Skip to main content

Das Werk von Fresenius Medical Care in Schweinfurt wächst weiter. Mit einer festlichen Einweihungsfeier nahm die Werksleitung heute im Beisein von Schweinfurts Oberbürgermeisterin Gudrun Grieser die Produktionshalle für die Spanende Fertigung offiziell in Betrieb. Auf einer Fläche von rund 2.000 Quadratmetern fertigen 48 Mitarbeiter Dreh- und Frästeile aus Edelstahl und Kunststoff, die für die spätere Produktion sämtlicher Dialysemaschinen von Fresenius Medical Care verwendet werden. Die Verlegung der Spanenden Fertigung in eine umfassend modernisierte Halle war im Zuge der Ausweitung der Produktionskapazität am Standort nötig geworden.

„Die neuen, modernisierten Produktionsräume sind heller, haben eine bessere Entlüftung und bieten unseren Mitarbeitern optimale Bedingungen für ihren Zwei-Schicht-Betrieb", erklärte Ralf Cimander, Leiter Produktion Spanende Fertigung. In einem kleinen Atrium im Zentrum der Halle gibt es zudem einen freundlich gestalteten Aufenthaltsbereich. „Neben den räumlichen Verbesserungen haben wir auch in großem Rahmen in modernste Maschinentechnik investiert. Damit können wir insbesondere Zahnradpumpen, die eine wesentliche Komponente für unsere Dialysemaschinen sind, noch effizienter produzieren", unterstreicht Cimander. Zahnradpumpen befördern Wasser und Dialyseflüssigkeit durch die Dialysemaschine.

Auch Schweinfurts Oberbürgermeisterin Gudrun Grieser zeigte sich vom Ambiente der modernisierten Produktionshalle beeindruckt. „Die Stadt Schweinfurt gratuliert Fresenius Medical Care zur Einweihung der Halle der Spanenden Fertigung", sagte die Oberbürgermeisterin in Ihrem Grußwort. „Das Unternehmen hat in den vergangenen Jahren stetig in den Standort Schweinfurt investiert und eine großartige Aufwärtsentwicklung durchlaufen. Nicht nur als innovatives und prosperierendes Industrieunternehmen, sondern auch als zuverlässiger Arbeitgeber bildet Fresenius Medical Care heute eine wichtige Säule des Wirtschaftsstandortes Schweinfurt und verbessert die hiesige Industriestruktur."

„Inklusive der Kosten für die Modernisierung der Spanenden Fertigung investiert Fresenius Medical Care in Schweinfurt innerhalb von zwei Jahren insgesamt rund 25 Millionen Euro in die Ausweitung der Produktionskapazität", sagte im Vorfeld Dr. Emanuele Gatti, Vorstand von Fresenius Medical Care für die Region Europa, Lateinamerika, Nahost und Afrika. „Damit sichern wir Arbeitsplätze am Standort Schweinfurt und können die Produktion von Dialysemaschinen bis 2015 um bis zu zehn Prozent im Jahr steigern."

Das Werk Schweinfurt ist der größte Entwicklungs- und Produktionsstandort von Fresenius Medical Care für Dialysemaschinen und andere medizintechnische Geräte. Dialysemaschinen gehören zu den wichtigsten Produkten für die Behandlung chronisch Nierenkranker. Die Maschinen pumpen das Blut in den Dialysator, wo es außerhalb des Körpers gereinigt wird. Darüber hinaus stellen sie die Dialyseflüssigkeit für die Blutreinigung bereit, setzen dem Blut gerinnungshemmende Stoffe zu und überwachen die Dialysebehandlung. Derzeit beschäftigt Fresenius Medical Care in Schweinfurt rund 1.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,6 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.349 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 181.937 Dialysepatienten (Stand 30. September 2008). Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660