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Trägerin des diesjährigen Hanse-Preises für Intensivmedizin ist Priv.-Doz. Dr. med. Heidrun Fink von der Klinik für Anästhesiologie, Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München. Sie erhielt den von der Fresenius SE gestifteten Preis für ihre Arbeit „Systemic inflammatory response syndrome increases immobility-induced neuromuscular weakness", die sie im Februar mit einem Vortrag auf dem 19. Symposium Intensivmedizin + Intensivpflege in Bremen vorstellte. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert und wird jährlich auf dem Bremer Symposium vergeben.

Dr. Fink entwickelte ein Tiermodell der Ratte zur Ursachenforschung von Muskelbeschwerden, die nach längerer intensivmedizinischer Behandlung gehäuft auftreten (Critical Illness Myopathie). Sie konnte damit erstmalig nachweisen, dass die verminderte Muskelkraft mit einer generalisierten Entzündungsreaktion und der Hochregulation von Azetylcholin­Rezeptoren verbunden ist. Histologisch zeigt sich das Bild einer Myositis, einer entzündlichen Erkrankung der Skelettmuskulatur. Folgestudien sollen mögliche Therapieoptionen untersuchen.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2008 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 12,3 Milliarden Euro. Zum 31. Dezember 2008 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 122.217 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.


Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungegewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
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