2. Juli 2021
Fresenius unterzeichnet syndizierte revolvierende Kreditlinie mit Nachhaltigkeitsbezug in Höhe von 2 Milliarden Euro
Fresenius hat erfolgreich eine syndizierte revolvierende Kreditlinie in Höhe von 2 Milliarden Euro mit einem internationalen Konsortium aus 29 Kernbanken unterzeichnet. Die Kreditlinie hat eine Laufzeit von fünf Jahren mit zwei Verlängerungsoptionen um je ein Jahr und kann in verschiedenen Währungen in Anspruch genommen werden.
Die neue Kreditlinie ersetzt die ursprünglich im Jahr 2012 abgeschlossenen und von Zeit zu Zeit angepassten bestehenden revolvierenden Kreditlinien in Höhe von 1,1 Milliarden Euro und 500 Millionen US-Dollar. Sie soll als zusätzliche Liquiditäts-Absicherung für allgemeine Unternehmenszwecke dienen. Das erhöhte Volumen wird das Liquiditätsprofil von Fresenius weiter stärken und die finanzielle Flexibilität des Unternehmens erhöhen.
Ein wesentlicher Bestandteil der neuen revolvierenden Kreditlinie ist die Verknüpfung mit dem Thema Nachhaltigkeit: Als Ausdruck des Engagements von Fresenius, Nachhaltigkeit in allen Aspekten der Geschäftstätigkeit zu integrieren, wird die Marge der Kreditlinie abhängig von einer Veränderung der Nachhaltigkeitsleistung des Unternehmens nach oben oder unten angepasst. Dies ist die erste Finanztransaktion von Fresenius mit Nachhaltigkeitsbezug und zeigt die zunehmende Bedeutung des Themas Nachhaltigkeit in der Finanzierung.
Rachel Empey, Finanzvorstand von Fresenius, sagte: „Nachhaltigkeit ist tief verwurzelt in unserem Denken und Handeln, auf allen Ebenen. Deshalb ist es uns wichtig, Nachhaltigkeit auch in unseren Finanzierungsinstrumenten zu berücksichtigen. Gleichzeitig erhöhen wir durch die Kreditlinie unsere finanzielle Flexibilität und verbessern unsere Finanzstruktur. So stärken wir Investitionen in zukünftiges Wachstum und sichern den langfristigen Erfolg unseres Unternehmens.“
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.