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Nach einem außergewöhnlich erfolgreichen Geschäftsjahr 2005 wird der Gesundheitskonzern Fresenius 2006 bei Umsatz, Ergebnis und Mitarbeiterzahl eine neue Größenordnung erreichen. Dies kündigte der Fresenius Vorstandsvorsitzende Dr. Ulf M. Schneider heute vor Aktionären auf der Hauptversammlung des Unternehmens in Frankfurt am Main an.

Dr. Schneider sagte: „Wir haben 2005 bedeutende Schritte unternommen, die unser Unternehmen in eine neue Dimension führen. Fresenius wird im Jahr 2006 ein Umsatzvolumen von mehr als 10 Milliarden Euro erreichen. Dabei wird der Jahresüberschuss mit über 30 Prozent noch stärker steigen als der Umsatz. Gleichzeitig liegt die Zahl der Mitarbeiter weltweit erstmals bei über 100.000. Diese anspruchsvollen Ziele werden einerseits durch nachhaltiges organisches Wachstum unserer Unternehmensbereiche, andererseits durch die erstmalige Konsolidierung der neu erworbenen Gesellschaften getragen. Mit dem Erwerb der Renal Care Group bauen wir unsere Marktführerschaft in der Dialyse weiter aus, und mit der Akquisition von HELIOS haben wir die kritische Größe erreicht, um im deutschen Krankenhausmarkt zu expandieren. Unsere Unternehmensbereiche sind damit hervorragend aufgestellt, um von der künftigen Entwicklung im Gesundheitsmarkt zu profitieren und die erfolgreiche Entwicklung von Fresenius fortzusetzen."

Die Aktionäre der Fresenius AG stimmten auf der Hauptversammlung dem Vorschlag von Aufsichtsrat und Vorstand mit großer Mehrheit zu, die Dividende zu erhöhen. Damit steigt die Dividende zum 13. Mal in Folge. Inhaber von Stammaktien erhalten 1,48 Euro pro Aktie (2005: 1,35 Euro), Inhaber von Vorzugsaktien 1,51 Euro pro Aktie (2005: 1,38 Euro). Dies entspricht einer Steigerung von durchschnittlich 10 Prozent. Die insgesamt 9,4 Millionen neuen Aktien, die im Dezember 2005 im Rahmen der Kapitalerhöhung ausgegeben wurden, sind für das Geschäftsjahr 2005 voll dividendenberechtigt. Die Ausschüttungssumme beträgt somit 75,8 Mio € (für das Geschäftsjahr 2004: 55,9 Mio €).

Ferner hat die Hauptversammlung der Schaffung eines neuen Genehmigten Kapitals I (Erhöhung gegen Bareinlagen) von 12,8 Millionen Euro (nominal) und eines neuen Genehmigten Kapital II (Erhöhung gegen Bar- und/oder Sacheinlagen) von 6,4 Millionen Euro (nominal) zugestimmt. Bei der ordentlichen Hauptversammlung der Fresenius AG waren 82,21 Prozent des Stammkapitals und 38,18 Prozent des Vorzugskapitals vertreten. Vorstand und Aufsichtsrat wurden mit überwältigender Mehrheit von den Aktionären entlastet.

Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Der Umsatz belief sich in 2005 auf 7,89 Milliarden Euro. Zum 31.3.2006 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 100.934 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.