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Fresenius Medical Care, der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, hat erfolgreich eine neue syndizierte revolvierende Kreditlinie mit einer Gruppe von 34 Kernbanken unterzeichnet. Die Kreditlinie umfasst ein Volumen von 2 Milliarden Euro mit einer Laufzeit von fünf Jahren plus zwei Verlängerungsoptionen um je ein Jahr („5+1+1“ Jahre) und kann in verschiedenen Währungen in Anspruch genommen werden. 

Die neue Kreditlinie ersetzt die ursprünglich im Jahr 2012 unterzeichneten und mehrfach angepassten vorherigen revolvierenden Kreditlinien in Höhe von 900 Millionen US-Dollar und 600 Millionen Euro. Sie wird als zusätzliche Liquiditäts-Absicherung für allgemeine Unternehmenszwecke dienen. Das erhöhte Volumen wird das Liquiditätsprofil von Fresenius Medical Care weiter stärken und die finanzielle Flexibilität des Unternehmens erhöhen.

Im Rahmen des Engagements des Unternehmens für eine ökologische, soziale und ökonomische Wertschöpfung wurde eine Nachhaltigkeitskomponente in der Kreditlinie verankert. Dementsprechend wird die Marge der revolvierenden Kreditlinie in Abhängigkeit von der Nachhaltigkeitsleistung des Unternehmens steigen oder fallen. Dies ist das erste Finanzierungsinstrument von Fresenius Medical Care, das an Nachhaltigkeitskriterien gekoppelt ist.

Helen Giza, Finanzvorstand von Fresenius Medical Care, sagte: „Mit der Refinanzierung der Kreditvereinbarung haben wir unsere Finanzierungsstruktur weiter optimiert. Die neue Kreditlinie verbessert das Liquiditätsprofil von Fresenius Medical Care und verschafft uns eine größere finanzielle Flexibilität für unsere langfristige Wachstumsstrategie. Außerdem erweitert sie unseren Nachhaltigkeitsfokus auf das Thema Finanzierung. Indem wir die neue Kreditvereinbarung mit unseren Nachhaltigkeitsbemühungen verknüpfen, unterstreichen wir unseren integrierten Ansatz für Nachhaltigkeit in allen Aspekten des Unternehmens.“ 

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die verschiedenen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, behördlichen Genehmigungen, Auswirkungen der Covid-19-Pandemie, Ergebnissen klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Diese und weitere Risiken und Unsicherheiten sind im Detail in den Berichten der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA beschrieben, die bei der U.S.-amerikanischen Börsenaufsicht (U.S. Securities and Exchange Commission) eingereicht werden. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.