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  • Ziele für Geschäftsjahr 2020 erreicht: Umsatz um 5 % und Konzernergebnis um 12 % gesteigert
  • Berichteter Gewinn im vierten Quartal beeinflusst von Wertminderung (Impairment) im Segment Lateinamerika sowie von zunehmender Übersterblichkeit wegen Covid-19
  • Wachstumskurs der Heimdialyse fortgesetzt
  • Geplanter Dividendenvorschlag entspräche 24. Erhöhung in Folge
  • FME25 – Transformation des globalen Betriebsmodells zur nachhaltigen Kostensenkung

Rice Powell, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care, sagte: „Die Covid-19-Pandemie ist die größte Herausforderung, der sich die Welt seit Jahrzehnten stellen muss. Ich bin unglaublich stolz auf unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ihren unermüdlichen Einsatz bei der lebenserhaltenden Behandlung unserer Patientinnen und Patienten. Der Anstieg der Infektionszahlen hat Ende letzten Jahres zu einer signifikanten Übersterblichkeit bei Dialysepatienten geführt. Leider wird sich dieser Trend voraussichtlich auch 2021 fortsetzen. Was mich zutiefst traurig macht, ist die menschliche Tragödie dahinter: Es sterben Menschen, um die wir uns gekümmert haben. Mit der steigenden Zahl zugelassener Impfstoffe sehen wir den Weg aus der Pandemie klarer, doch sie ist noch lange nicht vorbei. Wir haben deswegen alle Hebel in Bewegung gesetzt, haben weiter an unserer Effizienz gearbeitet. So ist es uns im Jahr 2020 auch dank staatlicher Unterstützung gelungen, die finanziellen Auswirkungen von Covid-19 fast zu kompensieren. Im laufenden Jahr können wir die Auswirkungen der weiter steigenden Infektionszahlen und daraus resultierenden Übersterblichkeit nicht ohne Weiteres ausgleichen. Das wird unsere Ergebnisentwicklung im Jahr 2021 beeinträchtigen. Um die Auswirkungen auf unser geplantes Wachstum bis 2025 abzumildern, werden wir eine Transformation unseres Betriebsmodells anstoßen und gleichzeitig die Umsetzung unserer Wachstumsstrategie vorantreiben.“

FME FY20 Kennzahlen

Covid-19-Pandemie beeinflusst Geschäftsentwicklung
Die Covid-19-Pandemie hat auf die generelle Entwicklung der Zahl neuer Dialyse-patientinnen und -patienten keinen nachhaltigen Einfluss. Im November und Dezember des vergangenen Jahres hat sich jedoch insbesondere in Nordamerika und der EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten und Afrika) die Übersterblichkeit von Dialysepatientinnen und -patienten signifikant beschleunigt. Dies hat zu einer Übersterblichkeit von ungefähr 10.000 Patientinnen und Patienten im Vergleich zum Niveau vor Beginn der Pandemie geführt.

 

Um einen sicheren Betrieb in den mehr als 4.000 Dialysezentren und 44 Produktionsstätten zu gewährleisten, hat Fresenius Medical Care umfassende Maßnahmen ergriffen. Dazu gehören unter anderem die Bereitstellung von persönlicher Schutzausrüstung für Beschäftigte sowie Patientinnen und Patienten. Zudem erhalten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf Isolierstationen höhere Vergütungen. Diese Maßnahmen haben die Kosten im Geschäft mit Dialysedienstleistungen signifikant erhöht. Im Jahr 2020 wurden diese Mehrkosten größtenteils kompensiert durch staatliche Unterstützung, insbesondere in den USA, sowie durch beschleunigte Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und ein starkes Produktgeschäft.

Heimdialyse wächst weiter
Im Jahr 2020 fanden bei Fresenius Medical Care mehr als 14 % der Dialysebehandlungen in den USA zu Hause statt. Damit stieg die Zahl der Heimdialyse-Behandlungen im Vergleich zum Vorjahr um 14 %. Die Zahl der Heim-Hämodialyse-Behandlungen erhöhte sich um 37 %.

Dividendenerhöhung im Einklang mit nachhaltiger Ausschüttungspolitik
Auf Basis der starken Ergebnisse im Geschäftsjahr 2020 und im Einklang mit der Dividendenpolitik des Unternehmens plant Fresenius Medical Care, der Hauptversammlung im Mai 2021 eine Dividende von 1,34 € pro Aktie vorzuschlagen. Dies wäre die 24. Dividendenerhöhung in Folge.

