Skip to main content

Fresenius fördert in einem Weiterbildungsprogramm gemeinsam mit der IHK Frankfurt am Main und dem Bildungsanbieter Provadis seine Fresenius Kabi Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort in Friedberg. Mitarbeitende haben durch diese Initiative die Möglichkeit, die Qualifizierung zum Industriefachwerker Pharmazeutische Technologie zu erlangen. Mit der Verleihung des Zertifikats schließt der aktuelle Jahrgang Mitarbeitende erfolgreich das Weiterbildungsprogramm ab. 

„Unser Unternehmenserfolg hängt maßgeblich von unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ab. Wir investieren daher intensiv in ihre Aus- und Weiterbildung, um unser Team Fresenius weiter zu stärken. Arbeit soll ein Ort sein, zu dem man gerne kommt. Ich freue mich über die Initiative hier am Standort und den guten Start des neu aufgelegten Programms“, so Dr. Michael Moser, verantwortlich im Fresenius-Vorstand für Recht, Compliance, Risikomanagement, ESG, Personal und den Unternehmensbereich Fresenius Vamed. 

Aus- und Weiterbildung sind ein zentraler Erfolgsfaktor für Fresenius. Aktuell lernen bei Fresenius fast 6.700 Auszubildende und Dual-Studierende in rund 40 Ausbildungsberufen und 30 dualen Studiengängen. Darunter zukunftsorientierte Studiengänge wie „Sustainable Science & Technology“ und „Data Science & Künstliche Intelligenz“.

Holger Michel, unter anderem Betriebsratsvorsitzender von Fresenius Kabi am Standort Friedberg und Mitglied des Aufsichtsrats von Fresenius, hebt als Förderer des Programms hervor: „Durch das Weiterbildungsprogramm ermöglichen wir nicht nur den Absolventinnen und Absolventen neue Berufsperspektiven, sondern stärken auch unseren Standort. Ich gratuliere den Absolventinnen und Absolventen des aktuellen Jahrgangs und freue mich auf die Fortführung im September.“

Das Weiterbildungsprogramm ist eine Initiative von Fresenius, Provadis und der IHK Frankfurt am Main. Den Kurs zur Qualifikation führte Provadis am Standort in Friedberg durch. Dieser umfasste insgesamt 180 Unterrichtstunden á 45 Minuten. Für die erlernten Inhalte stellt die IHK Frankfurt am Main nach erfolgreichem Abschluss eine Zertifizierung aus. 

„Durch unsere berufsbegleitende Weiterbildung können Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei Fresenius Kabi ihre fachbezogenen Fertigkeiten und Kenntnisse sowie persönliche Schlüsselqualifikationen erweitern. Das angebotene Programm ist auf den aktuellen Bedarf der Wirtschaft und des Konzerns zugeschnitten und zeichnet sich durch seine Praxisnähe aus“, sagt Timo Gasparini, Leiter des Bildungszentrums der IHK Frankfurt am Main.

„Wir haben die Teilnehmenden mit dieser Weiterbildung für die strengen regulatorischen Anforderungen im pharmazeutischen Umfeld sensibilisiert und sie befähigt, diese sicher einzuhalten. Die Herstellung und Verpackung von Arzneimitteln ist ein hochsensibler Prozess – diese besondere Verantwortung konnten die Teilnehmenden selbst erfahren. Dabei lernten sie zudem Wissenswertes über den Einsatz der Medikamente und ihre Wirkungsweise. Für alle Beteiligten waren die sieben Monate eine spannende und lehrreiche Zeit“, führt Kerstin Baldus, Provadis Trainerin im Bereich Technologie und Kursleiterin des IHK-Zertifikatlehrgangs, aus. 

Insgesamt 17 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Fertigung von pharmazeutischen Produkten haben das Programm absolviert und die Qualifikation zum Industriefachwerker Pharmazeutische Technologie erlangt. Die feierliche Übergabe der Zertifikate fand in kleinem Rahmen im Fresenius Kabi Werk in Friedberg statt. 

Fresenius Kabi beschäftigt derzeit rund 1.200 Mitarbeiter am Herstellungs- und Logistikstandort in Friedberg und ist damit einer der größten Arbeitgeber in der Region Wetterau. Das Werk produziert Infusionslösungen, Blutvolumenersatzstoffe und flüssige Medikamente zur Therapie und Versorgung von kritisch und chronisch kranken Patienten.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren, die Verfügbarkeit finanzieller Mittel sowie unvorhergesehene Auswirkungen internationaler Konflikte. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.