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VAMED Vitality World hat im Rahmen der World Spa Awards die Auszeichnung "World's Best Thermal Spa & Medical Wellness Operator 2018" erhalten. Weitere Auszeichnungen erhielten die Standorte Geinberg5 Private Villas, Aqua Dome Therme Längenfeld, Therme Laa Hotel & Spa bei Wien und das Aquaworld Resort Budapest. VAMED Vitality World gehört zu Fresenius Vamed und betreibt neun Thermen- und Gesundheitsresorts in Österreich und Ungarn. 

Fresenius ordnet das stationäre Reha-Geschäft im Konzern neu. Künftig verfügt Fresenius Vamed über insgesamt 63 stationäre Gesundheitseinrichtungen in fünf europäischen Märkten.
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Fresenius ordnet das stationäre Reha-Geschäft im Konzern neu und schafft damit die Voraussetzungen für weiteres Wachstum von Fresenius Helios und Fresenius Vamed. Zum 1. Juli 2018 werden 38 Gesundheitseinrichtungen und 13 Service-Gesellschaften in Deutschland mit Schwerpunkt auf stationärer Rehabilitation und Pflege von Fresenius Helios auf Fresenius Vamed übertragen. Damit stärkt Fresenius Vamed seine Position als ein führender Anbieter der Post-Akutversorgung in Europa. Fresenius Helios konzentriert sich künftig noch stärker auf das Akut-Klinikgeschäft und dessen weitere Internationalisierung.

Das Transaktionsvolumen beträgt 485 Mio €, inklusive der Übernahme von Netto-Finanzverbindlichkeiten von 15 Mio €. Die Finanzierung erfolgt konzernintern. Das zu übertragende stationäre Reha-Geschäft wird im Jahr 2018 voraussichtlich einen Umsatz von rund 460 Mio € und einen EBIT von rund 37 Mio € erzielen.

Im Zuge der Transaktion übernimmt Fresenius Vamed auch die rund 7.700 Mitarbeiter dieses Bereichs.

Mit Blick auf ihre jeweiligen Kernkompetenzen werden die beiden Unternehmensbereiche ihre in Deutschland und Spanien bereits erfolgreich erprobte Kooperation weiter intensivieren.

Stephan Sturm, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, sagte: „Die Reha ist und bleibt für Fresenius ein wichtiger Teil der Behandlung unserer Patienten. Unsere große Kompetenz auf diesem Gebiet bündeln wir nun bei Fresenius Vamed und schaffen so die Plattform für weiteres internationales Wachstum. Gleichzeitig schärfen wir das Wachstumsprofil von Fresenius Helios mit einer noch klareren Ausrichtung auf die Akutversorgung von Patienten. Und darüber hinaus ebnen wir den Weg für eine intensivere Zusammenarbeit beider Unternehmensbereiche zum Wohle unserer Patienten.“

Fresenius Vamed ist bereits heute ein führender Reha-Anbieter in Österreich, der Schweiz und Tschechien und ist seit 2017 auch in Großbritannien in diesem Bereich aktiv. Künftig verfügt Fresenius Vamed über insgesamt 63 stationäre Gesundheitseinrichtungen in fünf europäischen Märkten.

Fresenius Helios bleibt auch nach der Übertragung des stationären Reha-Geschäfts auf Fresenius Vamed der größte private Krankenhausbetreiber Europas mit insgesamt 137 Krankenhäusern und rund 100.000 Mitarbeitern in Deutschland und Spanien. Zum strategischen Fokus gehören auch weiterhin neben Akut-Kliniken die akut-nahe ambulante Versorgung inklusive Prävention sowie die nicht-stationäre Nachsorge.

Infolge der Übertragung passt Fresenius den Ausblick für Fresenius Helios und Fresenius Vamed für das laufende Geschäftsjahr an. Fresenius Helios erwartet nun ein EBIT-Wachstum von 5 bis 8 % (zuvor 7 bis 10 %). Der Ausblick für das organische Umsatzwachstum von 3 bis 6 % wird bestätigt. Fresenius Vamed erwartet nun ein EBIT-Wachstum von 32 bis 37 %1 (zuvor 5 bis 10 %). Der Ausblick für das organische Umsatzwachstum von 5 bis 10 % wird bestätigt.

Die Transaktion hat im laufenden Geschäftsjahr keine wesentlichen Effekte auf die Kennzahlen des Fresenius-Konzerns. Entsprechend wird der Ausblick2 bestätigt. Der Konzernumsatz soll währungsbereinigt um 5 bis 8 %3 steigen, das Konzernergebnis4,5 währungsbereinigt um 6 bis 9 %. Exklusive der Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts soll das Konzernergebnis4,6 währungsbereinigt um rund 10 bis 13 % steigen.

