Skip to main content

Die Fresenius Medical Care AG (Börse Frankfurt: FME, FME3) (Börse New York: FMS, FMS-p), der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten und Dialysedienstleistungen, wird Gary Brukardt, derzeit President und Chief Executive Officer der Renal Care Group (RCG; Börse New York: RCI), in ihren Vorstand berufen. Gary Brukardt tritt seine neue Position an, sobald der Erwerb der Renal Care Group abgeschlossen ist. Er wird außerdem zum Vice Chairman der Nordamerika-Tochter Fresenius Medical Care North America (FMCNA) ernannt und als Mitglied im Lenkungsausschuss die Integration der Renal Care Group begleiten.

Im Board of Directors der FMCNA leitet Gary Brukardt künftig die Strategieplanung, das Perfusionsgeschäft und den Bereich Physician Practice Management. Dieser Bereich erbringt Dienstleistungen für Nierenfachärzte. Darüber hinaus verantwortet Gary Brukardt das Disease State Management (DSM) und die Behandlungsprogramme für Patienten mit chronischen Nierenerkrankungen. Im Vorstand von Fresenius Medical Care wird Gary Brukardt das Geschäft von FMCNA gemeinsam mit den Vorstandsmitgliedern Mats Wahlstrom und Rice Powell verantworten.

Mats Wahlstrom wird auch weiterhin als Co-CEO der FMCNA und CEO der Fresenius Medical Services, der Dialyse-Dienstleistungssparte von FMCNA, tätig sein. Rice Powell wird seine Tätigkeit als Co-CEO der FMCNA und CEO der Products and Hospital Group von FMCNA ebenfalls fortsetzen. Beide werden auch in Zukunft als Vorstände der Fresenius Medical Care AG einen maßgeblichen Beitrag zum weiteren Erfolg des Unternehmens leisten.

Fresenius Medical Care teilt weiterhin mit, dass David Dill, derzeit Chief Financial Officer und Executive Vice President der Renal Care Group, sowie Dr. Raymond Hakim, bislang Senior Executive Vice President Clinical Affairs und Chief Medical Officer der Renal Care Group, leitende Funktionen bei Fresenius Medical Care übernehmen werden.

David Dill wird bei FMCNA zum Executive Vice President ernannt und außerdem die Dialyse-Dienstleistungssparte an der US-amerikanischen Ostküste leiten, die mehr als 700 Dialysezentren umfasst. Dabei wird er künftig an Mats Wahlstrom berichten.

Dr. Raymond Hakim verantwortet künftig als Senior Executive Vice President von FMCNA die Behandlungsergebnisse und Forschungsstudien in den unternehmenseigenen Kliniken und überwacht die Behandlungsleitlinien sowie die Abläufe in den Dialysezentren der Fresenius Medical Services. Außerdem leitet er die klinische Entwicklung von Produkten der Products and Hospital Group und vertritt FMCNA bei der amerikanischen Regierung und den Gesetzgebungsorganen. Dr. Hakim wird an Mats Wahlstrom und Rice Powell berichten.

Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care: „Wir freuen uns sehr, dass Gary Brukardt, David Dill und Raymond Hakim nach der Übernahme der Renal Care Group zu Fresenius Medical Care kommen. Sie werden unser erfolgreiches Führungsteam in Nordamerika weiter verstärken und zu einer reibungslosen Integration der Renal Care Group in die Fresenius Medical Care AG beitragen. Sie werden einen wichtigen Beitrag in unserem Unternehmen leisten. Darüber hinaus gehen wir davon aus, dass sich viele weitere Führungskräfte der Renal Care Group nach Abschluss der Übernahme FMCNA anschließen werden."

Fresenius Medical Care hatte Anfang Mai angekündigt, die Renal Care Group für 3,5 Milliarden US-Dollar zu übernehmen. Diese erzielte im Jahr 2004 einen Umsatz von rund 1,35 Milliarden US-Dollar, das operative Ergebnis (EBIT) lag bei 254 Millionen US-Dollar und der Jahresüberschuss betrug 122 Millionen US-Dollar. Zum 31. März 2005 betrieb die Renal Care Group in Nordamerika mehr als 425 Dialysezentren und betreute über 30.400 Patienten.

Die Fresenius Medical Care AG ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Patienten mit chronischem Nierenversagen, einer Krankheit die mehr als 1,3 Millionen Menschen weltweit betrifft. Mit einem Netzwerk von 1.630 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care rund 125.900 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie zum Beispiel Hämodialyse-Maschinen, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care erhalten Sie im Internet unter www.fmc-ag.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, insbesondere Aussagen zu zeitlichen Vorhersagen der vorgeschlagenen Transaktion mit der Renal Care Group und den Aussagen von Ben Lipps, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ereignisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ereignissen abweichen – insbesondere besteht das Risiko, das die vorgeschlagene Transaktion nicht durchgeführt werden kann oder dass die benannten Personen nicht in den angegebenen Positionen agieren werden. Die nachfolgenden Faktoren, oder andere hier nicht aufgeführte Faktoren, könnten dazu führen, dass die zukünftigen Ereignisse erheblich von den erwarteten Ereignissen abweichen: das Risiko, dass die Anteilseigener der Renal Care Group der vorgeschlagenen Transaktion nicht zustimmen; das Risiko, dass die Geschäftstätigkeit der Renal Care Group nicht erfolgreich in die Geschäftstätigkeiten der Gesellschaft integriert werden kann oder dass die angestrebten Synergien nicht erzielt werden; die Kosten, die mit der Transaktion in Verbindung stehen; bestimmten Anorderungen für staatliche oder aufsichtsrechtliche Genehmigungen und Erlaubnisse nicht nachzukommen oder nachkommen zu können; bestimmte Vorschriften, insbesondere von staatlichen und / oder regulativen Behörden, nicht zu erfüllen; andere wirtschaftliche, geschäftliche, regulatorische oder wettbewerbliche Faktoren, die sich negativ auf die Gesellschaft oder die Renal Care Group auswirken könnten, etwa Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care berichtet über diese und andere Risiken in den bei der US-amerikanischen Securities and Exchange Commission (SEC) eingereichten Unterlagen. Fresenius Medical Care AG übernimmt keine Verantwortung, die in dieser Meldung gemachten zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.