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Angaben ohne explizite Zeitangabe beziehen sich auf den Zeitraum 1. Halbjahr 2017

2. Quartal 2017:

  • Umsatz: 8,5 Mrd € (+18 %, +17 % währungsbereinigt)
  • EBIT1: 1.177 Mio € (+14 %, +13 % währungsbereinigt)
  • Konzernergebnis1,2: 459 Mio € (+21 %, +21 % währungsbereinigt)

1. Halbjahr 2017:

  • Umsatz: 16,9 Mrd € (+19 %, +17 % währungsbereinigt)
  • EBIT1: 2.393 Mio € (+20 %, +19 % währungsbereinigt)
  • Konzernergebnis1,2: 916 Mio € (+24 %, +23 % währungsbereinigt)

Stephan Sturm, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: „Wir haben die ausgezeichnete Geschäftsentwicklung zum Jahresauftakt im zweiten Quartal fortgesetzt. Mit kräftigen Zuwächsen bei Umsatz und Ergebnis sind wir weiter auf dem besten Weg, unsere Ziele für das Gesamtjahr zu erreichen. Die Entwicklung von Quirónsalud macht uns Freude, die Integration läuft planmäßig. Die angekündigten Übernahmen bei Fresenius Kabi wollen wir in der zweiten Jahreshälfte zügig abschließen. Damit stellen wir unser Geschäft auf ein noch breiteres Fundament für künftiges Wachstum.“

1 Vor Sondereinflüssen
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt

Konzernausblick für 2017 bestätigt

Fresenius bestätigt den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr. Der Konzernumsatz soll währungsbereinigt um 15 bis 17 % steigen. Das Konzernergebnis1,2,3 soll währungsbereinigt um 19 bis 21 % wachsen.

Pro forma der Akquisitionen von Akorn und des Biosimilars-Geschäfts der Merck KGaA soll der Verschuldungsgrad (Netto-Finanzverbindlichkeiten/EBITDA4) am Jahresende 2017 rund 3,3 betragen.

17 % währungsbereinigter Umsatzanstieg

Der Konzernumsatz stieg um 19 % (währungsbereinigt: 17 %) auf 16.894 Mio € (1. Halbjahr 2016: 14.218 Mio €). Das organische Wachstum betrug 6 %5. Währungsumrechnungseffekte, insbesondere aus der Aufwertung des US-Dollars gegenüber dem Euro, hatten einen positiven Einfluss von 2 %. Akquisitionen sowie die Vergütungsnachzahlung für Behandlungen von US-Kriegsveteranen bei Fresenius Medical Care („VA-Nachzahlung“) trugen insgesamt 11 % zum Umsatzanstieg bei. Im 2. Quartal 2017 stieg der Konzernumsatz um 18 % (währungsbereinigt: 17 %) auf 8.532 Mio € (2. Quartal 2016: 7.203 Mio €). Das organische Wachstum lag bei 5 %. Akquisitionen trugen 12 % zum Umsatzanstieg bei, während Desinvestitionen keinen wesentlichen Einfluss auf die Umsatzentwicklung hatten.

 

 

1 Vor Transaktionskosten von ~50 Mio € für die Akquisitionen der Akorn, Inc. und des Biosimilars-Geschäfts der Merck KGaA
2 Ohne Berücksichtigung von ~50 Mio € erwarteter Aufwendungen für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts der Merck KGaA, das im 3. Quartal 2017 erworben werden soll
3 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
4 Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA jeweils auf Basis erwarteter durchschnittlicher Jahreswechselkurse; vor Transaktionskosten von ~50 Mio €; ohne potenzielle weitere Akquisitionen
5 Ohne Effekte aus der VA-Nachzahlung
Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung auf Seite 15 im PDF-Dokument.

Konzernumsatz nach Regionen:

 

23 % währungsbereinigter Konzernergebnisanstieg

Der Konzern-EBITDA3 stieg um 20 % (währungsbereinigt: 18 %) auf 3.098 Mio € (1. Halbjahr 2016: 2.586 Mio €). Der Konzern-EBIT3 stieg um 20 % (währungsbereinigt: 19 %) auf 2.393 Mio € (1. Halbjahr 2016: 1.987 Mio €). Die EBIT-Marge3 stieg auf 14,2 % (1. Halbjahr 2016: 14,0 %). Im 2. Quartal 2017 stieg der Konzern-EBIT3 um 14 % (währungsbereinigt: 13 %) auf 1.177 Mio € (2. Quartal 2016: 1.028 Mio €), die EBIT-Marge3 betrug 13,8 % (2. Quartal 2016: 14,3 %).

