016: 159 Mio €), die EBIT-Marge auf 12,6 % (1. Quartal 2016: 11,1 %).
Der EBIT der HELIOS Kliniken2 stieg um 14 % auf 181 Mio €, die EBIT-Marge auf 11,8% (1. Quartal 2016: 11,1%). Der EBIT von Quirónsalud betrug 74 Mio € mit einer EBIT-Marge von 15,1 %.
Das Ergebnis1 erhöhte sich um 46 % auf 181 Mio € (1. Quartal 2016: 124 Mio €).
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
2 HELIOS Kliniken Deutschland, exklusive Quirónsalud
Getrieben durch die erstmalige Konsolidierung von Quirónsalud und ein gutes operatives Ergebnis stieg der operative Cashflow um 179 % auf 184 Mio € (1. Quartal 2016: 66 Mio €). Die Cashflow-Marge stieg auf 9,1 % (1. Quartal 2016: 4,6 %).
Der Ausblick für das Jahr 2017 wird bestätigt. Fresenius Helios erwartet für das Jahr 2017 ein organisches Umsatzwachstum von 3 bis 5 %1 und einen Umsatz von ~8,6 Mrd € (davon Quirónsalud ~2,5 Mrd €2). Der EBIT soll auf 1.020 bis 1.070 Mio € (davon Quirónsalud 300 bis 320 Mio €2) steigen.
1 HELIOS Kliniken Deutschland, exklusive Quirónsalud
2 Beitrag von Quirónsalud für 11 Monate
Fresenius Vamed
Fresenius Vamed realisiert weltweit Projekte und erbringt Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen. Das Leistungsspektrum umfasst die gesamte Wertschöpfungskette: von der Entwicklung, Planung und schlüsselfertigen Errichtung über die Instandhaltung bis zum technischen Management und zur Gesamtbetriebsführung.
• 2 % organisches Umsatzwachstum getrieben durch Dienstleistungsgeschäft
• Projektgeschäft mit starkem Auftragseingang von 220 Mio €
• Ausblick 2017 bestätigt
Der Umsatz von Fresenius Vamed stieg um 2 % (organisch: 2 %) auf 223 Mio € (1. Quartal 2016: 218 Mio €). Im Projektgeschäft fiel der Umsatz um 9 % auf 77 Mio € (1. Quartal 2016: 85 Mio €). Im Dienstleistungsgeschäft erhöhte sich der Umsatz um 10 % auf 146 Mio € (1. Quartal 2016: 133 Mio €).
Der EBIT fiel um 14 % auf 6 Mio € (1. Quartal 2016: 7 Mio €). Die EBIT-Marge fiel auf 2,7 % (1. Quartal 2016: 3,2 %).
Das Ergebnis1 fiel um 20 % auf 4 Mio € (1. Quartal 2016: 5 Mio €).
Der Auftragseingang war mit 220 Mio € auf einem sehr guten Niveau, konnte jedoch nicht ganz den außergewöhnlich starken Vorjahreswert erreichen (1. Quartal 2016: 237 Mio €). Der Auftragsbestand zum 31. März 2017 erhöhte sich auf ein neues Allzeithoch von 2.104 Mio € (31. Dezember 2016: 1.961 Mio €).
Der Ausblick für das Jahr 2017 wird bestätigt. Fresenius Vamed erwartet ein organisches Umsatzwachstum von 5 bis 10 % und einen EBIT-Anstieg von 5 bis 10 %.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt
Telefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das 1. Quartal 2017 findet am 3. Mai 2017 um 14.00 Uhr MESZ (8.00 Uhr EDT) eine Telefonkonferenz für Analysten und Investoren statt. Die Übertragung können Sie live über das Internet verfolgen unter www.fresenius.de/medien-termine. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung als Mitschnitt zur Verfügung.
Erläuterungen zu den verwendeten Kennzahlen können Sie unserer Website entnehmen www.fresenius.de/alternative-leistungskennzahlen.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Nach der Ankündigung der Übernahmen von Akorn, Inc. und des Biosimilars-Geschäfts der Merck KGaA, lassen Standard & Poor’s (BBB-, stabil), Moody’s (Baa3, stabil) und Fitch (BBB-, stabil) das Unternehmensrating von Fresenius unverändert.
Nach der Ankündigung der Übernahmen von Akorn, Inc. und des Biosimilars-Geschäfts der Merck KGaA, lassen Standard & Poor’s (BBB-, stabil), Moody’s (Baa3, stabil) und Fitch (BBB-, stabil) das Unternehmensrating von Fresenius unverändert.
Die Ratingagentur Fitch hat die Anleihen der Fresenius Finance Ireland mit BBB- eingestuft. Die Anleihen mit einem Emissionsvolumen von insgesamt 2.600 Mio € wurden zur Finanzierung der Akquisition von Quirónsalud begeben. Das Fresenius-Unternehmensrating hat Fitch mit BBB- bestätigt. Das Rating wurde mit einem stabilen Ausblick versehen. Die Anleihen wurden unter dem kürzlich aufgelegten Fresenius European Medium Term Note (EMTN)-Programm begeben. Die Emittentin, Fresenius Finance Ireland plc., ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Fresenius SE & Co. KGaA.
Die Ratingagentur Fitch hat die Anleihen der Fresenius Finance Ireland mit BBB- eingestuft. Die Anleihen mit einem Emissionsvolumen von insgesamt 2.600 Mio € wurden zur Finanzierung der Akquisition von Quirónsalud begeben. Das Fresenius-Unternehmensrating hat Fitch mit BBB- bestätigt. Das Rating wurde mit einem stabilen Ausblick versehen. Die Anleihen wurden unter dem kürzlich aufgelegten Fresenius European Medium Term Note (EMTN)-Programm begeben. Die Emittentin, Fresenius Finance Ireland plc., ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Fresenius SE & Co. KGaA.
Der Gesundheitskonzern Fresenius beginnt in Kürze mit den Bauarbeiten zur Erweiterung seiner Konzernzentrale in Bad Homburg. Wie im vergangenen Juli bekanntgegeben, soll auf dem Gelände in der Else-Kröner-Straße ein neues Bürogebäude mit rund 600 Arbeitsplätzen entstehen.
Der erste Bauabschnitt wird die Errichtung eines fünfstöckigen Parkdecks mit 681 Stellplätzen in der Daimlerstraße sein. Die Arbeiten hierfür werden im März beginnen und sollen im August abgeschlossen sein.
Ebenfalls im März beginnen auch die Arbeiten für den teilweisen Abriss eines Hochregallagers in der Else-Kröner-Straße. Dieser ist nötig, um Platz für das geplante neue Bürogebäude zu schaffen. Das dann verkleinerte Lager wird an der Südseite eine neue Außenwand erhalten und soll ebenfalls im August wieder in Betrieb genommen werden.
Voraussichtlich im Spätsommer wird dann der Grundstein für das Bürogebäude gelegt. Neben den 600 modernen Büroarbeitsplätzen und einer ausreichenden Zahl an Konferenzräumen wird das neue Gebäude auch eine weitere Kantine umfassen. Die Fertigstellung ist für 2019 geplant.
Insgesamt wird Fresenius voraussichtlich rund 70 Millionen Euro in den Ausbau der Konzernzentrale investieren. Grund für die Erweiterung ist die stetig steigende Zahl von Mitarbeitern am Standort Bad Homburg. Aktuell beschäftigt Fresenius in Bad Homburg rund 3.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie rund 300 weitere im benachbarten Oberursel.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Zum sechsten Mal in Folge hat das Marktforschungsinstitut Potentialpark den Gesundheitskonzern Fresenius als das deutsche Unternehmen mit dem besten Internetangebot für Bewerber ausgezeichnet. In der Studie für 2017 belegt Fresenius in der Gesamtbewertung aller karriererelevanten Online-Aktivitäten erneut den ersten Platz. Auch in drei von vier Einzelbewertungen – der Karriere-Website, dem Angebot für mobile Endgeräte und dem Online-Bewerbermanagement – liegt Fresenius auf dem ersten Rang. Mit dem Karriereauftritt in den Sozialen Medien belegt der Gesundheitskonzern Platz zwei.
