11. Mai 2009
600 Teilnehmer und tolle Stimmung beim sechsten Bad Homburger Gesundheitswochen-Triathlon – Spende über 3.000 Euro für einen guten Zweck
Erneuter Teilnehmeranstieg beim Bad Homburger Gesundheitswochen-Triathlon: 600 Hobbysportlerinnen und -sportler stellten sich am vergangenen Sonntag der Herausforderung, 200 Meter zu schwimmen, 12 Kilometer Rad zu fahren und drei Kilometer zu laufen. Damit zählte die sechste Auflage des beliebten Breitensportereignisses rund 60 Teilnehmer mehr als der letzte Gesundheitswochen-Triathlon vor zwei Jahren. Das Ziel erreichten sie am Ende alle, ob als ambitionierter Einzelkämpfer, der auf den letzten Metern noch mal alles gab, oder als fröhlich plaudernde Gruppe, die bis zum Schluss fest zusammenblieb. Vom Gesundheitswochen-Triathlon profitierte erneut auch die Bad Homburger Jugend- und Kinderförderung im Stadtteil (JUKS). Fresenius als Veranstalter spendete ab der 300. Anmeldung die Startgebühr von zehn Euro pro Person an den gemeinnützigen Verein, der damit insgesamt 3.000 Euro erhält. Die JUKS baut mit diesem Geld ihre Hausaufgabenhilfe aus.
Eine offizielle Zeitmessung gab es ebenso wenig wie eine Siegerehrung, sodass sich jeder Teilnehmer als Sieger fühlen konnte. Auch das perfekte Frühlingswetter trug sicherlich zur hervorragenden Stimmung bei. „Ein Riesenspaß", „ein einmaliges Erlebnis", „ein tolles Ereignis", so lautete übereinstimmend das Fazit der Hobbytriathleten am Ende des Tages. Auch für die insgesamt rund 90 Helfer gab es viel Lob, und das nicht nur für ihren Beitrag zur Organisation. „Das war schon genial, wie wir überall auf der Strecke angefeuert und motiviert wurden", zeigte sich eine Läuferin begeistert und stand damit stellvertretend für viele ähnliche Kommentare. Die eingesetzten Sanitäter bekamen indes kaum etwas zu tun.
Angesichts des guten Wetters hatten sich morgens im Seedammbad noch etliche Freizeitsportler nachgemeldet. Den Startschuss für die ersten Teilnehmer gab Stadtrat Peter Vollrath-Kühne um 10 Uhr; die weiteren Schwimmer folgten dann im Zehn-Minuten-Takt. Kaum hatten sie das Becken wieder verlassen, hieß es schon: Abtrocknen, umziehen, Sachen zusammenpacken, Helm aufsetzen und aufs Rad schwingen. Da es in der Nacht kräftig gewittert hatte, war die Radstrecke im Hardtwald ziemlich feucht. Manche Teilnehmer, insbesondere die ohne Schutzbleche am Rad, hatten daher im Ziel ein paar zusätzliche „Sommersprossen" im Gesicht. Auf der abschließenden Laufstrecke durch den Kurpark konnten aber auch die letzten kleinen Matschflecken in der Frühlingssonne trocknen. Nach dem Zieleinlauf am Elisabethenbrunnen erfrischten sich die Sportler erst einmal mit Kurquellwasser, frischem Obst und Müsliriegeln, bevor sie sich ihre Finisher-T-Shirts als Anerkennung für ihre Leistungen abholten. Anschließend feierten sie beim Triathlon-Fest mit Freunden und Bekannten ihren Erfolg.
Der Gesundheitswochen-Triathlon wird alle zwei Jahre vom Gesundheitskonzern Fresenius, der Stadt Bad Homburg sowie der Kur- und Kongreß GmbH veranstaltet. Viele Teilnehmer kündigten schon jetzt an, 2011 wieder mit dabei sein zu wollen. Auch etliche Zuschauer erkundigten sich bei den Helfern nach der Möglichkeit, beim nächsten Mal selbst an den Start gehen zu können. Fresenius-Veranstaltungsleiterin Daniela Hegemann zog eine durch und durch positive Bilanz: „Wir sind mit der Resonanz sehr zufrieden. Wir freuen uns, dass die Teilnehmer mit Begeisterung dabei waren und wohlbehalten ins Ziel gekommen sind. Der Triathlon hat nicht nur den Sportlern und Zuschauern, sondern auch den Helfern viel Spaß bereitet."
Zielfotos vom Gesundheitswochen-Triathlon können ab Mittwoch, 13. Mai, im Internet unter www.fresenius.de/triathlon heruntergeladen werden.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2008 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 12,3 Milliarden Euro. Zum 31. März 2009 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 126.849 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de
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