Das Zinsergebnis betrug auf -326 Mio3 € (1. Halbjahr 2016: -291 Mio €), im Wesentlichen aufgrund der Akquisitionsfinanzierung von Quirónsalud.

Die Konzern-Steuerquote lag mit 28,5 %3 über dem Vorjahresniveau (1. Halbjahr 2016: 28,3 %). Der Anstieg ist im Wesentlichen auf den höheren Anteil des in den USA zu versteuernden Ergebnisses, insbesondere aufgrund der VA-Nachzahlung, zurückzuführen. Im 2. Quartal 2017 betrug die Steuerquote 27,9 %3 (2. Quartal 2016: 28,2 %).

1 Inklusive Effekte aus der VA-Nachzahlung
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt; vor Sondereinflüssen
3 Vor Sondereinflüssen
Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung auf Seite 15 im PDF-Dokument.

Der auf nicht beherrschende Anteile entfallende Gewinn stieg auf 562 Mio  € (1. Halbjahr 2016: 480 Mio €). Davon entfielen 96 % auf nicht beherrschende Anteile an Fresenius Medical Care.

Das Konzernergebnis1 stieg um 24 % (währungsbereinigt: 23 %) auf 916 Mio € (1. Halbjahr 2016: 736 Mio €). Die VA-Nachzahlung erhöhte den Ergebnisanstieg1 um 2 % Punkte. Das Ergebnis je Aktie1 erhöhte sich um 22 % (währungsbereinigt: 21 %) auf 1,65  € (1. Halbjahr 2016: 1,35 €). Im 2. Quartal 2017 stieg das Konzernergebnis1 um 21 % (währungsbereinigt: 21 %) auf 459 Mio € (2. Quartal 2016: 378 Mio €). Das Ergebnis je Aktie1 stieg um 19 % (währungsbereinigt: 19 %) auf 0,82 € (2. Quartal 2016: 0,70 €).

1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt; vor Sondereinflüssen

Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung auf Seite 15 des PDF-Dokuments.

Investitionen in Wachstum fortgesetzt

Fresenius investierte 709 Mio € in Sachanlagen (1. Halbjahr 2016: 674 Mio €). Schwerpunkte bildeten Instandhaltungs- und Erweiterungsinvestitionen in Dialysezentren, Produktionsstätten sowie Krankenhäuser und Tageskliniken. Das Akquisitionsvolumen betrug 6.421 Mio € (1. Halbjahr 2016: 505 Mio €) und betraf im Wesentlichen die Akquisition von Quirónsalud.

Starke Cashflow Entwicklung

Der operative Cashflow stieg insbesondere aufgrund der starken Entwicklung bei Fresenius Medical Care und Fresenius Kabi um 26 % auf 1.683 Mio € (1. Halbjahr 2016: 1.333 Mio €). Die Cashflow-Marge erhöhte sich auf 10,0 % (1. Halbjahr 2016: 9,4 %). Im 2. Quartal 2017 wuchs der operative Cashflow um 21 % auf 1.207 Mio € (2. Quartal 2016: 997 Mio €). Die Marge stieg auf 14,1 % (2. Quartal 2016: 13,8 %). Der operative Cashflow von Fresenius Medical Care verbesserte sich im 2. Quartal 2017 erwartungsgemäß deutlich.

Der Free Cashflow vor Akquisitionen und Dividenden stieg um 54 % auf 998 Mio € (1. Halbjahr 2016: 649 Mio €). Der Free Cashflow nach Akquisitionen und Dividenden betrug -5.645 Mio € (1. Halbjahr 2016: -207 Mio €).

Solide Vermögens- und Kapitalstruktur

Die Bilanzsumme des Konzerns erhöhte sich um 13 % (währungsbereinigt: 18 %) auf 52.897 Mio € (31. Dezember 2016: 46.697 Mio €). Der Anstieg ist im Wesentlichen auf die Akquisition von Quirónsalud zurückzuführen. Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen um 9 % (währungsbereinigt: 14 %) auf 12.799 Mio € (31. Dezember 2016: 11.744 Mio €). Die langfristigen Vermögenswerte stiegen um 15 % (währungsbereinigt: 19 %) auf 40.098 Mio € (31. Dezember 2016: 34.953 Mio €).