1 Erwarteter EBIT des stationären Reha-Geschäfts im 2. HJ 2018: ~20 Mio €
2 Ohne Effekte aus Akorn, NxStage und Sound Physicians Transaktionen
3 Basis 2017 adjustiert um IFRS 15 Einführung (-486 Mio € bei Fresenius Medical Care)
4 Ergebnis, das auf die Anteilseigner der Fresenius SE & Co. KGaA entfällt
5 Basis 2017: 1.816 Mio €; 2018 vor Sondereinflüssen (transaktionsbezogene Effekte); inklusive Kosten für die Weiterentwicklung des Biosimilars-Geschäfts (43 Mio € nach Steuern in 2017 und ~120 Mio € nach Steuern in 2018)
6 Basis 2017: 1.859 Mio €; 2018 vor Sondereinflüssen (transaktionsbezogene Effekte)

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie zum Beispiel Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts- und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechts¬streitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.

VAMED Vitality World hat im Rahmen der World Spa Awards die Auszeichnung "World's Best Thermal Spa & Medical Wellness Operator 2017" erhalten. Weitere Auszeichnungen erhielten die Standorte St. Martins Therme & Lodge am Neusiedler See, Therme Laa Hotel & Spa bei Wien und das Aquaworld Resort Budapest. VAMED Vitality World gehört zu Fresenius Vamed und betreibt neun Thermen- und Gesundheitsresorts in Österreich und Ungarn.

VAMED Vitality World hat im Rahmen der World Spa Awards die Auszeichnung "World's Best Thermal Spa & Medical Wellness Operator 2017" erhalten. Weitere Auszeichnungen erhielten die Standorte St. Martins Therme & Lodge am Neusiedler See, Therme Laa Hotel & Spa bei Wien und das Aquaworld Resort Budapest. VAMED Vitality World gehört zu Fresenius Vamed und betreibt neun Thermen- und Gesundheitsresorts in Österreich und Ungarn.

Fresenius Vamed erwirbt die Rehabilitationsklinik im schweizerischen Seewis. Die Klinik mit rund 75 Betten ist spezialisiert auf Herzerkrankungen, Innere Medizin und Psychosomatik. In der Schweiz gehören zu Fresenius Vamed bisher Rehakliniken in Zihlschlacht, mit dem Schwerpunkt Neurologie, und in Dussnang, mit den Schwerpunkten Orthopädie und Geriatrie. Das Unternehmen deckt mit den drei Kliniken künftig alle wichtigen Bereiche der Rehabilitation ab.

Fresenius Vamed erwirbt die Rehabilitationsklinik im schweizerischen Seewis. Die Klinik mit rund 75 Betten ist spezialisiert auf Herzerkrankungen, Innere Medizin und Psychosomatik. In der Schweiz gehören zu Fresenius Vamed bisher Rehakliniken in Zihlschlacht, mit dem Schwerpunkt Neurologie, und in Dussnang, mit den Schwerpunkten Orthopädie und Geriatrie. Das Unternehmen deckt mit den drei Kliniken künftig alle wichtigen Bereiche der Rehabilitation ab.

Fresenius Vamed hat in Kooperation mit der Medizinischen Universität Wien ein Institut für Gendermedizin eröffnet. Die Forschungseinrichtung in Niederösterreich widmet sich den unterschiedlichen Bedürfnissen von männlichen und weiblichen Patienten, wie beispielsweise bei der Interpretation von Krankheitssymptomen. Die hier gewonnenen Erkenntnisse kann Fresenius Vamed für maßgeschneiderte Therapieangebote nutzen, etwa in der Prävention oder Rehabilitation. Das neue Institut ergänzt die bestehenden Initiativen für individualisierte Medizin des VAMED International Medical Boards, das aus rund 650 Ärzten besteht.

Fresenius Vamed hat in Kooperation mit der Medizinischen Universität Wien ein Institut für Gendermedizin eröffnet. Die Forschungseinrichtung in Niederösterreich widmet sich den unterschiedlichen Bedürfnissen von männlichen und weiblichen Patienten, wie beispielsweise bei der Interpretation von Krankheitssymptomen. Die hier gewonnenen Erkenntnisse kann Fresenius Vamed für maßgeschneiderte Therapieangebote nutzen, etwa in der Prävention oder Rehabilitation. Das neue Institut ergänzt die bestehenden Initiativen für individualisierte Medizin des VAMED International Medical Boards, das aus rund 650 Ärzten besteht.

Fresenius Vamed wird an der Universitätsklinik St. Pölten in Österreich ein neues Klinikgebäude mit 350 Betten errichten. Zusammen mit einem Partner-Unternehmen wird Fresenius Vamed den 176 Millionen Euro teuren Auftrag als Generalunternehmer realisieren. In den Neubau mit rund 21.000 Quadratmetern Nutzfläche werden diverse Fachstationen einziehen. Die Bauarbeiten sollen 2019 beginnen.

Fresenius Vamed wird an der Universitätsklinik St. Pölten in Österreich ein neues Klinikgebäude mit 350 Betten errichten. Zusammen mit einem Partner-Unternehmen wird Fresenius Vamed den 176 Millionen Euro teuren Auftrag als Generalunternehmer realisieren. In den Neubau mit rund 21.000 Quadratmetern Nutzfläche werden diverse Fachstationen einziehen. Die Bauarbeiten sollen 2019 beginnen.

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