Potentialpark untersucht seit 2002 jährlich die Online-Angebote deutscher Unternehmen für Bewerber. In der diesjährigen Studie bewertete das Institut die Online-Aktivitäten von 147 deutschen Unternehmen nach mehr als 300 verschiedenen Kriterien. Weltweit wurden 28.000 Studierende und Absolventen nach ihren Präferenzen befragt.
„Jede Auszeichnung ist für uns Ansporn, unser Angebot für Bewerber kontinuierlich weiterzuentwickeln“, so Markus Olbert, Personalchef von Fresenius. „Unsere jüngste Verbesserung ist das personalisierte Angebot ‘Mein Fresenius’ auf der Karriere-Website. Nutzer erhalten hier individualisierte Informationen, beispielsweise den aktuellen Bewerbungsstatus, zum Profil passende Stellenangebote oder andere relevante Inhalte. Damit haben wir den Bewerbungsprozess noch nutzerfreundlicher gemacht.“
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Angaben ohne explizite Zeitangabe beziehen sich auf das Geschäftsjahr 2016.
Geschäftsjahr 2016:
4. Quartal 2016:
Positiver Ausblick 20173:
Ziele 20203:
1 2015 vor Sondereinflüssen2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt3 Ausblick gemäß IFRS; Details zu den IFRS-Zahlen 2016 finden Sie auf S. 14 der pdf-Datei4 Zu vergleichbaren Wechselkursrelationen; inklusive kleiner und mittlerer Akquisitionen; zu aktuell geltenden IFRS-Regeln
Stephan Sturm, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: „2016 war wieder ein ganz hervorragendes Jahr für Fresenius mit neuen Bestwerten beim Umsatz und Gewinn. Es ist uns gelungen, alle vier Unternehmensbereiche erfolgreich weiterzuentwickeln. Auch unsere Aussichten sind glänzend und so wollen wir in den nächsten Jahren mit hohem Tempo weiter wachsen. Im Mittelpunkt unseres Handelns stehen dabei die Menschen, denen wir rund um die Welt eine hochwertige und finanzierbare Gesundheitsversorgung ermöglichen. Das ist die Basis unseres wirtschaftlichen Erfolgs.“
Positiver Konzernausblick für 20171
Für das Geschäftsjahr 2017 erwartet Fresenius einen währungsbereinigten Anstieg des Konzernumsatzes zwischen 15 und 17 %. Das Konzernergebnis2 soll währungsbereinigt um
17 bis 20 % steigen.
Die Kennziffer Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA3 soll am Jahresende 2017 in der unteren Hälfte der selbst gesetzten Bandbreite von 2,5 bis 3,0 liegen.
Neue anspruchsvolle Ziele für 20201,4
Für das Geschäftsjahr 2020 strebt Fresenius einen Konzernumsatz zwischen 43 und 47 Mrd € an. Auf Basis des berichteten IFRS-Umsatzes des Jahres 2016 (29.471 Mio €) und auf den Mittelpunkt der prognostizierten Bandbreite (45 Mrd €) bezogen, entspricht dies einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 11,2 %. Basierend auf dem außerordentlich stark prognostizierten Jahr 2017 ergibt sich für die Jahre 2018 bis 2020 ein CAGR von 8,7%.5
Das Konzernergebnis2 soll auf 2,4 bis 2,7 Mrd € steigen. Auf Basis des berichteten IFRS-Ergebnisses des Jahres 2016 (1.560 Mio €) und auf den Mittelpunkt der prognostizierten Bandbreite (2.550 Mio €) bezogen entspricht dies einem CAGR von 13,1 %. Basierend auf dem außerordentlich stark prognostizierten Jahr 2017 ergibt sich für die Jahre 2018 bis 2020 ein CAGR von 10,5%6.
24. Dividendenerhöhung in Folge vorgeschlagen
Aufgrund der erfolgreichen Geschäftsentwicklung wird der Vorstand dem Aufsichtsrat vorschlagen, die Dividende für das Geschäftsjahr 2016 um 13 % auf 0,62 € je Aktie zu erhöhen (2015: 0,55 €). Die vorgeschlagene Ausschüttungssumme beträgt 343 Mio €.
1 Ausblick gemäß IFRS; Details zu den IFRS-Zahlen 2016 finden Sie auf S. 14 der pdf-Datei2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt3 Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA jeweils auf Basis der zu aktuellen Währungsrelationen erwarteten durchschnittlichen Jahreswechselkurse gerechnet; ohne große nicht bekannt gegebene Akquisitionen4 Zu vergleichbaren Wechselkursrelationen; inklusive kleiner und mittlerer Akquisitionen; zu aktuell geltenden IFRS-Regeln5 Basis ist der Mittelpunkt des Umsatz-Ausblicks 2017 adjustiert um aktuelle Währungskurse (~35 Mrd €); für das Jahr 2020 wird der Mittelpunkt der prognostizierten Umsatz-Bandbreite unterstellt (45 Mrd €)6 Basis ist der Mittelpunkt des Ergebnis-Ausblicks 2017 adjustiert um aktuelle Währungskurse (~1.890 Mio €); für das Jahr 2020 wird der Mittelpunkt der prognostizierten Ergebnis-Bandbreite unterstellt (2.550 Mio €)
6 % währungsbereinigter Umsatzanstieg
Der Konzernumsatz stieg um 5 % (währungsbereinigt: 6 %) auf 29.083 Mio € (2015: 27.626 Mio €). Das organische Wachstum betrug 6 %. Akquisitionen trugen 1 % zum Umsatzanstieg bei. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 1 %. Währungs-umrechnungseffekte hatten einen leicht negativen Einfluss von 1 %. Sie ergaben sich insbesondere aus der Abwertung lateinamerikanischer Währungen und des chinesischen Yuan gegenüber dem Euro. Im 4. Quartal 2016 stieg der Konzernumsatz um 7 % (währungsbereinigt: 6 %) auf 7.738 Mio € (4. Quartal 2015: 7.257 Mio €). Das organische Wachstum lag bei 5 %. Akquisitionen trugen mit 1 % zum Umsatzanstieg bei. Desinvestitionen hatten keinen wesentlichen Einfluss.
Konzernumsatz nach Regionen:
13 % währungsbereinigter Konzernergebnisanstieg1,2
Der Konzern-EBITDA2 stieg um 8 % (währungsbereinigt: 9 %) auf 5.500 Mio € (2015: 5.073 Mio €). Der Konzern-EBIT2 stieg um 9 % (währungsbereinigt: 10 %) auf 4.327 Mio € (2015: 3.958 Mio €). Die EBIT-Marge2 stieg auf 14,9 % (2015: 14,3 %).
Im 4. Quartal 2016 stieg der Konzern-EBIT2 um 11 % (währungsbereinigt: 11 %) auf 1.235 Mio € (4. Quartal 2015: 1.109 Mio €), die EBIT-Marge2 verbesserte sich auf 16,0 % (4. Quartal 2015: 15,3 %).
Das Zinsergebnis lag unter dem Vorjahreswert bei -582 Mio € (2015: -613 Mio €). Dies ist insbesondere auf Zinseinsparungen aufgrund günstiger Finanzierungskonditionen und auf niedrigere durchschnittliche Finanzverbindlichkeiten zurückzuführen. Im 4. Quartal 2016 lag das Zinsergebnis mit -149 Mio €, im Wesentlichen aufgrund der Brückenfinanzierung der Akquisition von Quirónsalud, über dem Vorjahresniveau (4. Quartal 2015: -137 Mio €).
Die Konzern-Steuerquote2 fiel auf 28,1 % (2015: 29,4 %). Dies ist im Wesentlichen auf die Auflösung von Steuerrückstellungen bei Fresenius Medical Care im 3. Quartal 2016 zurückzuführen. Im 4. Quartal 2016 ging die Steuerquote ebenfalls auf 28,1 % zurück (4. Quartal 2015: 28,8 %).
Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn belief sich auf 1.101 Mio € (2015: 939 Mio €). Davon entfielen 96 % auf Anteile anderer Gesellschafter an Fresenius Medical Care.
Das Konzernergebnis1,2 stieg um 12 % (währungsbereinigt: 13 %) auf 1.593 Mio € (2015: 1.423 Mio €). Das Ergebnis je Aktie1,2 erhöhte sich um 12 % (währungsbereinigt: 13 %) auf 2,92 € (2015: 2,61 €). Im 4. Quartal 2016 stieg das Konzernergebnis1,2 um 6 % (währungsbereinigt: 7 %) auf 439 Mio € (4. Quartal 2015: 414 Mio €). Das Ergebnis je Aktie1,2 stieg um 7 % (währungsbereinigt: 8 %) auf 0,81 € (4. Quartal 2015: 0,75 €).
Investitionen in Wachstum fortgesetzt
Fresenius investierte 1.621 Mio € in Sachanlagen (2015: 1.512 Mio €). Dies entspricht 5,6 % vom Umsatz. Schwerpunkte bildeten Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen in Dialysezentren, Produktionsstätten und Krankenhäusern.
Das Akquisitionsvolumen stieg auf 926 Mio € (2015: 517 Mio €). Der Anstieg ist im Wesentlichen auf Akquisitionen bei Fresenius Medical Care zurückzuführen.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt2 2015 vor Sondereinflüssen Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in den Überleitungsrechnungen auf den Seiten 17-18 der pdf-Datei.
Hervorragende Cashflow-Entwicklung
Der operative Cashflow stieg um 7 % auf 3.574 Mio € (2015: 3.327 Mio €) mit einer Cashflow-Marge von 12,3 % (2015: 12,0 %). Die starke Cashflow-Entwicklung bei Fresenius Medical Care und insbesondere der Rekord-Cashflow bei Fresenius Kabi haben zu dem exzellenten Cashflow geführt. Im 4. Quartal 2016 stieg der operative Cashflow um 12 % auf 1.315 Mio € (4. Quartal 2015: 1.176 Mio €). Die Cashflow-Marge stieg auf 17,0 % (4. Quartal 2015: 16,2 %).
Der Free Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden stieg um 6 % auf 1.971 Mio € (2015: 1.865 Mio €) mit einer Marge von 6,8 % (2015: 6,8 %). Der Free Cashflow nach Akquisitionen und Dividenden betrug 748 Mio € (2015: 1.194 Mio €).
Solide Vermögens- und Kapitalstruktur
Die Bilanzsumme des Konzerns stieg um 8 % (währungsbereinigt: 6 %) auf 46.447 Mio € (31. Dezember 2015: 42.959 Mio €). Der Anstieg ist auf die Ausweitung der Geschäftsaktivitäten zurückzuführen. Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen um 13 % (währungsbereinigt: 11 %) auf 11.799 Mio € (31. Dezember 2015: 10.479 Mio €). Die langfristigen Vermögenswerte stiegen um 7 % (währungsbereinigt: 5 %) auf 34.648 Mio € (31. Dezember 2015: 32.480 Mio €).
Das Eigenkapital stieg um 13 % (währungsbereinigt: 11 %) auf 20.420 Mio € (31. Dezember 2015: 18.003 Mio €). Die Eigenkapitalquote stieg auf 44,0 % (31. Dezember 2015: 41,9 %).
Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns blieben mit 14.780 Mio € (31. Dezember 2015: 14.769 Mio €) nahezu unverändert (währungsbereinigt: -2 %) zum Vorjahr. Die Netto-Finanzverbindlichkeiten des Konzerns reduzierten sich um 4 % (währungsbereinigt: -5 %) auf 13.201 Mio € (31. Dezember 2015: 13.725 Mio €). Der Verschuldungsgrad lag zum 31. Dezember 2016 bei 2,341 (31. Dezember 2015:2,682 ). Das EBITDA-Wachstum und die Reduzierung der Netto-Finanzverbindlichkeiten haben in etwa zu gleichen Teilen zu der deutlichen Verbesserung der Kennzahl beigetragen.
1 Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA jeweils zu durchschnittlichen Wechselkursen der vorhergehenden zwölf Monate gerechnet; pro forma Akquisitionen2 Vor Sondereinflüssen; Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA jeweils zu durchschnittlichen Wechselkursen der vorhergehenden zwölf Monate gerechnet Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in den Überleitungsrechnungen auf den Seiten 17-18.
Die Unternehmensbereiche
Fresenius Medical Care
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen. Zum 31. Dezember 2016 behandelte Fresenius Medical Care 308.471 Patienten in 3.624 Dialysekliniken. Im Bereich Versorgungsmanagement baut das Unternehmen sein Angebot zusätzlicher medizinischer Dienstleistungen rund um die Dialyse aus.
Fresenius Medical Care steigerte den Umsatz um 7 % (währungsbereinigt: 8 %) auf 17.911 Mio US$ (2015: 16.738 Mio US$). Das organische Umsatzwachstum betrug 7 %. Akquisitionen/Desinvestitionen trugen 1 % zum Umsatzanstieg bei. Währungsumrechnungseffekte wirkten sich mit -1 % aus. Im 4. Quartal 2016 stieg der Umsatz um 8 % (währungsbereinigt: 9 %) auf 4.687 Mio US$ (4. Quartal 2015: 4.348 Mio US$).
Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen (Dialysedienstleistungen und Versorgungsmanagement) stieg um 8 % (währungsbereinigt: 9 %) auf 14.519 Mio US$ (2015: 13.392 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 1 % (währungsbereinigt: 4 %) auf 3.392 Mio US$ (2015: 3.346 Mio US$).
In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz um 9 % auf 12.886 Mio US$ (2015: 11.813 Mio US$). Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen stieg um 10 % auf 11.982 Mio US$ (2015: 10.932 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten erhöhte sich um 3 % auf 904 Mio US$ (2015: 881 Mio US$).
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt2 2016 vor Akquisitionen (15 Mio US$ nach Steuern), 2015 vor Kosten der grundsätzlichen Einigung im GranuFlo®/NaturaLyte®-Verfahren (-37 Mio US$ nach Steuern) und vor Akquisitionen (9 Mio US$ nach Steuern)3 Ausblick gemäß IFRS und in der Berichtswährung Euro; Details zu den IFRS-Zahlen 2016 finden Sie auf S. 15 der pdf-Datei4 Basierend auf Umsatz 2016 von 16.570 Mio €. Effekte aus der Vergütungsnachzahlung für die Behandlungen von US-Kriegsveteranen sind nicht inkludiert.5 Basierend auf Ergebnis 2016 von 1.144 Mio €. Effekte aus der Vergütungsnachzahlung für die Behandlungen von US-Kriegsveteranen sind nicht inkludiert.
Der Umsatz außerhalb Nordamerikas stieg um 2 % (währungsbereinigt: 7 %) auf 5.011 Mio US$ (2015: 4.897 Mio US$). Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen stieg um 3 % (währungsbereinigt: 9 %) auf 2.537 Mio US$ (2015: 2.459 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 2 % (währungsbereinigt: 5 %) auf 2.474 Mio US$ (2015: 2.437 Mio US$).
Der EBIT stieg um 13 % (währungsbereinigt: 14 %) auf 2.638 Mio US$ (2015: 2.327 Mio US$). Die EBIT-Marge betrug 14,7 % (2015: 13,9 %). Vor Einmaleffekten1 stieg der EBIT um 10 %. Im 4. Quartal 2016 stieg der EBIT um 19 % (währungsbereinigt: 19 %) auf 786 Mio US$ (4. Quartal 2015: 662 Mio US$). Die EBIT-Marge betrug 16,8 % (4. Quartal 2015: 15,2 %).
