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Fresenius Kabi hat mit dem Ausbau seines Standorts im thüringischen Mihla begonnen. Im Beisein des Bürgermeisters von Mihla, Rainer Lämmerhirt, erfolgte heute der offizielle Spatenstich für die Erweiterung der Produktionsstätte für die Herstellung medizinischer Einmalartikel. Die Bauzeit bis zur Fertigstellung und Inbetriebnahme beträgt voraussichtlich zwei Jahre.

Das weltweit tätige Gesundheitsunternehmen wird eine neue, rund 1.000 Quadratmeter große Fertigungshalle errichten. Zusätzlich wird das Lager des Werks auf circa 1.600 Quadratmeter vergrößert und damit die Lagerkapazität auf 2.000 Paletten-Stellplätze erhöht. Rund zehn Millionen Euro wird das Unternehmen in den kommenden beiden Jahren in den Ausbau und die Modernisierung des Werks investieren. Bislang zugekaufte Komponenten kann Fresenius Kabi somit künftig selbst am Produktionsstandort Mihla herstellen.

Dr. Christian Hauer, Vorstand für Medizinprodukte bei Fresenius Kabi: „Die Investition ist eine wichtige Maßnahme zur Stärkung des Werks und damit ein klares Bekenntnis zum Produktionsstandort Mihla.“

Rainer Lämmerhirt freut sich sehr über das Engagement von Fresenius Kabi: „Diese Investition ist ein positives Signal für unsere Region. Fresenius Kabi bietet seinen Mitarbeitern ausgezeichnete Arbeitsbedingungen und langfristige Zu- kunftsperspektiven und trägt damit entscheidend zur Standortsicherung bei.“
Der Gesundheitskonzern stärkt mit dem Ausbau der Produktion in Mihla seine Spezialisierung in der Spritzguss-Herstellung von Komponenten für Behältnisse für pharmazeutische Produkte und medizinische Einmalartikel. Die Komponenten werden anschließend an das weltweite Fresenius Kabi-Produktionsnetzwerk geliefert und dort zu Fertigprodukten weiterverarbeitet.

Medizinische Einmalartikel sind beispielsweise Ernährungssonden oder Überleitgeräte; diese Produkte werden im klinischen Alltag zur Verabreichung von klinischer Ernährung und Infusionstherapien sowie bei intravenös zu verabreichenden Arzneimitteln eingesetzt.

 

Bildunterschrift für Spatenstich-Foto (von links nach rechts): Kai Kowalske (Vollack GmbH & Co. KG), Thomas Rübsam (Werksleiter Mihla), Dr. Christian Hauer (Vorstand für Medizinprodukte), Torsten Brandenburger (Bereichsleiter Technologie Pharma-Division), Rainer Lämmerhirt (Bürgermeister von Mihla), Udo Schilling (Erster Kreisbeigeordneter Landratsamt Wartburgkreis).

 

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.