31. Oktober 2023
Fresenius Medical Care präsentiert Innovationen bei der Dialyse und der Behandlung und Nierenerkrankungen im Rahmen der American Society of Nephrology (ASN) Kidney Week 2023
- Unternehmensweite Forschung bietet neuartige Wege zur Verbesserung der Versorgung von Patienten mit Nierenerkrankungen auf Grundlage von datengestützten Erkenntnissen und Real-World Evidence
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, gab heute die Präsentation von über 60 unternehmenseigenen Forschungsvorträgen im Rahmen der American Society of Nephrology (ASN) Kidney Week 2023 bekannt, die vom 2. bis 5. November 2023 in Philadelphia stattfindet.
„Die wissenschaftliche und medizinische Bandbreite der diesjährigen Forschungsarbeiten, unterstreicht wie stark Fresenius Medical Care mit seiner globalen Reichweite und Größe dazu beiträgt, datengestützte Erkenntnisse, zu gewinnen, die das Potenzial haben, die Patientenversorgung und die Behandlungsergebnisse zu verbessern“, sagte Dr. Frank Maddux, Global Chief Medical Officer und Mitglied des Vorstands von Fresenius Medical Care. „Unsere Präsentationen behandeln wichtige Themen wie Fortschritte im Bereich des maschinellen Lernens und der künstlichen Intelligenz bei der Nierenversorgung, wobei Big Data und Real-Word Evidence verwendet werden, um Erkenntnisse zu gewinnen sowie die Weiterentwicklung der Heimdialyse und die Forschung rund um Hämodiafiltrations- (HDF) und Hämodialysetherapien (HD) voranzutreiben. Wir freuen uns darauf, unsere Erkenntnisse auf der diesjährigen Konferenz weiterzugeben.“
Wissenschaftliche und medizinische Experten aus allen Bereichen von Fresenius Medical Care werden Forschungsergebnisse zu vielen wichtigen Themen der Behandlung von Nierenerkrankungen vorstellen. Einen Link zu allen Präsentationen von Fresenius Medical Care finden Sie auf der Website unseres Unternehmens: https://fmcna.com/ASN-2023/. Zu den Highlights der diesjährigen Präsentationen des Medizinkongresses gehören:
- Künstliche Intelligenz und Data Science:
- Auswirkungen des landesweiten Einsatzes eines maschinellen Lernmodells zur Identifizierung von Kandidaten für Heimtherapien (2. November, 10:00–12:00 Uhr): Aufklärung über ein Vorhersagemodell für maschinelles Lernen, das Hämodialysepatienten im Zentrum identifiziert, die geeignete Kandidaten für eine Heimtherapie wären.
- Vergleich der prognostischen Genauigkeit des vaskulären Zugangsflusses und des auf künstlicher Intelligenz (KI) basierenden Ausfallrisiko-Scores für arteriovenöse Fisteln (AVF) (3. November, 10:00–12:00 Uhr): Die Präsentation eines Risiko-Scores, der den AVF-Ausfall innerhalb von 3 Monaten genau und reproduzierbar vorhersagt, kann eine kostengünstigere und automatisierte Alternative zur QA-Messung darstellen.
- Datengestützte globale Einblicke:
- Apollo DB: Merkmale einer globalen Dialysedatenbank für die großen Weltregionen (2. November, 10:00–12:00 Uhr): Apollo DB erfasst Daten aus über 40 Ländern und ist eine anonymisierte Dialysedatenbank, die Daten eines globalen Anbieters für Forschungs- und Qualitätsverbesserungsaktivitäten kombiniert und harmonisiert.
- Merkmale globaler Dialysedaten von mehreren Anbietern im neuen MONitoring Dialysis Outcomes (MONDO) -Datensatz (2. November, 10:00–12:00 Uhr): Forschungsergebnisse aus 20 Jahren longitudinalen-Patientendaten flossen in den neuen MONDO-Datensatz ein, den robustesten globalen Dialysedatensatz der Welt.
- Die Kreatinin-Clearance prognostiziert den longitudinalen Phosphatgehalt unabhängig vom erreichten Harnstoff Kt/V: Eine Peritonealdialyse-MONDO-Analyse (4. November, 10:00–12:00 Uhr): Experten stellen eine Studie vor, mit der untersucht werden soll, ob CrCl den longitudinalen PO4 unabhängig von der erreichten Kt/V vorhersagt.
- Hämodiafiltrations- (HDF) und Hämodialyse (HD)-Forschung:
- Überwachung des relativen Blutvolumens mittels Crit-Line und Krankenhauseinweisungen: Eine retrospektive Analyse von über 25.000 Patienten in 330 Dialysekliniken (2. November, 10:00–12:00 Uhr): Es wird ein Vergleich der Krankenhauseinweisungen zwischen Fresenius Kidney Care (FKC)-Kliniken mit hoher RBV-Verwendung und PSM-Kliniken (Propensity Score Matched) ohne RBV-Verwendung vorgestellt.
- Wirksamkeit der Hämodialysemodalitäten in der Praxis (2. November, 10:00–12:00 Uhr): Eine aktuelle Zusammenfassung mit Real-World Evidence zum Vergleich der Behandlung von Patienten mit Hämodialyse und Hämodiafiltration.
- Dialysatorleistung und Assoziationen bei selbst erfasster Pruritis und Müdigkeit: Ergebnisse der eMPORA III-Studie (3. November, 10:00–12:00 Uhr): eMPORA III war eine multizentrische Crossover-Studie mit 4-wöchigen randomisierten Behandlungszeiträumen, in der die Dialysatorleistung (FX CorAL 600 im Vergleich zu zwei vergleichbaren High-Flux-Dialysatoren) bei der Online-Hämodiafiltration (HDF) nach der Verdünnung verglichen wurde.
- Psychometrische Validierung des CONVINCE-Fragebogens zu inter- und intradialytischen Symptomen (3. November, 10:00–12:00 Uhr): Das CONVINCE Scientific Committee and die CONVINCE Investigators präsentieren die Umfrage auf Grundlage der KDQOL-Symptomskala. - mit einer angepassten Erinnerungsdauer von 7 Tagen für interdialytische Symptome und erweiterten inter- und intradialytischen (IDS) Ergebnisse/Fragen basierend auf Literaturrecherchen und Patienteninterviews.
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die verschiedenen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, behördlichen Genehmigungen, Auswirkungen der Covid-19-Pandemie, Ergebnissen klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Diese und weitere Risiken und Unsicherheiten sind im Detail in den Berichten der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA beschrieben, die bei der U.S.-amerikanischen Börsenaufsicht (U.S. Securities and Exchange Commission) eingereicht werden. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.