Das Eigenkapital stieg um 1 % (währungsbereinigt: 6 %) auf 21.020 Mio € (31. Dezember 2016: 20.849 Mio €). Die Eigenkapitalquote lag bei 39,7 % (31. Dezember 2016: 44,6 %).

Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns stiegen um 35 % (währungsbereinigt: 39 %) auf 19.910 Mio € (31. Dezember 2016: 14.780 Mio €). Der Anstieg ist im Wesentlichen auf die Akquisitionsfinanzierung von Quirónsalud zurückzuführen. Der Netto-Verschuldungsgrad lag zum 30. Juni 2017 bei 3,001 (31. Dezember 2016: 2,331/3,091; pro forma Quirónsalud 3,091).

1 Netto-Finanzverbindlichkeiten und EBITDA jeweils zu durchschnittlichen Wechselkursen der vorhergehenden zwölf Monate gerechnet; vor Sondereinflüssen
Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung auf Seite 15 des PDF-Dokuments.

Die Unternehmensbereiche

Fresenius Medical Care

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen. Zum 30. Juni 2017 behandelte Fresenius Medical Care 315.305 Patienten in 3.690 Dialysekliniken. Im Bereich Versorgungsmanagement baut das Unternehmen sein Angebot zusätzlicher medizinischer Dienstleistungen rund um die Dialyse aus.

  • 9 % währungsbereinigtes Umsatzwachstum im 2. Quartal
  • 46 % Wachstum des operativen Cashflows im 2. Quartal
  • Ausblick 2017 bestätigt

Fresenius Medical Care steigerte den Umsatz um 14 % (währungsbereinigt: 11 %, organisch: 7 %) auf 9.019 Mio € (1. Halbjahr 2016: 7.942 Mio €). Akquisitionen/Desinvestitionen sowie die VA-Nachzahlung trugen insgesamt 4 % zum Umsatzanstieg bei. Im 2. Quartal 2017 stieg der Umsatz um 11 % (währungsbereinigt: 9 %, organisch: 6 %) auf 4.471 Mio € (2. Quartal 2016: 4.026 Mio €).

Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen (Dialysedienstleistungen und Versorgungsmanagement) stieg um 15 % (währungsbereinigt: 11 %) auf 7.418 Mio € (1. Halbjahr 2016: 6.472 Mio €). Der Produktumsatz stieg um 9 % (währungsbereinigt: 7 %) auf 1.601 Mio € (1. Halbjahr 2016: 1.470 Mio €).

In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz um 14 % auf 6.600 Mio € (1. Halbjahr 2016: 5.778 Mio €). Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen stieg um 15 % auf 6.182 Mio € (1. Halbjahr 2016: 5.383 Mio €). Der Produktumsatz erhöhte sich um 6 % auf 418 Mio € (1. Halbjahr 2016: 395 Mio €).

Der Umsatz außerhalb Nordamerikas stieg um 12 % (währungsbereinigt: 10 %) auf 2.410 Mio € (1. Halbjahr 2016: 2.156 Mio €). Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen stieg um 14 % (währungsbereinigt: 11 %) auf 1.236 Mio € (1. Halbjahr 2016: 1.089 Mio €). Der Produktumsatz stieg um 10 % (währungsbereinigt: 8 %) auf 1.174 Mio € (1. Halbjahr 2016: 1.068 Mio €).

Der EBIT stieg um 16 % (währungsbereinigt: 13 %) auf 1.235 Mio  € (1. Halbjahr 2016: 1.068 Mio €). Die EBIT-Marge betrug 13,7 % (1. Halbjahr 2016: 13,5 %). Ohne die Effekte aus der VA-Nachzahlung betrug der Anstieg 7 % (währungsbereinigt: 5 %). Im 2. Quartal 2017 stieg der EBIT um 2 % (währungsbereinigt unverändert) auf 584 Mio € (2. Quartal 2016: 571 Mio €). Die EBIT-Marge lag bei 13,0 % (2. Quartal 2016: 14,2 %).

Das Ergebnis1 stieg um 21 % (währungsbereinigt: 19 %) auf 577 Mio € (1. Halbjahr 2016: 477 Mio €). Ohne den Effekt aus der VA-Nachzahlung betrug der Anstieg 10 % (währungsbereinigt: 8 %). Im 2. Quartal 2017 erhöhte sich das Ergebnis1 um 2 % (währungsbereinigt unverändert) auf 269 Mio € (2. Quartal 2016: 264 Mio €).

