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Der Gesundheitskonzern Fresenius erweitert kontinuierlich sein Angebot an innovativen Produkten. Vor diesem Hintergrund entsteht am Fresenius-Campus in Bad Homburg ein neues Labor- und Bürogebäude mit Technikum, das sogenannte „KabiLab D20“, in der Daimlerstraße 20. Auf rund 5.000 m² Gesamtfläche werden Labore, 90 Desk-Sharing-Arbeitsplätze, Besprechungsräume sowie Lagerräume geschaffen. Der Einzug ist für Mitte 2026 geplant. 

Nach der Fertigstellung werden rund 70 Beschäftigte des Fresenius Kabi Geschäftsbereichs Nutrition, die derzeit noch verteilt in Bad Homburg und Friedberg arbeiten, in das neue Gebäude einziehen. Die Teams arbeiten u.a. an der Weiterentwicklung des Fresubin-Produktportfolios im Bereich enterale Ernährung sowie an einem speziellen Gerät für die Herstellung von patientenspezifischer parenteraler Ernährung. Enterale Ernährung wie Fresubin wird von Patientinnen und Patienten benötigt, die nicht in der Lage sind, ihren Nährstoffbedarf über die normale Ernährung zu decken. Parenterale Ernährung bedeutet künstliche Ernährung, die nicht über den Magen-Darm-Trakt, sondern intravenös verabreicht wird. Fresenius ist in diesem Bereich der weltweit führende Anbieter. Durch den Anstieg von Stoffwechselstörungen sowie chronischen Krankheiten wie Diabetes wird der weltweite Bedarf nach spezieller klinischer Ernährung in den kommenden Jahren deutlich steigen.

Beim Bau des KabiLabs wird auf Nachhaltigkeit gesetzt: Teile der vorhandenen Bausubstanz und technischen Infrastruktur werden genutzt, wodurch die CO2-Emissionen gegenüber einem Neubau deutlich reduziert werden. Photovoltaikanlagen liefern künftig grünen Strom, eine effiziente Wärmepumpe wird zur Beheizung der Räume genutzt und Regenwasser gespeichert, um die neu entstehenden Grünanlagen zu bewässern.

Aktuell beschäftigt Fresenius in Bad Homburg rund 2.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie rund 300 weitere im benachbarten Oberursel, die bis Mitte des Jahres ebenso an den Campus nach Bad Homburg ziehen werden.
 

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren, die Verfügbarkeit finanzieller Mittel sowie unvorhergesehene Auswirkungen internationaler Konflikte. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.