FME25: Optimierung des globalen Betriebsmodells zur Stärkung der Profitabilität
Um die strategische Entwicklung bis 2025 zu unterstützen, die Profitabilität weiter zu stärken und die negativen Ergebniseffekte aus der Covid-19-Pandemie zu kompensieren, wird Fresenius Medical Care das Programm FME25 anstoßen. Das Programm wird sich darauf konzentrieren, das Betriebsmodell von Fresenius Medical Care zu transformieren und zu optimieren, die während der Pandemie gesammelten Erkenntnisse für das „New Normal“ zu nutzen und die Digitalisierung des Unternehmens zu beschleunigen. Bis 2025 plant Fresenius Medical Care bis zu 500 Mio € in FME25 zu investieren, um die Kostenbasis nachhaltig zu verringern. Das Unternehmen erwartet für jeden in FME25 investierten Euro eine nachhaltige Senkung der jährlichen Kosten und eine Verbesserung des operativen Ergebnisses um mindestens den gleichen Betrag bis 2025.3

Ziele und Annahmen für 2021
Die Übersterblichkeit von Dialysepatienten aufgrund der Covid-19-Pandemie setzt sich auch im Jahr 2021 fort und wird voraussichtlich einen erheblichen negativen Einfluss auf die Behandlungsvolumina und die durch Covid-19 verursachten zusätzlichen Kosten haben. Dies wirkt sich auch auf die Auslastung der Dialysezentren von Fresenius Medical Care aus und schränkt damit die Möglichkeiten ein, Fixkosten- und Lohnkostensteigerungen abzumildern.

Vor diesem Hintergrund rechnet Fresenius Medical Care mit einem Umsatzwachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich. Für das Konzernergebnis erwartet das Unternehmen einen Rückgang im hohen Zehner- bis mittleren Zwanziger-Prozentbereich gegenüber der höher als erwarteten Basis 2020.4

Diese Ziele basieren auf den folgenden Annahmen:

  • Die Übersterblichkeit von Dialysepatientinnen und -patienten wird voraussichtlich in der ersten Hälfte des Jahres 2021 anhalten. Dies hängt ab von der Geschwindigkeit der Impfungen und der Akzeptanz der Impfangebote durch Patientinnen und Patienten weltweit.
  • Die durch Covid-19 verursachten zusätzlichen Kosten bleiben voraussichtlich auf hohem Niveau. Dazu zählen zum Beispiel Ausgaben für persönliche Schutzausrüstung und höhere Personalkosten im Dialysebetrieb.
  • Neben der bis Ende März 2021 verlängerten Aussetzung des pauschalen Einbehalts von Zahlungen an Medicare-Dienstleister in den USA (Sequestration) werden keine weiteren staatlichen Ausgleichszahlungen erwartet.

Ziele für 2025 bestätigt
Fresenius Medical Care bestätigt die Ziele für 2025, die auf der mittelfristigen Strategie des Unternehmens basieren. Das Unternehmen geht davon aus, dass FME25 die erwarteten Auswirkungen von Covid-19 kompensiert. Bis zum Jahr 2025 erwartet das Unternehmen eine durchschnittliche jährliche Umsatzsteigerung im mittleren einstelligen Prozentbereich und eine durchschnittliche jährliche Steigerung des Konzernergebnisses im hohen einstelligen Prozentbereich.5

Robustes Ergebniswachstum im Geschäftsjahr 2020 trotz Covid-19-Pandemie
Aufgrund beträchtlicher negativer Währungseffekte ging der Umsatz im vierten Quartal 2020 um 4 % zurück und betrug 4.400 Mio € (+4 % währungsbereinigt). Ein organisches Wachstum von 1 % wurde trotz der erwarteten geringeren Erstattungen für Kalzimimetika („Kalzimimetika-Effekt“) und ein durch Covid-19 bedingtes geringeres Behandlungswachstum erzielt.

Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen sank um 6 % auf 3.406 Mio € (+2 % währungsbereinigt). Dies wurde nur teilweise durch die positive Entwicklung im Produktgeschäft ausgeglichen. Durch starkes organisches Wachstum stieg der Umsatz von Gesundheitsprodukten um 2 % auf 994 Mio € (+9 % währungsbereinigt).