Der operative Cashflow stieg um 37 % auf 1.052 Mio € (1. Halbjahr 2016: 767 Mio €) mit einer Cashflow-Marge von 11,7 % (1. Halbjahr 2016: 9,7 %). Im 2. Quartal 2017 stieg der operative Cashflow um 46 % auf 882 Mio € (2. Quartal 2016: 604 Mio €), die Cashflow-Marge lag bei 19,7 % (2. Quartal 2016: 15,0 %).

Fresenius Medical Care bestätigt den Ausblick für das Jahr 2017. Die Gesellschaft erwartet weiterhin ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 8 bis 10 %2. Das Ergebnis1,2 soll währungsbereinigt um 7 bis 9 % im Jahr 2017 steigen.

1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
2 Ohne Effekte aus der VA-Nachzahlung

Weitere Informationen: Siehe Investor News Fresenius Medical Care unter www.freseniusmedicalcare.com/de.

Fresenius Kabi

Fresenius Kabi ist spezialisiert auf intravenös zu verabreichende generische Arzneimittel, klinische Ernährung und Infusionstherapien für schwer und chronisch kranke Menschen im Krankenhaus und im ambulanten Bereich. Das Unternehmen ist ferner ein führender Anbieter von medizintechnischen Geräten und Produkten der Transfusionstechnologie.

 

  • 7 % organisches Umsatzwachstum im 2. Quartal mit positiven Beiträgen aus allen Regionen
  • 9 % währungsbereinigtes EBIT-Wachstum im 2. Quartal
  • Ausblick 2017 bestätigt

Fresenius Kabi steigerte den Umsatz um 9 % (währungsbereinigt: 7 %, organisch: 7 %) auf 3.202 Mio € (1. Halbjahr 2016: 2.946 Mio €). Akquisitionen/Desinvestitionen hatten keinen wesentlichen Einfluss auf den Umsatz. Im 2. Quartal 2017 stieg der Umsatz um 8 % (währungsbereinigt: 7 %, organisch: 7 %) auf 1.598 Mio € (2. Quartal 2016: 1.476 Mio €).

Der Umsatz in Europa stieg um 5 % (organisch: 6 %) auf 1.097 Mio € (1. Halbjahr 2016: 1.048 Mio €). Währungsumrechnungseffekte hatten keinen wesentlichen Einfluss. Im 2. Quartal 2017 stieg der Umsatz um 3 % (organisch: 4 %) auf 553 Mio € (2. Quartal 2016: 536 Mio €).

In Nordamerika erhöhte sich der Umsatz um 9 % (organisch: 6 %) auf 1.187 Mio € (1. Halbjahr 2016: 1.086 Mio €). Im 2. Quartal 2017 stieg der Umsatz in Nordamerika um 11 % (organisch: 9 %) auf 568 Mio € (2. Quartal 2016: 510 Mio €).

Der Umsatz in der Region Asien-Pazifik stieg um 10 % (organisch: 10 %) auf 582 Mio € (1. Halbjahr 2016: 531 Mio €). Im 2. Quartal 2017 stieg der Umsatz um 9 % (organisch: 10 %) auf 302 Mio € (2. Quartal 2016: 277 Mio €).

In Lateinamerika/Afrika stieg der Umsatz um 20 % (organisch: 11 %) auf 336 Mio € (1. Halbjahr 2016: 281 Mio €), insbesondere aufgrund inflationsbedingter Preiserhöhungen. Im 2. Quartal 2017 stieg der Umsatz um 14 % (organisch: 8 %) auf 175 Mio € (2. Quartal 2016: 153 Mio €).

Der EBIT1 stieg um 7 % (währungsbereinigt: 6 %) auf 622 Mio € (1. Halbjahr 2016: 582 Mio €). Die EBIT-Marge1 betrug 19,4 % (1. Halbjahr 2016: 19,8 %). Im 2. Quartal 2017 stieg der EBIT1 um 11 % (währungsbereinigt: 9 %) auf 309 Mio € (2. Quartal 2016: 279 Mio €). Die EBIT-Marge1 stieg auf 19,3 % (2. Quartal 2016: 18,9 %).

Das Ergebnis2 stieg um 13 % (währungsbereinigt: 11 %) auf 379 Mio € (1. Halbjahr 2016: 336 Mio €). Im 2. Quartal 2017 stieg das Ergebnis2 um 15 % (währungsbereinigt: 13 %) auf 188 Mio € (2. Quartal 2016: 163 Mio €).

