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Die Wirtschaftsministerin des Saarlands Anke Rehlinger hat heute das „Stammwerk“ von Fresenius Medical Care in St. Wendel besucht. Bei einem Werksrundgang ließ sich die Ministerin die Fertigung von Dialysefiltern (Dialysatoren) und anderen Dialyseprodukten erklären. Nach einem anschließenden Besuch von Laboren und Ausbildungswerkstatt sprach Rehlinger mit Auszubildenden über deren Erfahrungen und Wünsche. Diese sollen im Rahmen der Initiative „Saarland Industrieland – Wie wir mit Industrie Zukunft gewinnen“ in die Industriepolitik des Landes einfließen. Fresenius Medical Care bildet am Standort kontinuierlich junge Menschen in neun Berufen aus. Aktuell sind 30 Auszubildende im Werk beschäftigt.

Das Werk von Fresenius Medical Care in St. Wendel besteht seit über 40 Jahren. Heute gehört es zu den weltweit größten Produktionsstandorten für Dialysatoren und exportiert diese in die ganze Welt. Insgesamt hat das Unternehmen inzwischen über eine Milliarde Dialysatoren produziert. Mehr als 1.800 Menschen arbeiten heute für Fresenius Medical Care in St. Wendel. Das Werk ist Entwicklungsstandort für neue Produkte und Produktionsverfahren, die auch an den anderen Standorten des Unternehmens zum Einsatz kommen.

Fresenius Medical Care ist der weltweit führende Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für Menschen mit Nierenerkrankungen, von denen sich weltweit rund 2,8 Millionen Patienten regelmäßig einer Dialysebehandlung unterziehen. In einem Netz aus 3.418 Dialysezentren betreut das Unternehmen weltweit 294.381 Dialysepatienten. Fresenius Medical Care ist zudem der führende Anbieter von Dialyseprodukten wie Dialysegeräten und Dialysefiltern. Im Bereich Versorgungsmanagement baut das Unternehmen sein Angebot zusätzlicher medizinischer Dienstleistungen rund um die Dialyse aus. Fresenius Medical Care ist an der Börse Frankfurt (FME) und an der Börse New York (FMS) notiert.