Im Geschäftsjahr 2020 erhöhte sich der Umsatz um 2 % auf 17.859 Mio € (+5 % währungsbereinigt), das organische Wachstum betrug 3 %. Der Umsatz mit Gesundheitsdienstleistungen stieg um 2 % auf 14.114 Mio € (+5 % währungsbereinigt). Dazu trug vor allem organisches Wachstum in Höhe von 3 % bei, das trotz des oben erwähnten Kalzimimetika-Effekts erzielt wurde. Der Umsatz mit Gesundheitsprodukten erhöhte sich um 4 % auf 3.745 Mio € (+7 % währungsbereinigt), hauptsächlich aufgrund höherer Umsätze mit Produkten für die Akutdialyse sowie Einmalprodukten für den Einsatz in Dialysezentren.

Das operative Ergebnis sank im vierten Quartal 2020 um 25 % auf 462 Mio € (-18 % währungsbereinigt). Dies entspricht einer Marge von 10,5 % (Q4 2019: 13,5 %). Der Rückgang ist hauptsächlich zurückzuführen auf eine makroökonomisch bedingte Wertminderung von Firmenwert und Markennamen im Segment Lateinamerika, die Auswirkungen von Covid-19 und eine geringere Erstattung für Kalzimimetika. Ohne Berücksichtigung der Wertminderung in Lateinamerika und auf bereinigter Basis6 für 2019 sank das operative Ergebnis um 1 % auf 657 Mio € (+5 % währungsbereinigt). Dies entspricht einer Marge von 14,9 % (Q4 2019: 14,5 %).

Im Geschäftsjahr 2020 erhöhte sich das operative Ergebnis um 2 % auf 2.270 Mio € (+4 % währungsbereinigt). Dies entspricht einer Marge von 12,9 % (Geschäftsjahr 2019: 13,0 %). Ohne Berücksichtigung der Wertminderung in Lateinamerika und auf bereinigter Basis für 2019 stieg das operative Ergebnis um 6 % auf 2.499 Mio € (+8 % währungsbereinigt). Dies entspricht einer Marge von 14,0 % (Geschäftsjahr 2019: 13,5 %).

Das Konzernergebnis1 sank im vierten Quartal um 48 % auf 177 Mio € (-43 % währungsbereinigt). Das unverwässerte Ergebnis je Aktie (Basic EPS, „Earnings Per Share“) sank um 47 % auf 0,61 € (-42 % währungsbereinigt). Ohne Berücksichtigung der Wertminderung in Lateinamerika und auf bereinigter Basis für 2019 stieg das Konzernergebnis um 1 % auf 372 Mio € (+6 % währungsbereinigt). Der daraus resultierende Anstieg des EPS um 3 % auf 1,27 € (+8 % währungsbereinigt) wurde auch durch das abgeschlossene Aktienrückkaufprogramm des Unternehmens unterstützt.

Im Geschäftsjahr 2020 sank das Konzernergebnis um 3 % auf 1.164 Mio € (-1 % währungsbereinigt). Das Ergebnis je Aktie blieb stabil bei 3,96 € (+2 % währungsbereinigt). Ohne Berücksichtigung der Wertminderung in Lateinamerika und auf bereinigter Basis für 2019 erhöhte sich das Konzernergebnis um 10 % auf 1.359 Mio € (+12 % währungsbereinigt). Dies entspricht einem Anstieg des EPS um 13 % auf 4,62 € (+15 % währungsbereinigt).

Starke Entwicklung des operativen Cashflows im Geschäftsjahr 2020
Fresenius Medical Care erzielte im vierten Quartal 2020 einen operativen Cashflow von 584 Mio € (Q4 2019: 771 Mio €). Dies entspricht einer Marge von 13,3 % (Q4 2019: 16,8 %). Im Geschäftsjahr 2020 stieg der operative Cashflow auf 4.233 Mio € (Geschäftsjahr 2019: 2.567 Mio €). Neben einer starken zugrundeliegenden Entwicklung wurde dieser Anstieg begünstigt durch Unterstützungsleistungen der US-Regierung und Vorauszahlungen im Rahmen des CARES-Gesetzes sowie weiterer Unterstützung in der Covid-19-Pandemie, einschließlich niedrigerer Steuerzahlungen in den USA. Dies wurde teilweise ausgeglichen durch einen Anstieg der Lagerbestände.

Der Free Cashflow7 betrug im vierten Quartal 2020 283 Mio € (Q4 2019: 434 Mio €); dies entspricht einer Marge von 6,4 % (Q4 2019: 9,5 %). Im Geschäftsjahr 2020 erzielte das Unternehmen einen Free Cashflow in Höhe von 3.197 Mio € (Geschäftsjahr 2019: 1.454 Mio €).

