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Die beschleunigte Inbetriebnahme der Produktionslinie trägt dazu bei, die fortlaufende Verfügbarkeit der lebensrettenden Arzneimittel zu gewährleisten.
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Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, hat am Standort im saarländischen St. Wendel eine neue Produktionslinie für Dialyseflüssigkeiten in Betrieb genommen. Die neue Fertigungslinie für sogenannte CiCa-Lösungen (Citratantikoagulation, eine Form der Gerinnungshemmung des Blutes) ergänzt die bereits bestehenden vier Linien für Dialyseflüssigkeiten zur Behandlung von akutem und chronischem Nierenversagen. Mit diesen und anderen in St. Wendel produzierten Dialyseprodukten beliefert das Unternehmen Gesundheitseinrichtungen weltweit.

Wegen der Covid-19-Pandemie hatte das Unternehmen die Arbeiten an der neuen Linie deutlich beschleunigt und die Inbetriebnahme damit um mehrere Monate vorgezogen. Da es bei schweren Covid-19-Verläufen häufig zu akutem Nierenversagen kommen kann, ist die Nachfrage nach entsprechenden Flüssigkeiten für die Akutdialyse weltweit spürbar angestiegen. Die beschleunigte Inbetriebnahme der Produktionslinie trägt dazu bei, die fortlaufende Verfügbarkeit dieser lebensrettenden Arzneimittel zu gewährleisten.

„Als einer der weltweit wichtigsten Produktionsstandorte für Dialyseprodukte stehen wir gerade in der Corona-Pandemie vor besonderen Herausforderungen“, so Werksleiter Gerhard Breith. „Ich bin sehr stolz, dass wir dank des außergewöhnlichen Engagements aller Beteiligten und des beispiellosen Teamgeists unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter diese neue Produktionslinie weit vor dem ursprünglichen Zeitplan fertigstellen konnten.“

Das Werk von Fresenius Medical Care in St. Wendel besteht seit über 40 Jahren. Heute gehört es zu den weltweit größten Produktionsstandorten für Dialyseprodukte und exportiert diese in die ganze Welt. Rund 2.000 Menschen arbeiten derzeit für Fresenius Medical Care in St. Wendel. Das Werk ist Entwicklungsstandort für neue Produkte und Produktionsverfahren, die auch an den anderen Standorten des Unternehmens zum Einsatz kommen.

Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die verschiedenen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, behördlichen Genehmigungen, Ergebnissen klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Diese und weitere Risiken und Unsicherheiten sind im Detail in den Berichten der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA beschrieben, die bei der U.S.-amerikanischen Börsenaufsicht (U.S. Securities and Exchange Commission) eingereicht werden. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.