Getrieben durch ein gutes operatives Ergebnis und ein verbessertes Netto-Umlaufvermögen stieg der operative Cashflow um 17 % auf 395 Mio € (1. Halbjahr 2016: 339 Mio €). Die Cashflow-Marge stieg auf 12,3 % (1. Halbjahr 2016: 11,5 %). Im 2. Quartal 2017 erreichte der operative Cashflow 203 Mio € (2. Quartal 2016: 212 Mio €). Die Cashflow-Marge betrug 12,7 % (2. Quartal 2016: 14,4 %).

Fresenius Kabi bestätigt den Ausblick für das Jahr 2017 und erwartet ein organisches Umsatzwachstum zwischen 5 und 7 % sowie ein währungsbereinigtes EBIT-Wachstum von
6 bis 8 %3,4.

 

1 Vor Sondereinflüssen
2 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt; vor Sondereinflüssen
3 Vor Transaktionskosten von ~50 Mio € für die Akquisitionen der Akorn, Inc. und des Biosimilars-Geschäfts der Merck KGaA
4 Ohne Berücksichtigung von ~50 Mio € erwarteter Aufwendungen für die Weiterentwicklung des Biosimilars- Geschäfts der Merck KGaA, das im 3. Quartal 2017 erworben werden soll
Details zu den Sondereinflüssen finden Sie in der Überleitungsrechnung auf Seite 15 des PDF-Dokuments.

Fresenius Helios

Fresenius Helios ist Europas führender privater Krankenhausbetreiber. Zum Unternehmen gehören die HELIOS Kliniken in Deutschland und Quirónsalud in Spanien. HELIOS Kliniken betreibt 112 Kliniken, darunter 88 Akutkrankenhäuser sowie 24 Rehabilitationskliniken und versorgt jährlich mehr als 5,2 Millionen Patienten. Quirónsalud betreibt 44 Kliniken, 44 ambulante Gesundheitszentren sowie rund 300 Einrichtungen für betriebliches Gesundheitsmanagement und versorgt jährlich rund 9,7 Millionen Patienten.

  • 52 % Umsatzwachstum (2 % ohne Quirónsalud) im 2. Quartal
  • 63 % EBIT-Wachstum (3 % ohne Quirónsalud) im 2. Quartal
  • Ausblick 2017 bestätigt

Fresenius Helios steigerte den Umsatz um 46 % (organisch: 4 %) auf 4.256 Mio € (1. Halbjahr 2016: 2.912 Mio €). Akquisitionen, im Wesentlichen diejenige von Quirónsalud, steigerten den Umsatz um 42 %. Im 2. Quartal 2017 steigerte Fresenius Helios den Umsatz um 52 % (organisch: 2 %) auf 2.238 Mio € (2. Quartal 2016: 1.477 Mio €).

Der Umsatz der HELIOS Kliniken2 stieg um 4 % (organisch: 4 %) auf 3.038 Mio € (1. Halbjahr 2016: 2.912 Mio €). Im 2. Quartal 2017 steigerten die HELIOS Kliniken2 den Umsatz um 2 % (organisch: 2 %) auf 1.510 Mio € (2. Quartal 2016: 1.477 Mio €). Quirónsalud wird seit 1. Februar 2017 konsolidiert. Der Umsatz von Quirónsalud betrug 1.218 Mio € (davon 728 Mio € im 2. Quartal 2017).

Der EBIT stieg um 62 % auf 537 Mio € (1. Halbjahr 2016: 332 Mio €), die EBIT-Marge auf 12,6 % (1. Halbjahr 2016: 11,4 %). Im 2. Quartal 2017 stieg der EBIT um 63 % auf 282 Mio € (2. Quartal 2016: 173 Mio €). Die EBIT-Marge stieg auf 12,6 % (2. Quartal 2016: 11,7 %).

Der EBIT der HELIOS Kliniken2 stieg um 8 % auf 359 Mio €, die EBIT-Marge auf 11,8% (1. Halbjahr 2016: 11,4 %). Im 2. Quartal 2017 stieg der EBIT der HELIOS Kliniken2 um 3 % auf 178 Mio € (2. Quartal 2016: 173 Mio €). Der EBIT von Quirónsalud betrug 178 Mio € (davon 104 Mio € im 2. Quartal 2017) mit einer EBIT-Marge von 14,6 %.

