2. Oktober 2012
Fresenius feiert 100. Geburtstag mit der Bundeskanzlerin und mehr als 1.000 Gästen in Frankfurt
Mit einer festlichen Gala hat der Gesundheitskonzern Fresenius am Montagabend sein 100-jähriges Bestehen gefeiert. Mehr als 1.000 geladene Gäste aus Gesundheitswesen, Politik und Wirtschaft würdigten gemeinsam mit Geschäftspartnern und Mitarbeitern aus der ganzen Welt in der Frankfurter Festhalle die Erfolgsgeschichte, die am 1. Oktober 1912 mit der Gründung des Pharmazie-Unternehmens Dr. E. Fresenius begann.
Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel lobte in ihrem Grußwort die medizinische und unternehmerische Leistung von Fresenius: „Ganz offensichtlich stimmt in Ihrem Unternehmen die Chemie. Denn in Ihren Laboren scheinen Sie das Rezept gefunden zu haben, wie sich einerseits grundsolide Werte wie Qualität und Zuverlässigkeit und andererseits der Mut zum Risiko immer wieder zu einer Erfolgslösung verbinden lassen. Fresenius steht exemplarisch dafür, welche Chancen die zunehmende Globalisierung bereithält, zum einen betriebswirtschaftlich, aber zum anderen auch in volkswirtschaftlicher Hinsicht. Denn der Weltoffenheit deutscher Unternehmen und ihrer internationalen Wettbewerbsfähigkeit hat unser Land einen großen Teil seines Wohlstands zu verdanken."
Als weitere Ehrengäste sprachen auch der US-Botschafter in Deutschland Philip D. Murphy und die hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst Eva Kühne-Hörmann ihre Glückwünsche aus.
Dr. Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender von Fresenius, beschrieb in vier Schlagworten, wofür der Gesundheitskonzern bis heute steht: Patientenorientierung, Unternehmergeist, Globalität und Kontinuität. „So froh und glücklich wir über unseren heutigen runden Geburtstag sind, es ist sehr viel wichtiger, eine große Zukunft zu haben als eine große Vergangenheit. Das Motto, dem wir uns verschrieben haben, lässt sich in drei Worten zusammenfassen: Forward Thinking Healthcare. Wir stellen uns konsequent den Herausforderungen der Zukunft, und wir wollen unseren Beitrag zur Verbesserung des Gesundheitswesens rund um den Globus leisten", sagte Dr. Schneider.
Den Ursprung des heutigen Weltkonzerns machte der Eingangsbereich der Festhalle erlebbar: Alle Gäste betraten den Saal durch eine Nachbildung der Frankfurter Hirsch-Apotheke, aus der Fresenius hervorgegangen ist. 1462 erstmals urkundlich erwähnt, wurde diese Apotheke ab 1743 von der Familie Fresenius betrieben. Dr. Eduard Fresenius erweiterte schließlich 1912 das Apotheken-Labor zu einem Produktionsbetrieb. Durch unternehmerischen Mut, innovative Therapien und Produkte sowie höchste Qualitätsstandards entwickelte sich Fresenius zu einem der führenden Gesundheitsunternehmen weltweit: Heute sind mehr als 160.000 Mitarbeiter in rund 100 Ländern für den Konzern tätig. Fresenius hält führende Positionen in den Bereichen Dialyse, klinische Ernährung, Infusionstherapien und intravenös zu verabreichende Generika und ist einer der führenden privaten Krankenhausbetreiber in Deutschland.
Hinweis für die Redaktionen: Texte, Fotos und Videos zur Jubiläumsgala für die redaktionelle Verwendung finden Sie im Internet unter www.fresenius.de/f100.
Fresenius ist ein weltweit tätiger Gesundheitskonzern mit Produkten und Dienstleistungen für die Dialyse, das Krankenhaus und die medizinische Versorgung von Patienten zu Hause. Im Geschäftsjahr 2011 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 16,5 Milliarden Euro. Zum 30. Juni 2012 beschäftigte der Fresenius-Konzern weltweit 161.685 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Weitere Informationen im Internet unter www.fresenius.de.
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Fresenius SE & Co. KGaA
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11852
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick
Persönlich haftende Gesellschafterin: Fresenius Management SE
Sitz der Gesellschaft: Bad Homburg, Deutschland
Handelsregister: Amtsgericht Bad Homburg, HRB 11673
Vorstand: Dr. Ulf M. Schneider (Vorsitzender), Rainer Baule, Dr. Francesco De Meo, Dr. Jürgen Götz, Dr. Ben Lipps, Stephan Sturm, Dr. Ernst Wastler
Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Gerd Krick