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Nach Bestwerten bei Umsatz und Ergebnis im Jahr 2008 erwartet der Gesundheitskonzern Fresenius auch im Jahr 2009 eine sehr gute Geschäftsentwicklung. Auf der heutigen Hauptversammlung der Fresenius SE in Frankfurt am Main bekräftigte der Vorstandsvorsitzende Dr. Ulf M. Schneider das im Februar angekündigte Ziel, den Umsatz im laufenden Geschäftsjahr währungsbereinigt um mehr als zehn Prozent und das Konzernergebnis* währungsbereinigt um rund zehn Prozent zu steigern. „Gerade in diesen wirtschaftlich bewegten Zeiten bewährt es sich, dass unser Unternehmen in weitgehend konjunkturunabhängigen Märkten aktiv ist", sagte Schneider. „Unser anhaltend starkes Wachstum basiert auf der steigenden Nachfrage nach hochwertigen Produkten und Dienstleistungen in der Gesundheitsversorgung.″

*Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE entfällt, bereinigt um die Sondereinflüsse aus den Marktwertveränderungen der Pflichtumtauschanleihe (MEB) und des Besserungsscheins (CVR) im Zusammenhang mit der Akquisition von APP Pharmaceuticals.

Die Aktionäre der Fresenius SE stimmten auf der Hauptversammlung mit einer Mehrheit von über 99 Prozent dem Vorschlag von Aufsichtsrat und Vorstand zu, die Dividende um sechs Prozent zu erhöhen. Damit steigt die Dividende zum 16. Mal in Folge. Inhaber von Stammaktien erhalten 0,70 Euro pro Aktie (Vorjahr: 0,66 Euro), Inhaber von Vorzugsaktien 0,71 Euro pro Aktie (Vorjahr: 0,67 Euro). Die Ausschüttungssumme steigt aufgrund der Kapitalerhöhung vom August 2008 um zehn Prozent und beträgt 113,6 Mio Euro (Vorjahr: 103,2 Mio Euro).

Die Stammaktionäre stimmten mit einer Mehrheit von über 99 Prozent und die Vorzugsaktionäre mit einer Mehrheit von über 90 Prozent dafür, das Genehmigte Kapital I von bis zu 12,8 Mio Euro zu verlängern und ein neues Genehmigtes Kapital II von bis zu 6,4 Mio Euro zu schaffen. Damit verfügt der Gesundheitskonzern über die Voraussetzungen, um bei günstigen Kapitalmarktverhältnissen das Eigenkapital stärken und für wichtige Akquisitionen Stamm- und Vorzugsaktien gegen Sacheinlagen ausgeben zu können. Das frühere Genehmigte Kapital II von ebenfalls 6,4 Mio Euro war im Rahmen von Kapitalerhöhungen zur Finanzierung von Akquisitionen verwendet worden.

Bei der ordentlichen Hauptversammlung der Fresenius SE waren 84,67 Prozent des Stammkapitals und 41,84 Prozent des Vorzugskapitals vertreten. Vorstand und Aufsichtsrat wurden mit einer Mehrheit von über 99 Prozent von den Aktionären entlastet.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2008 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 12,3 Milliarden Euro. Zum 31. März 2009 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 126.849 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungegewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsrat: Dr. Gerd Krick (Vorsitzender)
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Eingetragen beim Amtsgericht Bad Homburg, HRB 10660