Das Ergebnis1 erhöhte sich um 42 % auf 373 Mio € (1. Halbjahr 2016: 262 Mio €). Im 2. Quartal 2017 stieg das Ergebnis1 um 39 % auf 192 Mio € (2. Quartal 2016: 138 Mio €).

Getrieben durch die erstmalige Konsolidierung von Quirónsalud und ein gutes operatives Ergebnis stieg der operative Cashflow um 32 % auf 304 Mio € (1. Halbjahr 2016: 230 Mio €). Die Cashflow-Marge betrug 7,1 % (1. Halbjahr 2016: 7,9 %).

Der Ausblick für das Jahr 2017 wird bestätigt. Fresenius Helios erwartet für das Jahr 2017 ein organisches Umsatzwachstum von 3 bis 5 %2 und einen Umsatz von ~8,6 Mrd € (davon Quirónsalud ~2,5 Mrd €3). Der EBIT soll auf 1.020 bis 1.070 Mio € (davon Quirónsalud 300 bis 320 Mio €3) steigen.

1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
2 HELIOS Kliniken Deutschland, exklusive Quirónsalud
3 Beitrag von Quirónsalud für 11 Monate

Fresenius Vamed

Fresenius Vamed realisiert weltweit Projekte und erbringt Dienstleistungen für Krankenhäuser und andere Gesundheitseinrichtungen. Das Leistungsspektrum umfasst die gesamte Wertschöpfungskette: von der Entwicklung, Planung und schlüsselfertigen Errichtung über die Instandhaltung bis zum technischen Management und zur Gesamtbetriebsführung.

  • 2 % Umsatzwachstum im 2. Quartal getrieben durch Dienstleistungsgeschäft
  • Projektgeschäft mit starkem Auftragseingang von 412 Mio € im 1. Halbjahr
  • Ausblick 2017 bestätigt

Der Umsatz von Fresenius Vamed stieg um 2 % (organisch: 2 %) auf 481 Mio € (1. Halbjahr 2016: 472 Mio €). Im Projektgeschäft fiel der Umsatz um 6 % auf 184 Mio  € (1. Halbjahr 2016: 195 Mio  €). Im Dienstleistungsgeschäft erhöhte sich der Umsatz um 7 % auf 297 Mio  € (1. Halbjahr 2016: 277 Mio €). Im 2. Quartal 2017 stieg der Umsatz um 2 % (organisch: 1 %) auf 258 Mio € (2. Quartal 2016: 254 Mio €).

Der EBIT stieg um 6 % auf 17 Mio € (1. Halbjahr 2016: 16 Mio €). Die EBIT-Marge stieg auf 3,5 % (1. Halbjahr 2016: 3,4 %). Im 2. Quartal 2017 stieg der EBIT um 22 % auf 11 Mio € (2. Quartal 2016: 9 Mio €). Die EBIT-Marge betrug 4,3 %.

Das Ergebnis1 blieb mit 11 Mio € auf Vorjahresniveau. Im 2. Quartal 2017 stieg das Ergebnis1 um 17 % auf 7 Mio € (2. Quartal 2016: 6 Mio €).

Der Auftragseingang war mit 412 Mio € auf einem sehr guten Niveau, konnte jedoch nicht ganz den außergewöhnlich starken Vorjahreswert erreichen (1. Halbjahr 2016: 465 Mio €). Der Auftragsbestand zum 30. Juni 2017 erhöhte sich auf ein neues Allzeithoch von 2.188 Mio € (31. Dezember 2016: 1.961 Mio €).

Der Ausblick für das Jahr 2017 wird bestätigt. Fresenius Vamed erwartet ein organisches Umsatzwachstum von 5 bis 10 % und einen EBIT-Anstieg von 5 bis 10 %.

1 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der VAMED AG entfällt

Telefonkonferenz

Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse für das 1. Halbjahr 2017 findet am 1. August 2017 um 14.00 Uhr MESZ (8.00 Uhr EDT) eine Telefonkonferenz statt. Die Übertragung können Sie live über das Internet verfolgen unter www.fresenius.de/medien-termine. Nach der Telefonkonferenz steht Ihnen die Aufzeichnung als Mitschnitt zur Verfügung.

Erläuterungen zu den verwendeten Kennzahlen können Sie unserer Website entnehmen: www.fresenius.de/alternative-leistungskennzahlen.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.