Vor Einmaleffekten2 stieg das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Ergebnis um 16 % auf 1.228 Mio US$ (2015: 1.057 Mio US$). Das Ergebnis5 inklusive Einmaleffekten stieg um 21 % (währungsbereinigt: 21 %). Das auf andere Gesellschafter entfallende Ergebnis stieg um 8 % auf 306 Mio US$. Im 4. Quartal 2016 stieg das Ergebnis5 um 23 % (währungsbereinigt: 23 %) auf 388 Mio US$ (2015: 317 Mio US$).
Der operative Cashflow stieg um 9 % auf 2.140 Mio US$ (2015: 1.960 Mio US$), trotz einer freiwilligen Zuführung von 100 Mio US$ zum Pensionsplanvermögen bei Fresenius Medical Care Nordamerika im 3. Quartal 2016. Die Cashflow-Marge betrug 11,9 % (2015: 11,7 %). Im 4. Quartal 2016 war der operative Cashflow mit 844 Mio US$ auf einem exzellenten Niveau (4. Quartal 2015: 548 Mio US$). Dies trifft auch auf die Cashflow-Marge von 18,0 % zu (4. Quartal 2015: 12,6 %).
Fresenius Medical Care erwartet für das Geschäftsjahr 2017 ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 8 bis 10 %3,4. Das Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt, soll im Jahr 2017 währungsbereinigt um 7 bis 9 %3,5,6, steigen. Effekte aus der Vergütungsnachzahlung für die Behandlungen von US-Kriegsveteranen sind nicht inkludiert.
Weitere Informationen: Siehe Investor News Fresenius Medical Care unter www.freseniusmedicalcare.com/de .
1 2016 vor Akquisitionen (39 Mio US$ vor Steuern), 2015 vor Kosten der grundsätzlichen Einigung im GranuFlo®/NaturaLyte®-Verfahren (-60 Mio US$ vor Steuern) und vor Akquisitionen (16 Mio US$ vor Steuern)2 2016 vor Akquisitionen (15 Mio US$ nach Steuern), 2015 vor Kosten der grundsätzlichen Einigung im GranuFlo®/NaturaLyte®-Verfahren (-37 Mio US$ nach Steuern) und vor Akquisitionen (9 Mio US$ nach Steuern)3 Ausblick gemäß IFRS und in der Berichtswährung Euro; Details zu den IFRS-Zahlen 2016 finden Sie auf S. 15 der pdf-Datei4 Basierend auf Umsatz 2016 von 16.570 Mio €.5 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt6 Basierend auf Ergebnis 2016 von 1.144 Mio €.
Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf intravenös zu verabreichende generische Arzneimittel, klinische Ernährung und Infusionstherapien für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von medizintechnischen Geräten und Produkten der Transfusionstechnologie.
Fresenius Kabi steigerte den Umsatz um 1 % (währungsbereinigt: 4 %) auf 6.007 Mio € (2015: 5.950 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 5 %. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 1 %. Währungsumrechnungseffekte hatten einen negativen Einfluss von 3 %. Sie ergaben sich aus der Abwertung verschiedener Währungen gegenüber dem Euro, insbesondere lateinamerikanischer Währungen und des chinesischen Yuan. Im 4. Quartal 2016 stieg der Umsatz um 2 % (währungsbereinigt: 3 %) auf 1.550 Mio € (4. Quartal 2015: 1.519 Mio €). Das organische Umsatzwachstum lag bei 3 %.In Europa stieg der Umsatz um 1 % (organisch: 3 %) auf 2.135 Mio € (2015: 2.123 Mio €). Veräußerungen, inklusive des onkologischen Compounding Geschäfts in Deutschland im Februar 2015, minderte das Umsatzwachstum um 1 %.
In Europa stieg der Umsatz um 1 % (organisch: 3 %) auf 2.135 Mio € (2015: 2.123 Mio €). Veräußerungen, inklusive des onkologischen Compounding Geschäfts in Deutschland im Februar 2015, minderte das Umsatzwachstum um 1 %.
In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz um 4 % (organisch: 3 %) auf 2.170 Mio € (2015: 2.093 Mio €). Dieser Anstieg ist im Wesentlichen auf die Einführung neuer Produkte zurückzuführen. In der Region Asien-Pazifik fiel der Umsatz aufgrund von Währungsumrechnungseffekten um 3 % (stieg organisch: 8 %) auf 1.108 Mio € (2015: 1.141 Mio €). In Lateinamerika/Afrika blieb der Umsatz mit 594 Mio € (2015: 593 Mio €) nahezu unverändert (stieg organisch: 14 %).
Der EBIT1 stieg um 3 % (währungsbereinigt: 5 %) auf 1.224 Mio € (2015: 1.189 Mio €). Die EBIT-Marge1 betrug 20,4 % (2015: 20,0 %). Im 4. Quartal 2016 fiel der EBIT1 um 3 % (währungsbereinigt: -1 %) auf 308 Mio € (4. Quartal 2015: 317 Mio €). Die EBIT-Marge1 betrug 19,9 % (4. Quartal 2015: 20,9 %).
Das Ergebnis2 stieg um 7 % (währungsbereinigt: 9 %) auf 716 Mio € (2015: 669 Mio €). Im 4. Quartal 2016 fiel das Ergebnis2 um 3 % (währungsbereinigt: -2 %) auf 184 Mio € (4. Quartal 2015: 190 Mio €).
Der operative Cashflow war mit 991 Mio € (2015: 913 Mio €) auf einem Rekordhoch. Die Cashflow-Marge stieg auf 16,5 % (2015: 15,3 %). Im 4. Quartal 2016 stieg der operative Cashflow getrieben durch ein gutes operatives Ergebnis, niedrigere Vorratsbestände im Vergleich zum Vorquartal und kürzere Forderungslaufzeiten um 6 % auf 345 Mio € (4. Quartal 2015: 324 Mio €). Die Cashflow-Marge stieg auf hervorragende 22,3 % (4. Quartal 2015: 21,3 %).
Für das Geschäftsjahr 2017 erwartet Fresenius Kabi ein organisches Umsatzwachstum von 5 bis 7 %3 und ein währungsbereinigtes EBIT-Wachstum von 5 bis 7 %3.
1 2015 vor Sondereinflüssen2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Kabi AG entfällt; 2015 vor Sondereinflüssen3 Ausblick gemäß IFRS; Details zu den IFRS-Zahlen 2016 finden Sie auf S. 15 der pdf-Datei
Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in den Überleitungsrechnungen auf den Seiten 17-18 der pdf-Datei.
Fresenius Helios
Fresenius Helios ist Europas größter privater Krankenhausbetreiber. In Deutschland gehören 112 Kliniken, darunter 88 Akutkrankenhäuser mit sieben Maximalversorgern in Berlin-Buch, Duisburg, Erfurt, Krefeld, Schwerin, Wiesbaden und Wuppertal sowie 24 Rehabilitationskliniken zur HELIOS Gruppe. In Spanien betreibt Fresenius Helios über Quirónsalud 43 Krankenhäuser, 39 ambulante Gesundheitszentren und rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement.
Fresenius Helios steigerte den Umsatz um 5 % auf 5.843 Mio € (2015: 5.578 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 4 %. Akquisitionen trugen 1 % zum Umsatzanstieg bei. Im 4. Quartal 2016 steigerte Fresenius Helios den Umsatz um 4 % auf 1.461 Mio € (4. Quartal 2015: 1.411 Mio €), das organische Umsatzwachstum betrug 2 %.
Der EBIT1 stieg um 7 % auf 682 Mio € (2015: 640 Mio €), die EBIT-Marge1 auf 11,7 % (2015: 11,5 %). Im 4. Quartal 2016 erhöhte sich der EBIT1 um 4 % auf 175 Mio € (4. Quartal 2015: 168 Mio €). Die EBIT-Marge1 stieg auf 12,0 % (4. Quartal 2015: 11,9 %).
Das Ergebnis2 erhöhte sich um 12 % auf 543 Mio € (2015: 483 Mio €). Im 4. Quartal 2016 stieg das Ergebnis2 um 8 % auf 141 Mio € (4. Quartal 2015: 131 Mio €).
