25. Februar 2011
Fresenius Medical Care errichtet zentrales Hochregallager am Standort St. Wendel im Saarland
Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, wird ein neues zentrales Hochregallager am Standort St. Wendel im Saarland errichten. Heute erfolgte der offizielle Spatenstich im Beisein von Landrat Udo Recktenwald und Bürgermeister Klaus Bouillon. Das Lager wird auf einer Fläche von rund 4.900 Quadratmetern Platz für 30.000 Paletten mit Dialyseprodukten und zu deren Herstellung benötigten Rohstoffen bieten. Es ersetzt mehrere kleinere Lager in- und außerhalb des Werksgeländes.
Das Hochregallager wird im Rahmen eines sogenannten Operate Lease durch die Deutsche Anlagen-Leasing realisiert und von Fresenius Medical Care für mindestens elf Jahre geleast. Das 11.000 Quadratmeter große Grundstück am südlichen Rand des Werksgeländes stellt Fresenius Medical Care zur Verfügung. Die Fertigstellung ist im Herbst 2012 geplant.
Das Gebäude in Silobauweise wird rund 115 Meter lang, 45 Meter breit und 35 Meter hoch werden. Die Lagerung erfolgt in sechs Gassen und auf 13 Ebenen temperaturgeführt in einem Bereich zwischen 16 und 25 Grad Celsius. Hinzu kommt ein dreigeschossiges Logistikgebäude in Massivbauweise, in dem die Verladerampe, weitere Lagerflächen, Technikräume sowie Büro- und Nebenräume untergebracht werden.
„Ich bin froh, dass Fresenius Medical Care weiter in den Ausbau des Werks St. Wendel investiert", sagte St. Wendels Bürgermeister Klaus Bouillon vor dem Spatenstich. „Damit werden auch der Wirtschaftsstandort St. Wendel weiter gestärkt und wertvolle Arbeitsplätze gesichert. Dies ist gerade in der heutigen Zeit wichtiger denn je. Zudem sind mit dem Bauvorhaben wichtige Aufträge für die heimische Wirtschaft verbunden."
„Wegen des Ausbaus unserer Produktionskapazitäten und der weiter steigenden Nachfrage nach unseren Dialyseprodukten brauchen wir ein modernes zentrales Hochregallager", erläuterte Werksleiter Ulrich Kramp. „Wir konzentrieren auf diese Weise die Lagerung von Fertigwaren und Rohstoffen direkt bei der Produktion. Dies verbessert die Abstimmung zwischen Produktion und Vertrieb und senkt gleichzeitig die Transportkosten. Moderne Anlagen und ein hoher Automatisierungsgrad gewährleisten einen rationellen und zeitgenauen innerbetrieblichen Materialfluss. Konzeption und Größe des Lagers erlauben weiteres Wachstum und einen weiteren Kapazitätsausbau des Werks."
Am Standort St. Wendel entwickelt und produziert Fresenius Medical Care mit derzeit rund 1.700 Mitarbeitern lebenserhaltende Produkte zur Behandlung von Patienten mit chronischem Nierenversagen. Dazu zählen Dialysatoren (künstliche Nieren), Blutschlauchsysteme sowie Systeme für die Peritonealdialyse (Bauchfelldialyse). St. Wendel ist das "Stammwerk" der Dialysatoren-Fertigung bei Fresenius Medical Care.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,89 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.757 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Lateinamerika, Asien und Afrika betreut Fresenius Medical Care 214.648 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.