Regionale Entwicklungen
Der Umsatz in Nordamerika ging im vierten Quartal 2020 um 6 % zurück auf 2.983 Mio € (+2 % währungsbereinigt), hauptsächlich aufgrund beträchtlicher negativer Währungseffekte und erheblicher negativer Auswirkungen von Covid-19 auf das Dienstleistungsgeschäft, die zu einem organischen Wachstum von -1 % führten. Dies wurde nur teilweise kompensiert durch den negativen Vorjahreseffekt einer Umsatzkorrektur für rechtlich strittige Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie höhere Umsätze mit Produkten für die Akutdialyse, Dialysemedikamenten und Produkten für die Peritonealdialyse. Im Geschäftsjahr 2020 stieg der Umsatz in Nordamerika um 2 % auf 12.478 Mio € (+4 % währungsbereinigt, +2 % organisch).

Trotz der erwähnten negativen Währungseffekte erhöhte sich das operative Ergebnis in Nordamerika um 3 % auf 533 Mio € (+11 % währungsbereinigt). Dies entspricht einer Marge von 17,9 % (Q4 2019: 16,2 %). Der Anstieg der Marge ist hauptsächlich zurückzuführen auf negative Ergebniseffekte im Vorjahr sowie höhere Erstattungssätze. Dies wurde teilweise ausgeglichen durch negative Auswirkungen der Covid-19-Pandemie und den Kalzimimetika-Effekt. Im Geschäftsjahr 2020 stieg das operative Ergebnis um 18 % auf 2.120 Mio € (+20 % währungsbereinigt). Dies entspricht einer Marge von 17,0 % (Geschäftsjahr 2019: 14,7 %).

Der Umsatz in der Region Europa, Naher Osten, Afrika (EMEA) stieg im vierten Quartal 2020 um 1 % auf 715 Mio € (+7 % währungsbereinigt, +5 % organisch). Höhere Umsätze mit Einmalprodukten für den Einsatz in Dialysezentren sowie mit Produkten für die Akutdialyse und die Heim-Hämodialyse wurden weitgehend ausgeglichen durch negative Währungseffekte und die Auswirkungen von Covid-19 auf das Dienstleistungsgeschäft. Im Geschäftsjahr 2020 erhöhte sich der Umsatz in der Region EMEA um 3 % auf 2.763 Mio € (+5 % währungsbereinigt, +4 % organisch).

Das operative Ergebnis in der Region EMEA stieg im vierten Quartal um 17 % auf 134 Mio € (+22 % währungsbereinigt). Dies entspricht einer Marge von 18,7 % (Q4 2019: 16,1 %). Der Anstieg der Marge ist hauptsächlich auf bessere Ergebnisse assoziierter Unternehmen zurückzuführen, teilweise ausgeglichen durch ungünstige Währungseffekte. Im Geschäftsjahr 2020 sank das operative Ergebnis um 8 % auf 412 Mio € (-6 % währungsbereinigt). Dies entspricht einer Marge von 14,9 % (Geschäftsjahr 2019: 16,6 %).

Der Umsatz in Asien-Pazifik stieg trotz eines negativen Währungseffekts im vierten Quartal 2020 um 4 % auf 517 Mio € (+7 % währungsbereinigt, +8 % organisch). Hauptgründe dafür sind organisches Wachstum im Dienstleistungsgeschäft sowie höhere Umsätze mit Produkten für die Akutdialyse, mit Einmalprodukten für den Einsatz in Dialysezentren und Produkten für die Peritonealdialyse. Im Geschäftsjahr 2020 stieg der Umsatz um 2 % auf 1.894 Mio € (+3 % währungsbereinigt, +4 % organisch). Das organische Wachstum im Dienstleistungsgeschäft sowie die höheren Umsätze mit Produkten für die Akutdialyse und Einmalprodukten für den Einsatz in Dialysezentren wurde größtenteils ausgeglichen durch negative Umsatzeffekte infolge geschlossener oder verkaufter Dialysezentren.

Das operative Ergebnis stieg im vierten Quartal 2020 um 43 % auf 107 Mio € (+45 % währungsbereinigt), was einer Marge von 20,6 % entspricht (Q4 2019: 15,0 %). Dieser Anstieg ist hauptsächlich zurückzuführen auf die positive Entwicklung des Produktgeschäfts in China und auf Kostensenkungsmaßnahmen. Im Geschäftsjahr 2020 erhöhte sich das operative Ergebnis um 4 % auf 344 Mio € (+5 % währungsbereinigt). Dies entspricht einer Marge von 18,1 % (Geschäftsjahr 2019: 17,7 %).