Der operative Cashflow stieg um 1 % auf 622 Mio € (2015: 618 Mio €). Die Cashflow-Marge betrug 10,6 % (2015: 11,1 %). Im 4. Quartal 2016 war der operative Cashflow mit 185 Mio € auf einem guten Niveau, konnte jedoch nicht den außergeöhnlich starken Wert des Vorjahresquartals erreichen (4. Quartal 2015: 232 Mio €). Dies trifft auch auf die Cashflow-Marge von 12,7 % zu (4. Quartal 2015: 16,4 %).
Fresenius Helios erwartet für das Geschäftsjahr 2017 ein organisches Umsatzwachstum von 3 bis 5 %3,4 und einen Umsatz von ~8,6 Mrd €3 (davon Quirónsalud: ~2,5 Mrd €5). Der EBIT soll auf 1.020 bis 1.070 Mio €3 (davon Quirónsalud: 300 bis 320 Mio €5,6) steigen.
1 2015 vor Sondereinflüssen2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der HELIOS Kliniken GmbH entfällt, vor Sondereinflüssen3 Ausblick gemäß IFRS; Details zu den IFRS-Zahlen 2016 finden Sie auf S. 15 der pdf-Datei4 Helios Kliniken Deutschland, exklusive Quirónsalud5 Quirónsalud für 11 Monate konsolidiert6 EBITDA: 480 bis 500 Mio €, Amortisation von 80 Mio € und Abschreibung (AfA) von 100 Mio €
Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in den Überleitungsrechnungen auf den Seiten 17-18 der pdf-Datei.
Fresenius Vamed
Fresenius Vamed realisiert weltweit Projekte und erbringt Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen. Das Leistungsspektrum umfasst die gesamte Wertschöpfungskette: von der Entwicklung, Planung und schlüsselfertigen Errichtung über die Instandhaltung bis zum technischen Management und zur Gesamtbetriebsführung.
Der Umsatz stieg um 4 % (währungsbereinigt: 4 %) auf 1.160 Mio € (2015: 1.118 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 5 %. Im Projektgeschäft stieg der Umsatz um 3 % auf 594 Mio € (2015: 575 Mio €). Im Dienstleistungsgeschäft erhöhte sich der Umsatz um 4 % auf 566 Mio € (2015: 543 Mio €). Im 4. Quartal 2016 stieg der Umsatz auf 420 Mio € (4. Quartal 2015: 387 Mio €). Das organische Umsatzwachstum lag bei 10 %.
Der EBIT stieg um 8 % auf 69 Mio € (2015: 64 Mio €). Die EBIT-Marge stieg auf 5,9 % (2015: 5,7 %). Im 4. Quartal 2016 stieg der EBIT um 12 % auf 38 Mio € (4. Quartal 2015: 34 Mio €). Die EBIT-Marge stieg auf 9,0 %.
Das Ergebnis2 stieg um 2 % auf 45 Mio € (2015: 44 Mio €). Im 4. Quartal 2016 blieb das Ergebnis2 unverändert bei 24 Mio € (4. Quartal 2015: 24 Mio €).
Der Auftragseingang erreichte ein Allzeithoch von 1.017 Mio € (2015: 904 Mio €). Der Auftragsbestand zum 31. Dezember 2016 betrug 1.961 Mio € (31. Dezember 2015: 1.650 Mio €).
Für das Geschäftsjahr 2017 erwartet Fresenius Vamed ein organisches Umsatzwachstum von 5 bis 10 %1 und einen EBIT-Anstieg von 5 bis 10 %1.
1 Ausblick gemäß IFRS; Details zu den IFRS-Zahlen 2016 finden Sie auf S. 15 der pdf-Datei2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt
Telefonkonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2016 findet am 22. Februar 2017 um 14.00 Uhr CET (8.00 Uhr EST) eine Telefonkonferenz statt. Die Übertragung können Sie live über das Internet verfolgen unter www.fresenius.de/investoren. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung als Mitschnitt zur Verfügung.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.
Angaben ohne explizite Zeitangabe beziehen sich auf das Geschäftsjahr 2016.
Geschäftsjahr 2016:
4. Quartal 2016:
Positiver Ausblick 20173:
Ziele 20203:
1 2015 vor Sondereinflüssen
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
3 Ausblick gemäß IFRS; Details zu den IFRS-Zahlen 2016 finden Sie auf S. 14 der pdf-Datei
4 Zu vergleichbaren Wechselkursrelationen; inklusive kleiner und mittlerer Akquisitionen; zu aktuell geltenden IFRS-Regeln
Stephan Sturm, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: „2016 war wieder ein ganz hervorragendes Jahr für Fresenius mit neuen Bestwerten beim Umsatz und Gewinn. Es ist uns gelungen, alle vier Unternehmensbereiche erfolgreich weiterzuentwickeln. Auch unsere Aussichten sind glänzend und so wollen wir in den nächsten Jahren mit hohem Tempo weiter wachsen. Im Mittelpunkt unseres Handelns stehen dabei die Menschen, denen wir rund um die Welt eine hochwertige und finanzierbare Gesundheitsversorgung ermöglichen. Das ist die Basis unseres wirtschaftlichen Erfolgs.“
Positiver Konzernausblick für 20171
Für das Geschäftsjahr 2017 erwartet Fresenius einen währungsbereinigten Anstieg des Konzernumsatzes zwischen 15 und 17 %. Das Konzernergebnis2 soll währungsbereinigt um
17 bis 20 % steigen.
Die Kennziffer Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA3 soll am Jahresende 2017 in der unteren Hälfte der selbst gesetzten Bandbreite von 2,5 bis 3,0 liegen.
Neue anspruchsvolle Ziele für 20201,4
Für das Geschäftsjahr 2020 strebt Fresenius einen Konzernumsatz zwischen 43 und 47 Mrd € an. Auf Basis des berichteten IFRS-Umsatzes des Jahres 2016 (29.471 Mio €) und auf den Mittelpunkt der prognostizierten Bandbreite (45 Mrd €) bezogen, entspricht dies einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 11,2 %. Basierend auf dem außerordentlich stark prognostizierten Jahr 2017 ergibt sich für die Jahre 2018 bis 2020 ein CAGR von 8,7%.5
Das Konzernergebnis2 soll auf 2,4 bis 2,7 Mrd € steigen. Auf Basis des berichteten IFRS-Ergebnisses des Jahres 2016 (1.560 Mio €) und auf den Mittelpunkt der prognostizierten Bandbreite (2.550 Mio €) bezogen entspricht dies einem CAGR von 13,1 %. Basierend auf dem außerordentlich stark prognostizierten Jahr 2017 ergibt sich für die Jahre 2018 bis 2020 ein CAGR von 10,5%6.
24. Dividendenerhöhung in Folge vorgeschlagen
Aufgrund der erfolgreichen Geschäftsentwicklung wird der Vorstand dem Aufsichtsrat vorschlagen, die Dividende für das Geschäftsjahr 2016 um 13 % auf 0,62 € je Aktie zu erhöhen (2015: 0,55 €). Die vorgeschlagene Ausschüttungssumme beträgt 343 Mio €.
