27. April 2010
Erster Netzwerktag von Fresenius Medical Care und der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt – mehr als 20 Professoren tauschen sich mit Werksvertretern aus
Unter dem Motto „Brücken bauen – Synergien schaffen" hat der erste Netzwerktag von Fresenius Medical Care in Schweinfurt und der Hochschule für angewandte Wissenschaften Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt (FHWS) am Montag (26. April 2010) stattgefunden. Dabei trafen mehr als 20 Professoren der FHWS aus den Fachbereichen Elektro- und Informationstechnik, Maschinenbau sowie Kunststoff- und Elastomertechnik mit Vertretern der Werksleitung und Führungskräften des Unternehmens zusammen. Der Netzwerktag stand im Zeichen der Intensivierung bereits bestehender Kontakte, des fachlichen Austauschs sowie des Ausbaus der traditionell guten Zusammenarbeit zwischen der Fachhochschule und dem weltweit führenden Dialyseunternehmen, dessen Fertigungs- und Entwicklungs-Know-how bei Dialysegeräten in Schweinfurt gebündelt ist.
Bei einer Führung durch die Bereiche Produktion und Entwicklung stellten die Vertreter von Fresenius Medical Care den Professoren die Kernbereiche des Schweinfurter Werks vor, das jüngst mit dem bayerischen Qualitätspreis ausgezeichnet wurde. Fachvorträge und ein informeller Austausch schlossen sich an.
Hochschulpräsident Prof. Dr. Heribert Weber würdigte in seinem Grußwort die „für beide Seiten gewinnbringende Kooperation als zukunftsweisenden Weg, den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Schweinfurt weiter zu stärken". So konnten Studenten der FHWS schon verschiedene Forschungs- und Entwicklungsprojekte sowie Projekt- und Diplomarbeiten im Bereich der Medizintechnik bei Fresenius Medical Care durchführen, wie Weber weiter betonte. Zudem unterstrich er die große Bedeutung des im März 2009 geschlossenen Sponsoringvertrages zwischen dem Werk und der Fachhochschule: „Unser ‚Kompetenzzentrum Mainfranken' mit den beiden Zentren für Energietechnik und für Medizintechnik sorgt in Kooperation mit Ihrem Unternehmen dafür, dass wir uns den Herausforderungen einer wichtigen Zukunftsbranche – der Medizintechnik – erfolgreich stellen können."
Werksleiter Dr. Christoph Sahm betonte, dass die vertiefte Zusammenarbeit mit der FHWS eine wesentliche Investition des Unternehmens in die Zukunft darstelle: „Unser Unternehmen konnte nur deshalb zum Weltmarktführer in der Dialyse werden, weil wir uns stets auf gut ausgebildete und motivierte Mitarbeiter verlassen konnten. Um dieses hohe Niveau unserer Ingenieure und Entwickler aber auf Dauer sicherstellen zu können, ist es von größter Bedeutung, dass die Ausbildung junger Akademiker in Deutschland auch in Zukunft internationale Maßstäbe setzt und in hohem Maße an den Bedürfnissen der Industrie ausgerichtet ist."
Zum Abschluss des Netwerktages überreichten die Verantwortlichen von Fresenius Medical Care ein Dialysegerät der Serie 4008 an die Professoren, das Studenten der Elektro- und Informationstechnik künftig direkt an der Hochschule für Laborversuche nutzen können. Weitere Netzwerktage, auch mit betriebswirtschaftlicher und logistischer Ausrichtung, sind geplant.
Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,89 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.553 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 195.651 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.
Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.
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