Einschließlich eines erheblichen negativen Währungseffekts sank der Umsatz in Lateinamerika um 9 % auf 177 Mio € (+16 % währungsbereinigt, +9 % organisch). Im Geschäftsjahr 2020 sank der Umsatz um 3 % auf 684 Mio € (+21 % währungsbereinigt, +15 % organisch).

Das operative Ergebnis in Lateinamerika wurde durch die Wertminderung von Firmenwerten und Markennamen infolge des wirtschaftlichen Abschwungs in der Region und des daraus resultierenden Anstiegs der Risikoprämien für bestimmte Länder stark beeinträchtigt. Es betrug im vierten Quartal -186 Mio €. Ohne Berücksichtigung der Wertminderung sank das operative Ergebnis um 39 % auf 9 Mio € (-40 % währungsbereinigt). Dies entspricht einer Marge von 5,1 % (Q4: 2019: 7,6 %). Im Geschäftsjahr 2020 betrug das operative Ergebnis -157 Mio €. Ohne Berücksichtigung der Wertminderung ging das operative Ergebnis um 11 % zurück auf 38 Mio € (-2 % währungsbereinigt), was einer Marge von 5,5 % entspricht (Geschäftsjahr 2019: 6,0 %).

Patienten, Dialysezentren und Beschäftigte
Zum 31. Dezember 2020 behandelte Fresenius Medical Care weltweit 346.553 Patientinnen und Patienten in 4.092 Dialysezentren. Ende 2020 beschäftigte das Unternehmen weltweit 125.364 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (auf Vollzeitbeschäftigtenbasis) gegenüber 120.659 Beschäftigten zum 31. Dezember 2019.

Pressekonferenz
Anlässlich der Veröffentlichung der Ergebnisse des vierten Quartals und des Gesamtjahres veranstaltet Fresenius Medical Care am Dienstag, 23. Februar 2021, um 12.00 Uhr MEZ eine virtuelle Pressekonferenz. Die Pressekonferenz wird live in der Sektion „Medien“ der Webseite von Fresenius Medical Care unter www.freseniusmedicalcare.com/de übertragen. Nach der Veranstaltung steht dort eine Aufzeichnung zur Verfügung.

Telefonkonferenz
Ebenfalls am Dienstag, 23. Februar 2021, findet um 15.30 Uhr MEZ eine Telefonkonferenz für Investoren und Analysten statt. Weitere Informationen finden Sie in der Sektion „Investoren“ der Website von Fresenius Medical Care unter www.freseniusmedicalcare.com/de. Nach der Veranstaltung steht Ihnen die Aufzeichnung dort zur Verfügung.

1Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA entfällt
2Sondereffekte: Wertminderung von Firmenwert und Markennamen im Segment Lateinamerika. Eine detaillierte Überleitung der Sondereffekte und Anpassungen finden Sie am Ende der Pressemitteilung.
3Kosten in Verbindung mit FME25 werden als Sondereffekte behandelt.
4Die Ziele basieren auf den Ergebnissen des Geschäftsjahres 2020 ohne die Wertminderung von Firmenwert und Markennamen im Segment Lateinamerika in Höhe von 195 Mio €. Die Ziele schließen die voraussichtlichen Auswirkungen von Covid-19 ein, sind währungsbereinigt und berücksichtigen keine Sondereffekte. Sondereffekte umfassen Kosten im Zusammenhang mit FME25 sowie andere Effekte, die in ihrer Art ungewöhnlich sind und die zum Zeitpunkt der Erstellung des Ausblicks nicht vorhersehbar waren bzw. deren Umfang oder Auswirkungen nicht vorhersehbar waren.
5Diese Ziele sind währungsbereinigt und berücksichtigen keine Sondereffekte. Sondereffekte umfassen Kosten im Zusammenhang mit FME25 sowie andere Effekte, die in ihrer Art ungewöhnlich sind und die zum Zeitpunkt der Erstellung des Ausblicks nicht vorhersehbar waren bzw. deren Umfang oder Auswirkungen nicht vorhersehbar waren.
6Eine detaillierte Überleitungsrechnung finden Sie in der Tabelle im Anhang.
7Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit, nach Investitionen in Sachanlagen, vor Akquisitionen, Beteiligungen und Dividenden

Rechtliche Hinweise:
Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die verschiedenen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, behördlichen Genehmigungen, Auswirkungen der Covid-19-Pandemie, Ergebnissen klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Diese und weitere Risiken und Unsicherheiten sind im Detail in den Berichten der Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA beschrieben, die bei der U.S.-amerikanischen Börsenaufsicht (U.S. Securities and Exchange Commission) eingereicht werden. Fresenius Medical Care übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.