1 Ausblick gemäß IFRS; Details zu den IFRS-Zahlen 2016 finden Sie auf S. 14 der pdf-Datei
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
3 Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA jeweils auf Basis der zu aktuellen Währungsrelationen erwarteten durchschnittlichen Jahreswechselkurse gerechnet; ohne große nicht bekannt gegebene Akquisitionen
4 Zu vergleichbaren Wechselkursrelationen; inklusive kleiner und mittlerer Akquisitionen; zu aktuell geltenden IFRS-Regeln
5 Basis ist der Mittelpunkt des Umsatz-Ausblicks 2017 adjustiert um aktuelle Währungskurse (~35 Mrd €); für das Jahr 2020 wird der Mittelpunkt der prognostizierten Umsatz-Bandbreite unterstellt (45 Mrd €)
6 Basis ist der Mittelpunkt des Ergebnis-Ausblicks 2017 adjustiert um aktuelle Währungskurse (~1.890 Mio €); für das Jahr 2020 wird der Mittelpunkt der prognostizierten Ergebnis-Bandbreite unterstellt (2.550 Mio €)
6 % währungsbereinigter Umsatzanstieg
Der Konzernumsatz stieg um 5 % (währungsbereinigt: 6 %) auf 29.083 Mio € (2015: 27.626 Mio €). Das organische Wachstum betrug 6 %. Akquisitionen trugen 1 % zum Umsatzanstieg bei. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 1 %. Währungs-umrechnungseffekte hatten einen leicht negativen Einfluss von 1 %. Sie ergaben sich insbesondere aus der Abwertung lateinamerikanischer Währungen und des chinesischen Yuan gegenüber dem Euro. Im 4. Quartal 2016 stieg der Konzernumsatz um 7 % (währungsbereinigt: 6 %) auf 7.738 Mio € (4. Quartal 2015: 7.257 Mio €). Das organische Wachstum lag bei 5 %. Akquisitionen trugen mit 1 % zum Umsatzanstieg bei. Desinvestitionen hatten keinen wesentlichen Einfluss.
Konzernumsatz nach Regionen:
13 % währungsbereinigter Konzernergebnisanstieg1,2
Der Konzern-EBITDA2 stieg um 8 % (währungsbereinigt: 9 %) auf 5.500 Mio € (2015: 5.073 Mio €). Der Konzern-EBIT2 stieg um 9 % (währungsbereinigt: 10 %) auf 4.327 Mio € (2015: 3.958 Mio €). Die EBIT-Marge2 stieg auf 14,9 % (2015: 14,3 %).
Im 4. Quartal 2016 stieg der Konzern-EBIT2 um 11 % (währungsbereinigt: 11 %) auf 1.235 Mio € (4. Quartal 2015: 1.109 Mio €), die EBIT-Marge2 verbesserte sich auf 16,0 % (4. Quartal 2015: 15,3 %).
Das Zinsergebnis lag unter dem Vorjahreswert bei -582 Mio € (2015: -613 Mio €). Dies ist insbesondere auf Zinseinsparungen aufgrund günstiger Finanzierungskonditionen und auf niedrigere durchschnittliche Finanzverbindlichkeiten zurückzuführen. Im 4. Quartal 2016 lag das Zinsergebnis mit -149 Mio €, im Wesentlichen aufgrund der Brückenfinanzierung der Akquisition von Quirónsalud, über dem Vorjahresniveau (4. Quartal 2015: -137 Mio €).
Die Konzern-Steuerquote2 fiel auf 28,1 % (2015: 29,4 %). Dies ist im Wesentlichen auf die Auflösung von Steuerrückstellungen bei Fresenius Medical Care im 3. Quartal 2016 zurückzuführen. Im 4. Quartal 2016 ging die Steuerquote ebenfalls auf 28,1 % zurück (4. Quartal 2015: 28,8 %).
Der auf andere Gesellschafter entfallende Gewinn belief sich auf 1.101 Mio € (2015: 939 Mio €). Davon entfielen 96 % auf Anteile anderer Gesellschafter an Fresenius Medical Care.
Das Konzernergebnis1,2 stieg um 12 % (währungsbereinigt: 13 %) auf 1.593 Mio € (2015: 1.423 Mio €). Das Ergebnis je Aktie1,2 erhöhte sich um 12 % (währungsbereinigt: 13 %) auf 2,92 € (2015: 2,61 €). Im 4. Quartal 2016 stieg das Konzernergebnis1,2 um 6 % (währungsbereinigt: 7 %) auf 439 Mio € (4. Quartal 2015: 414 Mio €). Das Ergebnis je Aktie1,2 stieg um 7 % (währungsbereinigt: 8 %) auf 0,81 € (4. Quartal 2015: 0,75 €).
Investitionen in Wachstum fortgesetzt
Fresenius investierte 1.621 Mio € in Sachanlagen (2015: 1.512 Mio €). Dies entspricht 5,6 % vom Umsatz. Schwerpunkte bildeten Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen in Dialysezentren, Produktionsstätten und Krankenhäusern.
Das Akquisitionsvolumen stieg auf 926 Mio € (2015: 517 Mio €). Der Anstieg ist im Wesentlichen auf Akquisitionen bei Fresenius Medical Care zurückzuführen.
1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
2 2015 vor Sondereinflüssen
Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in den Überleitungsrechnungen auf den Seiten 17-18 der pdf-Datei.
Hervorragende Cashflow-Entwicklung
Der operative Cashflow stieg um 7 % auf 3.574 Mio € (2015: 3.327 Mio €) mit einer Cashflow-Marge von 12,3 % (2015: 12,0 %). Die starke Cashflow-Entwicklung bei Fresenius Medical Care und insbesondere der Rekord-Cashflow bei Fresenius Kabi haben zu dem exzellenten Cashflow geführt. Im 4. Quartal 2016 stieg der operative Cashflow um 12 % auf 1.315 Mio € (4. Quartal 2015: 1.176 Mio €). Die Cashflow-Marge stieg auf 17,0 % (4. Quartal 2015: 16,2 %).
Der Free Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden stieg um 6 % auf 1.971 Mio € (2015: 1.865 Mio €) mit einer Marge von 6,8 % (2015: 6,8 %). Der Free Cashflow nach Akquisitionen und Dividenden betrug 748 Mio € (2015: 1.194 Mio €).
Solide Vermögens- und Kapitalstruktur
Die Bilanzsumme des Konzerns stieg um 8 % (währungsbereinigt: 6 %) auf 46.447 Mio € (31. Dezember 2015: 42.959 Mio €). Der Anstieg ist auf die Ausweitung der Geschäftsaktivitäten zurückzuführen. Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen um 13 % (währungsbereinigt: 11 %) auf 11.799 Mio € (31. Dezember 2015: 10.479 Mio €). Die langfristigen Vermögenswerte stiegen um 7 % (währungsbereinigt: 5 %) auf 34.648 Mio € (31. Dezember 2015: 32.480 Mio €).
Das Eigenkapital stieg um 13 % (währungsbereinigt: 11 %) auf 20.420 Mio € (31. Dezember 2015: 18.003 Mio €). Die Eigenkapitalquote stieg auf 44,0 % (31. Dezember 2015: 41,9 %).
Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns blieben mit 14.780 Mio € (31. Dezember 2015: 14.769 Mio €) nahezu unverändert (währungsbereinigt: -2 %) zum Vorjahr. Die Netto-Finanzverbindlichkeiten des Konzerns reduzierten sich um 4 % (währungsbereinigt: -5 %) auf 13.201 Mio € (31. Dezember 2015: 13.725 Mio €). Der Verschuldungsgrad lag zum 31. Dezember 2016 bei 2,341 (31. Dezember 2015: 2,682 ). Das EBITDA-Wachstum und die Reduzierung der Netto-Finanzverbindlichkeiten haben in etwa zu gleichen Teilen zu der deutlichen Verbesserung der Kennzahl beigetragen.
1 Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA jeweils zu durchschnittlichen Wechselkursen der vorhergehenden zwölf Monate gerechnet; pro forma Akquisitionen
2 Vor Sondereinflüssen; Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA jeweils zu durchschnittlichen Wechselkursen der vorhergehenden zwölf Monate gerechnet
Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in den Überleitungsrechnungen auf den Seiten 17-18.
Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestiegen
Zum 31. Dezember 2016 stieg die Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Konzern um 5 % auf 232.873 (31. Dezember 2015: 222.305).
Die Unternehmensbereiche
Fresenius Medical Care
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen. Zum 31. Dezember 2016 behandelte Fresenius Medical Care 308.471 Patienten in 3.624 Dialysekliniken. Im Bereich Versorgungsmanagement baut das Unternehmen sein Angebot zusätzlicher medizinischer Dienstleistungen rund um die Dialyse aus.
