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Mit einem Festakt und prominenten Gästen hat der Gesundheitskonzern Fresenius heute in Bad Homburg den Erweiterungsbau der Konzernzentrale offiziell eröffnet. Der vierstöckige, blau verspiegelte Neubau neben dem Hauptgebäude in der Else-Kröner-Straße ist der neue Arbeitsplatz für rund 200 Mitarbeiter des Unternehmensbereichs Fresenius Kabi, der Infusionstherapien und klinische Ernährung für schwer kranke Patienten anbietet. In der Mitte der beiden L-förmigen Gebäudeteile befindet sich unter einer Glaspyramide ein modernes Konferenzzentrum mit Großleinwand, zwei Hochleistungs-Beamern, Dolmetscherkabinen und Plätzen für rund 280 Gäste. Hier wird der weltweit agierende Konzern künftig Kunden und medizinische Fachkreise zu Veranstaltungen begrüßen sowie interne Konferenzen, Schulungen, Investoren- und Pressekonferenzen abhalten.

Hessens Wirtschaftsminister Dr. Alois Rhiel sagte heute anlässlich der Gebäudeeröffnung in Bad Homburg: „Die Eröffnung des Erweiterungsbaus der Konzernzentrale der Fresenius AG in Bad Homburg stellt auch die internationale Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Hessen heraus. Die Konzernzentrale selbst wurde erst vor wenigen Jahren neu errichtet. Dieses Tempo zeigt, wie dynamisch sich der Konzern entwickelt, und dass das wirtschaftliche Umfeld in Hessen dazu passt."

Die Bad Homburger Oberbürgermeisterin Dr. Ursula Jungherr erklärte: „Zu dem Neubau mit seiner gelungenen Architektur gratuliere ich der Fresenius AG. Die Erweiterung der Konzernzentrale ist sichtbarer Ausdruck einer weitsichtigen, äußerst erfolgreichen Firmenpolitik und einer sehr guten Leistung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Unternehmensspitze stärkt mit dieser beeindruckenden Investition den Standort Bad Homburg. Das freut mich besonders, denn solche Entscheidungen sichern die entstandenen Arbeitsplätze und sind wichtig für die Zukunft unserer Stadt."

Dr. Ulf Schneider, Vorstandsvorsitzender der Fresenius AG: „Die Zahl unserer Mitarbeiter im Raum Bad Homburg und auch in Deutschland ist in den letzten Jahren stetig gewachsen. Diese Arbeitsplätze sind Beleg dafür, dass bei Fresenius Globalisierung und weltweites Wachstum in Deutschland Stellen sichern und auch neue Arbeitsplätze schaffen. Als ein international orientiertes Unternehmen haben wir Globalisierung sehr früh als Chance begriffen. Indem wir Marktgelegenheiten weltweit nutzen, stärken wir die bestehenden Standorte. Dass wir hier bauen ist auch ein Bekenntnis zum Standort Deutschland, zu Hessen und zu Bad Homburg. Hessen und Bad Homburg bieten ein Umfeld, in dem wir uns als Unternehmen wohlfühlen und investieren können."

Grund für den Neubau ist die dynamische Entwicklung des Gesundheitskonzerns in den letzten Jahren. Die jetzt erweiterte Zentrale, in der ohne den Neubau gerechnet etwa 950 Mitarbeiter tätig sind, hatte Fresenius 1998 bezogen und damit den Firmensitz von Oberursel zurück in die Kurstadt verlegt. 1998 beschäftigte Fresenius weltweit rund 40.000 Mitarbeiter, heute sind es mit über 100.000 mehr als doppelt so viele. Das globale Wachstum hat auch in Bad Homburg zu zahlreichen Neueinstellungen geführt. Im September 2004 hatte Fresenius deshalb mit dem Neubau begonnen.

Der Erweiterungsbau bietet auf vier Stockwerken rund 11.000 Quadratmeter Brutto-Geschossfläche. Das vorgesehene Investitionsvolumen betrug 26 Mio. Euro, der Bau wurde jedoch früher als geplant und unter den budgetierten Kosten fertiggestellt.

Insgesamt beschäftigt Fresenius in Bad Homburg heute über 1.850 Mitarbeiter, 240 mehr als beim Bezug der Zentrale vor acht Jahren.

Fresenius ist ein international tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für Dialyse, das Krankenhaus und die ambulante medizinische Versorgung von Patienten. Im Jahr 2005 betrug der Umsatz 7,9 Mrd Euro.

Diese Mitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, die gewissen Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die zukünftigen Ergebnisse können erheblich von den zur Zeit erwarteten Ergebnissen abweichen, und zwar aufgrund verschiedener Risikofaktoren und Ungewissheiten wie z.B. Veränderungen der Geschäfts-, Wirtschafts-, und Wettbewerbssituation, Gesetzesänderungen, Ergebnisse klinischer Studien, Wechselkursschwankungen, Ungewissheiten bezüglich Rechtsstreitigkeiten oder Untersuchungsverfahren und die Verfügbarkeit finanzieller Mittel. Fresenius übernimmt keinerlei Verantwortung, die in dieser Mitteilung enthaltenen zukunftsbezogenen Aussagen zu aktualisieren.