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St. Wendel. Der saarländische Minister für Wirtschaft und Wissenschaft, Joachim Rippel, hat die Bedeutung von Fresenius Medical Care für den Wirtschafts- und Industriestandort Saarland hervorgehoben. Bei seinem heutigen Besuch in St. Wendel informierte sich Rippel über den laufenden Ausbau des Werkes. Der Minister sagte: „Aufgrund einer erfolgreichen Wachstumsstrategie und der vorausschauenden Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten ist Fresenius Medical Care ein zukunftssicheres Unternehmen, das den Beschäftigten sehr gute Perspektiven bietet. Das Werk St. Wendel ist ein zuverlässiger Konjunkturmotor für die wirtschaftliche Entwicklung in der Region. Unser Ziel ist es, die Rahmenbedingungen am Wirtschafts- und Industriestandort Saarland weiter zu verbessern."

Werksleiter Ulrich Kramp machte Rippel und weitere Vertreter aus der Politik beim Rundgang durch das Werk mit der Produktion von Dialysatoren (künstlichen Nieren) für die Hämodialyse sowie von Beuteln für die Peritonealdialyse vertraut. Besonderes Interesse zeigte der Minister auch für die moderne Forschung- und Entwicklungsabteilung, die seit Bestehen des Werks beständig neue Innovationen hervorbringt und somit weltweit Trends in der Medizintechnik setzt.

Klaus Heilmann, ebenfalls Werksleiter in St. Wendel, sagte: „Wir legen großen Wert auf die kontinuierliche Weiterentwicklung unserer Spitzentechnologien und Produkte für die Dialyse. Nur so können wir Patienten mit chronischem Nierenversagen die bestmögliche Therapie bieten. Dabei vertrauen wir auf die Kompetenz und langjährige Erfahrung unserer Mitarbeiter, die unsere globale Technologieführerschaft mitbegründet haben."

Rippel informierte sich insbesonders über die neue Generation PVC-freier Folien, die bei der Herstellung von Beuteln für Dialyseflüssigkeit bei der Peritonealdialyse zum Einsatz kommen. Die Folien sind umweltfreundlich und ihre verbesserten Materialeigenschaften gewährleisten auch die Stabilität von besonders empfindlichen Dialyseflüssigkeiten.

Anfang März hatte Fresenius Medical Care erneut die Erweiterung der Produktionskapazitäten in St. Wendel angekündigt. Das geplante Investitionsvolumen für laufende sowie für kürzlich abgeschlossene Projekte in St. Wendel beträgt insgesamt rund 100 Millionen Euro. Damit wird der erwarteten anhaltend starken Nachfrage für Dialyseprodukte Rechnung getragen.

Der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen beschäftigt in St. Wendel derzeit rund 1.750 Mitarbeiter, rund sieben Prozent mehr als im Juni vergangenen Jahres. Die Zahl der Beschäftigten soll auch im laufenden Jahr weiter steigen. Neben Dialysatoren und Beuteln für die Peritonealdialyse werden am Standort auch Schlauchsysteme und andere Verbrauchsmaterialien hergestellt.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit chronischem Nierenversagen, von denen sich weltweit mehr als 1,6 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 2.297 Dialysekliniken in Nordamerika, Europa, Asien, Lateinamerika und Afrika betreut Fresenius Medical Care 177.059 Dialysepatienten (Stand 31. März 2008). Fresenius Medical Care ist ebenfalls der weltweit führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Hämodialyse-Geräten, Dialysatoren und damit verbundenen Einweg-Produkten. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME, FME3) und an der Börse New York (FMS, FMS/P) notiert.

Weitere Informationen über Fresenius Medical Care im Internet unter www.fmc-ag.de.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.