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Diese Presseinformation könnte nach Maßgabe des U.S. Securities Act of 1933 (“Securities Act”), in seiner derzeit gültigen Fassung, als Angebotsmaterial der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA („FME“) angesehen werden. FME beabsichtigt, eine Registrierungserklärung in Form von Formular F-4 nach Maßgabe des Securities Act bei der U.S. Securities and Exchange Commission („SEC“), einschließlich eines zugehörigen Informationsschreibens/Prospekts, einzureichen. AKTIONÄREN VON FME WIRD DRINGEND EMPFOHLEN, DIE REGISTRIERUNGSERKLÄRUNG UND ALLE ANDEREN RELEVANTEN DOKUMENTE, DIE BEI DER SEC EINGEREICHT WURDEN ODER NOCH EINGEREICHT WERDEN, EINSCHLIESSLICH DES ZUGEHÖRIGEN INFORMATIONSSCHREIBENS/PROSPEKTS, ZU LESEN, SOBALD SIE VERFÜGBAR SIND, DA SIE WICHTIGE INFORMATIONEN ÜBER DEN GEPLANTEN FORMWECHSEL ENTHALTEN WERDEN. Die endgültige Fassung des Informationsschreibens/Prospekts wird an die Aktionäre von FME verteilt werden. Aktionäre können ein kostenloses Exemplar dieser Offenlegungsdokumente (sobald sie verfügbar sind) und anderer von FME bei der SEC eingereichter Dokumente auf der Website der SEC unter www.sec.gov oder von Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA, zu Händen: Investor Relations, Else-Kröner-Straße 1, 61352 Bad Homburg v.d.H., Deutschland, erhalten.
 

  • Vorgeschlagene Änderung der Rechtsform in eine deutsche Aktiengesellschaft wird eine gezielte, schnellere und unabhängige Entscheidungsfindung ermöglichen und Kapazitäten in der Geschäftsführung freisetzen
  • Außerordentliche Hauptversammlung zur Abstimmung über den vorgeschlagenen Rechtsformwechsel ist zu Beginn des 3. Quartals 2023 geplant; der Umwandlungsprozess soll bis Ende 2023 abgeschlossen sein

Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, hat heute seine Pläne bekannt gegeben, die derzeitige KGaA-Struktur (Kommanditgesellschaft auf Aktien) des Unternehmens in eine deutsche Aktiengesellschaft umzuwandeln. Diese Pläne sind das Ergebnis einer eingehenden Prüfung durch Fresenius Medical Care und Fresenius, die Anfang des Monats öffentlich bestätigt wurde. Im Zusammenhang mit dem vorgeschlagenen Rechtsformwechsel wird die Führungsstruktur vereinfacht und ein zweistufiges deutsches System mit einem mitbestimmten Aufsichtsrat und einem Vorstand eingeführt. Diese Struktur entspricht deutschem Standard. Fresenius wird weiterhin ein aktiver und unterstützender Aktionär von Fresenius Medical Care sein, ohne den Anteil an Fresenius Medical Care im Rahmen der geplanten Dekonsolidierung des Unternehmens reduzieren zu müssen.

Fresenius Medical Care erwartet, von der vorgeschlagenen neuen Rechtsform zu profitieren, da sie die Governance-Struktur vereinfacht und eine noch gezieltere, schnellere und agilere Entscheidungsfindung ermöglicht. Darüber hinaus werden Kapazitäten in der Geschäftsführung freigesetzt und potenzielle Interessenkonflikte vermieden. Die neue Struktur wird Fresenius Medical Care uneingeschränkten Zugang zu den Kapitalmärkten für Finanzierungszwecke ermöglichen und unabhängige Entscheidungen über die Finanz- und Dividendenpolitik sicherstellen.

Helen Giza, Vorstandsvorsitzende von Fresenius Medical Care, sagte: „Die Vereinfachung unserer Governance-Struktur ist ein wichtiger Schritt zu mehr Handlungsspielraum für eine erfolgreiche Zukunft. Die neue Rechtsform gibt uns die nötige Flexibilität und Autonomie, um uns darauf zu konzentrieren, als führendes Unternehmen für Nierenbehandlungen Werte zu generieren. Gleichzeitig halten wir an unserer langfristigen Strategie fest und verfolgen weiterhin unser Ziel, unseren Patientinnen und Patienten auf der ganzen Welt die bestmögliche Versorgung zu bieten.“

Die vorgeschlagene Führungsstruktur wird insbesondere die Rechte der Streubesitzaktionäre stärken.

Voraussichtlich zu Beginn des 3. Quartals 2023 wird eine außerordentliche Hauptversammlung stattfinden, in der alle Aktionärinnen und Aktionäre die Möglichkeit haben werden, über den vorgeschlagenen Rechtsformwechsel zu entscheiden. Im Falle der Zustimmung durch die Aktionärinnen und Aktionäre wird der Antrag auf Rechtsformwechsel dem Handelsregister angemeldet. Der gesamte Prozess der formellen Umwandlung der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA in eine deutsche Aktiengesellschaft wird nach erfolgter Zustimmung voraussichtlich bis zum Ende dieses Jahres abgeschlossen sein.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die verschiedenen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, behördlichen Genehmigungen, Auswirkungen der Covid-19-Pandemie, Ergebnissen klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Diese und weitere Risiken und Unsicherheiten sind im Detail in den Berichten der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA beschrieben, die bei der U.S.-amerikanischen Börsenaufsicht (U.S. Securities and Exchange Commission) eingereicht werden. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.