13. Mai 2016
Hauptversammlung der Fresenius SE & Co. KGaA: Gesundheitskonzern bekräftigt Ausblick für 2016, Dividende steigt zum 23. Mal in Folge
Der Gesundheitskonzern Fresenius erwartet für das laufende Geschäftsjahr neue Bestwerte bei Umsatz und Ergebnis. Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, bekräftigte auf der heutigen Hauptversammlung in Frankfurt am Main den Ausblick für 2016. Der Umsatz soll währungsbereinigt um 6 bis 8 Prozent steigen. Beim Ergebnis rechnet das Unternehmen mit einem währungsbereinigten Anstieg zwischen 8 und 12 Prozent.
Schneider bestätigte ebenso die mittelfristigen Ziele: „Für das Jahr 2019 streben wir einen Umsatz zwischen 36 und 40 Milliarden Euro an. Der Gewinn soll auf 2 bis 2,25 Milliarden Euro steigen. Beim Gewinn ist das eine Verdoppelung innerhalb von nur fünf Jahren. Auf zehn Jahre gesehen ist es sogar das Vierfache.“
Der Vorstandsvorsitzende betonte in seiner Rede das stabile Wachstum des Unternehmens: „2015 war das 12. Rekordjahr in Folge. Seit über einem Jahrzehnt haben wir jedes Jahr neue Bestwerte bei Umsatz und Gewinn erreicht. Die Dividende erhöhen wir sogar zum 23. Mal in Folge. Das zeigt: Fresenius wächst nicht nur sehr dynamisch, sondern auch äußerst stabil.“
Mit einer Mehrheit von 90,68 Prozent stimmten die Aktionäre dem Vorschlag der persönlich haftenden Gesellschafterin und des Aufsichtsrats zu, die Dividende zum 23. Mal in Folge zu erhöhen. Die Aktionäre erhalten 0,55 Euro pro Stammaktie. Dies entspricht einer Erhöhung um 25 Prozent.
Die Aktionäre stimmten ebenfalls mit deutlichen Mehrheiten den turnusgemäßen Wahlen zum Aufsichtsrat zu. Neu in das zwölfköpfige Gremium wurden als Vertreter der Anteilseigner Prof. Dr. med. Iris Löw-Friedrich, Chief Medical Officer und Executive Vice President der UCB S.A., und Hauke Stars, Mitglied des Vorstands der Deutsche Börse AG, gewählt.
Vorstand und Aufsichtsrat wurden mit Mehrheiten von 99,64 bzw. 99,52 Prozent für das Jahr 2015 entlastet.
Bei der ordentlichen Hauptversammlung der Fresenius SE & Co. KGaA waren 72,73 Prozent des Stammkapitals vertreten.
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