Fresenius Medical Care steigerte den Umsatz um 7 % (währungsbereinigt: 8 %) auf 17.911 Mio US$ (2015: 16.738 Mio US$). Das organische Umsatzwachstum betrug 7 %. Akquisitionen/Desinvestitionen trugen 1 % zum Umsatzanstieg bei. Währungsumrechnungseffekte wirkten sich mit -1 % aus. Im 4. Quartal 2016 stieg der Umsatz um 8 % (währungsbereinigt: 9 %) auf 4.687 Mio US$ (4. Quartal 2015: 4.348 Mio US$).
Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen (Dialysedienstleistungen und Versorgungsmanagement) stieg um 8 % (währungsbereinigt: 9 %) auf 14.519 Mio US$ (2015: 13.392 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 1 % (währungsbereinigt: 4 %) auf 3.392 Mio US$ (2015: 3.346 Mio US$).
In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz um 9 % auf 12.886 Mio US$ (2015: 11.813 Mio US$). Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen stieg um 10 % auf 11.982 Mio US$ (2015: 10.932 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten erhöhte sich um 3 % auf 904 Mio US$ (2015: 881 Mio US$).
1Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
22016 vor Akquisitionen (15 Mio US$ nach Steuern), 2015 vor Kosten der grundsätzlichen Einigung im GranuFlo®/NaturaLyte®-Verfahren (-37 Mio US$ nach Steuern) und vor Akquisitionen (9 Mio US$ nach Steuern)
3Ausblick gemäß IFRS und in der Berichtswährung Euro; Details zu den IFRS-Zahlen 2016 finden Sie auf S. 15 der pdf-Datei
4Basierend auf Umsatz 2016 von 16.570 Mio €. Effekte aus der Vergütungsnachzahlung für die Behandlungen von US-Kriegsveteranen sind nicht inkludiert.
5Basierend auf Ergebnis 2016 von 1.144 Mio €. Effekte aus der Vergütungsnachzahlung für die Behandlungen von US-Kriegsveteranen sind nicht inkludiert.
Der Umsatz außerhalb Nordamerikas stieg um 2 % (währungsbereinigt: 7 %) auf 5.011 Mio US$ (2015: 4.897 Mio US$). Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen stieg um 3 % (währungsbereinigt: 9 %) auf 2.537 Mio US$ (2015: 2.459 Mio US$). Der Umsatz mit Dialyseprodukten stieg um 2 % (währungsbereinigt: 5 %) auf 2.474 Mio US$ (2015: 2.437 Mio US$).
Der EBIT stieg um 13 % (währungsbereinigt: 14 %) auf 2.638 Mio US$ (2015: 2.327 Mio US$). Die EBIT-Marge betrug 14,7 % (2015: 13,9 %). Vor Einmaleffekten1 stieg der EBIT um 10 %. Im 4. Quartal 2016 stieg der EBIT um 19 % (währungsbereinigt: 19 %) auf 786 Mio US$ (4. Quartal 2015: 662 Mio US$). Die EBIT-Marge betrug 16,8 % (4. Quartal 2015: 15,2 %).
Vor Einmaleffekten2 stieg das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfallende Ergebnis um 16 % auf 1.228 Mio US$ (2015: 1.057 Mio US$). Das Ergebnis5 inklusive Einmaleffekten stieg um 21 % (währungsbereinigt: 21 %). Das auf andere Gesellschafter entfallende Ergebnis stieg um 8 % auf 306 Mio US$. Im 4. Quartal 2016 stieg das Ergebnis5 um 23 % (währungsbereinigt: 23 %) auf 388 Mio US$ (2015: 317 Mio US$).
Der operative Cashflow stieg um 9 % auf 2.140 Mio US$ (2015: 1.960 Mio US$), trotz einer freiwilligen Zuführung von 100 Mio US$ zum Pensionsplanvermögen bei Fresenius Medical Care Nordamerika im 3. Quartal 2016. Die Cashflow-Marge betrug 11,9 % (2015: 11,7 %). Im 4. Quartal 2016 war der operative Cashflow mit 844 Mio US$ auf einem exzellenten Niveau (4. Quartal 2015: 548 Mio US$). Dies trifft auch auf die Cashflow-Marge von 18,0 % zu (4. Quartal 2015: 12,6 %).
Fresenius Medical Care erwartet für das Geschäftsjahr 2017 ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 8 bis 10 %3,4. Das Konzernergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt, soll im Jahr 2017 währungsbereinigt um 7 bis 9 %3,5,6, steigen. Effekte aus der Vergütungsnachzahlung für die Behandlungen von US-Kriegsveteranen sind nicht inkludiert.
Weitere Informationen: Siehe Investor News Fresenius Medical Care unter www.freseniusmedicalcare.com/de.
1 2016 vor Akquisitionen (39 Mio US$ vor Steuern), 2015 vor Kosten der grundsätzlichen Einigung im GranuFlo®/NaturaLyte®-Verfahren (-60 Mio US$ vor Steuern) und vor Akquisitionen (16 Mio US$ vor Steuern)
2 2016 vor Akquisitionen (15 Mio US$ nach Steuern), 2015 vor Kosten der grundsätzlichen Einigung im GranuFlo®/NaturaLyte®-Verfahren (-37 Mio US$ nach Steuern) und vor Akquisitionen (9 Mio US$ nach Steuern)
3 Ausblick gemäß IFRS und in der Berichtswährung Euro; Details zu den IFRS-Zahlen 2016 finden Sie auf S. 15 der pdf-Datei
4 Basierend auf Umsatz 2016 von 16.570 Mio €.
5 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
6 Basierend auf Ergebnis 2016 von 1.144 Mio €.
Fresenius Kabi
Fresenius Kabi ist spezialisiert auf intravenös zu verabreichende generische Arzneimittel, klinische Ernährung und Infusionstherapien für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von medizintechnischen Geräten und Produkten der Transfusionstechnologie.
Fresenius Kabi steigerte den Umsatz um 1 % (währungsbereinigt: 4 %) auf 6.007 Mio € (2015: 5.950 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 5 %. Desinvestitionen minderten den Umsatz um 1 %. Währungsumrechnungseffekte hatten einen negativen Einfluss von 3 %. Sie ergaben sich aus der Abwertung verschiedener Währungen gegenüber dem Euro, insbesondere lateinamerikanischer Währungen und des chinesischen Yuan. Im 4. Quartal 2016 stieg der Umsatz um 2 % (währungsbereinigt: 3 %) auf 1.550 Mio € (4. Quartal 2015: 1.519 Mio €). Das organische Umsatzwachstum lag bei 3 %.In Europa stieg der Umsatz um 1 % (organisch: 3 %) auf 2.135 Mio € (2015: 2.123 Mio €). Veräußerungen, inklusive des onkologischen Compounding Geschäfts in Deutschland im Februar 2015, minderte das Umsatzwachstum um 1 %.
In Europa stieg der Umsatz um 1 % (organisch: 3 %) auf 2.135 Mio € (2015: 2.123 Mio €). Veräußerungen, inklusive des onkologischen Compounding Geschäfts in Deutschland im Februar 2015, minderte das Umsatzwachstum um 1 %.
In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz um 4 % (organisch: 3 %) auf 2.170 Mio € (2015: 2.093 Mio €). Dieser Anstieg ist im Wesentlichen auf die Einführung neuer Produkte zurückzuführen. In der Region Asien-Pazifik fiel der Umsatz aufgrund von Währungsumrechnungseffekten um 3 % (stieg organisch: 8 %) auf 1.108 Mio € (2015: 1.141 Mio €). In Lateinamerika/Afrika blieb der Umsatz mit 594 Mio € (2015: 593 Mio €) nahezu unverändert (stieg organisch: 14 %).
1 2015 vor Sondereinflüssen
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Kabi AG entfällt; 2015 vor Sondereinflüssen
3 Ausblick gemäß IFRS; Details zu den IFRS-Zahlen 2016 finden Sie auf S. 15 der pdf-Datei
Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in den Überleitungsrechnungen auf den Seiten 17-18 der pdf-Datei.
