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Fresenius Medical Care hat im Werk St. Wendel ein neues Qualifizierungsprogramm für Produktionsmitarbeiter erfolgreich gestartet. Als größter Entwicklungs- und Produktionsstandort für Dialysatoren mit führender Position im internationalen Wettbewerb baut das Werk derzeit seine Produktionskapazität aus. Um parallel dazu die Kompetenzen der Mitarbeiter weiterzuentwickeln, hat Fresenius Medical Care gemeinsam mit der IHK Saarland den 13-wöchigen Zertifikatslehrgang „Industriefachkraft für Maschinenbedienung" entwickelt. Die ersten 31 Absolventen haben bereits ihre Abschlusszeugnisse erhalten.

Die dreigeteilte Theoriephase des Lehrgangs erstreckt sich insgesamt über fünf Wochen und besteht aus zehn Modulen, darunter etwa Mechanik und Pneumatik. Jedes Modul wird mit einer Prüfung abgeschlossen. In zwei vierwöchigen Blöcken dazwischen trainieren die Mitarbeiter ihre neu erlernten Fähigkeiten bereits im eigenen Betrieb. Neben fachlichen Fertigkeiten soll das Programm auch unternehmerisches Denken und persönliche Kompetenzen stärken. Das am Ende verliehene IHK-Zertifikat ist bundesweit gültig.

„Unser neues Qualifizierungsprogramm richtet sich speziell an unsere ungelernten Produktionsmitarbeiter, denen wir damit die Übernahme anspruchsvollerer Aufgaben ermöglichen", erklärt Svenja Grotzfeld, Personalleiterin des Werks St. Wendel. „Wir expandieren und unsere Produktionsabläufe werden immer weiter automatisiert. Da ist es für alle Mitarbeiter wichtig, Schritt zu halten." Auch der Betriebsratsvorsitzende im Werk St. Wendel Christian Ruffing begrüßt die Initiative und betont den Nutzen für die Mitarbeiter: „Wer sich weiter qualifiziert, dem stehen neue, inhaltlich spannende Tätigkeiten mit weniger körperlichen Anstrengungen offen."

Dass das Konzept aufgeht, belegt zum einen der gute Notendurchschnitt der Absolventen. Zum anderen sind die ersten Erfahrungen nach der Weiterbildung im Betrieb durchweg positiv: „Ich kann jetzt mehr Entscheidungen selbstständig treffen, da ich die Maschinen viel besser verstehe als vorher", sagt etwa Sabine Ewen, die den Lehrgang mit der Bestnote eins absolviert hat.

Die Nachfrage bei den Mitarbeitern ist groß: Rund 100 Bewerbungen liegen bereits für die weiteren geplanten Lehrgänge vor. Insgesamt sollen dieses Jahr noch mehr als 80 Mitarbeiter weiterqualifiziert werden, um ihre Beschäftigung in dem expandierenden Werk langfristig zu sichern. Für den Kurs müssen die Teilnehmer lediglich sechs Urlaubstage aufbringen, die restliche Schulungszeit wird über Bildungsurlaub abgegolten oder als Arbeitszeit gewertet.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,6 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.238 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 173.863 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.