Der EBIT1 stieg um 3 % (währungsbereinigt: 5 %) auf 1.224 Mio € (2015: 1.189 Mio €). Die EBIT-Marge1 betrug 20,4 % (2015: 20,0 %). Im 4. Quartal 2016 fiel der EBIT1 um 3 % (währungsbereinigt: -1 %) auf 308 Mio € (4. Quartal 2015: 317 Mio €). Die EBIT-Marge1 betrug 19,9 % (4. Quartal 2015: 20,9 %).
Das Ergebnis2 stieg um 7 % (währungsbereinigt: 9 %) auf 716 Mio € (2015: 669 Mio €). Im 4. Quartal 2016 fiel das Ergebnis2 um 3 % (währungsbereinigt: -2 %) auf 184 Mio € (4. Quartal 2015: 190 Mio €).
Der operative Cashflow war mit 991 Mio € (2015: 913 Mio €) auf einem Rekordhoch. Die Cashflow-Marge stieg auf 16,5 % (2015: 15,3 %). Im 4. Quartal 2016 stieg der operative Cashflow getrieben durch ein gutes operatives Ergebnis, niedrigere Vorratsbestände im Vergleich zum Vorquartal und kürzere Forderungslaufzeiten um 6 % auf 345 Mio € (4. Quartal 2015: 324 Mio €). Die Cashflow-Marge stieg auf hervorragende 22,3 % (4. Quartal 2015: 21,3 %).
Für das Geschäftsjahr 2017 erwartet Fresenius Kabi ein organisches Umsatzwachstum von 5 bis 7 %3 und ein währungsbereinigtes EBIT-Wachstum von 5 bis 7 %3.
1 2015 vor Sondereinflüssen
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Kabi AG entfällt; 2015 vor Sondereinflüssen
3 Ausblick gemäß IFRS; Details zu den IFRS-Zahlen 2016 finden Sie auf S. 15 der pdf-Datei
Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in den Überleitungsrechnungen auf den Seiten 17-18 der pdf-Datei.
Fresenius Helios
Fresenius Helios ist Europas größter privater Krankenhausbetreiber. In Deutschland gehören 112 Kliniken, darunter 88 Akutkrankenhäuser mit sieben Maximalversorgern in Berlin-Buch, Duisburg, Erfurt, Krefeld, Schwerin, Wiesbaden und Wuppertal sowie 24 Rehabilitationskliniken zur HELIOS Gruppe. In Spanien betreibt Fresenius Helios über Quirónsalud 43 Krankenhäuser, 39 ambulante Gesundheitszentren und rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement.
Fresenius Helios steigerte den Umsatz um 5 % auf 5.843 Mio € (2015: 5.578 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 4 %. Akquisitionen trugen 1 % zum Umsatzanstieg bei. Im 4. Quartal 2016 steigerte Fresenius Helios den Umsatz um 4 % auf 1.461 Mio € (4. Quartal 2015: 1.411 Mio €), das organische Umsatzwachstum betrug 2 %.
Der EBIT1 stieg um 7 % auf 682 Mio € (2015: 640 Mio €), die EBIT-Marge1 auf 11,7 % (2015: 11,5 %). Im 4. Quartal 2016 erhöhte sich der EBIT1 um 4 % auf 175 Mio € (4. Quartal 2015: 168 Mio €). Die EBIT-Marge1 stieg auf 12,0 % (4. Quartal 2015: 11,9 %).
Das Ergebnis2 erhöhte sich um 12 % auf 543 Mio € (2015: 483 Mio €). Im 4. Quartal 2016 stieg das Ergebnis2 um 8 % auf 141 Mio € (4. Quartal 2015: 131 Mio €).
Der operative Cashflow stieg um 1 % auf 622 Mio € (2015: 618 Mio €). Die Cashflow-Marge betrug 10,6 % (2015: 11,1 %). Im 4. Quartal 2016 war der operative Cashflow mit 185 Mio € auf einem guten Niveau, konnte jedoch nicht den außergeöhnlich starken Wert des Vorjahresquartals erreichen (4. Quartal 2015: 232 Mio €). Dies trifft auch auf die Cashflow-Marge von 12,7 % zu (4. Quartal 2015: 16,4 %).
1 2015 vor Sondereinflüssen
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der HELIOS Kliniken GmbH entfällt, vor Sondereinflüssen
3 Ausblick gemäß IFRS; Details zu den IFRS-Zahlen 2016 finden Sie auf S. 15 der pdf-Datei
4 Helios Kliniken Deutschland, exklusive Quirónsalud
5 Quirónsalud für 11 Monate konsolidiert
6 EBITDA: 480 bis 500 Mio €, Amortisation von 80 Mio € und Abschreibung (AfA) von 100 Mio €
Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in den Überleitungsrechnungen auf den Seiten 17-18 der pdf-Datei.
Fresenius Helios erwartet für das Geschäftsjahr 2017 ein organisches Umsatzwachstum von 3 bis 5 %1,2 und einen Umsatz von ~8,6 Mrd €2 (davon Quirónsalud: ~2,5 Mrd €3). Der EBIT soll auf 1.020 bis 1.070 Mio €2 (davon Quirónsalud: 300 bis 320 Mio €3,4) steigen.
1 Helios Kliniken Deutschland, exklusive Quirónsalud
2 Ausblick gemäß IFRS; Details zu den IFRS-Zahlen 2016 finden Sie auf S. 15 der pdf-Datei
3 Quirónsalud für 11 Monate konsolidiert
4 EBITDA: 480 bis 500 Mio €, Amortisation von 80 Mio € und Abschreibung (AfA) von 100 Mio €
Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in den Überleitungsrechnungen auf den Seiten 17-18 der pdf-Datei.
Fresenius Vamed
Fresenius Vamed realisiert weltweit Projekte und erbringt Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen. Das Leistungsspektrum umfasst die gesamte Wertschöpfungskette: von der Entwicklung, Planung und schlüsselfertigen Errichtung über die Instandhaltung bis zum technischen Management und zur Gesamtbetriebsführung.
Der Umsatz stieg um 4 % (währungsbereinigt: 4 %) auf 1.160 Mio € (2015: 1.118 Mio €). Das organische Umsatzwachstum betrug 5 %. Im Projektgeschäft stieg der Umsatz um 3 % auf 594 Mio € (2015: 575 Mio €). Im Dienstleistungsgeschäft erhöhte sich der Umsatz um 4 % auf 566 Mio € (2015: 543 Mio €). Im 4. Quartal 2016 stieg der Umsatz auf 420 Mio € (4. Quartal 2015: 387 Mio €). Das organische Umsatzwachstum lag bei 10 %.
Der EBIT stieg um 8 % auf 69 Mio € (2015: 64 Mio €). Die EBIT-Marge stieg auf 5,9 % (2015: 5,7 %). Im 4. Quartal 2016 stieg der EBIT um 12 % auf 38 Mio € (4. Quartal 2015: 34 Mio €). Die EBIT-Marge stieg auf 9,0 %.
Das Ergebnis2 stieg um 2 % auf 45 Mio € (2015: 44 Mio €). Im 4. Quartal 2016 blieb das Ergebnis2 unverändert bei 24 Mio € (4. Quartal 2015: 24 Mio €).
Der Auftragseingang erreichte ein Allzeithoch von 1.017 Mio € (2015: 904 Mio €). Der Auftragsbestand zum 31. Dezember 2016 betrug 1.961 Mio € (31. Dezember 2015: 1.650 Mio €).
Für das Geschäftsjahr 2017 erwartet Fresenius Vamed ein organisches Umsatzwachstum von 5 bis 10 %1 und einen EBIT-Anstieg von 5 bis 10 %1.
1 Ausblick gemäß IFRS; Details zu den IFRS-Zahlen 2016 finden Sie auf S. 15 der pdf-Datei
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt
Pressekonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2016 findet am 22. Februar 2017 um 10.00 Uhr MEZ eine Pressekonferenz statt. Die Übertragung können Sie live über das Internet verfolgen unter www.fresenius.de/medien-termine. Nach der Pressekonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung als Mitschnitt zur Verfügung.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.